PEEP Wealth of Nations

  • In Dreierrunde auch mit Erstspielern ok, wenn die geführt werden und denen gesagt wird, dass es eben kein Verhandlungsspiel ist. Sonst dauert es schlicht ewig, wie auch im Kreise von vier Spielern, die alle Warenklötzchen und Geld immer Teil für Teil hin- und herschieben. Diese Spielzug-Zerstückelung auf genau eine begrenze Aktion kann nerven, besonders wenn die Mitspieler in Denkstarre verharren.


    Im Kern bleibt aber nicht viel Spiel, sondern eher die mechanische Abarbeitung eines erdachten Strategie übrig. Eben zerhackt in viele kleine Schritte, wo immer die Gefahr ist, dass man was übersieht und deshalb lieber doppel- und dreifach nachzählt und rechnet und denkt. Manche nennen das herausfordernd, manche eben staubtrocken.


    Wenn sich die Märkte entwickeln, die Mitspieler diese auch gezielt zum eigenen Vorteil einsetzen, dann kann das Spiel gefallen. Aber eigentlich entscheidet es sich eher über die Positionen auf dem Brett und wie effektiv man dort seine Industrien & Co zusammensetzen kann. Der Rest ist Folge davon.


    Interessanter Ansatz, nur eher Simulation als ein spielerisches Spiel. Für mich guter Durchschnitt, nur in Runden zu spielen, die sich auf Witschaftssimulationen einlassen wollen.


    Cu/Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene


  • Genau meine Meinung zu dem Spiel!