Regalschau richy81

  • Schöne Idee die Regalschau. Auch auf die Gefahr hin, dass vielleicht langsam eine Übersättigung einsetzt... ist bei mir nicht der Fall ^^ Also mache ich auch mal mit.


    Auf die aktuelle Weise sind meine Spiele erst seit einem knappen Jahr im Wohn-/Esszimmer präsent, wo auch gespielt wird. Das ist auf jeden Fall eine riesige Verbesserung. Vorher musste ich die Spiele immer von oben holen und dort war in einer Nische unter der Dachschrägen auch wenig Platz. Jetzt sind dort vor allem noch einige ältere Klassiker platziert, für die unten kein Platz ist, die aber auch eigentlich kaum noch auf den Tisch kommen. Los geht es aber erstmal in meinem Hauptschrank, der grob nach Komplexität sortiert ist… oben Experten- und Kennerspiele, unten Kenner-/Familien- und Partyspiele. Ich starte links oben mit einer Reihe von Expertenspielen.



    Ein Fest für Odin

    Anzahl Partien: 41 (18 davon solo)

    BGG: 9,5/10

    Den Anfang macht gleich eines meiner Lieblingsspiele. Die sehr gute Norweger-Erweiterung ist ebenso mit im Karton wie die zusätzlichen Inseln. Ein Inlay wäre schön, aber dann passt sicher nicht mehr alles in einen Karton. Für mich bislang Rosenbergs Meisterwerk, immer wieder spannende Kombination aus Workerplacement und Puzzeln mit vielen unterschiedlichen Strategien, die zum Erfolg führen können. Fast alle Mehrspielerpartien gab es zu zweit mit einem Kumpel, daher für mich fast ein reines Solo und 2-Personen-Spiel. Dauert bei uns auch zu zweit in der Regel gut zwei Stunden, dafür dann aber auch auf einem gehobenen Niveau mit Highscores in den 160/170ern.


    Arler Erde

    Anzahl Partien: 6 (2 davon solo)

    BGG: 8,75/10

    Der nächste große Rosenberg, auch hier ist die Erweiterung Tee & Handel mit im Karton enthalten. Befindet sich erst seit letztem Sommer in meiner Sammlung. Ist bislang bei allen Mitspielern sehr gut angekommen, drei haben es sich anschließend auch selbst gekauft. Auch hier wieder Workerplacement und eine riesige Materialschlacht, bei der schon das mehrteilige Spielertableau mehr Platz braucht als so manches Spielbrett. Spannend ist vor allem der Kniff mit den Halbjahren und den jeweils nur dann verfügbaren Aktionen.


    Terra Mystica

    Anzahl Partien: 27

    BGG: 10/10

    Big-Big-Box, sowohl mit Feuer & Eis als auch Händler-Erweiterung. War 2016 mein Erstkontakt mit Expertenspielen und hat mich damit wohl u.a. auch so richtig ins Hobby gebracht. Bietet dank der Erweiterungen mit jetzt 20 Völkern, 4 Karten etc. eine riesige Varianz. Mir gefällt es in jeder Besetzung, auch wenn der Sweet-Spot sicher bei vier Leuten liegt. Hat jetzt mit der neuen Erweiterung nochmal einen Schub bekommen und landet wieder sehr regelmäßig auf dem Tisch. Hier trifft wohl wie bei keinem anderen Spiel zu, dass ich nie eine Partie ablehnen würde.


    Tzolk'in

    Anzahl Partien: 13

    BGG: 9,5/10

    Wieder inklusive Erweiterung. Sehr eleganter Mechanismus mit dem Einsetzen der Worker auf den Zahnrädern, die dann immer stärkere Aktionen ausführen können, je länger sie auf den Rädern stehen. Die Komplexität kommt über das ideale Timen der eigenen Aktionen ins Spiel.


    Teotihuacan

    Anzahl Partien: 10 (1 davon solo)

    BGG: 8,5/10

    Der Nachfolger direkt nebenan und mein einziges Schwerkraft-Spiel. Wenn ich mir meine Siegquoten so anschaue, liegt mir das deutlich mehr, trotzdem reicht es für mich nicht ganz an Tzolk'in ran. Dafür ist es etwas zu kleinteilig in den Regeln bzw. im Handling. Auch wenn ein wenig die Eleganz fehlt, ist es jedes Mal eine spannende Angelegenheit, vor allem dank des interessanten Mechanismus, dass die Würfel altern und 'sterben'.


    Clans of Caledonia

    Anzahl Partien: 27 (6 davon solo)

    BGG: 9/10

    Auch ein besonderes Spiel für mich, das war 2017 mein erster Kickstarter und bis heute auch mein bester. 20+ Partien sprechen für sich. Bringe ich inzwischen hauptsächlich in 3er oder 4er Runden auf den Tisch. Sehr schöne Mischung aus bekannten Mechanismen, dazu eigentlich recht eingängig. Hier würde ich mich wirklich über eine Erweiterung freuen, die u.a. gerne ein paar zusätzliche Clans bringen dürfte. Hat den Vorteil, dass es viele Leute aus meinen Spielerunden mögen.


    #EinFestfürOdin #ArlerErde #TerraMystica #Tzolkin #Teotihuacan #ClansOfCaledonia

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Genau :)

    Hier und da ganz praktisch, aber um in die Boxen zu passen, nehmen Sie meistens dann doch zu viel Platz weg.

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Eins mache ich noch heute, weiter geht es oben in der Mitte. Die Tüte mit Metallmünzen aus Clans of Caledonia nutze ich für alle Spiel, wo es passt.



    Wendake

    Anzahl Partien: 5 (2 davon solo)

    BGG: 8/10

    Der erste Wackelkandidat, erst drei Mehrspielerpartien in rund 15 Monaten. Hat die Mitspieler, denen ich es gezeigt habe, glaube ich nicht hundertprozentig überzeugt. Die Regeln sind leider auch nicht so intuitiv, dass man es nach längerer Zeit wieder problemlos auf den Tisch bringen könnte. Mir gefielen die wenigen Partien gut, der Aktions-Auswahlmechanismus mit dem 3x3 Raster ist wirklich interessant und auch sonst stecken hier ein paar ungewöhnliche Kniffe drin. Trotzdem könnte Wendake bald auf dem Marktplatz landen.


    Auf den Spuren von Marco Polo

    Anzahl Partien: 28

    BGG: 9/10

    Voll ausgestattete Box mit Folded Space Inlay sowie Venedig- und Charaktererweiterung. Hatte sich zu einem der Lieblingsspiele meiner Ex entwickelt, die zunächst wenig fürs spielen zu begeistern war, später aber häufiger auch bis zu diesem Komplexitätsniveau dabei war. Habe ich neulich mal als Gateway-Spiel ausprobiert mit einem Kumpel, den ich grade zum Spielen bringe, aber da war das noch deutlich drüber. Naja, seit die Ex weg ist, kommt Marco Polo leider nicht mehr so häufig auf den Tisch. Aber selbst wenn ich mir mal Marco Polo II besorgen sollte, hat das hier seinen Platz sicher. Essentiell sind für mich die zusätzlichen Charaktere aus den beiden Erweiterungen, weil ich einige der Basis-Charaktere schnell langweilig fand.


    Underwater Cities

    Anzahl Partien: 17 (3 davon solo)

    BGG: 8,75/10

    Ist letztes Jahr bei mir voll eingeschlagen und war 2019 mit am häufigsten auf dem Tisch, meist zu zweit, ein paar Mal zu dritt. Solo auch ganz gut, aber da fesseln mich die wenigsten Spiele dauerhaft (Ein Fest für Odin ist eine der Ausnahmen, die größte überhaupt folgt direkt im Anschluss). Die Erweiterung zu UC ist vorbestellt, da bin ich schon sehr gespannt drauf. Toller Mix aus Workerplacement, Engine Building und einem coolen Thema.


    Gaia Project

    Anzahl Partien: 57 (42 davon solo)

    BGG: 10/10

    Dank Folded Space Inlay schnell aufgebaut. Mit großem Abstand das beste Solo-Spiel, unfassbar gut gemachter Automa, mit dem ich mir auf Stufe 4 (Ultoma) regelmäßig spannende Partien liefere. Mit Mitspielern leider schon länger nicht mehr auf dem Tisch, das muss ich dringend mal wieder ändern. Tatsächlich auch noch nie zu viert gespielt. Tolle Weiterentwicklung von Terra Mystica, insbesondere der variable Spielplan und das Tech-Board. Ist aber auch nochmal eine Stufe komplexer als das Original, das Spielgefühl ist unterschiedlich genug, so dass in meinem Herzen und in meinem Schrank jedenfalls immer Platz für beide sein wird.


    Era of Tribes

    Anzahl Partien: 4 (1 davon solo)

    BGG: 8,5/10

    Mein jüngster Kickstarter und dank Besuch bei Arne, wo ich letztes Jahr den Prototypen spielen durfte, auch mit einer besonderen Geschichte verbunden. Hat nach der Messe 2020 ein wenig gedauert, bis ich das erstmals zu Hause auf den Tisch bekommen habe. Die beiden Partien, die ich im Januar hatte, waren sehr cool und haben Lust auf mehr gemacht. Ich hoffe, das kommt dieses Jahr noch häufig zum Einsatz, jetzt wo die meisten meiner regelmäßigen Mitspielern eine Erstpartie hinter sich haben und es noch so viel zu entdecken gibt. Als Civ-Spiel (wenn auch mit sehr starkem Euro-Einschlag) schon fast ein Exot in meiner Sammlung. Vom Spielgefühl und was die Häufigkeit der Kämpfe angeht, ein wenig mit Scythe vergleichbar, aber schon epischer und regeltechnisch auch komplexer.


    Endeavor: Age of Sail

    Anzahl Partien: 10

    BGG: 8,25/10

    Auch ein Kickstarter, über den ich sehr glücklich bin und der einzige englischsprachige (was hier nur bei den Abenteuern eine Rolle spielt). Bis hierhin wohl das seichteste Spiel und "nur" auf Kennerniveau. Mir gefällt vor allem die flotte Spielzeit, selbst zu viert oder fünft lässt sich Endeavor gut in 90 Minuten spielen. Die Partien sind meistens sehr eng und das Spielgefühl ist schon ein bisschen speziell im Vergleich zu vielen anderen Spielen meiner Sammlung. Die Abenteuer habe ich erst in zwei, drei Partien angerissen… da steckt auf jeden Fall noch viel Variabilität drin. Leider nicht bei all meinen Mitspielern sehr weit oben auf der Wunschliste, wenn der Schrank geöffnet wird.


    #Wendake #AufDenSpurenVonMarcoPolo #UnderwaterCities #GaiaProject #EraOfTribes #EndeavorAgeOfSail

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Noch ein letztes für diese Woche, Teil 3 behandelt das Fach oben rechts, hier sind neben weiteren Expertenspielen auch viele (gehobene) Kennerspiele angesiedelt…




    Heaven & Ale

    Anzahl Partien: 19

    BGG: 8,75/10

    Auch wieder ein schönes Beispiel, wie man mit eigentlich einfachen Mitteln ein schwer zu meisterndes Spiel aufziehen kann. Das Rundlauf-Prinzip, bei dem man bei jedem Zug abwägen muss, wie weit man vorgeht... ob man lieber noch das eine Plättchen einsammelt oder die so dringend benötigte Wertung ausführt, ist sehr spannend. Super auch die knackige Spielzeit zu zweit oder dritt. Wenn man zu zweit eine Stunde Zeit hat und trotzdem was "großes" spielen möchte, wäre Heaven & Ale bei mir oft erste Wahl. Für Einsteiger trotz der recht simplen Regeln mitunter frustrierend, weil niedrige Punktzahlen zu Beginn keine Seltenheit sind. Neben Marco Polo das Lieblingsspiel meiner Ex, die trotz notorischer Chancenlosigkeit immer gerne dabei war. Mir selbst liegt es einfach sehr gut, habe hier eine Siegquote von 84%. Die Erweiterung habe ich nicht, diesbezüglich überwiegen noch meine Zweifel, ob die das Spiel bereichert oder es doch nur unnötig aufbläht.


    Great Western Trail

    Anzahl Partien: 12 (1 davon solo)
    BGG: 9/10

    Ein Spiel, das ich auch sehr mag. Auf die Erweiterung habe ich bislang trotzdem verzichtet, dafür kommt es eigentlich zu selten auf den Tisch. Hier gefällt mir das einfache Grundprinzip (bis zu 3+x Felder laufen, kurze Aktion ausführen und next), das sich im Prinzip ohne viel Downtime recht flott spielen lässt und trotzdem viel Tiefe und Strategiemöglichkeiten bietet. Auch schön, wie der Deckbuilding-Aspekt hier eingebunden ist. Unvergessen bleibt die Erstpartie, die zu dritt vier Stunden oder so dauerte, weil wir Arbeiter aus der Reihe mit dem Fortschrittsmarker gekauft haben und das Spiel so extrem in die Länge zogen 8|


    Mombasa

    Anzahl Partien: 5

    BGG: 8,75/10

    Gleich der nächste Pfister und auch der letzte große, Blackout habe ich ausgelassen, Maracaibo habe ich neulich auswärts kennengelernt, das kommt vielleicht später noch dazu. Ich finde Mombasa ziemlich großartig und grundsätzlich steckt da glaube ich das Potenzial drin, dass es eines meiner Lieblingsspiele sein könnte. Sehr spannend, sowohl was auf dem Spielplan passiert, als auch das Planen der eigenen Züge mit den Handkarten, insbesondere auch die Buchhaltungsleiste, die schon den einen oder anderen Mitspieler zur Verzweiflung getrieben hat. Leider hat es erst fünf Partien gesehen. Warum das so ist, ist irgendwie schwierig zu sagen. Vielleicht muss ich das mal mehr pushen, ich glaube ein paar meiner Mitspieler kennen das sogar noch gar nicht.


    Nippon

    Anzahl Partien: 4

    BGG: 8,5/10

    Mein einziges Whats Your Game Spiel. Ähnlich gelagerter Fall wie Mombasa. Die wenigen Partien haben mir hervorragend gefallen, aber es war einfach noch viel zu selten auf dem Tisch. Das war mir die Tage dann mal wieder aufgefallen und deshalb hat es mich gefreut, gestern beim Spieltreff eine Runde dafür zu finden. Im Kern auch ein Wirtschafts- und Mehrheitenspiel, Herzstück ist aber wohl der spezielle Worker(dis)placement-Mechanismus, mit dem man die Aktionen auslöst und wobei man Worker in möglichst wenigen unterschiedlichen Farben einsammelt. Optisch und Material-technisch eher unterdurchschnittlich, aber okay, ich habe dank Milan-Adventskalender auch nur um die 25€ dafür bezahlt.


    Orleans

    Anzahl Partien: 11

    BGG: 9/10

    Nachdem ich eben noch bei Heaven & Ale über die Sinnhaftigkeit der Erweiterung philosophiert hatte... bei Orleans wiederum ist die Händlererweiterung für mich essentiell, hebt das Bagbuilding-Spiel nochmal auf ein höheres Level, indem sie zwei Schwächen des Grundspiels behebt (langweilige, sich wiederholende Ereignisse und wenig attraktive Belohnungen auf dem Plan der segensreichen Werke). Mein regelmäßigster Mitspieler hat sich Orleans bislang verweigert, was wohl der Hauptgrund dafür ist, das hier noch nicht mehr Partien auf dem Tacho stehen. Hab ich auch schon mit meinen Gelegenheitsspieler-Eltern gespielt, aber für meinen Vater ist es leider eine Spur drüber (auch wenn er dank meiner übertriebenen Hilfe sogar schon mal gewonnen hat ?().


    Yokohama

    Anzahl Partien: 8 (2 davon solo)

    BGG: 8,25/10

    Kein Text über Yokohama, ohne Istanbul genannt zu haben, das einen ähnlichen Bewegungsmechanismus nutzt, das ich aber nicht in meiner Sammlung habe. Yokohama find ich spannender, da komplexer. Optisch… nunja speziell würde ich sagen, aber mir gefällt es auch in der Hinsicht durchaus. Kommt leider auch nur in größeren Abständen auf den Tisch.


    Gentes

    Anzahl Partien: 7 (2 davon solo)

    BGG: 8/10

    Deluxified-Kickstarter Version inklusive Münzen und Folded Space Inlay. Toll, was man hier für relativ kleines Geld bekommen hat. Civ-Thema ist latent vorhanden, aber natürlich ist es im Prinzip ein reines Euro auf Kennerspielniveau, das von dem Kniff mit den Sanduhren und Zeit als Ressource lebt. Eigenlich bei den meisten Mitspielern gut angekommen, aber trotzdem schreit meistens keiner "Gentes", wenn ich meinen Schrank öffne. Noch ist es nicht soweit, aber Gentes könnte deshalb irgendwann doch der großen Konkurrenz zum Opfer fallen und dasselbe Schicksal wie Kickstarter-Kollege Gugong erleiden, das letztes Jahr schon wieder ausgezogen ist.


    Agricola

    Anzahl Partien: 10 (4 davon solo)
    BGG: 9/10

    Agricola hat schon 2015/2016 den Weg in meine damals noch übersichtliche Sammlung gefunden, bevor ich so richtig ins Hobby eingestiegen bin. Zu der Zeit habe ich immer nach Spielen Ausschau gehalten, mit denen ich meine damalige Frau an den Tisch bekommen könnte. Dachte hier könnte das über das Bauernhof-Thema klappen... hat es nicht, es blieb bei einer gemeinsamen Partie, dazu kamen anfangs ein paar Solo-Partien, aber da gibt es besseres. Als ich dann andere Mitspieler gefunden hatte, war das Spieleangebot auch schnell größer und Agricola kam in den letzten Jahren leider nur in recht großen Abständen auf den Tisch. Ich mag es immer noch sehr gerne als einen der komplexen Workerplacement-Klassiker, von daher wird das trotzdem bleiben.


    #GreatWesternTrail #Mombasa #HeavenandAle #Nippon #Orleans #Yokohama #Gentes #Agricola

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Bevor ich mit den unteren Schrankfächern weitermache, komme ich noch zu meiner 'Galerie'. Hier stehen einige besonders dekorative Spiele bzw. war im Schrank selbst letztes Jahr auch einfach kein Platz mehr für diese neu eingezogenen Spiele…



    Scythe

    Anzahl Partien: 19 (10 davon solo)

    BGG: 8,75/10

    Der einzige Titel aus der Galerie, der schon länger in meiner Sammlung ist… sieht da oben halt einfach sehr gut aus. Habe ich anfangs auch viel zu zweit und solo (gegen bis zu drei Automa-Gegner) gespielt, zuletzt kam es nur noch seltener auf den Tisch. Materialtechnisch und optisch großartig, auch spielerisch gefällt mir Scythe sehr gut. Der Wettrenn-Charakter stört mich nicht, auch nicht, dass das Kämpfen nicht im Vordergrund steht, sondern dass es eher darum geht, sich auszubreiten, zu siedeln, Bedrohungs-Potenzial aufzubauen und seine Züge möglichst effizient zu planen. Ich bin ja schließlich auch Eurogamer ^^


    Trickerion

    Anzahl Partien: 2

    BGG: 8/10

    Mein eigenes Exemplar ist noch nicht an die Luft gekommen, habe ich erst letzten Dezember über das Adventskalenderangebot gekauft, obwohl ich noch leichte Zweifel habe, ob das so wirklich mein Spiel ist. Meine zweite Partie vor einigen Wochen war doch gegen Ende recht frustrierend und führte mir ein paar Element vor Augen, die mir nicht unbedingt gefallen... vor allem eine fiese Interaktion, bei der man stark einzelnen Mitspielern schaden kann. Ich hoffe, hier bald weitere Eindrücke sammeln zu können, um mir ein finales Urteil bilden zu können. Wenn das dann in die falsche Richtung geht, ist es nicht ausgeschlossen, dass Trickerion im Laufe des Jahres wieder auszieht.


    The Gallerist

    Anzahl Partien: 4 (1 davon solo)

    BGG: 9/10

    Das war letztes Jahr mein Erstkontakt mit einem Lacerda-Spiel, hat mich in der Erstpartie gleich voll überzeugt, so dass ich anschließend einige Wochen auf der Suche nach einem einigermaßen bezahlbaren Exemplar war. Problem ist hier ein bisschen die (Lacerda-typische) Kleinteiligkeit der Regeln, die dafür sorgt, dass man nach längerer Pause wieder viel nachlesen muss und auch die Regelerklärung recht lang werden lässt. Auch deshalb noch nicht so oft auf dem Tisch und dieser Punkt hält mich wohl auch davon ab, mir On Mars zu besorgen. Ich denke, The Gallerist plus Kanban, wo ich beim Kickstarter dabei bin, reichen mir an Lacerda-Spielen. Ansonsten aber ein sehr guter Workerplacer mit schönem Thema, das auch stark rüberkommt.


    Food Chain Magnate

    Anzahl Partien: 5

    BGG: 9/10

    Damit hatte ich lange geliebäugelt und letztes Jahr wollte ich es dann unbedingt mal ausprobieren. Da ich niemanden kannte, der es besitzt, habe ich es mir auf dem Gebrauchtmarkt selbst gekauft. Die Karten waren gesleeved, wodurch das hier mein einziges Spiel mit Sleeves ist. Bin davon ansonsten überhaupt kein Fan. Was bei Food Chain Magnate aber sicher hilfreich wäre, ist ein Kartenständer, denn die Kartenauslage nimmt problemlos den halben Tisch ein. Bislang habe ich es nur zu zweit oder dritt gespielt, mit mehr Leuten würde es sicher eng werden auf meinem Tisch. Ansonsten ein sehr feines Spiel, hoch interaktiv, regeltechnisch gar nicht so kompliziert, aber wenig Fehler verzeihend und mit einem sehr coolen Thema.


    Barrage

    Anzahl Partien: 5 (1 davon solo)

    BGG: 8,5/10

    Der letzte Kickstarter-Titel, der hier in meinem Regal auftauchen wird. Ich freue mich demnächst die Material-Upgrades zu bekommen, dann bringe ich das mal wieder auf den Tisch, denn spielerisch hat mich Barrage voll überzeugt, ist definitiv ein Highlight des letzten Jahrgangs. Sicher nicht für jeden etwas. Die für ein Euro hohe Interaktivität kann schon recht fies sein, wenn man jemandem das Wasser weiter oben am Berg abgräbt. Auch hier finde ich, kommt das Thema recht gut durch… macht Spaß seine Staudämme zu bauen und das den Berg herunterfließende Wasser geschickt zu nutzen, um Energie zu erzeugen.


    Crystal Palace

    Anzahl Partien: 4

    BGG: 8,25/10

    Liegt aktuell auf meinem Schrank, weil nirgends so richtig Platz dafür ist. Deshalb packe ich das mal hier mit rein. Mal abgesehen von den Kickstarter-Titeln bislang meine einzige 'große' Essen 2019 Neuheit. Sehr schöner Dice-Placer, den ich bislang nur zu zweit und zu dritt gespielt habe. Da wäre ich auch mal auf eine größere Runde gespannt. Ich finde den ganzen Würfelmechanismus, bei dem man ständig abwägen muss, wie hohe Zahlen man sich leisten möchte, um möglichst gute Aktionen ausführen zu können, sehr interessant.


    Detective Club

    Anzahl Partien: 4

    BGG: 8,25/10

    Ein paar 'Partyspiele' stehen auch noch hier oben in der Galerie. Detective Club hatte ich 2018 auf der Messe leider verpasst und habe dann letzten Oktober zugeschlagen. Schön, dass jetzt dieses Jahr auch eine deutsche Version bei Huch erscheint (die es natürlich eigentlich nicht unbedingt braucht, weil das Spiel vollkommen sprachneutral ist), wodurch das Spiel hoffentlich noch mehr Aufmerksamkeit bekommt. Hat sehr schöne Bildkarten an Bord, mir gefällt es deutlich besser als Dixit, wir hatten in den paar gespielten Runden viel Spaß damit.


    Letter Jam

    Anzahl Partien: 7

    BGG: 7,5/10

    Das neuste Wort-Spiel von Czech Games. Hatte ich auf der Messe einfach mal blind mitgenommen und hat sich auf jeden Fall auch schon bezahlt gemacht. Scrabble, Kreuzworträtsel und Hangman zu einem kooperativen Wort-Spiel verwurstelt, das schon recht anspruchsvoll und denklastig ist, eher ruhig als spaßig. Deshalb sicher nicht für jede Gruppe geeignet.


    Decrypto

    Anzahl Partien: 6

    BGG: 8,75/10

    Für mich das beste unter den mittlerweile so vielen Wort-Spielen. Hat Codenames für mich nicht ersetzt, ist dann doch anders genug… erzeugt aber nochmal mehr Spannung und eine andere Dynamik, wenn es in Richtung Spielende geht. Ist gleichzeitig aber auch anspruchsvoller und nicht so flott gespielt. Würde ich trotzdem gerne häufiger spielen.


    #Scythe #Trickerion #TheGallerist #FoodChainMagnate #Barrage #CrystalPalace #DetectiveClub #LetterJam #Decrypto

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Für Der Eiserne Thron habe ich zu selten größere Gruppen bei mir am Start.

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Jetzt geht's ins Erdgeschoss meines Spieleschranks, hier tummeln sich ein paar Klassiker/diverse Spiele des Jahres, neben Familien- und Partyspielen auch noch ein paar Kennerspiele, aber grundsätzlich nicht mehr die ganz dicken Brocken. Wir starten unten links…



    Neom

    Anzahl Partien: 27 (13 davon solo)
    BGG: 7,75/10
    Bei mir gibt es kein 7 Wonders, Neom find ich wegen des Städtebau-Themas interessanter. War letztes Jahr sehr oft auf dem Tisch, auch solo und zu zweit, weil es auch sehr schnell gespielt ist. Richtig gut wird es aber erst mit 3+. Sehr schön, dass man das selbst zu fünft locker in einer Stunde spielen kann. Ist auch ein Kandidat, wenn ich meiner Freundin demnächst mal ein paar erste Kennerspiele aus meiner Sammlung zeigen möchte.


    Santa Maria

    Anzahl Partien: 2 (1 davon solo)

    BGG: 7,5/10

    Letzten Sommer mal mit Freunden in einem Brettspiel-Café ausprobiert und anschließend als Schnäppchen besorgt. Danach aber nur einmal solo auf dem Tisch, müsste ich eigentlich mal forcieren, um zu sehen, ob ich es behalten will oder doch weiterverkaufe. Hat mir spielerisch bei der einen Partie richtig gut gefallen… Plättchen legen, Ressourcenmanagement, verschiedene Leisten, nicht viel wirklich Innovatives, trotzdem interessant. Aber es ist halt optisch eher meh und hat nicht so den Aufforderungscharakter.


    Five Tribes

    Anzahl Partien: 7

    BGG: 8/10

    Mein einziges Days of Wonder Spiel, sehr schönes Material, ich mag auch den Mancala-Mechanismus. Hier überlege ich immer, wie hoch die Einstiegshürde ist. Bislang habe ich Five Tribes noch nicht mit eher unerfahrenen Spielern getestet, vielleicht mache ich das demnächst mal. Oft wird ja die Downtime bei Vollbesetzung kritisiert… war in meinen Runden noch nie ein Thema, ich mag es zu viert am liebsten.


    Die Paläste von Carrara

    Anzahl Partien: 8

    BGG: 8/10

    Habe ich damals auf Yucata entdeckt und dort anfangs viele Partien online gespielt, dann auf meiner ersten SPIEL 2016 für einen 10er eingepackt. In der Kategorie der recht zugänglichen Kennerspiele finde ich das immer noch mit am besten. Ich würde das auch immer direkt mit den fortgeschrittenen Regeln spielen, die vor allem variable Spielendebedingungen reinbringen, die jede Partie in eine andere Richtung lenken. Hat auch schon mit meinen Eltern ganz gut funktioniert und ist ebenfalls einer der Kandidaten, mit denen ich meine Freundin bald mal an das Kennerniveau heranführen möchte.


    Die Burgen von Burgund

    Anzahl Partien: 9

    BGG: 8,25/10

    Eines der Spiele, die ich in der Phase gekauft habe, bevor es mit dem spielen wieder so richtig losging. Habe ich damals ebenfalls auf Yucata kennengelernt und spiele ich dort auch immer noch regelmäßig sehr gerne. Hat bei meiner damaligen Frau nicht gezündet, mit meiner Mutter ging es zwar, für meinen Vater war es aber drüber… so ist es dann lange im Schrank verstaubt. In den letzten Jahren wird es zumindest hin und wieder mal gespielt. Ich finde es super, bleibt auf jeden Fall in der Sammlung und wer weiß, vielleicht ist das in der übernächsten Stufe irgendwann auch mal was für meine Freundin.


    Carcassonne

    Anzahl Partien: ???

    BGG: 8/10

    Jetzt geht es an die richtigen Klassiker. Hier sind auch die ersten drei Erweiterungen drin. Phasenweise gab es unzählige Partien mit meiner Ex, gut möglich, dass Carcassonne eine dreistellige Anzahl von Partien gesehen hat. Jetzt hat es den Schrank aber schon seit ein paar Jahren nicht mehr verlassen, mal sehen, wann sich das mal wieder ändert. Bleiben darf es als Klassiker natürlich trotzdem und die Wertung ist hier auch eher historisch zu sehen. Hat mir damals auch wirklich sehr gefallen und davon abgesehen war ich froh, wenn überhaupt irgendwas gespielt wurde.


    Der Palast von Alhambra

    Anzahl Partien: ???

    BGG: 7/10

    Eine Erweiterung habe ich auch hier mit in der Schachtel drin. Schlägt im Prinzip in eine ähnliche Kerbe wie Carcassonne, war ja auch kurz danach Spiel des Jahres. Stand bei uns aber immer in dessen Schatten und ist gar nicht mal so oft gespielt worden. Zuletzt nochmal vor ca. zwei Jahren… ganz nett, dauert mir mitunter aber auch etwas zu lang für das, was es ist.


    Stone Age

    Anzahl Partien: 6

    BGG: 7,5/10

    Hier gilt Ähnliches wie bei BuBu, Stone Age war auch ein Einkauf aus der Zeit als ich mangels Mitspieler noch Spiele gesucht habe, die meiner Ex gefallen könnten. Hat auch bei Stone Age nicht geklappt, weshalb hier nie viele Partien auf das Tacho gekommen sind. Deutlich mehr Partien auch hier auf Yucata. Wenn es flott gespielt wird, mag ich Stone Age eigentlich immer noch ganz gerne, dann ist es ein guter Workerplacer für Einsteiger. Ich hatte aber auch schon ein, zwei Partien, die mir zu lange gedauert haben.


    Dominion

    Anzahl Partien: ???

    BGG: 8/10

    Hier auch ein dickes Fragezeichen hinter der Anzahl der Partien, wie bei Carcassonne gab es mal eine Phase, in der meine Ex das sehr gerne gespielt hat. Noch mehr Partien hatte ich aber während meiner Studiumszeit online. An Erweiterungen habe ich Abenteuer, Intrige und Blütezeit… gemischt von HiG und Rio Grande, da bin ich völlig schmerzfrei. In den letzten Jahren wurden die Einsätze natürlich seltener, aber ich mag es als Urvater der Deckbuilder immer noch, von daher wird das auch dauerhaft bleiben.


    #Neom #SantaMaria #FiveTribes #DiePalästeVonCarrara #DieBurgenVonBurgund #Carcassonne #DerPalastVonAlhambra #StoneAge #Dominion

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Ja, die lieben Herzdamen... Ich bin auch ständig am Ausloten, was meiner Holden gefallen könnte. Manchmal greife ich daneben, wo ich denke: "Hä?!". Manchmal findet sie Spiele gut, wo ich denke: "Hä?!" Das zweite "Hä?!" ist aber nicht so schlimm! Fürt aber oft dazu, dass das nächste Spiel wieder in dem ersten "Hä?!" mündet. :S

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Unten in der Mitte zwei weitere Fächer... im oberen ein bunter Mix, darunter eher durchweg nochmal Kennerspiele. Insgesamt ist hier auch der eine oder andere Wackelkandidat dabei.



    1906 San Francisco

    Anzahl Partien: 3

    BGG: 7,25/10

    Einkauf von der SPIEL 2018, wo ich für meine Verhältnisse mit um die 10 Spiele schon ein bisschen eskaliert bin. Eigentlich ein ganz cooles, kleines Spiel, das aber bislang nur dreimal zu zweit auf den Tisch gekommen ist, weil in den Situationen, wo es passen könnte, je nach Konstellation doch eher andere kürzere Spiele bevorzugt werden. Wird wahrscheinlich bei der nächsten Verkaufsaktion mal auf der Liste landen.


    Realm of Sand

    Anzahl Partien: 10 (5 davon solo)

    BGG: 7,25/10

    Vieles, das ich zu 1906 San Francisco geschrieben habe, gilt auch für Realm of Sand. Hat mir als abstraktes Puzzlespiel gut gefallen, vor allem mag ich auch die Optik der Karten sehr. Könnte ich nochmal mit einem neuen Mitspieler ausprobieren, der auf solche Spiele steht. Anschließend muss ich dann auch hier ein Urteil fällen.


    Isle of Skye

    Anzahl Partien: 12

    BGG: 8,25/10

    Einkauf von meiner allerersten SPIEL 2016. Bis dato der letzte Preisträger des grauen Pöppels, der es bei mir ins Regal geschafft hat. Hat hier auch einen festen Platz, kommt immer mal wieder als "Absacker" auf den Tisch, wenn noch eine Stunde Zeit ist, in der man es selbst zu viert oder fünft spielen kann. So ein bisschen der geistige Plättchenlege-Nachfolger von Carcassonne. Dank der variablen Wertungsplättchen immer interessant und der Catch-Up-Mechanismus sorgt stets für bis zum Ende spannende Partien (letzteres muss man nicht unbedingt gut finden).


    Splendor

    Anzahl Partien: 31

    BGG: 7,5/10

    Auch einer der Handvoll Titel, die bei meiner Ex voll gezündet haben, worin auch der Hauptgrund für die inzwischen 30 Partien liegt. Kann man im Prinzip mit jedem spielen, als Gateway-Spiel aus meiner Sicht trotzdem ein wenig mit Vorsicht zu genießen, da man ja schon sehr ruhig vor sich hin spielt. Ich schlag es eigentlich selten selbst vor, bin aber im Prinzip immer dabei, wenn jemand es spielen möchte. Von den letzten 15-20 Partien habe ich kaum noch eine verloren.


    The King's Will

    Anzahl Partien: 3

    BGG: 7,5/10

    Hat mich damals über die geheimen Punktebedingungen bekommen, die man sich über eine Aktion anschauen kann und dann merken muss. Auch der Rollenwahl-Mechanismus á la Puerto Rico gefällt mir, der Rest ist mit Ressourcenmanagement, Gebäude bauen etc. eher Standard. Möchte ich aber auch mal wieder auf den Tisch bringen, um danach zu entscheiden, ob es bleiben darf.


    Onitama

    Anzahl Partien: 26

    BGG: 8/10

    Eines meiner liebsten reinen 2er Spiele. Erst neulich mit einem Kumpel wieder fünf Partien am Stück gezockt, den es auch direkt gepackt hat. Mit einem anderen Mitspieler haben wir das schon mit Schachuhr gespielt... auch interessant, sorgt für ein bisschen mehr Druck und es passieren schneller auch mal Fehler.


    Puerto Rico

    Anzahl Partien: 2

    BGG: 8,5/10

    Klassiker, den ich deutlich häufiger online als auf dem Tisch gespielt habe. Sollte wirklich öfters gespielt werden, könnte ich mir auch als Gateway-Titel vorstellen. Das möchte ich dieses Jahr auf jeden Fall mal ausprobieren. Ich habe die Neuauflage, die auch zwei Erweiterungsmodule enthält, die ich aber noch nie genutzt habe.


    Junkart

    Anzahl Partien: 3

    BGG: 7/10

    Messeschnäppchen aus dem Vorjahr. Dachte mir, ich müsste auch ein Bau-/Geschicklichkeitsspiel in der Sammlung haben. Da es diese Nische exklusiv besetzt und bei den bisherigen Einsätzen gut ankam, wird das sicher hin und wieder auf dem Tisch landen.


    Azul

    Anzahl Partien: 33

    BGG: 8,25/10

    Wenn ein Spiel des Jahres der letzten Zeit das Zeug zum Klassiker hat, dann sicher Azul. Kommt bei mir immer mal wieder zum Einsatz. Auch hier 30 Partien, weil es einfach mit jedem funktioniert. Als ich neulich erstmals mit einem guten Freund gespielt habe, war Azul, das erste was ich aufgetischt habe und er hat es sich anschließend gleich selbst gekauft. Die Nachfolger habe ich ebenfalls gespielt… Teil 2 hat überhaupt keinen Reiz, Teil 3 ist wieder gut und auf ähnlichem Niveau wie das Original, mal sehen, ob das vielleicht irgendwann zum Schnäppchenpreis bei mir einzieht.


    Noria

    Anzahl Partien: 4 (2 davon solo)

    BGG: 7,25/10

    Messeeinkauf damals, im Anschluss schnell zweimal auf dem Tisch, seitdem nie wieder. Dabei hatte mir die eine 4er Partie, die wir hatten, wirklich gut gefallen. Den Zeitpunkt es zu verkaufen habe ich verpasst, von daher bleibt es wohl bevor ich es für ein paar Euro verramsche. Der Aktionswahl-Mechanismus mit Wheel-Building hatte schon was und die Optik gefällt mir auch sehr gut. Letztlich wohl ein Opfer der Neuheiten-Schwemme und der stetig wachsenden Sammlung.


    Hansa Teutonica

    Anzahl Partien: 8

    BGG: 8,5/10

    Die letzte meiner Neuanschaffungen aus der Phase bevor es 2016 wieder so richtig losging. Ich verbinde mit Hansa Teutonica den fehlgeschlagenen Versuch es an Heiligabend, damals in 5er Runde, zu Hause auf den Tisch zu bringen. Hat zu der Gelegenheit nur leidlich funktioniert und dazu geführt, dass wir seitdem im Prinzip an Weihnachten nur noch lockere Partyspiele auftischen. Die restlichen Runden waren aber alle sehr schön und letztens hat es wieder ein paar zuvor eher skeptische Mitspieler überzeugt, so dass es erst gestern erneut auf dem Tisch war. Spannend auch, dass die Partien sehr unterschiedlich laufen. Wenn die Mitspieler mal nicht aufpassen und einen gewähren lassen, sind die 20 Punkte sehr schnell erreicht sind und das Spielende ist nach 35-45 Minuten da.


    Carpe Diem

    Anzahl Partien: 4

    BGG: 7,75/10

    Das habe ich lange wegen der Optik ignoriert, in der Adventszeit letztes Jahr dann zum Angebotspreis doch zugeschlagen und es nicht bereut. Die bisherigen Partien haben mich spielerisch überzeugt und die Optik ist am Ende auch halb so wild. Unterm Strich jedenfalls ein schönes Plättchenlege-Spiel, das dank der unzähligen Wertungskarten recht variabel ist und vor allem auch durch eine kurze Spielzeit besticht. Bevorzugt würde ich das zu zweit oder zu dritt spielen. War zurecht zum Kennerspiel des Jahres nominiert und mir gefällt es besser als Preisträger Flügelschlag, wobei ich schon nachvollziehen kann, warum letztlich das gewonnen hat und der passendere Gewinner ist.


    El Grande

    Anzahl Partien: ???

    BGG: 8,5/10

    Das habe ich seit den 90ern, damals häufig, aber sich nicht annähernd so oft wie Catan, in der Familie gespielt. Kam letztes Jahr nochmal bei einem Spieletreff auf den Tisch, hat auch da wieder Spaß gemacht, zeitloser Klassiker für mich und unter den Mehrheitenspielen immer noch ein Hit.


    Railroad Tycoon

    Anzahl Partien: 8

    BGG: 8,5/10

    Zum Schluss nochmal ein Highlight. Railroad Tycoon hatte ich letztes Jahr auswärts in einer 6er Runde kennengelernt und mich anschließend auf die Suche nach einem Exemplar gemacht. Ist dann schließlich zusammen mit den Karten Europa sowie England & Wales hier eingezogen. Deckt bei mir gleich mehrere Nischen ab… einziges Zugspiel meiner Sammlung und eines der wenigen "echten Brettspiele", die zu sechst spielbar sind (im Prinzip vermutlich neben Era of Tribes sogar das einzige). Zudem ziemlich eingängig, so dass ich das sogar schon mit meinen Eltern gespielt habe. Skaliert dank der unterschiedlich großen Maps auch gut.


    #1906SanFrancisco #RealmOfSand #IsleOfSkye #Splendor #TheKingsWill #Onitama #PuertoRico #Junkart #Azul #Noria #HansaTeutonica #CarpeDiem #ElGrande #RailroadTycoon

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Das letzte Fach meines Haupt-Spieleschranks im Wohnzimmer… bunter Mix aus Partyspielen, Kartenspielen, Flip/Roll & Writes und sonstigen Kleinigkeiten. Auf Angaben zu den gespielten Partien und Wertungen verzichte ich in dem Fall mal, wird aufgrund der Menge eh schon genug Text ;)



    Cabo

    Letzten Sommer in einem Brettspiel-Cafè entdeckt und anschließend gleich selbst gekauft. Funktioniert bislang auch mit jedem. Meine Eltern spielen sich immer sehr weit runter, da verliert man auch schon mal eine Runde mit zwei oder drei Punkten. Kann z.B. deshalb auch mal etwas länger dauern als es sollte. Trotzdem ein wirklich gutes Kartenspiel, das jede Sammlung bereichert.


    Word Slam

    Family plus Midnight-Edition. Schön dass Kosmos, das nochmal in den kleinen Schachteln rausgebracht hat und ich so noch zum kleinen Preis in den Genuss gekommen bin. Mag ich sehr... herausforderndes Team-Wortspiel, bei dem man immer wieder erstaunt ist, was für Begriffe man mit dem begrenzten Wortschatz erfolgreich erklären kann.


    Half-Pint Heroes

    Lockere Stichspiel-Alternative mit Poker-Element. Wenn man etwas kritisieren will, dann vielleicht, dass das Pokerelement etwas wenig zum Tragen kommt, weil sich selten spektakuläre Blätter bilden lassen. Davon abgesehen gefällt es mir gut, auch weil es eher falsche Ansagen verzeiht als andere Stichspiele (siehe unten). Spielte ich zuletzt vor allem hin und wieder mit meinen Eltern.


    Krazy Wördz

    Hat uns schon den einen oder anderen wirklich lustigen Abend beschert. Hat bis auf eine Runde mit der Familie eigentlich immer gezündet und auch da war der zweite Versuch zu Weihnachten dann deutlich besser.


    Shadows: Amsterdam

    Dixit meets Echtzeit-Teamspiel. Hat in meinen Partien immer ordentlich funktioniert und unterhalten, ohne ein Überflieger zu sein. Für den gelegentlichen Einsatz mag ich es aber und dafür darf es auch bleiben.


    Just One

    Vor allem für Gelegenheitsspieler-Runden eine sichere Nummer, ist bei der Zielgruppe eigentlich immer gut angekommen. Mir ist es einen Tick zu simpel, grade in größeren Runden bleiben eigentlich immer genug Hinweise stehen, um den Begriff erraten zu können. Dennoch verdienter Preisträger, erfüllt auf jeden Fall seinen Zweck.


    Codenames

    Das normale plus die Duett-Variante. Jetzt schon ein Klassiker, der im Prinzip in jede Sammlung gehört. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich es immer nur zu viert gespielt. Die Duett-Variante gefällt mir noch einen Tick besser, weil es dort keine Downtime gibt.


    Ohne Furcht und Adel

    Kann ich tatsächlich nichts zu sagen, bildet schon seit Jahren meinen 1 Spiel hohen Pile of Shame. Kommt auf die nächste Verkaufsliste.


    Silver & Gold

    Habe ich letztes Jahr geschenkt bekommen, mein einziges Spiel mit abwischbaren Karten, was ich ziemlich fancy fand. Ansonsten ein netter, ziemlich seichter Filler unter den Flip & Write Spielen. Kommt am ehesten mit meinen Eltern zum Einsatz.


    Wizard

    Bin kein großer Fan des Stichspiel-Klassikers, weil es mir zu lange dauert. Skull King habe ich einmal gespielt, hat mir einen Tick besser gefallen, aber ein Austausch lohnt sich nicht, dafür würde ich auch Skull King nicht oft genug spielen.


    Nochmal

    War vor einigen Jahren mein erstes Roll & Write, anfangs auch häufiger gespielt. Spätestens seit Welcome to & Co. eher in der Versenkung verschwunden.


    Imhotep: Das Duell

    Wie schon öfters in meinen Wochenberichten erwähnt, mein liebstes reines 2er. Schön taktisch, jede Entscheidung ist spannend und wichtig, die Spielzeit knackig. Super Ding und ich habe grade erst angefangen, die B-Seiten der Orte auszuprobieren.


    Welcome to

    Für mich weiterhin das beste Roll/Flip & Write Spiel. Solche Titel, bei denen man nicht nur einfach Kreuzchen macht á la Ganz schön clever, mag ich einfach deutlich lieber. Vom Anspruch her ist Welcome to auch nicht zu unterschätzen, meine Familie war damit teilweise leicht überfordert.


    Patchwork

    Wenn Rosenberg-Puzzle, dann bevorzuge ich eigentlich Ein Fest für Odin ^^ Aber trotzdem nettes Puzzle-Spiel für zwei, das sich sehr entspannt spielt. Am Wochenende erst meiner Freundin gezeigt und gleich drei Runden am Stück gespielt, ist bei ihr sehr gut angekommen, auch wenn sie punktemäßig in den roten Zahlen geblieben ist.


    Railroad Ink

    Das nächste Roll & Write, auch ein sehr schönes wie ich finde, das mir auch solo für ein paar schnelle Runden Spaß gemacht hat. Bei den meisten meiner Mitspieler ist Welcome To etwas besser angekommen, das deshalb mehr Partien gesehen hat. Mit meinen Eltern spiele ich das nicht mehr, nachdem meine Mutter durch zu festes Aufdrücken bei der einzigen Partie einen der Stifte mehr oder weniger zerstört hat.


    The Game Extreme

    War ein Geschenk, haben wir an dem Abend direkt mehrfach gespielt, danach glaub ich noch einmal mit Nichtspielern auf dem Tisch. Mir hat es gefallen, es folgt sicher noch die eine oder andere Gelegenheit.


    The Mind

    Das ist ordentlich eingeschlagen bei uns, 18 Partien stehen hier zu Buche, dreimal bin ich dabei bis zum Ende durchgekommen (zweimal zu zweit, einmal zu dritt). War auch eines der ersten Spiele, die ich neulich meiner neuen Freundin gezeigt habe. Dass wir das Spiel im dritten Versuch bezwungen haben, zeugt davon, dass wir schon eine ganz gute Connection hatten :)


    Ohanami

    War nach dem Erwerb in den ersten Monaten immer mal wieder und überall auf dem Tisch, hat mit inzwischen 15 Partien seinen Einkaufspreis auf jeden Fall schon wieder reingespielt. Ist im Endeffekt natürlich nicht mehr als nett, aber für das, was es ist (so eine Art kompetitives The Game mit Drafting), eine feine Sache.


    Heckmeck am Bratwurmeck

    Kennt sicherlich auch fast jeder, kleines Würfelspiel mit schönem Material und Ärgerfaktor, wenn man den Mitspielern die Würmer wieder klaut. In 3er oder 4er Runden find ich das hin und wieder mal ganz nett als Absacker.


    Memoarrr

    Das war eine echt positive Überraschung, sehr schöne Memory-Variante und spätestens mit den Experten-Regeln eine richtige Herausforderung, inzwischen schon 14 Partien. Wie ich finde auch ein gutes Gateway-Spiel, sofern die Mitspieler mit dem Memory-Aspekt nicht überfordert sind.


    Trapwords

    Letztlich der Versuch das gute alte Tabu zu modernisieren, in dem man dem Erklären eine Phase vorgeschaltet hat, in der das gegnerische Team die Tabu-Wörter selbst zusammenstellt. Der Erklärer kennt diese nicht, muss erahnen, welche Fallen ihm das andere Team gestellt hat. Klang gut, funktionierte in meinen wenigen Runden nur leidlich, weil das Ausdenken der Fallenwörter deutlich mehr Zeit einnimmt als die Erklärrunden. Landet wohl auf der Verkaufsliste. Hat einfach keine Chance gegen die vielen anderen (besseren) Wortspiele auf dem Tisch zu landen.


    Bluff

    Mal wieder ein Klassiker aus den 90ern, auch absolut zeitlos, funktioniert immer noch bestens. Würfeln, zocken, bluffen, sich gegenseitig ärgern… macht einfach Laune. Einziger Haken: Durch Player Elimination kann es schon mal zu Wartezeiten für schnell ausgeschiedene Spieler kommen.


    Crash Test Bunnies

    Hab ich Ende letzten Jahres einfach mal mitbestellt für ein paar Euro. Die eine Partie bislang war auch ganz witzig, spaßiges Reaktionsspiel, das etwas an Super Mario Kart erinnert. Mal gucken, was draus wird.


    Der Kartograph

    Das aktuellste meiner Flip & Write Spiele, bislang überall gut bis sehr gut angekommen, auch bei meinem Kumpel, den ich grade ans Spielen heranführe. Großes Plus ist hier die Varianz durch die Wertungskarten, die sorgen für Abwechslung und überhaupt nicht zu vergleichende Scores.


    Bezzerwizzer

    Mal zum Geburtstag bekommen, kaum gespielt, weil Quizspiele einfach nicht so wirklich auf den Tisch kommen. Vom Prinzip her aber auf jeden Fall eines der besseren.


    Europa

    Nennen wir es mal Geografie-Quiz… dann vermutlich das am häufigsten gespielte Quiz-Spiel meiner Sammlung, wenn auch nicht mehr unbedingt in den letzten Jahren. Trotzdem schönes Ding und man lernt sogar noch was dabei.


    #Cabo #WordSlam #HalfPintHeroes #KrazyWördz #ShadowsAmsterdam #JustOne #Codenames #OhneFurchtUndAdel #SilverAndGold #Wizard #Nochmal #ImhotepDasDuell #WelcomeTo #Patchwork #RailroadInk #TheGameExtreme #TheMind #Ohanami #HeckmeckAmBratwurmeck #Memoarrr #Trapwords #Bluff #CrashTestBunnies #DerKartograph #Bezzerwizzer #Europa

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Ohne Furcht und Adel

    Kann ich tatsächlich nichts zu sagen, bildet schon seit Jahren meinen 1 Spiel hohen Pile of Shame. Kommt auf die nächste Verkaufsliste.

    Schade drum. Schönes Bau-Spiel mit unterschiedlichen Chatakterrollen und geringer Downtime. Spielbar mit 3-7/8? Spielern.

  • Ohne Furcht und Adel

    Kann ich tatsächlich nichts zu sagen, bildet schon seit Jahren meinen 1 Spiel hohen Pile of Shame. Kommt auf die nächste Verkaufsliste.

    Schade drum. Schönes Bau-Spiel mit unterschiedlichen Chatakterrollen und geringer Downtime. Spielbar mit 3-7/8? Spielern.

    Ja, das sollte definitiv nochmal getestet werden. Dafür bekommt man doch eh keine nennenswerte Summe mehr, von daher: gib dem Spiel ne Chance. Hat uns schon mehrfach viel Spaß bereitet, auch wenn wir da derzeit nicht mehr die richtige Runde für haben :)

  • Okay, dann versuche ich vielleicht doch nochmal, das auf den Tisch zu bringen :)

    Was meint ihr zur Spielerzahl? Funktioniert das auch zu viert schon gut?

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Okay, dann versuche ich vielleicht doch nochmal, das auf den Tisch zu bringen :)

    Was meint ihr zur Spielerzahl? Funktioniert das auch zu viert schon gut?

    Funktioniert aus meiner Sicht zu Viert sehr gut. Skaliert erstaunlich gut über die Spielerzahlen.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Okay, dann versuche ich vielleicht doch nochmal, das auf den Tisch zu bringen :)

    Was meint ihr zur Spielerzahl? Funktioniert das auch zu viert schon gut?

    Ja, auf jeden Fall.

    Zu dritt ist es grenzwertig, aber zu viert läuft das schon rund.

    Wir spielen das immer mal wieder ganz gerne. Jetzt nicht unbedingt ein Überflieger aber zum Verkaufen zu schade.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Kann man die Englischen Map Erweiterungen mit dem Deutschen Railroad Tycoon benutzen? Das Deutsche Grundspiel hab ich auch, hatte schon öfters überlegt eine Erweiterung dazu zu kaufen.

    Meines Wissens ja, aber ich würde eh lieber zu Age of Steam anstelle von Railroad Tycoon greifen

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Kann man die Englischen Map Erweiterungen mit dem Deutschen Railroad Tycoon benutzen? Das Deutsche Grundspiel hab ich auch, hatte schon öfters überlegt eine Erweiterung dazu zu kaufen.

    Ja das funktioniert problemlos. Abgesehen von den Maps sind in den Erweiterung ja nur neue Kartensätze drin, der Rest des Materials kommt aus dem Grundspiels.


    Sowohl England/Wales als auch Europa Map funktionieren wunderbar schon zu dritt. Kann ich nur empfehlen. England/Wales könnte ich mir sogar gut zu zweit vorstellen, hab ich aber noch nicht probiert.

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  • Zu fünft möchte ich England aber auch nicht spielen. Fand die Map auf jeden Fall in der einen Partie zu dritt schon eng genug.

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Zum Abschluss geht es ins OG, hier in der Nische unter der Dachschrägen war bis vor knapp einem Jahr noch meine ganze Sammlung untergebracht. Das war echt ein Krampf. Jetzt stauben hier auf der Ersatzbank im Prinzip aktuell nur ein paar alte Spiele vor sich hin, größtenteils echte Klassiker, die aber im Prinzip nicht mehr auf den Tisch kommen...




    Adel verpflichtet

    Spiel des Jahres 1990, in meiner Erinnerung schon ein ganz schönes Bluff-Spiel, für das man aber 4er- oder 5er-Runden braucht. Wird ja reihenweise für ein paar Euro gebraucht verramscht. Da behalte ich es dann doch lieber und wer weiß, vielleicht wird das irgendwann nochmal versucht.


    Minos

    Das ist vor ein paar Jahren nochmal mit der Familie gespielt worden. War immer noch ganz gut, dauert aber schon recht lang. Fand ich damals in den 90ern sehr cool als anspruchsvollere Alternative zu Risiko. Gut, die einzige Parallele ist das Kämpfen mit Würfeln, ansonsten geht es hier ja mehr um den Aufbau von Städten und Flotten. Auch das wird hier bleiben, weil sich ein Verkauf nicht lohnt.


    Manhattan

    Das nächste Spiel des Jahres aus den 90ern. Vor ein paar Jahren gab es ja mal eine modernisierte Neuauflage, mein Exemplar dürfte knapp 25 Jahre alt sein. Haben wir damals auch sehr oft in der Familie gespielt. Ich hatte damit immer ein bisschen das Problem, dass meist der gewonnen hat, der in 3er/4er Runden in 'seinen' Städten in Ruhe vor sich hin bauen konnte und nicht 'angegriffen' wurde. Im Prinzip aber immer noch ein nettes Familienspiel.


    Globalissimo

    Hab ich mir mal gebraucht gekauft, nachdem mir Europa so gut gefallen hatte und eigentlich ein ähnliches Spielprinzip wie bei Europa erwartet... funktioniert aber ganz anders. War für ein paar Partien aber auch ganz witzig, die Länder in verschiedenen Kategorien (Straßenkilometer, Gefängnisinsassen, BSP etc.) zu sortieren. Inzwischen dürften die Daten allerdings ziemlich veraltet sein.


    Siedler von Catan

    In den 90ern vermutlich das am häufigsten gespielte Spiel in der Familie. Wir hatten damals nur das Grundspiel und haben diverse Inselformen und -anordnungen entworfen, um das Spielfeld immer wieder anders aufzubauen. Vor ein paar Jahren habe ich dann mal einem Kumpel die Seefahrer sowie Städte und Ritter Erweiterung für kleines Geld abgekauft. Die Seefahrer-Erweiterung wurde dann auch einmal mit Bruder und Mutter gespielt, Städte und Ritter ist noch ungespielt. Wenn Catan nochmal irgendwann auf den Tisch kommt, dann damit. Das hört sich ja schon ganz interessant an. Auf der anderen Seite kann man in der langen Spielzeit inzwischen halt einfach viel bessere Sachen ohne einen so hohen Glücksfaktor spielen.


    Tabu

    Neben Images (Wörter durch zeichnen erklären, das habe ich auch noch relativ zerfleddert auf dem Dachboden) unser 'Partyspiel', das wir damals in der Familie rauf und runter gespielt haben. Mochte ich immer sehr, schon ewig nicht mehr gespielt.


    Labyrinth der Meister

    Vorletztes Jahr bei meinen Eltern auf dem Dachboden ausgegraben und da es bis auf ein paar Stäbchen noch vollständig war, mitgenommen. Dann im Anschluss auch zwei, dreimal mit meiner Ex gespielt. Immer noch ganz nett.


    Auf Achse

    Das war schon 1987 Spiel des Jahres. Das Exemplar hier gehört meiner Ex, sieht fast aus wie neu, mein eigenes ist total hinüber, so oft haben wir das in der Familie gespielt. Nettes Familienspiel, durch das Würfeln natürlich mit Glücksfaktor, aber ich habe dank guter Planung der Strecken schon sehr oft gewonnen. Mochte ich damals auch sehr gerne.


    Trivial Pursuit

    Gehört auch nicht mir, wird also bald verschwinden. Nicht schade drum, da gibt es deutlich interessante Wissensspiele, wenn sowas denn mal gefragt ist.


    Auf dem Bild ist noch eine Carcassonne-Erweiterung, die ich nie gespielt habe, weil wir nie Lust auf das destruktive Element des Drachens hatten. Hinten verstecken sich noch Ubongo und Scrabble. Ubongo gehört auch meiner Ex, wird hier vermutlich also demnächst noch ausziehen. Gespielt wurde das ohnehin schon lange nicht mehr. Scrabble habe ich mir als Jugendlicher mal zum Schnäppchenpreise im Schweiz-Urlaub gekauft, das haben wir früher viel mit der Familie gespielt und auch später ist das immer mal wieder auf dem Tisch gelandet.


    So, das soll's von mir und meiner Sammlung gewesen sein. Es gibt auf dem Dachboden noch ein, zwei Kisten, aber wenn das Regal hier die Ersatzbank ist, dann sind auf dem Dachboden nur noch die mehr oder weniger komplett Ausgemusterten, um in der Fußballsprache zu bleiben. Das erspare ich euch.


    #AdelVerpflichtet #Minos #Manhattan #Globalissimo #SiedlerVonCatan #Tabu #LabyrinthDerMeister #AufAchse #TrivialPursuit #Ubongo #Scrabble

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Wo bleiben warme Worte zu #Jenga ? Das sehe ich auch noch auf dem Bild und zur Spieltiefe gibt es sicher auch noch etwas zu berichten? 8o

    Oh, Jenga hab ich tatsächlich übersehen 😁 Gehört aber ebenfalls meiner Ex und wird dementsprechend bald noch ausziehen. Davon abgesehen schon hin und wieder mal ganz nett gewesen.

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Wo bleiben warme Worte zu #Jenga ? Das sehe ich auch noch auf dem Bild und zur Spieltiefe gibt es sicher auch noch etwas zu berichten? 8o

    Ist doch ganz einfach. Die Spieltiefe von Jenga sind 75 mm. Weiter kannst du die Klötzchen nicht rein schieben. :lachwein:

  • #Minos hat mir damals sehr gefallen. Müsste auch mal wieder gespielt werden.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it