25.05.-31.05.2020

  • Endlich mal wieder mit meinem besten Spielekumpel ordentlich gezockt! Um 11:00 Uhr morgens begonnen und abends um 20:00 Uhr aufgehört. Insgesamt haben wir sechs Spiele geschafft.

    Los ging es mit:


    Parks

    Hat ihn am meisten interessiert und hat ihm wohl ganz gut gefallen. Optik des Spiels wurde wieder bewundert und auch das Inlay fand er klasse (allerdings ist er auch kein Karten-Sleever). Zu einem Sieg hat es bei ihm nicht gereicht. Spiel endete mit 38:30 Punkten für mich; wobei ich immer weniger verstehe, wie meine Frau die 40 bzw. 41 Punkte knacken konnte.


    Favor of the Pharao

    Ein Spiel von 2015, das mein Kumpel mitbrachte. Als Spieler versuchen wir zum Pharao zu gelangen, um seine Gunst zu erhalten. Dabei müssen wir eine Hierarchie in Form einer Plättchenauslage erklimmen, die mit Würfeln bestritten wird. Ist man dran, wirft man seine Würfel, von denen mindestens einer behalten werden muss, ehe man neu werfen darf. ist man damit durch, prüft man, ob man mit seinen Würfeln Plättchen-Vorgaben erfüllt, um diese "kaufen" zu können. Die Plättchen haben verschiedene Fähigkeiten, die von "mehr Würfel", "Würfelmanipulation" und Einmaleffekten reicht. Irgendwann kann ein Spieler dann das Plättchen mit dem Pharao erwürfeln, wobei nachfolgende Spieler nochmal die Chance haben, die Vorgabe des "Pharao-Spielers" zu übertrumpfen. Derjenige gewinnt, der am Ende den Pharao hat.

    Fazit: Nettes Spiel, das keiner braucht. Verliert am Ende deutlich an Wert, wenn alles darauf hinausläuft, wer zum Schluss den besten Würfelwurf hinlegt. Was bei uns bedeutet hat, wenn bei mir nur einer von vier Würfeln eine "6" gewesen wäre (bei dreimal nachwürfeln), hätte ich gewonnen. So aber gewann mein Kumpel.


    Little Town

    Nach der vorherigen Würfelglück-Erfahrung hatte ich auf ein komplett glückfreies Spiel Lust. Mein Kumpel war interessiert und dann doch überrascht, wie viel Tiefe in diesem kleinen Spiel steckt und auf was man alles achten muss. Bei der ganzen Ressourcen-Sammelei, Arbeiter ernähren und Plättchen gebaue, hatte er tatsächlich meinen Wachturm übersehen - was dann am Ende 14 Punkte eingebracht hat!

    Endstand war 74:54 für mich - sein Kommentar: Da muss ich wohl nochmal üben!


    Lovelace and Babbage

    Ein kleines Spiel der Kategorie "Flip & Write" mit der Besonderheit, dass Kopfrechnen mit dazu kommt.

    Thematisch übernimmt jeder Spieler die Rolle eines frühen Pioniers der Computertechnologie - womit das Thema ausreichend erschöpft ist und für den Verlauf des restlichen Spiel ad acta gelegt werden kann.

    Gespielt werden vier Runden. Am Anfang einer Runde entscheiden wir uns, welche Spezialfähigkeit (für jeden Spieler stehen sechs individuelle Fähigkeiten zur Auswahl) wir zu erreichen versuchen. Dabei beginnen alle Spieler mit dem gleichen Zahlenwert "55". Die Zielwerte der individuellen Fähigkeit, sowie Zwischenziele (Kartenauslage), sind dabei unterschiedliche Zahlenwerte, die mit Hilfe von bestimmten Rechenoperationen erreicht werden müssen.

    Bsp: Ich starte bei 55 und möchte auf die 74 kommen, um meine Spezialfähigkeit freizuschalten. Die Rechenoperationen die mir zur Verfügung stehen sind in der ersten Runde: +/-1, +/-2, +/-5, +/-10, +/-20, +/-50, mal/geteilt durch 2, beide Ziffern miteinander vertauschen. Insgesamt darf ich fünf Operationen durchführen. Um auf die 74 zu kommen, könnte ich also erst 55 + 20 rechen und im zweiten Schritt eine 1 davon abziehen. Mit den restlichen Operationsschritten könnte ich versuchen Zwischenziele aus der Kartenauslage zu erreichen. Zum Beispiel könnte ich versuchen eine ausliegende Karte mit der 49 zu bekommen. Dafür würde ich zuerst meine 74 durch einen Zifferntausch zu einer 47 machen und dann im zweiten Schritt 2 dazuzählen.

    Gemeinerweise darf man aber nicht das Ergebnis der jeweiligen Rechenoperation aufschreiben, sondern nur, welche Operation ich benutzt habe.

    Diese werden auf einem Raster dargestellt, so dass ich statt einer 74 als Ergebnis Zeile und Spalte der Operation notiere, als bspw. "B2+".

    Auf diese Weise schleichen sich schnell Fehler ein, weil man vielleicht richtig gerechnet, aber die falsche Rechenoperation notiert hat. Zusätzlich wird das ganze auch noch auf Zeit gespielt, was sich noch fataler auf die Rechenkünste auswirkt.

    Ist die Rechnerei geschafft, darf man in gewohnter Manier Kästchen abhaken, was Siegpunkte bringt. Bei uns endete die Partie mit Kopfschmerzen und einem Punktegleichstand.

    Fazit: Irgendwie nett, aber nix für mich.


    Hanamikoji

    Das wollte ich meinen Kumpel unbedingt zeigen, da er auf ungewöhnliche Spiele steht; was in meinen Augen auf Hanamikoji unbedingt zutrifft.

    Regeln sind ja schnell erklärt, aber dieses Spiel zu meistern ist eine echte Herausforderung. Keine Entscheidung fällt leicht und gerne zögert man schwierige Situationen hinaus, um vielleicht im nächsten Zug eine bessere Karte zu erhalten, was praktisch nie passiert. Die ersten beiden Runden endeten praktisch gleich. Beide haben die Gunst von je zwei Geishas erhalten mit insgesamt fünf Punkten. Die dritte Runde geht bei mir kolossal in die Hose, so dass mein Kumpel nicht nur die Gunst von vier Geishas vorweisen kann, sondern auch noch auf elf Gunstpunkte kommt.

    Fazit: Grandioses 2-Personen Spiel.


    Blackout: Hong Kong

    Die erste Nicht-Solopartie. Regelerklärung hat mindestens eine halbe Stunde gedauert, da meine letzte Partie eine Zeitlang her war. Trotzdem konnte ich noch ein, zwei hilfreiche Strategietipps an meinen Kumpel abgeben, der dann sogar recht schnell in Führung gegangen ist. Dabei sah ich mich zu Beginn eigentlich auf einem ganz guten Weg, hab dann aber bei den Zielen zu den falschen Karten gegriffen, die ich erst spät erfüllen konnte. Zum Ende hin holte ich dann aber wieder etwas auf, wobei mir ein fataler Fehler passiert ist, da ich die Faltkante des Spielbrettes als eine Bezirksgrenze interpretiert hatte, womit ich meinen diesbezüglichen Gebietsanspruch nicht umsetzen konnte. War aber das einzig Ärgerliche an der sonst hochspannenden Partie.

    Am Ende stand es dann 85:84 für meinen Kumpel. Wirklich großartiges Spiel mit einem tollen Thema, wenn nur die Optik nicht so mies wäre. Meine Frau, die später dazukam, wirkte anfangs recht interessiert. Als ich später jedoch nachgefragt habe, ob sie auch mal Lust auf eine Partie hätte, meinte sie nur: Nee, zu hässlich! 8o


    Am Samstag gab es dann endlich eine Partie Nemesis mit meiner Frau.

    Nachdem vorletzte Woche meine reklamierten Ersatzkarten ankamen, musste das Spiel, auf das ich so langeeeeee warten musste, endlich auf den Tisch.

    Leider war meine Frau nicht wirklich in Stimmung für eine ausgiebige Regelerklärung, so das vieles während dem Spiel eingeflochten werden musste. Außerdem musste der Koop-Modus gewählt werden, da es sonst eine Solopartie geworden wäre.

    Während ich alles vorbereitete und mir die Regeln einverleibte, musste meine Frau nur zwei Sachen tun. Charakter auswählen (Wissenschaftler) und eine Zielkarte bestimmen (Signal absetzen und alle Räume müssen erforscht werden). Ich hingegen wählte den Captain, der das Ziel bekam: Signal absetzen und Schiff sprengen oder Signal absetzen und das Mother-Alien töten.

    Aber bevor Pläne geschmiedet werden, musste ich erstmal meiner Frau ein paar grundlegende Regeln und die gegenwärtige Situation erklären.

    Also, wir befinden uns auf dem Raumschiff "Nemesis" und es ist wohl ...


    … ein Notfall eingetreten, sonst wäre der Kryoschlaf nicht unterbrochen worden. Das Verflixte an diesen Schlafkammern ist, das man immer "dümmer" aufwacht, als man eingeschlafen ist. Ich weiß zwar noch das ich der Captain dieses Schiffes bin, aber wenn ich jetzt pinkeln müsste, könnte ich nicht sagen, wo die Toiletten sind.

    Plötzlich regt sich etwas. Ein Stöhnen von der anderen Seite des Raumes. Es ist wohl noch jemand wach geworden. Links und rechts sind die Schlafkammern leer, aber weiter hinten sehe ich, wie Dampf und Nebelschwaden aus einer Kammer entweichen. Es ist die Kabine des Wissenschaftlers.

    Eine Erinnerung durchzuckt mich. Bei einem Notfall entscheidet der Bordcomputer, welche Crewmitglieder am Besten dafür geeignet sind, um einen Notfall zu begegnen. Normalerweise wird der Captain als Letztes aufgeweckt, wenn ein Notfall eintritt, wohingegen der Mechaniker praktisch immer gebraucht wird. Das der Wissenschaftler und ich aufgeweckt wurden, kann nur bedeuten, dass es sich entweder um einen sehr ungewöhnlichen Notfall handelt oder das niemand anderes mehr übrig ist.

    Ein Blick auf ein Terminal zeigt mir, dass unser Soldat und die Aufklärerin als erstes geweckt wurden. Eine Stunde später wurden der Pilot und der Mechaniker aufgeweckt und jetzt zwanzig Minuten später, sind es der Wissenschaftler und ich, die ran müssen.

    "Was zum Teufel ist auf diesem Schiff nur los?"

    Einen Augenblick später höre ich den Wissenschaftler schreien, als dieser die blutverschmierte Leiche des Mechanikers entdeckt.

    Ich schreie nicht! Meine Frau sieht mich vorwurfsvoll an. Dann sagt sie mir, wie der Plan auszusehen hat. Natürlich ist es das Gegenteil von dem, was ich mir vorgestellt hätte. Ich schultere noch schnell die Leiche des Mechanikers, um ihn später eventuell untersuchen zu können und betrete den ersten Raum, der natürlich vollgeschleimt ist.


    Wir haben uns getrennt und brechen damit das Gesetz eines jeden Horrorfilms, das besagt: Die Gruppe muss unbedingt zusammenbleiben! Aber zwei sind keine Gruppe und wenn wir alle Räume durchsuchen wollen, müssen wir uns aufteilen. Denn was auch immer der Grund für den Notfall sein mag, das Schiff wird bald wieder den Hyperantrieb starten und wenn wir dann nicht in der Kryokammer sind, werden der Wissenschaftler und ich nur noch zwei nasse Flecke an der Bordwand sein.

    Schnell nähern wir uns von zwei Seiten dem Schiffsantrieb, den wir aber unbeachtet lassen. Dann entfernen wir uns wieder voneinander. Sollte jemand von uns Hilfe brauchen, muss er selber schauen, wie er zurecht kommt.

    Die meisten Räume, die wir passieren, sind verwüstet und außer Funktion. In einem Raum brennt es sogar, leider fehlt mir die Möglichkeit es zu löschen, so dass ich weitergehe.

    Es ist seltsam still auf dem Schiff. Das Wummern des Generatorraumes ist nicht zu hören und auch sonst tickt, brummt oder summt es nicht. Nur die leeren Echos unserer Schritte ertönen.

    Plötzlich meldet sich der Wissenschaftler, dass er sein mobiles Terminal repariert hat und er jetzt die Funktion der Räumlichkeiten über seine Konsole steuern kann. Außerdem hätte er das Labor entdeckt, dass sich von mir aus gesehen, auf der anderen Seite des Schiffes befindet.

    Ich lasse den Körper des Mechanikers fallen und entdecke einen Raum weiter den Bereich B für die Rettungskapseln, die leider nicht einsatzfähig sind.

    Dann steht der Xenomorph plötzlich vor mir.

    Ich soll die Königin töten, aber dieses Exemplar ist bereits so groß, dass es an die Decke stößt. Wie groß mag da die Königin sein? Ich ergreife die Flucht, woraufhin das Alien nach mir schnappt. Ich fühle einen leichten Schmerz, kann aber entkommen.

    Einen Moment später höre ich über Funk den Wissenschaftler panisch aufschreien. Ich bin wohl nicht der Einzige, der gerade eine unheimliche Begegnung der dritten Art erlebt.

    Was heißt "Kontaminiert"? Ich erkläre es meiner Frau, die mich komisch ansieht. Dann legt sie eine der roten Karten auf ihren Ablagestapel. Mein Alien konnte ich abschütteln, ihres hingegen folgt ihr.

    Schließlich erreichen wir beide einen Raum, in dem wir verschnaufen und unsere Wunden verbinden können. Ein Scan ergibt, dass sich im Körper des Captains eine Larve eingenistet hat. Keine Ahnung, wie ich das Ding wieder rausbringen soll, wenn die Chirurgie am anderen Ende des Schiffes liegt und dazu noch repariert werden muss. Ganz zu schweigen von dem Xeno, das sich dort eingenistet hat. Also Plan B, Signal absetzen und das Beste hoffen. Wenigstens ist das Schiff fast vollständig erforscht und der Signalraum ist auch gefunden.

    Aber dann bricht die Hölle über uns herein. Der Wissenschaftler wird in der Pilotenkanzel von einem Alien angegriffen. Er flüchtet in den nächsten Raum, wird dabei schwer verwundet und erneut von einem Alien angegriffen. Er flüchtet erneut und wird abermals schwer verletzt.

    Danach wandern die Aliens von ihm weg zur Funkzentrale, wo ich gerade das Signal absetzen möchte. Mit meinem selbstgebauten Flammenwerfer schaffe ich es tatsächlich ein Alien zu töten und das andere zu verletzen. Aber leider genügt es nicht. Das Alien schnappt zu und der Captain ist tot. Der Wissenschaftler erleidet zu allem Überfluss noch eine Blutung und schleppt sich mit seinem letzten Atemzug in den Funkraum, wo er stirbt.

    Das war's. Im Hintergrund läuft noch der Soundtrack von "Alien - Isolation", während meine Frau auf das Spielbrett starrt.

    Dann sagt sie "MIST" und lacht laut auf.


    Fazit: GROSSARTIGES SPIEL! Ich könnte sofort wieder spielen, dieses Mal am Liebsten noch mit dem Epilog im Anschluss und mit mehr Leuten und vielleicht Kampagne oder mit Void Seeders aus der Erweiterung, wo alle wahnsinnig werden und …



    #Hanamikoji

    #Parks

    #LittleTown

    #LovelaceAndBabbage

    #FavorOfThePharao

    #BlackoutHongKong

    #Nemesis

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

    3 Mal editiert, zuletzt von Toadstool ()

  • In der letzten Woche gab es einen ganzen Haufen seichten Kleinkram:


    #MyCity


    zu zweit, die Partien 4-6. Der Flip & Place(?) -Kernmechanismus gefällt mir gut, die langsame Steigerung des Komplexitätsgrades ebenfalls. Was mir weniger gut gefällt: Der Sieger wird oft bestraft, dem Verlierer der Hintern gepudert. Das ergibt als Catch up- Mechanismus auf die 24 Partien gesehen Sinn, fühlt sich aber nicht richtig an. Manchmal sind die Boni für den Verlierer so attraktiv, dass man sich überlegt, dass ein oder andere Spiel absichtlich zu verlieren. Der steigenden Komplexität steht dann auch noch der hohe Grad an Glück entgegen, der gefühlt mit der Komplexität mitwächst, da man öfter als am Anfang der Kampagne auf passende Teile angewiesen ist. Manchmal ist es sinnig, Gebäude einfach nicht einzubauen,

    Das erlebe ich eher als Frustration denn als Spannung und somit ist der Stern von My City leider in den Sinkflug überegangen. Mal schauen, was die nächsten Partien bringen.



    #Exit-FriedhofDerFinsternis


    zu zweit. Ein Exit für Fortgeschrittene, aber auf relativ einfachem Nievau. Hat mir gut gefallen und die grauen Zellen nicht überfordert.



    #Parks


    zu zweit. Parks erinnert mich thematisch und mechanisch sehr an das wunderschöne Tokaido von Fun Forge, spielt sich aber etwas schneller und knackiger. Thematisch ergibt das Spiel wenig Sinn (man wandert einen Weg, um Berge, Sonne und Regen zu sammeln, um sich damit einen Park zu kaufen), aber der Spielablauf ist flüssig und geprägt von vielen kleinen, taktischen Entscheidungen. Gefällt mir sehr gut, wobei ich trotz der hohen Varianz einen lang anhaltenden Spielreiz für Vielspieler bezweifle, aber das muss sich erst noch zeigen. Hat eigentlich schon irgendjemand das tolle Material gelobt?



    #Skyjo und #Rack-O


    Zum Ausklang des Wochenendes kamen dann noch mit meiner Mutter, ihrem Partner und meinem Bruder zwei vollkommen abstrakte, simple Kartenspiele auf den Tisch. Wenn ich ein für sie unbekanntes Spiel vorschlage, dann werden i.d.R. solche Spiele schnell akzeptiert, beim Anflug einer thematischen Einbindung oder mehr als 3 Minuten Erklärzeit wirds schon schwierig.

    Skiyjo entpuppt sich als relativ einfaches Punkte-Vermeidungs-Spiel auf ähnlichem Niveau wie 11er raus, SkipBo und Konsorten, hat uns aber dann sehr viel Spaß bereitet, auch wenn Tiefe und taktische Entscheidungen kaum vorhanden sind. Schwamm drüber, hauptsache man hat mit der Familie seine Freude.

    Fast noch simpler entpuppt sich das Spiel Rack-O, bei dem man Karten aufsteigend sortieren muss. Rack-O kommt ursprünglich aus dem Jahr 1956 und so altbacken spielt es sich auch. Karte ziehen, einsortieren, fertig. Wer als erstes 8 Karten in der richtigen Reihenfolge hat, gewinnt. Das hat im Familienrahmen auch gefallen, allerdings brauche ich Rack-O nicht allzu oft. Möchte eich ein Karten-Sortier-Spiel spielen, würde ich eher zum Game of Trains von Abacus greifen, welches etwas moderner und taktischer daherkommt.

    we are ugly but we have the music

  • Nachdem Treffen mit Personen aus einem anderen Haushalt bei uns wieder möglich sind, wurde zu zweit gespielt.....und zwar:

    Alone

    Aufgrund der vielen Berichte, die das Spiel als ideales Zweierspiel bezeichneten, habe ich mir #Alone kurz vor der C-Krise zugelegt.
    Zwei Test-Durchläufe mit meinem Sohn haben mich ebenfalls davon überzeugt, dass das zu zweit richtig Spaß macht - somit wurden vor der "richtigen" Partie auch schon die ganzen teuren AddOns gekauft (die mithin teurer waren, als das ganze Spiel....aber man gönnt sich....nee, das war etwas ärgerlich!).

    Am Samstag war es dann soweit. Mein Spielpartner war "Opfer", schlüpfte in die Rolle der Pilotin und ich betätigte mich in meiner Lieblingsrolle, dem "Bösen"...weithin bekannt als der "Dungeonmaster"! :evil:

    Wir fingen sofort im Kampagnenmodus mit dem ersten Szenario an - allerdings statt auf "Normal" wie vorgeschlagen nur auf "Leicht".

    Die Pilotin fand sich alleine auf einer Raumstation wieder, bei der sie zunächst mal das Lebenserhaltungssystem einschalten oder zumindest das interne Verteidigungssystem reparieren sollte um danach das Speichersystem wieder in Gang zu bringen, damit sie wenigstens ein paar Infos bekommt was hier vor sich geht.

    Somit stolperte sie zunächst sehr langsam, immer Licht einschaltend, von Sektor zu Sektor und hörte auch immer wieder Geräusche aus den Sektoren, die vor ihm lagen....was ihm bereits die Schweißtropfen auf die Stirn trieb.

    Ich hatte alle Hände voll zu tun, ihn auf falsche Fährten zu locken und die Monster bereits in den Sektoren auftauchen zu lassen, zu denen er erst noch kommt.

    Als sie merkte, dass die Zeit ihr doch nicht unendlich zur Verfügung steht, gab sie etwas Gas und wurde natürlich auch dementsprechend etwas unvorsichtig.
    Plötzlich kam ihr ein Haufen Sporen um die Ecke entgegen, die ihr die erste Wunden zufügten....bei dem hektischen Fluchtversuch merkte sie, dass ihr dies nicht gelingen wird, da die Sporen sich (im wahrsten Sinne des Wortes) an ihre Fersen hefteten und ihn weiterhin attackierten.

    Letzten Endes war dieser Kampf aber dann doch für sie erfolgreich und sie gab dann doch Gas und versuchte, die verlorene Zeit durch ihr vorsichtiges Vorgehen wieder aufzuholen.

    Durch Ortungsmissionen und dem Einsatz von "Bullet Time" gelang es ihr - unterbrochen durch hin und wieder stattfindende Angriffe der "einheimischen Lebewesen" - doch den Generatorraum zu finden.
    Danach machte sie sich auf die Suche nach dem Speicherkristall der Station, damit dieser im Hauptspeichersystem, dass sich seltsamerweise im Schlafsaal der Station befand (?) seine Informationen preisgab und sie mehr darüber erfuhr, was hier wirklich passiert und wieso hier so viele feindliche Kreaturen ihr Unwesen trieben.

    Sie fand zwar den Speicherkristall, konnte aber leider die Schlafsäle nicht mehr erreichen, denn ein riesiger Wurm versperrte ihr den Zugang und streckte sie nieder........


    Trotz der Niederlage der Pilotin (und meinem Sieg!) waren wir beide vom Spiel und der auftretenden Atmosphäre angetan und positiv überrascht.

    Dies ist einer der wenigen (wenn nicht "der") DungeonCrawler überhaupt, der zu zweit richtig super funktioniert und den ich nur zu zweit spielen würde.

    Man kann hier als DM so richtig böse agieren - der Held/die Heldin jedoch hat sehr viele Möglichkeiten, dem etwas entgegen zu setzen und steht nicht völlig hilflos dar. Zumindest in der jetzigen Partie war es bis zum Schluß sehr spannend und der Sieg für beide Parteien greifbar.

    Die Spiellänge ist mit knapp 2,5 Stunden (Erstpartie) auch nicht zu lange angesetzt.
    Wir freuen uns jedenfalls auf´s nächste Mal und dementsprechend gibt´s eine glatte 8 auf BGG!

    Unmatched

    Nach der vorherigen Niederlage durfte mein Mitspieler das nächste Spiel aussuchen und die Wahl fiel auf #Unmatched , was ich bisher weder auf dem Schirm noch jemals davon gehört hatte. Meine Suche hier blieb bis auf einen Marktplatzeintrag auch ohne Ergebnis....

    Das Setting klang zumindest schon einmal genau nach meinem Geschmack:
    Figuren aus unterschiedlichen Erzählungen, Filmen etc. liefern sich einen Schlagabtausch. Wir haben uns für "King Arthur mit Merlin" gegen "Bruce Lee" entschieden - alleine diese Paarung ist schon völlig irre. Man kann aber auch mit "Bigfoot" gegen "Alice" (aus dem Wunderland - hier jedoch mit einem fetten Schwert!) antreten.

    Im Grund greift es das Prinzip von #DiceThrone auf, nur hier wird statt mit Würfeln alles mit Karten ausgefochten und mit einem vorhandenen Spielbrett und sogar Minis ist es etwas "greifbarer" und man kann auch in gewissem Maße ein Stellungsspiel durchführen, da Angriffe sich in Fern- und Nahkampf aufteilen.


    Außerdem haben die meisten Figuren auch einen "Sidekick" (wie in meinem Fall Merlin, der mit King Arthur zusammen auftritt).

    Jeder Char hat ein eigenes Kartendeck, welches aus Angriffs-, Verteidiungs- und Sofort-Effekt-Karten besteht.

    In seiner Runde hat man zwei Aktionen von denen man aus 3 unterschiedlichen Möglichkeiten wählen kann:

    -> Ziehe eine Karte (und führe eine Bewegung durch)

    -> Spiele eine Sofort-Effekt-Karte

    -> Spiele eine Angriffskarte (die gleichzeitig meistens auch eine Verteidigungskarte ist)

    Der Gegner kann dann sich dann gegen den Angriff mit einer Verteidigungskarte wehren. Jeder nicht verteidigte Schaden kommt durch und reduziert die vorhandene Lebenskraft.

    Danach wird eventuell noch eine auf den ausgespielten Karten aufgedruckte Aktion stattfinden.

    So geht´s dann immer weiter, bis jemand den anderen besiegt hat.


    Der Grafikstil der Karten erinnert mich an die erste DiceThrone-Auflage und ist eher schlicht gehalten - passt aber super zum skurrilen Setting.

    Das Spiel selbst hat schon sehr viel von DiceThrone - aber auch nette Eigenheiten die es dann doch wieder etwas eigenständig wirken lassen. Beispielsweise finde ich das Brett auf dem die Minis agieren nicht schlecht, denn hier kann man taktisch geschickt agieren um auch mal Fernangriffen zu entgehen bzw. Sidekicks von der ungeschützten Flanke her anzugreifen.

    Eine Partie ist - im Gegensatz zu manchen DiceThrone-Schlachten - auch nach 15-20 Minuten beendet, so dass man einer Niederlage nicht unendlich hinter trauern und sofort eine Revanche spielen kann.

    Mir persönlich gefällt mir DiceThrone jedoch wegen der Würfel und der damit verbundenen Emtionen/Spannung noch einen Ticken besser. Auch die bunte Grafik von DT gefällt mir.

    Unmatched ist aber dem gegenüber aufgrund des Settings mit bekannten Figuren "lustiger" und vor allem schneller gespielt.

    Letzendlich würde ich für einen schnellen Absacker immer auf Unmatched zurückgreifen - bei etwas mehr Zeit bleibt DiceThrone bei mir die erste Wahl.


    Unmatched hat sich bei mir einen Platz gesichert und darf jederzeit wieder auf den Tisch - ist aber einen Ticken schlechter und ich würde es bei BGG momentan knapp hinter DT mit einer 9.5 bewerten.

    Schade, dass es aktuell fast nirgendwo mehr (zu "normalen" Preisen) mehr erhältlich ist.


    Vielleicht nimmt sich ja ein deutscher Verlag diesem "Geheimtip" mal an und produziert eine deutsche Version?! ;)

  • Thematisch ergibt das Spiel wenig Sinn (man wandert einen Weg, um Berge, Sonne und Regen zu sammeln, um sich damit einen Park zu kaufen)

    Ich bin da prinzipiell bei dir, nur der Vollständigkeit halber, auch für Leute, die das Spiel vielleicht noch nicht kennen:

    Man "kauft" keine Parks (das klingt so nach Immobilienhandel :D), man "besucht" sie. Man sammelt also entlang des gewählten Wanderwegs Ressourcen (im Wald gibt's Bäume, an sonnigen Tagen Sonne etc.), um am Ende eben dieses Weges eine Reihe Parks besucht zu haben. :)

  • Bei mir gab es diese Woche:


    #TerraformingMars

    2x Terraforming Mars: Einmal am heimschen Tisch. Diese Partie diente zum "Wieder-Auffrischen" bekannter Regeln.

    Die zweite Partie erfolgte am TTS. Wir hatten zwar beide die käuflich zu erwerbende Terraforming Mars Version, fanden aber die TTS Variante übersichtlicher....gerade, wenn man das Spiel nach längerer Pause einmal wieder hervorholen möchte und zudem einen Neuling erklären möchte.

    Am TTS gibt es eine wirklich gute Version, welche verschiedene Sachen geskriptet erledigt: Das jährliche Einkommen und die Produtkionserträge, das Ziehen der Karten usw.

    Ingesamt hat es wieder richtig viel Spaß gemacht. Ein Spiel, das meine Sammlung so schnell nicht verlassen wird. Bei meinem Mitspieler kam das Spiel auch richtig gut an.


    #TooManyBonesAgeofTyranny

    Dann wurden einige Partien (=4?!) TMB gespielt, die ich hier nur gesamthaft wiedergaben möchte. Unsere Age of Tyranny Kampagne hatten wir mit den falschen Regeln (wir hatten am Ende der Zwischenbosse die Trainingpunkte in Skilltrees investiert, die wir zuvor schon gelernt hatte und hatten uns nicht den finalen Skill Würfel behalten. Das machte die ganze Sache natürlich schwieriger, als wie wenn wir es korrekt gespielt hätten...ich muss aber sagen, dass wir dennoch ohne Probleme bislang 4 Zwischenbosse erlegt haben. Ingesamt macht das Spiel super Laune. Am Donnerstag holen wir noch einen weiteren Mitspieler hinzu, da man ja mE Mitspieler beliebig in eine Kampagne integrieren kann oder wieder herausnehmen kann. Der Schwierigkeitsgrad der jeweiligen Battles richtet sich ja auch nach der Gearloc-Anzahl. Von daher: Ab Donnerstag sind wir wieder zu dritt...so der Plan....

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Zu #MyCity:

    Der Sieger wird oft bestraft, dem Verlierer der Hintern gepudert. Das ergibt als Catch up- Mechanismus auf die 24 Partien gesehen Sinn, fühlt sich aber nicht richtig an. Manchmal sind die Boni für den Verlierer so attraktiv, dass man sich überlegt, dass ein oder andere Spiel absichtlich zu verlieren.

    Ich kann das nachvollziehen, aber meine Frau war ungefähr doppelt so gut wie meine Kinder und ich, da war dieser Ausgleich absolut notwendig und sie hat trotzdem noch oft genug gewonnen.

    Für die Kids war das ein ganz wesentlicher Motivationsfaktor, nach einer Niederlage eine kleine Belohnung zu bekommen und sich freuen zu dürfen, wie der Mama - sagen wir mal - ein paar Steine in den Weg gelegt werden. ;)


    Was mir sehr gut gefallen hat: Wie variantenreich die Catch-Up-Mechanismen über die gesamte Kampagne hinweg sind!



    Manchmal ist es sinnig, Gebäude einfach nicht einzubauen,

    Zum richtigen Zeitpunkt nicht zu bauen ist oft der Schlüssel zum Sieg.


  • Nachdem Treffen mit Personen aus einem anderen Haushalt bei uns wieder möglich sind, wurde zu zweit gespielt.....

    Bei uns gibt es keine Besuche und wir besuchen auch niemanden. Seit Beginn der Kontaktbeschränkungen findet unser Spieleabend nicht mehr statt. Kämen meine Mitspieler, wären das dann insgesamt Personen aus vier Haushalten.

    Angesichts des Umstandes, dass am Spieltisch Abstände nicht einzuhalten sind und Nasen- und Mundschutz wegen Trinkens und Essens keinen Sinn machen, ist ein Spieleabend mit haushaltsfremden Personen aus meiner Sicht nicht drin.

    Zwei meiner drei Mitspieler sehen das zwar anders, aber ohne das ausdrückliche OK meiner Frau und meiner Tochter (Ärztin in einer Intensivstation mit Corona-Patienten) läuft da schlicht gar nichts.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Thematisch ergibt das Spiel wenig Sinn (man wandert einen Weg, um Berge, Sonne und Regen zu sammeln, um sich damit einen Park zu kaufen)

    Ich bin da prinzipiell bei dir, nur der Vollständigkeit halber, auch für Leute, die das Spiel vielleicht noch nicht kennen:

    Man "kauft" keine Parks (das klingt so nach Immobilienhandel :D), man "besucht" sie. Man sammelt also entlang des gewählten Wanderwegs Ressourcen (im Wald gibt's Bäume, an sonnigen Tagen Sonne etc.), um am Ende eben dieses Weges eine Reihe Parks besucht zu haben. :)

    Du hast schon recht, aber es fühlt sich nach "Park kaufen" an. Oder anders ausgedrückt: Man wandert durch einen Park, sammelt die Erinnerungen und entscheidet erst am Rundenende, wo man gewesen ist - das ist thematisch wenig stimmig. Aber ich halte Parks spielerisch für so rund, dass dieser thematische Mangel für uns nicht allzu sehr ins Gewicht fällt.

    we are ugly but we have the music

    3 Mal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Auch wir hatten in den letzten 10 Wochen unsere Spieleabende mit Freunden gestrichen.

    Um nun gaaaaanz langsam wieder zurück zu finden, wollen wir am kommenden Wochenende einen Spielenachmittag auf der Terrasse machen.

    Insgesamt zwei Haushalte und (bewegte) Frischluft, das sollte gehen

    Indoors spielen wir vorerst - wie gehabt - nur zu zweit.

  • Abseitz von den unzählig vielen kleinen Würfelspielwünschen meiner Herzdame habe ich es geschafft ihr interesse an längeren Partien von Brettspielen wieder zu wecken.

    ENDLICH!

    So fingen wir am Wochenende mit #Yamatai an, dass liebt sie und ich finde es auch gut. Ist schon erprobt auf unserem Tisch und eine Partie dauert dann auch nicht mehr so lange.

    Dann habe ich ihr #Orleans beigebracht. Ich war wohl recht gut im Erklären, denn da hat sie mich schwindelig gespielt. Macht nichts, so ist sie gut motiviert es nochmal zu spielen. ;)

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Die Vatertagswanderung hab ich dieses Jahr sausen lassen, dafür gabs dank freiem brückentag nen längeren Spieleabend am TTS:


    #Root

    Die Erstpartie hat uns ganz gut gefallen, also gings in der gleichen 3er Besetzung weiter.

    Ich tauschte jedoch mit dem katzenspieler, er somit die Vögel. Der allianzspieler wollte sich noch da weiter reinfuchsen.

    In der erstpartie gewannen ja mit hohem Abstand die Katzen, daher ist es eig am anfang erstmal naheliegend diese schon von Anfang an gut unter Druck zu setzen.

    Jedoch pfuschte die Allianz den vögeln schon recht zeitig in die Parade wodurch auch ich mit den Katzen einen ziemlich ungefährdeten Sieg Einfuhr.


    Es sollte ne Revanche geben. Vögel u Katzen tauschten wieder zurück. Nach meinem erstpartiedesaster teste ich die Vögel gern weiter.

    Diesmal spielte auch die Allianz deutlich aggressiver wodurch die Katzen von Anfang an stark unter Druck waren. Dann wurde, zu meinem Glück, der Zeitpunkt verpasst auf die Vögel als Ziel zu Switches, wodurch mir auch der zweite Sieg nicht mehr zu nehmen war.


    Super spiel bei simplen Grundregeln, die Komplexität kommt klar durch die asymmetrischen Fraktionen und auch dem lesen des spielverlaufs. Daumen hoch 👍🏻



    #Flügelschlag

    Dann noch ne Partie Flügelschlag. Diesmal wieder ne ganz gute Partie. Es waren eig alle ganz gut dabei u man kann nie so recht sagen wer eig gewinnt 78-73-71



    #KingofTokyo

    Als absacker noch 2 runden KoT. Spielt sich schnell und immer emotional, top 💪🏻



    Edit:

    Noch glatt den familienspieltag am we vergessen.


    #QuacksalbervonQuedlinburg

    Gegen meinen Neffen. Seine erstpartie, hat er ganz gut gemacht, wenn auch des Öfteren beschissen (gespickelt) 😬


    #Risiko

    Zu viert, im letzten Zug etwas zu vorsichtig agiert, daher wurde mir noch der Sieg auf den letzten Drücker genommen. Hier spielt auch der ältere Neffe gern mit, passt scho 😎👍🏻

    Einmal editiert, zuletzt von Fedamin ()

  • wollen wir am kommenden Wochenende einen Spielenachmittag auf der Terrasse machen.

    Insgesamt zwei Haushalte und (bewegte) Frischluft, das sollte gehen

    Das geht wohl noch am ehesten. Aber für mich keine Option, wir haben keine Terrasse. Bleib' gesund.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Die nächste Runde Dungeons & Dragons Einsteigerset für Frau + Schwester + Tabletopkumpel per Skype...


    ...und es entwickelt sich weiter zum heiligen Gral in Kindererziehungs-/Coronazeiten :) Für die Frau ist das spitze: Stift + Zettel + Würfel und Ipad nehmen und es geht sofort los... Für die Haushaltsfremden auch toll: Keine Anfahrt etc. Dazu auch echt mal halbwegs spontan abends unter der Woche möglich. Nur ich muss: Regeln lernen und vorbereiten :D

    Gespielt wird das Einstiegsabenteuer „Verlorene Minen von Phandelver“. Helden nun den ersten Akt abgeschlossen - Inklusive echt toller Alternativen zur „Kloppen wir alles um“ Möglichkeit. Stellt mich als Dungeonmaster zwar vor ganz neuen Herausforderungen in Sachen Improvisation - Aber meine Spieler sind zum Glück nicht zu anspruchsvoll wie regelfest ich sein muss. Das kommt aktuell nach und nach...


    Hab die Leutz mit nem dicken Storyfetzen neugierig gemacht und die sind heiß drauf, weiterzuspielen. Der Tabletopkumpel hat auch gleich die Regelbücher bestellt. Die brennen auch darauf, sich nach den vorgefertigten Charakteren eigene fürs nächste Abenteuer zu erstellen...super Entscheidung damit anzufangen :)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Wenn ich gut genug für erfahrene Spieler bin :D Frag mich nach der Auslieferung von Cthulhu Wars Onslaught 3 - Also ca. Ende 2022 noch mal :P

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Unter der Woche zunächst wieder ein Tabletopia-Abend mit samy0r...


    Aquatica

    Ich hatte mir Aquatica in der Vorwoche ja schon solo angeschaut, jetzt erstmals zu zweit. Bei Tabletopia ist Aquatica grade anfangs schon recht fummelig zu spielen. Das Schieben der Locations-Karten in das Spielerboard klappt nicht immer unfallfrei. Davon abgesehen lässt sich Aquatica hier aber durchaus gut spielen.

    Insgesamt hat sich mein Ersteindruck aus der Solopartie bestätigt. Aquatica ist ein hübsches, kartengesteuertes Kennerspiel. Die Entscheidung zu meinen Gunsten fiel im letzten Zug, als ich nochmal zwei Karten werten konnte, so reichte es zu einem knappen 75-72 Sieg. Die wilden Manta-Rochen, die ich in meiner Solo-Partie noch übersehen hatte und von denen ich nun früh einige in meinem Besitz hatte, waren schon hilfreich, um die eine oder andere Zusatzaktion machen zu können. Schönes Ding.


    Railroad Ink

    Für meinen Mitspieler erstmals mit der See-Erweiterung. Hat er gleich auf Anhieb sehr gut hinbekommen, alle Ausfahrten zu einem Netzwerk verbunden und einen riesigen See in der Board-Mitte angelegt. So setzte es eine 66-74 für mich.

    Am nächsten Tag habe ich mich dann auch nochmal solo rangesetzt und 76 Punkte (siehe Foto), ebenfalls mit der See-Erweiterung erreicht.

    Inklusive solo stehe ich jetzt bei 25 Partien Railroad Ink. Egal ob Grundspiel oder mit den blauen Erweiterungen, macht einfach Spaß und ich freue mich auf die neuen Editionen und Erweiterungen aus dem aktuell laufenden Kickstarter.



    Am Wochenende dann noch ein realer Spieleabend, los ging es zu dritt mit...


    Auf den Spuren von Marco Polo

    Erstmals mit meiner Freundin, die zuletzt mit Heaven & Ale sowie Isle of Skye ihre ersten Kennerspiele gespielt hatte. Nun also Marco Polo, bei dem man anfangs zwar schon einiges erklären muss, aber dann ist es im Prinzip vergleichsweise Einsteiger-freundlich.

    Meine Freundin spielte den Mercator, der sicher für Einsteiger recht dankbar ist und eine Fokussierung auf das Erfüllen von Aufträgen möglich und sinnvoll macht. Das gelang ihr dann auch mit acht erfüllten Aufträgen recht gut. Am Ende fehlte ein Kamel, um zumindest einen der Reiseaufträge zu erfüllen. So wurden es ohne großartige Hilfestellungen und Tipps für die Erstpartie immer noch ordentliche 59 Punkte.

    Den Sieg machten aber natürlich mein Kumpel und ich unter uns aus. Ich war mit Khan Arghun (6 private Städtekarten), mein Mitspieler mit Piedro Tartarino (Oasenstart und Feld freiräumen) am Start. Als Letzter der Startreihenfolge änderte ich spontan meine Reisepläne, steuerte zunächst die beschwerliche Südroute an und bog von Koichi aus in den Norden ab, erreichte dank zweier Stadtkarten mit Reiseaktionen als Erster Beijing. Am Ende hatte ich 5 meiner 6 Stadtkarten genutzt, meine Reiseziele erreicht und immerhin 8 Hütten gesetzt. Damit hatte ich knapp die Nase vorn, obwohl mein Mitspieler 10 Aufträge erfüllen konnte. Endstand nach gut anderthalb Stunden 106-98-59. Sehr schöne Partie und es hat mich natürlich besonders gefreut, dass Marco Polo meiner Freundin ebenfalls sehr gut gefallen hat :)



    Great Western Trail

    Zu zweit gab es anschließend mit meinem Kumpel unser sechstes GWT Duell mit Erweiterung. Dabei sollte es meine erste Niederlage setzen.

    Anfangs lief es noch recht vielversprechend für mich, die ersten Lieferungen liefen planmäßig und ich erschloss mir im Norden über die Zweigstellen passende neue Lieferoptionen, spielte so auch schnell die sechste Handkarte frei. In der Zwischenzeit sammelte mein Mitspieler aber insgesamt fünf Dauerzertifikate und konnte seine letzten drei Lieferungen problemlos nach New York und zweimal nach San Francisco ausführen. Zudem gelang es ihm im letzten Zug eines seiner Gebäude mit sechs Handwerkern zu dem 25 Punkte Gebäude aufzuwerten und er holte reichlich Punkte über Bahnhofsplättchen. Endstand dann recht deutlich 96-122. Im Nachhinein betrachtet hätte ich wohl früher auf's Tempo drücken sollen. Wir spielten ungewöhnlich langsam, nahmen viele Aktionen auf dem Weg nach Kansas City mit, was ihm letztlich mehr zugute kam.


    #Aquatica #RailroadInk #AufDenSpurenVonMarcoPolo #GreatWesternTrail

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Ich habe die letzten tage immer wieder

    #KrakenAttack gespielt. Ein kooperatives Kinderspiel von LOKI mit tollen Piratenthema, asynchronen Player-Powers und nem sehr einfachen Aktionsauswahlmechanismus. Macht super viel Spaß.

    #CenturyGolemEdition

    Wird gerade auch zum Familiendauerbrenner. Ich versuche meinen Sohn vom Enginebuilding zu überzeugen. Er nutzt hauptsächlich die Basiskarten. Naja was soll ich sagen: Gestern hat er mit dem Mist tatsächlich gewonnen :D

    #MagicTheGathering In der Online Arena. Meine Fresse bin ich wieder angefixed. über 15 Jahre lang nimmer gespielt. Macht Spaß auch wenn ich die Gefahr sehe, dass man irgendwann keine bezwingbaren Gegner mehr findet, da gefühlt jeder das selbe Deck spielt. Ich spiele die Decks die man sich erspielen kann und sammel aktuell Booster um neue Karten mit inGame Währung, die ich mir erspiele zu kaufen. Klappt eigentlich ganz gut. Ranglisten etc sind mir egal...

  • #PlanetApocalypse


    Ich musste etwas "Missionierungsarbeit" leisten. Ein Buddy der noch nicht PA gespielt hat bekam die Volle Dröhnung Hölle im Marathon.


    Im Vorfeld hatte er die Regeln gelesen sowie ein Tutorial Video gesehen und durfte auch entscheiden welche beiden Investigatoren wir in die Hölle marschieren lassen (wir wechselten auch die Kontrolle der beiden nach jeder Map) und war dauerhafter Captain, er sollte überwiegend Entscheiden wie wir was angehen (und dabei nicht zu sehr von meiner Erfahrung mit PA profitieren).


    Erste Runde - From Hell

    Tarang und Naomi Joslyn vs Lord Baphomet, Invasion Map, Spielzeit: ca.130 Minuten.


    Dabei stellte sich der Captain mit Naomi nicht ungeschickt an, musste jedoch erstmal den Flow des Spiels erleben und erfahren und war heftig begeistert von den vielen unterschiedlichen Gifts als auch den Skill-Tableaus. Nach anfänglicher Vorsichtigkeit wechselten wir auf pur Aggro was sich bemerkbar machte und direkt nach der ersten Helltime wieder zum Rückzug Zwang.


    Eine Serie von äußerst glücklichen Würfelergebnissen ließ uns jedoch einige Wellen beseitigen, hochwertige Truppen rekrutieren und auch Lord Bapohmet direkt in der 2ten Helltime zu Exorzieren. Unsere Würfelpools waren allerdings auch ziemlich gut (und eben die Würfe). Doompointstand war bei 8.


    Zweite Runde - Gives You Hell

    Tarang und Naomi Joslyn vs Lord Pulgasaur, Doomsgate Map, Spielzeit: ca.100 Minuten.


    Voller Enthusiasmus und Kampfeslust gings direkt weiter in den nächsten Kreis der Hölle, mit gewechselter Kontrolle jedoch blieb der Rookie auch Captain.

    Mit der neuen Map umzugehen fiel ihm zuerst leicht, dann schwer bzw. er hatte sie Unterschätzt was sich schnell rechte und unser forsches vorangehen wurde ausgebremst und die Doompoints flossen nur so dahin (was auch an der Legion Card Acheron liegt durch die deutlich schneller Doompoint angesammelt werden). Auch der 4th Circle Demon Magdalene zeigte sich sehr garstig und die Despair Dice hatten sich gegen uns gewandt.


    Wir hielten noch etwas aus und auch die Helltime gegen Pulgasaur kam zu Stande (von dem er deutlich impressed war) jedoch fiel der Würfelkrätze Naomi zum Opfer, welche durch Hannah Hazard ersetzt wurde (YES!) jedoch waren wir hier schon auf 11 Doompoints und Pulgasaur noch auf der ersten Stufe, wenn auch mit nur noch einem Hitpoint. Wir konnten nicht mehr aufholen und die Welt stürzte in die Hölle (oder andersrum).


    Dritte Runde - On Earth As It Is In Hell

    Tarang und Naomi Joslyn vs Lord Pulgasaur/Argus/Geryon und Great Cthulhu, Purgatory Map, Spielzeit: ca.110 Minuten.


    In einem Alternativen Universum oder Parallelwelt oder beiden ging es in die dritte Runde (ja ich hab die Lord-Auswahl richtig schwer gemacht^^).

    Mit neuem Elan wurde sich vorsichtig an diese neue Map mit den vielen Lesser Lords an deren Spitze Great Cthulhu Himself stand (er wollte unbedingt den gewaltigen grünen Plastikbrocken auf dem Board sehen....).


    Also ging es ans überlegen, planen, lernen, verstehen und adaptieren. Die Fähigkeiten des Captains reichten die beiden Lesser Lords Pulgasaur und Argus zu beseitigen, bei Geryon dagegen war Schluss mit Lustig und besonders mit passablen Würfeln (wir haben wirklich zuviel Würfelglück in Runde 1 verbraucht).


    Beim Einsatz der Gift-Card The Abyss Peers Back (extra Doom für Healh und Courage) hatte sich der Captain auch gut verschätzt sonst hätten wir länger ausgehalten, wenn auch Lord Greath Cthulhu nicht geschafft, aber vielleicht den letzten Lesser Lord.


    Trotz 2 verlorener Runden, war die Missionierungsarbeit erfolgreich und PA wurde gleich mal an ihn und seine WG ausgeliehen (sonst hätten wir vermutlich die Nacht noch durchgespielt).

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Montag abend .. Treffen in bekannter Runde. SmileyBone , MartinD und ich haben uns wieder an einen TTS-Tisch gesetzt und eine Runde Robinson Crusoe gespielt. Geeinigt hatten wir uns auf das 2. Szenario mit der Forscherin, dem Koch und dem Zimmermann. Was soll ich sagen .. es gab Runden, da wollten wir zu viel machen, dadurch wurden viele Aktion eher unsicher ausgeführt. Da der Würfelgott anscheinend nicht am Tisch saß, wurden so Dinge nicht fertig oder man verletzte sich unnötig. Kombiniert mit unschönen Ereignissen haben wir recht früh (3. Runde) das Spiel bereits als verloren abgebrochen.

    Ich denke, wir werden das nochmal versuchen.

    Im Anschluss haben wir dann nur noch zu zweit ( SmileyBone und ich ) dann noch eine Partie Baseball Highlights 2045 gespielt. Endete in einer sehr guten Niederlage mit 0:4 für meinen Gegenüber. Ich muss da wohl noch mal ein paar Taktiken studieren. ;)


    Wieder mal ein schöner Abend. Freu mich aufs nächste Mal.


    #RobinsonCrusoe #BaseballHighlights2045

  • Bei uns gab es:

    Arler Erde

    frisch erstanden von fjaellraeven (vielen Dank nochmal an dieser Stelle, das Inlay ist top!!) das erste mal gespielt. Die Familie meiner Frau (mütterlicherseits) stammt aus dem Raum Bremen bis Bremerhaven und hat bis zu meinem "Schwiegeropa" Landwirtschaft betrieben, was uns einen (groben) Bezug zu Region und Thema gibt - es wurden nach dem Ableben des Opas etliche Meter Leinen auf dem Dachboden gefunden ... :)

    Das Spiel hat uns nach dem Aufbau erst einmal erschlagen, dann Fjaellraevens Inlay ging der zwar sehr schnell, aber "übersichtlich" ist das Spiel für den Erstspieler nicht - ehrlich gesagt ist mir On Mars da leichter gefallen. Aber nach der dritten Runde/Jahreshälfte war dann zumindest die anfängliche Überwältigung überwunden und wir konnten es dann gut spielen, mit einigen Fehler wie wir währenddessen und danach bemerkten, aber nichts gravierendes. Thematisch hat es uns sehr gut mitgenommen - zusätzlich zu unserem o.g. Bezug bin ich als Kind bis nach dem Grundschulalter fast täglich auf dem Bauernhof der Familie meines damals besten Freundes unterwegs gewesen. Alle Tätigkeiten / Aktionen sind weitestgehend schlüssig und stimmig umgesetzt, und wir hatten von Anfang bis Ende sehr viel Freude. Vor allem die verschiedenen Möglichkeiten, Punkte zu machen haben uns gut gefallen, obwohl ich leider die Wertung der Tiere beim Regelstudium nicht verstanden habe, was dazu führte dass ich da weniger Punkte bekam als erhofft. Ich hatte mich primär der Schafzucht und dem Torf verschrieben, also alle Moore entwässert und nutzbar gemacht, während meine Frau Pferde, Kühe und Schafe hatte und alle Deiche bis zum Watt errichtet hatte. Sie hatte zudem mehr Fuhrwerke, aber keine "Höherwertigen" Gebäude. Ich hatte deutlich mehr Handwerksgeräte entwickelt. Die Arler Kirche hat mir dann am Ende in Verbindung mit einem Speicher, den sie nicht hatte, den Sieg gebracht. Ich konnte mit 69:83 Punkten gewinnen. Tolles Spiel, wenn man sich auf das Thema einlässt.


    twenty one

    Unser Sohn war leider für gar nichts zu begeistern, mit Mühe und Not konnten wir ihn zu einer Partie bzw. 3 Runden twenty one überreden. Meine Frau hatte Pech beim Würfeln, da kam für keinen etwas gescheites bei rum, mein Sohn und ich hatten aus unserer Sicht auch Pech: Sie konnte damit ständig mehrere Kästchen genau treffen - Ende: Sie hat dreimal gewonnen!


    Sushi Go

    Zur Einstimmung der derzeit wöchentlichen Online-Spielerunde wurde Sushi Go gespielt, wie immer sehr nett, gefällt mir Online fast schon besser als am Tisch ;)

    Stone Age

    Nachdem wir dank Boardgamearena bereits 7 Wonders in der Gruppe fest etablieren konnten hat meine Frau gestern Stone Age angesetzt, und das Fazit war am Ende des Abends nach mehreren Partien, dass Stone Age den Damen noch besser gefällt als 7 Wonders, wobei ihnen dieses auch noch sehr gut gefällt - meine Frau hat dann angemerkt, dass wir natürlich beide Spiele hier stehen haben ;)

    Leider ist Stone Age ja nur zu maximal viert spielen (wir haben die Erweiterung nicht), und die Gruppe ist normalerweise größer - aber die "Architekten des Westfrankenreichs" sind mit Erweiterung ja für bis zu 6 Spieler*innen. Ich glaube wer mit 7 Wonders und Stoneage klar kommt kann auch mit den Architekten zurecht kommen :)


    Herr der Ringe - Reise durch Mittelerde

    Unser sonntäglicher D&D Ersatz ist dieses mal leider ausgefallen :(

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Ein spannendes Match bei #Maharani endete mit 4 Punkten Vorsprung für mich bei irgendwo 145 +/-. So langsam ist da aber die Luft raus, da man die punktträchtigen Möglichkeiten kennt.

    Dann frohen Mutes eine Partie #7WondersDuel mit der angetrauten hinterhergeschoben - schwerer Fehler mit noch schwerer Klatsche für mich: 76 zu 42 lautete die Blamage. Nichts, aber auch fast gar nichts hat geklappt. Nun gut, der Tiefpunkt ist erreicht, kann ja nur besser werden...

    Abends dann eine Onlinerunde #TerraformingMars zu dritt. UNMI, Phoblog und meine Mining Guild rangen um den Sieg. Schnell setzte sich UNMI mit einer MEINER Lieblingskarten - Grundwasserpumpe - ab, Skandal! Für 8MCr ein Ozean legen, gefolgt vom nochmaligen TFW für 3MCr ist schon stark. 7 Ozeane konnte er dann für sich beanspruchen, was 14 Punkte bedeutete - und das als Startkombo mit etwas Stahlproduktion.

    Ab dem Mittelspiel konnte ich mich aber Stück für Stück erst ran- und dann vorbeischieben. Meine Schutzflotte und Haustiere erwiesen sich als reiche Punktebringer, zumal ich auch über verbilligte Standardprojekte den Städtebau forcierte. Allein über gesammelte Punkte und Karten waren es am Ende 35 Punkte! Auch 2 Meilensteine und 1 Auszeichnung konnte ich ergattern. Vom Ergebnis her waren wir endlich mal wieder am oberen Ende: 105 für mich, gefolgt von 95 und 87. Eine spannende Partie mit viel trickreichen Zügen/Platzierungen von Gelände brachten gehörig Spannung - trotz mehrmaliger Unterbrechungen der Verbindung zum AsmodeeServer...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Arler Erde

    ...Die Arler Kirche hat mir dann am Ende in Verbindung mit einem Speicher, den sie nicht hatte, den Sieg gebracht. Ich konnte mit 69:83 Punkten gewinnen. Tolles Spiel, wenn man sich auf das Thema einlässt.

    So ist es.


    2015, Arler Erde war schon erschienen, war ich mal in Friesland. Angeregt durch das Spiel bin ich extra nach Arle gefahren, um die Kirche zu sehen. Sie war geschlossen. Es gab aber ein nicht sonderlich sauberes Fenster, durch das man das Innere fotografieren konnte.

    Das war während einer Wanderwoche mit meiner Spielegruppe. Klar, dass wir danach dann Arler Erde gespielt haben.


    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Zum ersten Mal berichte ich hier auch. Mal gucken, ob ich das öfter mache..

    Wir haben endlich mal wieder nach all den Corona Stress Lust und Zeit zu spielen und in den letzten Tagen dabei auch einige (für uns neue) Spiele gespielt, die wir in Angeboten gekauft haben.


    #Miyabi

    Bislang scheint das hier noch wenig gespielt zu werden, dabei ist das wirklich mein bisheriges Highlight. Bei Miyabi puzzelt man sich seinen japanischen Zen-Garten zusammen, was optisch schön und für Vielspieler gleichzeitig schön fordernd und dennoch entspannend ist. Spielt sich für mich wie eine Mischung aus Azul und Cottage Garden, da es schlicht elegant wie Azul ist (auch mit dem Punktesystem irgendwie) und von der Thematik und dem Mechanismus an Cottage Garden erinnert. Für uns aber eindeutig eine Verbesserung, da wir Cottage Garden als Vielspieler sehr simpel und nicht fordernd fanden und das Spiel schnell verkauft hatten. Dieses Spiel wird bleiben und bietet sogar noch viele Modi für noch mehr Kniffe, wobei wir die nur durchgelesen und noch nicht gespielt haben. Außerdem wirklich tolles Material!


    #ScheibenweltAnkhMorphok

    Das war unser erstes Spiel auf unserem neuen Spieletisch und wurde auch gezielt ausgewählt. Gehört zu unseren Lieblingen und diese Partie war wirklich der Premiere würdig! Wir haben zu zweit gespielt und mein Mann war einer von den Lords und musste Gebiete einnehmen und ich war Mumm und musste den Kartenstapel durchspielen, was zu zweit wirklich eine Herausforderung ist. Während der Partie war mein Mann fast jede Runde kurz davor am gewinnen bzw. es wirkte auch oft so, weil ich mehrere Ziele für ihn erdacht habe. Dennoch konnte ich jedes Mal gut gegenwirken, sodass wir mit einem Hin und Her am Ende des Kartenstapels angekommen sind. Er kramte schon die Anleitung heraus, weil wir noch NIE die Punkte auswerten mussten, weil immer ein Ziel erreicht wurde. Er hat also nicht vermutet, wer ich war und dementsprechend mussten wir auch jetzt nicht das Bewertungssystem angucken. Wirklich absolut spannende Partie.


    #Hexenhaus

    Im Angebot gekauft und nun schon mehrfach hintereinander gespielt. Ich wollte ein paar Legespiele zuhause und fand es optisch ganz nett, sodass ich es gekauft habe. Und ich muss sagen, ich finde das Spiel wirklich gut bzw. es bleibt in der Sammlung. Einzig die besonderen Bewertungskarten finde ich sehr unausbalanciert und wir spielen nun mit einer Hausregel, sodass 2 Karten mehr als Spieler nehmen können ausliegen, sodass man doch noch ein wenig Auswahl hat. Gibt ja so schon genug Glückskomponenten, gegen die man nichts ausrichten kann.


    #TinyTowns

    Eine Partie zwischendurch. Ich mag es zwar immer noch, aber es schwächelt immer mehr. Darf zwar bleiben, aber so toll wie der Hype teilweise bei Youtube war, finde ich es nicht.


    #Dreist!

    Wollten ein Kartenspiel auf dem Stoff des Tisches testen und da habe ich eins meiner Lieblinge ausgewählt. Das Spiel ist irgendwie total unbekannt, dabei ist das wirklich richtig flott gespielt und schön fordernd. Mag aber auch solche logischen Spiele.


    #ViaMagica

    Auch ein neues Spiel aus diesem Spielejahr. War eher so ein "Versandkosten"-Kauf. Bei dem Spiel sammeln alle Spieler gleichzeitig die gleichen Ressourcen (werden zufällig aus einem Beutel gezogen) und heuern somit magische Wesen durch Tore an. Wer zuerst 6 (?) hat, hat prinzipiell gewonnen, auch wenn dann die Siegpunkte entscheiden. Bei uns gewinnt aber immer derjenige, der das Ende einleitet und das auch nicht zu knapp. Und naja, vielleicht mag ich das Spiel nicht, weil ich immer verliere, aber ich mag das Spiel wirklich nicht gerne. Mein Mann schon, daher bleibt es (erstmal), aber ich schlag das nicht mehr vor..

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • #HATE


    2 Spieler, 2 Runden (Match/Re-Match), Um´Gorr vs. Um´Kator.

    Szenario 1: Pillars of Rot, Spielzeit: Für beide Runden ca.50 Minuten.


    Die Klan-Fähigkeiten der beiden habe ich im letzten Bericht bereits erwähnt/erklärt.

    RE: 18.05.-24.05.2020


    Pillars of Rot auch erst vor wenigen Wochen gespielt und berichtet, in Kurz: Fungstokens auf dem Feld können angegriffen werden und explodieren, können aber auch mitgetragen werden (SuicideBomber). Das Szenario ist gewonnen sobald 6/11 Feinden ausgeschaltet sind. 2 sehr kurze, „brutale“ Spiele, die extra Attacken oder Reaktivierungsmöglichkeiten der beiden gespielten Klans machen es zu einem absoluten Massaker in Rekordzeit.


    In der ersten Runde war Um´Gorr etwas schneller und es stand 6/11 zu 4/11 in der zweiten konnte Um´Kator die 6/11 minimal schneller erreichen, Um´Kator war bei 5/11.


    2 Spieler, 2 Runden (Match/Re-Match), Um´Gorr vs. Um´Kator.

    Szenario2 : The Magic Stick, Spielzeit: Zusammen ca.60 Minuten.


    Der Angreifer Startet hier mit einem Interest Token der das Upgrade „Magic Stick“ repräsentiert und muss 3 Verteidiger mit den besonderen „Magic Stick-Attacken“ ausschalten. Wird das Model mit dem Upgrade/Token ausgeschaltet, kann ein anderes Model den Stick an sich nehmen und weiter für verehrende Attacken sorgen. Der Angreifer ist im Vorteil, da der Verteidiger selbe Aufgabe hat, allerdings zuerst den Stick abjagen muss.


    Auch hier zwei sehr schnelle Partien, die Zusatzattacken-/Bewegungen als auch die extra Aktivierung oder Aktivierungsdenie oder Optionenraub der Forge der beiden gewählten Klans erlauben das „Optimum“ an Stick bzw. Anti-Stick Aktionen zu machen.


    Es gewann jeweils der Angreifer (der wie immer gewechselt wird) durch den Zeitverteil und massiver Kartennutzung auf oder gegen den Stick-Träger.


    #KingdomDeathMonster


    Die letzten Jahre des Settlement „LXV“ standen auf der Speisekarte (LY25-30) somit konnte die Kampagne nach 2 Wochenspielzeit, dabei wechselnd im Solo oder Duett in 5 Spielsitzungen (jeweils 4-6 LYs) beendet werden.


    Durch eine Kombination diverser/einiger Innovations und Abilities konnten wir einige wahre SuperPimpSurvivor züchten…



    Unsere beste der besten aka Alpha wurde zwar nach mehreren Murder Events auch beseitigt, jedoch von einer neuen und jungen Generation „Young&Youngest Alphas“ ersetzt.


    Ins Finale zogen 3 der PimpSurvivor und eine Supportdame die nicht viel kann, außer Gear zu tragen und die anderen mit ihrer Red Fist Secret Fighting Art zu unterstützen.


    Gear (nur das „wichtigste“) fürs Finale



    An Mastery wurde insgesamt Club, Grandweapon, Spear, Axe, Scythe, Shield und Fist&Tooth erreicht (was vor allem an den Ageless Mastern lag).


    Unsere neue Alpha aka The Youngest Alpha One hatte das mit Abstand stärkste Build

    Nuklear Scythe&Mastery (mit der Fighting Art Convalescer) wodurch die Waffe die bereits Scythe ist auch zu einem Club wird der in der Lantern Armor dadurch Sharp wird als auch extra Stärke Boni bekommt und-/oder Schaden machen kann). Die gute war Ageless (wie alle anderen 3 aus dem Final Team auch), hatte Sweet Battle (wunderbar für die Scythe) als auch die Attribute Movment+2 (also 9 in der Armor), Accuracy+4, Strenght+8, Evasion+5, Luck+2 und Speed+1.


    5 Runden hielt der Final Boss/Golde Smoke Knight gegen die SuperPimpSurvivor durch.


    Fazit


    Nach dem (erneuten) Spielen mit Black Lion und Rose Knight (beide wurden vor etwa einem Jahr schon mal gespielt).


    Black Lion ist nice, hat ein schönes Alptraum-Geister Thema und einige Aufwertungen im Vergleich zum White Lion oder Gigalion, der Kampf ist zwar ähnlich und angelehnt an sein „Original“ jedoch mit vielen kleinen Twists sowie Augenzwinkern versehen.


    Persönlich gefällt mir das Gear allerdings nicht wirklich, empfinde vieles davon als extrem Stark und habe es nicht genutzt bzw. konnte es teilweise auch nicht nutzen da es diverse Synergien mit Gorm und Sunstalker hat (Gorm hatte ich nur gesplasht und Sunstalker gar nicht in der Kampagne).


    Rose Knight ist ebenso mit viel Humor und Augenzwinkern vollgepackt und eine äußerst interessante Butcher Alternative mit sehr einzigartigem und schwer zu craftenden Gear, dass wir es teilweise gar nicht probiert haben (da es auch den Fokus auf meine/unsere regulären Dragon King Pläne genommen hätte). Seine Buffs und Innovations sind nett, nice und teilweise verdammt Stark und Boiling Blood Secret Fighting Art so beeindruckend das wir auf sie Aufgebaut haben (viel zu gut…) und auch viel zu sehr darauf verlassen haben (auch wenn das gut funktioniert hat).


    Jetzt wird KDM erstmal kurzzeitig pausiert, dann geht es mit dieser spannenden Custom Campaign „People of the Spoil“ weiter, allerdings kann ich deren Qualität null beurteilen, gehe Spoilerfrei ran.


    People of the Soil.pdf | DocDroid

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Die letzten drei Wochen kam vieles auf den Tisch:

    Marco Polo II

    Insgesamt zwei mal, beides mal mit gleichem Ergebnis: Meine Frau hat gewonnen. In der letzten Partie konnte ich mich endlich mal wieder verbessern, nachdem meine Punktezahl die drei Partien zuvor nur gesunken war. Ein Punkt hat mir für ein Unentschieden gefehlt X/ Es macht immer noch viel Spaß, auch wenn ich nicht verstehe was ich so viel schlechter mache.

    Crystal Palace

    Ist immer noch eins meiner derzeitigen Lieblingsspiele. Hier ist es immer sehr eng zwischen uns, derzeit liege ich mit einem Sieg weniger hinten. In der Partie hatte ich mal ganz gezielt versucht über die Buzzleiste Punkte zu generieren. Irgendwie hab ich mich da verrannt und kam nicht voran, ziemlich frustrierend gewesen. Werde ich garantiert nochmal probieren. Ansonsten sollte alles hierzu bekannt sein.

    Anachrony

    Dritte und vierte Partie meiner Frau und sie hat es endlich geschafft mich einmal darin zu besiegen. Ok, es war über den Tie-Braker weil sie mehr Wasser hatte, aber egal. Das ich mehrmals im Spiel Punkte liegen gelassen habe muss sie ja nicht wissen. Sie soll immerhin noch weiter mit spielen ;) Nen grandioses Spiel und wird garantiert noch sehr häufig gespielt, auch solo. Derzeit versuche ich immer wieder neue Taktiken und bin sehr angetan von den Möglichkeiten.

    Underwater Cities

    Unsere letzte Partie. Bei mir war irgendwie schon länger die Luft raus. Es ist nen gutes Spiel und bietet ohne Ende Möglichkeiten, aber irgendwie hatte ich kaum noch Lust es auf den Tisch zu bringen. Meine Frau war nach der Partie sehr gefrustet, da sie über ihre ca. 90 Punkte nie hinauskommt und meinte, ich solle es verkaufen. Habe ich erstmal nicht gemacht, da sie nach ihren ersten Partien sehr begeistert war. Naja, vorgestern nochmal nachgehackt und gestern war es dann schon verkauft.

    Rajas of the Ganges

    Glaube das war dieses Jahr die erste Partie. Neben Marco Polo 2 noch so nen Spiel, wo ich immer denke ich spiele gut und trotzdem nur deklassiert werde. Eine Runde mehr hätte mir vllt. den Sieg gebracht aber so... Mal wieder nicht. Wie immer (von ihren ca. 10 Partien sollte sie 80-90% gewonnen haben).

    Silver and Gold

    Ich merke gerade, dass das wohl nicht so meine Wochen waren... Hier kann ich auch machen was ich will. Gewinnen auch immer die anderen. Egal wer, ich nicht. Dabei mag ich es so und geht so schön fix. Selbst meine Eltern als Neulinge (saßen schön draußen mit viel Abstand) waren beide besser. Versuche schon immer die Taktik die bei denen klappt... Nöööö, dann klappt wieder die, die ich sonst versuche. Das ist doch ver****** :cursing:^^

    Ganz schön Clever

    Kam auch mal wieder auf den Tisch. Meine Frau hatte lust auf was kleines und wollte wohl gewinnen, da sie das hier auch meistens schafft. Ha:!:So nicht Fräulein. Zwei Runden hintereinander und beide für mich 8-)) Jetzt hab ich von den letzten 10 Spielen schon 2 gewonnen :lachwein:

    Azul 1

    Bei den ganzen Berichten über das SdJ hatte ich mal wieder lust auf ne Runde Fliesen legen. Also Abends fix auf dem Coachtisch aufgebaut und gespielt. Ansonsten alles bekannt dazu und wir mögen es. Bin mal gespannt wie das dritte hiervon ist. Wird bald mal probiert. Hoffentlich.

    Men at Work

    Wir haben uns letzte Woche dann seit Anfang März mal wieder mit unserem befreundetem Spielepärchen getroffen. Hier wurden wieder die unmöglichsten Konstrukte gebaut und die Bauaufsicht hat auch 3 von uns aus dem Spiel genommen. Ich hatte zum Schluss noch 1 Marker über. Vollkommen egal, hier macht einfach das mitfiebern und die Schadenfreude das Spiel aus :thumbsup:

    Senators

    Danach haben wir dann geschaut wer denn von uns am besten den römischen Senat bestechen kann und sich gut als Imperator machen könnte. Naja, ich bins zum Glück nicht, so bleib ich wohl noch länger am leben ^^ Ein herrlich mieses und gemeines Biet-Spiel bei dem man die anderen ganz schön ausliefern kann. Kommt immer mal wieder gerne auf den Tisch. Auch wenn es nicht gerade freundlich dabei zu geht ;) Aber das ist nach dem Spiel alles vergessen :thumbsup:

    Lama

    Ebenfalls bei meinen Eltern und auch hier ist alles zu gesagt. Entweder man mag es oder nicht. Wir hatten in zwei Partien sehr viel Spaß und es wurde viel geflucht.

    Start Ups

    Hier konnte ich super starten und die erste Runde gewinnen und die zweite als zweiter abschließen. Dann kam ne Nullrunde und einmal letzter und so war ich dann 3. von 5. Mögen meine Eltern ebenfalls, daher nehme ich es immer gerne mit zu ihnen und kleine Spiele bieten sich dafür sowieso immer an. Inzwischen spielen sie auch sehr gerne mit, vorallem da ich mittlerweile weiß, was bei ihnen ankommt und was nicht.

    Was'n das

    Habe ich meinen Eltern in meiner Spielphase zu Schulzeiten mal geschenkt und lag jetzt glaube gut 10 Jahre im Schrank. Hier stehen 6 Begriffe auf einer Karte und man muss einen mit 10 Gegenständen bauen, der Rest ihn erraten. Hier mal was für euch:

    Man darf nur das im Kreis nehmen und das wird nach jeder Runde getauscht.

    Parks

    Neu bei uns und was für eine Augenweide. Die ersten beiden Partien haben uns schon gut gefallen und wir sind gut herum gekommen. Schöne einfache Mechanik, mit für so manchem vermutlich zu hohem Glücksanteil, ähnlich Flügelschlag. Die Texte auf den Nationalparks finde ich sehr interessant und lese ich hier bei jeder Karte. Gefällt uns beiden sowohl optisch als auch vom Spiel her.

    Watergate

    Bin ich lange drum herum geschlichen und nun endlich gekauft. Erste Partie war ein wildes hauen und stechen. Am Anfang hatte ich keine Ahnung wie man das als Redakteur gewinnen soll, aber ganz knapp geschafft. Nach der Runde hätte Nixon es geschafft. Aber so nicht, mein Freund :evil: Freue mich schon auf die nächsten Partien

    Gaia Project

    Das darf natürlich auch nicht fehlen. Zu beginn hatte ich gedacht meine Frau hätte es komplett versaut. Sie war so abgeschlagen und hatte auch nichts gut aufgebaut, da hatte ich schon die schlechte Laune für den restlichen Abend gesehen. Dann hat sie aber noch gut aufgeholt (und ich nen paar nicht ganz optimale Züge gemacht) und sie hat es fast geschafft. Das könnte auch mehrmals die Woche auf den Tisch, aber das ist nur solo möglich. Von daher beschwere ich mich nicht.

    Glen More II Chronicles

    13 mal in den letzten Wochen. 1x zu zweit, 1x zu viert und 11x den bald erscheinenden Solo-Modus getestet. Leider darf ich hierzu noch nichts sagen. Aber er lässt sich leicht spielen, ist schnell zu verstehen und stört nicht im Spielfluss. Bin gespannt was sich da noch dran ändert. Wer andere von der Automa Factory kennt sollte sich vorstellen können wie er funktionieren könnte ;) Ansonsten ist glaube das Spiel inzwischen sehr bekannt und dank der Chronicles auch sehr abwechslungsreich.


    #MarcoPolo2 #CrystalPalace #Anachrony #UnderwaterCities #RajasOfTheGanges #SilverAndGold #Ganzschönclever #Azul1 #Menatwork #Lama #startups #wasndas #Parks #Watergate #GaiaProject #GlenMore2Chronicles

  • -> Glen More 2 Chronicles


    zu zweit

    zwei Partien

    je 65 Minuten


    Einmal mit der Erweiterung "The Dragon Boat Races" und in der zweiten Partie mit der Erweiterung "The Dubious Tome of Scotish History"

    Beide Erweiterungen habe Spaß gemacht, sind gut integriert, und sorgen für Abwechslung, nach vier von acht gespielten Erweiterung geht das "austesten" weiter, wir haben jetzt eher die "leichteren gespielt und ich freue mich schon auf die etwas umfangreicheren Erweiterungen ... die Ergebnisse waren:

    64-80 / 72-54




    -> Fuchs im Walde


    zu zweit

    drei Spiele a 4-5 Runden in ca 1 Stunde


    24 - 13 / 9 - 24 / 25 - 16


    zwei mal gelang ein Perfektes Spiel (9 Punkte in einem Spiel geholt), ein erfolgreiches Null-Spiel gelang keinen der Spieler am Tisch.

    War eine spannende Runde, macht weiterhin Spaß!



    -> Res Arcana


    zu zweit

    25 Minuten


    10-5 ... auch Res Arcana kommt immer wieder zwischendurch auf den Tisch und wirkt immer noch "frisch"


    Fuchs im Walde und Res Arcana sind für uns sehr gute "Zwei Spieler Absacker", da sie sehr schnell und unkompliziert auf und ab gebaut sind.

    Ein Stich Spiel und auch ein "leichter" Engine-Builder gehen auch nach einen harten Arbeitstag immer !!! :thumbsup::sonne:

  • Belshannar

    Nachdem du #Hate jetzt wirklich oft gespielt hast...und es bei mir noch nauf dem Pile of Shame liegt....wie würdest du für dich das Spiel bislang werten?

    Gibt es schon ein finales Fazit?

    Dein Wunsch ist mir Befehl eine Freude!


    #HATE - (Kurz-)Fazit - I don´t HATE it;)


    Pro

    - Extrem detaillierte Miniaturen, mit scharfen Abgrenzungen, einige der besten die ich je im Boardgame Bereich gesehen habe bzw. vermutlich die besten aus PVC die mir bisher untergekommen sind

    - Super schnelles und flüssiges Gameplay, es gibt quasi keine Downtime

    - Easy to Learn Rules (diese sind wenig, kurz und einprägsam)

    - Hochwertige Qualität der Komponente

    - Passende und unterstützende Farbauswahl z.B der Karten

    - Spaß, jede Menge Spaß durch die Kartennamen und den Wortassoziationen mit diesen als auch dem Spielnamen selbst (I HATE IT)

    - eines der wenigen Cmon Games bei dem ich nicht das Plastik-"Inlay" umgehend entfernt habe

    - Underdog Missions funktionieren als Comeback Mechanismus

    - Secret Missions sind nett

    - Kann 1vs1 gespielt werden aber auch Jeder-Gegen-Jeden (3/4 Spieler) und auch 2vs1 oder 2vs2

    - Mercenary spicen das Game, geben mehr Optionen und interessante Alternativen, schön ist man muss sie sich vorher erst verdienen

    - Upgrades/Downgrades aka Scars sind leicht zu händeln, einfach ins Sleeve schieben oder entfernen, äußerst gefällig

    - Abwechslungsreiche und wirklich witzige Szenarien (CRUMBLING HILL)

    - Forge Managment ist das A und O


    Neutral

    - Spielmechaniken sind schnell und flüssig, allerdings auch sehr begrenzt.

    - Insgesamt ist vieles sehr simpel/einfach aber nicht komplett simpel, durch das schnelle Gameplay, das noch schnellere Ausscheiden der Modelle und der begrenzten Rundenanzahl und den oft ebenfalls schnell zu erreichenden Missionszielen hat jede Action/Aktivierung eine Bedeutung


    Con

    - Keine taktische/strategische Tiefe

    - Einige Mercenaries sind extrem Powerful und führen quasi zum Autowin sofern der Mitspieler nicht auch einen hat

    - Würfelspiel, sind die Würfel gegen dich, gehts halt nicht (man kann etwas über die Klankarten entgegensteuern, die "besseren" Klans mehr)

    - Angreifer ist immer im Vorteil durch die Geschwindigkeit bzw. die erst Reaktion und meistens ist es für den Angreifer leichter die Win Condition zu erfüllen

    - Forge Managment ist das A und O, kann das jemand nicht (gut), hat er starke Nachteile

    - Screwball-Effekt (läuft es bei einem wirklich gut, hat der andere wenig Chancen bzw. in einer Kampange können sich so z.B schnell mehrere gute Upgrades Ansammeln während der/die anderen weniger haben)


    Anmerkung

    Wir spielen es als "Lückenfüller", es ist schnell, eingängig und unterhält blenden, geht aber nie wirklich in die Tiefe.


    Durch das schnelle Gameplay (eine Runde dauert immer unter 60 Min eher 30-40) kann es auch oft gespielt werden oder eben auch mal zwischendurch.

    Wir haben nur einmal eine Kampagne gespielt, aber halten diese für nicht gut bzw. nicht gut gebalanct was auch ein Knackpunkt für mehrere Aspekte ist.

    Es gibt diverse Ressourcen die in Oneshot/One-Off Games keine/kaum Bedeutung haben, in einer Kampagnen aber in der Aftermath massiv Boosten können was wieder zu einem, Snowball-Effekt führen kann.


    Das Machen manche Clans besser andere deutlich schlechter, diese wirken dann in einer Kampange massiv viel stärker aber in Oneshot Spielen (die auch weniger die Upgrades nutzen können) massiv viel schlechter, ihre Vorteile/Nachteile kommen bei beiden Varianten entweder stark/kaum zum Tragen.


    Generell gibt es Balance Probleme bei den Clans


    Um´Kator

    Um Gorr

    Um´Tal

    Um´Gra


    sind die besseren/stärkeren Clans und haben Vorteile in beiden Spielvarianten.


    Dagegen sind


    Um´Cordu

    Um´Tull


    Insgesamt schwächer und keine brauchbare Wahl bzw.deutlich unterlegen.


    Mit den anderen Clans haben wir/ich keine Erfahrung oder nur 1-2 Spiele was nicht in die Bewertung einfliessen kann (ich habe auch keine der Expansion Clans).


    Insgesamt kann ich auch nicht fundiert zum Kampagnenmodus eine Wertung geben, nur einmal ausprobiert und dies zeigte schnell einige Nachteile, die wir nicht wollten, dann gabs eine Pause bei HATE und in den letzten Monaten einige Oneshot Games aber keinerlei Kampangenerfahrung mehr (außer um mal einen Mercenary 2-3x nutzen zu können).


    Bonus

    BoardGameGeek

    FAQ (auch Unoffical)



    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

    Einmal editiert, zuletzt von Belshannar () aus folgendem Grund: Typos so viele Typos

  • Es gibt zwar immer noch viel zu tun in unserer neuen Wohnung, ein wenig Zeit zum Spielen wurde aber trotzdem gefunden. Die Lockerungen der Kontaktbeschränkungen machten es dabei sogar möglich das sich unser Kumpel an einem Abend für zwei Partien dazugesellte.


    Zum Start kam dabei Barrage von Tommaso Battista und Simone Luciani auf den Tisch. Das bot sich an, da ich in dieser Woche die neuen Bauscheiben (zeigen die Zeit an, die Ressourcen gebunden sind) und Wassereinheiten (Ressource zur Energieproduktion) erhalten hatte. Dabei sind Marguerite Grant für die USA (unser Kumpel; Spezialfähigkeit: bewege deinen Energiemarker ein Feld vorwärts, wenn eine Wassereinheit durch natürlichen Wasserfluss durch eines deiner Turbinenhäuser fließt), Enrico Olivi für Italien (meine Verlobte; Spezialfähigkeit: nach jeder Energieproduktion darf man den Energiemarker drei weitere Felder vorwärtsbewegen) und Joseph Fontaine für Frankreich (ich; Spezialfähigkeit: man kann Verträge mit drei Energie weniger erfüllen als benötigt) angetreten. Als Chefingenieure (verleiht den Unternehmen eine besondere Fähigkeit) kamen hierbei Wilhelm Adler (Fähigkeit: Grundmauern kosten immer drei Bagger), Viktor Fiesler (sofern man weniger als vier Energie produziert, werden anstelle dessen vier Energie produziert) und Jill McDowell (Fähigkeit: Rohrwerke können auch mit Betonmischer bezahlt werden) zum Einsatz.

    Als Startspieler positionierte ich mich direkt mit einem Rohrwerk (Bauteil, das Wassereinheiten von der Staumauer zum Turbinenhaus bringt) bei der neutralen Staumauer (werden beim Spielaufbau zufällig platziert) der dritten Ausbaustufe (bestimmt die Menge an Wassereinheiten, die gesammelt werden kann), um diese nicht leichtfertig den anderen zu überlassen. Dadurch das dies unseren Kumpel dazu veranlasste sich an der Staumauer (Bauteil, das Wassereinheiten für die Energieproduktion sammelt) der Ausbaustufe zwei zu positionieren, entschied sich meine Verlobte dazu mir Konkurrenz zu machen. Aufgrund dessen, dass sie hierbei zuerst das Turbinenhaus (Bauteil, das zur Energieproduktion benötigt wird) auswählte, konnte ich mir aber auch das zweite Rohrwerk sichern. Somit sollte ich in der Folge dort bei jeder Energieproduktion (bewegt den Energiemarker vorwärts, der die Menge an Hydro bestimmt, die man erhält und der festlegt ob man Siegpunkte über das Bonusplättchen oder die größte Energieproduktion bekommt) profitieren. Das hinderte meine Verlobte zwar nicht daran mir die Wassereinheiten abzugraben, ich konnte sie aber immer wieder zu ungewollten Aktionen zwingen.

    Als ich in der folgenden Runde das lukrativere Rohrwerk in den Bergen (oberster Bereich) beanspruchte, war der Verlust der Wassereinheiten aber nur noch ein geringes Problem. Über das zugehörige Bonusplättchen (geben Siegpunkte in der Wertungsphase) und die Erfüllung der staatlichen Vertragsplättchen (offenes Vertragsplättchen, das ohne vorherige Reservierung erfüllt werden kann) konnte ich mich nämlich erstmals deutlich absetzen.

    Meine Verlobte suchte daher andere Optionen, um voranzukommen und ging dabei unter anderem auch bei der neutralen Staumauer der Ausbaustufe zwei in Konkurrenz zu unserem Kumpel. Dieser wurde damit in seinen Fortschritten ausgebremst und verlor in der Folge auch den Anschluss. Durch die Fähigkeiten ihres Chefingenieures und ihres Unternehmens ging meine Verlobte bei der Energieproduktion aber auch stehts voran, sodass sie den Anschluss zu mir auch länger aufrechterhalten konnte.

    Es sollte aber letztlich nicht ausreichen, um gegen die mir zur Verfügung stehenden Hydro (Währung) und die daraus resultierenden fortgeschrittenen Technologieplättchen (Technologieplättchen mit Spezialeffekten) zu bestehen. So war es mir letztlich ein leichtes meinen Vorsprung auszubauen und beim 130-103-56 den Sieg davonzutragen.

    Die neuen Bauscheiben und Wassereinheiten verbessern das Handling ungemein, sodass der Spielspaß nicht mehr durch das Material getrübt wird. Leider bietet sich dadurch aber auch mehr die Gelegenheit sich über die Balance der Fähigkeiten Gedanken zu machen, die nicht sehr ausgewogen zu sein scheinen. Das wollen wir zwar in weiteren Partien erst noch weiter beobachten, es zeigt sich aber bereits in theoretischen Überlegungen, dass die Fähigkeit der USA keinen nennenswerten Einfluss auf eine Partie nehmen kann. Das wäre bei der geringen Anzahl an Optionen natürlich ungünstig und wird hoffentlich unsere gute Bewertung des Spieles auf Dauer nicht trüben.


             


             


    Im Nachgang gab es dann für alle noch eine Erstpartie Zug um Zug von Alan R. Moon. Aufgrund der fehlenden Erfahrung war der Start sehr Verhalten. So wurden erst einmal Wagenkarten genommen (Aktionsmöglichkeit, die einen zwei Karten aus der offen liegenden Auslage oder vom Stapel ziehen lässt) und kürzere Strecken genutzt (Aktionsmöglichkeit, bei der Wagenkarten in der passenden Farbe ausgelegt werden, um seine Waggons auf der Strecke zu platzieren und entsprechend der Länge Punkte zu erhalten).

    Erst nach und nach wurde das Risiko durch das Ziehen von Zielkarten (Aktionsmöglichkeit, durch die man mindestens eine weitere Zielkarte erhält) erhöht. Ich war hier am zaghaftesten, hatte durch eine 20 Punkte Zielkarte (geben zusätzliche Punkte, sofern die darauf angegebenen Städte miteinander verbunden worden, ansonsten wird die Punktzahl abgezogen) aber bereits große Ziele gesteckt.

    Das stellte sich im Nachhinein als klug heraus war ich doch stehts durch meine Ost-West Orientierung in anderer Richtung unterwegs als meine Verlobte und unser Kumpel, die es vor allem von Norden nach Süden zog und die es mir durch die ein oder andere Strecke durchaus schwierig gestalteten, voranzukommen. So wurden meine Strecken immer länger und länger, gleichzeitig stiegen meine Punkte aber auch mehr und mehr an.

    Als ich die Partie irgendwann durch das Platzieren meiner letzten Waggons beendete, war ich also bereits in Führung liegend. Es fehlte nur noch die Auswertung der Zielkarten. Obwohl ich aufgrund meiner geringeren Anzahl etwas bedenken hatte, zeigte sich, dass ich durch die Punktzahlen keinen Nachteil hatte und mich daher auch Souverän beim 131-111-93 durchsetzen konnte. Unser Kumpel setzte sich immerhin durch eine hohe Anzahl dieser an die zweite Position.

    Überraschend interaktives Set Collection-Spiel, das alle zu überzeugen wusste. Guter Tiefgang und interessante Entscheidungen trotz der geringen Spielzeit machen das Spiel zu einem Kandidaten für viele weitere Partien. Scheint nach dem ersten Eindruck völlig verdient einige Spielepreise abgeräumt zu haben.



    Als Nachschlag gab es ein paar Tage später mit der Verlobten noch eine weitere Partie Die Burgen von Burgund von Stefan Feld. Als Spielertableaus kamen dabei die sieben (bei meiner Freundin) und die sechs (bei mir) zum Einsatz und wir ließen erneut die Erweiterungen außen vor.

    Der Start war bei mir in dieser Partie sehr beschwerlich. Meine Würfel (geben die Optionen für die Aktionen vor) hatten sich etwas festgefahren und ließen mir irgendwann keine sinnvollen Aktionen mehr übrig. Daher konnte meine Freundin aus ihren kompletten kleineren Farbgebieten (ein vollständig mit Plättchen belegtes Gebiet bringt Siegpunkte entsprechend der Größe und des Durchganges) erst einmal Profit schlagen und sich absetzen.

    Ich brauchte ein bisschen, um mich zu rehabilitieren, konnte durch ein größeres Farbgebiet aber wieder aufschließen. Die Würfel wollten mir aber weiterhin nicht entgegenkommen und hinderten mich mitunter daran bessere Optionen zu verfolgen. Ich versuchte zwar dem ganzen durch die Verwendung von vielen Gebäude-Plättchen (bieten einmalige Vorteile; jedes Gebäude darf in einem zusammenhängenden Gebiet maximal einmal vorkommen) entgegenzuwirken, limitierte mich dadurch aber bei diesen auch weiter und weiter.

    Dass ich anfangs auch keinen Zugriff auf Kloster-Plättchen (wirken entweder direkt, indem sie bestehende Regeln verändern oder wirken am Ende bei der Schlusswertung) hatte und diese zumeist bei meiner Verlobten landeten, verschlimmerte meine Situation zusätzlich. So blieb mir irgendwann nichts mehr anderes übrig als eine extrem destruktive Spielweise zu verfolgen.

    Ich nahm mir also vermehrt Arbeiterchips (können die Augenzahl eines eigenen Würfels um eins nach oben oder unten verändern) und sicherte mir die noch ausstehenden Burg- (erlauben sofort eine weitere beliebige Aktion), Minen- (bringen am Ende jedes Durchganges eine Silbermünze) und Tier-Plättchen (bringen entsprechend der Anzahl abgebildeter Tiere Siegpunkte ein; wird eine Herde vergrößert, punkten gleiche Tiere auf dieser Weide nochmals), die meine Verlobte brauchte. Leider hatte meine Freundin immer noch genug andere Möglichkeiten, sodass es letztlich nicht ausreichen sollte und ich mich beim 206-187 erneut geschlagen geben musste.

    Wir werden wohl noch ein paar Partien brauchen, um uns an die neue Grafik und die andere Symbolik zu gewöhnen, diese werden aber aufgrund der vorhandenen Qualität des Spieles nur eine Frage der Zeit sein.


             


    #Barrage #ZugUmZug #DieBurgenVonBurgund

    Wenn eine Figur aus dem Wirtshaus stirbt, muss sie in ein anonymes Grab gelegt werden. Für

    nichtsnutzige Trunkenbolde hält die Chronik nun mal keine Plätze bereit... - Village Inn


    Verlässt ein Patient oder ein Mitarbeiter deine Klinik, lege ein beliebiges Auto von deinem

    Tableau zurück in den Vorrat. (Ja, der Patient ist gerade mit dem Maserati des Chefarztes

    weggefahren. Warum lässt er auch die Schlüssel stecken?) - Die Klinik

  • #Sprawlopolis

    Wir sind ja bekennende Microspielefans.

    Oink, Ultra tiny xy und so....



    Dazu gehört auch Sprawlopolis.

    18 Karten, davon drei als Zielkarten und 15 als Stadtteile.

    Ein Zählblock liegt auch bei (damit wohl die Schachtel etwas schwerer wird😁).

    In 2 Minuten erklärt, Koop und Diskussion erwünscht.



    Ein tolles, sehr kleines und sehr variables Spiel, da sich die Ziele in jeder Partie ändern.

    Kein Aufbau, wenig Platz und trotzdem Tiefe und Spass.

    Fazit: Super. Kaufen

  • Wir haben diesmal in Garten an der frischen Luft gespielt.


    Zuerst zwei Partien Memory das Brettspiel. Faszinierend was man aus so einem Klassiker wie memory herausholen kann. Taktieren kann man, indem man bspw Flächen für den Gegner klein hält etc. Eine Partie könnte ich gewinnen, einmal würde ich zweiter.


    Danach spielten wir Game of trains. Gefällt eigentlich allen, bis auf meinem Dad, der immer über das Spiel meckert dass er es nie kapieren wird. Er hat dann aber doch gewonnen.


    Danach 4 runden tembo; kann man richtig schön aggressiv spielen und haben wir auch gemacht :) keine Ahnung mehr wer gewonnen hat, aber wir hatten Spaß. Ich überlege an einer Variante/Hausregel: sollte / kann man nicht noch in der Endabrechnung Punkte vergeben für die Mehrheit an Zebras, Gnus, Gazellen? Oder dafür wenn man von jedem Tier eines hat oder so? Das würde dem Spiel bestimmt noch etwas reizvolles dazu geben wenn.man bspw versucht möglich viele Zebras zu bekommen, die alle ausspielt und der Gegner mit einem Krokodil kommt, das Zebras frisst..hmm...ist nur ein balancing problem. Frage ist nur wie viele Punkte man dafür geben soll!? Oder eben für Diversifikation? Wie gesagt bin am tüfteln, vielleicht hat ja jemand einen Vorschlag!? Will ich nachstesmal jedenfalls Mal ausprobieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()

  • Glen More II Chronicles

    [...] und 11x den bald erscheinenden Solo-Modus getestet. Leider darf ich hierzu noch nichts sagen. Aber er lässt sich leicht spielen, ist schnell zu verstehen und stört nicht im Spielfluss. Bin gespannt was sich da noch dran ändert. Wer andere von der Automa Factory kennt sollte sich vorstellen können wie er funktionieren könnte ;)


    Das klingt ja spitze, bin schon richtig gespannt auf den Solo Modus!

    Weißt du ob dieser auch in Kombination mit den Chronicles funktionieren soll?

  • Logbuch des Captains - Sternzeit 20200528205000:
    Die Nemesis hat das Notfallprotokoll aktiviert und uns aus dem Tiefschlaf geholt. Berny hat's erwischt. Er liegt mit einer klaffenden Bauchewunde hier im Kryonatorium. Alles deutet auf Fremdeinwirkung hin. Die Crew gibt sich unwissend, doch das nehme ich hier nicht ab. Fred und Josh traue ich alles zu und unserem "Gast" und seiner kybernetischen Töle traue ich schon mal gar nicht. Da das System ein bischen braucht, bis wir wieder in die Kammern können gebe ich Josh den Befehl vor zu gehen, um das Schiff zu sichern.

    Logbuch des Captains - Sternzeit 20200528213000:
    Wir hatten Kontakt mit einer uns unbekannten Species. Die muss beim Zwischenstopp auf Riga IV irgendwie an Bord gekommen sein. Diese Biester sind zäh und scheinen eine gewisse Intelligenz zu besitzen. Ich konnte mich ihnen bisher gut enziehen, Josh und unser "Gast" hatten da bisher weniger Glück. Irgendwie bin ich froh, dass er seine Töle wieder reaktivieren konnte. Ihre Programmierung könnte uns hier nützlich sein. Ich versuche was zu finden, um mein Funkgerät zum Laufen zu bringen.

    Logbuch des Captains - Sternzeit 20200528220000:
    Ich habe 2 der drei Maschinen soweit sabotiert, dass diese Dreckskiste sich beim Sprung selbst zerlegt. Ich sehe keine andere Möglichkeit, um die Menschheit vor diesen Killern zu beschützen. Jetzt heißt es nur noch die Corp entsprechend zu informieren und dann weg hier. Das Schiff brennt an Backbord im Labor. Ich werde aktiv bei der Feuerbekämpfung helfen, um die Crew zu motivieren.

    Logbuch des Captains - Sternzeit 20200528223000:
    Es war uns möglich das Labor wieder in Betrieb zu nehmen und eine dieser Aliens unters Messer zu legen. Wenn man erst mal weiß, mit was man es tun hat. Wir wissen sie nun besser einzuschätzen und lassen uns hoffentlich weniger von ihnen überraschen. Das Feuer in der Chirugie brennt weiterhin und versperrt den Weg zum Cockpit. Die Töle hat inzwischen die Feuerlöschzentrale gefunden und dort einen Alpha aufgeschreckt. Die Bilder in ihrer Kamera waren angsteinflösend. Josh will ebenso ein Signal absetzen und trappte wieder in Richtung Kryonatorium, während ich mit unserem "Gast" wahrlich durchs Feuer gehe.

    Logbuch des Captains - Sternzeit 20200528230000:
    Ich konnte die Corp inzwischen entsprechend in Kenntnis setzen. Josh hat es ordentlich erwischt. Der Alpha hatte ihm im Kryonatorium aufgelauert. Es tut mir weh, ihn so zu sehen. Ich werde ihn opfern müssen, damit das Schiff die Pods freigibt. Anders komme ich ich von diesem Schiff nicht runter.

    Logbuch des Captains - Sternzeit 20200528233000:
    Ich befinde mich in der Erste-Hilfe-Station zusammen mit Fred. Hätte drauf wetten können, dass sich unser Bastler wie eine Maus durchs Schiff bewegt und irgendwo auftaucht. Wir gehen in Richtung Feuerlöschzentrale und versuchen das Schiff noch irgendwie zu retten oder uns Zeit zu erkaufen. Was wohl unser "Gast" treibt?

    Logbuch des Captains - Sternzeit 20200529200000:
    Wir haben Stöckchen gezogen und Fred hat sich dem Alpha als Köder angeboten. Leider blockierte bei dem Manöver die Tür und versperrt mir nun den Zugang. Keine Ahnung, ob er es gepackt hat. Ich werde es erfahren, wenn ich bei den Rettungskapseln ankomme. Die Pläne, die er mir gab sind brauchbar. Also dann, ab in den Wartungsschacht.

    ---

    Wieder ein schöner Abend auf der Nemesis. Diesmal nur zu viert und anscheinend mit weniger aggressiven Zielen, so dass wir recht kooperativ unterwegs waren. Gespielt wurde mit dem Kopfgeldjäger, dem Mechaniker, dem Soldaten ( hobs006 ) und dem Captain ( ich ).
    Die ersten Runden waren sehr "ruhig" und gegnerarm. Es entwickelten sich 2 Gruppen. Der einsame Mechaniker im Vorschiff und die drei anderen in den Räumen um das Labor bei Maschine03. Das dort liegende Feuer und die immer wieder auftauchenden Gegner - ich meine es waren zum Ende hin 4 Leichen - sorgten für eingeschränkte Bewegungen in dem Bereich. Schlüsselmomente waren natürlich das Erreichen der Feuerlöschzentrale durch Laika, die damit auch die Queen aufs Brett holte. Diese verschwand eine Runde später, nur um dann dem Soldaten im Kryonatorium aufzulauern und ihn quasi tödlich zu verwunden.
    Als derjenige, der von Runde 2 an das Schiff in Trümmern sehen wollte, hatte ich oftmals Opferentscheidungen zu treffen. Glücklicherweise konnte ich diese immer an die Crewmitglieder abgeben, so dass mein wahres Ich durchaus bis zum Ende des Spiels verschleiert blieb.
    Ach ja .. Ende des Spiels .. nun auch hier hätte ich durchaus die Möglichkeit gehabt, die Niederlage aller in einen potentiellen Sieg für mich zu drehen, wäre ich nicht blind mit Hilfe der Nemesis-Pläne durch den Wartungsschacht zur Maschine01 gelaufen. Besser wäre gewesen, das im Innereren des Schiffs brennende Feuer zu löschen ;). Naja .. hätte hätte ... Hier ein Bild der Nemesis, wie sie in Flammen aufging und wir alle somit verloren.


    #Nemesis

  • #SwordandSorcery

    Nach den Pegasus Designer Days und zwischen der Vorbereitung einer Warhammer 4e RPG Kampagne habe ich, durch die Sword & Sorcery Beiträge hier im Forum motiviert, vier Partien Sword & Sorcery gespielt. Da meine letzten Partien etwas länger her waren musste ich die Regeln erst einmal wieder etwas auffrischen. Ich fand mich dann aber doch wieder schnell mit dem Spielablauf zurecht. Die erste Runde spielte ich mir nur zwei Helden was ich zu wenig finde. Die weiteren Partien habe ich dann mit jeweils drei Helden gespielt. Damals hatten wir immer zu viert gespielt, was auch problemlos funktioniert hatte. Ich finde immer noch, dass es sich bei Sword & Sorcery um ein großartiges Spiel handelt. Freue mich schon auf weitere Runden.


    #TooManyBones

    Danach endlich einmal wieder eine Runde TooManyBones gespielt. Es ging mit Tantrum und Patches gegen Amanight. Das Problem mit dem alten Pilzkopf ist, dass durch die Sporen die BQ größer als gewöhnlich ist. An Tag vier hatte ich keine BQ von 8 sondern von 10, also zwei 5 Baddies. Das zweite Problem war, dass an diesem Tag ein Drache auftauchte. Weil ich keine BQ von 15 haben wollte hieß es für die Gearlocs erst einmal die Ohren einzuziehen. Der Drache machten den beiden ganz schön Feuer unter dem Hintern wodurch sie jede Runde einen Lebenspunkt verloren. Was nicht so schlimm war da Patches sich heilen und Tantrum Rage noch schneller erhöhen konnte. Und jetzt komme ich zu dem dritten Problem. Ich habe die neuen Hybrid Baddies dazugenommen und der 5 Baddie hatte die Fähigkeit Untargetable, er konnte also nicht als Ziel eines Angriffs ausgewählt werden. Soweit ich die Regeln verstanden habe kann aber Tantrum seine Rage Fertigkeit benutzen um den Baddie zu töten. Der Baddie muss nur angrenzend sein, kein Target. In der zweiten Runde war Raaage 2 bereits so weit, dass er diesen 5 Baddie ausschalten konnte. Der gute Tantrum hat ganz schön einstecken müssen, ist aber von Patches wieder geheilt worden. Nachdem dieser Kampf erfolgreich beendet wurde bin ich gespannt was der fünfte Tag bringt. Es handelt sich dabei zumindest um eine blaue Ereigniskarte.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)