sehe ich etwas differenzierter. Wenn alle jeden Zug gemeinsam entscheiden ist es viel Alpha anfälliger als wenn einzelne Entscheidungen bestimmten Spielern zugeordnet sind. Diese Spieler können sich beraten lassen, aber es ist ihre Entscheidung ...
So und mit anderen Details kann man Spiele weniger Alpha anfällig machen.
Es würde mir kein Stück schwer fallen, ein #eldritchhorror aufzubauen und dann 5 Stunden lang drei Mitspielern ihre zwei Aktionen pro Zug vorzuschreiben, wenn ich das für einen gelungenen Abend halten würde.
Denke ich beides richtig. Klar kann man jedes Koop-Spiel im Extrem-Fall auch als mehrhändiges Solo-Spiel spielen.
Es gibt aber Spiele, bei welchen es deutlich schwieriger ist, die optimale Lösung für alle Spieler zu sehen und vorzugeben, als bei anderen.
Bei Spirit Island hat z.B. jeder Spieler einen halbwegs komplizierten, individuellen Charakter, dessen Fähigkeiten davon abhängen, welche Karten er auf der Hand hat und welche Icons auf diesen Karten sind. Um da einen anderen Spieler komplett zu spielen, müsste man sich schon seine Karten ansehen und seinen Zug individuell planen. Da ist es bei einem Andor oder Robinson schon einfacher zu sagen, geh du dahin und mach dies.