Sleeping Gods - Red Raven Games

  • zu 1. Ja, ist sie

    zu 2. Nun, ihr müsst euch schon viel absprechen, da bei 2 Spielern jeder 4.5 Charaktere steuert. Im Wesentlichen macht ihr schon viele "Proben" und müsst euch mit Ressourcenknappheit herumschlagen. Das ist alles nichts neues, macht uns aber sehr viel Spaß. Die Kampfmechanik ist mal etwas anderes und macht tatsächlich Laune. Schau doch einfach in das oben von mir verlinkte Video...

  • Sie hätte wohl eher das Verb „killed“ genutzt.


    Das andere wäre schon recht salopp und ist wenig respektvoll. Es ist eher Umgangssprache und wenig ehrerbietig. Eben WEIL es eher mit Wegwischen bzw. ausradiert in Verbindung steht.


    Wie gesagt kommt es auf den Zusammenhang an.

    Der Vergleich mit dem Deutschen hinkt, da wir hier wieder das Subjektorientierte mit dem Backofen haben.


    Deine Übersetzung für die ausgelöschte Truppe wäre ein „ausradiert“ beispielsweise. Das bezieht sich aber auf den Kontext.


    To wipe out ist auch ein Begriff aus der Surferszene und hat dort nichts mit auslöschen zu tun.


    Englischsprachige Menschen sind ohne Kontext relativ aufgeschmissen.


    Zusammenhang ist zwar schwer zu beschreiben..

    Aber das Wort „set“ hatvsage und schreibe 430 Bedeutungen. Eine meiner Lieblinge ist, und es wird auch ohne „Sun“ genutzt, Sonnenuntergang.


    Ist aber doch jetzt auch Sausage🤪😆

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

    Einmal editiert, zuletzt von FalcoBaa ()

  • Joachim

    Danke für deinen ausführlichen Bericht, aber ich finde es überhaupt nicht in Ordnung, dass du hier die Englisch-Nachhilfe mit deinen themenrelevanten Beiträgen unterbrichst. Warte bitte das nächste Mal, bis die drei Seiten Off-Topic voll sind!


    Ich schicke euch meinen Bruder und Vater vorbei. Die haben sich gestern lautstark darüber gestritten ob irgendjemand den ich nicht kenne 5 oder 8 Quittenbäume hat. Würden sicher super ins Unknowns-Forum passen. ;)


    Meinen Start ins Spiel habe ich gestern Abend etwas rumpelig verbracht. Ich hab etwa fünf Runden gespielt und dabei einiges der Start-Karte erkundet. Das hat mir erst mal gut gefallen. Das Regelbuch finde ich so semi-gut. Es liest sich eigentlich gut und die Beispiele sind reichlich, ausführlich und schön bebildert, aber die Struktur gefällt mir nicht so richtig. Schlimm finde ich, dass im dt. Regelbuch der Fehler aus dem originalen wiederholt wurde und der Hinweis fehlt, dass man IMMER eine Kampagne mit Quest 1 + 2 beginnt. Ich habe noch zwei mal im Regelbuch gesucht, aber insbesondere nichts unter Spielaufbau und auf der Seite zum Thema Quests gefunden. In den offiziellen Errata/FAQ steht's drin, also hätte man das auch mal bei Schwerkraft klarstellen können.

    Was ich außerdem vermisst habe ist ein Hinweis, wie man überhaupt Erfahrungspunkte bekommt. Es wird lediglich erklärt, wie und wofür man sie ausgibt. Ich war ziemlich irritiert, als mein erstes Quest mir keine gegeben hat und ich dann schon wieder alles abgesucht habe, ob evtl. nur die Kämpfe EP generieren oder wo die evtl. sonst herkommen könnten.

    Die Schnellstart-Anleitung fand ich soweit gut, sie hat mir einen groben Überblick über den Spielablauf geliefert und mehr soll sie ja auch nicht machen. Danach hab ich die eigentlichen Regeln gelesen.

    Ich bin gespannt wie die Reise weitergeht. 🙂

    Uns war unklar ob die verdienten XP allen 9 gleichzeitig zur Verfügung stehen oder ob die immer nur einer ausgeben kann. Da man die XP nach der Nutzung aber abstreichen soll und die verschiedenen Besatzungsmitglieder verschiedene XP-Kosten haben, haben wir uns erschlossen, dass die weg sind sobald sie nur einer ausgegeben hat.

    An und für sich liest sich die Anleitung erst mal ganz gut, allerdings kamen dann doch Fragen beim Spielen auf.

    Meinen Start ins Spiel habe ich gestern Abend etwas rumpelig verbracht. Ich hab etwa fünf Runden gespielt und dabei einiges der Start-Karte erkundet. Das hat mir erst mal gut gefallen. Das Regelbuch finde ich so semi-gut. Es liest sich eigentlich gut und die Beispiele sind reichlich, ausführlich und schön bebildert, aber die Struktur gefällt mir nicht so richtig. Schlimm finde ich, dass im dt. Regelbuch der Fehler aus dem originalen wiederholt wurde und der Hinweis fehlt, dass man IMMER eine Kampagne mit Quest 1 + 2 beginnt. Ich habe noch zwei mal im Regelbuch gesucht, aber insbesondere nichts unter Spielaufbau und auf der Seite zum Thema Quests gefunden. In den offiziellen Errata/FAQ steht's drin, also hätte man das auch mal bei Schwerkraft klarstellen können.

    Was ich außerdem vermisst habe ist ein Hinweis, wie man überhaupt Erfahrungspunkte bekommt. Es wird lediglich erklärt, wie und wofür man sie ausgibt. Ich war ziemlich irritiert, als mein erstes Quest mir keine gegeben hat und ich dann schon wieder alles abgesucht habe, ob evtl. nur die Kämpfe EP generieren oder wo die evtl. sonst herkommen könnten.

    Die Schnellstart-Anleitung fand ich soweit gut, sie hat mir einen groben Überblick über den Spielablauf geliefert und mehr soll sie ja auch nicht machen. Danach hab ich die eigentlichen Regeln gelesen.

    Ich bin gespannt wie die Reise weitergeht. 🙂

    Das meinte ich. Leider übersetzt Ferdinand Köther immer nur. Und das oftmals anscheinend OHNE das Spiel zu besitzen. Anders konnte ich mir einige Fehler, die er bei Trismegistus eingebaut hat, nicht erklären. Hier ist mir erst einmal nichts aufgefallen. Die Struktur ist für mich eigentlich okay, man findet die Sachen schon. Aber hier hat jeder andere Vorlieben. zumal das Regelübersichtsblatt verdammt nützlich ist! Dachte erst, es sei von PowerPlant :) Dennoch finde ich es eben schade, dass sich nie die Mühe gemacht wird, existierende FAQs mit einzuarbeiten. Genau das mit dem Start war bei uns auch die Frage. Zumal in den FAQ noch Tipps stehen, wie man das Spiel vereinfachen kann, wenn es einem zu schwer ist. Aber ich bin gerade nicht sicher, ob das auf den letzten Seiten doch steht. Letztlich macht Ferdinand Köther aber auch nur das, wofür er bezahlt wird. In diesem Fall eben die Regelübersetzung. Und wir wissen nicht WANN diese erfolgte. Evtl ja schon bevor es die FAQ gab...

    Mir ist an einer Stelle aufgefallen, dass zunächst durchgängig von "List" gesprochen wird und dann plötzlich einmal von "Gerissenheit". Die Regelübersicht habe ich überhaupt nicht benutzt, keine Lust da immer erst die Lesebrille für auszupacken. :D Ernsthaft: Lieber ein-zwei Seiten mehr und dafür in ordentlicher Schriftgröße. Und: Das Artefakt wird nirgendwo erklärt. Wir bekamen irgendwann ein Artefakt und mussten uns dann erst mit Google behelfen um im BGG-Forum darauf zu stoßen, dass diese Statuen Artefakte sind und neben anderen, noch nicht bekannten Einsatzmöglichkeiten, auch als 2 Gold ausgegeben werden können.

  • Die Regelübersicht habe ich überhaupt nicht benutzt, keine Lust da immer erst die Lesebrille für auszupacken. :D Ernsthaft: Lieber ein-zwei Seiten mehr und dafür in ordentlicher Schriftgröße.

    Die empfinde ich auch als so unfassbar überfrachtet, dass sie immer in der Box bleibt. Keine Ahnung, wie sich das mit der deutschen Ausgabe verträgt, da wir die englische spielen, aber ich benutze bevorzugt dies hier: https://rulepop.com/sleeping-gods/# (lässt sich auch praktisch als App anlegen am Smartphone).

  • Es mag eine hier eigentlich recht obsolete Frage sein..😆


    Aber der Preis scheint mir recht happig zu sein.


    Bei allem Spaß den das Ganze wohl macht..

    Ist es 150 Glocken wert?

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  • Ist es 150 Glocken wert?

    Die Frage ist doch tatsächlich obsolet, oder?! 8o


    Ich denke, das ist doch rein individuell zu sehen:

    Wenn mir das Spiel - nach vorher getätigter ausgiebiger Informationsbeschaffung natürlich - zusagt und ich das Geld habe, dann gebe ich das gerne dafür aus.

    Zumal, wenn ich´s auf die erwartete Spieldauer in einen Stundenpreis umrechne.


    Ich habe jetzt ca. 25-30 Stunden auf der Uhr gehabt und habe nicht ganz zu Ende gespielt - werden wohl 35-40 Stunden sein für den ersten Durchlauf.

    Mir waren das die 4 €/h durchaus wert (120 € gezahlt - wobei ich das Spiel ja für 90 € weiterverkauft habe und somit sind´s eigentlich etwas mehr als 2€ pro Stunde!).


    Und ich habe schon deutlich mehr für KS-Spiele gezahlt, in denen ich (bis jetzt) weniger Zeit verbracht habe und wo der ROI nicht so gut aussieht.....

  • Ich finde es auch gut, dass es jetzt die deutsche Version gibt, weil das hat mich gestern motiviert mehr englische Version endlich mal auszupacken, jemand anderes zum mitspielen überreden und mit der Kampagne zu beginnen. (Zugegeben... Als das neu war, hab ich das auch schon probiert, aber Solo allein die neun Charaktere auch nur übersichtlich auf dem Tisch anzuordnen ... Naja, ich hab's kurz bewundert und wieder eingepackt.)


    Als erstes war ich etwas enttäuscht, dass es keine Forteller Narration zu Sleeping Gods gibt, bei Oathsworn fand ich das Vorlesen-lassen nämlich sehr angenehm. Soll es dann für Distanz Skies geben, das hab ich aber nicht unterstützt.


    Zum Spiel selbst ... wir haben noch kein Drittel der ab Kampagne geschafft, aber schon ein Totem ergattert :)

    Und bisher finde ich es ziemlich gut mit Tendenz zu großartig, weil zum Einen die verschiedenen Aktions-Mechaniken so schön ineinandergreifen und zum Anderen mir einfach das World Building gut gefällt - gerade auch weil das Spiel nicht so gnadenlos überproduziert ist.

    Die drei Aktionsmechaniken interessieren vielleicht jemanden genauer ...

    • Also erstmal hat jeder Spieler zwei Hauptaktionen, mit denen reist man herum und erkundet die Welt
    • Dann hat man Command-Tokens, die einen kleine Boni oder Unterstützungen geben oder dafür sorgen, dass die Crew auch ohne hatten wieder frisch wird. Die kann man quasi wie freie Aktionen beliebig einsetzen
    • Und es gibt Schiffs-Aktionen, welche einen hauptsächlich mit neuem Command versorgen.

    Das finde ich mechanisch ziemlich spaßig. Im Kern steht immer die Frage im Raum wofür man das Command ausgibt ... Und wie viele man aufgeben sollte um die Mitspieler in den Zügen bei Challenges zu unterstützen.

    Was sich außerdem schon abzeichnet ... Es ist durchaus teuer Erschöpfungsmarker wieder los zu werden. Also sollte man sich die Challenges in die man viel investiert schon gut aussuchen und dann vielleicht auch das Seil bereit halten. (Das erlaubt einen Redraw des Fate)

    Also wäre ich Clickbait YouTuber könnte ich jetzt ein Video machen Alla "why the Sleeping Gods command mechanic is insanely well designed" und meine obigen Sätze mit Beispielen auf 90 Minuten Gelaber ausdehnen... :D


    Den Kampf empfinde ich bisher auch als gut. Das mag aber nach erst drei Kämpfen nicht viel heißen, aber zumindest vermittelten die bisher immer Nervenkitzel im Sinne von "was ist das denn bitte für ein mieser Sack? =O " ... Und waren im Endeffekt dann trotzdem schaffbar. Das ist ja schon die halbe Miete. Und die Mechanik ist auch ganz witzig, weil man ein wenig knobeln muss ob man den ein oder anderen Feind direkt kaputt bekommt oder erstmal versucht die Möglichkeiten der Feinde der eigenen Crew zu schaden minimiert.

    Was mich hier noch etwas stört... Ich hätte gerne noch mindestens eine weitere Accuracy Synergie oder Adventurekarte gehabt, weil die niedrigen Accuracy Werte des Großteils der Crew uns dazu verleitet hat sämtliche Kämpfe mit den selben drei bis vier Charakteren zu bestreiten. Einfach weil es mir zu wider ist nur mit 6 Fate oder auch 5 oder 6 Fate zu treffen. Das wird sich mit besseren Waffen wahrscheinlich geben, aber da hätte ich gerne zu Beginn des Spiels noch eine Möglichkeit mehr gehabt.

    An dieser Stelle noch eine Frage, die ich eigentlich nochmal nachlesen wollte... Kann ich dieKampf-Crew-Fähigkeiten (z.B. Laurents Accuracy Bonus) auf jedes Crew Mitglied spielen oder nur auf den Fertigkeitsinhaber (in diesem Fall Laurent)?


    Naja ... Jetzt haben wir noch eine offene Kampagne mehr in der Spielgruppe und zeitnah zu Ende spielen würde ich alle gern :sonne:

  • Als erstes war ich etwas enttäuscht, dass es keine Forteller Narration zu Sleeping Gods gibt, bei Oathsworn fand ich das Vorlesen-lassen nämlich sehr angenehm. Soll es dann für Distanz Skies geben, das hab ich aber nicht unterstützt.

    Kommt noch. Ist für Q1/2023 prognostiziert.

  • Ist die deutsche Version als Easymode ausgelegt? :D


    Das ist ein heftiger Unterschied.

    In der Tat. Da wird es wohl doch bald ein Errata geben. Wobei die Karte ja eine Ausrüstung des Crew-Mitglieds ist, daher hätte ich es auch so wie im englischen interpretiert. Aber klar, das kann man auch missverstehen

    Einmal editiert, zuletzt von SirAnn ()

  • Die Regelübersicht habe ich überhaupt nicht benutzt, keine Lust da immer erst die Lesebrille für auszupacken. :D Ernsthaft: Lieber ein-zwei Seiten mehr und dafür in ordentlicher Schriftgröße.

    Die empfinde ich auch als so unfassbar überfrachtet, dass sie immer in der Box bleibt. Keine Ahnung, wie sich das mit der deutschen Ausgabe verträgt, da wir die englische spielen, aber ich benutze bevorzugt dies hier: https://rulepop.com/sleeping-gods/# (lässt sich auch praktisch als App anlegen am Smartphone).

    naja, es ist die Anleitung als Übersicht. Zumindest finde ich da das Zeug schneller als mit der Anleitung :D Aber deinen Link schaue ich mir einmal an. Aber auf Englisch hilft es halt nur bedingt ...

    Einmal editiert, zuletzt von SirAnn ()

  • Ist die deutsche Version als Easymode ausgelegt? :D


    Das ist ein heftiger Unterschied.

    Fanden wir auch sehr stark....zudem wir die Karte auch bei zwei verschiedenen Crewmitgliedern ausgestattet und dann natürlich doppelt genutzt haben. :D


    Edit: Meine Frau wirft gerade ein: Amtssprache ist deutsch, also gilt der deutsche Kartentext bis auf Widerruf. 8o

    Einmal editiert, zuletzt von Urbisan ()

  • Meinen Start ins Spiel habe ich gestern Abend etwas rumpelig verbracht. Ich hab etwa fünf Runden gespielt und dabei einiges der Start-Karte erkundet. Das hat mir erst mal gut gefallen. Das Regelbuch finde ich so semi-gut. Es liest sich eigentlich gut und die Beispiele sind reichlich, ausführlich und schön bebildert, aber die Struktur gefällt mir nicht so richtig. Schlimm finde ich, dass im dt. Regelbuch der Fehler aus dem originalen wiederholt wurde und der Hinweis fehlt, dass man IMMER eine Kampagne mit Quest 1 + 2 beginnt. Ich habe noch zwei mal im Regelbuch gesucht, aber insbesondere nichts unter Spielaufbau und auf der Seite zum Thema Quests gefunden. In den offiziellen Errata/FAQ steht's drin, also hätte man das auch mal bei Schwerkraft klarstellen können.

    Was ich außerdem vermisst habe ist ein Hinweis, wie man überhaupt Erfahrungspunkte bekommt. Es wird lediglich erklärt, wie und wofür man sie ausgibt. Ich war ziemlich irritiert, als mein erstes Quest mir keine gegeben hat und ich dann schon wieder alles abgesucht habe, ob evtl. nur die Kämpfe EP generieren oder wo die evtl. sonst herkommen könnten.

    Die Schnellstart-Anleitung fand ich soweit gut, sie hat mir einen groben Überblick über den Spielablauf geliefert und mehr soll sie ja auch nicht machen. Danach hab ich die eigentlichen Regeln gelesen.

    Ich bin gespannt wie die Reise weitergeht. 🙂

    Letztlich macht Ferdinand Köther aber auch nur das, wofür er bezahlt wird. In diesem Fall eben die Regelübersetzung. Und wir wissen nicht WANN diese erfolgte. Evtl ja schon bevor es die FAQ gab...

    Ich gehe mal davon aus, dass es schon eine Weile her ist dass die Übersetzung gefertigt wurde, denn eigentlich sollte die deutsche Edition ja schon im letzten Jahr kommen.

  • naja, es ist die Anleitung als Übersicht. Zumindest finde ich da das Zeug schneller als mit der Anleitung :D Aber deinen Link schaue ich mir einmal an. Aber auf Englisch hilft es halt nur bedingt ...

    Der Link ist halt auch nur die Anleitung als Übersicht, aber für mich bisher deutlich schneller da etwas zu finden. Zumal da die Errata eingearbeitet ist und ich als Backer erster Stunde ja noch die nicht ganz perfekte analoge Anleitung habe. :)

  • Ich bin immer noch neugierig auf das Spiel, tendiere inzwischen jedoch dazu auf SL Distant Skies zu warten, weil das eine optimiertere Version zu sein scheint.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Ich muss gestehen genau so war es bei mir auch... sowohl mit Terminator als auch mit Sleeping Gods ;)

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Ach, das ist doch ein völlig falscher Ansatz. Man schaut sich doch auch nicht Terminator 2 an, bevor man den ersten gesehen hat!

    Um bei deinem Beispiel zu bleiben, würde mich Terminator 1 mindestens 120 € kosten. Da kann man schon mal direkt auf Teil 2 warten… 😜

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Ach, das ist doch ein völlig falscher Ansatz. Man schaut sich doch auch nicht Terminator 2 an, bevor man den ersten gesehen hat!

    Um bei deinem Beispiel zu bleiben, würde mich Terminator 1 mindestens 120 € kosten. Da kann man schon mal direkt auf Teil 2 warten… 😜

    Warten kann man immer. Ich würde 120 Euro bezahlen und das Ding nach dem Durchspielen für 80-100 weiterverkaufen.

  • Ach, das ist doch ein völlig falscher Ansatz. Man schaut sich doch auch nicht Terminator 2 an, bevor man den ersten gesehen hat!

    Um bei deinem Beispiel zu bleiben, würde mich Terminator 1 mindestens 120 € kosten. Da kann man schon mal direkt auf Teil 2 warten… 😜

    Mir geht es genauso: Warte gerne auf die Version 2.0, die ggf. das noch bessere Spiel bringt. Terminator 2 als erstes war auch ein super Einstieg.

  • So, dann möchte ich mal einen kurzen, Spoiler-freien Ersteindruck nach unserer ersten Partie zu dritt am vergangenen Mittwoch schildern.

    Kurzes Vorgeplänkel

    Außer mir hatte weder meine Frau noch unser Mitspieler Erwartungen an das Spiel, da sie vorher noch nie etwas davon gehört haben.

    Kampagnenspiele haben es generell schwer bei mir und meiner Spielegruppe. #Charterstone haben wir abgebrochen, da es für uns als kompetitives Legacy Spiel nicht funktioniert hat, auch wenn ich es mir so sehr gewünscht hätte.

    Und an #PandemicLegacyS1 machen wir jetzt auch schon seit 2 Jahren rum und uns fehlen noch 2 Monate [evtl. gibt es hier einen Zusammenhang zwischen der echten Pandemie und unserem Spielfortschritt :/]

    Mit den schlafenden Göttern wollte ich es aber unbedingt nochmal probieren.

    Da hier die meisten Spieler auf bgg das Spiel mit 1-2 Spielern empfehlen, mache ich mir nämlich die Hoffnung, dass falls es in der Gruppe nicht klappt, ich entweder mit meiner Frau weiterspiele oder eben solo, obwohl ich eigentlich [noch] kein Solo-Spieler bin.

    Loser Spielbericht

    Nach dem Regelstudium [über ein paar Tage verteilt insgesamt 2x das Video von Rodney Smith angeschaut ;)] haben wir dann gleich mit der Schnellstart-Anleitung angefangen, ohne die Beispielzüge am Ende zu machen.

    Meine Frau hatte das Video nicht geschaut und so geschah die Regelerklärung dann "on the fly" zwischen dem Schnellstart und dem eigentlichen Start unserer Kampagne.

    Wir haben insgesamt 3h gespielt [inkl. Schnellstart, Regelerklärung und anschließend 2 vollständigen Runden eigentliche Kampagne]


    Durch diverse Berichte geimpft, haben wir uns erstmal nur auf der Startkarte [S. 2-3 im Atlas] aufgehalten, da wir hofften hier im normalen Modus die Gefahren, Proben und Kämpfe bestehen zu können, was bisher auch ganz gut aussieht.

    Vermutlich sind wir aktuell nur einem Totem so richtig auf der Spur, weil wir die etwas aus dem Fokus verloren haben.

    Das Spiel hat uns so in die Welt hineingezogen, dass wir lieber das wandernde Meer und die kurzen Episoden und Geschichten erkunden möchten. Das finde ich gar nicht weiter schlimm, denn genau dazu lädt das Spiel meiner Meinung nach auch ein.


    Bisher haben wir immer gemeinsam diskutiert, was wir als nächstes machen und welche Crew-Mitglieder sich an den Proben und Kämpfen beteiligen.

    Den Einwand, dass es eigentlich nur ein Solo-Spiel ist, das einfach mit zusätzlichen Spielern zur Entscheidungsfindung angereichert wurde, kann ich daher etwas nachvollziehen. Ich sehe das allerdings überhaupt nicht negativ.

    Das gemeinsame Überlegen, wo wir als nächstes hingehen und wie wir uns den Herausforderungen stellen, macht einfach Spaß. Ein Alpha-Leader Problem gibt es bei uns auch nicht und wir lassen demjenigen die letzte Entscheidung, der gerade Odessa hat.

    Auf einem demokratisch* geführten Schiff, kann ja auch nicht ein Crew-Mitglied sagen: "Ich fahr jetzt aber in die andere Richtung, egal was ihr macht!", ohne eine Meuterei anzuzetteln 8o.

    Klar die Proben sind nicht viel mehr als ein Würfelwurf, dennoch machen die taktischen Überlegungen Spaß, welches Crew-Mitglied wir an den Proben teilnehmen lassen und wie wir mit dem Ausgang der Probe umgehen. Wer bekommt den Schaden, wen erschöpfen wir, wer bekomm den Malus, sollen wir das Ergebnis des Schicksals-Zugs noch beeinflussen oder nehmen wir den Misserfolg hin...


    Die Kämpfe sind da schon spannender und taktischer mit ihrer eigenen Mechanik. Da macht es richtig Spaß auszufuchsen, wie wir die Kampfrunde, bestehend aus 4 Angriffen und Gegenangriffen, am besten ausnutzen, um die Treffer zu minimieren, die unsere Crew erleidet, wir unsere Gegner am effizientesten dem Erdboden gleich machen und wie wir mit den negativen Folgen eines schlechten Angriffs umgehen.


    Für uns war die erste Partie sehr kurzweilig und es ist erfrischend, einfach mal das Spiel an beliebiger Stelle unterbrechen und abspeichern zu können. Wir müssen uns nicht auf bspw. fixe 5h Spielzeit einstellen und die Zeit dafür erst freischaufeln. Wenn wir mal nur 1-2h haben, oder bspw. einer unserer beiden Jungs in der Nacht/am Abend kommt, kann man ohne schlechtes Gewissen abspeichern und das nächste Mal weitermachen.

    Was ich hier auch als besonders elegant einschätze ist, wie einfach sich Mitspieler während einer Kampagne hinzufügen oder entfernen lassen.

    Da es jetzt hier nicht den einen linearen Plot gibt, kann man neue Spieler sehr schnell mit einer kurzen Einführung in diese lebendige, wundervolle und gefährliche Welt reinnehmen.


    Etwas Negatives

    Bisher habe ich eigentlich nur 1-2 Kritikpunkte.

    Der Auf- und Abbau + Speichern ist schon mühsam und hier werde ich mir noch etwas überlegen/kaufen/drucken lassen.


    Ansonsten finde ich die Crew etwas zu groß mit ihren 9 Mitgliedern. Mir fällt es schwer mich mit einem einzelnen Crewmitglied zu identifizieren, da ich ja in einem 3-Personenspiel mindestens 2 Crewmitglieder [+ Odessa in meinem Zug] kontrolliere. Es kommt gerade bei den Proben einfach nur darauf an, kurz zu gucken, welche Symbole hab ich und wen lasse ich dann an der Probe teilnehmen.

    Hier hätte man die Crew meiner Meinung nach auf ein Crewmitglied pro Spieler eindampfen können [ähnlich wie in Robinson Crusoe oder anderen Koops]. Von mir aus kann man auch sagen, dass immer 4 Crewmitglieder + Kapitän mitspielen müssen, egal ob solo oder im Spiel zu viert [bspw. ein Koch, ein Maschinist, ein Navigator und ein Soldat.]

    Auf der Meta-Ebene sehe ich mich als Spieler schon als Crewmitglied, und die 2-3 "Unter"-Crewmitglieder, die ich kontrolliere, verkommen meist nur zu Symbol- und Fähigkeitslieferanten. Da hätte die Verschmelzung von mir mit nur einem einzigen Crewmitglied für noch mehr Immersion gesorgt.

    Auch wenn ich diesen Punkt jetzt etwas länger ausgeführt habe, bleibt das Meckern auf hohem Niveau.


    Kurzes Fazit

    Uns allen hat das Spiel sehr viel Spaß gemacht [tendenziell ne 9/10]**. Bereits als wir unseren Spielstand speicherten, kam die Frage auf, wann wir uns wieder auf der Manticore treffen und das wandernde Meer bereisen. [Diesen Mittwoch ist es wieder so weit]. Ich bin dermaßen angefixt weiterzumachen, dass ich es kaum erwarten kann :):thumbsup:.



    #SchlafendeGötter #SleepingGods


    *ja das gibt es in der Realität wahrscheinlich nicht.

    ** Kann sich natürlich noch ändern. Ich hoffe es bleibt nicht bei 3h Spielzeit und auch nicht bei nur einem Kampagnendurchlauf. Außerdem ist es für uns alle das erste richtige [Open-World]-Kampagnen Spiel und auch das erste von Ryan Laukat in meiner Sammlung. Von daher nehmt die Meinung mit einem grain of salt.

  • Ich hab nun drei Abende am Stück und etwa 6 Stunden inkl. dem etwas rumpeligem Einstieg gespielt. Inzwischen flutscht es ziemlich gut und ich muss selten noch mal was nachschauen. Ach ja, ich spiele solo. 🙋‍♂️

    Ich bin ziemlich aktuell noch recht ambivalent und auch etwas unterwältigt. Zu diesem relativ frühen Zeitpunkt würde ich das Spiel jedenfalls nicht als Must-Have oder Superstar sehen, aber der Reihe nach. 😉

    Wenig überraschend dürfte sein, dass es ja ein absolut mechanisches Spiel ist, bei dem die Ressourcenverwaltung im Vordergrund steht. Wer also keine Lust am Beschaffen, Umverteilen und Zuordnen von Tokens in der optimalen Reihenfolge hat, der kann das Spiel eigentlich sofort ins Regal zurücklegen oder die Vorbestellung stornieren. Das Kampfsystem ist auf jeden Fall "anders" und ebenfalls von puzzliger Natur. Auch hierbei gilt es, die kämpfenden Helden mit den richtigen Ressourcen in der richtigen Reihenfolge mit den gewinnbringendsten Buffs zu unterstützen, indem - mitunter thematisch völlig sinnfrei (wir aktivieren mal eben die auf dem Schiff gebliebene Proviantmeisterin und nutzen ihre Fähigkeit) - zu unterstützen. Der ermittelte Schaden muss dann wiederum auf den Gegnertableaus in geschickter Anordung verteilt werden. Dabei gilt immer abzuwägen, ob man vorrangig Lebenspunkte herunterschlagen oder lieber Gegnerfähigkeiten deaktivieren möchte. Ich habe in den 6 Stunden nur drei Kämpfe gehabt. Die waren so gesehen fordernd, weil man ja zig Möglichkeiten hat (wer greift in welcher Reihenfolge an, wer kann wen mit Synergieeffekten unterstützen, welche Ressourcen haben und brauchen wir dafür, etc.) aber sie waren, wie eigentlich alles an Sleeping Gods, ziemlich unaufgeregt (noch nicht wertend gemeint). Hier kann ich mir nur schwer High-Five-Momente vorstellen, denn von den Helden To-Hit-Rolls-Draws (es wird standardmäßig eine Karte vom Stapel mit dem Wert von 1-6 gezogen, was den Würfel ersetzt) abgesehen, gibt es ja überhaupt keine Zufälle. Die Gegner machen das was auf den Tableaus drauf steht. Und wie viel Schaden sie machen, ist auch immer einsehbar und verändert sich maximal durch das Geschick der Helden, den ausgeteilten Schaden an die richtige Stelle des Gegner-Tableaus zu legen und somit Extraschaden oder das Austeilen von Zuständen zu deaktivieren.

    Die Erkundung ist vermutlich für die meisten das Highlight (zumindest ist sie es für mich) und auch irgendwo das Kernstück. Man kann überall hinfahren, es gibt (bisher?!) keine Hauptgeschichte, die mich immer wieder einholt und aus der ich nur ein bisschen ausbrechen kann. Soweit ich das gerade beurteilen kann, ist das CYOA in Reinform und Maximalausprägung. 👍 Im Vergleich mit Tainted Grail sind die Story-Texte sehr angenehm kurz. Selten lese ich mehr als eine Viertel Seite pro Story-Part.
    Die Geschichte an sich ist ganz interessant. Punkt. Ich hab keine Ahnung von Geschichten und lese auch selten Büchern. Mir gefiel Middara, ich mochte auch die Tainted-Grail-Geschichte sehr (sonst ja gar nichts daran 😉). Ich hab vermutlich keine hohen Ansprüche. In Sleeping Gods ist ja alles sehr lose erzählt, da man, wie bereits erwähnt, überall und in meistens beliebiger Reihenfolge hin kann. Wie bei Abenteuerbüchern üblich, schaltet man in den meisten Regionen per Keyword (weil man bereits etwas anderes erledigt hat) neue Möglichkeiten an den Orten frei. Soweit so 1981. Inhaltlich ist das auf jeden Fall solide, manchmal muss ich (innerlich) etwas schmunzeln, weil ein Held etwas ulkiges (das Wort habe ich lange nicht benutzt 😅) sagt, aber generell ist das einfach alles "ok", zweckdienlich und auch überhaupt nicht zum Fremdschämen.

    Eine Identifikation mit meinem Helden findet nicht statt - was vermutlich daran liegt, dass ich immer 9 HeldInnen bzw. Crew-Mitglieder spiele. Ich mag die auch, aber ich leide weder wirklich mit denen mit noch kann ich mich sonst irgendwie in die Rollen hineindenken. Die Crew kann mittels Erfahrungspunkte gelevelt werden und auch sonst ist eine tolle Progression durch immer mehr Fertigkeitskarten, Waffen, Level-Ups und allgemeine Ausrüstungskarten, die nicht Charaktergebunden sind, spürbar. Das macht richtig Laune, der Tisch wird immer voller und die Optionen immer mehr. 👍

    Zwischen den eigentlichen "Action-Parts" (Action gibt es bei dem Spiel nicht), also hauptsächlich den Erkundungen, geht es wieder recht behäbig und unaufgeregt zu. Man macht eine Aktion auf dem Schiff und bekommt, verliert und verschiebt Ressourcen auf den vielen Tableaus. Man zieht eine Event-Karte, die meistens nur Sofort-Effekte (mach eine Probe, irgendwer verliert ggf. eine Ressource oder Lebenspunkte) und danach kann man das Schiff bewegen oder irgendwo anlegen zum Einkaufen oder eben Erkunden. Mehr Interaktionsmöglichkeiten sind eigentlich nicht gegeben, wenn man mal davon absieht, dass man auch das Schiff alle Naselang reparieren muss oder es auch mal

    Aber das sind ja die durch Zufalls-Events getriebenen Ausnahmen.

    Herausforderungen (Proben) werden ebenfalls mittels To-Hit-Draw vom entsprechenden "Würfelstapel" entschieden. Dabei können beliebig viele Crew-Mitglieder als Absolventen bestimmt werden, deren Attribute dann als Basis für den To-Hit-Draw gelten. Im Gegenzug erleiden sie dafür Erschöpfung und (üblicherweise) bereits nach zwei Erschöpfungen sind sie für weitere Proben nicht mehr einsetzbar. Das ist schlecht, wenn man sie genau dann eigentlich bräuchte, also muss auch hier weise geplant werden, wer wann und ob überhaupt eine Probe absolviert oder nicht gleich der (offen ersichtliche) Schaden in Kauf genommen wird. Es gibt hierbei in den meisten Fällen ein Fail Forwarding. Egal, ob man die Probe nicht besteht, die Geschichte oder die sonstigen Auswirkungen gehen trotzdem mit dem gleichen Ergebnis weiter - Ausnahmen bestätigen bisher die Regel. Das klingt erst mal fragwürdig, allerdings verhindert das lästiges Grinding und Wiederholungen (auch hier sei wieder mein Negativbeispiel Tainted Grail genannt). Mir gefällt das hier durchaus!


    Nun noch mal zum ambivalenten und auch weil hier vielleicht vieles negativ klingt:

    Mir macht Sleeping Gods bisher Spaß und ich bin motiviert meine Erkundungen heute Abend fortzusetzen. Ich kann mir aktuell nicht vorstellen, das Spiel anders als solo zu spielen. Dafür wäre mir das viel zu unspannend, undynamisch, unaufgeregt, zu lang, zu langatmig und auch die Interaktionsmöglichkeiten der Spieler untereinander stelle ich mir nicht besonders erfüllend vor. Letztlich steuert man einfach nur mit mehr Leuten die gleiche Crew und bis auf die (warum auch immer) verdeckt zu haltenden Handkarten sind eh alle Informationen öffentlich. Man puzzlet und optimiert also einfach gemeinsam. Das kann sicher Spaß machen, aber dafür lade ich mir keine Leute ein, insbesondere nicht über mehrere Abende hinweg.

    Das Kampfsystem ist halt mal anders und auch witzig, aber natürlich auch absolut statisch, überraschungs- und aufregungsfrei. Wenn die Frequenz der Kämpfe höher wäre (und normalerweise würde ich mir das bei solchen Spielen wünschen), würde ich jetzt schon ausrasten. Für mich sind die Kämpfe kein Highlight sondern nur kleine Denksport-Herausforderungen ohne Twists und Herzpochen. Gemeinerweise könnte ich auch sagen, dass man als Kampfsystem auch ein Sudoku oder Kreuzworträtsel lösen müsste. Das ist halt mal ganz witzig, aber das möchte ich nicht alle 15 Minuten machen. Auch nicht alle halbe Stunde.

    Bin ich evtl. die falsche Zielgruppe? Ich würde sagen nein. Die Tatsache, dass es bei Sleeping Gods eine persistente Welt mit festen Story-Abschnitten gibt, hat mich überhaupt dazu bewogen, das Spiel für Solo-Einsätze zu kaufen. Auch das euro-lastige Ressourcen-Geschiebe schreckt mich nicht ab, ich spiele auch sehr gerne TFM, 51st State und Dune Imperium. Generell mag ich solo keine Abenteuerspiele wie z. B. Arkham Horror, Dungeon Degenerates oder Runebound. Die fasse ich solo nicht mit der Kneifzange an, weil ich solo keine Befriedigung dadurch erfahre, mit mir selbst bei abstrakten Proben und Kämpfen um die Wette zu würfeln. Ist nicht mein Ding. Da gefällt mir Sleeping Gods von der Anlage her besser.

    Abschließend für den Moment: ich freue mich drauf, wie es weitergeht. Wie lange es weitergeht, kann ich aber noch nicht sagen. Manche Mechaniken verleiten mich dazu zu denken, dass es sich wie Arbeit anfühlt (insbesondere die Kämpfe), die ich nicht absolvieren will sondern muss. Auf der anderen Seite sind die Progression und eben das Erkunden und Vorankommen in meiner persönlichen Geschichte sehr motivierend und treiben mich an.

    Ahoi! 🚢

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    3 Mal editiert, zuletzt von RonSilver ()

  • Beckikaze

    Gerade DU weißt doch genau was ich meine! 😛 Das "flach" bezieht sich nicht auf AH ansich sondern auf das Probensystem. Wirf X Würfel und Erfolg bei 5 oder 6 und einen darf man dann vielleicht noch mal re-rollen. Deshalb auch die Dudes on a Map Ergänzung oben. Blödi! 😙

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  • Beckikaze

    Gerade DU weißt doch genau was ich meine! 😛 Das "flach" bezieht sich nicht auf AH ansich sondern auf das Probensystem. Wirf X Würfel und Erfolg bei 5 oder 6 und einen darf man dann vielleicht noch mal re-rollen. Deshalb auch die Dudes on a Map Ergänzung oben. Blödi! 😙

    Einerseits ja, andererseits macht da Arkham mit Zaubern, geistiger Gesundheit, Handlimits etc. schon nicht wenig und da sind die verschiedenen Fähigkeiten von den Monstern noch nicht Mal drin. ;)

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Ok, ok, dann noch mal von vorne. Das Wort "flach" habe ich schon aus dem Originaltext gestrichen. 😋

    Vielleicht wäre "abstrakt" das viel bessere Wort gewesen. Ich spiele solo keine Spiele, bei denen ich nur Karten ziehe und dann Proben bestehen muss oder abstrakte Kämpfe wie in DD habe. Egal, ob ich dadurch zig Modifier-Möglichkeiten habe (wie Beckikaze vermutlich zurecht erwähnt hat) oder nicht. Insbesondere aber bei den vielen Events geht mir dabei nichts ab, wenn ich da in hoher Frequenz einfach nur was erwürfeln muss. Brimstone und Lost Tomb spiele ich deshalb auch nicht solo.

    Können wir das Wort "flach" jetzt also bitte alle mal streichen? 😋

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