Monolith über Kickstarter Finanzierungen, Stretch Goals, Late Pledge am Beispiel Conan

  • Monolith plaudert etwas aus dem KS Nähkästchen. Ich finde das hier sehr interessant und auch ehrlich.


  • Wieder ein Grund warum ich weiterhin Monolith im Auge behalte, auch wenn ich bisher nur Conan unterstützt hab.

    Find die einfach klasse...trotz Verspätung und der nicht gelieferten App. Mir alles egal. Dafür hat alles Hand und Fuß.

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  • Fred Henry ist ja scheinbar auch der Autor des zitierten Textes. Solche Menschen muss man finde ich wirklich nicht unterstützen, da können die Spiele auch noch so geil sein.

  • Er hat damals die laufende Kickstarter Kampagne vom Jagged Alliance Brettspiel sabotiert, indem er lautstark die Commentsection vollgespammt hat und mit seinen Anwälten gedroht hat. Angeblich hätten die Jagged Alliance Designer eine Spielmechanik aus Conan kopiert - wohlgemerkt eine einfache Mechanik, die bereits in zahlreichen anderen Brettspielen und Computerspielen vor Conan Anwendung gefunden hat (es ging darum, wie Ausdauer und dessen Verlust bei Charakteren gehändelt wird). Die Entwickler wurden quasi gezwungen, Conan als Inspirationsquelle in der Spielanleitung aufzuführen, obwohl sie nach eigener Aussage noch nie zuvor Conan gespielt hatten, was ich auch ziemlich glaubwürdig finde. Die Aktion hat dafür gesorgt, dass viele Backer von Jagged Alliance abgesprungen sind. Monolith hatte damals sogar offiziell dort in den Kommentaren gepostet und Henry den Rücken gedeckt. Deswegen ist bei mir auch nicht nur die eine Person sondern der ganze Verein unten durch.

    Davon abgesehen, fiel Henry schon in diversen anderen Situationen als kindischer, eitler Gockel auf, der sich anderen gegenüber absolut asozial verhält. Jamey Stegmaier musste ihn sogar mal aus dem Kommentarbereich von seinem Blogg verweisen, weil er dort stupide rumgepöbelt hat. Bin gerade zu faul, Links raus zu suchen, dürfte sich aber leicht ergoogeln lassen.

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  • Die Art und Weise wie das ablief ist halt ein absolutes Unding. Und es gab von Seiten Monolith / Henry auch nie sowas wie Konsequenzen oder wenigstens eine Entschuldigung für den zu unrecht verursachten Schaden bei Underground Games. Von Einsicht absolute Fehlanzeige. In dieser Situation darf man dann denke ich auch mal nachtragend sein ;)

  • Ich habe keine Ahnung, was bei denen privat an Nachrichten hin und her ging. Das öffentliche Ankacken ist nicht in Ordnung, keine Frage. Das die Conan nie gespielt haben ist ja auch nur so halb war, wenn der Co-Designer es kannte. Aber das alles ist auch irgendwie grad nicht das Thema hier ...

  • Das sie offen über ihre Planung reden, liegt wahrscheinlich auch daran, dass sie ihr Produkt unbedingt an die Frau/den Mann bringen wollen/müssen. Irgendwie muss man ja ins Gespräch kommen und Werbung machen. Ist für sie in meinen Augen also nur Marketing.
    Die Information, die sie allgemein über Crowdfundingprojekte sagen, sind für mich persönlich jetzt keine neuen oder überraschenden Kenntnisse.


    Welche neuen Wege sind sie mit Claustrophobia gegangen?

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  • Welche neuen Wege sind sie denn mit Claustrophobia gegangen?

    Das Spiel war schon komplett fertigproduziert und ist ein, zwei Monate nach Ende des KS bereits versendet worden ...

    Hab mir schon gedacht, dass du das meinst. Ich sehe darin jedoch nichts neues. Das ist der übliche Verkauf eines (fertigen) Produktes.

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  • Ja, dafür ist Kickstarter nicht gedacht. Queen Games macht das jedoch auch so, sie verkaufen alte Spiele zusammen mit anderen Spielen bzw. fertige Spiele in einer Big Box. Die Plattform des Verkaufs macht für mich da keinen Unterschied, sowas hätte Monolith auch über einen eigenen Shop machen können, den sie aber noch nicht haben.

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  • Welche neuen Wege sind sie denn mit Claustrophobia gegangen?

    Das Spiel war schon komplett fertigproduziert und ist ein, zwei Monate nach Ende des KS bereits versendet worden ...

    Es ist immer schön wenn Menschen mit Träumen diese über KS zu verwirklichen versuchen und können. Genau dafür wurden Plattformen wie KS ja überhaupt erfunden /s

  • Jo, polemisiert, so viel ihr wollt. :)

    Aber solange Firmen wie CMON ihre Kickstarter quasi nur mit ein paar Ideen, Skizzen und Rendern machen, finde ich bemerkenswert, dass eine Firma, die sonst nur auf KS arbeitet, die Eier hat, ihre Spiele komplett vorfinanzieren und zu -produzieren und diesen Weg zu gehen.

    Müssten sie ja nicht, und es hat ja einen Grund, warum es die ganzen anderen Minischmieden auf KS eben genau nicht machen.

    Aber das sind auch bloß meine zwo Pfennje ...

  • Mutter da gebe ich Dir vollkommen recht, Risikoabwälzer wie CMON (beispielhaft für diverse Firmen mit ausreichend finanziellem Background um Spiele selber zu stemmen, statt die anderen Kleinen zu verdrängen die die Backergelder tatsächlich nötig haben) haben imho auf KS ebenfalls nichts zu suchen.

  • Klar ist es nicht der Sinn von Kickstarter ein vorproduziertes Spiel zu verkaufen aber wenn man es genau auslegt führen doch die erfolgreichen Kampagnen Kickstarter schon ad absurdum.


    KS ist eine Plattform für Ideen und um diese zu verwirklichen. Bei den ganzen großen Kampagnen sind 60-90% schon fix und wenn das Projekt nicht schon mindestens tolle Bilder und Videos und fertige Regeln und Rezensionsexemplare hat ist es ja schon unten durch...

    Ist das nicht auch schon zu viel? Zumal die kleinere Projekte, wo wirklich nur jemand mit ner Idee und ein paar Skizzen kommt, null Beachtung findet...


    Just my two cents. Guten Morgen.

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  • Guten Morgen. Deswegen kann ja jeder kleine Projekte und/oder Erstlingswerke und/oder Studios, die wirklich diese Umsetzung brauchen (auch) unterstützen.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Gibt es schon einen Termin für den Kickstarter für Beyond Monolith?

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  • Gibt es schon einen Termin für den Kickstarter für Beyond Monolith?

    Kurze Suche bei Google:


    1- the open "Beyond" system we're going to drop on Kickstarter in January will be for the Versus mode. It will be much like the one featured in Batman GCC. The engine box will feature a brand new rulebook for this system--one, I'm told, that's been written by professionals of this craft (Croc and edited by Paul Grogan). If you already have the Versus expansion for Batman and the core Batman game, you'll already have what you need except the new rulebook (which we'll make available for you all in pdf). Otherwise the Engine box will be well-priced (likely 25$).

    2- Versus mode, if you haven't played it, is awesome. With this, you will be able to use all the new and existing Conan minis you may already have and will be free to build forces and draft as you like. There will be a ton of Versus scenarios for you to choose from. Now you have even more of an excuse to get the remainder of your collection painted.

    3-Don't worry, there will be new Conan adventure mode scenarios included as well--ones that will take advantage of the new minis and maps. We may even add in a short solo/co-op campaign using the same system featured in the Monolith Sourcebook from Modiphius, should that be of interest. In the future we may look to crack adventure mode wide open like Versus but for the the forthcoming Conan campaign it will remain unchanged from Conan. There was an error in the article we posted that mentioned hero sheets; they will not be included in this engine pack.

    4-this info is subject to change ;). We're still sorting things out, but I want to give you folks as much notice and info as I can on this. I hope that's okay.

  • Hm, ich finde ja hier wird auch wieder so sehr schwarz weiß gesehen.


    Ja, große Firmen bräuchten Kickstarter nicht. Aber vielleicht brauche die kleinen Firmen große Firmen auf Kickstarter.

    Aber niemand denkt da dran, dass CMON vielleicht die Plattform mit am leben halten, weil da auch ne Menge abfällt für Kickstarter.

    Das gilt gleichermaßen für das was monetär da rüber kommt, as auch für die Aufmerksamkeit.


    Und das die "kleinen" hier nicht so viel Gewinn machen ist auch logisch.

    Viel Gewinn macht man erst, wenn man große Mengen desselben Produktes verkauft.

    Dann haste nämlich nur 1x Entwicklungskosten (bei Spielen Grafiken/Werkzeuge/Markenschutz etc.)


    Einmal editiert, zuletzt von Nupsi ()

  • Den transparenten Ansatz von Monolith finde ich gut. Da kann man sich das ganze "funded in 1 Minute"- und Stretch-Goal-Freischalt-Theater sparen.


    Ich bin aber auch nicht wirklich Zielgruppe. Ich hatte immer den Eindruck, dass gerade dieses ganze Spektakel und die Kommentierung davon das Erlebnis Kickstarter für viele ausmachen. Einen Monat immer mal wieder einloggen, schauen was es neues gibt und vielleicht noch seinen Senf dazugeben. Kickstarter ist doch nicht nur Laden, das ist doch auch Event!


    Ich finde es ganz lustig, dass sich die Branche da selbst etwas ein Loch gegraben hat. Also welche Erwartungen bei den Backern geschürt wurden und dass man totalen Misserfolg trotz erreichtem Funding Goal hat.

  • Das Risiko des Misserfolgs besteht ja immer, da die Projekte nicht fertig sind und man nicht weiß wie genau das Geld verwendet wird und ob es wirklich reicht.
    Die minimale Finanzierungssumme ist ja eh ein Witz und entspricht oft nicht der tatsächlich benötigten Menge. Ja, da hat man sich selbst ein Loch gegraben, wobei es mittlerweile ja auch Kampagnen gibt, die einfach nur das Produkt anbieten und keine Stretch Goals haben, damit sie in solche Fallen nicht laufen bzw. das Risiko niedriger ist.
    Durch unsere Crowdfundingkampagne für The Order of Vampire Hunters habe ich viel gelernt und würde bei meiner nächsten Kampagne vieles anders machen.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • wobei es mittlerweile ja auch Kampagnen gibt, die einfach nur das Produkt anbieten und keine Stretch Goals haben

    Bei den meisten Projekten sind die Stretch Goals schon von vornherein einkalkuliert, der Rest ist dann einfach nur eine Marketing Show. 5 Spieler Erweiterung? Als ob man sowas bei der Entwicklung nicht schon komplett eingeplant hat wegen dem Balancing. Aber die Show verlangt, dass man sowas halt freischaltet.


    Deswegen finde ich Kampagnen gut, wo der Preis über die generierte Menge wirklich Sachen freischaltet, die glaubwürdig sind (bessere Qualität der Komponenten z. B. statt die x-te Mini).

  • Stretch Goals nicht einzukalkulieren funktioniert auch nicht. Damit würde man sich selbst massiven finanziellen Schaden zufügen und dann geht es erst Recht in die Hose. Das Problem bei den ganzen Stretch Goals ist u.a., das die geplanten Kosten nicht unbedingt der Realität entsprechen, man mehr entwickeln muss (mehr Zeit, mehr Kosten, die Schwierigkeit alles so zu balancen, dass es gut aufeinander abgestimmt ist) und die Versandkosten auch nicht exakt planbar sind. Und teilweise kommen eben doch Sachen hinzu, die sich die Backer gewünscht haben. Das ist nochmal zusätzlicher Aufwand.


    Ein überschaubares Projekt, das nur ein Grundspiel beinhaltet, kann viel besser werden (und wird es wahrscheinlich auch) als ein Grundspiel mit zig Erweiterungen und (geplanten) Stretch Goals. Bei Awaken Realms gehe ich dieses Risiko gerne ein, bei einer Firma wie CMON nicht. Ja, beide liefern, aber bei Awaken Realms weiß ich, dass ich einen Mehrwert bekomme, der fernab von nur mehr vom gleichen liegt.

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  • Wenn wir mal den Unmut über Monolith außen vor lassen, finde ich aber auch generell das Konzept, mit dem sie bei Claustrophobia experimentiert hatten, fragwürdig.

    "The last 2,500 copies of Claustrophobia 1643 Collector's Edition are available one final time. You have 2 days to pledge and not a minute more." So ging das ja auch beim ersten Anlauf schon. Das kam mir ein bisschen vor, wie auf dem QVC Kanal. "Kaufen Sie unser wunderbares Produkt! Diese einmalige Gelegenheit haben Sie nur für die nächsten X Stunden und nur solange der Vorrat reicht." In Sachen FOMO toppt das jedes KS-Exclusive und jeden Early Bird bei normalen Kampagnen. Da finde ich als Kunde den Vertrieb über normale Vorbestellungen, wie es zB bei der Gloomhaven Erweiterung gemacht wurde deutlich sozialer und angenehmer.

  • Das Spiel war schon komplett fertigproduziert und ist ein, zwei Monate nach Ende des KS bereits versendet worden ...

    Unabhängig davon, ob Kickstarter dafür gedacht ist, frage ich mich warum Monolith denen nicht gerade wenig Geld rüberreichen um die Plattform zum Verkauf zu nutzen. Eine Anschubfinanzierung ist ja offenbar nicht notwendig gewesen. Ein eigener Shop + Werbung bei BGG sollte doch wesentlich günstiger sein. Kickstarter übernimmt ja auch keinerlei Absicherungen für Backer so weit ich weiß. Es fällt mir wirklich schwer, den echten Nutzen für Verkäufer und Käufer zu erkennen.

    Reichweite und Name. Sicherlich, aber das muss doch auch anders gehen. Die Infrastruktur ist jedenfalls nicht so toll.


    Doch noch Mal zum Zweck von Kickstarter:

    Kickstarter selbst tut ja auch nichts gegen die reine Verkaufsmasche. Kickstarter ist also in erster Linie dazu gedacht, dass Kickstarter Geld verdient. Crowdfunding mit hehren Zielen findet eher auf anderen Plattformen statt.

  • Reichweite und Name, also quasi gratis Werbung sind doch schon mal tolle Argumente für Kickstarter. Dazu noch die Zahlungsabwicklung. Viele Kunden kennen halt Kickstarter und wissen wie es abläuft und müssen nicht wieder irgendeinen Account öffnen. Kickstarter zu eigenem Online-Shop ist in meinen Augen vergleichbar mit im Regal bei Hugendubel/Thalia stehen oder nur beim reinen Brettspielladen.

  • Mir erscheinen die Kosten für die Leistung immer sehr hoch. Als Platzhirsch hat man es einfach zu bequem.

    Ich glaube Du unterschätzt die Leistung von Kickstarter massiv. Die Reichweite von Kickstarter ist, in unserem Bereich Brettspiele, ohne Konkurrenz. Da kommt lange erstmal nichts, dann vllt irgendwann mal BGG und YouTube. Einen eigenen Shop mit dieser Reichweite auszustatten ist auf die Schnelle unmöglich und wenn es möglich wäre, unfassbar teuer.
    Die „Großen“ wissen schon warum sie auf Kickstarter bleiben und nicht zu anderen Anbietern abwandern oder eigene Konzepte aufsetzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kerubael ()

  • Die Reichweite von Kickstarter ist, in unserem Bereich Brettspiele, ohne Konkurrenz.

    Wirklich? Wer sagt denn das?


    Und selbst wenn, was genau tut denn Kickstarter für die Reichweite? Nichts, außer vielleicht Mitbewerber aufkaufen.

    Fulfillment ist nicht dabei. Absicherungen gibts es nicht. Die Oberfläche ist sehr simpel. Die Kommentarfunktionen eher schlecht. Ich finde die Idee Crowdfunding generell super, wundere mich aber wirklich wie sich Kicksterter durchsetzen konnte.

  • Ich finde die Idee Crowdfunding generell super, wundere mich aber wirklich wie sich Kicksterter durchsetzen konnte.

    Weil sie als einzige Plattform begriffen haben, dass der Wurm dem Fisch schmecken muss und nicht dem Angler.


    Bei der gesammelten Konkurrenz von Indigogo bis Spieleschmiede gibt es Konstruktionen wie sofortiges Geldeinziehen (auch wenn nicht sicher ist, ob ein Finanzierungsziel überhaupt erreicht wird) oder andere Konstruktionen, die zwar gut für die Macher sind, aber nicht für diejenigen, die den ganzen Spaß am Ende bezahlen sollen.


    Dass Kickstarter nicht immer und in nicht allem kundenfreundlich agiert: ja, stimmt, auch die machen im Endeffekt das, was ihnen Kohle bringt. Einem Kunden wie CMON treten die bestimmt nicht auf die Füße, da werden die eigenen Regeln schon mal gedehnt. Aber die anderen Crowdfunding-Plattformen sind noch weniger kundenorientiert. Allein schon dass man bei Kickstarter alles kommentieren und am Ende der Finanzierungsphase canceln kann, ist Gold wert, denn das ermöglicht es, windigen Machern kritische Fragen zu stellen. Fragen, die andere Plattformen konsequent unterdrücken wollen.

  • Es ist halt eine amerikanische Plattform, da gelten andere Gesetze. Frank Noack sagte ja schonmal, dass man hier in Deutschland (Europa?) anders agieren muss, da wird es als Vorbestellung gewertet. Das mag einigen nicht schmecken, weil sie sofort das Geld zahlen müssen, aber dafür bekommt man es bei der Schmiede wieder, selbst wenn das Projekt nach der Finanzierung scheitert.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Peer : Die Spieleschmiede hat sich aus freien Stück dazu entschlossen, dass man als Nicht-Unterstützer, also ohne vorherige Bezahlung, keine Kommentare auf der Projektseite mehr schreiben darf. Meiner Meinung nach, um jegliche kritische Kommentare und Nachfragen besser unterdrücken zu können, aber das würgt natürlich auch alles konstruktive Nachfragen zum Projekt selbst ab und mögliche helfende Antworten von Noch-Nicht-Backern auf Nachfragen von Backern ebenso.


    Das war früher anders, da durfte jeder kommentieren, und das wäre rein rechtlich natürlich immer noch genauso möglich -- wenn es die Schmiede denn wollte. Mit diesem Kommentar-Verbot für Nicht-Backer hat die Spieleschmiede für mich persönlich dicke Minuspunkte gesammelt und sich auf die Seite der kundenunfreundlichen Anbieter gestellt. Wer ein gutes Produkt hat und davon überzeugt ist, der braucht die Diskussion darüber nicht abwürgen.