Spiel des Jahres 2020: Pictures – KSdJ: Die Crew

  • Da hat sie Jury aber einen rausgehauen... Es läuft ein Video ohne Ton der einfach alle Spiele auflistet ohne unterteilung:

    Spiel des Jahres:

    Color Brain

    Der Fuchs im Wald

    Draftosaurus

    Kitchen Rush

    Little Town

    My City

    Nova Luna

    Pictures

    Spicy

    Kennerspiel:

    Der Kartograph

    Die Crew

    Paladine des Westfrankenreichs

    Res Arcana

    King's Dilemma

    Underwater Cities

    Kinderspiel:

    Foto Fish

    go slow

    Hans im Glück

    Magic School

    Puzzle Memo

    Slide Quest

    Speedy Roll

    Wir sind die Roboter

    Zombie Kids evolution

    Zoo run

  • Heute werden die nominierten und empfohlenen Spiele bekannt gegeben. Hierzu soll es ab 10:30 Uhr einen Livestream geben: Link

    mehr wie ein einfaches JPG gibt es da nicht zu entdecken. Egal welcher Browser, nichts geblockt.

  • Na da stehen die Sieger mit My City und Die Crew ja schon fest.

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • King's Dilemma als Kennerspiel-Nominierung empfinde ich als mutig:

    • Man kann es nur einmalig spielen, danach kennt man die Story und hat den Spielplan verändert.
    • Man braucht eine Kerngruppe von 4 oder besser noch 5 Spielern, mit denen man das Spiel in Etappen durchspielt.
    • Es polarisiert stark in seiner Nische zwischen Eurogame und Amitrash.

    Ein durchaus empfehlenswertes Spiel, weil erfrischend anders und mutig umgesetzt, aber wohl nur für eine sehr spezielle Zielgruppe. Kein Kennerspiel, das ich mal spontan zum Spieletreff mitbringen würde, um es gemeinsam auszuprobieren.


    Da halte ich The Crew für gefälliger. Auch weil man es problemlos abbrechen kann, wenn es nicht zusagt und dann in anderer Runde neu starten oder zeitversetzt in mehreren Runden durchspielen. Wenn sich die Runde darauf eingelassen hat und auch Niemand der ständige Idiot ist, der die kooperativen Taktiken nicht rafft oder umsetzen kann, dann kannn es durchaus einen Sog erzeugen, noch und noch und noch eine Mission zu schaffen.


    Der Kartograph empfinde ich als netten Zeitvertreib für Zwischendurch und führt das Genre gekonnt weiter als eigene Variation des Gemeinsam-Nebeneinanderher-Spielens. Da fehlte mir persönlich aber der Spannungsbogen über eine komplette Partie gesehen. Es wird über die Jahreszeiten nur anders durch den Fokus auf andere Punktekarte, aber es findet keine wirkliche Entwicklung statt, ausser dass der Platz immer enger wird.


    Von den Spiel des Jahres Nominierten habe ich bisher nur Pictures gespielt: Gut, aber mehr redaktioneller Feinschliff hätte das Spiel noch besser machen können. So müssen dann halt Hausregeln das regeln. Wegen dieser Mängel würde ich es nicht auszeichnen als Spiel des Jahres. Bleibt für mich aber eine klare Empfehlung, sofern man das Genre der kreativen Partyspiele mag.

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    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • In meiner Fantasie haben die Crew und my City so aufgeteilt, um beiden einen Preis geben zu können, aber das hieße auch zweimal Kosmos.

    Wir haben My City mit den beiden älteren Kindern (6 und 9 Jahre) in einer guten Woche durchgespielt. Beide Kinder haben permanent gefordert, weiterzuspielen und waren vollkommen begeistert. Der Einstieg ist unproblematisch, nach Spiel 13 wurde es kurzzeitig schwieriger, ABER man kann bei MyCity ganz simpel helfen, wenn das Kind mal sagt "Wo soll dieses Teil nur hin?". "Legacy" für die Familie erlebbar zu machen - mit einem Spiel, dass in unter 30 Minuten zu viert gespielt werden kann UND sehr wenig Verwaltungsaufwand zwischen den Spielen hat, finde ich einmal mehr eine Glanzleistung von Altmeister Knizia (So oft wie My City haben meine Kinder sonst wohl nur "Wer War's?" und Heckmeck gespielt...)


    Die Crew haben meine Frau und ich nur mit dem Neunjährigen ausprobiert, Das war ganz zäh am Anfang. Wer nicht weiß, was ein Stichspiel ist, hat eine zusätzliche Hürde. Mein Sohn war hier schwer am Limit und kam insbesondere mit dem Geben sinnvoller Tipps überhaupt nicht klar. Hauptproblem, das hier meiner Meinung nach viele, die es auf der roten Liste hatten, nicht bedacht haben: Man kann im Sinne der Spielregeln überhaupt nicht helfen. Das läuft dann auf so Herumgeeiere wie "Also, wenn du viele hohe blaue Karten hättest, dann könntest du jetzt..." raus. Es hat ihm auch gefallen, aber am Ende haben wir stattdessen mit dem Sechsjährigen zusammen zu viert viel Spaß mit Wizard gehabt, um erst mal zu zeigen, was ein Stichspiel ist.


    Aus meiner Sicht hat die Jury hier also alles ganz genau richtig gemacht und über King's Dilemma freue ich mich genauso, wie zuvor über die Würdigungen von Pandemic Legacy und Detective. :)

    Einmal editiert, zuletzt von CreMo ()

  • Na da stehen die Sieger mit My City und Die Crew ja schon fest.

    ...na ja, ob wirklich zwei Spiele von nur einem Verlag die Auszeichnungen Spiel des Jahres und Kennerspiel des Jahres bekommen, da habe ich so meine Zweifel....


    Aber im Grunde ist es mir dieses Jahr egal, von den ganzen nominierten hab eich noch kein einziges gespielt, was vor allem daran liegt, dass mich keines der Spiele bislang angesprochen hat, mag halt keine kooperativen Sachen, mag auch kein "legacy-Gedöns"....

  • Ich tippe, dass My City SdJ wird. Ich habe es zwar nicht gespielt, doch vermute, dass es einen guten Einstieg bietet, sodass auch Wenigspieler ins Spiel finden. Warum (wahrscheinlich) MyCity?

    - Es bildet den Trend der Legacyspiele ab und bringt sie einem größeren Publikum näher.

    - Es könnte mit 2 - 4 Spielern ähnlich gut funktionieren.

    - Es bietet Langzeitunterhaltung (Wenigspieler könnten 1-2 Runden pro Spieleabend /-Nachmittag spielen). Wenn die Wenigspieler mit MyCity durch sind haben sie viel gelernt und erlebt es könnte erwartet werden, dass sie motiviert sind weitere Spiele auszuprobieren und die Welt der Brettspiele zu erkunden.

    Kritik: MyCity wird kein Spiel sein, dass man 2,3 x im Jahr spielt. Außerdem kein Spiel, dass man in wechselnden Gruppen spielen wird.

    Ein Pro, dass sich aus der Kritik durch die Corona-Lage ergibt. Es spielen derzeit eh eher die selben Gruppen zusammen, daher ergibt sich hier ein Spiel, dass eine Gruppe über längere Zeit gut beschäftigen kann. Und wenn nun eh einige Hobbies wegfallen wird die Familie / Freundesgruppe vermutlich eher sagen "na dann spielen wir jetzt 2,3x die Woche gemeinsam MyCity". Anschließend empfehlen sie das Spiel anderen Familien und Freunden weiter. Weil wer empfiehlt nicht derzeit seinen Freunden gute Serien, die man z.B. auf Netflix geschaut hat?


    Pictures ist ein klassisches Partyspiel auf Familienniveau. Es lässt sich auch von Vielspielern locker als Absacker spielen, in etablierten und neu zusammengewürfelten Gruppen. Nichts Weltveränderndes und Aufregendes, Solide. Und das Spiel kann gut mit Erweiterungen (selbsterstellt und durch den Verlag) versorgt werden.


    Nova Luna finde ich von der Mechanik her gut. Optisch geht so, ist halt abstrakt. Es knüpft durch seine Abstraktheit an Azul an. Es ist gut zu 2. spielbar, leicht erlernbar, sodass auch Wenigspieler gut reinfinden und bietet auch für Vielspieler gute Möglichkeiten (man stelle den gedanklichen Vergleich mit Patchwork an).


    Für mich persönlich sind Pictures und Nova Luna eher Empfehlungen.


    Zu den Kennerspielkandidaten:

    - Die Crew wird wohl gewinnen. Ich mag das Spiel ebenfalls sehr. Bietet auch eine gute Langzeitunterhaltung für eine feste Gruppe. Es lässt sich aber auch in verschiedenen Konstellationen spielen. Auch ein gutes Spiel in der Coronazeit und zusätzlich durch seine Größe gut für den Urlaub oder einen Ausflug.

    - The King's Dilemma ist ebenfalls ein gutes Corona-Spiel und trifft die Kategorie Detective. Ich persönlich sehe es eher auf der Empfehlungsliste.
    - Über die Nominierung von der Kartograph freue ich mich. Wobei es für mich auch eine Empfehlung sein könnte, hauptsache es taucht auf der Longlist auf. So innovativ wie die Crew ist es nicht und für mich hätte auch Tiny Towns oder Parks nominiert werden können, nur ich denke, dass mit der Kartograph bewusst ein Kandidat wie Ganz schön Clever nominiert wurde. Guter Einstieg, Potential für gehobene Familienspieler wie Vielspieler, Wiederspielreiz, Kategorie Roll&Write abgedeckt. Spiegelt ja auch den Spielejahrgang etwas wieder.

    Schade finde ich, dass die KsdJ-Longlist nicht etwas länger geworden ist. Da hätte man noch 1-3 schöne Titel platzieren können, z.B. Tiny Towns, Coloma und Watergate.

  • Ich freue mich, MyCity bald für 10€ überall kaufen zu können. Hätte es letzte Woche fast mitgenommen. Und beim Kennerspiel sind wohl die Listen vertauscht worden oder? Die Empfehlungsliste ist doch die eigentliche Nominiertenliste? oder?

    Bei den Kinderspielen bin ich extrem enttäuscht. Da reizt mich absolut keines der Spiele (und ich bin da eigentlich absolute Zielgruppe, da ich mit meinen Kids viel Spiele) Ich habe mich aber auch 2019/2020 gar nicht mit der Industrie, und dem was zur Verfügung stand auseinander gesetzt, da meine Kinder mit dem was zu hause ist voll zufrieden ist. Aber wenn das die Highlights waren... hab ich wohl nix verpasst. Das mit den Robotern schau ich mir an, das ist das einzige, was in Frage kommt.

    Schade, dass #KrakenAlarm erst jetzt rauskommt, Das haben wir gestern 3 mal in Folge gespielt.... Hammer Kinderspiel.

    naja insgesamt keine Liste für mich. Aber ich denke ein Kosmos Doppelsieg würde der Spielewelt nicht schaden.

  • Irgendwie habe ich den Dreh bei den Kategorisierungen noch nicht raus. :loudlycrying:

    Wenn Underwater Cities bei den Kennerspielen auftaucht, warum dann auch nicht Wasserkraft?

    Und der Kartograph und The Crew sind echt als Kennerspiele eingestuft worden? Ich glaube da gibt es einen ziemlichen Kompexitätsunterschied zum vorgenannten UC.

  • Expertenspiele landen beim Kennerspiel meistens in sehr erlesenem Umfang auf der Empfehlungsliste. Siehe auch in Vorjahren Newton, Marco Polo und die großen Pfister.


    Bei den Kinderspielen sind aber mal so einige Verlage dabei, die ich so gar nicht auf dem Schirm hatte...

  • Der Kartograph empfinde ich als netten Zeitvertreib für Zwischendurch und führt das Genre gekonnt weiter als eigene Variation des Gemeinsam-Nebeneinanderher-Spielens.

    Dein "Gemeinsam-Nebeneinanderher-Spielen" beschreibt die meisten XYZ-and-Write-Spiele recht gut, aber bei Kartograph gibt's doch dieses eine Symbol, wo man seinem rechten oder linken Nachbarn irgendwelche Minuspunkt-bringenden Kreuzchen auf den Plan malen darf. Dabei sollte man dann möglichst bösartig die vermuteten Pläne des Mitspielers zerschießen. Das Spiel hat wenig, aber dafür absolut destruktive Interaktion, und davon so viel, dass mich die Beliebtheit des Spiels genauso wie die Nominierung hier schon etwas wundert.

    Tut mir leid, wenn die Beschreibung etwas vage ist; ich hab's nur einmal mitgespielt. Die ganzen Blatt-Ausfüll-Spiele spiele ich nur der Gruppe zuliebe mal mit. Zu meinen Favoriten wird diese ganze Richtung in diesem Leben nicht mehr gehören...

  • Der Kartograph: Sofern alle Mitspieler auf dem selben Niveau destruktiv die störenden Monster setzen, ist es eigentlich völlig egal, wer die Monster setzt. Manch ein Mitspieler sieht allerdings schneller und besser den destruktivsten Platz und manche Mitspieler spielen eher lieb und nett oder haben keinen Bock, das fernab der eigenen Intiution alles durchzurechnen. Wer unbedingt auf Sieg spielen will, setze sich deshalb zwischen den freundlichsten Mitspielern. :)


    Dieses interaktive Element lockert das ansonsten eher solitäre Spielvergnügen ein wenig auf, aber ausgeglichene Gerechtigkeit darf man da wohl eher nicht erwarten. Sofern jemand überhaupt diesen Über-Ehrgeiz bei diesem Spiel hat. Und wenn doch, spiele ich persönlich lieber woanders mit. Denn theoretisch könnte man die destruktivste Position zeitintensiv ausrechnen und das dann direkt für alle Spieler. Ne danke!

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  • Schade, dass #KrakenAlarm erst jetzt rauskommt, Das haben wir gestern 3 mal in Folge gespielt.... Hammer Kinderspiel.

    #KrakenAlarm? Neuauflage von dem von Kosmos von 2010? Kann gerade keine Neuauflage finden. War aber, wenn es tatsächlich dieses sein sollte, 2010 schon mal zum Kinderspiel des Jahres nominiert + mit dem deutschen Spielepreis als bestes Kinderspiel 2010 ausgezeichnet ;)


    So ein schönes Kinderspiel. Das macht mit Kindern so viel Laune. Ich habe das oft und gerne gespielt und empfohlen... Bei mir auf der Kinder-Must-Have-Empfehlungsliste (wenn ich denn mal gefragt werde) immer dabei. Neben #KönnenSchweineFliegen?

    Was man ernst meint, sagt man am Besten im Spaß (Wilhelm Busch)

  • Wenn Underwater Cities bei den Kennerspielen auftaucht, warum dann auch nicht Wasserkraft?

    Und wo ist Crystal Palace? Und warum sind Bananen krumm? So viele ungelöste Fragen... 8o

    PS zu Die Crew - das fällt für mich in die gleiche Schublade wie Hanabi. Kann also den Preis gewinnen, ist aber ein die richtige Gruppe erforderndes, bisweilen mühsames Coop, nicht meins (muss ein SdJ auch nicht sein).

  • Wenn Underwater Cities bei den Kennerspielen auftaucht, warum dann auch nicht Wasserkraft?

    Und wo ist Crystal Palace? Und warum sind Bananen krumm? So viele ungelöste Fragen... 8o

    PS zu Die Crew - das fällt für mich in die gleiche Schublade wie Hanabi. Kann also den Preis gewinnen, ist aber ein die richtige Gruppe erforderndes, bisweilen mühsames Coop, nicht meins (muss ein SdJ auch nicht sein).

    Crystal Palace und vor allem Wasserkraft sind in meinen Augen schon nochmal komplexer als Underwater Cities. Die Komplexität-Ratings auf BGG bestätigen das auch.

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Dieses interaktive Element lockert das ansonsten eher solitäre Spielvergnügen ein wenig auf, aber ausgeglichene Gerechtigkeit darf man da wohl eher nicht erwarten.

    Da würde ich dir noch zustimmen. Unter den Ankreuz-Absackern -- wie gesagt nicht mein Lieblingsgenre -- war Der Kartograph noch eines der Besseren. Was auch daran lag, dass es nicht wie die Masse von den Sachen Multiplayer-Solitär war.


    ausgeglichene Gerechtigkeit darf man da wohl eher nicht erwarten. Sofern jemand überhaupt diesen Über-Ehrgeiz bei diesem Spiel hat. Und wenn doch, spiele ich persönlich lieber woanders mit. Denn theoretisch könnte man die destruktivste Position zeitintensiv ausrechnen und das dann direkt für alle Spieler.

    Da bin ich dann nicht mehr so ganz bei dir. Mit Über-Ehrgeiz oder AP hat das IMHO nicht so viel zu tun. Ich behaupte mal, dass analytisch starke Spieler in der gleichen Nachdenkzeit ihre Fremd-Kreuzchen deutlich bösartiger setzen können als Otto-Normal-Spieler. Ich finde es für Anspruch und Zielpublikum der SdJ-Preise nicht ganz unproblematisch, wenn man da von starken Mitspielern, die zufällig neben einem sitzen, dicke Minuspunkte reingedrückt bekommen kann. Auf der einen ist es irgendwo thematisch okay, dass die Monster an der schwächsten Stelle angreifen. Aber dieser Monsterangriff wird aktiv vom Mitspieler durchgeführt, und das erzeugt doch irgendwo ein negatives Spielgefühl, das nicht so wirklich zu den SdJ-Kriterien passt.

  • Spannend finde ich dir Frage nach dem Verlag in dieser schönen Rätselrunde.

    Wenn beide Erwachsenen Preise nicht an gleichzeitig an den Kosmos Verlag gehen, welches wäre dann der würdige Gewinner.

    Wirtschaftlich für Kosmos sicherlich My City.


    Es bleibt meines Erachtens durch die Nominierung weiterhin spannend. Für mich positiv da für die Gewinner Spiele meist um Weihnachten oder kurz danach ein Preiskampf der großen Ketten meinen Geldbeutel entspannt und ich beide noch nicht besitze.

  • Ich kenne von den Nominierten zum roten Pöppel kein einziges, nicht mal dem Namen nach.

    Beim grauen Pöppel habe ich zumindest mitbekommen, dass der Kartograph und Die Crew letztes Jahr auf der SPIEL relativ beliebt waren. Beide Spiele haben mich aber nicht weiter interessiert (eines wegen kooperativ, das andere wegen R&W), so dass ich beide nicht gespielt habe. King's Dilemma sagt mir gar nichts (edit: mal nachgeschaut, bei Legacy bin ich auch raus).

    Also alles wie immer, ich warte auf den DSP.

    Einmal editiert, zuletzt von Matze ()

  • ..na ja, ob wirklich zwei Spiele von nur einem Verlag die Auszeichnungen Spiel des Jahres und Kennerspiel des Jahres bekommen, da habe ich so meine Zweifel....

    Weshalb? Das wäre nicht das erste Mal, den Fall gab es schon.

    Wenn Underwater Cities bei den Kennerspielen auftaucht, warum dann auch nicht Wasserkraft?

    Sehr wahrscheinlich zu spät erschienen für eine Berücksichtigung in diesem Jahr.

    Und der Kartograph und The Crew sind echt als Kennerspiele eingestuft worden? Ich glaube da gibt es einen ziemlichen Kompexitätsunterschied zum vorgenannten UC.

    Die Rubrik Kennerspiel beginnt halt unten an der Grenze zum roten Pöppel, ist aber noch oben komplett offen.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Wasserkraft, Nemo´s War und Eclipse 2nd Edition gehen dann für das SdJ 2021 in´s Rennen.

    Schade das es Glen More II nicht auf die graue Liste geschafft hatte, zwar nicht bahnbrechend, dafür aber in schön.

    Gut das da alea mit der Gestaltung nicht mehr dran war.

  • Vielleicht würde dann doch der dritte Pöppel "Expertenspiel" Sinn machen. Wenn ich Spiele durch eine Auswahlliste würdigen will aber als Preisträger praktisch ausschließen möchte stimmt mein Bewertungssystem nicht so ganz

    Mit spielerischen Grüßen.


    Psychodad

    (who kills his wife only in boardgames for fun.........)