Dune (Romane)

  • Die neuste Fassung ist sehr gut geworden, hinkt bei der Filmmusik noch etwas hinter Lynch zurück

    Geschmackssache. Da teile ich nicht deine Meinung. Fand den neuen Film sehr gut, auch wenn mir paar inhaltliche Details zum Verstehen der Welt fehlten. (für Neulinge im Dune Universum) Für mich war die Soundkulisse von Hans Zimmer aber großartig und das Beste am Film - gab ja auch den Oscar dafür.


    Habe im Zuge des Kinofilms das erste Buch gelesen (neueste Übersetzung). Habe jetzt nicht unbedingt vor die anderen Bücher noch zu lesen.

  • Die neuste Fassung ist sehr gut geworden, hinkt bei der Filmmusik noch etwas hinter Lynch zurück

    Geschmackssache. Da teile ich nicht deine Meinung. Fand den neuen Film sehr gut, auch wenn mir paar inhaltliche Details zum Verstehen der Welt fehlten. (für Neulinge im Dune Universum) Für mich war die Soundkulisse von Hans Zimmer aber großartig und das Beste am Film - gab ja auch den Oscar dafür.


    Habe im Zuge des Kinofilms das erste Buch gelesen (neueste Übersetzung). Habe jetzt nicht unbedingt vor die anderen Bücher noch zu lesen.

    Der neue Dune war mehr ein Werk für Kenner des Stoffes und da kam er doch auch sehr gut an will ich meinen... ich fand ihn ganz hervorragend und freue mich wie wild auf den zweiten Teil...


    Der Lynch Film hat versucht die Welt besser zu erklären. Die Einstiegsszene alleine schon hat zumindest mal das Grundkonzept gut dargestellt und auch die ansonsten kam man sich glaub ich als Neuling nicht ganz so überfahren vor. Ich finde den Lynchfilm tatsächlich richtig gut und auf jeden Fall besser als sein Ruf. Auch und vor Allem die Langfassung im Fanschnitt... Ein paar Stellen waren aber unnötig und kitschig. Die Schallwaffen z.B.

  • Die Schallwaffen waren nötig, da das volle Konzept der Stimme für das damalige Publikum nicht wirklich vermittelbar war, wie auch einige Probescreenings damals gezeigt haben.

    Man darf nicht vergessen, dass schon der Lynch-Film damals sich sehr weit in Gebiete gewagt hatte, die damals als nicht dem Massenpublikum vermittelbar galten und zudem extra Kurz-Zusammenfassungen der wichtigsten Begriffe in den Kinos verteilt wurden.

    L'Art Noir
    Game Design, Translation and Media Studio

  • Die Schallwaffen waren nötig, da das volle Konzept der Stimme für das damalige Publikum nicht wirklich vermittelbar war, wie auch einige Probescreenings damals gezeigt haben.


    Möglich... aber an anderer Stelle wird "the Voice" ja auch ohne Schallwaffen praktiziert. Stichwort : Schmerzbox... Da reichte ein kurzer Gedankendialog von Paul die Stimme als solches zu erklären...



    Man darf nicht vergessen, dass schon der Lynch-Film damals sich sehr weit in Gebiete gewagt hatte, die damals als nicht dem Massenpublikum vermittelbar galten und zudem extra Kurz-Zusammenfassungen der wichtigsten Begriffe in den Kinos verteilt wurden.


    Das definitiv... Die Jodorowsky Fassung von Dune wäre vermutlich der absolute Overkill gewesen. Dagegen ist die Lynch-Fassung vergleichsweise bodenständig. Aber du hast in dem Punkt definitiv recht. Der Film war so oder so nicht unbedingt etwas für den Massenmarkt. Das ist der 21er Dune allerdings auch nicht wirklich. Umso mehr freut es mich, dass man damit trotzdem Erfolg hatte...

  • Die Stimme ist ja weitaus mehr als nur das was sie in kurzen Abschnitten im Film kann, von daher wäre eine zusätzliche Erklärung zu den Bene Geserit-Hintergründen in dem schon eh ziemlich vollgepackten Film dann endgültig zuviel gewesen.

    L'Art Noir
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  • Der Lynch Film hat versucht die Welt besser zu erklären. Die Einstiegsszene alleine schon hat zumindest mal das Grundkonzept gut dargestellt und auch die ansonsten kam man sich glaub ich als Neuling nicht ganz so überfahren vor. Ich finde den Lynchfilm tatsächlich richtig gut und auf jeden Fall besser als sein Ruf. Auch und vor Allem die Langfassung im Fanschnitt... Ein paar Stellen waren aber unnötig und kitschig. Die Schallwaffen z.B.

    Geschmackssache... "Besser" würde ich persönlich das niemals nennen. Ich finde so eine typische Geschichtsstunde im Vorspann die ideenloseste und absolut unspannendste Art, einen Zuschauer in eine fiktive Welt zu entführen.

    Einmal editiert, zuletzt von chobe ()

  • Der Lynch Film hat versucht die Welt besser zu erklären. Die Einstiegsszene alleine schon hat zumindest mal das Grundkonzept gut dargestellt und auch die ansonsten kam man sich glaub ich als Neuling nicht ganz so überfahren vor. Ich finde den Lynchfilm tatsächlich richtig gut und auf jeden Fall besser als sein Ruf. Auch und vor Allem die Langfassung im Fanschnitt... Ein paar Stellen waren aber unnötig und kitschig. Die Schallwaffen z.B.

    Geschmackssache... "Besser" würde ich persönlich das niemals nennen. Ich finde so eine typische Geschichtsstunde im Vorspann die ideenloseste und absolut unspannendste Art, einen Zuschauer in eine fiktive Welt zu entführen.

    Streiche "besser" und setze "detaillierter" .... Das war damit nämlich gemeint. Ob man das gut findet oder sogar besser weiß ich nicht, da ich die Geschichte ja vorab kannte. Aber für jemanden, der die Welt von Dune überhaupt nicht kennt, stellen sich nach dem neuen Film sicher einige Fragen mehr... Glaube ich zumindest. Setzt halt mehr voraus, dass man den Stoff vor- oder nachbereitet, um dann die Zusammenhänge zu sehen...

  • Ich fange ja gerade mIT dem Buch an.


    Kannte nur dem alten und den neuen Film....fand jetzt nicht, dass man der Handlung nicht folgen konnte. Sowohl bei alt als auch bei neu. Man weiss ja auch nicht, was fehlt bzw. man verpasst.


    Beim Buch , bin noch nicht so weit, war ich bisher eher überrascht, wie schnell da manches passiert. Die "Hand Szene" kommt ja sehr schnell vor.

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

  • Lustigerweise ist die "Geschichtsstunde" genau das, was du vor jedem Kapitel im Buch liest. Und das Intro bei Lynch ist sogar fast 1:1 der Anfang des ersten Buches. Der Glossar am Ende gehört zudem nicht grad zu den dünnsten Teilen des Buches.

    L'Art Noir
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  • Gibt es denn aktuell eine erhältliche englische Version die besser als die Anderen ist?

    Warum sollte es verschiedene englische Versionen geben wo das die Originalsprache des Werkes ist? Oder meinst du das auf den Anhang bezogen? Der könnte ja unterschiedlich sein.

    Ja, z.B.

    Häufig gibt es Änderungen im Anhang, manche Ausgaben haben evtl. eine Karte dabei, bei anderen gibt es vielleicht ein Personenverzeichnis, unterschiedliches Vorwort usw.

    Manchmal gibt es auch "abgespeckte" Versionen. Auch finden sich doch öfter Änderungen im Text als man denkt, manchmal gibt es Anmerkungen anderer Autoren dazu etc.

    Bei manchen Auflagen werden auch die Seiten auf einmal dünner und nähern sich Bibelseiten an.

    Unterschiedliche Schriftgröße (und somit mehr Seiten), unterschiedliche Buchgröße, gemalte Bilder von Künstlern dazu...


    Aktuell gibt es als Taschenbuch zumindest sowohl die von Ace von 2020 als auch eine "premium edition" von 1990. Des weiteren von Hodder paperbacks eine von 2015 und wahrscheinlich noch ein paar andere die wohl alle noch erhältlich sind. Und das sind ja nur Taschenbuch Versionen.

    Bei Paperback kommt dann die Qualität der Bindung dazu und was weiß ich noch. Und mindestens eine Jubiläums/Deluxeversion gibt es ja auch.


    Da ich Dune wahrscheinlich so Mitte der 90er das letzte mal gelesen habe sind da meine Erinnerungen nicht mehr existent und qualitativ könnte ich das von damals sowieso nicht mehr beurteilen.

    Film oder Buch?

    Buch