16.03.-22.03.2020

  • Meine Frau und ich arbeiten beide im Gesundheitswesen

    Dem Dank möchte ich mich auch ganz herzlich anschließen. Haltet durch und passt auf euch auf.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • Glen More II Chronicles


    Erstpartie zu zweit.

    Zunächst: Was für ein tolles Material! Dicke Pappe, große Ressourcen Steinchen und alles sehr liebevoll und thematisch gestaltet. Bisher hat es kein Spiel geschafft nur durch die bloße Optik und Haptik meine Frau zu überzeugen - Glen More 2 hingegen schon! Das wir zwei Schottland Fans sind, tut der Sache sicher noch ihr übriges :love:

    Die Regelerklärung ging sehr geschmeidig von der Hand und so entwickelte sich schnell ein sauberer Spielflow.. Es musste also nicht wirklich oft in dem Regelheft nachgeschlagen werden.

    Zwischen den Wertungen dann ein klassischer Lagavulin 16y für mich und ein

    Tullibardine burgundy finish für meine Frau.


    Meine Frau "puzzelte" recht geschickt und verstand es ihre Schotten schlau zu platzieren. So konnte sie durch die Überbauplättchen gut die benötigten Ressourcen wieder neu reaktivieren . Sie ging sehr stark auf Whisky und die besonderen Orte.


    Meine Strategie war recht ähnlich.. Auch wenn ich anfangs etwas mehr Schwierigkeiten hatte mich zu recht zu finden. Der Würfel hat mir leider doch recht häufig meine Wunschplättchen weggeschnappt.

    Zum Ende hin war ich fast nur bemüht den Abstand zur Frau aufzuholen. Also möglichst vermeiden das sie den Punkteregen bekommt, weil ich deutlich weniger Whisky habe als sie (Durch die Vergleichswertung).

    Leider hat sie sich zum Ende mit ihrer Anzahl an Plätchen verkalkuliert... So konnte ich doch mit einem Punkt mehr gewinnen.


    Man was macht mir das Ding Freude!!

    Und die Chronicles sind noch garnicht dazu gekommen. Freue mich jetzt schon auf die nächste Partie!


  • #AFistfulofMeeples


    Gestern gab es bei uns A Fistful of Meeples

    Das Spiel ist ein recht kurzes Spiel und somit ideal als Absacker geeignet. Die Spieldauer wird mit 30 min. angegeben, wobei unsere Erstpartie gestern 50 Minuten gedauert hatte, was aber recht normal sein dürfte, dass die Erstpartie oft länger als engeben dauert (ist bei uns zumindest immer so)


    Das kleine Spielbrett wird in die Mitte ausgelegt. An jedem Haus werden 3 zufällig gezogene Meeples platziert.


    (Bild von BGG)


    An einer Ecke des Spielbrett kommen dann noch 6 gelbe Goldbarren und an die andere Ecke 3 rote Würfel (=Dynamit). An die recht obere Ecke wird ein lila Meeple platziert. Die Restverteilung ist, wie bereits erwähnt, zufällig.

    In seinem Zug muss man sich nun für einen Platz entscheiden, in dem sich Meeples befinden. Man nimmt diese alle auf die Hand und platziert sie gegen oder mit dem Uhrzeigersinn, ausgehend von der Stelle, von dem man sie genommen hatte, auf das Spielbrett zurück und zwar ein klein wenig versetzt vor die Häuser (im Bild auf die kleinen weißen Stellen direkt vor oder unter den Meeples).

    Nachdem man die Meeples im oder gegen den Uhrzeigersinn platziert hat, darf man nun die Aktion eines jeden soeben platzierten Meeples durchführen.


    • Ein brauner Meeple (Bauarbeiter) erlaubt zum Beispiel die Platzierung eines Aushangschildes über dem Gebäude (im Bild z.B. das orangene Schild links unten). Liegt ein solches Schild schon an der Stelle, so darf der Besitzer des Schildes (nicht der, der an der Reihe ist) dieses Schild aufwerten und umdrehen. Das Platzieren und das Aufwerten kosten jeweils Ressourcen (Gold oder Stein), die derjednige, der die Aktion durchführen möchte, bezahlen muss.
    • Ein gelber Meeple (Bergarbeiter) erlaubt dem Besitzer des Aushängeschildes das Ziehen von 2 oder 4 Ressourcen aus einem Ressourcenbeutel
    • ein roter Meeple (Dieb) bekommt für jeden gelben Meeple, welcher sich in dem Haus vor ihm befindet, 2 Ressourcen aus dem Beutel
    • ein blauer Meeple (Scheriff) bekommt für jeden roten Meeple 2 Ressourcen aus dem Beutel und platziert anschl. alle roten Meeple ins Gefängnis zu den Dynamitstangen

    So platziert man alle seine Meeple, die man auf die Hand genommen hat, auf die im oder gegen den Uhrzeigersinn benachbarten Felder und löst in beliebiger Reihenfolge ihre Aktionen aus. So kann man zuerst mit dem Sheriff Diebe gefangen nehmen und zieht anschließend Ressourden aus dem Beutel. Mit diesen Ressourcen kann der Bauarbeiter nun das Aushängeschild auf dem Haus platzieren und somit anzeigen, dass es nun Spieler A gehört....usw...usw..

    Dann gibt es noch ein Duell, je nachdem ob sich 2 Meeples auf der Straße an der kurzen Querseite gegenüber stehen. Hierbei würfelt man für jeden Würfel mit einem Würfel. Die höhere Zahl gewinnt und der unterlegene Meeple wandert auf den Friedhof und liefert ebenfalls Meeples.


    Kurzum: Man nimmt Meeples von einer Stelle, platziert diese mancala-ähnlich auf dem Spielbrett und macht die jeweiligen Aktionen.

    Am Ende gewinnt, wer die meisten Siegpunkte hat, wobei es für Goldwürfel, Aushängeschilder und Goldbarren Soegpunkte gibt.


    Das Spiel hat wirklich sehr viel Spaß gemacht. Beim Lesen der Regel denkt man sich noch: "Hmm...naja...scheint ganz nett zu sein...mal schauen...dauert ja nicht lange..." ...aber spätestens nach dem zweiten Zug merkt man, dass man doch einiges an taktischen Überlegungen anstellen muss. Das Spiel besitzt zwar eine Glückskomponente (= blindes Ziehen von Ressourcen aus dem Beutel, Würfeln bei Duellen) aber das Spiel ist mE kein reines Glücksspiel. Es steckt schon viel Taktik im Spiel. Zudem ist die Spieldauer angenehm kurz, so dass der vorhandene Glücksanteil mich nicht gestört hatte.


    Gesamthaft ein wirklich gelungenes Absackerspielchen von dem Autor von Coloma, welches ebenfalls dieses Westernthema besitzt. Ich bin gespannt, was als nächstes von ihm folgt. A Fistful of Meeples konnte uns jedenfalls absolut überzeugen.

    4 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Heute gab es die Erstpartie #WaroftheWorldsTheNewWave


    Ein Zwei Personenspiel in dem einer die Menschen und der andere die Aliens spielt.

    Hat uns gut gefallen.
    Die Aliens waren natürlich siegreich.
    Ein sehr flotter Deckbuilder und sobald man die Karten kennt in bestimmt locker 30 Minuten spielbar. Nichts für sehr oft hintereinander aber ein schöner Absacker am Abend.

    Kommt bestimmt öfter auf den Tisch.

    Für das was es ist eine gute 8,0.


    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

    Einmal editiert, zuletzt von Bender30 ()

  • Heute nach längerer Pause mal wieder...


    #Chili Dice


    Netter Aufwärmer, bei dem mich mein Göttergatte heute komplett abgezockt hat!


    Weiter ging's mit #Teotihuacan


    Auch hier musste ich eine Niederlage einstecken, die aber nicht weh tat, denn das Spiel ist einfach Klasse und macht uns riesigen Spaß!


    Im Anschluß haben wir noch #GreatWesternTrail mit Erweiterung drangehängt, was mit einem knappen Ergebnis natürlich wieder zu meinen Ungunsten ausging...


    Nun ja, noch ein #Cabo zum Abschluß...was soll ich sagen...ebenfalls verloren! :loudlycrying:


    Egal, morgen gibt's eine Revanche - egal mit was, wir haben noch einen großen Stapel 'abzuarbeiten'! ;)

  • Meine Frau hatte nur auf Kleinigkeiten Lust. Was jetzt auch nicht so schlimm war.


    #Rosenkönig - gefiel ihr nie, aber sie spielte es tapfer mit.

    #RevolteInRom - das ist eines ihrer Top 5. Naja.......man muss auch gönnen können

    #Jaipur - da kam ich erst spät drauf. Wir mögen das beide sehr.

    #Jambo - ihrer unangefochtene Nr 1 unter den 2er Spielen. Mit den Erweiterungen richtig gut

    #MysteryRummyJackTheRipper - Tja, nie unter 3 Partien



    Und das war's.


    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Um den Kindern (und uns) ein stückweit Freude und Ablenkung nach einer aufreibenden Woche zu bieten, haben wir alles stehen und liegen lassen und uns nur schöne Dinge gegönnt. Man merkt einfach die Anspannung bei allen. Gemütlich Frühstücken mit frischen Bröttchen, gemeinsam kochen und süßes Fingerfood backen und dazu ein paar entspannte Spiele. #SiedlerDeutschlandedition. Man ist das lange her, dass wir das zuletzt gespielt haben. War schön. Danach mehrere Partien #lama und schon hatten wir fast vergessen, was gerade drumrum los ist, bis draußen die Feuerwehr mit Lautsprecherdurchsagen in unserer Straße vorbeifuhr und uns zum drinnen bleiben aufrief.Gespenstisch. Dabei waren die Straßen auf Grund des schlechten Wetters mit Dauerschneefall ohnehin schon leer.....schnell ein weiteres Spiel spielen.#loonyquest Mehrere Level. Ein riesen Spaß.....nur der Entgegegner wollte nicht besiegt werden. Abends noch einene schönen Animationsfilm angeschaut und halbwegs glückliche Kinder ins Bett gebracht.

  • -> Teotihuacan

    + Erweiterungen aus "Späte Präklassik"

    -> Modul 1 Priester und Priesterinnen (Xochipilli vs Tonacucihuatl)

    -> Modul 3 Zeiten des Fortschrittes

    -> Modul 5 Entwicklung

    Keine Änderung der Aktionstafeln in der Anordnung

    Technologie- Herrscher- so wie Tempelbonusplättchen wurden per Zufall ausgelegt

    Mit Startbonusplättchen

    + Hausregel für 2 Spieler: Wer einen eigenen Worker einschließt darf einen beliebigen neutralen Worker bis zu drei Felder bewegen


    zu zweit

    in 90 Minuten


    Erst mal wieder reinkommen :) ...

    Bei den Technologieplättchen lagen u.a, 11 und 15 aus das versprach Punkte-trächtigen Pyramidenbau!

    Beide Spieler setzten auf den Pyramidenbau, derjenige der die vielfachen Synergie etwas geschickter ausnutzte gewann das Spiel dann auch 190 - 170

    (Ich holte 190 Punkte ohne eine Tempel-leiste bis zum Ende empor zu klettern, hätte nicht gedacht das das möglich wäre...)^^

    Die Aktionstafel 08 (Modul 5) aus der "Späte Präklassik" verändert den Pyramidenbau dahin gehend das jetzt auch die Würfelzahl + Würfelmenge wichtig wird anstatt der reinen Menge der Würfel wie im Grundspiel, um so höher der Stein auf der Pyramide gesetzt werden soll, um so höher muss die niedrigste Zahl des eingesetzten Würfel - Würfelpool sein. Zusätzlich wurde die Aktion verstärkt, z.B bei dem Einsatz von zwei Würfeln wenn einer mindestens zwei Punkte zählt, dann darf man zusätzlich zum platzieren des Pyramidensteines auch noch einen eingeschlossenen Worker für lau freisetzen!

    Das Modul 5 ist ein Tick komplexer als das Aktionsfeld im Grundspiel, und es fühlt sich "Rund" an!:thumbsup:

    Modul 3 Zeiten des Fortschritts - kleines Modul - jeder Runde wird ein "Periodenplättchen" durch ein neues ersetzt welches minimal die Grundregeln modifiziert ... z.B darf man dann während eine Rund 2-4 Felder ziehen anstatt 1-3 oder (das ist schon eher Stark) wir hatten in unserer Partie zwei mal minimale Veränderungen bei den Kakao Kosten / Ernte und in Runder drei das "Blanko-Plättchen" welches die Standartregeln des Grundspieles aktiviert. Bringt eine kleine Zufallskomponente in das Spiel.

    Modul 1 die Priester und Priesterinnen ... das Modul erhöht die Komplexität noch mal spürbar, da viele der Charaktere ein Vor- und einen Nachteil haben, da ist die Auswahl mit "Bedacht" zu treffen um sich nicht in das eigene Knie zu ballern :)

    Das Modul ist faszinierend für jeden Spieler/innen welcher auf variable Spielereigenschaften steht TOP!:thumbsup:

    Sehr fein ist auch die Gestaltung der Tafeln, einmal durch historische? Darstellung im Stil einen Tempelwandgravur? sowie einer Darstellung wie jene Priester wohl damals in Wirklichkeit ausgesehen hätten, sehr Stimmungsvoll!

    Der Pferdefuß - Noch mehr "kleinteilige" Regeln/Effekte die zu beachten sind "Mage Knight" lässt grüßen!!!8o


    Wir hatten die Erste Partie gerade begonnen da klingelte der Paketbote - was trudelte ein, die Minierweiterung

    "Teotihuacan - Im Schatten das Xitle" YEAH!!!


    Es wurde direkt eine Zweite Partie vereinbart um das zusätzliche Material zu testen.


    -> Setting Partie zwei


    + Erweiterungen aus "Späte Präklassik"

    + Erweiterung "Im Schatten des Xitle"

    -> Modul 1 Priester und Priesterinnen (Chalchiuhtlicue vs Xipe Totec)

    -> Modul 2 Zenit der Entwicklung

    -> Modul 4 Architektur

    -> Modul 5 Entwicklung

    Keine Änderung der Aktionstafeln in der Anordnung

    Herrscher- so wie Tempelbonusplättchen wurden per Zufall ausgelegt

    Nur mit Technologieplättchen aus "Schatten des Xitle" (6 von 10)

    Mit Startbonusplättchen (die 10 Plättchen aus "Schatten des Xitle" wurden unter gemischt)



    zu zweit

    in 75 Minuten


    Ufff - Völlig asymmetrische Partie - an der Pyramide wurde von meiner Frau, nur zwei Steine gebaut, um Verzierungen zu platzieren.

    Pyramidenverzierungen ca 2/3 durch meine Frau den Rest dann ich. Meine Frau pflasterte die Straße der Toten mit Leichen während ich fleißig betete um u.a Masken zu sammeln. Das Spiel endete mit 187 - 168 Punkten zugunsten meiner Frau, die Straße der Toten hat richtig rein gehauen und auch 3x4 Punkte extra wegen der Pyramiden leiste in der Zwischenwertung halfen. Mit 168 Punkten bei einer Maskenstrategie bin ich durchaus zufrieden, lässt sich aber auch noch ausbauen, da ich keinerlei Technologieplättchen in Anspruch nahm.

    Modul 1 - siehe oben

    Modul 2 - Zenit der Entwicklung - der Orange Tempel hat es in sich, hat eine andere Struktur und zusätzlich diverse Spezialfertigkeiten aus denen man wählen muss wenn man die entsprechende Stufe erreicht und jene aktiviert. Der ist richtig schwer Einzuschätzen und auch zu Spielen!

    Modul 4 - Architektur - Yeah :dance3: "Endlich wird mal was einfacher!!!" jubelt der Bauchspieler in mir, anstatt Unmengen von Gold für Verzierungen auszugeben reichen jetzt Würfel ab einen Würfel der Höhe zwei oder zwei Würfel auf der Aktionstafel baut man die Verzierung ohne Zusatzkosten, diese Tafel schüttet dann auch noch ggfs. Gold und Extra Boni aus bei entsprechender Kombination aus vielen und hohen Würfeln :thumbsup:

    Das ist Toll das ist Super ... das Bauen der Verzierungen lässt sich besser einfacher und harmonischer integrieren !!! Gibt dem Spiel mehr Dynamik!!!

    Modul 5 - siehe oben!


    Was für ein BRUMMER:seenot: - "all in" mit beiden Erweiterungen hebt das "Gewicht" des Spiels in ungeahnte Höhen!

    Von der Verzahnung und den Synergien ist es auf dem Grad von Gaia Projekt, von dem beachten der Regeln/Leisten ect. kratzt an Mage Knight.

    Die Erweiterung "Späte Präklassik" ist fantastisch für alle denen das Grundspiel nicht schwer genug ist oder Liebhaber von variablen Spielereigenschaften

    Toll ist die Umsetzung in Modulen, da kann man fein skalieren was den Schwere -grad angeht.

    Im Schatten des Xitle - die 10 Startplättchen (nice to have) machen am meisten Sinn wenn man mit "Präklassik" spielt, einige von den Plättchen matchen halt Inhalte aus der großen Erweiterung.

    Die zehn neuen Technologieplättchen halte ich für das zwei Spieler Spiel für essentiell, von den 9 Technologie Plättchen aus dem Grundspiel stärken 4 indirekt (1) und direkt (3) den Pyramidenbau, wenn schon zwei von denen auslegen und ein Spieler geht im 2P Spiel konsequent auf Pyramidenbau, ist dieser kaum zu schlagen, liegen 3 oder 4 Plättchen aus die den Pyramidenbau stärken ist im 2P Spiel das die alternativlose Vorgehensweise.

    Da sind die 10 Technologieplättchen aus der Mini Erweiterung sehr willkommen um ggfs dem Spiel einen anderen Schwerpunkt zu geben. :thumbsup:


    Dicker Wermutstropfen ist das die bei der Minierweiterung sämtliche Plättchen farblich deutlich Abweichen vom Grundspiel, da muss dann leider ein Beutel herhalten um zu ziehen :crying:


    Alles im Allen finde ich beide Erweiterungen für unsere Bedürfnisse an TEO super gut, ich liebe das mehr an Gewicht und habe Spaß an der Sperrigkeit des Spieles an sich,

    Optisch schindet das Teil Mega Eindruck wenn es in epischer Breite auf dem Teppich auslegt! ^^

    nach einer Partie "All in" brummt und raucht der Schädel und ich bin Reif für eine Große Tasse starken Kaffee!!! 8o

    So Soll es sein 9,25/10 für das "All in"

  • #Maracaibo


    Maracaibo und ein Ende in Sicht. Mittlerweile 29 Partien absolviert und kurz vor Ende der Kampagne. Wenn diese absolviert ist, dann wird das Spielchen mal verstaut. Die letzten 15 Solopartien konnte ich immer gewinnen, egal welche Voraussetzungen gewählt bzw. welche Strategie eingeschlagen wurde. Langsam ermüdet das Teil auch. Tolles Spiel - keine Frage - die Zeit ist reif eine Zeit lang im Regal zu verstauben.


    #MachiKoro


    Für das "Zeittotschlagen" mit der Familie vor Weihnachten gekauft, aber bis jetzt nie gespielt. Da derzeit viel Zeit mit der Familie vorhanden ist, wurde das Teil ausgepackt. Was soll ich sagen. Kurzweilig, lustig und wird uns sicher noch länger begleiten. Da warten ja noch die "Komme was wolle"-Variante und die Großstadterweiterung. Viel Glücksgewürfel, aber ich mag es trotzdem.


    #Ganzschönclever


    Ein Dauerbrenner bei uns, dem sich keiner entziehen kann. Will einer in der Familie etwas spielen und schlägt "Ganz schön clever" vor, dann wurde bis jetzt noch nie verweigert.


    #PandemicLegacy


    Ja. Was soll ich sagen. Ich hab es mir voriges Jahr besorgt. Es lag bis heute ungeöffnet im Regal, weil andere Spiele wichtiger waren. Derzeit bin ich am Regelstudium (ist ja durch das normale Pandemie nur eine Auffrischung). Ich werde mich nächster Woche intensiv mit dem Teil beschäftigen - aber allein. Meine Familie hat derzeit wegen des Themas keine große Lust dazu.


    #DawnOfTheZeds


    Gestern per Post gekommen. Gespielt wird heute sicher noch eine Partie im Basismodus. Die Regeln hab ich mir schon wochenlang intravenös reingezogen bzw. Erklärvideos auf Youtube aufgesaugt. Gestern wurde alles noch schön gesleeved. Material top Qualität, Inlay toll und für Karten mit Sleeves ausgelegt, der Aufbau und die Umsetzung der Spielregeln sucht seines gleichen. Wie gesagt, noch keine Partie selber gespielt, aber auf Grund obigen Erklärungen wird das Spiel nur ein Volltreffer sein können.


    Ansonsten hab ich meinen Goldesel jetzt ein letztes mal so richtig gemolken und "Nemos War" sowie "Pax Pamir" ( auf Deutsch ) geordert.


    Ich wünsch euch, trotz der Lage, entspannte Quarantänetage. Bleibt gesund und vor allem "daheim" 😉


    LG gewei

  • Komme was wolle spielen wir immer. Seit der ersten Partie.

    Die Großstadterweiterung fand ich nur unnötig aufgebläht.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • #PandemicLegacy


    Ja. Was soll ich sagen. Ich hab es mir voriges Jahr besorgt. Es lag bis heute ungeöffnet im Regal, weil andere Spiele wichtiger waren. Derzeit bin ich am Regelstudium (ist ja durch das normale Pandemie nur eine Auffrischung). Ich werde mich nächster Woche intensiv mit dem Teil beschäftigen - aber allein. Meine Familie hat derzeit wegen des Themas keine große Lust dazu.

    #Pandemic Legacy: Season 1

    Alleine zu spielen, kann ich mir kaum spaßig vorstellen.

    Es dauert runde 20 Std. Mit 2 oder 3 (besser!) chars.

    Die Diskussionen, was kommt und wie man was mit wem spielt, macht den gesamten Spaß (für uns) am Spiel aus. Das war großartig. Würde ich alleine nie anfassen.....

  • Also ich greif die Pandemic Schachtel immer alleine an - so schwer ist sie nicht. 😉 #SorryLudensorium


    Wenn du meine Familie bei kooperativen Spielen sehen würdest, dann begreifst du meine Soloambitionen. Keine Frage - bei Pandemic macht die Diskussion die Würze, aber auch die Synergien der Charakter zueinander. Und das kann man auch alleine sehr gut abstimmen.


    So deplaziert finde ich mein Solovorhaben nicht. Ich hab auch Detective solo durchgezockt. Die Gesamtdauer eines Games schreckt mich da nicht ab.

  • #Jambo - ihrer unangefochtene Nr 1 unter den 2er Spielen. Mit den Erweiterungen richtig gut

    Kannst du da ein paar Tipps geben? Ich habe ein paar Erweiterungen seit Jahren ungenutzt rumliegen.

    - Welche Module benutzt ihr regelmäßig?

    - Gibt es Module, die sich nicht bewährt haben?

    - WIMRE gibt es mehrere Karten, die man gegen alte austauschen kann. Spilet ihr da immmer mit den gleichen Karten oder ändert ihr das aktive Set öfters?

  • Also ich greif die Pandemic Schachtel immer alleine an - so schwer ist sie nicht. 😉 #SorryLudensorium


    Wenn du meine Familie bei kooperativen Spielen sehen würdest, dann begreifst du meine Soloambitionen. Keine Frage - bei Pandemic macht die Diskussion die Würze, aber auch die Synergien der Charakter zueinander. Und das kann man auch alleine sehr gut abstimmen.


    So deplaziert finde ich mein Solovorhaben nicht. Ich hab auch Detective solo durchgezockt. Die Gesamtdauer eines Games schreckt mich da nicht ab.

    Wollte ein Ansinnen nicht infrage stellen😁😁 und deplatziert ist es schon gar nicht.

    Das war nur unserer erleben des Spieles, ist ja aber was sehr persönliches wie immer.

    Auf jeden Fall viel Spass damit. Season 2 ist noch erheblich besser.

    Da hast du was zu tun👍😆

  • #Jambo - ihrer unangefochtene Nr 1 unter den 2er Spielen. Mit den Erweiterungen richtig gut

    Kannst du da ein paar Tipps geben? Ich habe ein paar Erweiterungen seit Jahren ungenutzt rumliegen.

    - Welche Module benutzt ihr regelmäßig?

    - Gibt es Module, die sich nicht bewährt haben?

    - WIMRE gibt es mehrere Karten, die man gegen alte austauschen kann. Spilet ihr da immmer mit den gleichen Karten oder ändert ihr das aktive Set öfters?

    Jo

    Die Teppiche nehmen wir immer.

    Außerdem nehmen wir solche Karten raus, die bei uns beiden durchgefallen sind. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.

    Ich habe aber noch einen Azsdruck vom Autor, welche Karten man wann rausnehmen sollte.

    Ich gucke mal, welche wir entfernt haben und schicke sie dir per PN.


    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • #DerPate

    Hat mich schon seit langem angelacht wobei ich den OVP unverschämt hoch finde. Als das Spiel dann im Marktplatz für einen für mich akzeptablen Preis aufgetaucht ist war es dann mal wieder vorbei mit der Selbstkontrolle.


    Das Spiel läuft ja gefühlt etwas unter dem Radar, wahrscheinlich ist es für die Eric M. Lang-Jünger zu seicht. Uns hat es bisher gut gefallen.

    Der Pate (überraschenderweise ein Lizenztitel) ist ein Area Control mt ein paar netten Kniffen. Als aufstrebende Mafiosi-Familie gilt es bis Spielende das meiste Schwarzgeld (in Metallkoffer!) beiseite zu legen. Dazu gibt es ein wenig Set Collection.



    Das Ganze spielt sich sehr flüssig und hat durchaus einige taktische Kniffe zu bieten. Der größte Spaß (für uns) liegt allerdings darin, wirklich fiese Jobs auszuführen und den Gegenspielern schön einen einzuschenken. So sorgt die wohlplatzierte Autobombe schon mal dafür dass man alle gegnerischen Figuren aus einem Gebiet stilecht in den Hudson River entsorgt.


    Wer damit umgehen kann wird ein kurzweiliges Spiel in schöner Aufmachung erleben - wenn man über die völlig lieblosen Kartengrafiken und -rückseiten hinwegsieht. Egal - cat approved!



    #TidesOfMadness

    Nach langer Auszeit hat Tides Of Madness den Weg zurück gefunden. Ein flottes Zweipersonen-Spiel in dem man Karten draftet und in klassischer Cthulu-Manier darauf achten muss nicht wahnsinnig zu werden. Schnell gespielt, macht Laune und lebt ähnlich wie #LoveLetter von dem Charme, dass man aus 18 Karten ganz schön viel Spiel rausholen kann.



    #Aftermath

    Mittlerweile haben wir zwei Missionen gespielt. Für mich das erste Abenteuerbuch-Spiel, und dazu ein richtig schönes. Das Setting mit Mäusen, Ratten und Hamstern sieht erst mal niedlich und kindgerecht aus. Wir spielen uns jedoch durch ein post-apokalyptisches Szenario in dem die Menschen ausgelöscht wurden.


    Bisher finde ich die Story klasse geschrieben und sehr atmosphärisch, gewürzt mit teils schwarzem Humor. Wirklich schwer ist das Spiel (bisher) nicht und die grundlegenden Mechaniken hat man schnell gelernt.

    Das war auch ehrlich als Kaufgrund mitentscheidend - neben all den schweren Kloppern ein Kampagnen-Spiel, bei dem man nicht endlose Stunden an einer Mission hängt und im Zweifel noch mal im 60-Seiten-Regelheft schaut, wofür genau dieser Token stand. #WifeApproval


      


    Meckern auf hohen Niveau - das Regelheft lässt einige Fragen offen bzw. erklärt einige Abläufe sehr oberflächlich. Zum Glück antwortet der Spieleautor geduldig auf BGG.


    Mach uns wirklich viel Spaß, die Frage ist ob das Spiel bleibt wenn man einmal die Kampagne durchgespielt hat.


    #51stStateMasterSet

    Bleiben wir beim Weltuntergang - 51st State ist für uns eins der Spiele was immer geht. Ich habe glaube ich so ziemlich alle Erweiterungen und Promo-Zeugs, aber meistens spielen wir dann doch mit dem Karten aus dem Master-Set.


    Und ehrlich - wer will schon lahme Knubbel-Nasen sehen wenn man Post-Apokalyse haben kann? Eben!



    #BurgenvonBurgund

    Zum Abschluss der Klassiker in der neuen Ausgabe. Nach der ersten Schnappatmung ("Hey, das Inlay lassen wir gleich ganz weg und ersaufen den Käufer einfach in Zip-Beuteln!") erstmal das FoldedSpace-Inlay gebastelt und den Inhalt darin verstaut.

    Warum musste man noch mal die Tiere mikroskopisch klein gestalten? Und die Wissenschafts-Plättchen mit Infos vollhauen, die man eh immer wieder nachschlägt? Und wer hat den Helligkeits-Regler auf 11 von 10 gestellt?


    Egal - ein super Spiel kriegt man einfach nicht kaputt!



    Bleibt alle gesund!

  • Und wie der Dice Tray von CTG dieses Spiel noch mal aufwertet .. super! ;)

  • Gestern abend konnte ich dank der aktuellen Situation wieder ins Weltall abtauchen .. Diesmal habe ich meinem Bruder gezeigt, wie sich Nemesis über den TTS spielt, damit er diese Wissen an seine Spielegruppe weitergeben kann. Auch bei ihm stellt man sich darauf ein, ab sofort digital die Spielerunde fortzuführen.

    Bei dem kooperativen Einführungsspiel hatten wir als Mechaniker und Kundschafterin (ich) die Aufgaben das komplette Schiff zu erkunden, ein Signal abzusetzen und das Schiff sicher zur Erde zu bringen. Perfekte Ziele um die ganze Bandbreite des Spiels Stück für Stück zu erfassen. Die Geschichte, die diesmal erzählt wurde, war ein auf und ab der Gefühle. Während ich die erste Hälfte des Spiels unangetastet an der Steuerbordseite des Schiffs die Räume Stück für Stück erkundete, hatte mein Bruder ab Runde 4 seinen Erstkontakt, bei dem seine Waffe zwar Schaden machte, aber seinen Jäger eher wütend machte. Folglich hatten wir bei ihm Runden, wo er eher auf der Flucht war. Positiver Nebeneffekt .. er verschwendete keine Aktionen in Suchaktionen, sondern bewegte sich recht flott durch die Räume am Bug und der Backbordseite des Schiffs. Er war es auch, der fast Tod das Signal absetzte. Zwischenzeitliches Heilen im Erste-Hilfe-Raum hatte temporär gut ausgesehen, allerdings verstarb er einen Raum vor der Kältekammer, während ich dabei zusah. Die letzte Runde war dann ein kleiner Showdown in der Kältekammer. 2 Flammerwerferstoße ließen den dort ansässigen Jäger in Flammen aufgehen, so dass ich mich mit meinen letzten beiden Aktionskarten noch schlafen legte ... und da sprang das Schiff auch schon.
    Somit Höchstspannung über 15 Runden. Hat gefallen, machte Spass und war wieder mal ein grandioses Spiel. Damit diese Woche 4x gespielt, läuft!


    #Nemesis

  • Diese Woche gab‘s:


    Villagers (solo)


    Nach dem 2P-Spiel letzte Woche jetzt mal solo. Geht gut, ganz nett, aber wie bei Spielen mit Karten oft, es klappt, oder auch nicht. Macht Spaß.


    Scythe (1x Grundspiel zu zweit, 1x Fenris Episode 1 solo)


    Was soll ich dazu noch sagen? Für mich einfach ein großartiges Spiel, auch solo spannend. Solo macht es allerdings nur Spaß, wenn man die Bewegungsregeln des Automa wirklich verstanden hat.


    Circle the Wagons (zu zweit)


    Kleines Spiel von Quined Games, selbe Reihe wie Sprawlopolis und Stew.


    Thematisch und optisch im Western Genre angesiedelt, tatsächlich aber wie Sprawlopolis völlig abstraktes Optimieren einer Kartenauslage. Da spielt jeder für sich. Es gewinnt, wer die meisten Punkte mit seiner Auslage macht. Nett für zwischendurch mal.


    Stew(zu zweit)


    Das ist mal ein ungewohnteres Thema, kleines Spiel um das Kochen eines Eintopfs. Das Spiel geht über mehrere Durchgänge (heißen „Runden“). Man spielt zu zweit. Wer einen Durchgang gewinnt, bekommt 2 Punkte, sofern er „Eintopf“ gerufen und damit Recht hatte, oder nur 1 Punkt, wenn der Gegner fälschlich Eintopf gerufen hat. Wer zuerst 5 Punkte hat, gewinnt letztlich das Spiel.


    Was macht man? Der Eintopf besteht aus verschiedenen Zutaten, z.B. Kartoffeln, Lauch, Knoblauch, Huhn usw.. Es gibt sechs „Schädlinge“, will sagen Tiere und auch einen „Vagabunden“. Diese Schädlinge fressen hauptsächlich Zutaten aus dem Eintopf, wenn sie nicht vorher „gefüttert“ werden. Beispiel: Ist im Eintopf ein Huhn, wird es vom Fuchs vor der Wertung gefressen. Das Huhn gibt dem Eintopf 5 Punkte, wenn es nicht vom Fuchs gefressen wird. Der Vagabund fügt 3 Punkte hinzu, wenn das Huhn im Topf ist, oder er zieht 3 Punkte ab, wenn das Huhn fehlt, weil ihm dann der Eintopf nicht schmeckt. Knoblauch etwa gibt, wenn nur einmal im Topf und nicht von einem Schädling gefressen, 6 Punkte, sind aber beide Knoblauchkarten drin, sind sie zusammen nur 1 Punkt wert.


    Ist man dran, legt man eine Karte verdeckt aus. Entweder in den Topf, oder auf einen Schädling. Wer meint, im Eintopf seien 12 Punkte an Zutaten (er weiß ja nur, was er selbst in den Topf gelegt hat und welche Schädlinge gefüttert sind), ruft „Eintopf“. Dann wird ausgewertet, alle Schädlinge, die noch nicht gefüttert sind, wirken sich aus. Was im Topf verbleibt, wird dann gezählt. Machen die verbliebenen Zutaten mindestens 12 Punkte aus, bekommt der „Eintopf“-Rufer zwei Wertungspunkte, sind im Topf nur 11 oder weniger Punkte an Zutaten, bekommt der Gegenspieler 1 Punkt.


    So spielt man Durchgang um Durchgang, bis einer 5 Wertungspunkte hat.
    Bei uns ging das über vier oder fünf Durchgänge und endete 5:4.


    Das macht mehr Spaß, als man dem kleinen Spielchen zutraut.


    Lewis&Clark (1x solo, 1x zu zweit)


    Nach rund 5 ½ Jahren mal wieder gespielt. Das ist einfach ein richtig schönes Spiel.


    Thematisch geht es um die Expedition von 1804 bis 1806. Man bricht mit fünf Booten auf, die Material und Menschen transportieren können, hat drei Grundressourcen und einen hilfreichen Indianer.


    Man hat Karten, das sind alles Charaktere, die damals eine Rolle gespielt haben (sollen). Die spielt man aus, um damit eine Aktion zu spielen. Solche Aktionen können Sammeln von Ressourcen oder etwa Fortbewegung der Expedition sein. Allen Aktionskarten muss „Stärke“ zugewiesen werden, die es dann erlaubt, die Aktion 1-3mal zu spielen. Stärke wird zugewiesen, indem man Indianer auf die Karte stellt, oder eine andere Charakterkarte als Stärke mit ihrer Rückseite nach oben seitlich unterschiebt (die hat dann 1-3 Indianer aufgedruckt), oder man kombiniert das, legt also der Verstärkungskarte „fehlende“ Indianer in Gestalt von Indianerfiguren zusätzlich auf die Verstärkungskarte.


    Workerplacement, Deckbau und Handkarten-Management, Optimieren, keine Punkte,Wettrennen. Ein Euro, das mal nicht darauf geht, Punkte noch und „nöcher“ zu sammeln, sondern die eigene Expedition über Fluss und Berge ins Ziel zu bringen.


    Die andere mögliche Hauptaktion ist der Einsatz von Indianern auf dem Spielplan, der WP-Teil des Spiels. Damit bekommt man Ressourcen (oft weniger effizient als mit den Kartenaktionen) oder tauscht sie ein (z.B. zwei Holz für ein Kanu, 3 verschiedene für ein Pferd usw.), oder man kopiert eine schon ausliegende Aktionskarte, oder man darf Handkarten abwerfen.


    Optionale Zusatzaktionen gibt es auch, nämlich das Anheuern eines Charakters (kostet Ausrüstung und Felle) und das Aufschlagen des Lagers.


    Anheuern eines Charakters vergrößert das Kartendeck und schafft neue Aktionsoptionen. Beim Anheuern kann auch die dritte Einsatzmöglichkeit der Charakterkarten zum Tragen kommen, man kann nämlich 1 als Ersatz für Ausrüstungen (1-3, je nach Stärke der Karte) abwerfen und so sein Deck wiederum verkleinern, will sagen, man wirbt auf diese Weise einen neuen Charakter an, ohne damit zugleich sein Deck zu vergrößern.


    Was man alles so mit sich schleppt, hat einen Einfluss darauf, wie lange es dauert, sein Lager aufzuschlagen. Solange man überhaupt noch eine Hauptaktion spielen kann, kann man selbst entscheiden, ob man sein Lager aufschlägt. Kann man keine Hauptaktion mehr spielen, muss man sein Lager aufschlagen. Dieser Vorgang entscheidet letztlich über den Fortschritt der Expedition auf ihrer Wegstrecke. Jede Charakterkarte, die man beim Lageraufschlagen noch auf der Hand hat, kostet eine Zeiteinheit. Weitere Zeiteinheiten können hinzukommen für Materialien und Indianer, die man in den Booten hat und nicht in zeitneutralen Booten unterbringen kann. Für jede Zeiteinheit muss man die Entdeckerfigur auf der Wegstrecke um ein Feld zurücksetzen. Liegt der Punkt, auf dem man dabei letztlich landet, weiter auf der Strecke vorne als das zuletzt aufgeschlagene Lager, rückt das Lager auf die Position der Entdeckerfigur vor. Rückwärts wird das Lager allerdings nicht bewegt; fällt man also mit der Entdeckerfigur hinter die Position des Lagers zurück (Richtung Start), bleibt das Lager auf seiner Position.

    So kann es durchaus passieren, dass man seine Expedition im Aktionseifer gar nicht bewegt hat, wegen der „Zeitstrafen“ dann aber z.B. trotzdem mit der Entdeckerfigur hinter die bisherige Lagerposition zurückfällt, diesen Rückstand also erst einmal wieder aufholenmuss, ehe man sein Lager weiter voranbringen kann.


    Es gewinnt schließlich, wer als Erster sein Lager auf dem Zielfeld oder dahinter aufschlagen kann. Da kann es durchaus passieren, dass man als Erster ins Ziel kommt, aber trotzdem sein Lager noch nicht endgültig aufschlagen kann, weil man zu diesem Zeitpunkt wegen Zeitstrafen soweit zurückgeworfen wird, dass die Entdeckerfigur letztlich vor dem Ziel steht, also nicht im Ziel ist. Also sorgt man zweckmäßigerweise dafür, dass man im entscheidenden Spielzug nicht mehr zu viele Karten und Indianer hat.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Eine weitere Woche in Zeiten einer weltweiten Pandemie liegt hinter uns - wieder wurden Spielerunden abgesagt und ich musste mich (fast) nur mit den Solospielen beschäftigen - was mir nun bekanntermaßen nicht SO schwer fällt ;)


    Raxxon, solo
    Zwei weitere Partien lange habe ich versucht, die gesunden Bewohner der Stadt vor den Zombiehorden und den Bösen von Raxxon in Sicherheit zu bringen. Der erste Versuch auf dem Einstiegsschwierigkeitsgrad (20 zu rettende Bewohner) lief wie am Schnürchen, der zweite Versuch auf normalem Schwierigkeitsgrad (30 Bewohner) scheiterte dann extrem knapp an 2 hartnäckigen Bewohnern, die wohl noch Hamsterkäufe tätigen mussten und daher einfach nicht auffindbar waren... Macht Spaß mit den unterschiedlichen Charakteren, ich finde es super, dass man die im Solo wechseln kann, das bringt mehr Schwung in die Bude.





    Orchard, solo
    Klein, hübsch, 5 Minuten Spieldauer, geht immer kurz vorm Schlafengehen nochmal - an meine Bestpunktzahl von 41 komm ich bisher nicht wieder ran. Die sind übrigens aus meiner ERSTEN Partie....



    Der Kartograph, solo
    Auch immer wieder gut für eine Runde zwischendurch. Lief richtig gut und ich konnte mit über 50 Punkten abschließen. Habe dieses Mal auch wieder mit den Fertigkeiten gespielt, aber brauchen tu ich die nicht wirklich. Ich mag das Spiel echt gerne.



    Black Sonata, solo
    Bei Black Sonata kann ich mich immer wieder an der Ausstattung erfreuen, und daran, wie einwandfrei diese Mechanik funktioniert. Ich konnte die Black Lady erfolgreich demaskieren, hatte mich aber auch entspannt für eine der einfachen Kartenfolgen entschieden.





    Paper Tales, solo

    War auch schon lange nicht mehr ausm Schrank und hat mal wieder richtig Spaß gemacht, toller Solomodus! Ich konnte dieses Mal mit 54 Punkten und damit 4 Punkten Vorsprung gewinnen.




    Blackout Hongkong, solo
    Kapitel 3 der Kampagne wurde in Angriff genommen - ich hab den Notfallplan geschafft, und die vier Marker angrenzend an den großen Bezirk konnte ich auch platzieren, und nach ein paar aufreibenden und spannenden Runden konnte ich dann mit - 83 Punkten abschließen. 83!!!! Man braucht 85 um zu gewinnen... Wie knapp war das denn! Manno. Naja, demnächst gleich nochmal ran.



    Und dann war es tatsächlich nochmal so weit:

    Too Many Bones, zu zweit
    Hat meinem Mann ja durchaus Spaß gemacht letzte Woche, und so wollte er nochmal eine Runde mit einem anderen Gearloc probieren, na da höre ich mich ja NIE nein sagen!

    Ich hab ihm dieses Mal einfach alle Gearlocs zur absoluten freien Wahl hingelegt, und er hat sich zuerst Tink geschnappt - da hab ich dann kurz geschnauft, denn mit Tink komm ich bisher auch nicht klar. Ich wollte ihm aber nicht reinquatschen, und während ich bereits auf der Suche nach einem adäquaten Partner war, hat er aufgegeben - Tink war ihm zu viel. Ich hab ihm dann Picket empfohlen, das ist auch einfach eine Art Charakter, den er mag, und ich schnappte mir als Ergänzung Ghillie als Fernkämpfer dazu. Geloster Tyrant (von den kurzen) war Nom, damit wussten wir auch schon, wir bekommen es mit Thick Skin zu tun.

    Direkt unsere erste Begegnung war dann eine, bei der wir mit einem dauerhaften Bonus rausgehen konnten - Thick Skin war danach dauerhaft um 1 reduziert, perfekt für das, was da auf uns zukommen sollte!

    Und so prügelten wir uns durch die Tage, mit einem kurzen Tief, als wir einen der reinen Glücks-Encounter nicht schaffen konnten - wir mussten Steine aus dem Weg würfeln, und haben einfach eine Zahl zu wenig geschmissen, damit war der Encounter nicht geschafft und es gab keinen Fortschrittspunkt, was bei Nom ja echt doof ist, da ist so wenig Zeit. Und sowas zieht meinen Mann derb runter, aber er hat sich wieder eingekriegt ;) Wir konnten auch tatsächlich wieder eine epische Schlacht gegen einen 20er Baddie gewinnen!
    Für Ghillie konzentrierte ich mich auf seine Fernkampfeigenschaften - der kann schon richtig tolles Zeug freischalten - diese Schadensverdopplung ist ein Traum. Picket bekam zuerst seine ganzen Boosts drauf, und wurde dann immer für seinen Shield Bash aufgebaut, mit dem er halt mächtig austeilen kann.

    Am Ende standen wir dann Nom gegenüber, und in einem heldenhaften Endkampf opferte sich Ghillie, den wir als erstes reinschickten und der das Gemüse weg ballerte, um den Weg für Picket freizumachen, der Nom mit einem ordentlichen Shield Bash über den Jordan schickte. Großartig!!! Ich LIEBE dieses Spiel!





    Und weil ich Too Many Bones so liebe, ergänze ich meine heutige Partie gerade auch noch (wir müssen Urlaub abbauen, also war ich zuhause heute...).

    Too Many Bones, solo
    Bei Durchschauen der Gearlocs gestern hatte ich so Bock auf Tantrum, dass ich heute nochmal eine Runde gestartet habe - Tantrum und Patches (gezogen) gegen Gendrick, den ich bisher nicht kannte.

    Ach der kleine Berserker macht mir Laune, wobei ich da noch ein paar Regeln nicht so recht kapiere, da lese ich mich gleich mal zu ein. Ändert nichts am Spaß. Dazu Patches als Heiler, das ließ sich gut an. Über den Fluss Sibron bauten sie sich eine Brücke aus den Leichen der Baddies, hochgradig amüsant. Einige Kämpfe waren mehr als knapp, aber an Tag 9 standen wir dann bei Gendrick - ich glaube da lag auch einer meiner Fehler: ich hätte noch einen Encounter und an Tag 10 hingehen sollen, aber ich hatte so Schiss vor dem 20er Baddie. Aber so hatte ich natürlich eine viel größere Zahl an Gegnern, und meine Güte, ich finde Gendrick schwer! Mit diesem Orb, der Schaden pro gewürfeltem Bone austeilt - heftig. Und dabei ist der Orb fast noch die bessere Alternative, denn ansonsten nimmt der Typ seinem Ziel einen der Statuswürfel ab - FIES!!!

    Langer Rede kurzer Sinn - es war sehr, sehr knapp, denn Gendrick hatte nur noch EINEN Trefferpunkt, aber Tantrum ging die Runde vorher K.O., und Patches kam selbst nicht mehr auf die Beine - Gift und Erschöpfung, da half auch das Aufheilen nicht mehr. Beide platt. Aber ich weiß, dass ich taktische Fehler gemacht habe, und werde es natürlich wieder versuchen!








    Beschäftigung am Wochenende war dann noch der Zusammenbau des Inlays für Mysterium.




    So. Was soll ich sagen - bleibt gesund und geduldig, und zuhause soweit möglich. Durchhalten ist weiterhin die Devise. :*

  • Für Ghillie konzentrierte ich mich auf seine Fernkampfeigenschaften - der kann schon richtig tolles Zeug freischalten - diese Schadensverdopplung ist ein Traum. Picket bekam zuerst seine ganzen Boosts drauf, und wurde dann immer für seinen Shield Bash aufgebaut, mit dem er halt mächtig austeilen kann.

    Am Ende standen wir dann Nom gegenüber, und in einem heldenhaften Endkampf opferte sich Ghillie, den wir als erstes reinschickten und der das Gemüse weg ballerte, um den Weg für Picket freizumachen, der Nom mit einem ordentlichen Shield Bash über den Jordan schickte. Großartig!!! Ich LIEBE dieses Spiel!

    *hehe

    Sehr schöner Bericht. Vielen Dank dafür.

    Ja, Ghillie ist wirklich eine kleine Kampfsau, der alte Haudegen. Je länger eine Kampagne geht, umso stärker wird er. Andere Gearlocs werde auch stärker, aber was Ghillie alles freischalten kann ist schon beachtlich (Marked Enemy ist z.B. der Hammer...da kannst du in einem Schuss den finalen Tyrant wegballern, wenn`s gut läuft) und macht einen Heidenspaß. Ghillie spiele ich auch extrem gerne und zum Spiel...da bin ich bei dir: Ich finde es auch absolut genial! Mit großem Abstand mein Lieblingsspiel!

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • #DerPate


    Wer damit umgehen kann wird ein kurzweiliges Spiel in schöner Aufmachung erleben - wenn man über die völlig lieblosen Kartengrafiken und -rückseiten hinwegsieht. Egal - cat approved!

    Zu den Kartenrücken bei #DerPate hat PowerPlant was richtig Gutes im Angebot.

    Der Pate - Meinungen gesucht

    Ich spiele alles. Mindestens einmal!

    Einmal editiert, zuletzt von freakball ()

  • #DerPate


    Wer damit umgehen kann wird ein kurzweiliges Spiel in schöner Aufmachung erleben - wenn man über die völlig lieblosen Kartengrafiken und -rückseiten hinwegsieht. Egal - cat approved!

    Zu den Kartenrücken bei #DerPate hat PowerPlant was richtig Gutes im Angebot.

    Der Pate - Meinungen gesucht

    Oh, lieben Dank für den Hinweis!


    PowerPlant - geht da noch was, sprich stellst du die da Dateien noch zur Verfügung? Nicht dass ich in nächster Zeit einen Copyshop von innen sehen geschweige denn die Wohnung verlassen würde... 😬