29.06.-05.07.2020

  • In den letzten drei Wochen gab es nur zwei verschiedene Spiele.


    Architekten des Westfrankenreiches (1x zu zweit, 2x solo)


    Zu dem Spiel muss man nicht mehr viel sagen. Auch die Handwerker-Erweiterung ist ja schon bekannt.


    Ich möchte aber nochmal eine Lanze für das "Verhaften" brechen, siehe meinen Beitrag bei den Bewertungen. Ohne dieses fände ich das Spiel, auch mit der Erweiterung, nur halb so schön.

    Wer für das Verhaften noch auf der Sinnsuche ist, könnte ja mal solo gegen den Automa spielen. Der macht das immer wieder, wie er auch immer wieder Nutzen daraus zieht, immer mehr Arbeiter auf bestimmten Feldern zu haben. Spätestens dann könnte man merken, wozu "Verhaften" gut ist.


    The Ruhr/The Ohio


    Dazu schreibe ich noch etwas, sobald wir unsere laufende Partie The Ohio beendet haben.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • #SuburbiaCE


    7 Partien gespielt, erst ein paar mit dem Grundset, dann ein paar mit den themed Tile Sets aus dem Kickstarter.


    Grundsätzlich gefällt uns das Spiel. Das Kaufen und Anlegen der Plättchen und das Wachsen lassen der Stadt bereitet Freude. Die Bordertiles haben wir auch gleich in Partie 2 mit reingenommen, die fügen sich gut ein, wenn auch ein, zwei enorm stark erscheinen.


    Das Spielende gefällt uns eher weniger. Ein Groẞteil der Partie wurde durch die verdeckten Bonusziele entschieden, wenn einer nur 2 10 Punkteplättchen zur Auswahl hat und der andere ein 20er und man am Ende weniger als 10 Punkte auseinander ist, fühlt sich das eher doof an.


    Nach Recherche auf BGG habe wir eine Variante probiert mit einem offenen Ziel mehr und dafür keine verdeckten. Hat etwas besser funktioniert, da man am Ende nicht von den Punktedifferenzen überrascht wird. Aber gerade die Ziele mit baue am wenigsten "Gebäude einer Art" sind zu zweit beknackt.


    Die ganze Zielproblematik wertet das Spiel für uns leider etwas ab. Neom gefällt uns im Vergleich besser, spielt sich schneller und ist auch schneller aufgebaut und bietet gefühlt mit weniger Material ähnliche Varianz. Schade.





    #Neom


    Auch wieder eine Partie gespielt. Fokus lag auf dem Busbahnhof, dafür sollen die Industriegebäude in der Nähe (1 Feld dazwischen) von Wohngebieten sein. Ist mir ganz gut gelungen und brachte mir den Sieg ein.



    #MarcoPolo2


    5 Partien gespielt. Teil 1 gefällt mir insgesamt besser. Zum einen wirkt der gesamte Spielplan in Teil 1 übersichtlicher. Der neue Kniff mit den Stadtwappen gefällt mir auch nicht so gut wie die festen Reiseziele im Vorgänger. Es ist spannender und auch thematischer wenn ich weiß ich muß unbedingt noch Ort X erreichen wie die steigende Punkteerhöhung pro Wappen. Die Namen der Orte sind so auch uninteressanter weil man sich nur auf die Wappen fixiert, das kostet einfach Atmosphäre.


    Die wechselnden Rohstoffplätze unten sind auch ein zweischneidiges Schwert, einerseits ist es ganz cool da wechselnde Angebote zu haben, aber gerade Gold ist gefühlt so selten mehr wie eins auf einmal zu bekommen, dass die Goldaufträge zeitweise unmöglich zu erfüllen sind, blöd wenn man dann gerade in seinen Städten keine andere Auswahl hat.


    Die Fähigkeiten der Charaktere sind gesamthaft auch langweiliger als in Teil 1 und weniger spielverändernd, allein gegen den "ich drehe die Würfel hin wie ich will"-Charakter stinken alle m.

    M. in Teil 2 ab.


    Auch die Balance find ich nicht ganz so gelungen, Gantulga Od ist so einfach zu spielen das meine Frau und ich ohne Probleme (ich sogar im ersten Spiel) mit massiven Vorsprung gewonnen haben. Bei vielen anderen muss man sich da deutlich mehr anstrengen um ordentlich zu punkten. Wie die Balance gesamthaft ist kann ich aber natürlich nicht richtig beurteilen. Zumindest Fillippo Vitello fällt m.M. aber schon deutlich ab und ist auch richtig langweilig zu spielen.


    Das hört sich jetzt alles sehr negativ an, das rührt aber vor allem von dem Vergleich mit dem Meisterwerks her, welches Teil 1 für mich einfach ist. Marco Polo 2 ist immer noch ein gutes Spiel, vielleicht auch ein sehr gutes da bin ich noch nicht ganz sicher. Nur die Fußstapfen des Vorgängers sind einfach zu groß um sie vollständig auszufüllen.



    #Tapestry


    Meine Erfinder konnten sich gegen die Isolationisten meiner Frau durchsetzen. Nachdem ich ihr mit meiner Volksfähigkeit die erste Techkarte "geklaut" hatte, entschloss sie sich keine weiteren mehr zu holen und so konnte ich leider nur meine eigenen Aufwerten. Auf der Erkundungsleiste setzte ich sie anfangs etwas unter Druck, sie konnte sich allerdings das erste Wahrzeichen vor mir sichern. Da ich dann noch über Techkarte und Erkundung an zusätzliche braunen Häuser kam wurde die Leiste für mich uninteressant und ich stellte meine Bemühungen dort ein. Es wurde dann in der letzten Ära sauknapp das ich Ära 3 in der Wissenschaft noch erreichte und durch den Effekt noch die Techleiste vollenden konnte. Reichte dann aber letztlich für einen sehr knappen Sieg für mich.


  • Revanche geglückt: Vor dem einkaufen bei Kaffe und Kuchen “komm, lass uns noch eine Runde #Azul dabei spielen” konnte ich endlich 2x triumphieren! Eine runde ganz knapp mit 57 zu 55, die zweite dann 77 zu 46 Punkten erfolgreich absolviert! Nix mit Revanche, nächstes mal darf sie dann wieder gewinnen...:love:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Für eine Holzbox? Da kauf ich doch lieber ein vernünftiges Spiel! Aber egal, jedem seins...

    Da gebe ich dir grundsätzlich recht. Problem bei dem Spiel ist nur das: Wenn ch für den Aufbau schon eine Ewigkeit brauche, hole ich es erst gar nicht heraus. Kommen dann noch die Erweiterungen dazu, die man in getrennte Boxen lagern darf, dann schon gar nicht....von daher war der Kauf der Box für mich schon essentiell, um das Spiel auf den Tisch zu bekommen. Ist ähnlich wie mit den Kolonisten. Da hatte ich mir das Inlay zwar selbst gebaut, aber ohne hätte ich es nie auf den Tisch gebracht.

  • Yamatai , für mich das erste mal. Mir war vorher bekannt daß das Spiel so etwas wie der inoffizielle Nachfolger von Five Tribes sein soll, dementsprechend hatte ich mich schon auf lange Downtimes eingestellt. Was aber dann passierte hat alle Befürchtungen weit übertroffen. Wird bei Five Tribes selbst dem Superoptimierer schnell offensichtlich das ein ausrechnen des optimalen Zuges unmöglich ist, lässt einem dieses Spiel im Glauben dies irgendwo zu können. War ich anfangs noch Recht angetan von dem Spiel tötete die ewige Downtime ab der Hälfte des Spiels jeglichen Spiel Spass. Überraschenderweise ging dann der Sieg an mich. Und das obwohl meine beiden Mitspieler hauptsächlich für die lange Spielzeit verantwortlich waren. Vermutlich war die Downtime auch der Tatsache geschuldet das ich nur einen Spezialisten angeheuert habe und die anderen jeweils 5. Somit wären meine Möglichkeiten wesentlich eingeschränkter.


    Anschließend einigten wir uns auf eine Runde Barrage. Für einen Mitspieler war es neu. Der zweite hatte es nur einmal vorher gespielt. Dieses Spiel ist der absolute Wahnsinn. Ich sicherte mir gleich zu Beginn das spezial Bau Plätchen welches es mir ermöglichte auf roten Baufeldern kostenlos zu bauen. Dies passte auch perfekt zur Endwertung, die den Spieler belohnte der am meisten rot umrandeten Felder bebaut hat. Was die beiden Italienischen Autoren da immer wieder raus hauen gehören für mich zur absoluten Spitze am Eurogame Himmel.

  • The Ruhr / The Ohio


    Das zweite Spiel, das bei uns in den letzten drei Wochen gespielt wurde.


    Einmal The Ruhr solo für zwei Spieler. Das hat ein paar kleinere, nicht gravierende Veränderungen gegenüber Ruhrschifffahrt.


    Die Mechaniken von The Ruhr sind weitgehend in The Ohio übernommen, das wir zweimal zu zweit gespielt haben. Die Kohlehändler-Minierweiterung ist in The Ruhr/The Ohio integriert


    In beiden Spielen ist der Flusslauf zweigeteilt.

    Bei The Ruhr kann man zu Beginn des Spieles den oberen Teil des Flusses mit den weißen Würfeln noch nicht befahren, während der untere Teil bis Port Ruhrort mit den schwarzen Würfeln schon schiffbar ist.

    Bei The Ohio ist zunächst nur der Oberlauf (mit schwarzen Würfeln) schiffbar, während man den unteren Bereich mit den weißen Würfeln bis Port Cairo noch nicht befahren kann, bis, historisch gesehen, die Wasserfälle bei Louisville für Dampfschiffe durch einen Kanalbau umgehbar wurden.


    Anders als in The Ruhr sind schwarze und weiße Würfel in The Ohio auf Dauer nicht nur in ihrem Ursprungsgebiet nutzbar, was sich spielmechanisch als nützlich erweist.


    In The Ohio stellen die Würfel nicht Kohle, sondern Waren dar. Kohle kommt als Rohstoff aber auch vor und wird zum Dampfen flussaufwärts (erhöhter Energiebedarf) genutzt.


    Ein wesentlicher Unterschied für die Spielreihenfolge ergibt sich auch bei der Ankunft mehrerer Spieler in einer Runde in Port Cairo. Grundsätzlich ist es in beiden Spielen so, dass immer der als weiter flussaufwärts befindlich gilt, der später an einem Ort ankommt, wenn dort mehrere Spieler hinfahren. Eine gewichtige Ausnahme ist allerdings Port Cairo, da ist weiter flussaufwärts, wer früher angekommen ist.


    In beiden Spielen ist es wichtig, einen Plan zu haben, welche Fortschritte in welcher Reihenfolge man machen will. Davon hängt ab, welche Würfelfarbe man wohin liefern sollte und in welcher Reihenfolge. Manche Fortschritte lassen sich konsequent nacheinander entwickeln, bei manchen braucht es etwas länger. Es ist nicht immer der Zug optimal, der das meiste Geld bringt. Es kann sinnvoll sein, auch mal wenig bis nichts einzunehmen, wenn man dafür bei den Fortschritten besser vorankommt.


    In beiden Spielen gibt es Zusatzaktionen, die einen Einfluss darauf haben, welchen Würfel man wohin liefern kann. Es gibt das "Transportieren" (Entnehmen eines Würfels von der Transportleiste und einsetzen auf einem Ablageort am Fluss), das Treideln/Dampfen (flussaufwärts fahren) und das Lotsen (beliebig weit flussabwärts fahren. Manchmal könnte man alle drei gleichzeitig gut gebrauchen, man kann aber immer nur zwei von ihnen kombinieren.


    Und dann, natürlich, gibt es in beiden Spielen die den Wasserstand beeinflussenden Ereignisse. Man weiß nicht, wann und wie oft sie auftreten, aber man kann dann nicht lotsen (beliebig weit flussabwärts fahren), ist also auf eine Standardbewegung flussabwärts (zwei Felder) beschränkt. Es gibt ja Spieler, die mochten das schon bei Ruhrschifffahrt nicht, weil es ein zufällig eintretendes Ereignis ist, das eine Planung zunichte machen kann. Ich habe schon Partien erlebt, in denen dreimal hintereinander Lotsen nicht möglich war. Wen das beeinträchtigt, obwohl es doch alle gleichermaßen trifft, der ist in seinen Planungen schlicht nicht hinreichend flexibel.


    Im direkten Vergleich scheint mir The Ohio ein wenig "schwieriger". Spielspaß bereiten mir beide Versionen.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Meine Ersterfahrung mit der Terraforming Mars App hat sich in einigen weiteren Spielen bestätigt.

    Sie funktioniert, ist hübsch anzuschauen, hat keine nennenswerten Mängel in Bedienbarkeit und Übersicht und weiß zu unterhalten.

    ABER... eine "spielstarke KI", wie ich es bisweilen an mehreren Stellen gelesen habe, hat sie nicht. Sagen wir mal, sie spielt ganz gut mit, verlieren kann man als halbwegs erfahrener Spieler gegen einen (stärksten) KI-Gegner nicht (Konzernvariante ohne Draften).

    Was der KI total abgeht, ist jedes Gespür für Timing. Die lässt sich in Sachen Meilensteine, Auszeichnungen und letzte erreichbare TM-Punkte in den Zielkategorien praktisch überall die Butter vom Brot kratzen, dass es schon nicht mehr feierlich ist. Lieber sammelt sie im ersten Zug einer neuen Generation erst einmal ihre Mikroben und Tierchen usw. ein, anstatt den Timing-Vorteil zu nutzen, einen herausgespielten Vorsprung effektiv zu nutzen und den Sack zuzumachen. Das ist schon so eklatant schlecht, dass es mir ein wenig die Laune trübt. Wenn die Macher hier nochmal Hand anlegen würden, käme was richtig Gutes bei heraus.

    Die Erweiterungen vermisse ich dagegen nicht, das Grundspiel ist an sich ja schon eine schöne Herausforderung. Die paar Euro ist die App jedenfalls auch in der vorliegenden Form Wert und ich muss mal schauen, ob ich sie jetzt nicht besser mal verwende, um mich von menschlichen Gegnern herausgefordert zu sehen - sehe der nächsten Niederlage mit "richtiger" Besetzung fröhlich entgegen.

    #TerraformingMarsDigital

  • Crusaders - Thy Will Be Done

    Ein Überraschungs-Kickstarter. Das Spiel hat bei mir richtig eingeschlagen, gerade zu zweit spielt es sich unglaublich fluffig runter

    Das sehe ich allerdings ganz anders!

    Gerade zu zweit ist das Spiel meiner Meinung nach ziemlich öde. Man kommt sich kaum in die Quere und jeder spielt so vor sich hin. Laaaaangweilig!

    Mit jedem Spieler mehr wird das Spiel dann interessanter und spannender, weil es eng wird auf dem Brett und ein regelrechter Run auf begehrte Felder losgeht.

    Beim Material bin ich komplett bei dir - das ist schon klasse.

    Bei meiner in Essen gekauften Version sind überflüssigerweise sogar zwei Versionen der Spielsteine dabei - einmal in Holz und einmal in Plastik. Die Holzsachen gefallen mir wesentlich besser.

  • Das sehe ich allerdings ganz anders!

    Gerade zu zweit ist das Spiel meiner Meinung nach ziemlich öde. Man kommt sich kaum in die Quere und jeder spielt so vor sich hin. Laaaaangweilig!

    Ok, das ist natürlich Ansichtssache. Uns gefällt es zu zweit super, zumal man sich ja gegenseitig ohnehin nicht attackieren kann.

    Bei meiner in Essen gekauften Version sind überflüssigerweise sogar zwei Versionen der Spielsteine dabei - einmal in Holz und einmal in Plastik.

    Das ist die Schuld der Kickstarter-Backer. Während der Kampagne war das Plastik-Material Stretchgoal, danach meldeten sich aber viele Unterstützer und wollten die Holzmaterialien, andere waren total dagegen. Im Ergebnis hat TMG dann entschieden, sowohl Holz als auch Plastik zu liefern, damit alle zufrieden sind. Habe ich so auch noch nie erlebt...

  • am Donnerstag haben wir miyabi zu vieet gespielt. Was soll ixh sagen: ganz tolles Spielgefühl. Kann garnicht so genau sagen was und warum. Der widerspruch gleichzeitig in die Breite zu bauen um am ende mehrheiten zu habe vs. In die Höhe für sofort punkte und den högenbonus wodurch mein gleichzeitig aber such immer waa darunter abdeckt, hat schon was. Schöne kleine Entscheidungen. Keib glückselement. Und ich empfinde ed durch teile wegschnappen, mehrheiten gegen die anderen durchsetzen und wettrennen in die höhe auch als interaktiv. Solche puzzle/kombinationsspiele liegen mir und so gewann ich beide partien.


    Danach eine runde cacao. Ist ganz schön, ganz nett. Hatte ich mir mehr versprochen kommz bestimmt mal wieder auf den Tisch ist aber nicht das beste spiel dass ich je gesehen habe. Kann man ab und zu mal spielen. Hab ich auch gewonnen.

  • Ich habe am Samstag meine Erstpartie "Blackout Hongkong" absolviert und mit 102 Punkten auch gewonnen. Bin positiv überrascht nach den zum Teil nicht gerade euphorischen Reviews, mir hat es gut gefallen. Klar, das Thema ist nicht vorhanden, aber der Mechanismen-Mix ist sehr gefällig, vielleicht dauert das Spiel nur ein kleines bisschen zu lang. Insgesamt aber :thumbsup:, wenn es nicht diese beknackte Gender-Anleitung hätte, in der nur von "Spielerinnen" die Rede ist, würde ich mir das glatt kaufen... ^^


    Einmal editiert, zuletzt von Lazax ()