scheint so
Stefan Brück verlässt Alea
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Ist denn Stefan Brück gleich Alea?
Da war doch bestimmt ein Team um ihn herum, dass sicherlich auf dem Level weiterarbeiten kann.
Der Gernspieler
Stefan Brück war Alea. Er hat tatsächlich das Scouting und die redaktionelle Arbeit alleine gestemmt. "Nur" die produktionstechnischen Dinge und der Vertrieb wurden vom Mutterkonzern übernommen. Umso höher ist sein Verdienst diese Reihe zu dem gemacht zu haben, was sie ist (oder war).
Da hast du sicherlich deutlich mehr Insider-Wissen.
Ist aber dann in den letzten Jahren so wenig gutes von anderen Autoren eingereicht worden, dass auf alte aber gute Spiele für Remakes bei Alea zurückgegriffen wurde?
Oder hat Ravensburger so stark auf den Profit gedrückt?
Der Gernspieler
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Stefan Brück war Alea. Er hat tatsächlich das Scouting und die redaktionelle Arbeit alleine gestemmt. "Nur" die produktionstechnischen Dinge und der Vertrieb wurden vom Mutterkonzern übernommen. Umso höher ist sein Verdienst diese Rei
Da hast du sicherlich deutlich mehr Insider-Wissen.
Ist aber dann in den letzten Jahren so wenig gutes von anderen Autoren eingereicht worden, dass auf alte aber gute Spiele für Remakes bei Alea zurückgegriffen wurde?
Oder hat Ravensburger so stark auf den Profit gedrückt?
Der Gernspieler
Das hatte sicher vielschichtige Gründe. Eines ist aber klar, dadurch dass Alea nun nur noch einer von relativ vielen Verlagen ist, der sich auf anspruchsvollere Titel spezialisiert hat, ist das Angebot an guten Prototypen deutlich gesunken. Hinzu kommt, dass Stefan Brück selten Sachen gemacht hat, die ihn nicht voll überzeugten. Er war und ist ziemlich kritisch ;o)
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Da hast du sicherlich deutlich mehr Insider-Wissen.
Ist aber dann in den letzten Jahren so wenig gutes von anderen Autoren eingereicht worden, dass auf alte aber gute Spiele für Remakes bei Alea zurückgegriffen wurde?
Oder hat Ravensburger so stark auf den Profit gedrückt?
Der Gernspieler
Das hatte sicher vielschichtige Gründe. Eines ist aber klar, dadurch dass Alea nun nur noch einer von relativ vielen Verlagen ist, der sich auf anspruchsvollere Titel spezialisiert hat, ist das Angebot an guten Prototypen deutlich gesunken. Hinzu kommt, dass Stefan Brück selten Sachen gemacht hat, die ihn nicht voll überzeugten. Er war und ist ziemlich kritisch ;o)
Von diesem Standpunkt aus, habe ich das noch gar nicht betrachtet.
Da steckt sicher viel Wahrheit drin.
Der Gernspieler
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Was macht eigentlich Stefan Brück heute? Hat er noch mit Brettspielen zu tun oder gar nicht mehr? Weiß da jemand was?
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Laut Spielbox Interview (Ausgabe: 2022-02) hatte er zum Zeitpunkt des Interviews noch keinen neuen Job. Er war und ist aber auch noch als Freiberufler tätig (Branche: keine Ahnung, vmtl auch Spiele?), und wird diesen Bereich weiter ausbauen (gemäss Interview).
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Stefan Brück ist Jury-Mitglied beim Wettbewerb "The next big Family Game" von Ravensburger, hat also durchaus noch etwas mit Brettspielen zu tun.
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Es gibt ein schönes Interview mit Stefan Brück und einigen interessanten Einblicken:
Stefan Brück über alea, seine Kündigung und die Zusammenarbeit mit seinem Nachfolger - Magazin für SpielkulturStefan Brück war Gesicht und Kopf der Ravensburger-Marke alea. Im Sommer 2020 verließ er den Verlag. Seitdem hat er sich nicht öffentlich geäußert, bis jetzt.kulturgutspiel.de -
Andre Maack macht ein Sabbatical und als Vertretung kommt Stefan Brück zurück. Dieses soll in der aktuellen Spielbox-Ausgabe zu lesen sein.
Ich habe es durch die Branchennews der Brettspielbar (ab 27. Minute) erfahren: https://www.brettspielbar.de/bsb154-branchennews-april-2024/