09.12.-15.12.2019

  • Diese Woche gab's nicht viel Spiel, die Silberhochzeit war vorzubereiten.


    Wir haben gespielt:


    Aufbruch nach Newdale (zu zweit) -Kapitel I, II und IIIa (zu zweit):


    Das Brettspiel zu Oh Du meine Güter mit Erweiterungen. Ein paar Änderungen gibt es.


    Mit dem Kartenspiel gemeinsam hat Newdale die extrem dünne Story, will sagen, man kann sie einfach unbeachtet lassen, am Spiel ändert das nichts. Warum man z.B. am Spielende Punkte für Bretter, Felle oder was auch immer bekommt, ist spielmechanisch ohne jeden Belang. Man weiß, was am Ende viele Punkte gibt, braucht aber nicht wissen, warum das so ist. Zumindest ist das bis Kapitel IIIa einschließlich so.

    Das finde ich schade bei einem Spiel, das eine Story bieten will.


    Das Spiel an sich gefällt uns ansonsten ganz gut, es ist auch eleganter als das Kartenspiel.


    Vor allem die Änderung bei der Nutzung der Kettenproduktion ist ansprechend. Die kann man nutzen, auch wenn man nicht mit Gehilfen produzieren konnte. Auch schön ist das Bauen auf dem Spielplan mit dessen Möglichkeiten.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • .. Gernspieler , wer stand denn da bei #Abluxxen auf dem Schlauch, das Spiel endet sofort falls der Nachziehstapel und Auslage leer sind , also nix mit ablegen und Null Karten nachziehen

    Dann würde es aber bedeuten, dass er diese Karten noch in seiner Auslage hätte und diese sogar noch für ihn zählten.

    Das kann aber ja nach meinem Gefühl auch nicht richtig sein.

    Wenn Auslage und Stapel leer sind, müssen die Karten wieder auf die Hand genommen werden. So ist es nach meinem Verständnis richtig.

    Da schweigt sich dann aber die Regel aus.


    Nach 50+ Partien ist dieser Fall das erste Mal aufgetreten.

    Für mich aber Grund genug, dass nicht wieder zu fünft zu spielen.




    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Freitag war die interne Weihnachtsfeier mit den Kollegen in der Abteilung.

    Nach Bowling und Abendessen, kam es zu einem Ortswechsel und es kamen einige Spiele auf den Tisch:

    #KarrierePoker

    Ein Stichspiel, welches in kurzen Runden gespielt wird und die Platzierung der Runde legt die Position der nächsten Runde fest.

    Es gibt die Karten von 1-13 und, je nach Spieleranzahl, ein paar wenige Joker.

    Zusätzlich tauschen der erste (Boss), mit dem letzten (Tellerwäscher) die schlechtesten X Karten gegen die besten X Karten.

    Wobei X abhängig von der Spieleranzahl ist und 1-3 sein kann.



    Ist und bleibt ein Dauerbrenner für gemütliche, abwechslungsreiche Runden.

    Und seien wir uns ehrlich, wer träumt nicht davon, als Tellerwäscher zum Boss aufzusteigen und es "den da Oben so richtig zu zeigen". ;)


    #Lama

    Ein neues Spiel für diese Gruppe, hat allen Spaß gemacht.

    Lag vielleicht an den lustigen Geräuschen, die jeder machte sobald ein LAMA abgelegt wurde. ^^


    #Werwolf

    Auch dieses Spiel war neu für einige Mitspieler, konnte aber schnell erklärt werden und aufgrund der App, welche durch das Spiel führt und sämtliche Rollen während der Nachtphase erklärt, rasch gespielt werden.

    Die Diskussionen wurden durchaus heiß geführt, und da wir mehrere Partien spielten, kam es durchaus vor, dass die Werwölfe taktisch gut agierten und mit dem Sieg davon gekommen sind. :thumbsup::)


    #WizardJunior

    Diese Version kannte ich selbst noch nicht, spielte sich ähnlich zu der normalen Version und die Punkte-Token lockern das Spiel angenehm auf.

    Die netten, kindergerechten Illustrationen halfen dabei natürlich ebenfalls:



    #SkullKing

    Zum Abschluss folgte noch eine Partie des Kartenspiels, ganz nett aber finde ich in größeren Runden schwerer zu spielen.

    Ist teilweise sehr vom Vordermann abhängig, wenn der nicht gut auf seinen Nachfolger aufpasst, kann dieser schön davonziehen ... so bei uns passiert.

    Spaßig war es dennoch, aber rein aufgrund des Spaßfaktors und der Unberechenbarkeit finde ich die Würfelvariante besser. :/

  • Finde die Regel sehr deutlich: Es wird spielerweise geprüft, ob abgeluxxt wird, und das wird komplett abgehandelt ehe beim nächsten Spieler geprüft wird. D.h. das Spielende wurde ausgelöst, ehe die sieben Dreien überprüft wurden - sie hätten also in der Auslage bleiben müssen.

  • Freitag, 13.12.2019


    #CthulhuDeathMayDie


    Episode 3, 5 und 6 wurden gespielt. Great Old One: Hastur. In alle 3 Szenarien gingen die Investigatoren The Kid, Adam und Elizabeth. Die Episoden wurden ja bereits vorher mit anderen bzw. teilweise anderen Investigatoren gegen den GOO Cthulhu gespielt. Ein weiteres mal konnte CthulhuDeathMayDie überrschen wie anders sich die Episoden durch Hastur, andere Investigatoren und besonders wiederum anderen Disordern spielt.


    Alle 3 Episoden wurden in 55-65 Minuten gezokkt und auch alle 3 sehr knapp gewonnen. Episode 6 wurde quasi durch den letzten Würfelwurf gewonnen, ein Erfolg weniger und aus. Da Fiebert man ganz schön mit. Auch taktische Opfer sind durchaus gut möglich. Elizabeth hat sich mit ihrem Luck in mein Gamerherz gegammbelt;)


    Nächste Woche dann vielleicht mal die Episoden mit wechselndem Goo, die SG Box aka Unspeakable möchte ich noch nicht aufmachen (3 Lost Episodes, 17 Investigatoren, diverse Monster, 2 weitere GOOs also Dagon und Yog Sothoth. Season 2 wird definitiv noch gekauft.


    Das Spiel kann auch nach 20+ Partien noch immer gut unterhalten, geht schnell, flüssig, ist zeitweise sehr spannend, die Skills der Investigatoren sind ALLE zu gebrauchen. Die Disorder und die eigenen Mechaniken von Goo sowie den Episoden sorgen für ausreichend Abwechslung. Glück, ne Menge Dice chucking sorgen für angenehmen Spielspass der zwar simple jedoch nicht zu Flach ist.


    Samstag, 14.12.2019


    #KingdomDeathMonster


    Demogame für Freunde&Bekannte von den einer sich das ganze zum BF Sale gegönnt hat und sich erstmal von den Regeln (und Umfang) etwas erschlagen fühlte.


    Gespielt wurde quasi per Tutorial der Prolog, gefolgt von Lantern Years 1+2. Eine Menge Lacher, viele tote und verkrüppelte Survivor, diverse Running Gags und viele emotionale und spaßigste Stunden später wurde dann noch der Gigalion-On-Shot zum Abschluss angehangen auf Wunsch der Spieler die mit mehr Gear spielen wollten. Der Lion hatte ordentlich Hunger und verspeiste die Crew, die sich nicht nur selten dämlich anstellte sondern wohl auch massive Angst vor der großen Miezekatze hatten, so grottig wie sie gewürfelt hatten.


    Zumindest sind die Spieler jetzt Regelfester und haben 1-2-3 lehrreiche Lektionen gelernt.


    Sonntag, 15.12.2019


    #KingdomDeathMonster– Fortsetzung der BALLADE OF THE GREEN KNIGHT CAMPAIGN


    Lantern Year 11 (Hunt/Depated)


    Nach einer Reihe von Gorm Level 2 Hunts wurde gegen The Hand Level 1 rebelliert, im Special Showdown auch gleich 2x schöne Statboosts abgegriffen auf kosten eines beinlosen Invaliden. Dank weiterem Lonely Tree Level 1 Encounter/Special Showdown (im perfekten Jahr) konnten nochmals ein paar mehr Ressourcen und Weapon Spezialisation Points geholt werden.


    Dann ging es nun endlich gegen den Dunge Beetle Knight L1 (ja, 1, hatte noch zu sehr Respekt vor dem guten, zu Recht). Nach einer halbwegs angenehmen Hunt, kam der Dunge Beetle Knight des Todes der sich wohl am Perfect Cell Vorbild ein Beispiel genommen hat und würfelte wie ein Junger Gott (Tank wird aktuell nur bei 8+ getroffen, der DBK schaffte es sage und schreibe bei 4 Attacken mit Speed3+ IMMER 8, 9 oder 10 zu würfeln). Was sehr schnell einen äußerst lebelosen Tank und einen mehr als nur blutenden und fast toten Supporter hinterließ bevor das Glück mit meinem bald Katar Master war und dieser endlich selbst zuverlässig Schaden austeilte.


    Lantern Year 12


    Endlich ist das Settlement BARBARIC! Hurra. Lion Knight Level 2 sagt guten Tag und bekommt 4 Opfer für sein Theater (die ohne Gear außer aktiven Rawhide Headband) in die Schlacht ziehen, das ganze ging recht schnell, wenn auch Schmerzvoll und 4 weitere Gräber zieren das Settlement, was der Plan war.


    Dank Endeavor Flut wird fleißig am Secret Plan gewerkelt, der besser funktionierte als gedacht, auch wenn da Glück und ReRolls eine bedeutende Rolle spielen.


    "Secret Plan" – Red Fist Fighter



    Bei den Innovations gibt’s nun auch mal die Inner Lantern und die Survivor entdecken mal wieder etwas später die Kraft von „Surge“.


    Und jetzt aber geht es mit dem Red Fist Fighter Team gegen den Dunge Beetle Knight Level 2, wie eigentlich immer ein wirklich harter Brocken, der eine und letzte Founding Stone holt mir das was ich wollte (Regeneration Blade) und der Showdown ist dank glücklicher Würfe, viel Positionierung, fester Rollenverteilung und 4x Red Fist, Katar Master und Gloom Man doch im Favor der Survivor (die auch endlich mit meinen heiß geliebten Digging Claws bewaffnet sind) welche sogar im Untergrund mehr Schätze finden als je zuvor;)


    Lantern Year 13


    Die Silver City wurde gefunden, der Lion God ist auf der Quarry Liste. Mal sehen wann ich den reinquetsche. Hands of Heat gibt leider keinen 5ten Red Fist Fighter wie gehofft und The Hand sagt wieder guten Tag und gibt trotz ReRoll weder Boni noch sonst etwas brauchbares. Weitere Vorbereitungen laufen für die nächsten Teile der Green Knight Armor.


    Fazit


    Der Green Knight Armor wieder deutlich näher gekommen, habe mein „Dream Team“ von Red Fist Fightern und nun auch nach 12+ Lantern Years endlich die Survival Action Surge frei geschaltet (auch wenn es sich gut ohne spielt, nur deutlich langsamer).


    In 3 Lantern Years auch 6 Showdowns absolviert, so mag ich das (Lion Knight L2, Lonely Tree L1, Dunge Beetle Knight L1, 2xThe Hand und der Dunge Beetle Knight L2.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Kaufbare Karten rücken doch sofort nach... also kaufen kannst du immer (vorausgesetzt du hast die richtigen Ressourcen natürlich)

    Ja gib dem Spiel eine zweite Chance. Ich mag es sehr

    Ja, hilft aber nichts wenn dir alle Karten für die du Ressourcen hast weg gekauft bzw. zwischenzeitlich Resourcen geklaut werden.

    Und da man nur aus den ersten 2/3 Karten wählen darf, nicht reservieren, ist man dem ausgeliefert was andere über lassen. Und die kaufen munter Karten, haben ja immer Ressourcen weil sie mit den Wagen brav links die Boni abräumen und durchs weiterfahren auch rechts die "umdreh" Aktionen ausführen können später. Aufm Fluss geht's durch gezielte Boni Käufe natürlich auch weiter für die anderen.

    Ich hoffe es war einfach nur großes Pech dabei, aber wie gesagt, ich seh auch keinen innovativen Mechanismus den es zu loben gibt.

  • Pandemic Legacy Season 2

    November frühe Partie

    Gewonnen, sehr knapp.....


    Mannomann, eine Karte mehr und alles wäre geflogen.

    Es wurde schon wieder alles anders, was man bisher als Ziele hatte, war weg.

    Was bisher taktisch funktioniert hat, war weg.


    Wir wissen nun, wer wir sind und warum wir in den Zuflucht leben.

    Wir wissen auch wer die anderen sind und wo die Gesuchten sind. Alles ist anders.


    Lasst uns die Welt retten.


    Fazit:

    Spannend

    Großartig

    Herausfordernd


    Kaufen und spielen, unbedingt!

  • Torlok Das lag leider nicht im Bereich des Möglichen. Ein Mitspieler hat in der finalen Generation mit seiner letzten Aktion noch eine Auszeichnung aktiviert.
    Diese verhalf mir zu 2 zusätzlichen Siegpunkten. Dem Führenden allerdings zu 5. Dadurch lag er am Ende 2 Punkte vorne. Ohne diese Auszeichnung hätte ich das Spiel um 1 Punkt gewonnen. :lachwein:

  • Gut, so gesehen hat unser Herr Anwalt sogar noch Punkte gemacht.

    Und was passiert , wenn man 7 Karten abgeben müsste aber nur 6 in der Auslage liegen?


    Komisch, da spielt man so viele Partien und dann kommt sowas




    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Ich meine, es steht in der Regel, dass das Spielende sofort ausgelöst wird, auch wenn das während des Nachziehens passiert. D.h. er würde die 6 Karten ziehen und dann ist Schluss.


    Scheint mir übrigens nur bedingt an der Spielerzahl zu hängen - kann ja prinzipiell zu dritt genauso passieren.

  • Diese Woche war wieder einiges los, auf geht's :)


    #Flügelschlag, solo

    Eine Runde Flügelschlag gegen den mittelschweren Automa und gewonnen. Lief etwas besser als beim letzten Mal, wobei die Kombinationen aus Bonus- und Vogelkarten wieder nicht gerade perfekt waren ;) Aber ging schon, und mit Konzentration auf die Zwischenwertungen konnte ich die Partie dann auch für mich entscheiden. Ich reiche hier auch noch ein Bild nach, auf dem zu erkennen ist, dass ich das Nest tatsächlich mit in den Originalkarton kriege ;)




    #BadBones, solo

    Bad Bones steckte mir schon länger in der Nase als einfaches Tower Defense Spiel. Hier im Marktplatz dann zugeschlagen - danke, Sabbla - und die Woche direkt mal ein paar Probepartien solo gespielt, noch mit den ganz simplen Regeln. Der Vorteil hierbei ist, dass eine Partie in einer Viertelstunde gespielt ist, das geht echt mega schnell. Hab auch mehrfach gewonnen, aber auch durchaus mal verloren. Ich werde mir schnellstmöglich mal noch die Ausbauregeln draufschaffen, damit das Ding auch mal Substanz bekommt. Ich kann's mir für die bevorstehende 5er Runde an Silvester super vorstellen. Wird auch bei mir nicht ewig leben, aber da werden noch ein paar Partien gezockt. Nett.




    #LaGranja, solo
    Nachdem ich letzte Woche La Granja endlich mal wieder aus dem Schrank geholt habe, wurde direkt noch eine Partie gespielt. Meine Punktezahl am Ende war aber so schlecht, ich möchte nicht darüber sprechen *lach* Keine Ahnung was da los war - ich fand's während des Spiels gar nicht so schlecht, ich habe viel auf Marktkarren gespielt, aber am Ende ging es nicht so auf wie gedacht. Aber Laune hat es trotzdem gemacht!



    #FleetTheDiceGame, solo
    Das spielt sich inzwischen auch so ganz ohne viel Nachdenken ratzfatz runter und ist immer gut für ein halbes Stündchen Zeit. Neuer Rekord - 91 Punkte. Ich glaube, ich hab es bald "durchgespielt", mal schauen. Auf jeden Fall für jeden eine Empfehlung wert, der Roll & Write mag.



    #PaperTales, solo

    Paper Tales habe ich spontan im lokalen Brettspielhandel geshoppt, weil es mit der Erweiterung "Die Tore der Unterwelt" zum fairen Preis rumstand und ich mehrfach gehört hatte, die Solovariante wäre hier sehr gut umgesetzt. Drafting fehlt mir auch noch im Schrank, also eingepackt und inzwischen habe ich so 5 Partien hinter mir und mag es SEHR. Das Drafting ist im Solospiel super gelöst, ich habe den Kauf keine Sekunde bereut. Obwohl ich sehr viel fluche, denn ich gewinne bisher nicht. Es war schon knapp, es waren aber auch schon Welten dazwischen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich hier noch sehr viel lernen kann und muss, mir fehlt noch das richtige Verständnis für die sinnvollen Kartenkombos. Und dann kommt natürlich ein Schwung Glück dazu, klar.

    Wie auch immer - tolles Ding, schauen wir mal was ich noch lernen kann hier ;)





    So, und dann hatten wir unsere Rollenspielrunde - Pathfinder -, und nach 2 Stunden spaßiger Unterhaltung ging es unserem Spielleiter plötzlich nicht gut und wir mussten abbrechen. Der Rest der Runde hatte aber noch Bock auf Zocken, und da wir bei uns spielten, war die Auswahl ja groß. Während ich den armen kranken Tropf also nach Hause fuhr, überlegte ich die ganze Zeit, was ich vorschlagen könnte. Eine Art Dungeon Crawler war gewünscht, damit wir im Thema bleiben - da wir aber erst gegen 10 Uhr anfangen konnten, musste es etwas sein, was nicht ewig dauert. Und vor allem musste ich regelfest sein...

    Nachdem ich also wieder zurück war und die anderen noch eine Runde Game of Quotes fertig gespielt hatten, brachte ich kurzerhand


    #Descent, 2.Edition, zu viert mit mir als Overlord

    auf den Tisch. Einfach das Einstiegsabenteuer aus der Schattenrune, Erstes Blut, ich wusste das geht fix genug. Unfassbar wie schnell ich das erklärt hatte - wenn zwei von vier Leuten das Spiel kennen und alle vier erfahrene Rollen- und Brettspieler sind, merkt man, wie einfach Descent eigentlich ist. Schnell die Charaktere gewählt, das Overlord-Deck angepasst (hab es ja parallel in der eigentlichen Runde in Gebrauch und schon gelevelt) und 10 Minuten später rollten die Würfel. Wir hatten alle mega viel Spaß - und mit den Spielern könnte ich auch mal als Overlord richtig fies sein, ich glaube ich starte eine Parallelrunde ;) Die können das ab.

    Ändert nichts daran, dass sie relativ deutlich gewonnen haben, ich bekam keine richtig sinnvollen Karten auf die Hand und die geringere Anzahl an Monstern war für mich total ungewohnt, ich spiele ja sonst mit der maximalen Anzahl von Helden und hab dann mehr Fieslinge auf dem Plan. War auf jeden Fall dann trotz des abgebrochenen Rollenspiels ein gelungener Restabend.



    Auch der Pile of Shame wurde angepackt:

    #NebelÜberValskyrr, solo

    Ich habe mal das neuere Tutorial, das es zum Download gibt, durchgespielt. Hm. Ich bin unentschlossen. Eigentlich hat es mir gut gefallen, es sind einige Kniffe darin, die frisch wirken, auch wenn das Setting und die Optik natürlich sehr generisch daher kommen. Aber meine Güte, es sind WIRKLICH viele kleine Symbole, die man irgendwie verstehen, kombinieren und sich dran erinnern soll... Muss mal schauen. Schwer fand ich es jetzt nicht, ich denke wenn der Ablauf mal sitzt, dann geht das eigentlich gut von der Hand. Ich lese jetzt nochmal die Anleitung genau durch und hoffe, dass ich es dann nochmal auf den Tisch bringe, solange die Erinnerung noch frisch ist.

    Nach dem Spiel war ich dann noch eine Weile mit dem genauen Sortieren der vielen, vielen Karten und Tokens beschäftigt. Schon viel drin in dem Karton.





    #DerKartograph, solo

    Zum Kartograph gibt es nicht mehr viel zu sagen - schönes kleines Ding, und mit 26 Punkten auch recht gut abgeschlossen.

    #SpiritIsland, solo mit 2 Geistern

    Im Vorfeld zu einer Runde Spirit Island endlich mal das Folded Space Insert gebaut und alles inklusive der Erweiterung fein einsortiert. Dann wollte ich eigentlich mit einem Szenario spielen, oder mit einer Nation, und/oder mit den neuen Geistern, aber irgendwie war ich dann zu unkonzentriert und nicht mehr so ganz fit im Hirn. Ich bin dann mit dem Blitzschlag und dem Schatten in ein ganz normales Spiel gestartet, und selbst das hat mich irgendwie überfordert. War kein guter Abend anscheinend ;) Habe dann verloren, als ich den letzten Ödnismarker platzieren musste. Naja, kann nicht immer alles klappen, nächstes Mal wird's sicher wieder besser.




    So. Eine Runde Too Many Bones steht aufgebaut auf dem Tisch - viel Spaß euch allen diese Woche, huch, bald ist Weihnachten! ;)

  • Amul

    Letzte Woche war Pegasus-Spieletag im Spielekreis - eine gute Gelegenheit, Amul auf den Tisch zu bringen. Finden sich an sonstigen Spieleabenden meist drei bis maximal fünf Spieler zu einem der gerade angesagten Lieblingsspiele zusammen, so hatte ich endlich mal Gelegenheit, ganze sieben Spieler an einen Tisch zu scharen. Auch waren die übrigen vom Verlag gestellten Spiele aus dem Bereich Kinder- und Familienspiele nicht ganz nach dem Gusto der anwesenden Vielspieler, da kam das mitgebrachte Amul gerade recht.


    Ähnlich dem bekannten "7 Wonders" werden hier viele Aktionen parallel ausgeführt. Einer kleinen Kartentauschphase über einen gemeinsam ausgelegten Markt folgt das Spielen einer Karte. Das geschieht ganze neun Mal (9 Runden), dann wird abgerechnet. Wobei neben der geschaffenen Auslage auch die verdeckt gehaltenen 5 Handkarten mit gewertet werden, so sie das passende Hand-Symbol zeigen - aber dafür hat man natürlich längst gesorgt.


    Manche Karten bringen feste Siegpunkte - die meisten jedoch hängen mit Bedingungen an weiteren Karten der eigenen Auslage und/oder der der benachbarten Spieler und/oder aller Spieler. Da ist vieles nicht berechenbar und sich anbietende Synergien wollen angesichts der kurzen Spieldauer frühzeitig erkannt und konsequent genutzt werden.


    Zwei zueinander benachbarte Spieler haben sich dann auch mit Sammeln von Seide in der Wertung der gelben Karten gegenseitig hochgepuscht, während ich mit der anfänglich gehaltenen Karte, die 2 SP je blauem Symbol anderer Karten konsequent in diese Richtung ging und mir frühzeitig die Mehrheitenwertung eines der beiden Völker zu sichern vermochte (und am Ende knapp erfolgreich war). Meine Nachbarin hat mit einer Karte ebenfalls je 1 SP je blaues Symbol der Nachbarn (also v.a. bei mir) abgegriffen und so tat jeder das Seine, von den eigenen Karten und dem Spiel der anderen für sich den größtmöglichen Profit möglichst effizient einzuheimsen.


    Am Ende war es eine spannende Abrechnung, die die unterschiedlichen Strategien aufzeigte und mit 51 bis 68 SP auch durchweg erfolgreiche bis sehr erfolgreiche Wege attestierte. Alle hatten sehr viel Freude an dem Spiel und so hoffe ich, dass es noch weitere Male auch in großer Runde auf den Tisch kommen wird - was wie gesagt so einfach nicht ist.


    Wer also ein Spiel jenseits von Partyspielen für bis zu 8 Spieler sucht, dem sei Amul wärmstens empfohlen.


    #Amul


  • In der vorletzten Woche gab es unsere 2. Partie Crystal Palace.

    Wieder zu viert. Diesmal rund 3 Stunden gespielt. Gelegentlich wurde mal n Würfel zurückgenommen und innerhalb des jeweiligen Spielerzugs woanders eingesetzt, weil es dem Spieler deuchte, dadurch den optimalen Zug getätigt zu haben. Dadurch dauerte es manchmal ein wenig länger.

    Nichtsdestotrotz verging davon abgesehen die Spielzeit wie im Flug.
    Zum Ende war wegen Folgetermin ein wenig Hektik.
    war jedenfalls wiederum ein voller Erfolg vom Spielspaß und man kann da durchaus ein wenig die Mitspieler ärgern.

    Gerne wieder, wird aber wegen Urlaub erst in 2020 zur nächsten Partie kommen.


    #CrystalPalace