Frosthaven [Kickstarter]

  • 1. neues Lootsystem

    2. muss vorbereitet werden. In der Box müsste ein Guide sein, wie was vorbereitet werden muss.

    3. ja, siehe Rückseite der Anleitung

    5. auf Feuerland.de

    Die Errata bei Feuerland ist ja nur eine Seite. :) da war meine Frage falsch formuliert. Ich hab damals die 100 Seiten FAQ ausgedruckt...


    Gibt es da auch eine valide?

  • Nachdem wir uns bis jetzt geweigert hatten, eine App Zuhilfe zu nehmen ( Stand: Gloomhaven plus Zusatzpack durch, 10te Mission Frosthaven), haben wir heute erstmals mit der App X-haven gespielt.

    Sind überzeugt, nicht mehr ohne.

    Manchmal ist es etwas unübersichtlich, aber das ist es auch ohne.

    Gibt's irgendwo einen Automatismus für Vorteil beim Gegner? Dh, dass er gleich 2 Karten zieht und die richtige nimmt?

    Am unverständlichsten reden die Leute daher, denen die Sprache zu nichts anderem dient, als sich verständlich zu machen.

    - Karl Kraus

  • Ich würde die Hilfe so einer App auch gerne in anspruch nehmen. Spart ja auch auf und Abbau Zeit. Aber dann fehlt mir irgendwie das haptische. Zudem habe ich ja für die ganzen Karten und Gegner Tableaus bezahlt. Auch blöd das dann alles nicht zu benutzen.

  • Wir verwenden die App nur für die Gegner.

    Die eigenen Handkarten reichen als Haptik.

    Da wir selbst (vier Spieler) es einmal mit App versucht haben, aber dann schnell wieder umgestiegen sind:
    Hier meine größten Kritikpunkte an einer App... ich fände es interessant zu erfahren, wie ihr sie löst oder ob sie für Euch einfach kein Thema sind...?

    • Nicht alle Aktionen aller Gegner sind gleichzeitig sichtbar
    • Die Aktionen der Gegner sind nicht für alle sichtbar
    • Der Lebenspunktestand und die Zustände der Gegner sind nicht für alle intuitiv jederzeit einsehbar
    • Nicht alle können beim Abwickeln der Gegner mithelfen (bei uns zieht immer, wer gerade Zeit hat, die Gegner und greift an, zieht die entsprechenden Modifikationskarten, etc.)

    All diese Dinge bedeuteten bei uns ständiges herumscrollen, öffnen und schließen von Menüs und Gegnern, sich gegenseitig vorlesen, welche Ini, Schaden, Zustände ein Gegner hat, etc.
    Außerdem dauerte die Bedienung der App bei uns oft deutlich länger, als das in Armlänge jederzeit erreichbare Material auf dem Tisch mal eben herumzuschieben und bei ordentlich sortiertem Material sind bei uns die Gegner-Standees (die man ja dennoch heraussuchen muss), sowie deren übriges Material alle an einem Ort gemeinsam greifbar. Auch der Aufbau dauert also nicht wesentlich und schon nach wenigen Partien waren wir ein sehr gut eingespieltes Team beim Auf- und Abbau, bei dem jeder seine Rolle hat...

    Mit anderen Worten: Die Bedienung und Oberfläche der App machten das Spiel in unseren Augen nerviger, komplizierter und unübersichtlicher, so dass wir nach weniger als einer Partie wieder einstimmig umgestiegen sind, zumal mit der App als Nadelöhr alles über eine Person als "Bediener" laufen musste, während wir mit dem analogen Material alle mehr oder weniger gleichzeitig und nach Bedarf involviert sind und sein können.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

    Einmal editiert, zuletzt von Neva Kee ()

  • Wir nutzen auch keine App und ich wüsste nicht, warum wir eine nutzen sollten. Wir hatten das damals auch mal getestet, aber mit einer guten Arbeitsteilung und den ausliegenden Karten hat man einen guten Überblick und alles geht flott von der Hand. Die Initiativmarker verschaffen jetzt auch einen guten Überblick.

  • Die Initiativmarker verschaffen jetzt auch einen guten Überblick.

    Selbst die nutzen wir nicht - es war bisher noch nie ein Problem bei uns, gerade über die Zahlen der Ini-Werte zu schauen, wer da wann bzw. als nächstes dran ist...

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

    • Der Lebenspunktestand und die Zustände der Gegner sind nicht für alle intuitiv jederzeit einsehbar

    Kleine Randbemerkung dazu übrigens: Wir legen, wenn neue Gegner auf dem Plan auftauchen, immer deren volle Lebenpunkte als Marker auf die Tableaus und nehmen Schaden aus diesem Lebensvorrat weg - so muss man nicht immer schauen, wie viel Lebenspunkte ein Gegner noch hat, denn das wird dann durch die Marker ja unmittelbar abgebildet.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

    Einmal editiert, zuletzt von Neva Kee ()

  • Wir nutzen Gloomhaven Secretary für Frosthaven und haben schon Gloomhaven und Pranken mit App gespielt. Bei uns bediene meist ich die App, die auf den TV über dem Spieletisch gespiegelt wird, somit haben alle immer Sicht auf die App. Hätte nicht jeder Sicht darauf, kann ich mir gut vorstellen, dass eine App wirklich unpraktikabel ist.

    Tatsächlich hatte mein Sohn mit 9/10 gerne bei Gloomhaven die App bedient und so das Spiel nebenbei gelernt, so dass er dann irgendwann auch selbst mitspielen konnte und jetzt auch in Frosthaven am WE gerne ein Szenario mitspielt.

    Allerdings haben wir so 2-3 Sachen für die wir weiterhin Material benutzen wollen: zB Lootkarten finde ich viel besser als ein Klick auf der App und für die XP benutzen wir die Schadenstokens, die wir auf unserem Char sammeln.

    Einmal editiert, zuletzt von Brendarik ()

  • Wir verwenden die App nur für die Gegner.

    Die eigenen Handkarten reichen als Haptik.

    Da wir selbst (vier Spieler) es einmal mit App versucht haben, aber dann schnell wieder umgestiegen sind:
    Hier meine größten Kritikpunkte an einer App... ich fände es interessant zu erfahren, wie ihr sie löst oder ob sie für Euch einfach kein Thema sind...?

    • Nicht alle Aktionen aller Gegner sind gleichzeitig sichtbar
    • Die Aktionen der Gegner sind nicht für alle sichtbar
    • Der Lebenspunktestand und die Zustände der Gegner sind nicht für alle intuitiv jederzeit einsehbar
    • Nicht alle können beim Abwickeln der Gegner mithelfen (bei uns zieht immer, wer gerade Zeit hat, die Gegner und greift an, zieht die entsprechenden Modifikationskarten, etc.)

    All diese Dinge bedeuteten bei uns ständiges herumscrollen, öffnen und schließen von Menüs und Gegnern, sich gegenseitig vorlesen, welche Ini, Schaden, Zustände ein Gegner hat, etc.
    Außerdem dauerte die Bedienung der App bei uns oft deutlich länger, als das in Armlänge jederzeit erreichbare Material auf dem Tisch mal eben herumzuschieben und bei ordentlich sortiertem Material sind bei uns die Gegner-Standees (die man ja dennoch heraussuchen muss), sowie deren übriges Material alle an einem Ort gemeinsam greifbar. Auch der Aufbau dauert also nicht wesentlich und schon nach wenigen Partien waren wir ein sehr gut eingespieltes Team beim Auf- und Abbau, bei dem jeder seine Rolle hat...

    Mit anderen Worten: Die Bedienung und Oberfläche der App machten das Spiel in unseren Augen nerviger, komplizierter und unübersichtlicher, so dass wir nach weniger als einer Partie wieder einstimmig umgestiegen sind, zumal mit der App als Nadelöhr alles über eine Person als "Bediener" laufen musste, während wir mit dem analogen Material alle mehr oder weniger gleichzeitig und nach Bedarf involviert sind und sein können.

    Exakt das !!

  • Selbst die nutzen wir nicht - es war bisher noch nie ein Problem bei uns, gerade über die Zahlen der Ini-Werte zu schauen, wer da wann bzw. als nächstes dran ist...

    Jo so haben wir das in Gloomhaven auch gemacht. Bei 4 Spielern und teils 5 Monsterarten ist das trotzdem sehr hilfreich, wir wollen das nicht mehr missen.

  • Es können sich alle Mitspieler mit dem Handy einloggen und alles sehen. Weil hier argumentiert wird, dass den genauen Ablauf nur einer sieht. Ist halt weniger Gefitzel als wie wenn man es analog macht. Ich kann beide Seiten nachvollziehen, spiele selber aber lieber mit der APP

  • Ich finde die Initokens auch sehr nützlich. Zwar muss man sie am Anfang jeder Runde in Reihenfolge legen, dafür reduzieren sie danach den Zeitaufwand beim Überblickverschaffen, da man die bereits verstrichenen Züge direkt ausblenden kann. Außerdem sieht man alle Informationen zur Initiative mit den Tokens auf einem Blick und muss diesen nicht quer über den Tisch zwischen den Leadingcards von bis zu 4 Chars und den einzelnen Gegner-AI-Karten schweifen lassen.


    Eine App nutzen wir aus den vorgenannten Gründen nicht.


    Dafür nutzen wir transparente erhöhte Sockel für fliegende Einheiten und legen die meisten Zustände wie Disarm und Immobilize aus Übersichtsgründen neben den Gegnerstandee statt auf die Gegnerkarte, damit wir sie bei der Abhandlung des Monsterturns nicht vergessen zu berücksichtigen.

  • Es können sich alle Mitspieler mit dem Handy einloggen und alles sehen. Weil hier argumentiert wird, dass den genauen Ablauf nur einer sieht. Ist halt weniger Gefitzel als wie wenn man es analog macht. Ich kann beide Seiten nachvollziehen, spiele selber aber lieber mit der APP

    Dass dann an nem brettspielabend alle am handy hängen .. hm. Wär nicht so meins

  • Es können sich alle Mitspieler mit dem Handy einloggen und alles sehen. Weil hier argumentiert wird, dass den genauen Ablauf nur einer sieht. Ist halt weniger Gefitzel als wie wenn man es analog macht. Ich kann beide Seiten nachvollziehen, spiele selber aber lieber mit der APP

    Dass dann an nem brettspielabend alle am handy hängen .. hm. Wär nicht so meins

    Nur zum Nachgucken, aber ich kann dich schon verstehen ;)

  • Haben ein großes Tablet, deswegen ist die Übersicht nicht schlechter.

    Hauptargument ist für mich die verkürzte Vorbereitungszeit.

    Vl mach ich mal einen fotovergleich

    Am unverständlichsten reden die Leute daher, denen die Sprache zu nichts anderem dient, als sich verständlich zu machen.

    - Karl Kraus

  • Haben ein großes Tablet, deswegen ist die Übersicht nicht schlechter.

    Hauptargument ist für mich die verkürzte Vorbereitungszeit.

    Vl mach ich mal einen fotovergleich

    Genau das. Mit einem Tablett oder Laptop ist die Übersicht nicht eingeschränkt. Bedienen tut das meistens nur einer, aber so haben wir das mit Karten und Tokens auch gemacht: irgendwer sitzt halt am Tisch daneben. Die Bedienung der App ist (gerade wenn man das so von der Seite auf dem Trackpad handhabt) auch nicht wirklich flotter, als wenn man das analog machen würde. Und vor allem braucht es etwas Disziplin, die App richtig zu bedienen. Aber auch ich mache das eigentlich ausschließlich wegen der verringerten Aufbau-Zeit.