Was ein wilder Ritt. Heute kam Victorum mal wieder auf den Tisch. Meine alte Kampagne habe ich abgebrochen, nachdem ich feststellen musste, dass mein dritter Primus am anderen Ende der Welt wartete. Selbst mit Hafenreisen, hätte ich reichlich spectaten müssen, was im Dritten Akt übelst viele Banes bedeutet hätte. Ich musste einsehen, dass ich keine gute Reiseroute geplant hatte und wie wichtig diese Planung gewesen wäre. Doch nicht nur wahllos mit der Münze auf der Matte rumrutschen.
Also auf gehts, diesmal mit Bingqing gegen Taotie. Selbstverständlich auf der leichtesten Schwierigkeitsstufe, um den Frustlevel niedrig zu halten.
Als erstes bin ich in Richtung The Parthian aufgebrochen. Auch hier musste ich wieder merken, dass die Routenplanung gar nicht so einfach ist, wenn man möglichst alle Wochen ausnutzen will. Unterwegs habe ich eine extrem coole Opportunity-Einheit aufgesammelt, sie unsterblich ist - also selbst bei Bloodshed Events etc. zurück ins Camp kommt. Dazu musste allerdings eine Prowess geopfert werden, was mir ein fairer Tausch für den Mert of Egypt erschien.
Die Parthians-Arena mit dem Streitwagen ist schon etwas besonderes. Da der Streitwagen sowohl eigene als auch gegnerische Einheit aus dem Weg räumt, während er im Arena-Turn immer drei Felder weit im Kreis fährt, wird das Spielfeld am Ende der Runde gerne mal ordentlich durchgemischt. Das hat mir tatsächlich schon das Leben von Einheiten gerettet.
Bisher habe ich lediglich 3 Scion Einfluss kassiert und nur ein Blessing nutzen müssen, allerdings sind bereits zwei Banes im Sack, die durch Events da gelandet sind. Allen voran der Bane von Taotie, der einen Termin echt den Tag vermiesen kann: Die erste Einheit im Line-Up startet mit doppeltem Leben. Wenn das dann auch noch so ein Kamelreiter mit 6 Leben ist, versaut dir das den Tag… äh die Woche.
Als Nächstes warten Seastrider und Krakenlance auf mich, ehe es zu Taotie zum Vesuv geht. Mal sehen, was die Reise noch bereit hält.