Riftforce

  • Ne, die Aktionen nutzt man ja auch zwangsweise mit. In meiner zweiten Partie hatte ich die Nacht, die ich erst verschiebe und dann auf den ersten Schaden mache, wird der getötet gibt es nen Punkt zusätzlich. Das hatte auch 2 mal geklappt. Mit dem Magneten konnte ich einen immer mitnehmen und so den Schaden von dem Feind gezielter auf meine aufteilen, aber wie geschrieben, so richtig komme ich nicht hinterher mit Schaden austeilen. Kann natürlich auch beides mal an doofen Kombinationen der Gilden gelegen haben.

  • Da musste ich jetzt doch glatt mir mal die Soloregeln zu Gemüte führen.


    Grundsätzlich weißt du ja direkt, wo der Gegner seine Angriffe machen wird, einzig der neu hinzugefügte Gegner ist eine Überraschung. Dennoch bleiben dann 2 der Angriffe so wie du es auf dem Feld schon zu Beginn der Runde siehst.

    Den neuen Gegner musst du dann aber ja nicht zwingend nutzen, sofern es noch einen weiteren Gegner für die Aktivierung gibt.


    Gar keine Frage, du wirst sehr lange im Hintertreffen sein, doch da du wählen kannst, welche der Gegner du aktivierst kannst du auch deine Wesen stark angeschlagen überleben lassen.


    Mein direkter Tipp: starte mit 3 Wesen auf einem Feld, so gibt es nicht so viele passende Aktivierungen. Setze dich nicht benachbart zu 7ener, sondern sogar gegenüber, vor allem wenn du angriffsstarke Fraktionen hast. Setzte dich nicht auf das Feld, das direkt einen neuen Gegner bekommt.

    So bekommst du in Runde 1 max. 3 dmg.


    Dann fange an gezielt Gegner auszuschalten um Zahlen-Gruppen zu eliminieren.

    Wahrscheinlich würde ich die Wertung in Runde 4 abgeben, was für den Gegner zwar 3 Siegpunkte bedeutet, aber zu weniger Ziele bei dir führt.


    Mobile Fraktionen lassen sich gut nutzen um in Runde 4, 8, 12, 16 und 20 ein paar Lücken zu schließen um danach die Truppen wieder zu bündeln und bei den Angriffen wieder weniger Ziele zu bieten.


    Achte gar nicht erst auf die Fraktionen des Gegners, sondern lediglich auf die Zahlenwerte. Sobald du mehr Wesen liegen hast als der Gegner, solltest du gut zurecht kommen, da du im Schnitt 12 Wesen in 10 Runden spielst, er aber nur 10.


    Denke wirklich das der Knackpunkt das auslegen von 3 Wesen auf 1 Feld anstatt auf 3 benachbarte Felder ist.


    Definitiv wird hier eine gänzlich andere Spielweise benötigt als gegen einen Spieler. Der bedankt sich, wenn du so viele Gebiete offen lässt ^^ . Da aber klar ist, dass der Bot nur alle 4 Runden Punkten will ist damit gut zu planen.

  • Den Verdacht hatte ich auch schon, dass es sinniger sein könnte, zu Beginn 3 an einen Riss zu legen. Aber das fühlte sich gestern einfach so falsch an, dass ich es nicht gemacht hab ^^

    Ich hatte schon versucht, in den entsprechenden Runden mehr Risse zu belegen, aber das ging auch nicht immer so auf. Sollte wohl insg. mal etwas konzentrierter dran gehen und nicht so wie gestern, währenddessen die Natur um mich herum beobachten :D

    Die Fraktion vom Bot ist auch egal, die haben keine Bedeutung, hab daher auch einfach die obersten 4 genommen und war damit fertig.

  • Die Fraktion vom Bot ist auch egal, die haben keine Bedeutung, hab daher auch einfach die obersten 4 genommen und war damit fertig.

    Klar, ich kann leider bisher nur aus Erfahrung vom Duell zurück greifen und da versucht man schon gerne mal es hinzubekommen, dass Aktivierungen beim Gegner suboptimal werden, er also von einer Fraktion oder Zahl nur noch 2 statt 3 ausliegen hat. Das fällt ja im Solomodus gänzlich weg.

  • Kleines Update:

    Gestern ne Runde gespielt und diesmal den Bot besiegt. Wie schon von dir/uns vermutet, war es glaube hilfreich zu beginn alle Karten an einen Riss zu legen. Das habe ich im zweiten Zug mit einem anderen Riss gemacht und konnte so die beiden 7er erledigen, dafür hat der Bot 3 Punkte in Runde 4 gemacht. Anschließend bin ich langsam in die Breite gegangen, habe aber versucht meinen Fokus deutlich aufs angreifen zu legen. Stark geholfen haben mir aber das Licht und die Sterne. Erstere lassen mich einen Schaden von einem Element entfernen und die anderen mich eine Karte nachziehen, wenn ich noch keine 7 Handkarten habe. Heilen konnte ich um die 10 mal nutzen, was also wohl mind. 2 vernichteten meiner Elemente entspricht und Karten habe ich ca. 5 nachgezogen, also ein gesparter Zug.

    Insg. bin ich aber von dem einfachen Bot doch überzeugt. Ja, er ist schon im leichtesten ne Herausforderung und er macht sehr viel Schaden, aber das überlegen und taktieren für meine eigenen Elemente ist davon erstmal unbetroffen und das ist für mich ein großer Teil des Spielreizes. Auch die neuen Elemente haben interessante Fähigkeiten, wobei man jedoch bei der Farbvergabe etwas mehr hätte aufpassen können. Es gibt mehrmals recht ähnliche Farben, die ich mir besonders bei schlechten Licht schwer zu unterscheiden vorstelle: grau (Luft/Musik), grün (Pflanze/Säure), rosa (Kristall/Liebe/Biest).