09.03.-15.03.2020

  • Gestern gab es noch eine 3-Partie #BrassLancashire welche in der Kanalphase ein kapüitales Desaster für mich war (großer artige Fehlplanung eben...): Drei Level 1 Gebäude nicht geflippt bekommen, Einkommen 1 Pfund, 23 Punkte. Am Ende war es Dank 6 Spinnereien, 5 Häfen in toto 114 Punkte in der Eisenbahnära nicht mehr ganz so schlimm. Dennoch 12 bzw. 31 Punkte Rückstand....

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • So, Meeples bei die Würfel, nochmal ein kleiner Rundumschlag der letzten Wochen seit Ende Februar. Es war viel Gutes dabei...


    Roll Player (mit dieser Monster Erweiterung)

    zu viert, 119 Minuten

    Ich war ein wenig gespannt auf das Spiel mit Erweiterung, die das Spiel ja komplettieren soll, da man mit seinem Charakter, den man sich über Dice Drafting zusammenbastelt, nun auch Monster verkloppen darf. Hat so mittelviel Spaß gemacht. Das AddOn erhöht den Zufallsfaktor doch gehörig und der ist beim Grundspiel durch Ziehen der Würfel aus dem Beutel, Würfeln und zufällige Kartenauslage ja schon gegeben.

    Isle of Cats

    zu viert, 94 Minuten

    Der böse Lord Vesh ist auf dem Weg nach Squalls End und wir müssen als Einwohner dieser Insel so viele Katzen wie möglich retten, bevor der dunkle Lord das Eiland erreicht. Die Hintergrundgeschichte ist ziemlich Banane und für das Spiel vollkommen irrelevant, da sie nur den thematischen Aufhänger für das Draften und Puzzlen des Spiels bietet. Habe ich eigentlich schon einmal erwähnt, dass alle Spiele mit Polyominos, die irgendwo drauf gepuzzelt werden müssen, besser werden? ;) Hier geht dem Puzzlen eine Draftingrunde voran, in der wir Karten unterschiedlichen Typs draften: Rescuekarten lassen uns in der Startspielerreihenfolge aufsteigen und geben uns Körbe, die notwendig sind, um Katzen einfangen zu können. Es gibt Lesson-Cards, die persönliche oder öffentliche Siegpunktebedingungen bereitstellen und Treasure-Cards, die uns Schätze entdecken lassen (die wir auch auf unsere Spielplan puzzeln). In dieser Phase trifft man auch die kniffligeren Entscheidungen des Spiels: Nehm ich nun Karten, die meinen Geschwindigkeitswert erhöhen, damit ich in der Spielerreihenfolge Erster bin und als Erster somit auch Zugriff auf die Auslage mit den Katzenpuzzleteilen habe, um an das Stück zu kommen, das ich am dringendsten benötige. Oder nehm ich lieber eine Lesson-Karte, um meine Spielziele und damit Strategie genauer zu definieren?

    Nach dem Draften der Karten folgt das Draften der Puzzleteile aus einer offenen Auslage oder das Ablegen derselbigen auf dem persönlichen Spielplan, der ein Boot darstellt. Dabei versucht man meistens, möglichst viele gleichfarbige Katzen aneinander zu puzzeln (gibt viele Siegpunkte) oder aber einzelne Räume, in die das Schiff unterteilt ist, komplett abzudecken.

    Insgesamt spielt sich Isle of Cats super fluffig, bietet beim Draften genügend interessante Entscheidungen und das in einer angenehmen Spielzeit. Mein erster Kritikpunkt wäre vielleicht, dass das Spiel sehr, sehr abstrakt ist, aber das finde ich bei Puzzle-Spielen schon okay.


    In the Hall of the Mountain King

    zu viert, 91 Minuten

    Wieder Polyominos. Dieses Mal jedoch mit Trollen, die ihr unterirdisches Reich tief in den Berg graben. Die Puzzleteile dienen hier als Gänge unterschiedlichster Form, die wir nutzen um unser Trollreich zu expandieren. Neben dem Graben der Tunnel, wollen große Hallen gebaut und Statuen in den Gängen platziert werden. Je tiefer im Berg das passiert, desto siegpunktträchtiger ist die Ausbeute. Natürlich braucht man für das Ausbauen des eigenen Reiches unter dem Berg, weitere Trolle und natürlich Ressourcen. Und letztere Erhält man über einen cleveren Mechanismus, der mir am besten am Spiel gefallen hat. Man startet das Spiel mit einer Reihe von vier Trollen, die auch die Startressourcen bereitstellen. Wenn man nun aus einer Auslage einen neuen Troll erhält, platziert man diesen neuen Troll über zwei der bereits ausliegenden Karten, sodass eine kleine Pyramide entsteht. Anschließend werden die neuausgelegte Karte und alle darunter liegenden Trollkarten aktiviert und man erhält die jeweiligen Rohstoffe. Hier gibt es einen weiteren Kniff und zwar kommen die Rohstoffe nicht in den allgemeinen, persönlichen Vorrat (den es durchaus gibt), sondern sie werden auf den jeweiligen Trollkarten platziert, die sie produziert haben. Nun muss man dafür Sorge tragen, diese Rohstoffe auch auszugeben, denn auf Karten, auf denen noch Rohstoffe liegen, werden keine weitere desselben Typs platziert.

    Insgesamt ein tolles Spiel mit super Material (zumindest in der mir vorliegenden KS-Ausgabe), ich hoffe auf eine baldige Zweitpartie.


    Everdell mit Pearlbrook-Erweiterung

    zu dritt, 122 Minuten


    Das Grundspiel kannte ich bereits und war demnach gespannt auf die Erweiterung und nach einer Partie weiß ich nicht recht, was ich davon halten. Ich finde, sie gibt dem Spiel nicht viel. Es tut nicht weh, sie dabei zu haben, da sie das Spiel nicht verwässert, aber so richtig erweitert sie das Spiel auch nicht, im Sinne neuer strategischer Möglichkeiten. Dazu ist der Einsatz des neuen Arbeiters, des Froschbotschafters, viel zu gering, da man davon nur einen hat und diesen dann auch nur vier Mal einsetzt. In meinen Augen also eher eine verzichtbare Erweiterung, das Spiel an sich finde ich nach wie vor klasse.


    Nemo's War 2nd Edition

    2x solo, 156 Minuten bzw. 122 Minuten


    Innerhalb von wenigen Tagen kam zweimal Nemo's War auf den Tisch, das mich bislang begeistert. Die erste Partie war noch ein Herantasten an die Mechaniken und auch ein ständiges Nachschlagen in den Regeln, bevor ich einen flüssigen Spielfluss hatte. So agierte ich anfänglich auch etwas planlos und bin in meiner ersten Partie mit 193 Punkten gescheitert, nicht krachend, aber doch ein gutes Stück von einem Sieg entfernt. In der zweiten Partie hatte ich dann Regeln und Mechanismen verinnertlicht und merkte auch alsbald, dass das Spiel mehr bietet als Würfeltests in unterschiedlicher Ausführung. Je nach Strategie und Plan spielt das Platzieren der Schiffe auf dem Spielbrett eine sehr gewichtige Rolle und das ist auch ein Aspekt, der mir sehr gefällt. Auch die Spielzeit fühlt sich gut an. In der Zweitpartie habe ich bereits 34 Minuten weniger als in der ersten gebraucht und davon könnte ich auch nochmal 20 Minuten abziehen, weil ich die Kinder betreut habe. Und gewonnen habe ich die Partie mit 233 Punkten auch, alllerdings attestierte mir das Epilogheft ein Armutszeugnis.


    Champions of Midgard inkl. Erweiterungen (Walhalla & Unheilvolle Berge)

    zu viert, 162 Minuten

    Vor ca. einem Jahr habe ich das Grundspiel zum ersten Mal gespielt und war initial recht angetan. Fluffiges, wenn nicht sogar seichtes, Workerplacement mit Ameritrash-Würfel-Kämpfen und einem coolen Thema. Da die in meiner Wahrnehmung mehrheitliche Meinung zum Spiel ist, dass die Erweiterungen das Spiel noch besser machen, war ich auf eine großartige Partie gespannt. Tja, das wurde wohl nix. Der gute Eindruck von vor einem Jahr konnte nicht gehalten werden. Es ist immer noch leichtes WP mit Ameritrash-Kämpfen, aber dieses Mal zündete es nicht so richtig. Mag sein, dass es daran lag, dass ich sehr, sehr bescheiden gewürfelt habe, aber das sollte doch durch die Walhalla Erweiterung ein wenig gemildert werden? Tut es auch, bis zu einem Punkt, aber wenn ich entscheidende Monsterkämpfe nicht gewinne, weil mir noch die eine Karte zu Vervollständigung eines Monstersets brauche, ich dann aber den Kampf verliere, tut das weh - Walhalla hin oder her. Hinzu kommt, dass das Spiel sehr repetitiv ist, jede Runde das Gleiche: Ressourcen und Würfel besorgen, kämpfen. Keine Progression, kein Freischalten von irgendwas, keine Entwicklung. Irgendwie schade. Spiel ist mittlerweile auch schon verkauft worden.


    Tjoa, das war es. Mal sehen, wie oft ich in den nächsten Wochen überhaupt zum Spielen komme.


    #ChampionsOfMidgard #Everdell #InTheHallOfTheMountainKing #IsleofCats #NemosWar #RollPlayer

    5 Mal editiert, zuletzt von jaws ()

  • Als die Welt noch nicht gar so finster war, sondern gerade erst zu dunkeln begann, rief ich in die alte Heimat. Und siehe da! Sie kamen!


    Vor zwei Wochen hatte ich Geburtstag und mir Besuch von lieben Menschen aus Münster gewünscht. Ein paar Wackere sind schon am Nachmittag aufgeschlagen und so konnte ich endlich Crystal Palace öffnen. Seit Essen'19 unberührt im Regal.


    Zu viert eine Kennenlern-Partie. Ordentlicher Hirnzwirbler. Irgendwie aber auch "nur" Bluff auf Steroiden. Man berechnet die Wahrscheinlichkeiten, mit möglichst geringer Würfelzahl bestimmte Einsatzfelder zu bekommen. Ich muss also erraten, was die anderen planen, wie hoch ihr jeweiliger Einsatz sein könnte, um diese oder jene Aktion durchführen zu dürfen. Dadurch sammeln wir Energie, Zahnräder, Geld, Bekanntheit oder auch Zeitungen (Jokerwährung), um berühmte Persönlichkeiten einzustellen, Erfindungen zu machen und letztlich Siegpunkte einzufahren.

    Nach dieser Erstpartie waren wir noch relativ ratlos, wie man da sinnvoll vorgeht, ich hatte aber immerhin schon eine Ahnung.


    Gut anderhalb Wochen später - die Welt war schon in beträchtlicher Sorge - wurden dennoch einige Arbeitsreisen durchgeführt. Und wieder bekam ich lieben Besuch. Eine weitere Partie Crystal Palace folgte, zu dritt diesmal. Da der Besuch auch schon beim Geburtstagsspielen vor Ort war, konnten wir ziemlich direkt starten. Wir alle wollten nochmal herausfinden, was man besser machen könnte. Der Sieger von Partie # 1 war nicht dabei, ich folgte aber einigen seiner Schritte und war damit auch recht erfolgreich. Zusammen mit ein paar eigenen Vorstellungen konnte ich am Ende knapp gewinnen.


    Heute wollte Herzdame es noch einmal wissen. Besuch gibt es erstmal nicht mehr - nicht nur wegen der Entfernung zur alten Heimat. Mal sehen, wie lang uns Corona stilllegt.

    Immerhin ist die Ludothek prall gefüllt, also haben wir eine Zweierpartie versucht. Deutlich einfacher, wenn man nur eine andere Person einschätzen muss. Ähnliche Strategie wie beim vorherigen Mal, diesmal noch weit erfolgreicher. Mit 45 Punkten Vorsprung gewonnen (91-46); besonders die letzte Runde lief optimal für mich, während Herzdame insg. 3 Kredite hatte. Bös.


    Ich muss sagen, dass mich schon ein wenig die Begeisterung verlässt. Wahrscheinlich ist es bei 4 Personen am Besten, wenn es einfach zu komplex-chaotisch wird, um gut ausberechnet zu werden.


    Allerdings war es super, überhaupt mal wieder zu spielen, vor allem aber, endlich die Bekloppten wiederzusehen.


    Ach ja: Herzdame hat mir 3 Übernachtungen in Essen zum Geburtstag geschenkt. Zur Spiel. Ich hoffe, die findet auch statt.

  • Bei mir gab es 3 Partien #BrassBirmingham jeweils zu dritt. Jede verlief völlig anders und ich habe mal ein paar neue Möglichkeiten ausprobiert. Zweimal sogar erfolgreich. Überrascht war ich als ich nach einer wirklich miesen Kanalphase mit knapp über 20 Punkten und 2 Einkommen das Spiel in der zweiten Phase durch maximale Anzahl an Verbindungen und einigen Brauereien noch zu meinen Gunsten drehen konnte und einen knappen Sieg erringen konnte. Könnte sofort wieder eine Runde spielen :D

  • Gestern mal ein Themenabend zu viert.

    Weltraum, also normal nicht mein Setting.


    Zum Aufwärmen gab es #WinzigesWeltall .

    Oh Mann, was für eine Gurke. Ich fand das mal ganz witzig aber gestern hat und das alle nur gelangweilt.


    Dann #TerraformingMars inkl Präludium.

    Meist gespieltes Spiel des Jahres 19 und 20.

    Wenn dann aber am Tisch 2 Freaks sitzen, die 60+ Partien auf der Uhr haben, dann war das für uns 2 sehr unschön.


    Danach wurde gespachtelt. Ich habe mir das jetzt einfach gemacht und Weißwurst-Muffins gemacht. Ja, das war dann wohl nix für jeden.


    Zum Schluss dann noch eine Partie #Galaxy Trucker .

    Schon lange habe ich beim Spielen so laut lachen müssen. Teilweise kamen Schiffe kaum in ihren Hafen. Hinzu kam, dass unser Dr Fleischauer auch nich ein hervorragender Geräusch-Imitator ist und jeder seinerBordkanonen akustisch untermalte.



    Nicht viel Ausbeute den Abend aber 3 Sterne von 5



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • So geht es uns mit #TerraformingMars inzwischen auch so, dass in unserer Runde zu viele Freaks mit einem großen Erfahrungsvorsprung immer gewinnen.


    #WinzigesWeltall ist für uns noch das beste Spiel aus der Reihe. Aber trotz des schönen Grundkonzepts von Herrn Almes zünden sie leider nicht so richtig.

  • Erstpartie #OnMars zu dritt.

    Mit vielen Vorschusslorbeeren hier im Forum versehen, haben wir es mit hohen Erwartungen gestartet. Mir fiel der Eistieg deutlich leichter als beim #TheGallerist - gelungen empfinde ich das Technologietableau und die zwei Spielebenen (Mars und Orbit). Als Ersteindruck fehlte mir aber noch irgend etwas, um total geflasht zu sein. Mir gelang sogar der Sieg gegen den Spielebesitzer - obwohl ich mit meinem Start nicht zufrieden war.

    Womöglich macht es bei uns beim zweiten Mal noch Klick...

    Derzeitig wäre meine Lacerda-Hitliste: #Lisboa - #OnMars - #TheGallerist - #Kanban (letzteres nur online).

  • Luzifer

    Interessanter Bericht, insbesondere auch zu Escape Plan. Bei dem Spiel sträubt sich bei mir unter thematischen Gesichtspunkten aber leider das Gefieder, das geht für mich einfach gar nicht.

    Einen Daumen hoch gibt's trotzdem. Den gibt man ja nicht dem Spiel, sondern deinem Bericht.

    Thematische Gesichtspunkte?

    Ich find das thematisch sehr gut umgesetzt.

    Prima Thema in einem Euro Gewand und trotzdem fühlen sich die Aktionen nicht aufgesetzt an.

    Ich hab zumindest nicht das Gefühl das ich da jetzt nen beliebiges anderes Thema einfach drüber klatschen könnte.

  • Ernst Juergen Ridder war jahrzehntelang Richter und hat ein moralisches Problem mit dem Thema.

  • #Similo Geschichte

    Ein paar Partien zum Warmwerden.

    Ein lustiges spassiges kleines Spiel.

    Hat allen gefallen und hatte den nochmal Effekt.

    Hat nicht soo einfach. Mache mir einen eigenen Kartensattraktive.


    #ExplorersoftheNorthSea

    Ein tolles rundes Spiel. Völlig unterschiedliche Strategien am Start heute.

    Sehr abwechslungsreiche und kurzweilige Partie.

    Englisch auch für magere Kenntnisse kein Ding, dafür klar ich ja gerne kein Geld bei Schwerkraft😁.

    Kann ich nur empfehlen. Braucht nur ordentlich Platz zu viert.

    Die Männer haben die Mädels hinter sich gelassen, ob das klug von uns war🤔🤪.

  • Diese Woche gab's:


    unbekanntes Spiel (solo, 1x)


    Wieder eine Testpartie solo mit dem Spiel, das noch nicht genannt werden darf.

    Es hat schon etwas Frustrierendes, wenn etwas so gar keinen Spaß machen will. Das Spiel, zu dem aktuell eine offizielle Soloregel entwickelt wird, ist ja durchaus bekannt und angesehen, gilt auch bei BGG als gut und ist doch zumindest mehr als nur OK.

    Diese Soloregel will bislang bei mir aber wirklich so gar nicht zünden.

    Jetzt sind die Regeln wieder geändert und die Testspieler ermuntert worden, weiterhin zu testen.

    Eigentlich wollte ich ja nicht mehr. Aber wenn der Autor die von wohl vielen geäußerte Kritik offenbar ernst nimmt, dann hoffe ich mal, dass die Änderungen die Sache besser machen.

    Wird im Laufe der Woche ausprobiert.


    Viticulture EE (1x zu zweit) mit den Besuchern aus dem Rheingau.


    Da möchte man mal so in aller Ruhe das Grundspiel mit den Besuchern aus dem Rheingau spielen, sich Zeit lassen, die Besucher besser kennen zu lernen, da findet sich doch wieder jemand, der "auf die Tube" drückt. Und während ich noch so gemächlich vor mich hin mit den Besuchern rede, kommt das Spiel plötzlich in Fahrt und alles geht ganz schnell. Das Ergebnis war eine "Katastrophe". 20:3, da hat jemand arg getrödelt.

    Habe ich da nicht mal etwas von "Lieblingsspiel" gesagt. Und dann so etwas? Wenigstens liebe ich die Siegerin, also alles halb so schlimm.


    Fuji Koro (2x zu zweit)


    Einmal mit meiner Frau, einmal mit einem Mitglied meiner Spielgruppe, jeweils das "reine" Grundspiel, also normale Seite der Spielertableaus und kein Szenario, kooperativ.

    Solo und kompetitiv habe ich Fuji Koro noch nicht gespielt.


    Das Thema ist schon ein wenig an den Haaren herbei gezogen. Der Fuji droht auszubrechen. Im Vulkan ist eine große Höhle, in der sich drei Tempel, Mönche und sonst noch allerlei befinden. Da müssen wir rein und retten, was zu retten ist, bevor der Vulkan ausbricht. Dazu haben wir eine gewisse Anfangsausstattung und finden mehr in der Höhle. Vor allem finden wir da Ressourcen, mit denen wir unsere Ausrüstung verbessern können, bauen also an unseren Helmen, Waffen und Sandalen. Auch finden wir magische Baupläne, mit denen wir, entsprechenden Aus-/Umbau vorausgesetzt, unsere Ausrüstung "magisch" werden lassen können.


    Anders als im kompetitiven Spiel, geht es im kooperativen Spiel nicht um Punkte, vielmehr müssen Aufgaben erfüllt werden. Der legendäre Drache muss besiegt werden. Jeder Spieler muss mindestens einen magischen Gegenstand haben, zusammen müssen die Spieler mindestens einen magischen Helm, eine magische Waffe und einmal magische Sandalen haben. Außerdem muss der Geheimausgang gefunden und durch ihn die Höhle verlassen werden, bevor einer der Spieler sein zweites und letztes Leben verliert.


    Es zeigte sich mal wieder, dass ich mit meiner Frau gut kooperativ spielen kann. Wir haben unsere Erstpartie gewonnen. Strategisch haben wir darauf geachtet, immer möglichst nahe beieinander zu bleiben, um Drachenkämpfe gemeinsam bestehen zu können.

    Das haben wir in der weiteren Partie, dann mit meinem anderen Mitspieler, nämlich schon nach kurzer Zeit nicht mehr so gemacht. Nach anfänglich engerer Zusammenarbeit sind wir getrennte Wege gegangen bis kurz vor Schluss. So haben wir im Spielverlauf die meisten Drachenkämpfe getrennt ausgefochten. Da waren wir zwar immer siegreich, aber magische Helme und magische Waffen gingen gefühlt andauernd kaputt. Wir haben es koordiniert bekommen, den legendären Drachen gemeinsam zu bekämpfen, und haben ihn auch knapp besiegt. An dem gleich anschließend zu bekämpfenden roten Drachen sind wir dann aber ganz knapp gescheitert. Mein Mitspieler verlor dabei sein zweites Leben und damit war es aus. Zu der Zeit standen wir ohnehin nur noch einen Spielzug vor dem Ende des Spiels und hatten nur jeder magische Sandalen. So konnten wir uns mutig in diesen letzten Kampf stürzen, es kam nicht mehr darauf an, verloren hätten wir ohnehin.


    Für mich ein Abenteuerspiel, das Spaß macht.


    Villagers(1x zu zweit). Grundspiel.


    Thematisch bauen wir ein neues Dorf in der Zeit nach der großen Pest. Dazu heuern wir Handwerker an, die Teil von bis zu viergliedrigen Produktionsketten werden wollen. Das klappt mal, mal nicht. Es ist ein Spiel mit Karten, die kommen nicht immer so, wie man sie braucht. Trotzdem kann man auch etwas optimieren. Keine große Sache, macht aber Spaß.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • #SpiritIsland mit Ast und Tatze zu dritt:


    Ich mal wieder mit Stimme des Donners, die anderen beiden mit für sie neuen Geistern (Wild wucherndes Grün und Reißzähne im Dickicht (heißt der so?)) und zum ersten mal gegen Schweden, darum nur auf Lvl 1. Vielleicht hatten wir weniger Glück mit den Ereignissen und unsere Geister passten sicher nicht so gut zusammen wie beim letzten Mal, aber Schweden kam uns härter vor als die ein Level höheren Preußen. Vor allem die ersetzten Dahans in Phase 2 machten mir zu schaffen. Gegen Ende konnte trotzdem jeder mal eine dicke Kombo zünden und wir beendeten das Spiel in Furchtstufe 2 durch Vernichtung der letzten Dörfer. Mit 3 Geister mittlerer Geschwindigkeit muss man am Anfang wirklich einige Krisenherde stehen lassen, was sich aber auf der niedrigen Schwierigkeit nicht rächte. Bin echt positiv überrascht wie unterschiedlich sich die einzelnen Fraktionen schon auf niedriger Stufe spielen. Hatte insgeheim ehrlich gesagt befürchtet, dass es einfach immer auf mehr Invasoren reinläuft und dies auch vom Gefühl her durchschlägt. Tat es aber für uns nicht und so bin ich umso gespannter auf weitere Partien mit den Nationen.

  • Uff. Wie ja sicher bei euch auch, wird aktuell jeder Tag anstrengender, durch die dringenden Fragen, die das Pandemie-Thema im Büro aufwirft, und auf die meine Firma null vorbereitet war, bin ich abends komplett geschlaucht. Aber heute raffe ich mal auf für den wöchentlichen Spielbericht!


    Anfang der Woche hat noch eine kleine Spielerunde zu dritt stattgefunden, wird wohl die letzte für eine Weile gewesen sein.


    Robinson Crusoe, zu dritt

    In der bisherigen 3er Runde ging es in das dritte Szenario - Rettet Jenny - mit Koch, Zimmermann und Forscher (den Soldaten ziehen wir echt nie). Anfangs lief es so mies, dass ich uns überhaupt keine Chancen ausgerechnet habe. In 8 Runden dieses Floß bauen, dann das Rettungsboot, und Jenny verliert Leben um Leben... Das sah unmöglich aus. Aber so ab Runde 5 wendete sich das Blatt - wir konnten einen Gorilla erlegen, die Falle bauen, und mit der Fähigkeit des Forschers konnten wir uns unsere Insel so zusammenbauen, widdewiddewie sie uns gefiel... In Runde 7 hätten wir eigentlich gewinnen müssen - wenn uns nicht ein unseliges Ereignis unser Messer zerstört hätte. So mussten wir das in Runde 7 erstmal wieder neu bauen, um es dann in der finalen Runde 8 fürs Boot einsetzen zu können. Und so konnten wir alle gemeinsam ganz knapp von dannen schippern.

    Hat wieder sehr viel Laune gemacht, und liegt jetzt natürlich leider erstmal brach. Aber so bald als möglich wird weitergespielt!



    Danach verabschiedeten wir uns von einem der Spieler, und es gab noch eine Runde

    Mystery Rummy - Jack the Ripper, zu zweit

    Mein meistgespieltes Spiel, in dem ich den Neuling dann auch souverän mit etwa 30 Punkten Vorsprung abgehängt habe. Immer wieder ein super Ding.



    Unter der Woche gab es noch einmal

    Viticulture, solo

    Das Wohlfühlspiel, dieses Mal gewonnen mit 22:20, juhu, hab mich sehr gefreut.




    Ein neues Spielchen hat es dann am Samstag auf meinen Tisch geschafft:
    Raxxon, solo
    Raxxon habe ich zusammen mit Triplock zu einem sehr guten Preis bei ebay geschnappt, und mich dann am Samstag daran gemacht, die Zombie-Invasion zu bekämpfen. Raxxon spielt wohl im Universum von „Winter der Toten“, das ich aber nicht kenne. Es geht darum, dass man unter den Dorfbewohnern die Nicht-Infizierten herausfischt und evakuiert, während man die bereits Infizierten und die Träger in Quarantäne schickt… Äh. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und Parallelen zu aktuellen Ereignissen sind rein zufällig.

    Das Spielprinzip ist simpel – man spielt einen der Charaktere, die unterschiedliche Fähigkeiten mitbringen, und baut auf dem Tisch die Menschenmenge aus verdeckt liegenden Personenkarten auf. Im Solo besteht die Menge aus 3*3 Karten. Nun geht es darum, durch Aufdecken, Vertauschen, und auch wieder Umdrehen die Menge so zu manipulieren, dass man die gesunden Menschen evakuieren kann. Jeder Charakter bringt hierzu verschiedene Möglichkeiten mit, allerdings haben die einen Haken: wenn man eine Fähigkeit wählt, muss man das markieren, und in der nächsten Phase muss man erstmal alle die Aktionen ausführen, bei denen ein solcher Marker liegt. Und in der nächsten Runde wieder. Und die sind nicht zwingend positiv! Dadurch kommen neue Menschen in die Menge, oder man muss Karten vom Raxxon-Deck nehmen und ausführen. Und Raxxon, das ist hier quasi Umbrella – sie behaupten, sie sind nicht schuld, wollen alles unter den Teppich kehren und am Ende das ganze Dorf übernehmen. Je mehr Karten man nehmen muss, desto größer kann deren Einfluss werden, wird er zu hoch, verliert man. Die Personenkarten selbst bringen auch noch diverse Dinge mit, die man auslöst, wenn man sie aufdeckt, oder tötet, oder ähnliches.


    Das Spiel läuft über mehrere Tage, am Ende eines Tages darf man alle Aktionsplättchen vom Charakterbogen nehmen, die Infektion verschärft sich (man bekommt mehr Infizierte ins Dorf), man mischt sich einen neuen Personenstapel zusammen und dann wird für den nächsten Tag wieder eine Menschenmenge ausgelegt wie vorher auch.


    Die Regeln im Solospiel sind ganz leicht verändert, u.a. darf man sich jeden Tag (jede Spielrunde) einen anderen Charakter wählen, wenn man möchte, das habe ich auch genutzt. Man gewinnt, wenn man es schafft, alle gesunden Bewohner (20 im leichten Spiel) in den Evakuierungsstapel zu legen.
    Das hat tatsächlich Spaß gemacht, ich hatte es ja nur durch Zufall gekauft quasi, aber ich fand das nicht so schlecht alles in allem und werde mal noch die ein oder andere Runde zocken!




    Sonntag war dann leider wegen Corona meine Descent-Runde abgesagt - und da kommt da mein Mann ums Eck, er tät gerne was mit mir spielen, und zwar am liebsten, Achtung, festhalten!!!
    Too Many Bones, zu zweit

    8|:freu:
    Unglaublich. Sowas hat es ja noch nie gegeben! Trotz meiner eindringlichen Hinweise, dass es sich um ein WÜRFELspiel handelt, und er mit sowas ja grundlegend eher so seine Schwierigkeiten hat, hat er sich nicht abbringen lassen. Na dann! Ich habe mich nicht lange bitten lassen, und hab mal fix aufgebaut. Eigentlich war mein Plan, ihm die „einfachen“ Gearlocs zur Auswahl zu geben, die ich selbst auch gut kenne (Patches, Nugget, Ghillie), aber eh ich es mich versah, hatte er sich schon Gasket geschnappt, weil er den so cool fand. Aller hopp, ich hab mich dann für meinen Allrounder-Liebling Nugget entschieden, weil ich wusste, dass ich mehr auf Gasket achten muss als auf meinen eigenen Gearloc, und Nugget ist mein No-Brainer.


    Jeder, der schon mal mit einem absoluten Neuling TMB angefangen hat, weiß, dass das Erklären und Verstehen des Gearlocs das ist, was am meisten Zeit frisst, so auch hier. Das Spiel an sich ist ja simpel genug. Ich hab also erklärt und erklärt und gezeigt, und dann haben wir uns gemeinsam ins Abenteuer gegen Drellen aufgemacht.


    Nach ein, zwei Begegnungen hatte er dann auch das Prinzip an sich verstanden, und hatte Mordsspaß dabei, seinen Gasket aus- und umzubauen. Er hat dabei voll auf diese „Directives“ gesetzt, die aus Gasket eine Wundertüte machen, und obwohl er im ersten richtigen Kampf gleich K.O. ging (war aber auch fies, an Tag 2 direkt mal bei den vier 1er Baddies diesen verflixten Clay Golem dabei) hat er sich nicht kleinkriegen lassen. So ließen sich Gasket und Nugget mit einem Katapult über den Sibron schießen, mussten in einem Lager gaaaanz vorsichtig das Laternenlicht löschen und sahen sich dann unverhofft einem Bog Wyrm (20er Baddie) samt Kumpels gegenüber stehen – einige der Kumpels riefen dann auch noch weitere herbei, so dass sich die Gearlocs einem nicht enden wollenden Strom Gegner gegenüber sahen. Unglaublicherweise konnten sie diese Schlacht gewinnen (ich bin immer noch ganz platt, dass wir nicht drauf gegangen sind, wir sind da richtig gut rausgegangen aus der Nummer… Hatten aber auch schon recht gutes Loot, also ich zum Nutzen, mein Mann zum Essen ;)) und schlugen sich auch den Rest des Weges zu Drellen durch. Der Kampf gegen den Tyrant war langwierig, weil die Bogs echt zäh waren, aber auch hier konnten Nugget und Gasket den Sieg davon tragen. Ein epischer Spielenachmittag!


    Mein Mann findet das Spiel super, die Spielidee dahinter sagt ihm sehr zu, und er fand auch das Würfeln gar nicht so dramatisch, weil er es mit Gasket immer geschafft hat, aus jedem Wurf was zu drehen. Es dauerte ihm deutlich zu lang (mit Erklärung halt 5 Stunden) - das nächste Mal wären wir ja aber sicher schneller, Spaß hatte er auf jeden Fall.
    Hab dann sofort ein hier im Marktplatz von einem nicht näher benannten User angebotenes TMB Paket erstanden…. *hüstel* :peinlich:






    So, das war sie, meine Spielewoche. Wir schauen, was die nächsten Wochen bringen, haltet alle die Ohren steif da draußen! :*

  • wird aktuell jeder Tag anstrengender, durch die dringenden Fragen, die das Pandemie-Thema im Büro aufwirft, und auf die meine Firma null vorbereitet war, bin ich abends komplett geschlaucht.

    Keine Sorge das ist für die Politiker noch viel schlimmer ;) (und das obwohl sich die Fachabteilungen sicherlich darauf vorbereitet hatten)

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Bergziege Gasket gegen die Gift-Gegner war schon eine schlaue Entscheidung deines Mannes. Hut hab! Man sagt, das Spiel würde allein durch sein Material die Leute süchtig machen. Gut mölglich, dass es deinen Mann erwischt hat.

    Nicht, dass er das zu dem Zeitpunkt gewusst hätte, aber lassen wir das "schlau" trotzdem mal so stehen ^^


    Ich denke, ich hab ne Chance, das mal wieder auf den Tisch zu bringen, aber süchtiger macht leider noch die XBox ;)

  • Eigentlich war mein Plan, ihm die „einfachen“ Gearlocs zur Auswahl zu geben, die ich selbst auch gut kenne (Patches, Nugget, Ghillie), aber eh ich es mich versah, hatte er sich schon Gasket geschnappt, weil er den so cool fand

    Das läuft bei TMB bei mir eigentlich immer so. Jeder Neuling verschmäht die "einfachen" Gearlock's und greift zielsicher zu den etwas komplizierteren. Ist wohl ein ungeschriebenes Gesetzt.

    Gestern eine kurze Solorunde mit Patches gespielt und ich kann nur sagen mir machen die "einfachen" Gearlock's auch immer wieder einen Riesenspaß.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Das passiert wenn man sich in Gedanken noch über die Serie Locke & Key ärgert. Gearloc natürlich.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Kleiner Nachtrag noch einer Partie #1944RaceToTheRhine in 3´er Idealbesetzung: General Patton stürmte erwartbar nach vorne, unterstützt durch gleich 2 Recon-Karten (plus 1 Aktion) in den ersten beiden Zügen stand er urplötzlich vor dem Rhein =O. Glücklicherweise könnten wir ihn durch gerade so noch abfangen durch das aufbrechen seiner Supplyline. Ich als Montgomery kam dann zumindest schon mal bis Antwerpen, mangels Benzin wurde mein weiteres vorrücken aber erstmal ausgebremst.

    Zwischenzeitlich hatten wir Patton gut im Griff, dafür tauchte dann spontan General Bradley „aus der Tiefe des Raums“ auf und setzte seinen Fuß erfolgreich nach Deutschland. Rums bums, aus die Maus, haben wir einfach nicht aufgepasst - aber irgendwer gewinnt ja irgendwie immer! ;)

    Ein tolles Spiel, perfekt designt für 3 Spieler. Auf die „Fortsetzung“ des Spielprinzips mit #RaceToMoscow warte ich gespannt.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Man kommt da noch dran?

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Syrophir Wie die aktuelle Marktlage aussieht, weiß ich nicht. Als ein für meine „Sammlung“ klassifiziertes Top-Spiel erfreut es sich seit dem Erscheinungsjahr 2014 am gelegentlichen Gebrauch! ;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • #Minecraft
    Heute Abend Erstpartie gegen die Holde.
    Ein wirklich schönes spassiges Spiel mit unerwarteter strategischer Tiefe.

    Dadurch dass es drei Wertungen gibt, deren Eintreten beeinflusst werden kann und die ausgespielten Karten für die Wertungen ineinander greifen und die Monster die Schlussaufstellung bewerten, kommt eine Rieaenmenge an Möglichkeiten zustande.



    Die Holzwürfel sind ein Hingucker und -greifer. Das restliche Material ist ok.
    Macht Spaß und lässt viele Entscheidungen zu.


    Gefällt uns nach der ersten Partie sehr gut. Preis von 20€ war schwer in Ordnung bei Amazon.

    Mal wieder nix für AP Spieler.....

  • Mystery Rummy - Jack the Ripper, zu zweit

    Mein meistgespieltes Spiel, in dem ich den Neuling dann auch souverän mit etwa 30 Punkten Vorsprung abgehängt habe. Immer wieder ein super Ding.

    Hm, ich habes vielleicht 2-3 mal gespielt und bei uns ist der Funke so überhaupt nicht übergesprungen, es fühle sich irgnedwie beliebig an bzw. hat sich nicht entscheidend von Romme unterschieden, was habe ich übersehen?

  • Hm, ich habes vielleicht 2-3 mal gespielt und bei uns ist der Funke so überhaupt nicht übergesprungen, es fühle sich irgnedwie beliebig an bzw. hat sich nicht entscheidend von Romme unterschieden, was habe ich übersehen?

    Du musst nicht zwingend was übersehen haben, natürlich ist es eine Rommé Variante ^^

    Ich mag schon die Kartenillustrationen sehr, und Mechaniken wie z.B. dass man mit einem Tatort sich das passende Opfer schnappen kann und umgekehrt. Oder man auf die Suche nach Opfern gehen kann, in dem man den Ripper zuschlagen lässt.


    Und ich finds super spannend, wenn vier Opfer ausliegen und man sich nicht traut, das fünfte rauszuhauen - der andere könnte ja den Ripper entkommen lassen. Oder umgekehrt - man hat selbst den Ripper auf der Hand und muss sich genau überlegen, wie lang man ihn behält.

    Einer hat den Ripper, 4 Opfer liegen aus - und dann bekommt der mit dem Ripper die Polizeipräsidenten-Karte und erzwingt damit die Herausgabe des gebunkerten Opfers des Gegenspielers - herrlich!

    Wir hatten schon sehr spannende und unterhaltsame Runden mit dem Ding.