Dungeon Universalis (Reprint / Late Pledge)

  • RonSilver : Sag mal, hast du dir für das Spiel eine eigene Spielhilfe geschrieben?

    Nee, die wäre vermutlich dann auch so dick wie das Regelbuch. 😉 Aber Spaß beiseite, ich hab außer ein paar Notizen nichts. Es gibt bei BGG eins umfangreiches Referenzregel-PDF. Ob das vollständig oder gar korrekt ist, kann ich aber nicht sagen. 😐

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  • Gab es die Kartentrenner in der ersten Auflage noch nicht? Bei BGG gibt es sehr schön gestaltete zum Download, allerdings waren bei mir in der 2. Auflage sehr gute Kartentrenner enthalten ....

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Gab es die Kartentrenner in der ersten Auflage noch nicht? Bei BGG gibt es sehr schön gestaltete zum Download, allerdings waren bei mir in der 2. Auflage sehr gute Kartentrenner enthalten ....

    Die Kartentrenner gab es schon in der ersten Edition und die bei BGG sind zusätzliche. Die sind meiner Meinung nach auch notwendig für einen vernünftigen Zugriff auf die Karten. Sehr schade, dass sie die nicht im Reprint mitgeliefert haben.

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  • Danke RonSilver - jetzt sehe ich es auch. Die BGG Trenner unterteilen die Karten nochmals weiter in die einzelnen Untergruppen ....

    Liebe Grüße

    Cal


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  • Genau, sonst hat man z. B. einen riesigen Stapel Reiseevents aus den verschiedenen Regionen. Das ergibt halt auch null Sinn den nach der richtigen Kategorie durchforsten zu müssen, weil man ja nun mal gezielt eins aus der Region haben will.

    Ich hab sie mir erst wieder für den Reprint auf dickeres Papier gedruckt und dann ist es gleich viel zugänglicher.

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    Einmal editiert, zuletzt von RonSilver ()

  • RonSilver :


    Sag mal, ich brauche etwas Hilfe für die Zuordnung der Karten.


    Es gibt ja die Charakterkarten, davon haben einige noch einen Hintergrund. Diese Charaktere wählt man doch nur aus, wenn man mit dem Hintergrund und den damit verbundenen Eigenschaften spielen möchte, oder?


    Auf den Charakterkarten steht doch drauf, was die Charaktere automatisch an Waffen, Rüstungen usw. bekommen, oder?


    Man nimmt sich auch immer die entsprechende Rassenkarte dazu, oder?


    Jetzt kommt wahrscheinlich eine ganz dämliche Frage. Auf den Rassenkarten gibt es fast immer einen Ini. und Max. Wert. Wofür stehen die Werte?

  • Bei den Rassenkarten bedeutet Ini. = Initial = Anfangswert. Ein Goblin fängt zum Beispiel mit Stärke 2 an. Max = Maximalwert gibt hingegen an, wie hoch der Wert maximal werden kann. Ein Goblin kann seine Stärke zum Beispiel nur maximal auf 4 steigern.

    Bei den vorgefertigten Charakteren steht immer dabei, womit sie starten. Trotzdem musst du die Rassen- und Klassenkarten auch hinzu nehmen, um deren Eigenheiten beim Steigern von Werten, Startfähigkeiten etc. im Blick zu haben.

    Es gibt außerdem die von dir angesprochenen Charaktere mit Hintergrund. Die haben sogar eine kleine "persönliche Quest", die sie im Laufe einer Kampagne freischalten/bestreiten können. Vorgefertigte Charakte eignen sich meines Erachtens nach vor allem, um schnell zu starten und die Charaktererstellung zu überspringen.

  • Da hier noch viel zu wenig geschrieben wird fange ich mal an, meinen derzeitigen Stand der mit DUN zu teilen.


    Ich habe ein 5-Stufen-Modell erarbeitet, dass mein Eintauchen in die DUN-Welt strukturieren soll:


    Stufe 1: Auspöppeln und Sleeven: check

    Stufe 2: Regeln lesen: check (aber ich muss oft...sehr oft nachschlagen)

    Stufe 3: Solo-Testpartien: Da bin ich gerade dabei (wenn mal Zeit ist)

    Stufe 4: Ron mit Fragen malträtieren: läuft (dafür ist immer Zeit)

    Stufe 5: Das Spiel meiner Frau nahe bringen (diese Stufe ist der Endgegner...)

    Stufe 6: Testszenario mit potenzieller Gruppe: habe 2-3 Leute, die es spielen wollen...da muss das Einstiegsszenario passen

    Stufe 7: Kampagne mit Gruppe, die dann vollkommen überzeugt sein wird: Ab hier wird`s episch


    Ich bin an das Spiel so heran gegangen, dass ich mir zwei vorgefertigte Helden geschnappt habe (Elfen Paladin, Beastman Ranger) und eines der empfohlenen Szenarien für den Einstieg (da ich den ADP testen wollte habe ich nicht das 1. Szenario genommen, wo der noch nicht vorkommt), nämlich die Räuberhöle (Nr. 34, Questbuch 1). Der Aufbau des Spiels hat etwas gedauert, da ich bei den vorgefertigten Helden trotzdem einige Dinge raussuchen musste, die nicht auf der Karte stehen (z.B. Skills, Zauber; warum auch immer Waffen etc. drauf stehen, die aber nicht) und ich noch kein ordentliches Tile-Sortier-System habe.


    Ich schwanke noch, ob die App genutzt werden sollte bei der Exploration. Einerseits ist es cool, wenn ich gar nicht weiß, welche Tiles kommen können und die Gefahr sich zu spoilern ist geringer; andererseits mag ich Apps in Brettspielen nicht und es ist einfach praktischer, wenn benötigte Tiles vorher bereit liegen. Wobei ich nicht verstehe, warum auf den Dungeontiles im Questbuch die Nummer der Tiles nicht (wie bei Middara, Gloomhaven...) auch nochmal auf dem Tile selber abgedruckt ist. Unpraktisch, da die Abbildungen jetzt auch nicht soo groß sind. Zudem ist mir direkt in diesem Szenario ein Fehler aufgefallen (eine Schatzkiste, die mit „7“ gekennzeichnet war, war auf der Karte nicht zu finden; dort war an der entsprechenden Stelle eine „6“ gedruckt), in der App ist der Fehler behoben. Finde ich schon komisch bei einem Reprint, hoffe, das häuft sich nicht.


    Ein weiteres Beispiel, was man hätte besser machen können: Die Bestiary-Cards sind an sich großartig. Ich bewundere alle, die DUN ohne gespielt haben. Aber warum zur Hölle kann man dann da nicht die Nummer des passenden Standees drauf drucken...


    Ab hier mit Spoiler:



    Abends dann noch ein Knick...„Ich glaube, Dungeon Universalis ist nichts für mich“, sagte meine Frau (sie spielt Middara, Drunagor Gloomhaven, Arkham 2 etc. mit...). Sie saß im selben Raum, als ich solo spielte und bekam mit, wie oft ich im Regelwerk, in Tabellen usw. nachgeschlagen habe und es machte ihr einen zu fitzeligen Eindruck. Mal sehen, ich werde sie schon überzeugen...

  • Imperator I. : Ich finde deine Übersicht super. Mir hilft so eine Schritt für Schritt Anleitung enorm. Zu Stufe 2 kann ich folgendes sagen. Ich habe mir die Regelzusammenfassung auf der letzten Seite der Anleitung in Word kopiert, die Schriftgröße verändert und zwar etwas größer eingestellt, einen Verweis auf die Seite im Regelheft hinzugefügt und eigene Anmerkungen aufgeführt. Demnächst werde ich die Reihenfolge in der Erklärung der Aktionen ändern, da ich denke, dass kann man besser machen, als im der Zusammenfassung aufgeführt.


    Diese Übersicht kann ich verwenden um das Spiel zu erklären und Dinge schnell nachzuschlagen.

  • Imperator I. : Ich finde deine Übersicht super. Mir hilft so eine Schritt für Schritt Anleitung enorm. Zu Stufe 2 kann ich folgendes sagen. Ich habe mir die Regelzusammenfassung auf der letzten Seite der Anleitung in Word kopiert, die Schriftgröße verändert und zwar etwas größer eingestellt, einen Verweis auf die Seite im Regelheft hinzugefügt und eigene Anmerkungen aufgeführt. Demnächst werde ich die Reihenfolge in der Erklärung der Aktionen ändern, da ich denke, dass kann man besser machen, als im der Zusammenfassung aufgeführt.


    Diese Übersicht kann ich verwenden um das Spiel zu erklären und Dinge schnell nachzuschlagen.

    Das hatte ich tatsächlich auch vor. Die Zusammenfassungen sind gut gemacht, wenn auch nicht alles drauf steht, aber als Regelgerüst trägt das.



    Imperator I. ich glaube wir haben beim nächsten Treffen eine Aufgabe: Deine Frau ist skeptisch, meine auch und wir beide haben voll Bock auf das Spiel :D

    So machen wir das.

  • Das deckt sich ja mit dem, was ich im Sommer auch schon schrieb und für diese wunderbare Erfahrung mit Beckikaze im Labyrinth des Minotaurus der gähnenden Langeweile gesorgt hatte. Ohne den Zeitdruck und den gleichzeitigen Antrieb Risiken für das Durchsuchen nach Gold und Zeug zu verwenden, fehlt ein ordentlicher Anteil an Spannung.

    Die Formel zum Bauen des Encounter-Decks mag zwar rechnerisch passend sein, aber da die Anzahl der Räume nun mal gleich bleibt, ist sie trotzdem bescheuert bei zwei frisch generierten Helden und dementsprechend nur 2 Karten für all die Räume. Das wird etwas besser, wenn man mehr Helden in die Party nimmt, aber die von dir gespielte Map ist halt auch so groß, dass man sie vermutlich gar nicht mit neuen Helden spielen sollte. Und das trifft auf viele Maps zu und führt wieder zu dem was du sagtest: DUN steht nicht gut da was One Shots angeht. 😒

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  • Die Formel zum Bauen des Encounter-Decks mag zwar rechnerisch passend sein, aber da die Anzahl der Räume nun mal gleich bleibt, ist sie trotzdem bescheuert bei zwei frisch generierten Helden und dementsprechend nur 2 Karten für all die Räume. Das wird etwas besser, wenn man mehr Helden in die Party nimmt, aber die von dir gespielte Map ist halt auch so groß, dass man sie vermutlich gar nicht mit neuen Helden spielen sollte. Und das trifft auf viele Maps zu und führt wieder zu dem was du sagtest: DUN steht nicht gut da was One Shots angeht. 😒

    Ich frage mich nur, warum gerade u.a. diese Map für den Einstieg empfohlen wurde...

    Für One-Shots habe ich andere Spiele, die besser geeignet sind, das ist auch ok. Ich suche halt die passende Map, um Leute zu überzeugen mit mir ne Kampagne zu starten ;) *"Labyrinth des Minotaurus"*von*Liste*streich*

  • Ich brauche eine Motivationshilfe. Ich quäle mich von Seite zu Seite, von +1 zu -1, von +1 zu -1 und das alles im Rückblick der 8-Stunden-Ranzpartie, die quasi in der Spielspaßkiller-Supernova endete.

    Kann mir mal jemand vorschwärmen, warum das Spiel so immersiv, so taktisch, so belohnend ist? Ich bin auf Seite 30, tierisch gelangweilt und frage mich, ob sich der ganze Zirkus lohnt. Bei anderen Spielen weiß ich nach 30 Seiten, worauf ich mich freuen darf und was die Belohnung ist.

    Das hier ist quasi wie nach dem letzten Sex-Reinfall als Aphrodisiakum eine Steuererklärung auszufüllen, um in Stimmung zu kommen.

    I need help.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Ich brauche eine Motivationshilfe. Ich quäle mich von Seite zu Seite, von +1 zu -1, von +1 zu -1 und das alles im Rückblick der 8-Stunden-Ranzpartie, die quasi in der Spielspaßkiller-Supernova endete.

    Kann mir mal jemand vorschwärmen, warum das Spiel so immersiv, so taktisch, so belohnend ist? Ich bin auf Seite 30, tierisch gelangweilt und frage mich, ob sich der ganze Zirkus lohnt. Bei anderen Spielen weiß ich nach 30 Seiten, worauf ich mich freuen darf und was die Belohnung ist.


    Vorab, ich habe gar keine Ahnung und davon sehr sehr viel, weil ich erst eine Runde gespielt habe (s.o.). Probiere es aber trotzdem. Wie ich weiter oben schon feststellte, taugt DUN offenbar nicht für One-Shots. Wenn das Spiel eine faire Chance haben soll, würde ich mich jetzt nicht so sehr an dieser "Ranzpartie" aufhängen, auch wenn ich die Kritik nachvollziehen kann und selbst erlebt habe, bin ich der festen Überzeugung, dass diese nicht repräsentativ für DUN war.


    Vor Seite 30 passiert ja noch nicht viel, es werden die Aktionen und das Set-up vorgestellt. Danach wird es in der Anleitung spannender (Combat, Spells, Skills, Kampagnenmodus etc.). An den ganzen +1/-1 würde ich mich jetzt nicht so aufhängen, die werden halt alle (wie ich finde plausibel, weil ingame "realistisch" erläutert), dafür gibt es ja später die Quick-Reference-Cards. Das Spiel kommt von seiner Anlage her ganz klar aus der Pen&Paper-Ecke, daher auch so viele Modifikatoren. Ich kann mir in der Theorie sehr gut vorstellen (wie gesagt, es fehlt die Praxis, aber ich habe die Regeln durch), dass das viele taktische Entscheidungen mit sich bringt, gerade, da es so viele Einflüsse auf deine Würfe gibt (Möbel/Deckung, Kreaturengröße, schweres Gelände, Höhenunterschiede, LoS usw.). Zudem kannst du im Dungeon mit allem, was da ist, interagieren und sogar nach versteckten Schätzen, Türen etc. suchen. Das kostet aber alles Zeit und bringt dem DarkPlayer Archievmentpoints. Es ist von der Anlage her ein ständiges Abwägen, wie viele Loot-/Interaktionsversuche "erlaube" ich mir. Ohne Zeitdruck (-> Siehe Minotaurus) funktioniert das aber nicht.


    Zudem stelle ich mir die Reiseevents, Stadtevents etc. sehr spannend vor, einfach, weil sooo viel passieren kann. Da die Aktionen in der Stadt begrenzt sind, auch hier immer ein ständiges Abwägen, was möglich sein wird und was nicht. Zudem ist viel Progression (Skills, Spells, Loot, Stats) im Spiel drin.


    Ich verstehe DUN eher als eine Art Baukastensystem eine möglichst Pen&Paper-nahe Spielerfahrung zu erleben. Schau dir an, wie viele Kampagnen, Nebenkampagnen und Einzelquests es gibt. Ich stelle es mir nahe dran ein einer Sandbox-Welt vor, da die Helden recht frei sind, was sie wann wie und wo machen. Dazu ist es nicht unrealistisch, auch mal das zeitliche zu segnen, eben weil es nicht perfekt ausbalanciert scheint und ("wie im wahren Heldenleben") mal was schief gehen kann. Es ist halt die Frage, ob du überhaupt ein solches Spiel suchst. Taktischer und eine bessere Progression hat sicherlich Middara. ;)


    Das hier ist quasi wie nach dem letzten Sex-Reinfall als Aphrodisiakum eine Steuererklärung auszufüllen, um in Stimmung zu kommen.

    Wenn der Betrag, der bei der Steuererklärung am Ende rauskommt, stimmt, durchaus 8-))

  • Das hier ist quasi wie nach dem letzten Sex-Reinfall als Aphrodisiakum eine Steuererklärung auszufüllen, um in Stimmung zu kommen.

    Amts-Viagra? das muss ich unbedingt mal ausprobieren 🤓


    Ich fange diese Woche ebenfalls mit dem Regelstudium an, dein Hilferuf ist ja sehr ermutigend 🙃

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

  • Das hier ist quasi wie nach dem letzten Sex-Reinfall als Aphrodisiakum eine Steuererklärung auszufüllen, um in Stimmung zu kommen.

    Amts-Viagra? das muss ich unbedingt mal ausprobieren 🤓


    Ich fange diese Woche ebenfalls mit dem Regelstudium an, dein Hilferuf ist ja sehr ermutigend 🙃

    Zu Zweit geht's bestimmt einfacher. Geteiltes Leid und so... ;)

  • Amts-Viagra? das muss ich unbedingt mal ausprobieren 🤓


    Ich fange diese Woche ebenfalls mit dem Regelstudium an, dein Hilferuf ist ja sehr ermutigend 🙃

    Zu Zweit geht's bestimmt einfacher. Geteiltes Leid und so... ;)

    Haha psykoman69 ist das Tinder des Unknowns Forums.


    Möchtest Du mit Becki Regeln lernen? Swype rechts. :blumen:

    Incoming (18 Spiele):
    Street Masters, Stormsunder, USS Freedom, Chronicles of Drunagor, Green Hell, Tidal Blades 2, Batman Gotham City Chronicles, Robomon, Nanolyth, Nova Aetas: Renaissance, Fate Forge, Teburu, Elder Scrolls, 20 Strong, Stonesaga, The Last Spell, Dragon Eclipse

  • So, der Bosskampf (habe ihm jetzt einfach die ersten beiden Zusatzskills verpasst) ist durch und war ganz erquickend, auch wenn ich bestimmt nicht alles richtig gemacht habe. Folgende Erkenntnisse nehme ich mit:


    - 1 Schild ist ein Schild ist ein Schild ist wichtig

    - Ja, das eigene Schwert kann in der ersten Runde zerbrechen, die Axt des zweiten Chars in der dritten Runde...Alter Falter...

    - Es ist hart, Tränke nicht nehmen zu dürfen, wenn man engaged ist

    - Zaubern ist geil (Mein Pala hat nur 1 pro Dungeon...), man sollte immer einen Spellcaster dabei haben -> nächste Testpartie 3-händig

    - Fortune Points schmelzen wie das Eis in der Sonne

    - der Testboss war richtig knackig...ich habe ganz knapp gewonnen. Mein Beastmaster war schon bewusstlos, aber der Pala machte einen Doppelt-Krit, der dann im Damagewurf vier 6er brachte und den Boss legte. Die "Minions" schafften bis auf einer die Mutprobe nicht und rannten weg. Mit 2 Vitality überlebt, herrliches Finale.

    - macht Lust auf mehr

  • Ich probiere mich gerade dabei den Räuberhauptmann zu legen. Dazu eine Regelfrage RonSilver: Wenn ich die Extra-Skills des Leaders auswürfle und mehrere Skills die gleiche V.P.-Zahl kosten, wie wähle ich aus, welche Zusatzskills er bekommt? Random? Der Reihe nach auf der Bestiarycard?

    Mit Verspätung:

    Von links nach rechts. ➡️

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  • Bevor sich jemand fragt, ob was fehlt


    138-149 and 154-159


    diese Ziffern sind bei den Standees bewusst ausgelassen.

    Später irgendwann soll es dafür weitere Standees in einer Erweiterung geben.

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    Friedrich Schiller

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  • Im BGG Forum läuft gerade eine gute Frage über die Nutzung der Schilde durch den ADP, die leider nur unzureichend beantwortet/gelöst ist.


    How do AI characters use their shield? | Dungeon Universalis


    Im Regelbuch steht, "Shields: the adp creatures will always use their shield during their actions or reactions."


    Aber wenn man seinen Schild benutzt, kann man in der darauffolgen Runde nicht angreifen (S 43. "...but during his next activation he won't be able to attack or run.")


    Also muß man ja nur angreifen und bekommt nie Gegenwehr, solange die Feinde nicht in der Überzahl sind? :/

    Bzw, wenn es sich um einen starken Gegner mit Schild handelt, kann ihn ein Held "umsonst" sozusagen "permastunnen".

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  • Ich würde mir da eher die Frage stellen, was sich der Designer dabei gedacht hat. Ich spiele es so, dass die Gegner ihren Schild lediglich zum normalen Blocken nutzen (Blockenwurf ohne Reroll) und weiter zuschlagen. Alles andere hätte ja lediglich die Folge, einen Kampf in die Länge zu ziehen und das wäre wirklich langweilig. :)

  • Hm, ich wäre auch nicht auf den Unterschied "shielding" vs "blocking" gekommen. Ich lese immer nur "use the shield". Was ist eigentlich die "blocking ability" (S.43)? Der Begriff taucht im ganzen Buch nur dort auf.


    Edit: aha, das müsste die "blocking capacity" aus Seite 70 sein.

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  • Fand den Unterschied zwischen Use of Shields und Shielding auch verwirrend. Habe es mir dann so erklärt, dass man sich auf den Schild konzentriert oder sich dahinter "verkriecht" und deswegen den Angriff im folgenden Zug verliert.


    Aktuell hast du glaube ich recht, dass Blocking Ability gleich Blocking Capacity ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass gewisse zukünftige Skills dem Helden beispielsweise +1 auf den Blockwurf geben, sodass dann seine Blocking Ability um 1 besser als die reine Blocking Capacity des Schildes wäre. Aber es könnte natürlich auch nur eine inkonsistente Nutzung von relevanten Begriffen im Regelbuch sein. :/

  • Fand den Unterschied zwischen Use of Shields und Shielding auch verwirrend. Habe es mir dann so erklärt, dass man sich auf den Schild konzentriert oder sich dahinter "verkriecht" und deswegen den Angriff im folgenden Zug verliert.


    Aktuell hast du glaube ich recht, dass Blocking Ability gleich Blocking Capacity ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass gewisse zukünftige Skills dem Helden beispielsweise +1 auf den Blockwurf geben, sodass dann seine Blocking Ability um 1 besser als die reine Blocking Capacity des Schildes wäre. Aber es könnte natürlich auch nur eine inkonsistente Nutzung von relevanten Begriffen im Regelbuch sein. :/

    genau so habe ich es auch verstanden. Und nicht vergessen, wenn der Angreifer ne 6 im Wurf hat, ist die Blocking Ability um eins schwächer. Das "useing" des Schildes symbolisiert die volle Konzentration auf die Defensive, daher keine Angriffsaktion im nächsten turn. Entsprechend habe ich mit dem ADP nur die Ability genutzt, war nervig genug ;)

  • Ich bin mir sicher über Shielding mit Oscar gesprochen zu haben und dabei kam raus, dass der ADP nie Shielding einsetzt. So spiele ich es auch und ich gehe davon aus, dass es ansonsten auch angegeben wäre (gut, DUN ist nicht gerade dafür bekannt ein lückenloses Regelbuch zu haben), denn es steht auch nichts darüber in den Regeln, dass Feinde mit Seilen eine Brücken bauen werden. Owbohl sie könnten. 😉

    Shielding und Block hab ich bei BGG gerade erst intensiv auseinander genommen. Es ist vor allem im Regelbuch in der falschen Reihenfolge erklärt. Da wären wir wieder beim guten Regelbuch... Vielleicht doch Brücken bauen? 😉

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  • Ich bin mir sicher über Shielding mit Oscar gesprochen zu haben und dabei kam raus, dass der ADP nie Shielding einsetzt.

    Ins Regelbuch hat er aber diesen Satz geschrieben:

    "Shields: the ADP creatures will always use their shield during their actions or reactions.", Seite 62

    Ein falscher Fehler?


    Woher habt Ihr überhaupt diese Unterteilung von "shielding" und "blocking" her? Im Regelbuch finde ich da keine Unterscheidung und ich habe gerade das PDF nach "shield/shielding" und "block/blocking" durchsucht.

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  • Die Überschriften "SHIELDING" und "BLOCKING AGAINST HITS AND SHOTS" (wie gesagt in falscher Reihenfolge).


    "Shields: the ADP creatures will always use their shield during their actions or reactions.", Seite 62

    Ein falscher Fehler?

    Jein, sowohl Shielding als auch Blocking sind Reactions. Mir fallen gerade keine Actions mit einem Schild ein.

    Ich empfehle den von mir verlinkten Thread für näheres. 😉

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  • Die Überschriften "SHIELDING" und "BLOCKING AGAINST HITS AND SHOTS" (wie gesagt in falscher Reihenfolge).

    Ich finde, die Regel ist da eindeutig geschrieben.

    Bei SHIELDING steht "he may declare that he will try to use his shield to block the attack" und im nächsten Absatz wird erklärt, wie dieses Blocking vonstatten geht.

    Ich erkenne da keinerlei Unterscheidung zwischen shielding und blocking?



    Edit: Ja, das kann man so oder so lesen. Eine Unterscheidung eröffnet natürlich unterschiedliche Spielweisen...

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  • Blocking ist die Reaktion auf einen Angriff in melee oder ranged. Shielding ist eine Verbesserung von Blocking mit der man einfach nur den Blocking Roll wiederholen darf (zum Preis für den Verlust von Angriff und Running in der folgenden Aktivierung). Shielding ansich macht sonst gar nichts. Man erklärt es das zu tun und ab dann darf man seinen Blocking roll wiederholen. Somit nutzt Shielding das Blocking und deshalb sollte Blocking auch vorher erklärt werden. So wie man besser auch erst die Funktionalität einer Bremse erklärt, bevor man dann die Vollbremsung bespricht - und nicht umgekehrt. 😉

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  • Also vielen Dank erstmal für die vielen Antworten, ich werd das jetzt wohl auch so handhaben, aber der einzige Nutzen eines Schildes beim Blocken ist dann ja lediglich, daß nicht die Waffe beim fumblen kaputtgehen kann, denn Blocken an sich geht ja auch mit einem Buttermesser...

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  • Also vielen Dank erstmal für die vielen Antworten, ich werd das jetzt wohl auch so handhaben, aber der einzige Nutzen eines Schildes beim Blocken ist dann ja lediglich, daß nicht die Waffe beim fumblen kaputtgehen kann, denn Blocken an sich geht ja auch mit einem Buttermesser...

    Ich glaube da liegt noch ein Missverständnis vor. 🤔 Blocken kannst du nur mit Schilden. Der Ablauf mit einem Schild ist folgender:

    1. Angreifer A macht eine Melee Action auf Verteidiger B
    2. A und B würfeln gleichzeitig, berücksichtigen ihren Combat Skill und Modifikatoren
    3. Das höhere Ergebnis gewinnt.


      1. Bei einem Untenschieden gewinnt derjenige mit höhrerer AGILITY, bei erneutem Gleichstand (nun wird's auch spannend) der Schildträger (trifft sowohl auf A oder B zu).

    Angenommen A ist der Gewinner, hat also seinen Hit Roll geschafft, dann darf er den Damage auswürfeln. Nun kann aber vorher Verteidiger B seinen Schild nutzen. Er kann also den kompletten Angriff negieren (bis auf die Condition Knocked Down). Also sowohl den Verlust von Lebenspunkten als auch andere Conditions, die mit dem Hit einhergehen, komplett ignorieren. Dazu muss er den Blocking Roll machen (den er wiederholen darf, wenn er Shielding angesagt hat).

    Das alles geht nur mit Schilden.


    Noch mal der vereinfachte Ablauf:

    1. To Hit Roll des Angreifers
    2. (Optional und nur mit Schild) Blocking
    3. Damage Roll/Conditions

    Bei erfolgreichem Blocking Roll ist nach Punkt 2 Schluss.


    Davon mal abgesehen bieten dir Schilde Light Cover bei Magischen Projektilen und Breath Attacks (ebenfalls optional einsetzbar). Schilde können also sehr mächtig (und aus Angreifersicht nervig) sein.

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  • Ein Glück haben wir einen Ronbotter für alle Dun Fragen am Start.😀


    Würde zum Blocken doch eher den Suppenlöffel statt des Buttermessers empfehlen.


    Ich denke ich werde den Hit nearest Ally Zusatz für den Ranged Blunder erstmal weglassen. Wenn der Bogen bricht, fühlt sich das auch ohne friendly fire grausam genug an.

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)