20.01.-26.01.2020

  • -> Pret -a- Porter (thirt edition)



    -zweite Lernpartie zu zweit


    - gut 105 Minuten Spielzeit mit vielem Nachschlagen im Regelwerk


    letzte Partie ende November ... da bedurfte es eines erneuten Regellesens ... vor allem die Feinheiten sind alles andere als selbsterklärend.


    ...das Spielgefühl würde ich als "kantig" bezeichnen ... vor allem durch den speziellen Rhytmus der einzelnen Phase einer Runde ... und auch durch die Verzahnung der Karten mit den Phasen wann sie dann getriggert werden. Vor einer Zwischenwertung (Modenschau) hat man in zwei Aktionsphasen je 3 (insgesamt 6) Aktionen die ausgeführt werden ... das ist wenig um am Ende was Konkurrenzfähiges auf den Laufsteg zu bekommen ... weiterhin besteht permanent das Gefühl ...Knüppel zwischen die Beine geworfen zu bekommen ... unterschiedlichst Vertrags- Gebäude und Angestelltenkarten sind jeweils vier mal in der Auslage so das die Gefahr besteht das die Wunschkarte einem vor der Nase weggeschnappt wird ... was bei Verträgen aushaltbar ist, ist um so bitterer wenn es um die teuren Gebäude und Mitarbeiter geht (Man erhält eine Gebäude oder Mitarbeiter beides Kostenpflichtig welcher für die eigene Engine nicht passt oder man spart das Geld und lässt die Aktion verfallen)

    Versaut man eine Zwischenwertung wird man doppelt abgestraft, man erhält weniger Siegpunkte an sich, das ist noch verschmerzbar, aber finanziell zieht das Streifen ... denn es werden die erfüllten Designkarten doppelt ausgeschüttet ... zuerst über eine "Prestigewertung" dort erhält man die Summe aus Prestigemarker mal Designkarten als Geld und zweitens verkauft man jede an der Modenschau teilgenommene Designkarte für deren Aufgedruckte Gegenwert ... ist man bei den ersten Zwei Modenschauen im Rückstand ist die Messe gelesen, hat ein Spieler ein Vorsprung an Finanzkraft vervielfacht sich dieser Effekt in den Folgerunden (Mehr Geld ... mehr erfüllte Designkarten welche ich wiederum zu noch mehr Geld mache...) ... zu allem Überfluss sind die Spezialkarten welche in der letzten Runde in das Spiel kommen, Karten welche dem Leader deutlich mehr helfen als dem Nachzügler ... in der letzten Runde bekommet der Spieler der hinten dran liegt noch mal so RICHTIG auf die Fresse ... da ist das Game recht gnadenlos ... so auch in dieser Partie ich setzte auf eine frühe alternative "Baskenmützen" Strategie ... hatte nen fetten Fehler im ersten Quartal ... und hatte schon mitte der zweiten Runde der recht ausgewogenen Mischstrategie meiner Frau nix entgegen zu setzen ... ich setzte auf eine Low Budget Sparstrategie um in Runde 4 festzustellen, das ich damit völlig verhungere ... eine alternative Überlegung war auf Pump mit Hilfe von Krediten noch mal anzugreifen ... hohe Kredite sind aber mit einer starken Kollektion verknüpft (hat man nur 2 Farbgleiche Kollektionskarten gibt es maximal 20 (wenig) .... hat man vier Farbgleiche Kollektionskarten (sehr viel) gibt es halt schon 40 (geht so) von der Bank) und es kostet einen Aktionsstein welchen man in der Bank einsetzten muss on TOP ... was die Sache dann nochmals erschwert ist das die Kreditaktion in der Runde zeitlich vor der Aktion liegt bei der man Kollektionskarten zieht ... eine Effektive Kreditnahme muss sorgsam und zeitintensiv geplant sein ... (Zeit und viele Kollektionskarten hatte ich leider NICHT in meinen "abgeschlagenen" Zustand) ...am ende des Tages hatte ich soviel Chancen auf den Sieg wie ein Schwein beim Schlachter ... HRMPPPF!


    Das Ding ging 226 - 74 gegen mich aus ... meine Frau feierte eine gelungene Revanche aus der Erstpartie ... bemerkenswert ist der Umstand das die Endscore aus Sieg-punkte plus dem verdienten Geld generiert wird ... bei unseren zwei Partien war das Verhältnis eins SP zu drei Geld,


    Harter Brocken ... das Spiel verliert man sehr früh und sehr schnell ... ein gewisses Maß an Frustationstoleranz sind da durchaus hilfreich ... nach zwei "Lernpartien" bin ich gespannt auf Spiel Nummer drei ... ich denke das die Abläufe dann sitzen und spannend wird es zu beobachte wie es sich bei den Abständen in der End-Score entwickelt ... ach ja ich finde die OPTIK GRANDIOS ^^

    Einmal editiert, zuletzt von blakktom ()

  • Heute Abend forderte meine bessere Hälfte eine Revanche bei Würfelsiedler welche ich gnadenlos abwehren konnte. Endstand 90:60.

    Ich ging schnell auf die Errungenschaft mit der ich Eisen in drei Feuer umwandeln konnte und führte so ein schnelles Häuserende herbei.

    Zu meinem Glück erkannte meine bessere Hälfte die Strategie nicht und ich konnte einen recht ungefährdeten Sieg herausholen.

    Das reicht aber erst mal wieder mit den Siedlern 😅

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • #Watergate

    Erstpartie. Die Fülle an Möglichkeiten erschloss sich erst allmählich.

    Interessantes Spiel. Besonders die Wahl gefällt, eine Karte entweder einmal stark oder aber nur schwach, dafür aber immer wieder einzusetzen.

    Das Spiel ist, im Gegensatz zu der Anleitung, leider erheblich weniger thematisch, als es scheint.

    Etwas unschön ist der Faktor Glück, der gegen Ende mehr Einfluss hat.

    Dennoch ein interessantes Spiel für zwei.


    #mrjackpocket

    Ein wirklich schönes Deduktionsspiel für zwei mit minimaler Größe.

    Es gibt immer eine Menge Optionen mit einer gespannten Atmo.

    Leidet leider etwas unter AP Spielern.

    Hat uns sehr gut gefallen. Gerne wieder.


    #DieBefreiungderRietburg

    Hat uns entgegen etlicher Meinungen gut gefallen.

    Spielt sich fluffig und ist recht knackig.

    Man muss kommunizieren um zu gewinnen, macht Spass.

    Für Andor Fans ohnehin ein Muss.....

  • Heute gab es endlich meine langersehnte "Erstpartie" von #Dune. (Ich habe es vor 17 Jahren mal gespielt und wusste quasi nur noch, dass es mir viel Spaß gemacht hat.)


    Was ein Spiel! Super thematisch, anspruchsvoll und fies wie ein Schienbeintritt!
    Da ein Teilnehmer meiner Runde im Würfel und Zucker kurzfristig krank geworden ist, haben wir uns zu fünft ins Wüstengetümmel gestürzt und nach Regelempfehlung auf die Bene Gesserit verzichtet.
    Die Regelerklärung inklusive aller asymmetrischen Fraktionsfähigkeiten hat mich etwas über eine Stunde gekostet, dann durfte ich mich als Startspieler mit dem Imperator und seinen Sardaukar in meine erste Festung Habannya Sietch setzen.
    Nach einer sehr holperigen ersten Runde tauchte direkt in der zweiten Runde der erste Wurm auf und die Allianzen wurden geschmiedet. Ich verbündete mich mit den kampfstarken Fremen, die Spacing Guild schloss sich mit den quasi allwissenden Atreides zusammen, nur die Harkonnen blieben etwas ungeliebt zurück.

    Die Gilde und Atreides konnten sich schnell und aggressiv ausbreiten und binnen einer Runde 3 Festungen erobern, kamen aber nicht mehr dazu, eine vierte anzugreifen.
    Bis dahin hatten der Imperator und die Fremen sich soweit in Stellung gebracht, dass sie zurückschlagen konnten. Runde 4 und 5 endeten damit, dass ihnen erst in letzter Sekunde die jeweils vierte Festung noch in einer epischen Schlacht entrissen wurde, in einem Fall durch eine Fehlentscheidung meinerseits ... ich hätte misstrauischer sein müssen, als Paul Atreides bereit war, 8 Spice für eine Treachery-Karte zu zahlen - leider neigte der Spieler dazu, den Preis für wertlose Karten künstlich hochzutreiben, daher traute ich dem Braten nicht. Hier aber kaufte er sich eine Karte, die ihm eine zusätzliche Bewegung ermöglichte, wodurch er überhaupt erst Sietch Tabr erreichte, das er den Fremen gerade noch abknüpfen konnte.
    Nachdem Atreides direkt vor dem nahenden Sturm die Shield Wall niederriss, verloren wir unsere knappe Führung auch noch, als der Sturm unsere Truppen aus Arrakeen und Carthag fegte.
    Was folgte, war ein etwas mühsames Hauen und Stechen um die nun frei daliegenden Städte Arrakeen und Carthag sowie um das immer wieder den Besitzer wechselnde Tuek's Sietch.
    Dabei zeigten sich die Harkonnen als nahezu unbezwingbar im Kampf.

    Am Ende von Runde 7 konnten sie zwei Festungen halten, Tuek's Sietch war führerlos, ich herrschte wie zu Beginn des Spiels unangefochten über Habbanya Sietch, während Atreides sich an Sietch Tabr klammerte.

    Da es inzwischen kurz vor Mitternacht und weit nach Schließzeit des Cafés war, haben wir die Partie nach gut 4,5 Stunden mit einem Quasi-Remi nach Runde 7 beendet.

    Das Spiel gefällt mir super. Wir haben mit quasi allen erweiterten Regeln gespielt, ausgenommen die erweiterten Kampfregeln, bei denen man Spice für seine Einheiten zahlen muss, um diese mit voller Kraft nutzen zu können, und wir haben nur einen Spice-Kartenstapel genutzt.
    Gerade das erwies sich als Fehlentscheidung, denn nach dem ersten Wurm in Runde 2 tauchte kein weiterer mehr auf, wodurch zum einen die Fremen geschwächt wurden, weil sie einen Teil ihrer Fähigkeiten nicht nutzen konnten, und zum anderen unsere anfänglichen Allianzen in Stein gemeißelt waren. Ich war zwar äußerst zufrieden mit meiner fast siegreichen Allianz, ich denke aber, dass die Gilde und Harkonnen sich noch anders hätten zusammenfinden können.

    Ich habe öfter gelesen, dass das Spiel entweder um und bei Runde 5 endet, oder aber bis zum Ende durchgezogen werden muss. Den Eindruck kann ich quasi bestätigen. Ab Runde 5 oder 6 ging dem Spiel ein wenig die Puste aus - da die meisten Fraktionen ihre 20 Einheiten in zahlreichen Kämpfen aufgerieben hatten, saßen wir meinem Eindruck nach alle im selben Boot: Jeder konnte pro Runde 3 Einheiten wiederbeleben und wieder ins Spiel bringen. Dadurch kam es zu eher kleineren Scharmützeln, bei denen vor allem die Traitor- und Treachery-Cards über Wohl und Wehe entschieden.
    Ein klarer Vorteil für die Harkonnen, die von beidem reichlich besaßen, und für die Atreides, der genaue Aufzeichnungen besaßen, wer mit welchen Karten ausgestattet war, und sich noch eine Wunschinformation abholen konnten.
    Das erschwert es, die Festungen zu halten, die man für den Sieg braucht, wenn man keine großen Armeen mehr zusammenkratzen kann. Kurz: Kann eine Seite sich nicht bis ca. Runde 6 militärisch durchsetzen, spielt die Überlegenheit keine so große Rolle mehr, wodurch man als Sieger einer Schlacht oft mit 0 oder 1 Einheit zurückbleibt, und dadurch ein leichtes und vor allem attraktives Ziel wird. So kann man eine Festung kaum noch halten.

    Dennoch ist es erstaunlich, wie viel Nervenkitzel und Verzweiflung das Kampfsystem hervorrufen kann, und welche List und Tücke in der Kartenauktion stecken. Und auch die sparsam dosierten Bewegungen wollen wohl durchdacht sein. Gerade hier hat uns das Spiel eine Menge Zeit gekostet, und liegt ein Gefahrenbecken für Grübler, ich denke aber, dass das mit ein wenig Erfahrung schneller vonstatten gehen würde.

    Ich bin mir noch unsicher, ob ich beim nächsten Mal die erweiterten Kampfregeln nutzen würde - sie scheinen das Spiel zwar aufzuwerten, ich denke aber, sie sind nur für Spieler geeignet, die das Spiel mindestens ein Mal gespielt haben. In der Erstpartie hat man, gerade in den ersten Runden, sehr viele Kleinzeugregeln zu beachten, da halte ich das vereinfachte Kampfsystem für ausreichend.
    Ich würde aber nur noch mit zwei Spice-Kartenstapeln spielen, denn zwei Dinge waren bedauerlich:
    a) dadurch, dass nur 1 Wurm erschien, fand das Allianz-System kaum statt. Da muss ein höherer Kartenumsatz her.
    b) quasi 95% aller Kämpfe fanden in den Festungen statt, oft, indem ein Spieler seine Truppen direkt aus dem Weltraum dorthin flog. Kämpfe um Spice in der Wüste fanden kaum statt, dafür lag einfach zu wenig rum. Als Imperator und Spacing Gilde ist man ohnehin kaum auf das Spice angewiesen, als Harkonnenspieler kann man Einkommen auch gut durch getötete Anführer generieren, und in unserem Fall konnte Atreides seine Einheiten dank der Großzügigkeit der Gilde stets umsonst einschiffen, was seine Kosten senkte.

    Davon abgesehen war es aber eine wirklich spannende Partie. #Dune ist allerdings eines der Spiele, die man öfter spielen muss, um sie wirklich zu beherrschen, in einer Erstpartie stolpert man fast unweigerlich eher blind über Arrakis, bis man seinen Tritt gefunden hat.
    Auch das war schön zu beobachten: Waren wir alle in Runde eins noch ziemlich ratlos und haben schwere Fehler gemacht, war der grobe Spielverlauf in Runde 7 verinnerlicht, unsere Züge wurden etwas eleganter, und es wurden Wünsche laut, nächstes Mal mit erweitertem Kampfsystem zu spielen.

    Kurz: Dune braucht Erfahrung, dann kann man auch gezielter Allianzen schmieden und kann mit den Verbündeten gezielter arbeiten und sich noch besser absprechen.
    Bis dahin hatte ich aber eine tolle Einstiegserfahrung, Wiederholung folgt garantiert, schon weil die Runde sehr lustig war. Und dann sind hoffentlich auch die Bene Gesserit dabei, wenn auf Arrakis jeder versucht, den Vorteil der anderen auszunutzen und zu übertreffen ... :)
    Danke an alle Teilnehmer!! :)

  • #CrystalPalace

    Einer hat’s mitgebracht, fünf wollten spielen, aber keiner kannte noch die Regeln. Normalerweise eine Situation, bei der ich mich verabschiede.

    Kann ich sehr gut nachvollziehen. Das sind normalerweise all die Zutaten, die es für einen komplett verschenkten Spieleabend braucht. Spricht für ein Spiel (und den Spontan-Erklärer/Erarbeiter), wenn es trotzdem halbwegs klappt und sich das Spiel auch gegen kleinere Regelfehlerchen robust erweist.

  • GWT ist ein sehr gutes Spiel, das ich nur noch mit der Erweiterung spielen möchte. Der einzige Nachteil an der Erweiterung ist, dass die die neue Hilfsaktion „Gründe eine Zweigstelle“ so wichtig ist, dass man selten andere Hilfsaktionen macht

    Für mich gibt es eine perfekte Strecke auf den Zusatzplan der Erweiterung egal welche Plättchen ausliegen einzig für die wichtigen Rinder Tauschplättchen macht man einen „Umweg“. Dies und die Gegebenheit das bei uns von 10 Spielen 8 mal mit einer Massen Rinderhaltung gewonnen wurde bei zufälligen ausliegenden Neutralen Plättchen macht mir die Erweiterung einen unausgeglichenen Eindruck. Ich spiele weiterhin lieber ohne.

    Das ist sehr interessant. Könntest du das im Spoiler mal beschreiben oder mir eine PN senden? Ich vermute, du meinst von Chicago aus nach Osten? Es fällt mir schwer zu glauben, dass eine Fokussierung auf Cowboys und Rinder stärker sein soll als Ingenieure oder Handwerker. Ich halte die drei Schwerpunkte für ausgeglichen.

  • Für mich gibt es eine perfekte Strecke auf den Zusatzplan der Erweiterung egal welche Plättchen ausliegen einzig für die wichtigen Rinder Tauschplättchen macht man einen „Umweg“. Dies und die Gegebenheit das bei uns von 10 Spielen 8 mal mit einer Massen Rinderhaltung gewonnen wurde bei zufälligen ausliegenden Neutralen Plättchen macht mir die Erweiterung einen unausgeglichenen Eindruck. Ich spiele weiterhin lieber ohne.

    Das ist sehr interessant. Könntest du das im Spoiler mal beschreiben oder mir eine PN senden? Ich vermute, du meinst von Chicago aus nach Osten? Es fällt mir schwer zu glauben, dass eine Fokussierung auf Cowboys und Rinder stärker sein soll als Ingenieure oder Handwerker. Ich halte die drei Schwerpunkte für ausgeglichen.

    Klar ist, daß man ständig darauf achten muß, was die Mitspieler beabsichtigen/machen, und daß man seine Strategie darauf ausrichten sollte. Man muß die Verteilung sowohl der neutralen Gebäude als auch der Bahnhofsvorsteher-Plättchen als auch der Stadtplättchen "lesen" können. Und man muß seine Start-Kartenhand dementsprechend sinnvoll einsetzen.


    Ich denke, daß man seine Strategie auf das Personalangebot ausrichten muß. Wenn es kaum Baumeister gibt, kann man keine erfolgreiche Gebäude-Strategie fahren.

    Wenn es nur wenig Cowboys und/oder fast keine 4er- und 5er-Rinder gibt, wird man mit einer Rinder-Strategie nicht sehr weit kommen.


    Bei den Zweigstellen ist zu beachten, daß man sich nicht verzetteln sollte, da ihre Anzahl endlich ist. Mehrfach haben mir gegen Ende der Partie noch ein paar Zweigstellen gefehlt, um die richtig guten Siegpunkt-Felder besetzen zu können.


    Maßgeblich für den Erfolg einer gewählten Strategie ist oftmals auch die Geschwindigkeit auf dem Plan. Wenn Mitspieler dabei sind, die richtig auf's Tempo drücken, kann sich die eigene Strategie sehr schnell als suboptimal erweisen.


    Der Einsatz der Pokertisch-Mini-Erweiterung hat bei uns noch richtig taktischen Pfiff in die Partien gebracht.

    Das 13. Gebäude war bisher allerdings noch keine Bereicherung (vielleicht deshalb, weil in den letzten Partien kaum Baumeister im Spiel waren?).


    #GWT #GreatWesternTrail


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Ich habe mich in letzter Zeit als Gelegenheitsspielerin getarnt und daher viel Spaß mit #silverandgold und #TheGame simuliert. Ernst beiseite, ich habe mich wirklich amüsiert, The Game ist für mich eh zeitlos und das Tetriskreuzchenmalespiel ist auch sehr nett.

    Gelernt: Nicht die bekreuzten Karten über Nacht reinigungsfrei liegenlassen. Hat sich doch etwas schwieriger abreiben lassen und es hat, meine ich, auch etwas krümelige Überbleibsel gegeben, die nicht ganz weg sind.


    #Clinic


    Voller Begeisterung habe ich das DEUTSCHE "Die Klinik" (zwei k! keine c!) in meinem flgs gefunden und FAST ohne nachzudenken eingepackt.

    Auf Isle of Cats bin ich zwar auch scharf, aber das hatten sie nur im Bundle mit beiden Erweiterungen und mir war irgendwie nicht nach fast90€ausgeben. Newdale gab es, darüber hab ich auch am längsten gebrütet, aber mensch - ein KLINIKspiel (ich liebe den Kram), gut 4 Complexity und so UNERWARTET! Noch dazu kaum teurer als online die englische Version. Die ja auch nur vorbestellbar wäre.


    Kurzum: Klinik wurde eingepackt und ich bin dermaßen glücklich nach Hause getändelt...nun ja. Ich muss noch ein paar Runden spielen und am liebsten auch im Mehrspieler. Kann mir aber vorstellen, dass das für meine Runde zu abstrakt ist und insgesamt wenig reizvoll. Die haben nicht so nen Krankenhausspielfetisch wie ich. Und auf der "niedlich!"-, "lustig!"- oder "wunderhübsch!"-Ebene hat es für sie auch nicht viel zu bieten.


    Wie dem auch sei - der erste Dämpfer kam schon mit der Solo-Einschränkung. Im Solospiel hat man nur zwei Stationsarten, Psychiatrie und Kardiologie. Als alte Theme-Hospital-Suchterin ist für mich natürlich gerade die Vielfalt der Krankheiten interessant. Nun ja, ich bastel mir im Kopf was von massiver Spezialisierung meiner Klinik zusammen und so. Muss dabei aber das etwas enervierende Stimmchen, das behauptet, Psychiatrie und Neurologie wäre die logischere Kombination gewesen, schmerzvoll ignorieren. Auch bei zwei oder drei Spielern sind nicht alle Stationen involviert, erst in Vollbesetzung.


    Sichtung des Spielmaterials ist auch etwas ernüchternd. Die Holztoken sind sehr schön, besonders die Blutstropfen haben es mir angetan, auch die Feuerlöscher sind cute und erst die Autos. Aber die Grafiken...nicht, dass sie im einzelnen nicht toll aussähen. Aber ich bin wohl zu verwöhnt. Dass die gleichen Teile einer Reihe EXAKT gleich sind, ohne Variationen in der Grafik - also nochmal, ich vermute, ich erwarte zu viel. Aber dass sich die Behandlungszimmer wirklich durch NICHTS voneinander unterscheiden, macht mich traurig. Ebenso Stationszimmer, Gärten, etc. Es muss ja nicht jedes einzelne tile komplett neu designt werden aber...naja ich bin einfach was anderes gewöhnt und liebe es, unterschiedliche Details zu entdecken.

    Das steht übrigens im krassen Gegensatz zum extrem toll designten Karton inkl. Pappschuber, der ist richtig süß. Die hetzenden Ärzte, die glücklichen Patienten :love: Wenn denn nur im Spiel was davon rüberkommen würde...


    Farbgebung ist super, Qualität super, Symbolik ist ok bis gut und Grafik dort, wo welche vorhanden ist, auch schön. Aber eben sehr dezent und spartanisch, um nicht zu sagen, klinisch, haha. Nach dem ersten Lesen der Regel setzte wieder großes Zweifeln bzgl. des angeblich so hohen Komplexitätsgrades ein. Das soll über 4 sein? Ok, einfach mal losspielen.

    Ich glaube, in diesem Fall kommt der hohe complexity-Wert tatsächlich über die Schwierigkeit des Spiels an sich. (Verständlich ist es aber, auch wenn die Regel bei mir ein paar Fragen offen gelassen hat.) Da muss ordentlich gegengerechnet werden, wofür man seine paar Aktionen ausgeben will. Es kommt mir fast wie Worker-Placement in Abstraktion vor - nein, ich will keine neue Diskussion starten, ich will nur mein Feeling rüberbringen. Aber man schnappt sich nur selbst Aktionen weg, da man bei drei möglichen unterschiedlichen Aktionen in der entsprechenden Phase auch nur drei ausführen darf und jede einzelne Aktion höchstens zweimal. Also A - A - B ginge, A - B - C ginge, A - A - A aber nicht. Um sich das zu merken gibt es sechs Plättchen (2x3 Aktionen), von denen man drei auswählt.

    Möglich sind: Personal einstellen (wer einen Arzt einstellt, darf dazu noch eine Pflegekraft oder eine Hilfskraft einstellen, Kosten müssen aber bezahlt werden), Bauen (EINE Bauenaktion ermöglicht jeweils ZWEImal bauen. Manche Bauaktionen ermöglichen eine sofortige weitere Bauaktion, die aber bezahlt werden muss) und Patienten aufnehmen.


    Ich will jetzt gar nicht so ins Detail gehen, weil ich vermutlich noch einen Spielbericht schreiben werde, wenn ich mehr Runden auf dem Buckel habe. Aber so ein lustiges oder auch zynisches Krankenhausbauen-Ärzteeinstellen-Patientenheilen-Feeling, wie ich es von Theme Hospital und Healthy Heart Hospital kenne, kam nicht wirklich auf, obwohl man, streng genommen, natürlich genau das tut bzw. tun soll. Es ist für mich eher ein Puzzle, bei dem man lauter Einschränkungen, was man wohin legen darf, beachten muss, die irgendwie in ein Krankenhauskostüm gezwängt wurden. Dabei ist das einzige, worauf man achten sollte, wirklich das Siegpunktergebnis. Es gibt keinerlei andere Anreize, etwas zu tun. Ok, einen roten Patienten für viel Geld zu heilen fühlt sich kurz gut an. Aber sonst...es ist für mich ein typischer Vertreter der Art Spiele, die man von hinten aufrollt. "Was zählt am Ende? Das und das? Ok, dann spiel ich darauf hin." Ich hab keinen Druck, meine armen Bauern oder Zwerge zu füttern, die Krankenhäuser sehen auch nicht sonderlich cool oder super designt aus, sodass das Bauen in sich gratifizieren würde, ich versuch einfach so viele verschiedene Gebäude mit Behandlungsräumen hinzuklatschen, wie ich in den wenigen Runden Zeit habe, und dabei die Wege für alle kurzzuhalten, damit ich keinen Zeitmalus bekomme bzw. so wenig wie möglich.


    Schwierig ist das aber, zumindest im Solomodus. Die Ziele von denen man sich eins auswählen muss und nur dann, wenn man es erreicht hat, auf einer Tabelle überhaupt nachschauen DARF, welchen Rang man erreicht hat, sind echt knifflig.

    Im Mehrspieler ist das Spiel so schwierig wie die Mitspieler gut sind, ist ja oft so. ^^ Interaktion besteht im gegenseitigen Wegschnappen von Personal und Patienten und eventuell (besonderen) Räumen. Die Art der pro Runde baubaren Räume ist nämlich begrenzt.

    Etwas Würze bieten die Startboni.


    Der Gimmick des in-die-Höhe-Bauens (das man sich aber nur vorstellen kann, auf dem Tisch liegen die Etagen nebeneinander), war für mich persönlich nie ein Anreiz. Das hat sich nach dem Spielen auch nicht geändert, es ist für mich nach wie vor uninteressant bzw. ich stehe ihm gänzlich neutral gegenüber. Kein Vor-, kein Nachteil.


    Mal schauen, ob das Spiel wenigstens als Puzzle noch interessanter wird je sicherer ich werde, wenn es schon thematisch leider FÜR MICH so gar nichts rüberbringt. Anhand der gewollt lustigen Pseudoerklärungen in der Anleitung für seltsame, unthematische Einschränkungen, die nach "reine Balancingmaßnahme!" schreien, ist man sich dessen auch bewusst. Tja, schade, ich hätte echt gern ein noch besseres Krankenhausbrettspiel als Healthy Heart Hospital gehabt, das ich zwar besser als CliniC finde, das mir aber zu glückslastig ist und, simmer ehrlisch, SOO thematisch ist es auch nicht. Aber doch immerhin etwas und deutlich mehr als CliniC - finde ich. Auf den großen Kracher in dem Gebiet warte ich aber noch. Krankenhaus- und Freizeitparkspielefans bleiben anscheinend in Trauer vereint. Ob wir alle Theme Hospital und Theme Park gespielt haben? ?(

    I wish I had a friend like me

    2 Mal editiert, zuletzt von Pikmin ()

  • Der Einsatz der Pokertisch-Mini-Erweiterung hat bei uns noch richtig taktischen Pfiff in die Partien gebracht.

    Das 13. Gebäude war bisher allerdings noch keine Bereicherung (vielleicht deshalb, weil in den letzten Partien kaum Baumeister im Spiel waren?).


    #GWT #GreatWesternTrail

    Was macht denn der Pokertisch?

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Eldritch Horror

    Mit 6 Spielern, davon 3 die es noch nie gespielt hatten, und wir anderen hatten es auch schon länger nicht mehr gespielt gehabt

    Es ging gegen Hastur und das erste Mysterium verlangte 12 Hinweise plus Verbündete

    Und bei den ersten beiden helfen Mythoskarten habe ich vergessen, dass nach den Racheeffekten auch noch Tore erscheinen :saint:


    Ein Ermittler hat im gesamten Spiel glaube gerade Mal 3 Proben erfolgreich absolviert, ansonsten immer nur Pech gehabt.

    Das Schwierigste war aber eigentlich die Verbündeten zu bekommen, da man die durch den Racheeffekten ja auch immer wieder verlieren konnte.

    Das zweite Mysterium war ein episches Monster, das wir in drei Runden tatsächlich zügig besiegen konnten, leider erwachte dann doch noch Hastur. Aber sonst da hatte nur noch ein Marker gefehlt, aber wir würden vorher alle verschlungen.


    Es war eine spannende, lange und tolle Partie und alle würden es wieder mitspielen. :)


    Der größte Zeitfresser waren in dem Spiel die Racheeffekte. Und die Mythoskarten hatten wir teilweise falsch (merke: zuerst die Symbole, dann der Karteneffekt) oder wie in den ersten beiden Stunden unvollständig abgehandelt.


    Jetzt werden aber erst Mal Kartenständer gebastelt.


    #EldritchHorror

    Einmal editiert, zuletzt von Rei ()

  • #Clinic

    Dabei ist das einzige, worauf man achten sollte, wirklich das Siegpunktergebnis.

    Gerade das ist doch hochgradig thematisch, weil ganz nach realem Vorbild. Stichwort DRG aka Fallpauschalen ;)

  • Der Einsatz der Pokertisch-Mini-Erweiterung hat bei uns noch richtig taktischen Pfiff in die Partien gebracht.

    Das 13. Gebäude war bisher allerdings noch keine Bereicherung (vielleicht deshalb, weil in den letzten Partien kaum Baumeister im Spiel waren?).


    #GWT #GreatWesternTrail

    Was macht denn der Pokertisch?

    Bildergalerie - Great Western Trail: Am Pokertisch -

    Im Link sind auch die deutschen Regeln.

    Habe noch nicht damit gespielt, finde ich aber hochinteressant.

  • Der Einsatz der Pokertisch-Mini-Erweiterung hat bei uns noch richtig taktischen Pfiff in die Partien gebracht.

    Das 13. Gebäude war bisher allerdings noch keine Bereicherung (vielleicht deshalb, weil in den letzten Partien kaum Baumeister im Spiel waren?).


    #GWT #GreatWesternTrail

    Was macht denn der Pokertisch?


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.


  • Noch zum 13. Gebäude. Ich halte beide Seiten für sehr stark. Die Bahnhöfe werden mit 13b zu wahren Dollar-Schleudern, v. a. wenn man mit der doppelten Hilfsaktion auch noch 2$ holt. Zudem mit nur 2 Handwerkern schnell gebaut.


    13a ist extrem stark wenn man schnell 2-3 Handwerker hat. Dazu auch noch ein Jearsey Rind auf die Ablage UND Zoll kassieren. Handkartendurchlauf erhöhen, Gebäude fluten und Dollar kassieren - und das schon ab 4 Handwerkern, also z. T. schon in der 2. Runde gebaut. Sehr interessantes Gebäude.

  • Heute eine Partie 1862: Railway Mania in the Eastern Countries. Zu viert waren wir knappe 6 Stunden unterwegs, in denen ich ein sehr interessantes 18xx kennenlernen durfte, das doch einige Eigenarten aufweist:

    • vor jeder Aktienrunde gibt es eine Parlamentsrunde, am Anfang eine zusätzliche
    • in den Parlamentsrunden ersteigert man das Recht eine Gesellschaft zu gründen, die nach 50% Aktienverkauf mit 100% Kapitalisierung ins Spiel geht
    • Gesellschaften können aber auch in Aktienrunden gegründet werden, dann allerdings mit inkrementeller Kapitalisierung
    • Jede Gesellschaft kommt mit einer Lizenz für Nahverkehr, Fernverkehr oder Güterverkehr ins Spiel
    • Jede Lokomotive kommt als Nahverkers-, Fernberkehrs- oder Güterzug-Lokomotive ins Spiel
    • Für jede Verkehrsart werden die Einkünfte unterschiedlich berechnet.
    • Fahrstrecken werden über Teilrouten definiert, alle Routen einer Gesellschaft müssen verbunden sein.
    • Lokomotivlimits gelten pro Lokomotivart
    • Durch Übernahmen können Gesellschaften entstehen, die Lizenzen für unterschiedliche Beförderungsarten haben.
    • Bei Übernahmen werden die Aktien halbiert und neu zusammengefasst.

    In der heutigen Partie haben wir auf sehr unterschiedliche Art versucht, die optimalen Strategien im Spiel zu finden.:

    • wann ersteigere ich eine Gesellschaft, wann starte ich sie?
    • welche Lizenzart macht wann Sinn?
    • welche Lizenzart macht wo Sinn?
    • wie bereitet man eine Übernahme vor?
    • wann leitet man eine Übernahme ein?

    Allgemein gültige Antworten gibt es hier nicht, aber immerhin habe ich heute ein Gefühl dafür entwickelt was man wann tun könnte/sollte.


    Ein faszinierendes 18xx, welches weiter erkundet werden will. Initial eine gute 9/10.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    2 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • #TheOthers:7Sins (3 Spieler)

    Über ein Jahr her, dass ich dies extrem thematische Spiel zuletzt ausgepackt habe. Ein paar der "Monster" in der Vitrine (Death/Famine) erinnern jedoch jeden Tag daran;)

    Es wurden 2 Runden gespielt, ich jeweils als OL mit der Sin Gluttony (BESTE!) und als Acolyte Policeman, die Szenarien waren Haven´s Last Stand und The Darkness Within. Die beiden Mitspieler starten mit Morgana, Leah, Brad und Karl (es wurde das komplette Team aus der CoreBox genutzt). Alle waren trotz der langen Pause schnell im Spielrythmus. Die Partien waren hart, dynamisch, dramatisch und äußerst unterhaltsam, einige Aspekte dea Spiels hatte ich noch gut in Erinnerung und wurde von diesen nicht enttäuscht. Gluttonys Reactions Ability macht unglaublich Spaß. Eine Würfelorgie wie so viele andere (Cmon-)Titel bleibt es.


    Demnächst setzen wir uns an die Apokalpyse Expansion, damals sehr genossen, mal sehen wie es sich nach der vergangenen Zeit wieder spielt.


    #KingdomDeathMonster (Duett)

    Lantern Year 15-21 der aktuellen PotL Kampange welche nur mit der Expansion Dunge Beetle Knight gespielt wird, der Full-Slam-Ping-Pong-Spear Plan zahlt sich weiterhin aus. Zahlreiche harte Events wie Murder, Plague und Heat Wave setzen dem Settlement schwer zu und reduzierten die Anzahl der
    Survivor erheblich. Erfolgreich und ohne Verluste wurde Dunge Beetle Knight L2, Butcher L2, Lion God L1, Dunge Beetle Knight L2, Kingsmen L2 und Watcher vernichtet. Im letzten Showdown packte uns der Übermut und wir waren zuversichtlich Dunge Beele Knight L3 zu knacken. Nun eine mehr als katastrophale Hunt welche die Survivor mit Disordern der schlimmsten Sorte (Apathic, Vermin Obsession, Tunnel Vision, Prey, Arithmophilia) auf Multiple Art und Weise beeinträchtigt und eine Serie von 1en machten schon die Basis schwerer als schwer, gegen das Biest welches der DBK L3 ist und führte dann zum TPK in (fast) Rekordzeit. Naja der nächste DBK L3 wartet ja schon auf uns, vielleicht gehen wir davor doch nochmal den Phoenix L3 an.


    #CthulhuADeckBuildingGame(Solo)

    Das erste Mal, brauchte einiges an Nachschlagen der Regeln, die vielen Typos reduzieren das Lesevergnügen etwas. Das Spiel an sich gefällt, zeigt viel Potenzial und ist ordentlich schwer, gefällig. Was diverse Rezis sagen stimmt, teilweise sehr random und intended unfair. 3 Stunden reichen dann erstmal um einen brauchbaren Eindruck zu bekommen. Das Thema ist getroffen, freue mich auf die nächste Runde.


    Mit voller Freude erwarten wir die nächste Woche, wo bereits mehrere Runden #BloodRage mit je 4-5 Spielern geplant sind. Die Map sieht mit den Luxus Compontent Upgrads des Digital Viking Pledges unendlich gepimpt aus und endlich finden auch wieder die Gods of Asgard ihren Weg aufs Spielfeld.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Diese Woche fast nichts:


    Maracaibo (zu zweit)


    Erstpartie, erstes Spiel der Kampagne.


    Da gibt's nicht viel zu zu sagen, habe ich schon an anderer Stelle gemacht.


    Aktuell bereite ich mich auf Western Legends vor, das ich erstmals und dann solo spielen will. Vorgesehen ist das zwar nicht, aber für zwei Spieler plus Mann in Schwarz wird das schon gehen.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Donnerstag gab es einen spontanen Spieleabend zu fünft. Da wir in der Gruppe fast ausschließlich Brettspiel-Novizen hatten gab es entsprechend auch nicht die schweren Klopper auf den Tisch. Nach einem Kurzeinstieg mit #BlackStories wurden #LoveLetter (zu viert) und #PickADog gespielt. Ersteres ist immer eine sichere Bank, und auch die Hatz nach den passenden Hundekarten war sehr kurzweilig (ob der steigende Alkoholpegel ein Faktor dabei war? Hmm...).


    Gegen 23 Uhr kam ich dann auf die glorreiche Idee, #KampfUmRokugan bzw. #BattleForRokugan aufzubauen. Ein gefühlt unterschätztes Spiel was ich immer wieder gerne spiele.

    Gut, zu fünft wurde es sehr wuselig da an allen Fronten gekämpft wurde und eine gewisse Müdigkeit in der Gruppe hat vielleicht nicht für die optimalsten Bedingungen gesorgt - aber hey! Alle hatten Spaß und spätestens nach dem furiosen Finale, in dem die bisher hoffnungslos umzingelte Mitspielern als einzige ihr Ziel erreichen und somit noch den Gesamtsieg eingefahren konnte war klar, dass es bald ein Rematch geben wird.


    #ResArcana und #RaceForTheGalaxy

    Gestern haben wir zu zweit eine spontane Tom Lehmann-Gedächtnis-Runde eingeläutet. Den Anfang hat #ResArcana gemacht. Schnell gespielt, dabei nicht zu flach - die BGStats-App zählt fleißig unsere Plays hoch.



    Gegen meine Frau und ihre brutal optimierte Strategie um den Alchemistenturm musste ich leider (erneut) den Kürzeren ziehen. Grrr...


    Nach langer Zeit gab es dann endlich wieder eine Runde #RaceForTheGalaxy. Weckt mich nachts um drei und fragt mich, ob ich eine Runde mitspiele - die Antwort wird immer ja lauten. Nach wie vor in den ewigen Top 10.


    #Nemesis

    Als Finale dann der nächste Versuch die zweite Mission der Untold Stories zu bezwingen. Diesmal sind wir deutlich defensiver vorgegangen und die eingespielte Truppe um den Mechaniker, den Soldat und die Aufklärerin hatte nur mit wenig Feindberührung zu kämpfen.



    Die Ziele konnten wir recht schnell erreichen, so dass es mit großer Vorfreude in die Mission drei geht.

  • Eine mal wieder recht intensive 5´er Runde #Kemet mit 2 Neulingen gespielt. Einer der beiden erwies sich allerdings als leicht "beratungsresistent" - trotz des Hinweises nicht gegen den Besitzer des Spiels (meinereiner) zu agieren, war seine erste Aktion ein Angriff gegen mich! Pah, Sachen gibts, unglaublich...:D

    Die beiden hatten sich somit gut eingefunden, die Schlagabtäusche wogten hin und her, Tempel wechselten sekündlich den Besitzer und es regnete Punkte für gewonnene Kämpfe vom ägyptischen Götterhimmel. Irgendwann gewann auch einer, aber egal, so sollte ein intensives Spielerlebnis aussehen!


    Gestern wurde ein weiterer exclusiver 42´er Chip als Gastgeschenk an rolmue vergeben, der sich mal mein neues Spielezimmer anschauen wollte. Gespielt wurde auch, sogar meine holde machte mit! Demzufolge auch die Auswahl mit #Azul1 , #Sagrada und ein älteres Queengame #Maharani . Azul ist ja bekanntermaßen nicht sooo meine Welt, konnte jedoch gestern mit 68 zu 66 und 64 einen denkwürdigen - wenn auch äußerst knappen - Sieg verbuchen!

    Sagrada macht mir weiterhin mehr Spass als Azul und Maharani kannte ich noch gar nicht. Hätte ich mir nie auch nur ansatzweise angeschaut, birgt es doch einen beachtlichen spielerischen Kniff. Da die gezogenen Teile immer gleich ausgerichtet werden, ändern sich aber die Anlegemöglichkeiten für jeden Spieler aber durch das drehen der Scheibe um 90 Grad. Das macht es zu einem kleinem Hirnzwirbler, zumal man auch in andere Viertel als das zugewandte Teile ablegen kann. Dann allerdings unter Zuhilfenahme eines Jokers. Hat Spass gemacht und mir wurde der Auftrag zuteil, das Spiel doch zu besorgen...hm...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

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  • Einer der beiden erwies sich allerdings als leicht "beratungsresistent" - trotz des Hinweises nicht gegen den Besitzer des Spiels (meinereiner) zu agieren, war seine erste Aktion ein Angriff gegen mich!

    Macht doch Sinn für Anfänger, erstmal auf den harmlosesten Spieler zu gehen 8o:*

  • Eine ereignisreiche Woche war das wieder – ein neues Spiel gelernt, einem älteren zu neuem Ruhm verholfen, und die digitale Umsetzung eines gut bekannten Spiels erlernt :) Und das ganze trotz Rumgekränkel. Kann man net meckern.


    Los ging es direkt am Montag mit einem kleinen 2er-Spieleabend. Da ich montags abends tendenziell eher nicht ganz so wach bin *hüstel*, habe ich mich für etwas nicht ganz so komplexes entschieden und habe meinem Mitspieler

    #ImperialSettlers

    beigebracht. In Partie 1 starteten klassisch die Barbaren (ich) gegen die Römer und schnell war das Spielprinzip verstanden. Wir lieferten uns ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das mit einem Gleichstand (Mitte 60 Punkte, wenn ich mich recht entsinne) endete. Eine zweite Partie mit den beiden anderen Völkern, also Japaner (ich) gegen Ägypter wurde direkt gewünscht, und für mich selbst überraschend lagen mir die Japaner ganz gut, während er mit den Ägyptern schwer am Kämpfen war. So gewann ich die zweite Partie recht deutlich.

    Tolles Spiel, immer noch, kam auch sehr gut an. Imperial Settlers klappt halt auch einfach super zu zweit. Kommt sicher mal wieder auf den Tisch in der Besetzung.



    #Petrichor, solo

    Endlich habe ich mich in Petrichor (englisch, betrifft ja aber nur die Anleitung) eingewühlt, das ich dem lieben Smuntz ja letztes Jahr schon abgekauft hatte. An der Stelle direkt nochmal ein dickes Danke, vor allem auch für die kleinen laminierten Spielhilfe-Kärtchen auf deutsch, die sind unsagbar hilfreich!!!

    Petrichor war bei mir vorrangig ein Optik-Ding, gebe ich offen zu, ich finde das einfach sehr, sehr hübsch. Insofern war ich gespannt, wie sich das Spiel hinter dieser Schönheit darstellt.


    Der erste Versuch war eine simulierte 2-Spieler-Partie, um die Grundzüge des Spiels zu verstehen, die Solovariante bringt doch Änderungen mit sich. Den ersten fetten Bock, den ich geschossen hatte, habe ich in Runde 2 bemerkt, alles abgeräumt und nochmal von vorne angefangen (ich habe die Wetter-Effekte immer ausgelöst, wenn ich eine Scheibe platziert habe, statt am Ende der Aktionsphase nur die beiden mit den meisten Stimmen auszuführen). Im zweiten Versuch fiel mir der zweite Bock in Runde 3 auf (ich hatte einfach immer einen normalen Siegpunkt für das Gewinnen der Wetter-Phase gegeben, statt auf der dazugehörigen Leiste zu rutschen, und konnte mich nicht mehr erinnern, wer wie oft gewonnen hatte). Da ich zu diesem Zeitpunkt aber das Spielprinzip verstanden hatte, steckte ich die Nase mal in die Solo-Regeln und legte mit einer Solopartie los.


    Hier ist es so, dass ein neutraler Spieler ebenfalls mit Wolken und Regentropfen auf dem Spielfeld agiert und Siegpunkte macht. Gesteuert werden seine Aktionen über ein eigenes Kartendeck, das auch bestimmt, wo er seine Wetterscheiben platziert oder ob er Ernte-Würfel dreht. Welches Spielfeld von seiner Aktion betroffen ist, würfelt man mit einem W6 aus (solo liegen daher auch immer nur 6 Spielplan-Teile aus). Das eigene Spiel läuft dazu nach den normalen Regeln ab, leichte Änderungen gibt es beim Abhandeln von Sonne und Wind in der Wetterphase.


    Inzwischen habe ich zwei Partien gemacht und vor allem die zweite lief richtig fluffig durch. Das Spiel an sich ist ja wirklich simpel, bauscht sich viel komplizierter auf als es am Ende ist, aber in der Planung von Wetter, Pflanzenwachstum und Ernten steckt natürlich schon Tiefe. Macht mir Laune, wobei ich die erste Partie knapp, die zweite SEHR deutlich vorm neutralen Gegner gewinnen konnte (in der zweiten Partie war ich sehr erfolgreich bei Reis… Das schiebt dann richtig gut an). Mal schauen, ob das Anfängerglück war, aber man kann den Schwierigkeitsgrad ja auch noch hochdrehen.


    Die Erweiterung war schon direkt mit im Karton, die hatte ich jetzt aber erstmal noch weggelassen. Freue mich auch auf einen Versuch mit echten Mitspielern, mal schauen, ob ich das hinbekomme.







    Für Freitag war dann eigentlich eine 4er Partie Descent 2nd Edition mit App geplant, für die ich die Woche über schon eifrig Vorbereitungen getroffen hatte, schließlich würde ich wieder den Erklärbär machen "müssen". Da dies leider kurzfristig ausfiel, beschlossen ein Mitspieler und ich, uns zu einem kurzen 2er Spiele-Abend zu treffen. Da es schnell gehen musste, packte ich zwei Spiele ein, die schön angenehm zu erklären und zu spielen sein würden.


    #RollPlayer, zu zweit inkl. Monsters & Minions

    Ich dachte, wenn wir schon um die Charaktererstellung bei Descent gebracht werden, dann wenigstens so. Schöne Partie Roll Player war das. Ein wahnsinniges Waldläufer-Konstrukt trat an gegen einen neurotischen Zwergen-Paladin. Ratzfatz erklärt (nur der Aufbau dauerte ein Weilchen, bis ich wieder alle Karten und Plättchen sortiert hatte, dabei dachte ich eigentlich ich hätte gut aufgeräumt in der Box :/), flüssig gespielt, relativ deutlicher Sieg für den Erstpieler. Er schnitt im Endkampf viel, viel besser aber als ich, ich hatte echt doof gewürfelt und dann am Ende kaum hohe Zahlen außer einem 6er Pärchen – und der Kraken gibt vor, dass genau die aussortiert werden müssen. Tja. Pech gehabt! Gefiel sehr gut.


    #PaperTales, zu zweit, Grundspiel

    Ist immer lustig, wenn man gegen Ende der Partie erst feststellt, dass man falsch gespielt hat – dass bei Paper Tales Sonderregeln für zwei Spieler auf der Rückseite der Anleitung zu finden sind, wüsste ich jetzt auch 8o Wir haben es nach normalen Regeln gespielt. Mein Mitspieler zog während des Spiels massiv von dannen, weil ich einfach kein Gold ins Säckel bekam und weniger bauen konnte als er. Eigentlich hatte ich die Partie als verloren gesehen, aber einen Trumpf hatte ich in der Hinterhand: ein Artefakt, und zwar von Runde 1 an. Im Laufe des Spiels konnte ich 6 Alterungsmarker hier sammeln und damit 12 Legendenpunkte am Spielende sichern, und damit tatsächlich einen knappen Sieg davon tragen. Allerdings glaube ich, nach den korrekten 2-Spieler-Regeln hätte er knapp gewonnen, denn er hatte zwei Kämpfe sehr deutlich gewonnen, und da gibt es im 2er Spiel mehr Punkte für.

    Nettes Spiel weiterhin, meine Präferenz liegt im Solo oder dann im Spiel ab 3 Spielern.


    Dann war Samstag und eigentlich nichts geplant. Und dann eine Whatsapp von dem Freund, der am Tag davor die Descent-Runde absagen musste – „Könnt ihr zufällig heute?“ Öh – tatsächlich konnten alle, und so fanden wir uns mit einem Tag Verspätung dann doch ein und los ging es!


    #Descent 2nd Edition, zu viert, vollkooperativ mit App “Wege zum Ruhm“

    Erstmal erklärte ich den beiden kompletten Descent-Neulingen am Tisch die Grundzüge des Spiels, dann ging es an die Heldenauswahl. Am Ende stand eine Gruppe aus Tomble dem Dieb, Syndrael dem Ritter, Leorik dem Nekromanten mitsamt seinem Untoten Dieter Diener und Avric dem Geweihten. So stürzten wir uns ins Tutorial und lernten den Umgang mit der App. Die Erklärungen im Tutorial sind wirklich super, gut verständlich und schlüssig. Den einen Nicht-Rollenspieler am Tisch, der als einzige Erfahrung mit Spielen im Fantasy-Bereich bisher Andor vorweisen konnte, musste ich ab und zu wieder abholen, die anderen beiden preschten da oft zu schnell vor, und anfangs dachte ich, er bleibt nicht dabei. Aber je weiter wir voran kamen, desto mehr brachte er sich ein, und wenn dann erstmals Sätze fallen wie „ah, dann erleide ich Erschöpfung, dann kann ich mich hierhin bewegen und noch zweimal angreifen“ und ähnliches, dann weiß man – der Groschen ist gefallen.


    Wir prügelten also im Tutorial die Gegner um, fanden uns in der Stadt Tamaril wieder, kauften ordentlich ein, lernten neue Fähigkeiten und starteten dann zur Nebenquest „Gefängnisausbruch“ durch – Unschuldige aus dem Monsterknast befreien, da sind wir direkt dabei!

    In diesem Abenteuer stecken wir nun auch noch fest, wir haben es zeitlich nicht geschafft, es durchzuspielen und machen nächstes Mal weiter.


    Alle vier, also auch ich, sind begeistert. Auf den ersten Blick finde ich den Schwierigkeitsgrad recht happig, da die Monster noch Zusatzfähigkeiten mitbringen, und wir hatten mehrere Gegner, die dann direkt mal Durchbohren 2 vorweisen konnten und ähnliche Späßchen. Schauen wir mal, ob wir die Moral lange genug hoch halten können, der erste war schon wieder niedergestreckt. Wir müssen aber auch die Gruppe noch aufeinander abstimmen, man hat noch nicht alle Fähigkeiten im Kopf, vergisst gerne mal etwas. Denke das wird noch, wir wollen auf jeden Fall weiter machen, ich finde die App hervorragend gemacht.

    Und einmal auf der anderen Seite stehen und nicht den bösen Overlord spielen ist auch mal ganz nett ;)



    Sonntag dann neben einer Runde Petrichor noch weiteres entspanntes Solo-Spielen:


    #ImperialSettlersEmpiresoftheNorth

    Ein Clan bei Empires of the North fehlte ja noch – Mackinnon, der Clan mit den Banken :D Im ersten Moment war ich mit den Speicherfähigkeiten ein wenig überfordert, aber in Runde 2 platzte der Knoten und die Engine begann zu laufen ;) Durch ein paar Insel-Eroberungen und -Plünderungen wurde Gold eingesackt, und das wurde dann zum Selbstläufer. Ich weiß nicht genau, ob ich was falsch gespielt habe, mein Endergebnis kam mir exorbitant hoch vor mit 65 Punkten, das mit Abstand höchste Ergebnis bisher. Spaß gemacht hat es alle Mal. Einen Lieblings-Clan könnte ich nach wie vor nicht benennen, aber Glenn und Ulaf werden es definitiv nicht. Jetzt kann ich an das zweite Soloszenario gehen und das mal mit dem Clans durchspielen, die mir richtig Laune gemacht haben!




    #BlackSonata

    Wieder einmal wurde in Black Sonata die Dark Lady des William Shakespeare gejagt und enttarnt. Dieses Mal mit einem leicht erhöhten Schwierigkeitsgrad, und bis heute morgen dachte ich auch, ich hätte gewonnen. Ich hatte die Symbolkombination entschlüsselt - habe dann aber völlig vergessen, dass ich sie ja nochmal hätte suchen und konfrontieren müssen. Und das hätte ich nicht gekonnt, denn ich hatte keine Nebelkarte mehr übrig. Also habe ich es eigentlich gar nicht geschafft, na sowas. :saint:



    So. Morgen abend wollten wir uns eigentlich ans zweite Szenario Robinson Crusoe wagen, aber das wurde gerade mal wieder abgesagt... Nun dann eben solo... Frohe Spielewoche euch allen! :)

  • Am Sonntag gab es wieder einen entspannten Spielenachmittag.


    Gespielt wurde als erstes #Dicetopia im 2er Modus.

    Schöner Appetizer mit Würfel (habe ich schonmal gesagt das ich Würfel mag 😅) nehmen, Aktion durchführen, etc. Fand ich ganz nett wobei ich das Mehrheitenprinzip auf dem Tableu leider vollkommen verbeutelt habe und daher zu Recht abgefeudelt wurde 😂🤣

    Würde bei mir zwischen 6,5 und 7,0 landen.



    Mittlerweile zu dritt kam dann #Spyrium auf den Tisch.

    Das Spiel hat mich echt überrascht und hat einen coolen Kniff indem man die Arbeiter zwischen die Karten setzt (ja, ich liebe auch WP Spiele 😜) und damit deren Endpreis beinflußt.

    Am Ende zeigte sich das eine gut laufende Spyrium——>Siegpunkte Engine sehr wichtig ist. Dadurch konnte sich ein am Anfang recht zurückgefallener Spieler Blau massivst nach vorne katapultieren. Grün hatte mehr das regelmäßige Punkten während der Runde favorisiert aber dafür am Ende recht wenig Gebäudepunkte. Auch ich konnte recht früh eine Spyrium/Siegpunkte Maschine aufbauen.

    Am Ende hieß es 73-72-61 für Schwarz (Ich)-Blau-Grün.

    Ein echt cooles Spiel das ich gerne wieder mitspiele. Würde es im Ersteindruck mit 7,5 mit Hang auf 8,0 werten.


    Als Abschluss kam dann #ElDoradoGoldeneTempel auf den Tisch.

    Im Kern ein Deckbuilder mit Wettlaufelementen.

    Deckbuilder,geil; Rennspiel,naja.

    Lustig war es trotzdem wobei ich nun weiß das die ElDorado Reihe nicht so mein Ding ist. Wenn man es nämlich darauf anlegt kann man da, und muss man teilweise auch, ganz schön fies spielen was nicht unbedingt mein Ding ist.

    Am Ende hatte ich Glück das ich den letzten Tempel ganz allein angehen konnte während sich die anderen beiden gegenseitig bei ihrem letzten Tempel blockiert haben.

    Zeigt auch mal wieder das ich mit Rainer Knizia, warum auch immer, nicht warm werde.


    Alles in allem wieder ein super Abend und ich freu mich auf weitere 😊

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Oder passt da eher der Spruch mit dem blinden Huhn und dem Korn?

    Garantiert! ;)

    Bei #Sagrada zeichnet sich ein ähnliches Bild ab, gestern mit Frau 2 Partien absolviert, beide male gnadenlos abgezogen worden ...ich schreibe das mal meiner aufopferungsvollen Liebe zu - man muss auch gönnen können! :love:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Danke Bergziege für den Bericht zu #Petrichor , das muss ich auch endlich mal rauskramen und spielen. Es sieht einfach so wunderschön aus.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • -> Der Fuchs im Walde


    Immer wieder mal zwischendurch ... perfekt bei wenig Zeit durch ungünstige Schichtwechsel oder wie zuletzt zwischendurch bei fiesen Erkältungskrankheiten


    Das erste Duell gewann dann ich mit 23 - 15 in vier Runden, (22Minuten) ist ne Klatsche 8-)) ...hab zwei Null-Partien durchgebracht und ne standart Runde gewonnen ...die Runde welche meine Frau gewann war dann aber "perfekt" mit der Max Punktzahl von 9!

    Das zweite Duell war für FIW-Verhältnisse "episch" ...nach Vier Runden stand es 20 - 20 und die Fünfte Runde sollte an mich gehen mit dem Endstand von 27-25 (...uns gingen die VP-Marker aus..!!!) ^^:thumbsup:

    ...zwei Partien hintereinander Gewonnen hab ich auch noch nicht vollbracht !!!

    Tolles Ding ... die befürchtete "schnelle Abnutzung" hat sich so gar nicht bestätigt, jetzt nach 20+ Partien kommt es immer wieder auf den Tisch und die Duelle werden mit der gewonnenen Erfahrung um so bissiger !!! :thumbsup:

    Als Mini - Füller und Zwischendurch Stichspiel wird es wohl langfristig immer wieder gezockt!!! Toll:sonne:


    -> Res Arcana


    zu zweit

    30 Minuten

    11-10


    Hauteng wie ein Neoprenanzug die Partie ... die Vorgehensweisen waren konträr ... Mega-Drachen-Gold-Maschine gegen minimalistisches "Ich befüll mein versunkenes Schiff mit blauen Markern"

    War super Spannend und entschieden hat der eine Siegpunkt durch das frühere Passen...

    Wir spielen es immer ohne Card-Draft ... das hält die Spielzeit bei 30 Minuten (Auf- und Abbbau je 90 Sekunden on Top)

    Es ist in 3 von 4 Spielen (im 2 Spieler Modus) echt knapp ... klar das es auch mal "ungünstig" kommt von der Verteilung der nur 8 Setkarten aber der "Multi Use Effekt" der Karten sowie der Einsatz der Runden Boni nach Passen, die Eigenschaften der Monumente und der Orte der Macht sorgen für soviel Manipulationsmöglichkeiten zur Optimierung des eigenen "Set´s das sich Res Arcana nicht "beliebig" und Glückslastig anfühlt.

    Dabei denke ich das Res Arcana seine Stärken im 2 Player "Duell" am deutlichsten zeigt.

  • Eine mal wieder recht intensive 5´er Runde #Kemet mit 2 Neulingen gespielt. Einer der beiden erwies sich allerdings als leicht "beratungsresistent" - trotz des Hinweises nicht gegen den Besitzer des Spiels (meinereiner) zu agieren, war seine erste Aktion ein Angriff gegen mich! Pah, Sachen gibts, unglaublich...:D

    Die beiden hatten sich somit gut eingefunden, die Schlagabtäusche wogten hin und her, Tempel wechselten sekündlich den Besitzer und es regnete Punkte für gewonnene Kämpfe vom ägyptischen Götterhimmel. Irgendwann gewann auch einer, aber egal, so sollte ein intensives Spielerlebnis aussehen!


    Gestern wurde ein weiterer exclusiver 42´er Chip als Gastgeschenk an rolmue vergeben, der sich mal mein neues Spielezimmer anschauen wollte. Gespielt wurde auch, sogar meine holde machte mit! Demzufolge auch die Auswahl mit #Azul1 , #Sagrada und ein älteres Queengame #Maharani . Azul ist ja bekanntermaßen nicht sooo meine Welt, konnte jedoch gestern mit 68 zu 66 und 64 einen denkwürdigen - wenn auch äußerst knappen - Sieg verbuchen!

    Sagrada macht mir weiterhin mehr Spass als Azul und Maharani kannte ich noch gar nicht. Hätte ich mir nie auch nur ansatzweise angeschaut, birgt es doch einen beachtlichen spielerischen Kniff. Da die gezogenen Teile immer gleich ausgerichtet werden, ändern sich aber die Anlegemöglichkeiten für jeden Spieler aber durch das drehen der Scheibe um 90 Grad. Das macht es zu einem kleinem Hirnzwirbler, zumal man auch in andere Viertel als das zugewandte Teile ablegen kann. Dann allerdings unter Zuhilfenahme eines Jokers. Hat Spass gemacht und mir wurde der Auftrag zuteil, das Spiel doch zu besorgen...hm...

    Maharani ist wirklich klasse, aber zu zweit recht berechenbar.


    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Azul ist ja bekanntermaßen nicht sooo meine Welt, konnte jedoch gestern mit 68 zu 66 und 64 einen denkwürdigen - wenn auch äußerst knappen - Sieg verbuchen!

    Glückwunsch! Übung macht den Meister. Oder passt da eher der Spruch mit dem blinden Huhn und dem Korn? ;)

    Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss.8o

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!