• matthias19281

    Warum mögen Katzen nicht, wenn Wassernapf neben Futternapf steht?

    Bzgl. Artgerechtem füttern. Den Napf jedesmal woanders hinzustellen wäre kein Problem, den Napf dann wieder finder schon eher eins ^^

    Ich kann mich leider nicht mehr erinnern wo ich das aufgeschnappt habe... aber kurz gegoogelt und das hier gefunden: https://4everpets.org/katzen/w…-in-der-nahe-des-futters/

    Ich merke mir meistens nur was ich machen muss in dem Kontext, weniger den Grund - die Begründung klingt aber einleuchtend

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  • Vor heute genau zwei Wochen ist unser 18jähriger Kater, „Käpt‘n“ (weil einäugig) raus gegangen und seither nicht wiedergekommen. Ich denke er ist sterben gegangen. War schon ein sehr besonderer „alter Sack“


    RIP Käpt‘n, du hattest ein tolles Piratenleben, danke, dass wir deine Crew sein durften

  • Nun haben sich die drei Kobolde ein bisschen eingelebt und sind schon etwas zutraulicher. Anfassen lassen sie sich aber noch nicht und Skittie (die getigerte-getupfte) ist noch sehr scheu. Lasst euch nicht von Heathers bravem Nonnengesicht mit dem Mittelscheitel täuschen und auch Ozzies schüchternen Brillenblick ist nur Fassade. Die gallopieren schon durch die Bude, dass das Geschirr in den Schränken scheppert.


    Heather


    Ozzie


    Skittie


    Ein Blumentopf und eine Vase sind den Rackern auch schon zum Opfer gefallen, sie graben sich fleißig durch die Teppiche der Diele und wenn eine Fliege ins Haus kommt, dann müssen wir die schnellstens unschädlich machen, sonst fegen drei Wirbelstürme durch die Bude, dass drei Schneisen von Verwüstung übrig bleiben und eine kichernde Fliege. :D


    Hach, sie sind ja sooo süß, die Scheißerchen. :love:

  • Wie süß. Heather ist ja auch wirklich genial mit diesem Kriegerhelm auf dem Kopf ^^ :love:

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Entweder hat sie es erst mit ihren stolzen sechzehn Jahren gelernt oder fiel erst jetzt auf: Unsere Katze kann zählen. Wehe, es landen weniger als vier Leckerchen im Katzenfummelbrett, dann is aber was los... Sie hat genaue Vorstellungen und wird nicht für so wenig Ertrag tätig, was nicht heißt, dass sie nach fünf net mal mehr haben will - aber bei drei ist das Tier richtig sauer :wusch:


    Ansonsten ist es unglaublich, dass sie nach ihrer sehr kritischen Phase im Februar noch erfolgreich gekämpft hat und ihr Leben für ein halbes Jahr richtig genießen konnte. Das war schön mitzuerleben, darüber freue ich mich sehr.


    Wenn wir dann in absehbarer Zeit zum endgültig katzenlosen Haushalt werden, sehe ich hier vermutlich so schnell nicht mehr rein, umso mehr freut es mich, hier noch sowas Schönes mitbekommen zu haben:

    Mit Amy laufe ich jetzt des öfteren den Flur auf und ab, sie flitzt dabei über den Catwalk, immer auf einer Höhe mit mir und wenn wir einmal hin und einmal her sind, gibst eine Streicheleinheit. Anton nutzt den Catwalk weniger, wirkt aber auch deutlich entspannter im Moment. Wir haben nur noch eine Stelle, die auch nur gelegentlich markiert wird, aber dort sind Fliesen und nichts nimmt Schaden. Der nächste Schritt wäre jetzt, Feliway als Beruhigungsmittel abzusetzen.

    Toll, dass es nach den bisherigen Fehlschlägen dann mit dem Catwalk geklappt hat und die zwei ihre Rückzugsmöglichkeit so gut annehmen. Meine Daumen waren feste gedrückt, denn wie gut die beiden es bei euch haben, war herauszulesen. Schön, dass ihr einen Weg gefunden habt und eure Katzen doch nicht abgeben müsst, sie haben Glück, dass ihr so engagiert nach einer Lösung gesucht und sie jetzt endlich auch gefunden habt - nicht leicht bei so sensiblen Katzen, das braucht manchmal seine Zeit. Freut mich sehr, alles Gute weiterhin!

    Hach, sie sind ja sooo süß, die Scheißerchen. :love:

    Schön, dass dieses tolle Trio bei euch ein neues Zuhause gefunden hat und wünsche euch allen ein langes und spannendes gemeinsames Leben. Langeweile wird erstmal wohl sicher ein Fremdwort sein, wenn ich mir die drei so ansehe :happy:

    Wir spielen gerne Sword & Sorcery, Cthulhu: Death May Die und als Kontrastprogramm mal Carcassonne!

    Einmal editiert, zuletzt von Hexe ()

  • Ansonsten ist es unglaublich, dass sie nach ihrer sehr kritischen Phase im Februar noch erfolgreich gekämpft hat und ihr Leben für ein halbes Jahr richtig genießen konnte. Das war schön mitzuerleben, darüber freue ich mich sehr.

    Ist ja wunderbar, dass euer Stubentiger die schlimme Zeit überwunden hat und euer Leben weiter bereichert. Es ist tut so gut, wenn solch eine bedrückende Situation sich verflüchtigt. Ich habe das immer als sehr belebend und kraftschöpfend erlebt.


    Zitat von Hexe

    Schön, dass dieses tolle Trio bei euch ein neues Zuhause gefunden hat und wünsche euch allen ein langes und spannendes gemeinsames Leben. Langeweile wird erstmal wohl sicher ein Fremdwort sein, wenn ich mir die drei so ansehe :happy:


    Langweilig ist es mit den drei Rabauken nie. :) Ozzie und Heather sind mittlerweile zutraulich und lassen sich streicheln und hochnehmen. Skittie lässt sich immerhin kurz berühren und verdrückt sich dann doch lieber, läuft jedoch nicht mehr weg. Wenn das so weiter geht, dann dürfen sie nächsten Monat das erste Mal raus - ich bin gespannt.

  • Das kann ich mir vorstellen, so sehen sie auch aus :D


    Klingt aber schon super, auch das scheue Schätzchen wird sicher noch zutraulich, es ist ja bislang noch nicht viel Zeit vergangen. Jedenfalls in meiner Welt, da einige meiner Tiere erst nach Jahren ihre schlimme Vergangenheit hinter sich und Nähe zulassen konnten. Aber bei der Entwicklung glaube ich, dass es mit Skittie schneller gehen wird, auf jeden Fall richtig charismatische Katzen, die drei!

    Ist ja wunderbar, dass euer Stubentiger die schlimme Zeit überwunden hat und euer Leben weiter bereichert. Es ist tut so gut, wenn solch eine bedrückende Situation sich verflüchtigt. Ich habe das immer als sehr belebend und kraftschöpfend erlebt.

    Danke Dir, ich sehe, Du weißt, was das bedeutet und wie man sich dann fühlt.


    Leider meinte ich es etwas anders, wir durften noch unerwartet ein halbes Jahr lang mit diesem wundervollen Tier verbringen, worüber ich sehr glücklich bin, vor allem, da ihre Schwester so unerwartet im März verstorben ist. Aber der Abschied naht und wir werden sie gehen lassen, wenn es das Richtige ist. Das wollte ich aber in einem Posting, in dem es für mich auch darum geht, was hier von Dir und Lighthammel Gutes berichtet wurde, nicht unterbringen, sondern mich einfach (mit-)freuen.

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  • wir werden sie gehen lassen, wenn es das Richtige ist

    Was ja der größtmögliche Liebesdienst ist.


    Meine letzte Katze war auch sehr intelligent und wir hatten eine sehr innige Beziehung. Als es dann so langsam bergab ging, habe ich sie gefragt, ob sie gerne gehen möchte und sie hat mir zu verstehen gegeben, dass sie es lieber selbst schaffen möchte. Ich habe sie daraufhin gebeten, mich zu rufen, wenn es so weit ist. Das hat sie dann auch getan und mich Sonntagmorgens um 6 aus dem Bett geholt. Sie ist nach 1 1/2 h friedlich schnurrend auf meiner Brust entschlafen.

  • Hexe : Tut mir leid, dass ich es anders verstanden habe. Aber schön, dass Ihr noch ein halbes Jahr lang das Glück ihrer Gesellschaft erleben und eventuell etwas mehr Kraft für den Abschied schöpfen konntet.


    Gerade dieses plötzliche "aus der Familie gerissen" empfinde ich als ganz schrecklich.

  • Das kannte ich, wird nie langweilig und ist immer wieder gut :lachwein:

    Hexe : Tut mir leid, dass ich es anders verstanden habe. Aber schön, dass Ihr noch ein halbes Jahr lang das Glück ihrer Gesellschaft erleben und eventuell etwas mehr Kraft für den Abschied schöpfen konntet.


    Gerade dieses plötzliche "aus der Familie gerissen" empfinde ich als ganz schrecklich.

    Kein Thema, schließlich habe ich mich alles andere als eindeutig ausgedrückt, was mir beim Schreiben überhaupt nicht klar war. Erst Deine Antwort hat mir gezeigt, dass da viel Interpretationsspielraum dabei war, habe ich einfach nicht gemerkt. Aber letztendlich haben Deine Worte mich dann nochmal mit genau dem von Dir beschriebenen Gefühl auf die Zeit, die uns noch vergönnt war, zurückblicken lassen :danke:


    Danke Dir für Deine Antwort, das weiß ich sehr zu schätzen!

    Beim letzten Satz kann ich Dir auch nur voll und ganz zustimmen, wie schon zuvor, das hätte ebenfalls alles von mir stammen können. Gerade bei Tieren sind für mich Menschen, die da ganz ähnlich ticken, besonders positiv, freut mich!

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  • Leider ging es auf einmal ganz schnell und wir mussten unsere Katze heute einschläfern lassen.


    Für sie war es der richtige Zeitpunkt, sagte auch die Tierärztin, gefühlt natürlich immer "zu früh". Haben nun auch ihr den letzten Liebesdienst erwiesen und sie gehen lassen.

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  • Heute ist es genau eine Woche her, der Tod der Schwester nun ein halbes Jahr...

    Für die große Anteilnahme hier möchte ich mich noch bedanken, ein kleiner Klick tut in dieser Zeit der großen Trauer gut und hat mir auch im Frühjahr schon viel bedeutet. Danke euch :danke:


    Da wir fortan keine Katzen mehr in unserer Familie haben werden, verabschiede ich mich an dieser Stelle und wünsche euch allen noch viele schöne Erlebnisse und eine lange gemeinsame Zeit mit euren Samtpfoten.


    Am Vormittag stand nochmal etwas an. Die ganzen Katzensachen waren ja noch in wirklich gutem Zustand, daher haben wir bei einem Tierheim angefragt, ob sie dafür Verwendung haben, wurde bejaht. Obwohl wir einige Erinnerungsstücke behalten und der Kratzbaum zu kaputt zur Weitergabe war, kam echt viel zusammen und wir haben dann ne ganze Wagenladung voll abgegeben in der Hoffnung, auf die Art ein klein wenig geholfen zu haben.

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    Einmal editiert, zuletzt von Hexe ()

  • Auch von mir (als Papa eines wundervollen Katers (Peanut)) mein Beileid 😢


    Warum habt ihr Euch entschieden keine Katze mehr haben zu wollen zukünftig?

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Danke Dir!


    Unsere Katzen waren halt etwas ganz Besonderes, wir ein tolles Quartett mit einem totalen Gespür füreinander und einer innigen Verbundenheit. Solch wundervolle Persönlichkeiten sind schlichtweg unersetzlich und es wäre einem neuen Tier gegenüber absolut unfair, das wollen wir nicht. Und darüber hinaus hat uns die totale Hingabe für die Katzen, die beide mit ihrer sehr sensiblen und teils kranken Psyche ganz enorm auf unsere Fürsorge angewiesen waren, auch sehr gefordert, besonders nochmal in diesem Jahr. Da meine gesundheitliche Verfassung sich in den letzten Jahren drastisch verschlechtert hat und mein Mann unsere Versorgung fast komplett alleine übernehmen musste, möchte ich ihm diese Belastung einfach auch nicht zumuten, 2006 war diese Entwicklung schlichtweg nicht absehbar.

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    Einmal editiert, zuletzt von Hexe () aus folgendem Grund: Fehlerkorrektur

  • Nachdem wir zwischenzeitlich mit dem Markieren in der Wohnung eine kleine Entspannung hatten, sind wir gerade in ein tiefes Loch zurückgefallen. Man kann nichts mehr auf die Heizung zum Trocknen Hängen, keine Schuhe im Flur abstellen, keine Tür mehr in der Wohnung offen lassen - es wird alles innerhalb kürzester Zeit bepisst.

    Wir sind uns mittlerweile sehr sicher, dass es unser Kater ist, deswegen werden wir ihn nächste Woche Montag in das Tierheim zurückbringen, aus dem wir ihn geholt haben, falls wir im Bekanntenkreis (oder im Bekanntenkreis unserer Freunde) keine Bleibe für ihn finden. Der Grund zu dieser schwierigen Entscheidung ist, dass Anton das Kinderbett markiert hat, als unsere Kleine drin lag. Die Situation zerrt gerade sehr an unseren Nerven, und wir müssen jetzt auch einfach an die Gesundheit unseres Kindes denken, so sehr uns die Entscheidung auch schmerzt. Wir hoffen so sehr, dass Anton ein neues Zuhause findet, wo man ihm gerecht wird.

    Antons Schwester Amy werden wir behalten, sie ist eine sehr schüchterne und introvertierte Katze, die im Tierheim untergehen würde. Wir glauben, dass die Trennung den beiden Katzen auch nicht schaden wird, da sie sich in letzter Zeit entweder fetzen oder aus dem Weg gehen. wenn die eine kommt, verlässt die andere den Raum.

    Irgendwie ist die ganze Situation durch die Geburt unseres Kindes in Schieflage geraten, und wir planen, noch ein zweites zu bekommen. Das wird die Situation sicherlich nicht entspannen.

    we are ugly but we have the music

    2 Mal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Mit dem markieren war bei uns auch schon mal. Ist aber schon fast 10 Jahre her. Ihr könntet bevor Ihr das Tier abgebt auch mal zum TA gehen und einen Katzenpsychologen bei euch zu Hause vorbeischauen lassen. Alle „attraktiven“ Sachen versuchen so zu stellen das diese nicht zugänglich sind und an den Stellen Alufolie hinlegen / kleben. Sieht zwar scheiße aus, aber man kann es probieren. So wurde dann wenigstens an die Folie gepisst anstatt an den Schrank. Irgendwann hat sie dann einfach aufgehört. Mit viel Geduld lösbar und mit viel meine ich Monate oder Jahre.

    Einmal editiert, zuletzt von gelöscht_21032023 ()

  • ..... Der Grund zu dieser schwierigen Entscheidung ist, dass Anton das Kinderbett markiert hat, als unsere Kleine drin lag. Die Situation zerrt gerade sehr an unseren Nerven, und wir müssen jetzt auch einfach an die Gesundheit unseres Kindes denken, so sehr uns die Entscheidung auch schmerzt. Wir hoffen so sehr, dass Anton ein neues Zuhause findet, wo man ihm gerecht wird.

    Das ist ja sicher keine leichte Entscheidung und es tut mir sehr Leid für euch.


    Der Thread müste vielleicht einen neuen Namen bekommen: Katzen sind (fast immer) was Tolles!

    Verkaufen ist seliger denn kaufen? ;)

  • Kann halt leider nicht nachvollziehen, warum man dann Tiere ins Heim gibt anstatt Geld und Zeit zu investieren um das Problem zu lösen.

  • Kann halt leider nicht nachvollziehen, warum man dann Tiere ins Heim gibt anstatt Geld und Zeit zu investieren um das Problem zu lösen.

    Das liegt daran, dass man für sich und sein Leben eine Grundvorstellung hat, die sich auf andere Personen nicht einfach übertragen lässt.

    Ich kenne Lighthammel nur flüchtig, würde ihn aber als zupackenden Typen bezeichnen, den nichts so schnell aus der Bahn wirft.

    Wenn er mit seiner Partnerin zu so einer harten Entscheidung kommt, ist das eigentlich nur als gegeben zu akzeptieren.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


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  • Kann nur von meiner Erfahrung sprechen und sagen das sich Zeit und Geduld auszahlt. Andere hätten die Katze vor 10 Jahren ins Heim gegeben ich habe 1,5 Jahre gebraucht das Problem in den Griff zu bekommen auch wenn es ordentlich gekostet hat. Dafür hat sie seit fast 9 Jahren nirgends mehr hingemacht. Will damit nur sagen dass es auch anders geht. Die Grundvorstellung vom Leben habe ich vor 13 Jahren zugunsten der Haustiere komplett über den Haufen geworfen :) :)

    Einmal editiert, zuletzt von gelöscht_21032023 ()

  • Mit dem markieren war bei uns auch schon mal. Ist aber schon fast 10 Jahre her. Ihr könntet bevor Ihr das Tier abgebt auch mal zum TA gehen und einen Katzenpsychologen bei euch zu Hause vorbeischauen lassen. Alle „attraktiven“ Sachen versuchen so zu stellen das diese nicht zugänglich sind und an den Stellen Alufolie hinlegen / kleben. Sieht zwar scheiße aus, aber man kann es probieren. So wurde dann wenigstens an die Folie gepisst anstatt an den Schrank. Irgendwann hat sie dann einfach aufgehört. Mit viel Geduld lösbar und mit viel meine ich Monate oder Jahre.

    Das wären Maßnahmen, die wir durchführen könnten, wenn kein Kind da wäre. Aber mit der Kleinen ist a) unsere finanzielle Situation nicht mehr sonderlich komfortabel, weil meine Frau nicht mehr arbeitet b) die Idee mit der Folie mit Kleinkind nicht alltagstauglich und c) spielen auch gesundheitliche Aspekte eine Rolle. Ich möchte nicht, dass Frau und Kind in einer Katzentoilette leben, zumal wir eine zweite Schwangerschaft anvisieren. Da sind Monate / Jahre und viel Geduld bei der Problemlösung einfach nicht gegeben. Wenn wir den kleinen Kater behalten könnten, würden wir es tun.


    Kann nur von meiner Erfahrung sprechen und sagen das sich Zeit und Geduld auszahlt. Andere hätten die Katze vor 10 Jahren ins Heim gegeben ich habe 1,5 Jahre gebraucht das Problem in den Griff zu bekommen auch wenn es ordentlich gekostet hat. Dafür hat sie seit fast 9 Jahren nirgends mehr hingemacht. Will damit nur sagen dass es auch anders geht. Die Grundvorstellung vom Leben habe ich vor 13 Jahren zugunsten der Haustiere komplett über den Haufen geworfen :) :)

    Wunderbar für Dich, dass es mit deinem Lebensentwurf so gut aufgeht mit der Katze, bei uns ist es leider nicht so. Das hätten wir uns vor der Geburt unseres Kindes auch nicht vorgestellt, dass es so kommt.

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    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Mit dem markieren war bei uns auch schon mal. Ist aber schon fast 10 Jahre her. Ihr könntet bevor Ihr das Tier abgebt auch mal zum TA gehen und einen Katzenpsychologen bei euch zu Hause vorbeischauen lassen. Alle „attraktiven“ Sachen versuchen so zu stellen das diese nicht zugänglich sind und an den Stellen Alufolie hinlegen / kleben. Sieht zwar scheiße aus, aber man kann es probieren. So wurde dann wenigstens an die Folie gepisst anstatt an den Schrank. Irgendwann hat sie dann einfach aufgehört. Mit viel Geduld lösbar und mit viel meine ich Monate oder Jahre.

    Das wären Maßnahmen, die wir durchführen könnten, wenn kein Kind da wäre. Aber mit der Kleinen ist a) unsere finanzielle Situation nicht mehr sonderlich komfortabel, weil meine Frau nicht mehr arbeitet b) die Idee mit der Folie mit Kleinkind nicht alltagstauglich und c) spielen auch gesundheitliche Aspekte eine Rolle. Ich möchte nicht, dass Frau und Kind in einer Katzentoilette leben, zumal wir eine zweite Schwangerschaft anvisieren. Da sind Monate / Jahre und viel Geduld bei der Problemlösung einfach nicht gegeben. Wenn wir den kleinen Kater behalten könnten, würden wir es tun.


    Kann nur von meiner Erfahrung sprechen und sagen das sich Zeit und Geduld auszahlt. Andere hätten die Katze vor 10 Jahren ins Heim gegeben ich habe 1,5 Jahre gebraucht das Problem in den Griff zu bekommen auch wenn es ordentlich gekostet hat. Dafür hat sie seit fast 9 Jahren nirgends mehr hingemacht. Will damit nur sagen dass es auch anders geht. Die Grundvorstellung vom Leben habe ich vor 13 Jahren zugunsten der Haustiere komplett über den Haufen geworfen :) :)

    Wunderbar für Dich, dass es mit deinem Lebensentwurf so gut aufgeht mit der Katze, bei uns ist es leider nicht so. Das hätten wir uns vor der Geburt unseres Kindes auch nicht vorgestellt, dass es so kommt.

    Das sind natürlich Argumente die ich nachvollziehen kann, aber trotzdem muss ich sagen das man so etwas auch hätte einbeziehen sollen, wenn man sich Tiere anschafft. Mein Lebensentwurf war da halt ganz klar.Mit 21 habe ich mich für Haustiere entschieden und damit gegen Urlaub und gegen Kinder und dafür immer ein paar Euros auf der hohen Kante zu haben die nur für die Tiere sind. Mittlerweile bin ich fast 35 und bereue nichts und habe auch nicht das Gefühl was zu verpassen. Meine Lebensgefährtin und ich müssen sogar getrennt schlafen, weil die eine hälfte des Bettes für die Tierchen bestimmt sind :lachwein:

  • Mein Lebensentwurf war da halt ganz klar.Mit 21 habe ich mich für Haustiere entschieden und damit gegen Urlaub und gegen Kinder und dafür immer ein paar Euros auf der hohen Kante zu haben die nur für die Tiere sind.

    Das klingt beinahe so, als wärst du der Meinung, man könne nicht sowohl Haustiere als auch Kinder haben. Ich hoffe, so hast du das nicht gemeint!?

    Meine Lebensgefährtin und ich müssen sogar getrennt schlafen, weil die eine hälfte des Bettes für die Tierchen bestimmt sind

    Schön, wenn das bei euch beiden so funktioniert. Aber auch das ist mit Sicherheit kein "Muss", wenn man sich Haustiere anschafft. Insofern solltest du vielleicht etwas mehr Verständnis dafür aufbringen, dass andere Menschen in anderen Situationen sind, sofern du selbst auch Verständnis für deine eigene Situation erwartest.

  • Mein Lebensentwurf war da halt ganz klar.Mit 21 habe ich mich für Haustiere entschieden und damit gegen Urlaub und gegen Kinder und dafür immer ein paar Euros auf der hohen Kante zu haben die nur für die Tiere sind.

    Das klingt beinahe so, als wärst du der Meinung, man könne nicht sowohl Haustiere als auch Kinder haben. Ich hoffe, so hast du das nicht gemeint!?

    Meine Lebensgefährtin und ich müssen sogar getrennt schlafen, weil die eine hälfte des Bettes für die Tierchen bestimmt sind

    Schön, wenn das bei euch beiden so funktioniert. Aber auch das ist mit Sicherheit kein "Muss", wenn man sich Haustiere anschafft. Insofern solltest du vielleicht etwas mehr Verständnis dafür aufbringen, dass andere Menschen in anderen Situationen sind, sofern du selbst auch Verständnis für deine eigene Situation erwartest.

    Ja wir sind halt bei so verrückt was Tiere angeht daher passt es. Manchmal gehts auch zusammen im Bett, aber spätestens wenn Nachts jemand von denen ins Bett kommt muss einer von uns auf die Couch wechseln ^^ Doch klar kann man Haustiere und Kinder haben, meistens klappt es ja auch. Die Tiere sollen halt nur nicht drunter leiden müssen und dann abgegeben werden. Steckt jemand sein Kind ins Heim wenn es scheiße baut :lachwein: Daher war meine Entscheidung ja bewusst für Haustiere und gegen Kinder, da ich persönlich nicht beiden gleich viel aufmerksamkeit schenken könnte und deswegen ist es gut mich für eins von beiden entschieden zu haben :)

    2 Mal editiert, zuletzt von gelöscht_21032023 ()

  • Doch klar kann man Haustiere und Kinder haben, meistens klappt es ja auch. Die Tiere sollen halt nur nicht drunter leiden müssen und dann abgegeben werden.

    Ich kann ja schlecht das Kind abgeben. Es fällt uns ja bei dem Kater schon schwer genug. Und ich sehe es auch so: Wenn wir im verhältnismäßigem Rahmen nichts ändern können, dann leidet das Tier aufgrund falsch verstandener Tierliebe unnötig weiter. Gerade aus dem Grund versuchen wir ja auch, ein Zuhause zu finden, welches dem Kater gerecht werden kann, wo es ihm besser geht als bei uns.

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  • Vielleicht kann Lordi den Kater nehmen?

    Das wäre schön, aber leider mögen meine beiden keine fremden Katzen / Kater, die sind seit 10 Jahren zusammen und die zusammenführung damals war schon schwer, außerdem ist leider vor kurzem die dritte bei mir im Bunde verstorben und man merkt es den anderen beiden an das jemand fehlt :(

  • Wie alt ist denn der Kater? Und hat er Rueckzugsmoglichkeiten, wenn ihm alles zu viel wird?


    Ich frage, weil ich eine aeltere Kaetzin habe, die in Umbruchssituationen auch genauso so reagiert - Schuhe, Stoffe, neben das Klo pieseln etc. Ihr ist dann alles zu viel, sie war am Ende und das zeigte sie. Es wurde dann besser (innerhalb weniger Wochen) als ich ihr solche ruhigen Rueckzugsecken gegeben habe - da kann sie hin, wenn ihr alles zu viel oder zu laut ist. In Kombi wurden designierten Kuschelzeiten mit mir (als neue Gewohnkeiten/Rituale eingefuehrt), damt sie zuzusagen einbezogen bleibt.


    Ihr habe besimmt schon viel probiert, aber ich war erstaunt, wie gut und vor allem schnell das bei ihr funktionierte.

  • Das wäre schön, aber leider mögen meine beiden keine fremden Katzen / Kater, die sind seit 10 Jahren zusammen und die zusammenführung damals war schon schwer, außerdem ist leider vor kurzem die dritte bei mir im Bunde verstorben und man merkt es den anderen beiden an das jemand fehlt :(


    Mit viel Zeit und Geduld schaffst du das bestimmt, haben andere ja auch schon gemacht.

  • Wie alt ist denn der Kater? Und hat er Rueckzugsmoglichkeiten, wenn ihm alles zu viel wird?


    Ich frage, weil ich eine aeltere Kaetzin habe, die in Umbruchssituationen auch genauso so reagiert - Schuhe, Stoffe, neben das Klo pieseln etc. Ihr ist dann alles zu viel, sie war am Ende und das zeigte sie. Es wurde dann besser (innerhalb weniger Wochen) als ich ihr solche ruhigen Rueckzugsecken gegeben habe - da kann sie hin, wenn ihr alles zu viel oder zu laut ist. In Kombi wurden designierten Kuschelzeiten mit mir (als neue Gewohnkeiten/Rituale eingefuehrt), damt sie zuzusagen einbezogen bleibt.


    Ihr habe besimmt schon viel probiert, aber ich war erstaunt, wie gut und vor allem schnell das bei ihr funktionierte.

    Anton ist jetzt 3einhalb Jahre. Rückzugsmöglichkeiten hat er definitiv. Es war jetzt auch einige Zeit Ruhe, aber seitdem unsere Tochter im Kindergarten ist, ist das Urinieren wieder richtig schlimm geworden.

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  • Das passt dann nicht. Da ist es ja echt noch fast Teenager...


    Also seit die Tochter mehr weg ist, ist es wieder schlimmer..war das dieses Jahr? Wann war denn das, ein paar Wochen oder viel laenger? (Sorry ich bin recht ahnungslos was so an Regeln fuer Kindergartenbeginn gibt :$ )

    Und das ging mit einer starke Aenderung der Ablaeufe und Zeitplaene im Haushalt einher vermute ich mal?

    Ich kann versehen, dass Euch das muerbe macht, gerade mit kleinem Kind. Wildpinkeln ist schlimm - finde ich zumindest.

    Vermutlich ist der kleine Kerl aber auch ziemlich verzweifelt.

    Einmal editiert, zuletzt von Torii ()

  • Er ist kastriert?

    Natürlich.

    Und das ging mit einer starke Aenderung der Ablaeufe und Zeitplaene im Haushalt einher vermute ich mal?

    Das kann natürlich sein... Das passt zeitlich recht gut zueinander, unsere Tochter ist for ca. 6 Wochen zur Kinderkrippe gekommen, seit sie vor 4 Wochen mit der Eingewöhnung durch ist und den kompletten Vormittag weg ist, ging das ungefähr mit der Pinkelei wieder los.

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  • Ich kann es leider nicht mehr leugnen: Katzenhaar-Allergie X/

    Momentan geht es noch, auch nicht schlimmer als mein Heuschnupfen. Da es nicht in Frage kommt, unseren Kuschel-Kater abzugeben: hat jemand Erfahrung damit? Kann das schlimmer werden, gewöhnt man sich, gibt es Abhilfe (reichen z.B. Heuschnupfentabletten)? Ich bin für alle Tipps dankbar :)

  • Ich kann es leider nicht mehr leugnen: Katzenhaar-Allergie X/

    Momentan geht es noch, auch nicht schlimmer als mein Heuschnupfen. Da es nicht in Frage kommt, unseren Kuschel-Kater abzugeben: hat jemand Erfahrung damit? Kann das schlimmer werden, gewöhnt man sich, gibt es Abhilfe (reichen z.B. Heuschnupfentabletten)? Ich bin für alle Tipps dankbar :)

    Es gibt von Purina Trockenfutter, die das Allergeen der Katzen reduzieren soll.

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Das kann natürlich sein... Das passt zeitlich recht gut zueinander, unsere Tochter ist for ca. 6 Wochen zur Kinderkrippe gekommen, seit sie vor 4 Wochen mit der Eingewöhnung durch ist und den kompletten Vormittag weg ist, ging das ungefähr mit der Pinkelei wieder los.

    Das ist tatsächlich überraschend. Dann liegt es also vermutlich gar nicht an mangelnder Aufmerksamtkeit/Eifersucht wegen des Babys, sondern er kommt mit der Veränderung von Lebenssitustionen offenbar geberell nicht besonders zurecht. Könnte es sich dann vllt in absehbarer Zeit wieder von alleine hinbiegen? :/ Wobei sehr wahrscheinlich ist, dass es früher oder später wieder passiert. 2. Kind, anderer Job, Fremdbetreuung im Urlaub...das kostet Nerven :crying: