Level Up - tragbare Brettspielerhöhung

  • Der große Vorteil von Brettspieltischen ist auch, dass man durch das niedrigere Board eine gute Übersicht hat.


    Hier wirkt es eher gegenteilig, durch den schlechten Winkel stell ich es mir recht hinderlich vor die Übersicht zu behalten ohne draufsicht.

  • Dafür schaffst Du Platz.


    Ich sehe aber auch die Herausforderung bei Spielen, bei denen die persönlichen Ablagen der einzelnen Spieler von allen im Blick sein sollten.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Mir ist dieses Produkt vor einiger Zeit mal begegnet

    Begegnet im Sinne von live gesehen oder nur im Netz drüber gestolpert?


    Sinnvoll oder Quatsch?

    IMHO nur dann eine Überlegung wert, wenn man eine Idee hat, wie man den Platz unter dem Aufbau sinnvoll nutzen kann. Solange einem da nichts Besseres einfällt als Getränkedosen und leere Spieleschachteln, halte ich es eher für Quatsch. Wenn der Spielaufbau eher auf Augenhöhe ist, halte ich das eher für einen Minuspunkt. Für die Übersicht dürfte es bei den meisten Spielen besser sein, mehr von oben auf das Spiel zu schauen.

  • Leider nur im Netz, da war das Projekt aber erst noch in der Planungsphase.


    Ich sehr Vorteile bei zb. Spielen mit großen Spielertableaus, habe Bedenken hinsichtlich der Stabilität.

  • Das könnte die Höhe ausgleichen bei den Spieletischen. Die haben ja alle son Loch in der Mitte.


    Ernsthaft: wäre eher orthopädisch einzusetzen für mich, dass man mal aufsteht. Dafür aber nicht hoch genug.


    Ich hatte kurz überlegt für das Solo-spiele so einen höhenverstellbaren Schreibtisch zu kaufen um auch mal Rückenfreundlich zu stehen. Allerdings ist der Platz zu beengt für einen permanenten Festen Schreibtisch, so dass ich doch einen Klapptisch kaufen werde.


    Einmal editiert, zuletzt von Nupsi ()

  • Endlich wieder sorgenfrei Getränke über den Spieltisch kippen. :hopping:

  • Damit ist es definitiv einfacher, aus Wut das Spielbrett umzuwerfen.

    Ansonsten sehe ich keine Vorteile, da man Spielertableaus und anderes spielrelevantes Material schlecht unter den Aufsatz stellen kann. Mit 0.33er Pepsi Dosen spielen wir eher selten.

  • Das Bild The Problem: ein völlig überfüllter Spieltisch mit min. 4 Spielern.

    Das Bild The Solution: ein nahezu leerer Spieltisch mit 3 Spielern, anderem Spiel und ohne Süßis, und Counterboxen aber mit Boarderhöhung.


    Und man kann auch so gut sehen was die anderen Spieler vor sich liegen haben, weil die Boarderhöhung durchsichtig ist ... NOT.


    Das ist doch ein Fake, oder?

    --
    "Out. For. A. Walk. ... Bitch." (Spike/Buffy-TVS)
    --

  • Ich kann es mir maximal für Solospiele vorstellen, die ich mitsamt dem Level-up an die Seite räumen könnte um den Spieltisch dann schnell frei für Bastelarbeiten der Kinder oder andere Spiele zu haben. Dann bekomme ich aber das Problem, an welche Seite ich das sicher verräumen könnte. :/


    Für den Mehrpersoneneinsatz wäre das nichts für mich - aus einer Kombination der hier schon genannten Gründe. Zusammen mit der Tatsache, dass mein Spieltisch in der Regel groß genug ist, um neben dem Spiel auch Gläser sicheren Platz abseits der Spielfläche bieten zu können.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

    2 Mal editiert, zuletzt von HRune ()

  • Mir ist das Problem überhaupt nicht geläufig. Am Spieletisch herrscht schließlich Ordnung! :saint:

    Schön ist die ganze Bildergallerie zum Ende der Seite. In fast jedem findet sich die obligatorische Schale mit Pringles und Erdnüssen - uaaaahhhhhh =O

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Ich habe mal vor langer Zeit, ich meine im Magabotato Podcast gehört, wie die Leute über genau sowas fürs Rollenspiel gesprochen haben. Jedenfalls habe ich mir das damals so vorgestellt. Es ging dabei um kampflastige Rollenspiele, wo die Spieler durch Figuren auf einem Kampffeld dargestellt werden und die Spieler ihre Charakterbogen etc. dann unter diesem Aufbau ausbreiten konnten. Kann mich aber auch total irren, ist schon echt ein paar Jahre her...

    Einmal editiert, zuletzt von Gohor ()

  • 2000 Backer in 2 Stunden? Ist das real oder fake? Was finden die Backer daran? Nur wegen Early Bird? Ich versteh's nicht..

    Alles erfahrene Projekt #Gipf Spieler, die mit den Potentialen spielen. Gipf auf dem Tisch lassen, Level up drüber und die Partie für das Potential ausgefochten. :thumbsup:

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Ich habe mal vor langer Zeit, ich meine im Magabotato Podcast gehört, wie die Leute über genau sowas fürs Rollenspiel gesprochen haben. Jedenfalls habe ich mir das damals so vorgestellt. Es ging dabei um kampflastige Rollenspiele, wo die Spieler durch Figuren auf einem Kampffeld dargestellt werden und die Spieler ihre Charakterbogen etc. dann unter diesem Aufbau ausbreiten konnten. Kann mich aber auch total irren ist schon echt ein paar Jahre her...

    In dem Kontext kann ich mir das auch vorstellen. Aber für normale Brettspiele?


    Auch interessant: Brettspieltische haben versenkte Spielflächen, während das hier den Spielbereich deutlich erhöht? Hauptsache, man muss nicht plan spielen???

  • Gibt es in jedem Baumarkt:

    5 Euro für ne Spanplatte, auf Wunschgröße gesägt

    4 Euro für vier Schraubfüsse

    = 9 Euro Gesamtkosten

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Wenn man von diesem Ding mehrere übereinander stapeln kann, sehe ich fantastische Verwendungsmöglichkeiten!

    - Oben spielen Erwachsene ein Spiel, darunter die Kinder ein anderes Spiel

    - Simultanschach auf mehreren Ebenen, ohne sich ständig weiterbewegen zu müssen

    - Fische Fluppen Frikadellen, auf 3 Ebenen übereinander, endlich mit 15 Personen an einem einzigen Tisch möglich. Der absolute Hammer!

    :engel:

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • An Holzzuschnitt im Baumarkt hatte ich auch sofort gedacht. Aber wir wollen doch fair bleiben und dann muss man zugeben, dass Portabilität (Verstaubarkeit in einer Tüte) eine der Werbebotschaften hier ist. Das kann die Holzplatte so nicht bieten.

  • Mal im Ernst. Für ein Rollenspiel, wie von Gohor erwähnt, stelle ich mir das super vor. Entweder für die Kämpfe, Landkarten oder bei versteckten Infos.

    Für manche Brettspiele kann ich mir das auch ganz gut vorstellen, wenn jeder Spieler ein eigenes Board, Kartenauslage oder versteckte Informatione/ Sichtschirme hat.

    In der tatsächlichen Umsetzung stelle ich mir das aber schwieriger vor. Auf dem Video sieht das nach extremer Leichtbauweise aus. Wenn einer mit der Hand drankommt kippt das (?)

  • Die Stabilität scheint mir hier auch das kritischste, dazu müsste man das Teil in Händen halten.


    Bei Cosims könnte eine zweite Ebene schon praktisch werden: Spielhilfen, Regelwerke, Tabellen, Würfel, Reserveeinheiten, Würfelbretter, ...

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Ich finde die idee gut , mehr Platz auf dem Tisch. dafür kannste dich halt nimmer auf deinem Stuhl etc hinlümmeln. Aber zu klein wie soll man da Talisman mit allen 4 Eckerweiterungen spielen.

  • Als Antwort auf die eingangs gestellte Frage: Quatsch. Jetzt mal ernsthaft, wer braucht denn sowas? Sah oder sieht es bei euch auf dem Tisch jemals so aus? Wozu hat man einen entsprechenden Spieltisch, entweder groß genug oder versenkte Platte. Noch nie hatte ich jemals das Bedürfnis nach so etwas, alternativ bleibt die garantiert stabilere Baumarktlösung. Das ist wieder so ein Projekt aus der Kategorie „...her mit eurer Kohle, wir wollen mit Gewalt reich werden“!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Sah oder sieht es bei euch auf dem Tisch jemals so aus? Wozu hat man einen entsprechenden Spieltisch, entweder groß genug oder versenkte Platte.

    Ja schon, vor allem zu Studi-Zeiten. Da ist der Tisch übergequollen von Süßigkeiten, Büchern, Pizzaschachteln etc.. Gerade bei Rollenspielabenden war es besonders "schlimm".

    Außerdem darfst du nicht vergessen, gerade am Anfang spielt man auf dem Küchen- oder Wohnzimmertisch, wohlmöglich in einer WG. Das Foto empfand ich mal als nicht soo unrealistisch. Nicht jeder hat ein exklusives Spielzimmer, extra Spieltisch und einen luxuriösen Kühlschrank nur für Craftbiere;)

  • Mir ist das Problem überhaupt nicht geläufig. Am Spieletisch herrscht schließlich Ordnung! :saint:

    Dito, ich wusste bis eben nicht einmal, dass ich da möglicherweise ein Problem habe ... :/ Braucht meiner Meinung nach kein Mensch. 8o

  • Sun Ding haben sich meine RPG-Kollegen schon vor 20 Jahren selbstgebaut


    Wer RPGs spielt, liebt die Dinger. Für die meisten Brettspiele aber vollkommen ungeeignet: schlechter Sichtwinkel, zu wenig Platz auf der oberen Etage. Sämtliche Spiele mit Text/Symbolen auf dem Spielplan, mit Sicht auf die Mitspieler und alle großen Spiele, fallen raus.


    Bleiben also nur die Rollenspieler, die mal eben schnell einen Kampf optisch darstellen wollen und dafür nicht viel Platz brauchen.

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Ich #Trendsetter mit #0HandwerklichesGeschick habe so etwas auch schon seit Jahren; besteht aus einer MDF-Platte, die auf Holzklötzchen steht - kommt eigentlich nie zum Einsatz - und wie Machiavelli101 wie bereits feststellte, bin ich im Besitz mehrerer Spieltische, die sonst kein Familienmitglied anfasst.


    Die Einsatzmöglichkeiten sind doch eher begrenzt, dennoch finde die Idee aber insgesamt ganz gut. Wer es braucht, soll es backen. Ich wette, dass es bei den meisten ziemlich genau 1x zum Einsatz kommt.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Mir ist das Problem überhaupt nicht geläufig. Am Spieletisch herrscht schließlich Ordnung! :saint:

    Anscheinend gehört zur Lösung auch:


    - Bonbons und Weingummi wegräumen

    - Miniaturen wegräumen

    - Würfel wegräumen

    - Tupperdosen wegräumen

    - Stifte-Box wegräumen

    - und sowieso erstmal das Rollenspiel durch ein Brettspiel ersetzen ;)


    Dinge, die die Welt nicht braucht...

  • Ich kann auch Null nachvollziehen wofür man das braucht. Zusätzlichen Platz schafft das Ding ja nur, wenn man Komponenten darunter lagert, und da fallen wir aktuell nicht allzuviele Beispiele ein, für die das Sinn ergibt (va da darunter gelagerte Komponenten nicht mehr für alle Spieler sichtbar sind bzw. man auch nicht mehr so gut rankommt).

    Ich versteh auch nicht, inwiefern ein Rollenspiel davon profitiert, lagert man dann die Charakterbögen darunter und hat oben die Map?


    Ein großes Problem sehe ich auch darin, dass der Stand einfach nicht sehr schwer wirkt und ich mir vorstellen kann, dass man da auch bei leichten Berührungen/Stößen einiges Durcheinander bringen kann.


    Evtl vorteilhaft ist, dass man Spielstände “speichern“ kann, indem man das Spiel aufgebaut lässt und den Tisch irgendwo zwischenlagert.

  • Also für große Spiele mit viel Spielerbereich (auf kleinen Tischen) wie z.B. TI4 sehe ich da schon Verwendung... Oder KD:M, den Papierkram drunter und das Board oben drauf...


    Aber mir hat mein Tisch bisher immer gereicht, deswegen: eher nicht, nein.

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Ja schon, vor allem zu Studi-Zeiten. Da ist der Tisch übergequollen von Süßigkeiten, Büchern, Pizzaschachteln etc.. Gerade bei Rollenspielabenden war es besonders "schlimm".

    Mag ja so gewesen sein, aber hättet ihr euch so ein Teil gekauft? Ich wage mal zu behaupten - nein. Zu "diesen" Zeiten waren andere Sachen wesentlich, ein aufgeräumter Tisch gehörte ganz sicher nicht dazu...;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Zu meinen AD&D-Rollenspielzeiten (2nd Edition und so) war unser Spieltisch ein Wohnzimmer- oder Esstisch. Eben das, was da war. Dabei hat sich dann schon eine ganz eigene Platzordnung ergeben zwischen Chipstüten und Möhrensnacks. Da jeder eh sein Hardcover-Regelbuch hatte als Unterlage, brauchte es da auch nicht viel Tischplatz für. Wenn es zum Kampf kam oder Orte visualisiert wurde, haben wir unser selbstgebautes Battleboard mit Folienstiften und diversen Tabletop- und Heroquest-Miniaturen einfach dort platziert, wo Platz war oder kurz Platz geschaffen.


    Einen Level-Up-Tisch haben wir da nie benötigt. Das waren alles noch Low-Tech-Zeiten bei uns. Heute scheint es so, als ob es eine Zielgruppe gibt, die fernab der eigener Improvisation nach professionellen Luxus-Lösungen verlangt und allzu gerne bereit ist, dafür auch zu zahlen. Und wo ein Markt scheint, ergeben sich automatisch auch Angebote. Auch wenn die einem persönlich noch so unsinnig scheinen, Käufer gibt es dafür. Also alles gut für die.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Heute scheint es so, als ob es eine Zielgruppe gibt, die fernab der eigener Improvisation nach professionellen Luxus-Lösungen verlangt und allzu gerne bereit ist, dafür auch zu zahlen. Und wo ein Markt scheint, ergeben sich automatisch auch Angebote.

    Das fasst sehr passend einige jüngere Entwicklungen im Spielebusiness zusammen. Veilleicht auch ein Zeichen dafür, dass international gesehen das Brettspiel-Hobby im Mainstream der gebildeteren und wohlhabenderen Schichten angekommen ist. Die allgemeine und breite gesellschaftliche Verankerung des Hobbys "(Gesellschafts-)Spiel" ist ja im Ausland längst nicht so stark wie das traditionell in Deutschland der Fall ist. Und wenn wir über Kickstarter & Co reden, dann reden wir über den internationalen Markt.

  • man bedenke: vielleicht gibt es auch sehr viele Spieler, die einfach nur einen kleinen Tisch stellen können. Die erhoffen sich vielleicht wirklich eine Verdoppelung des Platzes auf dem Tisch.

  • man bedenke: vielleicht gibt es auch sehr viele Spieler, die einfach nur einen kleinen Tisch stellen können. Die erhoffen sich vielleicht wirklich eine Verdoppelung des Platzes auf dem Tisch.

    Dazu kommt, dass die typischen Wohnungs- bzw. Hausgrößen in den verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich sind, in England und Holland z.B. sind diese deutlich kleiner als bei uns im Schnitt.

    Da kommt es vielleicht wirklich einfach auf jedes bisschen Platz an.