20.01.-26.01.2020

  • Dann ist das Spiel schneller aus und du hast daher weniger Punkte

    Das wäre, wenn man zu wenig reinlegt :)

    Ich hatte gemeint wenn man Arbeiter in den Arbeitsmarkt legt und die Spieleanzahl sprich die richtige Spalten beachtet und dann aber zuviel reinlegt ist das Spiel schneller fertig.

    Warum soll das Spiel schneller fertig werden wenn man zuwenig Arbeiterplätchen reinlegt?

  • Terra Mystica inkl. Die Händler

    Zum zweiten Mal kam die neue Erweiterung zu Terra Mystica auf den Tisch, diesmal auf der Seen-Karte, die auf jeden Fall ein interessantes Setting bietet.

    Wie üblich haben wir die Farben verlost und nur die Seite der Völkertableaus ausgewählt. Ich ging mit den Giganten an den Start, ansonsten waren die Geweihten und die Kultisten dabei.

    Ich startete mit der Festung in Runde 1, um die Doppelschaufel freizuschalten, baute dann in Runde 2 die Werft. Das hatte zur Folge, dass ich bis zum Beginn der letzten Runde ohne Gunstplättchen spielte und mangels Priestern auch in den Kultleisten kaum vertreten war. Wirklich rund lief das nicht, auch weil mir die Geweihten das eine oder andere Mal in die Quere kamen.

    Meine beiden Mitspieler verbuchten ob der neuen Möglichkeiten teilweise schon recht lange Bedenkzeiten für sich, von den knapp drei Stunden Spielzeit entfiel gefühlt nur eine halbe Stunde auf mich. Wenn man Punkte durch Spielzeit teilen würde, hätte ich locker gewonnen, aber tatsächlich war ich chancenlos Letzter beim deutlichen Sieg der Geweihten, Endstand: 169-124-110.

    Die Händler-Erweiterung gefällt mir insgesamt gut, kam auch bei meinen Mitspielern bestens an. Neben den interessanten neuen Optionen durch die Schifffahrt und das Handeln, die allerdings auch das Spiel verlängern, gefallen die neuen Karten und Plättchen ebenfalls (Gunstplättchen, Rundenwertungen etc.).



    Imhotep: Das Duell

    Die Wartezeit auf den dritten Mitspieler wurde vorher mal wieder zu einer Runde Imhotep: Das Duell genutzt. Das habe ich schon oft genug gelobt, deshalb spare ich mir dazu diesmal lange Worte. Hat wieder Spaß gemacht und war sehr spannend, diesmal setzte es eine knappe 44-46 Niederlage.



    Am nächsten Tag beim Spieletreff…


    Railroad Tycoon / Rails of Europe

    4er Runde auf der Europa-Karte, zwei Erstspieler dabei, von denen auch eine gleich gewinnen sollte.

    Anfangs balgten sich wieder alle in Mitteleuropa, bevor zwei Mitspieler in den Osten der Karte auswichen, die spätere Siegerin und ich uns Richtung Italien und Frankreich ausbreiteten. Ich konzentrierte mich vor allem auf das Bauen von Strecken, hatte relativ früh zwei Major Lines eingerichtet, eine dritte wurde mir in Italien vor der Nase weggeschnappt. Entscheidend war wohl, dass die Siegerin der Runde ein Streckenmonopol in Italien hatte und dort später viele lange Lieferungen machen konnte, so hatte sie nach knapp anderthalb Stunden die Zugspitze vorne: 65-54 (ich)-42-38.


    Carpe Diem

    Meine dritte Partie, auch hier wieder mit zwei Erstspielern. Für mich erstmalig zu viert und in Vollbesetzung spielt es sich schon anders als zu zweit. Dadurch, dass alle Felder leergespielt werden, hat man bei den jeweils letzten Aktionen der Runden wenig Auswahl an Plättchen. Das macht das Spiel interaktiver, aber auch ein wenig unplanbarer.

    Ich musste das besonders leidvoll erfahren, als mir ein Mitspieler durch Einsatz eines Brotes in der letzten Runde, das letzte Plättchen mit einem roten Dach wegschnappte, mit dem ich ein großes Haus hätte vollenden können. Das hat mich so viele Punkte gekostet, dass aus einem knappen Sieg nur Platz 3 wurde, Endstand: 97-86-83-76. Wenigstens war der fiese Mitspieler noch hinter mir Letzter 8o

    Großes Plus ist auf jeden Fall die Spielzeit, auch zu viert waren wir in einer knappen Stunde durch.


    Azul: Sommerpavillion

    Meine dritte Partie Azul 3. Es siegte ein Erstspieler, der anfangs ständig Startspieler war und bei der Schlusswertung am besten punktete, für mich wieder nur Platz 3 beim 94-82-81-73. Wenn man am Ende jeweils ein 1er, 2er und 3er Feld offen lässt, hat man aber auch nicht mehr verdient.

    Azul: Sommerpavillion gefällt mir immer noch gut, spielt sich schön taktisch und planbarer. Die deutlich längere Spielzeit (bei unserer 4er Runde wieder eine knappe Stunde) gegenüber dem Original ist für mich aber schon ein Haken, der Teil 1 in meiner Gunst vorerst vorne bleiben lässt. Spiele ich dennoch gerne weiterhin mit.


    #TerraMysticaDieHändler #ImhotepDasDuell #RailroadTycoon #RailwaysOfTheWorld #CarpeDiem #Azul3

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Das wäre, wenn man zu wenig reinlegt :)

    Ich hatte gemeint wenn man Arbeiter in den Arbeitsmarkt legt und die Spieleanzahl sprich die richtige Spalten beachtet und dann aber zuviel reinlegt ist das Spiel schneller fertig.

    Warum soll das Spiel schneller fertig werden wenn man zuwenig Arbeiterplätchen reinlegt?

    Legt man zu wenig rein, rutscht der Marker schneller runter, legt man zu viel rein (also sagen wir mal eine Spalte mehr bei zwei Spielern, rutscht er entsprechend langsamer runter.

  • #MysticeVale (4 Spieler)

    Freunde haben es zu Xmas Geschenkt bekommen, diese wollten spielen und zu 4t haben wir uns auch an 2 Runden gewagt.

    Ja, dass ist zumindest für mein Verständniss ein echt langweiliges Spiel. Schöne Arts, Card/Deck Building mag ich eigentlich sehr, hier wird es jedoch sehr schwach dargestellt, sehr schnell hat man 2-3 Engines am Laufen und replizierte diese im 2ten Spiel einfach, da so praktisch in der Anwendung. 2 von uns hat es gar nicht gefallen, einem naja und einer Mitspielerin dagegen sehr, weil sie so auf das Artwork abfährt.


    #Bloodrage (4 Spieler)

    Unser Alltime-Favorite. Das Wikinger Schlachten wird uns nie Langweilig. Hatten 2 sehr spannende und knappe Runden die dann auch noch schön mit Viking Metal im Hintergrund befeuert wurden. Freue mich massiv auf die "neuen/alten" SG Monsters aus dem Blood Rage Digital KS, welche wohl morgen ankommen sollen.


    #KingdomDeathMonster (2 Spieler)

    Lantern Yeat 7-14 am einem Stück. Viele Höhen, wenige Tiefen. Wir haben unseren Spass mit 4xScreaming Fur Armor und dem damit Verbunden Multi-Monster-Slaming, teilweise echt "ridicules" was für ein Ping-Pong wir damit veranstalten. Wir spielen nur mit "Spears" als Waffen und ja, der Spießrutenlauf...läuft!;). Da wird selbst der gefürchtete Dunge Beelte Knight etwas "handelbarer". Mal sehen ob wir diesmal mehrere L3er jagen können und ob wir dies vor LY18 machen....


    Leider kamen wir nicht zu Cthulhu: A Deckbuilding Game....Runde musste verschoben werden, naha vielleicht am Mittwoch. Da freue ich mich schon seit einer Weile drauf....

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

    2 Mal editiert, zuletzt von Belshannar ()

  • Der Weltraum ... unendliche Weiten ... wir befinden uns an Bord des stattlichen Kreuzers Nebula auf dem Weg zum Hoheitsplaneten Xenon ...
    <nervige Geräusche> <blubberndes Wasser> ... zack, und wach. Mist, wir sind an Bord des klapprigen Kleintransporters SCHWUND X13 auf dem Weg zur Bergbaukolonie 3. Die Crew, ein zusammengeworfener Haufen Leute ohne Weltraum- und Schiffskenntnis, steigt aus den viel zu früh geöffneten Kälteschlafkammern. Verdutzte Gesichter beäugen den toten Captain in der Ecke und Fragezeichen erscheinen über ihren Köpfen. Der erste Offizier, seines Zeichens Wissenschaftler ( JanW ), nimmt das Heft in die Hand und räuspert sich. Teilt der Crew mit was hier gerade abgeht und lässt ihnen völlige Handlungsfreiheit, schließlich hat er eigene Pläne, was er mit seiner neu gewonnen Zeit anstellen kann.


    Während es sich der Wissenschaftler in seinem Rollstuhl bequem machte und eigentlich nur zwischen der Kälteschlafkammer und einigen angrenzenden Räumen hin und her pendelte, nahm sich die Aufklärerin ( Sir Pech ) ein Herz und checkte "mal zum Zeitvertreib" die Schiffskoordinaten. Sie muss beim Aufstehen mit dem falschen Bein aufgestanden sein, denn anstelle jegliche Gefahr zu meiden, tapste sie von einem Fettnäpfchen ins nächste. Der Höhepunkt war das Antreffen der Alienkönigin im beschädigten Generatorraum (002). Vom Wissenschaftler geplant und durchgeführt, wurde diese fachgerecht ins All entsorgt, kurz nachdem die Aufklärerin, schon ordentlich blutend, eben diesen verlassen hat. Es folgte eine Reihe unschöner Zusammenstöße mit anscheinend nicht freundlich gesonnenen Aliens, die ihr mehr und mehr zusetzten. Nach einer kaum endenden Odyssee erreichte sie endlich die 1. Hilfe Station (013), wo sie damit begann ihren Körper Stück für Stück wieder zu flicken und somit wieder einen Hauch von Leben verspürte...


    Der Mechaniker ( MartinD ) schien ein wenig vom Fach zu sein. Erste Amtshandlung - erst mal Feuer löschen, dann ab in den Maschinenraum (021) und die Maschine dort für "OK" befunden. So kann ein Arbeitstag beginnen. Leider klapperte das alte Schiff aus allen Rohren und wurde bei der letzten Inspektion quasi leergeräumt. Somit waren an allen Ecken und Enden Geräusche zu vernehmen und Nutzliches irgendwie rar. Er sammelte zusammen, was er fand, Aliens wurden möglichst ignoriert und Wartungschächte als Abkürzung genommen. Half alles nichts. Er stand irgendwann mit leeren Händen im Lagerraum, wo ein Jäger ihm auflauerte, obwohl er eigentlich dafür sorgen wollte, dass unser Captain irgendwie die Erde erreicht...


    Unsere Pilotin ( SmileyBone ) lief entgegen ihrer Berufung anfänglich eher ziellos durchs Schiff. Sie suchte das Nest, weil sie ein Ei im Labor untersuchen wollte. Je mehr die Crew das Schiff erkundete, desto mehr reifte ein Plan in ihrem Hirn. Nest finden, Ei schnappen, Ei untersuchen, Rettungkapsel entriegeln, Abdafür. Es war so einfach, wären da nicht ständig diese jagenden Aliens, die einem einen Strich durch die Rechnung machen. Da stand sie nun im Nest. In der einen Hand eine leere Schrotfinte, in der anderen ein Ei. Zwischen ihr und der Tür ein sabbernder Jäger....


    ---


    Wieder einmal Nemesis, wieder einmal semikooperativ, mit Personen, die ich noch nicht am (virtuellen) Spieltisch sitzen hatte. Ich empfinde es als heikel ein semi-kooperatives Spiel mit Personen zu spielen, die das Spiel noch nicht kennen. Vor allem, wenn durchaus Player-Elimination Bestandteil des Spiels sein kann.
    Dennoch von der Gruppe so gewünscht legten wir also los. Charaktere wurden gewählt, Regeln erklärt und schon musste die Crew bestehend aus Sir Pech , MartinD , SmileyBone ins kalte Wasser springen und Aktionen durchführen ohne das sie wissen, was sie erwartet. Das volle Spielgefühl, die Angst den Charakter zu verlieren und die Notwendigkeit Gegenstände und Räume zu finden und entsprechend zu verwenden, kam im Laufe des Spiels. Die Crew würfelte im Vergleich zu anderen Spielrunden durchaus schlecht, so dass das Brett recht flott mit Geräuschmarkern geflutet wurde. Dies hatte zur Folge, dass wir bereits am Ende von Runde 1 die erste Begegnung hatten. Ein schlechter Zeitpunkt, um sich für eins von 2 Zielen zu entscheiden, wenn man noch nicht einschätzen kann, welches der beiden Ziele das leichtere ist. Sir Pech machte seinem Nick alle Ehre und manövrierte den ersten Jäger zwar aus, bekam es allerdings im Anschluss mit der Königin zu tun. Man gönnt sich ja sonst nichts. Glück für mich, da ich diese laut Ziel zu erledigen hatte. Also habe ich sie fachgerecht per Luftschleuse entsorgt - netterweise ohne mein Crewmitglied gleich in Runde 3 ebenso zu töten.

    Wir spielten ca 2,5 Stunden und hatten zusätzlich gut 1 Stunde Regelerklärungen, so dass wir zu 0h das Spiel am Ende von Runde 5 abbrachen.
    - Pliotin: 0 Schuss, 2 leichte Wunden, 2 Kontaminationskarten und verschleimt

    - Aufklärerin: 3 Schuss, 1 Kontaminationskarte und 2 schwere Wunden

    - Wissenschaftler: 3 Schuss, 1 Kontaminationskarte
    - Mechaniker: 0 Schuss, 3 Kontaminationskarten

    War eine schöne Einführung, welche vom Spielbrett und dem Würfeln her schon unter einem schlechten Stern stand.
    Wir treffen uns sicher noch mal, dann wird weniger erklärt und mehr gespielt und getötet und gesammelt und gebastelt und überhaupt einfach besser gespielt ;)


    #Nemesis #TTS

  • Eine weitere Runde #Mombasa zu viert mit den werten Arbeitskollegen. Klasse Runde! Klasse Spiel!

    Vier verschiedene Strategien wurden gespielt, trotzdem waren alle zum Schluss in einer Range von 10 Punkten zusammen 139-136-131-129.

    Gewonnen hat der Kaffeehändler mit Fokus auf Cairo. Dann folgte der Buchhalter mit dem Hang zum Geldgenerieren. Dann ich als Militarist mit einer halbherzigen Diamanten-Mine. Und der letzte setzte auf eine maximale Diamanten-Strategie mit wechselnden taktischen neben Strategien.

    Dazu dudelte Melodice.org afrikanische Klänge und wir konsumierten Kolonialwaren. Das Spiel noch mit den Coins von Viticulture gepimt. Herrlich!

    Kaum ein Spiel verursacht in mir Gedanken wie: "Nächstes Mal mache ich alles besser!"

    Alle 100 Daumen nach oben!

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • #7Wonders Grundspiel

    Für 3 Personen die erste Runde. Schnell gespielt, spannendes Ende: 31:39:39:50. Gefällt mir mit Cities und Leaders eindeutig besser, aber um das Spiel erstmals zu erklären ist das Grundspiel perfekt. Interessanter Weise dauert eine 7Wonders-Erklärung relativ lang für die Komplexität des Spiels.


    7 Wonders ist eines der Spiele, die beim Spielen sehr einfach wirken, aber tricky zu merken sind, wenn man sie länger nicht gespielt hat.

    #Keyflower

    Erste Runde für 2 von uns. Eines steht mal fest: Die Iconography ist nicht die Stärke des Spiels ;) Ein Pfeil nach oben - den man gern mal mit einem Haus verwechseln kann - steht für alle anderen Pfeile, die aber alle nach unten zeigen. Und weitere solcher Späße. Das Spiel hat erstaunlich viele Anleihen von #IsleOfSkye - oder umgekehrt - obwohl letzteres deutlich leichter im Grundspiel ist.


    Würde ich wieder mitspielen, dennoch gefallen mir unintuitive Regeln nicht. Beispielsweise: Maximal 6 Keeple (Meeple in Keyflower) pro Tile. Wenn schon welche stehen, muss man mindestens 1 mehr hinstellen. Mir ist schon klar, dass man so mit 3 Keeplen ein Tile blocken kann, aber das sind Regeln um der Regel Willen, nichts intuitives. Sowas macht mir in der Regel weniger Spaß, weil es keinerlei Immersion hat.


    Wenn es aber wieder auf den Tisch kommt, bin ich wieder dabei. Endstand: 43:49:51:59

  • #MysticeVale Vale (4 Spieler)

    Mystic Vale würde ich zu viert genauso wenig empfehlen wie Dominion oder andere interaktionsarme Deck Builder. Für mich ist das ein reines 2er-Spiel.

    Danke für den Tip, allerdings werde ich es vermutlich nicht nochmal probieren. Fand es sehr dröge, schwach und eines der wenigst Unterhaltsamsten Cards-/Boardgames die ich in aehm ja 2-3 Jahren gespielt habe. Kann durchaus, sein dass es mit 2 Spielern deutlich besser ist und nicht so unaufgeregt langsam, allerdings greife ich bei 2 Spielern und einem Kartenspiel einfach gleich zu Magic The Gathering oder Legends of the Five Rings. Mal sehen wie sich da Cthulhu:ADeckbuildingGame behaupten kann, auch wenn man dies schlecht vergleichen kann.

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  • Super Bericht, vielen Dank JanW. Vielleicht hätte ich als bekennender doppelter Linkshänder doch nicht den Mechaniker nehmen sollen ;)

  • Da sitzt man abends nichts ahnend vorm PC und merkt, dass der angedachte Spielpartner verhindert ist. Zufälligerweise ist die Crew vom Vortag online .. also mal in den Discord nach Lust und Laune gefragt und prompt hockt man wieder am virtuellen Tisch des TTS und beschert der anscheinend "infizierten" Crew noch mal ein kooperatives Spielerlebnis an Bord der Nemesis, um auch mal die andere Seite der Medallie zu präsentieren.

    Wir schlüpften also in die Rollen von Captain ( Sir Pech ), Soldat ( SmileyBone ), Mechaniker ( MartinD ) und Aufklärerin ( ich ) und zogen unser Ding durch. Ok .. aufgrund von fortgeschrittener Zeit haben wir zu Beginn der 8. Runde ( Kälteschlafkammern wieder aktiv! ) gespeichert. Was bis dahin passiert ist, war für die Crew wieder Mal großes Kino. Im Vergleich zum Vortag wurde besser gewürfelt, Räume lagen günstiger und waren prall gefüllt mit Gegenständen.. die Ziele, eigentlich einfach zu meistern:

    • Das Schiff sicher zur Erde bringen .. check. Dank des Mechanikers wurden 2 der 3 Triebwerke in kurzer Zeit auf Betriebstemperatur gebracht, während die Aufklärerin den Kurs entsprechend auf die Erde korrigierte.
    • Den toten Wissenschaftler in die Chirugie tragen .. check. Dank des eifrigen Einsatzes unseres Captains wurde der Wissenschaftler erst zum Labor (017) und dann in die Chirugie (009) getragen. Dabei galt es die Königin und einige Jäger auszuschalten. Der Soldat wich ihm dabei nicht von der Seite und zeigte wissenschaftliches Talent, als er den Wissenschaftler und eine Alienleiche im Labor untersuchte. Manchmal wächst man über sich hinaus. ;)
    • Ein Signal absetzen .. check. Die Aufklärerin hatte ein Rendevouz mit dem Mechaniker im Übertragungsraum (005). Sie gab ihm dort alles explosive, was sie so gefunden hatte und verabschiede ihn in den Wartungsschacht. Erst dann setzte sie da Signal ab.
    • Ein Ei sicherstellen und das Nest zerstören .. c... :/ Ja, da haben wir gerade ein Problem mit. Der Soldat betrat das Nest (004) und sicherte ein Ei, 3 weitere platzen im Kugelhagel und wie das in so Alienfilmen ist, wurde das von diesen Biestern nicht gern gesehen, so dass der munitionslose Soldat und der gerade durch eine Luke hereingepolterte Mechaniker einer Brustbestie gegenüber standen. Diese teilte gut aus und machte Lärm. Ein Augenzwinkern später hatte jeder von uns einen Jäger an der Hacke, auch der Mechaniker.

    Wie in jedem Film mit Überlänge gab es an dieser Stelle eine Werbeunterbrechnung. Die Jungs und ich haben nun Zeit sich auf das Finale zu freuen.


    #Nemesis

  • In letzter Zeit gespielt:

    #GreatWesternTrail zu Zweit mit Erweiterung. Das war erst meine zweite Partie mit nur zwei Spielern. Drei bis Vier ist nochmal deutlich besser. Mein Gaia Project Partner wollte aber unbedingt GWT mit der Erweiterung spielen weil er die Erweiterung einem Freund schenken möchte und somit die Regeln durch mich lernen kann ;)

    Tue ich gerne weil ich GWT schon viel zu lange nicht mehr gespielt hatte und ebenfalls Lust drauf hatte. Für meinen Freund war es erst die dritte Partie (meine 54.) und die erste mit Erweiterung.


    GWT ist ein sehr gutes Spiel, das ich nur noch mit der Erweiterung spielen möchte. Der einzige Nachteil an der Erweiterung ist, dass die die neue Hilfsaktion „Gründe eine Zweigstelle“ so wichtig ist, dass man selten andere Hilfsaktionen macht. Im Gegenzug erhält man mehr Möglichkeiten an Lieferstädten und Zusatzoptionen. Mein Partner entschied sich dafür Ingenieure zu nehmen und diese immer wieder als Bahnhofsvorsteher einzusetzen. Damit hatte er zu wenig Personen und konnte auch seinen Zug nicht richtig voranziehen.


    Nachteil im Zweierspiel ist auch noch, dass der Arbeitsmarkt wenig Auswahl gibt. Somit musste ich Cowboys einstellen und die von mir eher ungeliebte Rinderstrategie spielen. Ich hatte 22 Punkte durch Lieferungen trotz -8 durch meine Erstlieferung nach Kansas City. Diese Erstlieferung ist nach wie vor ein Muss, auch wenn es jetzt 8 statt 6 Minuspunkte gibt. Am Ende hieß es dann 111-54 nach gut 2 Stunden.


    Am Tag danach mit meiner Montags-Mombasa-Runde zu Dritt #GreatWesternTrail mit Erweiterung gespielt. Ich wollte es gerne nochmal spielen und meine Mitspieler hatten auch Lust drauf. Beide haben ebenfalls über 50 Partien gespielt, nur die Erweiterung erst einmal.


    Es wurde ein sehr interessantes Spiel. Am Ende waren alle Gebäudeplätze besetzt bis auf eines direkt vor Kansas und die Plätze am Ende der Gefahrenstrecken. Einen so vollgebaute Plan hatte ich noch nie. Die Möglichkeit mehr Schritte gehen zu können war wichtiger als mehr Handkarten zu haben - für meine Mitspieler. Ich baute meine Gebäude so, dass ich alle drei Schritte ein eigenes oder neutrales Gebäude erreichen konnte. Das war wahrscheinlich Spielentscheidend.


    Da am Anfang fast nur Gefahrenplättchen und kaum Tipis auslagen waren die Orte im Gefahrenbereich quasi tot. Spielerin A hatte das Spiel bereits eigentlich in der ersten Runde verloren weil sie als Startspielerin ihr erstes Gebäude falsch setzte. Die beiden Plätze oben rechts neben dem Geröllbereich besetzten Spieler S und ich mit Zollgebäuden, so dass A immer 4$ an uns bezahlen musste weil bereits 3 Gefahrenplättchen im Geröll lagen.


    Ich hatte meine Scheiben am Ende alle gesetzt, musste sogar noch von einem Bahnhof eine Scheibe zu New York setzen. Knapp 40 Punkte hatte ich mit Bahnhöfen und Bahnhofsvorsteher Plättchen. Endstand nach 2:15 Stunden 134-100-98.


    Dann konnte ich erstmals #CrystalPalace spielen mit drei Spielern. Die Erklärung ging flott und meine beiden Mitspieler kamen ganz gut rein. Einem Mitspieler musste immer mal wieder etwas geholfen werden. Das klappte aber gut, schließlich gewann er das Spiel mit 79-68-64:P. Der Sieger spielte bewusst auf Kreditvermeidung und angelte sich die meisten Aktien. Der Dritte hatte 4 Kredite, wovon 2 beglichen wurden. Ich nahm 3 Kredite und glich nur 1 wieder aus. Entscheidend war auch dass ich zwei Personen nicht bekam die 4 Zusatzpunkte gebracht hätten. Der Sieger saß in Spielerreihenfolge immer hinten.

    Schönes Spiel, gefällt mir sehr gut. Für mich sind Crystal Palace und Maracaibo die Highlights aus 2019 gefolgt von Marco Polo 2, Trismegistus und Terramara.


    #DerKartograph in einer Viererrunde kam auch sehr gut an. Ich denke, dass man das 4. Ziel besonders im Auge behalten sollte weil man hier viele Punkte machen kann und man Zeit hat darauf hinzuarbeiten.

    Mein jüngerer Sohn (5) hat sich wieder einmal #Zebraschwein aus der Bibliothek ausleihen wollen. Das „müssen“ wir jetzt fast täglich spielen. Wirklich ein tolles Kinderspiel bei dem man selbst heiß drauf ist wieder malen zu dürfen.

  • GWT ist ein sehr gutes Spiel, das ich nur noch mit der Erweiterung spielen möchte. Der einzige Nachteil an der Erweiterung ist, dass die die neue Hilfsaktion „Gründe eine Zweigstelle“ so wichtig ist, dass man selten andere Hilfsaktionen macht

    Für mich gibt es eine perfekte Strecke auf den Zusatzplan der Erweiterung egal welche Plättchen ausliegen einzig für die wichtigen Rinder Tauschplättchen macht man einen „Umweg“. Dies und die Gegebenheit das bei uns von 10 Spielen 8 mal mit einer Massen Rinderhaltung gewonnen wurde bei zufälligen ausliegenden Neutralen Plättchen macht mir die Erweiterung einen unausgeglichenen Eindruck. Ich spiele weiterhin lieber ohne.

  • Ich darf wieder berichten, es gab:

    #DungeonPetz - 2x zu zweit

    Zwei Partien Dungeon Petz wurden gespielt. Die erste 2er-Partie war für uns beide die erste, hatte ich das Spiel erst kürzlich gegen #CosmicEncounter eintauschen können.


    Worum geht’s? Die Kobolde der Dungeon Lords haben eine neue Marktlücke in der Vermarktung der süßen Kuschelmonster entdeckt und so gilt es via Worker Placement seine Kobolde auf unterschiedliche Aktionsfelder zu bringen und damit seine Käfige auszubauen, neue Artefakte zu holen, Fressen für die Kuschelmonster zu organisieren und ganz wichtig: Eben auch neue Kuschelmonster ran zu schaffen, um sie hochzuziehen, bei Veranstaltungen zu präsentieren und wohlgenährt an interessierte Dungeon Lords zu verkaufen.


    Der Worker Placement hat noch die Raffinesse dabei: Die anfangs vorhanden sechs Kobolde und das verfügbare Gold wird hinter einem Sichtschirm in Gruppen aufgeteilt, beispielsweise eine 3er-Gruppe, eine 2er Gruppe und eine 1er-Gruppe. Die Gruppen können aus Kobolde und Gold bestehen. Dann wird aufgelöst und die erste Gruppe jedes Spielers wird verglichen: Welche ist größer? Du darfst als erstes auf ein Aktionsfeld, dann die 2t größte etc. Wenn alle Spieler dran waren, wird von jedem die 2te Gruppe verglichen usw. So kann es vorkommen, dass man auch mal 2x hintereinander dran ist. Eine schöne taktische Komponente :)


    Sowohl die Erstpartie als auch die gestrige mit richy81 haben mir sehr viel Spaß gemacht. Man muss für Futter sorgen, den richtigen Käfig organisieren, auf potentielle Aggressionen der Tiere vorbereitet sein oder auch mal mit ihnen spielen. Die Komponente der Kuschelmonster ist etwas unberechenbar aber das erwartet man ja auch von solch possierlichen Tierchen :love: Die Erklärungszeit zu Anfang dauerte bei beiden Partien relativ lang, wobei im Spiel selbst dann bei beiden Partien keine Fragen mehr aufkamen und das Spiel in Gänze begriffen wurde. Es gilt recht vieles zu beachten aber im Spiel merkt man davon gar nichts weil alles super ineinander greift und an und für sich jeder Step einfach ist. Die Summe der Dinge macht das Erklären nur so umfänglich.


    Man muss dazu sagen, dass wir noch nicht die Fortgeschrittene Variante gespielt haben (in welcher die Kuschelmonster weit mehr Ansprüche stellen als in der „einfachen Variante“). Aber das steht bestimmt demnächst auch noch an 8-))


    Bereue ich den Tausch gegen #CosmicEncounter?

    Das Spiel lag bei mir vielleicht 4 Jahre im Schrank, wurde in der Zeit zwei Mal rausgeholt: Einmal wurde es beim Erklären schon abgebrochen, weil die Gruppe doch nicht die richtige war und sich schon bei der Erklärung sehr schwer damit getan hat. Beim zweiten Mal kam es dann tatsächlich auf den Tisch und hat für sehr viele Lacher gesorgt. Ein wirklich anderes und spaßiges Spielerlebnis, aber das war’s dann auch. Ganze einmal!


    Dungeon Petz kam jetzt schon in nicht mal 14 Tage 2x auf den Tisch – ich spiele häufig zu 2t und somit liegt der Wahrscheinlichkeit des Spielens schon sehr viel höher. Von daher war der Tausch für mich ein kompletter Erfolg und ich freue mich auf die nächsten Partien ^^

    #Flügelschlag inkl. #FlügelschlagEuropa - zu zweit

    Zu dem Spiel wurde ja schon alles gesagt – ich mag das einfache Spiel und finde es mit der Erweiterung und der damit verbundenen Möglichkeit, mit heimischen Vögeln zu spielen, noch schöner. Locker fluffig haben richy81 und ich gestern eine 2er Partie runtergespielt und dabei locker unterhalten. Das nächste Mal probiere ichs mal mit Drafting, die Erfahrung möchte ich auch noch mitnehmen. Für richy81 liefs gestern um einiges runder als für mich, er hatte zwei sehr effiziente Raubvögel die gefühlt jede Runde etwas gerissen haben. Da konnten meine kleinen Vögel nur ängstlich rübergucken und Eier legen 8o


    Half alles nichts, der Sieg ging an richy81 . Immer gerne wieder!

    Einmal editiert, zuletzt von samy0r ()

  • In doch etwas angespannter Atmosphäre (was wohl ravn dazu meint?:)) eine Kennenlernpartie #OnMars zu dritt absolviert. Die Anspannung war i.ü. der Tatsache geschuldet, das unsere Location ab 01.02. nicht mehr zur Verfügung steht und wir uns recht schnell einen Ersatz suchen müssen =O.


    Zum Spiel: Was habe ich nach euren bisherigen Infos erwartet? Mehr Arbeit als Spiel. Ich, als einer aus der "Nicht-Eurospielerfraktion" war also recht skeptisch an die Sache rangegangen. Von den Lacerdas ist mir immer noch #Vinhos unrühmlich in Erinnerung - unnötig aufgeblasen, Komplexität um seiner selbst willen. Da ich aber, bevor ich ein Spiel als Grillanzünder deklariere, es zumindest 1x spielen muss, hier nun meine Einschätzung...:evil:...


    Erstaunlicherweise wesentlich besser als erwartet, sogar etwas Thema kommt rüber, wie kommt das denn!? Irgendwo habe ich mal als Vergleich zu #TerraformingMars gelesen - in TfM zahlt man 25MCr für eine Stadt und setzt das Plättchen auf den Plan, fertig. Bei On Mars ist das platzieren einer Stadt der gesamte Spielinhalt. Das trifft es eigentlich ganz gut, alles was eine Stadt an notwendigen Gebäuden braucht, wird hier aus diversen Produktionsketten/Forschungen zusammengestellt. Mit dieser Metapher im Hinterkopf kann man sich durchaus im Geiste vorstellen, wie als virtueller Spieler in einer parallelen Partie TfM das Stadtplättchen einem über dem Haupt schwebt. O.k, ich hör ja schon auf...^^


    Ein wenig voreingenommen von euren Berichten bisher sowie dem Grundtenor des Autors (warum einfach wenn es auch kompliziert geht) erwartete ich eine aufgeblasene Optimierorgie. Aber nein, alles hat irgendwie seine Logik und thematische Bestimmung. Zudem ist man von den jeweiligen Aktionen (ich glaube 10 insg.) auf 5 beschränkt, da man sich entweder im Orbit oder auf dem Mars mit jeweils anderen Möglichkeiten befindet. Natürlich gibt es nun Verkettungen und trickreiche Folgemöglichkeiten, die Ikonographie will auch immer richtig gedeutet werden, aber es bleibt im beherrschbarem Rahmen.

    Ein ganz wichtiges Element ist der Shuttle Orbit/Oberfläche und retour. Mit fortschreitender Spieldauer verzögert sich dieser, so das man 2 oder mehr Runden darauf warten muss. Wer dann keine vernünftigen Optionen mehr hat, ist angeschmiert. Auch Gebäude sollte man diverse bauen, insbesondere die wo gerade Bedarf besteht und damit auch Bonuspunkte zu holen sind.


    Was mir auch gut gefällt - Aktionsplätze werden von anderen nicht blockiert, es kostet nur mehr an Workern, machen kann man aber immer alles!. Gewöhnungsbedürftig ist, das einem die gebauten Gebäude einem nicht direkt gehören sondern quasi als Allgemeingut zur Verfügung gestellt werden.

    Gut bewährt hat sich auch unser Erklärbär - auf unseren Wunsch hin nur das jeweils nötigste erklärt, weiteres dann bei immer bei Bedarf. Ja, so weiß man nicht ob der eben durchgeführte Zug optimal war, aber darum ging es auch nicht in der Erstpartie. Dafür haben wir aber alles peu a´ peu erkundet und wurden zu Begin nicht mit einem ellenlangen Monolog gelangweilt. Ich denke, das diese Art und Weise auch dazu geführt hat, sich dem Spiel mit einer positiveren Stimmung zu nähern (vor allem wenn man sowieso Vorurteile hatte :whistling:). Ich hätte eine Stunde Regelerklärung nicht ertragen...


    Soviel dazu, selbst besitzen muss ich es nicht, aber jederzeit mitspielen würde ich es schon. Auch die Kategorie "Grillanzünder" ist keinesfalls angebracht, a.m.S. ist On Mars mehr ein Überraschungstitel. Ob es zu viert auch gut funktioniert, weiß ich nicht, länger dauern wird es auf jeden Fall.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • a.m.S. ist On Mars mehr ein Überraschungstitel

    ... und jetzt das beste Mars-Spiel auf dem Markt? :P:evil:

    Klingt aber sehr gut, ich werde es hoffentlich nächste Woche ausprobieren...

    Einmal editiert, zuletzt von Lazax ()

  • Natürlich ist es das beste Mars Spiel auf dem Markt.

    Aber ich bin da vielleicht auch nicht der beste, um das zu beurteilen, da ich tfm überhaupt rein gar nichts, so null komma null und weniger abgewinnen kann.

    Stehe mit dieser Meinung allerdings ziemlich alleine da, in unserer Spielegruppe. Aber immerhin wird Rücksicht genommen, keiner spielt TFM noch mit mir:)

  • ... und jetzt das beste Mars-Spiel auf dem Markt? :P:evil:

    Nein, natürlich nicht - das weißt du aber auch! :P

    Die bekannten Vertreter mit Marsthema - Terraforming Mars, On Mars, Martians: A Story of Civilization, Aufbruch zum roten Planeten sowie First Martians, verfolgen alle andere Spielkonzepte und können demnach nicht direkt verglichen werden. Allerhöchstens zeigt sich First Martians als zumindest halbwegs verwandt bzgl. der Mechaniken.


    On Mars dürfte recht gut in dein Beuteschema passen, für mich bleibt TfM weiterhin unangefochten die Nr. 1 im Thema! Aber auch das war dir wahrscheinlich klar...:whistling:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    2 Mal editiert, zuletzt von Torlok () aus folgendem Grund: Martians ergänzt

  • Natürlich ist es das beste Mars Spiel auf dem Markt.

    Ich bleibe da lieber bei Super Motherload. :mmhh:

    Ok, sei dir natürlich gegönnt. Ich habe davon noch nichts gehört. Werde mich aber aufgrund deiner Aussage mal schlau machen. (Das ist vielleicht etwas weit gegriffen, sagen wir schlauer machen in Bezug auf das Spiel 8o)

  • Ok, sei dir natürlich gegönnt. Ich habe davon noch nichts gehört. Werde mich aber aufgrund deiner Aussage mal schlau machen. (Das ist vielleicht etwas weit gegriffen, sagen wir schlauer machen in Bezug auf das Spiel 8o)

    kann man aber nicht mit den anderen beiden vergleichen, fiel mir nur gerade als erstes ein als ich über Marsspiele nachgedacht habe ;)

  • Dungeon Petz kam jetzt schon in nicht mal 14 Tage 2x auf den Tisch – ich spiele häufig zu 2t und somit liegt der Wahrscheinlichkeit des Spielens schon sehr viel höher. Von daher war der Tausch für mich ein kompletter Erfolg und ich freue mich auf die nächsten Partien ^^

    Ja Dungeon Petz ist irgendwie zeitlos. Das spiele ich heute immer noch gern. Wenn Ihr es noch öfter spielen könnt, dann kann ich Euch noch die dunklen Gassen empfehlen (die gibt´s unter gleichen Namen übrigens auch bei Trickerion, aber das ist ein anderer Spieltisch!)

    Ich spiele es am liebsten nur noch mit der Erweiterung, da man hier noch mal eine Tierfutter-Fabrik oder Bonus-Halsbänder für seine Petz herstellen kann. Und auch neue Käfige und Monster-Petz gibt es zu Hauf. Viel Spaß beim Bändigen!

  • Für mich sind Crystal Palace und Maracaibo die Highlights aus 2019 gefolgt von Marco Polo 2, Trismegistus und Terramara.

    Gute Liste, dem würde ich mich so anschließen. Aber was ist mit Cooper Island?

    Cooper Island werde ich erst spielen wenn die neue Auflage kommt. Ich komme da dann günstig ran.

  • Ich denke, es wird sich in Deiner Highlight-Liste platzieren.

    Rein aus Interesse: Was macht dich da so sicher? Die Meinungen zu dem Spiel sind ja keinesfalls nur positiv. Weil du annimmst, dass Baseliner über die größte Schwäche von Cooper Island, nämlich das komplett an den Haaren herbeigezogene und nicht mal ansatzweise im Spiel wiederzufindende Thema, locker-flockig hinwegsehen kann, solange die mathematische Optimieraufgabe dahinter anspruchsvoll genug ist?

  • Dank eines motivierten Gastgebers habe ich gestern #OnMars kennenlernen dürfen.

    Wir haben da zu zweit auf dem Mars herumgepuschelt. Die Erklärung dauert ja schon ein Weilchen, aber dafür wird man im Spiel mit vielen Freiheiten belohnt. Überall kann man was investieren, entwickeln, vorbereiten, bewegen, abkürzen, aufbauen und verbessern. Da ist Raum für viele Strategien.

    Es reicht meiner Meinung nach nicht, dass man #TerraformingMars gut findet, damit man mit dem Spiel Spaß hat; man muss auch interaktive Konzepte und komplexe Verflechtungen wie in #Brass gut finden. Wat´n Glück, trifft auf mich beides zu. ;)

    Erstmal muss ich das Material und das Design loben, beides lädt ein in dem Spiel zu verweilen.

    Das erste Spiel ist für mich ein erforschen der Mechanik gewesen, ernsthafte Strategien waren mir in dieser Partie noch nicht möglich.

    Aaaaber, nach der Partie fingen die Gedanken an zu kreisen, was man wann und wie optimaler hätte Abhandeln können. Und das Gequatsche über-die-Partie-nach-der-Partie durfte auch nicht fehlen! So soll es sein.


    Mein Fazit: Beide Daumen nach oben!


    Die Leute mit denen ich meistens spiele würde "On Mars" aber definitiv überfordern. Darum: Kein Kauf. Aber mit am Start wäre ich immer gerne wieder!

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • #DogsofWar


    gestern wieder nach einer ganzen Weile dogs of war von cmon zu viert gespielt, und es hat wieder ein Riesen Spaß gemacht.DoW ist ein sehr reduziertes tug of war, area Control war game ?! Man wettet sozusagen auf Familien und versucht mit List und Hinterhältigkeiten diese dann voran zu bringen um die siegpunkte für zu bekommen.

    Ein absolutes hidden gem für mich.


    9 von 10 Punkten


    #MarcoPolo2


    Hab jetzt meine 3partie hinter mir und würde sagen Marco Polo 2 ist nicht nicht nur besser als Teil 1 sondern es gehört zu den top 3 spielen 2019 .

    Bei Marco Polo fühlt man sich sofort wie zu Hause und ich hab ein ähnliches feeling wie bei Lorenzo der prächtige ein klasse Spiel mit handeln, reisen und grübeln da blüht mein Euro Herz auf .


    9.5 von 10 Punkten

  • Heute Mittag gab es eine Runde Würfelsiedler.

    Ich muss sagen das Spiel gefällt uns doch recht gut (hatte es ertauscht da der Preis mMn viel zu hoch ist).

    Aber die „Schwächen“ liegen auf der Hand und kamen heute bei meiner besseren Hälfte zu tragen.

    Beim Erkunden erwischte ich dreimal die Plättchen die einen mehr Würfel ziehen lassen.
    Meine Frau kam an diese nie ran da ich sie verteidigte so gut es in diesem Spiel möglich ist und so konnte ich am Ende immer 8 Würfel würfeln während meine Frau nur vier zur Verfügung hatte.

    Daraus resultierte auch der krasse Endstand von 147-102.

    Trotzdem darf es bleiben und steht bei einer guten 7,5.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Tut mir leid, sollte ich euch langweilen, aber bei mir gab es heute abend schon wieder ein TTS-Nemesis-Session. Diesmal waren wir eine kleine Crew, bestehend aus 3 Spielern. Bei dieser Partie ging es darum einem Mitspieler die Nemesis-Version zu zeigen, um bei gefallen vielleicht zukünftig öfter darüber zu spielen.


    Also denn ... da waren wir also und haben nach Erwachen aus dem Kälteschalf festgestellt, dass irgendwas nicht stimmt. :/
    Daher nahmen sich der Mechaniker ( msachau ), der Soldat und die Aufklärerin ( ich ) die rumliegende Ausrüstung und dann wurde ein Plan geschmiedet ..



    Einer in Richtung Cockpit, einer in Richtung Maschinenräume und der 3. sucht das Nest und die Chirugie. Gesagt getan, machte der Mechaniker sich auf in Richtung Maschinraum 03, reparierte dort den Antrieb, zwängte seinen Leib durch die Wartungsschächte, um dann in Maschinenraum 01 einen Jäger aufzuschrecken. Da der Soldat direkt nebenan das Nest betrat und sich ein Ei sichertes, kamen die beiden überein, dass man sich vielleicht zusammen tun sollte, um die Überlebenschancen zu erhöhen. Es stellte sich heraus, dass der Soldat einem ein sicheres Gefühl gibt, aber es nicht schaffte Jäger zu töten. Diesen Part übernahm hier vor allem der Mechaniker, der mit seinen Angriffen richtige Glückstreffer landete, während die Ziele des Soldaten, aus allen Löchern blutend, eher das Weite suchten. So ging das einige Runden, bis das Duo sich wieder in der Kälteschlafkammer einfand und der Mechaniker den toten Kameraden schulterte.


    Gehen wir ein wenig in der Zeit zurück und betrachten die Aufklärerin, welche direkt den Sprint in Richtung Cockpit antrat. Ihr Weg dorthin führte sie durch die brennende Chirugie (003), die Koordinaten wurden entsprechend auf Erde geändert und der Rückweg über den Lagerraum (002) angetreten. Auch dort wütete Feuer. Sichtlich verbrannt, machte die Aufklärerin einen Umweg über die Kommandozentrale (006), um das Feuer mit Hilfe der Korridortüren einzusperren. Keinen Moment zu spät, da sich das Feuer inzwischen ausgebreitet hat. Nach dem Abschluss dieses Vorhabens untersuchte sie mehr mehr aus Langeweile noch Raum 002, der sich als kaputtes Labor herausstellte.Kaum dort angekommen, kamen der Mechaniker und der Soldat keuchend angelaufen, reparierten das Labor und untersuchten Ei und den toten Kameraden. Das schien einen neugierigen Jäger anzulocken, doch der Mechaniker machte kurzen Prozess, praktisch, da wir so auch die 3. Schwäche aufdecken konnten.


    Es ist immer das Gleiche .. da ist man mal der Meinung, dass der "Rest" ja nun ein Klacks ist und schon streckt dir das Spiel den Zeigefinger entgegen. Wir haben uns in Richtung Kälteschlafkammer aufgemacht und waren alle in der Kommandozentrale versammelt als die Alienkönigin plötzlich in der Tür stand und ihr Ei zurückverlangte. Die Aufklärerin gab dem Mechaniker Deckung, damit er sich in Richtung Chirugie absetzen konnte - schließlich galt es noch einen toten Kameraden dort zu verstauen - praktischer Weise löschte er dabei auch gleich das dort wütende Feuer. Dann begann der Kampf gegen die Königin, welcher dem Soldaten und die Aufklärerin jegliche Muntion kostete. Daher entschied man sich, die Königin stehen zu lassen. Der Soldat entkam ihr in die Quartiere (007), wo ihn der Mechaniker, inzwischen mit einem selbstgebastelten Flammenwerfer bewaffnet, empfing. Die Aufklärerin flüchtete gen Osten in die Evakurierungszone A (005), von wo aus sie eine Granate nach der Königin warf und sie so vernichtete.


    Der Rest war dann ein Kinderspiel .. der Soldat (mit Ei) machte einen kleinen Sprint in die Kälteschlafkammer und verbrauchte sein letztes Quentchen Glück und entschlief diesem Horror. Und dann war da noch das Kinderspiel oder anders ausgedrückt der Versuch von Mechaniker und Aufklärerin ohne Munition ebenso in den Kälteschlaf zu gelangen. Die beiden irrten mehrere Runden umher. Der Mechaniker löschte dabei Feuer und reparierte Räume, um das Schiff bis zum Hyperraumeintritt in Schuss zu halten, während die Aufklärern, dem Tode mehr als nah, ein Alien im Übertragungsraum (010) über die Luftschleuse (014) entsorgte und die Erste-Hilfe-Station (017) besuchte und sich wieder regenerierte. Leider fingen sich beide bei ihrer Odysse eine Larve ein, welche kurz vor dem Hyperraumsprung ausbrach und Kriecher ihren Platz einnahmen.

    Ob's der Soldat bis zur Erde geschafft hat? Zum Glück ja.


    ---


    War ein schöner Abend in kleiner Runde. In 2,5h Stunden haben wir 14 Runden Nemesis gezockt und auch noch gewonnen. Sofern bei allen die Regeln und die Funktionen des TTS sitzen geht das echt flott und man kann Nemesis sehr gut abends unter der Woche spielen. Freut mich echt, dass diese Version so gut ankommt - kann auch daran liegen, dass man auf den Reprint wartet. :/


    #Nemesis

  • Schon wieder über drei Wochen alt, dieses neue Jahr. Da haben sich auch ein paar Spieleabende mit neuen Erkenntnissen angesammelt.

    Crystal Palace


    Denkwürdiges Erstspiel im Club. Einer hat’s mitgebracht, fünf wollten spielen, aber keiner kannte noch die Regeln. Normalerweise eine Situation, bei der ich mich verabschiede. Aber ich wollte es unbedingt kennenlernen, also habe ich das Regelbuch zur Hand genommen und nach und nach haben wir versucht, dieses doch relativ optionsreiche Ding zu verstehen. Nach ca. 45 Minuten Aufbau und Studium ging’s dann los. Im Nachhinein haben wir zwei Fehlerlein festgestellt (beim Schwarzmarkt falsch hinten angereiht und die violetten Teleskopplättchen nicht gleich den Karten zugeordnet), aber an sich lief das bald wie geschmiert. Jeder kannte sich aus und die Verzahnung der immerhin acht verschiedenen Aktionsboards (plus eigenes, plus Schwarzmarkt) klappte recht gut.


    Und bald war ich ziemlich angefixt; der Würfelsetzmechanismus, der ans eigene Geld geknüpft ist, scheint sehr logisch. Was womit zusammenhängt, tja, das muss wohl noch erlernt werden, ist aber spannend. Am Ende haben wir 2 1/2 Stunden gebraucht und ich wurde irgendwie sogar Sieger der Weltausstellung. Die nicht so tollen Scores lauteten ungefähr 55-54-48-45-43.


    Zwei Tage später war das Ding wieder auf dem Tisch, in privatem Rahmen zu dritt. Alle brachten Vorkenntnisse mit, und siehe da: kaum Verzögerungen oder Regelunklarheiten. Ein paar Symbole mussten nachgeschaut werden, aber das war’s. Witzigerweise wurde auch bei diesen beiden Mitspielern ein (anderer) Regelfehler aufgedeckt, aber sonst war’s diesmal wohl korrekt. Ich hatte mir aufgrund des Erstspiels sogar eine Taktik zugelegt, aber die ging in die Hose. Letzter mit 43 Punkten! Entscheidend war u.a., dass ich keine Personen mit Projekten verknüpfen konnte, und die manchmal sehr punktereichen Personenkarten der ersten Runden gingen auch nicht an mich. Egal, für einen Optimierer wie mich ein wunderbares Spiel. Und ich verstehe völlig, wenn andere dies als – Zitat – „nahezu Parodie auf ein Eurogame“ empfinden, weil thematisch da nicht mehr viel überbleibt. Für mich hat’s auch diesbezüglich gereicht. Einziger Kritikpunkt meinerseits: die Karten sind – vor allem was die Verknüpfungen betrifft - etwas zu klein beschriftet. Aber sonst… 9/10



    Aufbruch nach Newdale


    Etwas untergegangen inmitten des berechtigen #Maracaibo – Hype ist dieser neue Pfister, der an sein Kartenspiel #ohmygoods anknüpft. Nachdem ich das aber nie gespielt habe, war diese Erstpartie zu dritt auch Neuland für mich.


    Es kommt mal beeindruckend daher. Drei doppelseitig bedruckte Spielpläne (macht 6 (!) verschiedene Pläne, für die mathematisch minderbegabten unter uns) wollen in einer Art Kampagne bespielt werden. Nach und nach kommen dann neue Karten (Personen, die einem spezielle Fähigkeiten geben, Schiffskarten, usw.) dazu. Aber man muss auch mal den Einstieg erledigen und das machten wir zu dritt. Man hat also ein eigenes Spielerboard, an dem man gekaufte Gebäudekarten anlegt und diese zur Produktion bringt. Das kann man in drei „Wagnisstufen“ erledigen. Je mehr gewagt, desto mehr geerntet. Pro Runde wird eine Karte aufgedeckt, die einem die jeweilige Zahl der in vier Farben vorhandenen Arbeiter anzeigt. Danach werden weitere aus dem Beutel gezogen und da kann man eben spekulieren, ob diejenigen in der Farbe, die man braucht, auch nachkommen. Dazu gibt es rundenspezifische Ereignisse, wie „alle kriegen 2 Kohle“ oder „es liegen weitere Gebäude als die üblichen aus“ usw. Auf dem Spielplan setzt man nach und nach seine Häuser aus, wobei langsames Ausbreiten mit Bonuskarten belohnt wird, schnelleres möglicherweise mit besserem Erreichen der spezifischen Zielkarten.


    Das klingt jetzt alles komplizierter als es ist. Ich sehe das als mittleres Kennerspiel; tricky wird’s nur anfangs, wenn man die drei Möglichkeiten der Ernte begreifen muss. Aber letztlich beschert einem „Newdale“ ein angenehmes und flüssiges Spielgefühl; die Kampagne macht eindeutig Lust auf mehr. Wirklich neu ist hier wenig, aber halt geschickt kombiniert. Und wesentlich einfacher als #Maracaibo . Gerne wieder. Ersteindruck 8/10



    Dominion Renaissance


    Endlich kam die neueste Erweiterung auf den Tisch, die ja einige gute Rezensionen eingefahren hat. Ich hab‘s hier schon mal erwähnt, Dominion war eigentlich mein Einstieg in die Spielewelt und nach Monaten der Kartenklopperei habe ich dann erst langsam den Umstieg auf Brettspiele gemacht. Aber wenn dann dieses Gefühl wieder aufkommt, die richtigen Karten ausgewählt zu haben und auch in die Hand zu bekommen, ist das schon großartig. Die neuen Karten sind geschickte Adaptionen bekannter Mechanismen dieses Deckbuilders. Sie können pur oder auch in Kombi mit anderen Erweiterungen gespielt werden. Neu ist nur ein kleines Tableau, auf dem man „Dorfbewohner“ sammelt, die einem praktisch weitere Aktionen bescheren. Oder auch Geld; je nachdem. Ein Gimmick, aber ein gutes. Ich musste erst wieder richtig reinkommen, aber nach fünf Partien war es wieder da, das Dominion-Feeling. Es bleibt ein 10/10



    Vindication


    Ich habe meine begeisterten Ersterfahrungen ja schon geschildert. Die haben diesmal einen kleinen Dämpfer bekommen. In einer Viererrunde hatten zwei das Spiel noch nicht gekannt, eine hingegen recht gut. Allerdings ohne die Erweiterung mit dem Dreieck und dem Statuenbau, die es meiner Einschätzung nach zum Einstieg etwas einfacher macht, weil sie einem immer eine vierte Aktionsmöglichkeit gibt. So werden die eigenen Steinchen leichter von „Potenzial“ zu „Influence“ gesteigert und einsetzbar. Doch genau das hatte der Vielspielerin, die es an sich sehr gern mag, so gar nicht getaugt. Sie hat das als viel zu leicht abgetan und war bald eher sauer; was der Laune am Spieltisch nicht so gut tat. Irgendwie habe ich es aber nachvollziehen können und denke daran, nächstes Mal eine andere Erweiterung einzubauen. Hat dadurch den Neuen leider nicht so gefallen, wie ich gehofft hatte, aber für mich immer noch eine 9/10.



    Fantastic Factories


    Alle haben eine Energiefabrik und müssen Stahl und Eisen erwerben, um diese auszubauen. Ein Deckbuilder mit nahezu kindlicher Grafik (erinnerte mich an #automania) und eine Kartensymbolik, die man erlernen muss, aber auch bald kann. Wurde am Tisch beschrieben als die familienfreundliche Version von #RaceForTheGalaxy . Aha?! Wäre mir so nicht in den Sinn gekommen. Ist jedenfalls okay, schnell vorbei und schnell vergessen. 6/10



    Elysium


    Eine Dreierpartie zum Kennenlernen. Ja, manche Spiele lernt man halt erst ein paar Jahre später kennen, durch Eintauschen in diesem Fall.


    Ich glaube, das könnte ein gern eingesetzter Absacker für mich werden. Die Auswahl an Karten, die durch diesen simplen, aber doch vertrackten „Säulenauswahlmechanismus“ eingeschränkt ist und die daraus folgenden Kombos wirken erstmal sehr interessant. Der Zeitpunkt, wann man eine Karte von der Funktionsebene ins „Elysium“ schickt, wo sie dann erst Punkte macht, ist entscheidend und fordernd. Dazu kommt noch, dass man nur fünf der acht angebotenen Götterdynastien einsetzt, was Abwechslung verspricht. Die sind nämlich ziemlich unterschiedlich gelagert, wie ich feststellte. Optisch auch ansprechend. Also wenn man sich da nicht ein Komplexitätsmonster erwartet, kann das wirklich gefallen. Ersteindruck: 7,5/10


    #Elysium #FantasticFactories #AufbruchNachNewdale #DominionRenaissance #Vindication #CrystalPalace