Ankh: Gods of Egypt (CMON)

  • Danke, ich hatte beim Satz unten nicht an eine simple Liste gedacht. Sollte aber zum testen der Figuren auch ausreichen.


    Zitat

    Allein schon deswegen gab es da eine wunderbare PDF, wo du dir die Fähigkeiten einfach "drüberlegen" konntest über die jeweiligen Gottfähigkeiten. Die haben halt aus Anubis z.B. einen Seth gemacht...

  • Ohne jetzt die 20 Seiten von vorn bis hinten durchzulesen, ob die Frage schon Mal kam:gucki: :

    Wie ist den Ankh im Vergleich zu Lords of Hellas?
    Bis jetzt ist mein Verständnis, dass Ankh strategischer (Schach?) ist als LoH....

    Wie sind da eure Meinungen, was würdet ihr von beiden empfehlen?

  • Lords of Hellas < Ankh


    LoH klingt auf dem Papier spannend, aber jede der 4 Säulen einzeln ist… allein mau. Das Questen ist ein Witz und Gebietskontrolle recht langweilig. Die Monsterjagd kann spannend sein aber das trägt das Spiel allein nicht. Und mit den Erweiterungen fängt die Kompatiblitätsschlacht an…


    Ankh dagegen ist aufgeräumt, taktisch und unkontrollierbar gleicher Maßen. Und hat einen tollen Kartenmechanismus. Dazu verträgt es alle Erweiterungen sehr gut und hat dennoch schmalere Regeln.

  • Ohne jetzt die 20 Seiten von vorn bis hinten durchzulesen, ob die Frage schon Mal kam:gucki: :

    Wie ist den Ankh im Vergleich zu Lords of Hellas?
    Bis jetzt ist mein Verständnis, dass Ankh strategischer (Schach?) ist als LoH....

    Wie sind da eure Meinungen, was würdet ihr von beiden empfehlen?


    Eindeutig Ankh. Auch wenn viele Spieler den Merge Mechanismus verteufeln gibt es zwei schwachen Spielern einen mächtigen Boost und nochmal die Chance das Ruder rum zu reißen. Hab noch kein AreaControl Spiel erlebt, dass durch diesen Twist bis zum Schluss spannend bleibt und für alle die Siegchance lange hoch hält.

  • Zumal man den Merge nach den Erfahrungen der Erstpartie auch bewusst nutzen kann, um sich dafür in Stellung zu bringen. Allerdings kann das Spielgeschehen so wechselhaft sein, dass vieles passieren kann, was man nicht vorhergesehen hat und eigene Pläne durchkreuzt. Diesen Chaosfaktor durch Mitspieler-Aktionen muss man mögen und verkraften können.


    Für mich deshalb eher ein Erlebnis-Spiel - zumindest in 3er oder 4er-Runde. Zu zweit oder zu fünft noch nicht gespielt.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Was man evtl. auch noch erwähnen kann:


    Das reine Grundspiel von Ankh zum Ausprobieren bekommst du zur Zeit noch (da Abverkauf) für ungefähr die Hälfte von dem, was dich Lords of Hellas kosten würde (ebenfalls nur Grundspiel).


    Für den Preis kann man unter Umständen eher überlegen es zu holen. Ich würde mir aber explizit nochmal den Merge-Mechanismus ansehen und überlegen ob die Leute, mit denen du spielst, damit klar kommen. Für viele ist das ja ein Ausschlusskriterium.


    Edit: Der Vergleich zu Schach fällt häufig. Wenn du aber mehr Chaos im Spiel haben willst, nimm die Pharao-Erweiterung dazu, damit wird das Spiel weniger planbar. Muss man aber mögen. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Morpheus ()

  • Die pharaoh Erweiterung polarisiert deswegen so stark, weil sie das ändert, was Ankh Fans an dem Spiel so schätzen. Eben diese Planbarkeit mit offenen Informationen. Pharao grätscht genau in diese Eigenschaft rein... ich finde es gut diese Option bei dem Spiel zu haben. Da man die aktuell sehr günstig bekommt, habe ich mir noch schnell gesichert....

  • Ich persönlich bevorzuge definitiv LoH. Ankhs Aufholmechsnismus ist ein Witz der das Spiel so viel schlechter macht als es sein müsste. Ebenso sorgen die unterschiedlichen Siegbedingungen bei LoH immer wieder für spannende Runden, die gerne auch mal überraschend enden, wenn man etwas übersehen hat.

  • Lords of Hellas < Ankh


    LoH klingt auf dem Papier spannend, aber jede der 4 Säulen einzeln ist… allein mau. Das Questen ist ein Witz und Gebietskontrolle recht langweilig. Die Monsterjagd kann spannend sein aber das trägt das Spiel allein nicht. Und mit den Erweiterungen fängt die Kompatiblitätsschlacht an…


    Ankh dagegen ist aufgeräumt, taktisch und unkontrollierbar gleicher Maßen. Und hat einen tollen Kartenmechanismus. Dazu verträgt es alle Erweiterungen sehr gut und hat dennoch schmalere Regeln.

    Kann mit deiner Aussage so garnicht mitgehen.

    Die Gebietskontrolle ist spannend durch das nutzen der Deploy Action durch den Helden, den eigenen Basen, wann, wo und wie viele stelle ich wo auf, wenn noch vorhanden usw.

    Du hast die USURP Special Action die vieles ändern kann.

    Gewinn durch Tempel ist auch immer spannend, da du das im Blick haben musst.

    Monumente Bau wird fetzig wenn sie stehen und alle drauf gehen.

    Quests sind nicht spannend aber geben dir nen Gebietstoken was mit der USURP Action bei allen Sachen entscheidend sein kann (Tempel, Monumente, Jagd). Und je weiter du starten kannst um so schneller ist dein Held wieder da usw.


    Die Blessing Karten machen das Spiel nach und nach Asymmetrisch und geben dem ganzen die besondere Würze.


    Die Jagd ist spannend wenn man weiß wie es geht und die Mitspieler wissen wie man das easy kontern kann.


    Alle Partien die ich hatte waren spannend.


    Ist aber alles Geschmackssache.



    ZUR FRAGE:


    Ich finde nicht das man beide Spiele gut vergleichen kann. Außer das es Dudes on the Map/Area Control ist.


    Dafür, finde ich, fühlen sich beide Spiele sehr unterschiedlich an.


    Ich würde beide Versuchen mal Probe zu spielen und dann weiter zu schauen was dir eher zusagt.


    Lg

  • Also ich biete jetzt mal eine andere Perspektive: Beide Spiele sind super! ^^ Und auch wenn sie Gebietskontrolle bieten, spielen sie sich ganz anders.


    Ankh ist nüchterner, sehr viel komprimierter, schneller zu spielen und bietet mit den Kämpfen und Fähigkeiten ein reduziertes, enorm spannendes, manchmal fast mind-gameartiges Spektakel. Der Merge ist zudem richtig begriffen und genutzt eine ziemlich coole Sache.


    LoH ist hingegen für mich mehr Kopfkino, mehr Atmosphäre, mit aber nicht minder guten Aktionswahl, die ich sehr interaktiv finde. Auf dem Brett ist das Area-Control klassischer, dafür bietet es mehr spielerische Säulen abseits des Area-Control Aspekts.


    Ich habe beide im Schrank und werde auch keines der beiden verkaufen.

  • Same here.

    Ich sehe in LoH auch mehr den geistigen Nachfolger von RuneWars und dort fand ich den bunten Mix auch schon immer Klasse. Von allem ein bisschen, nichts für sich alleinstehend herausragend, aber in der Kombination ein stimmiges Bild mit tollem Flair. Und wie könnte man Cybergriechen nicht mögen.

  • Kann mit deiner Aussage so garnicht mitgehen.

    Die Gebietskontrolle ist spannend durch das nutzen der Deploy Action durch den Helden, den eigenen Basen, wann, wo und wie viele stelle ich wo auf, wenn noch vorhanden usw.

    Du hast die USURP Special Action die vieles ändern kann.

    Gewinn durch Tempel ist auch immer spannend, da du das im Blick haben musst.

    Genau das ist nicht meine Definition von spannend.


    1. machen das viele vergleichbare Spiele sehr ähnlich. Und 2. ist ein Sieg über „Sammle/besetze X gleiche Teile/Tempel/Früchte/Lichtungen“ irgendwie das langweiligste, das ich mir vorstellen kann. Da kann man ja gleich Risiko spielen ;)

  • Naja ist ja ok. Ich sagte ja das ich mit deiner Ansicht nicht mitgehen kann. Wenn du das so siehst ist das ja auch voll ok :)


    Was würdest du abseits der beiden Spiele empfehlen, welche deiner Ansicht nach spannend sind?


    Lg :)