Pipeline

  • [Mod] aus Pipeline (Ryan Courtney, Capstone Games) [yze]


    Wir haben es gestern zu zweit gespielt.

    Mir fällt jetzt spontan kein Spiel ein in dem der Mangel an Geld (zumindest am Anfang) und der Zeitdruck (permanent) so hoch ist wie bei diesem Spiel.

    Zu zweit kann man sich relativ gut aus dem Weg gehen da ändern auch die Anpassungen für weniger als 4 Spieler nichts dran.

    Wo man sich wirklich hart ins Gehege kommen kann sind die Pipelines die man von der Regierung kaufen kann. Hier kann man ja bis zu 5 Stück kaufen. Liegen in einem Quadranten 5 gute Plättchen sollte man zugreifen. Aber es bringt auch nix wenn man gute Pipelines hat aber kein Platz zum aufbewahren. Die Maschinen sind ein sehr kritischer Faktor, ohne die geht es wirklich nicht. Ich hatte gestern eine lange Pipeline die zwei Stufen aufwerten konnte mein Kumpel dahingegen 2 die nur eine Stufe schaffte. Gefühlt sind die zwei kleinen auf Dauer der großen überlegen. Ich möchte das jetzt nicht weiter ausführen aber am besten wären vier Pipelines (länge egal solange sie jeweils min. eine Stufe aufwerten) die mittels einer Maschine betrieben werden. Zumindest für den Anfang.

    Die Upgrades sind auch super stark und die 20 Öcken die die Kosten sollten einen nicht abschrecken.


    Zu viert dürfte dieses Spiel wirklich hart werden.

    Ich bin auf jeden Fall froh es in meiner Sammlung zu haben und die Metalwürfel sind auch klasse.


    Natürlich sind gewisse Dinge auf Dauer Pflicht und es werden sich "Must haves" was die Strategie angeht herausbilden. Aber die Interaktion mit den Spielern und den kleinen variablen Anpassungen pro Partie lassen es für mich ausreichend abwechslungsreich erscheinen. Deshalb kann ich die Einschätzung von SpaceBiff nicht unterschreiben.


    MfG

    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

    Einmal editiert, zuletzt von yzemaze () aus folgendem Grund: Titel, [Mod]

  • fleXfuX

    Bin zu 100% deiner Meinung. Wir haben das Spiel gestern zu zweit auch gespielt. Mir hat das Spiel nach der ersten Partie ausgesprochen gut gefallen. Das einzige, was ich z. Zt. an dem Spiel auszusetzen habe ist, dass es keinen Fehler verzeiht und man nur dem anderen hinterherhinkt, sollte man sich verplant haben. Das Spiel ist wirklich gnadenlos. Einmal in der Pipeline verplant oder das Geld falsch berechnet, schon rennt man hoffnungslos hinterher. Aber das ist wirklich Jammern auf hohem Niveau, da das Spiel wirklich top ist.

    Was mir wirklich gut gefallen hat war der Puzzle-Charakter der eigenen Pipeline kombiniert mit einem Wirtschaftssystem. Das ist wirklich toll. Heute Abend folgt die Folgepartie. Ich könnte mir nur vorstellen, dass sich das Spiel zu viert zieht, da es schon stark grübellastig ist: Es müssen viele Sachen beachtet werden, obwohl das Spiel im Kern kein kompliziertes Spiel ist. Es ist halt komplex, da es stark verzahnte Elemente besitzt. Wie gesagt: Einmal ungünstig gebaut und schon kann man das Nachsehen haben....

    Gesamthaft aber -nach nur 1 Partie- ein top Spiel. Hat meiner Frau und mir sehr gefallen. Heute folgte die Folgepartie.

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Das einzige, was ich z. Zt. an dem Spiel auszusetzen habe ist, dass es keinen Fehler verzeiht und man nur dem anderen hinterherhinkt, sollte man sich verplant haben. Das Spiel ist wirklich gnadenlos. Einmal in der Pipeline verplant oder das Geld falsch berechnet, schon rennt man hoffnungslos hinterher.

    Hoffentlich bekomme ich es auch bald auf den Tisch - diesen Kritikpunkt verstehe ich immer nicht wirklich, als ich damals angefangen habe Schach zu spielen wurde ich auch etliche Male gnadenlos zusammen geschoben, wenn ich Fehler gemacht hatte - Schach verzeiht auch nix. Ich freue mich immer wenn Spiele so sind, denn dann hat man den Ansporn sich zu verbessern und sie häufiger zu spielen :)

    Ich finde es hingegen eher zum kotzen wenn man während des Spiels 30, 40 Punkte in Führung liegt und am Ende dann 30, 40 Punkte hinter dem Sieger... Aber das ist sicher wieder nur persönliche Präferenz

    Und ja ich gehöre zu den Mitspielern bei 150 Punkten Vorsprung noch um den Sieg bangen, weil ich keine Ahnung habe was die Schlusswertung liefert ;)

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • So, eine zweite Partie konnte den überaus positiven Gesamteindruck des Spiels bestätigen: Es macht einfach Spaß, die eigene Pipeline auszubauen und dann mit dieser Geld zu verdienen. Ein tolles Enginebuilding-Spiel! Ich bin weiterhin der Meinung, dass 4 Spieler wahrscheinlich zu viel des Guten sein könnten, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

    Aufmachung und Spiel überzeugen mich vollends und ich bin froh, dass ich es gebacked habe. Tolles Spiel!



    matthias19281

    Nun ja...es gibt Spiele, die verzeihen leichter Fehler als andere. Gerade dieses Spiel ist ein Spiel, das mE keinen Fehler verzeiht. Bei einer Spieldauer von 120 Minuten (ich denke, dass es 120 Minuten nur hat, wenn Spieler das Spiel schon kennen, ansonsten ist es wahrscheinlich abendfüllend...sprich.: 3h bei 4 Spielern?!) kann es schon frustrierend sein, wenn bei einigen die Pipeline sprudelt und Geld ohne Ende abwirft, hingegen man selbst herumkrebst und die Pipeline nicht richtig in Fahrt kommen will. Ein Spiel soll ja immer unterhalten, jedem am Tisch auch eine gute Zeit bringen (so jedenfalls meine Meinung). Das ist dann bei Spielen, die keinen Fehler verzeihen, und man dies natürlich auch in jeder Runde direkt mitbekommt, für den ein oder anderen evtl. frustierend. Für jemand anderen ist dies dann kein Thema, aber es kann für andere Leute durchaus ein Thema sein. Der Vergleich mit Schach hinkt im übrigen: Schach wird offiziell als "Sportart" geführt. Bedeutet: Ich trainiere und bekomme natürlich auch die direkte Quittung, wenn ich schlecht bin. Ist beim Tennis, das ich gespielt hatte, nicht anders: Jemand der trainiert hat demjenigen, der nicht trainiert einen Vorteil. Da kann man schon mal nach rechts und nach links geschickt werden und macht keinen Stich. Dennoch macht es Spaß, weil ich mich sportlich mit jemandem messe.

    Bei spielen steht bei mir (!) nie der sportliche Wettkampf nur im Vordergrund (das mag der ein oder andere natürlich gänzlich anders sehen). Natürlich möchte ich bei einem Spiel gewinnen, aber ich möchte in erster Linie gut unterhalten werden. Die Unterhaltung kann die Stimmung am Tisch sein, das spannende Spiel, das Storytelling in einem Spiel, die Immersion im Spiel...da gibt es viele Möglichkeiten, wie ein Spiel einen unterhalten kann. Mir (!) persönlich macht es jetzt nicht viel aus, ob ein Spiel gandenlos ist oder nicht, aber es kann durchaus für den ein oder anderen, der einen netten Abend mit Freunden bei einem Spiel verbringen möchte, schon frustierend sein und eher weniger gut unterhalten.....an diese richtet sich dieser Kritikpunkt.

    4 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Haben auch die erste Partie hinter uns und hat uns ganz gut gefallen. Ist aber schon ein richtiger Hirnverzwirbler, da wären ein paar Recheneinheiten mehr im Kopf nicht schlecht während man das Brett nach guten Teilen für seine Pipelines abscannt. Mit Grüblern muss das die Hölle sein. Die 30min/Spieler halte ich da schon für sehr ambitioniert.


    Hab leider die erste Partie verloren, musste am Anfang mit Krediten hantieren da ich mich beim Geldausgeben etwas verkalkuliert habe. Meine Frau hatte dann auch mehr Upgrades wie ich und längere Pipelines. Ich hatte zwar eine Maschine mehr aber nur relativ kurze Pipelines. Denke die Upgrades haben den Unterschied gemacht.

  • yzemaze

    Hat das Label ausgelagert hinzugefügt.
  • Der Vergleich mit Schach hinkt im übrigen: Schach wird offiziell als "Sportart" geführt. Bedeutet: Ich trainiere und bekomme natürlich auch die direkte Quittung, wenn ich schlecht bin. Ist beim Tennis, das ich gespielt hatte, nicht anders: Jemand der trainiert hat demjenigen, der nicht trainiert einen Vorteil. Da kann man schon mal nach rechts und nach links geschickt werden und macht keinen Stich. Dennoch macht es Spaß, weil ich mich sportlich mit jemandem messe

    Das mit dem Sport würde ich jetzt erst mal nicht so ernst nehmen, ich meine warum sind Dame, Go, Mühle und Schach Sportarten, während Arktia und Azul z.B. keine sind? Man nenne mir den Unterschied - ich denke es ist wie so oft im Leben "Glück gehabt"


    Wir haben Pipeline gestern Abend leider nur noch anspielen können - es war recht spät und wir haben nur das erste Jahr durchgespielt... Macht einen guten Eindruck - ich muss nur sagen ich hätte vermutet, dass Pipeline eher ein schnelles Spiel ist und nicht abendfüllend. Ich bin auf eine komplette Partie gespannt :)

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Das mit dem Sport würde ich jetzt erst mal nicht so ernst nehmen, ich meine warum sind Dame, Go, Mühle und Schach Sportarten, während Arktia und Azul z.B. keine sind? Man nenne mir den Unterschied - ich denke es ist wie so oft im Leben "Glück gehabt"


    Wir haben Pipeline gestern Abend leider nur noch anspielen können - es war recht spät und wir haben nur das erste Jahr durchgespielt... Macht einen guten Eindruck - ich muss nur sagen ich hätte vermutet, dass Pipeline eher ein schnelles Spiel ist und nicht abendfüllend. Ich bin auf eine komplette Partie gespannt :)

    [OT]

    Ich sehe den Unterscheid beim Schach zu gewöhnlichen Brettspielen darin, dass es bei Schach Meisterschaften gibt. Leute trainieren dafür, wälzen Bücher, um sich Anfangszüge reinzupauken u.v.m.

    Schach wird von vielen ganz anders betrieben, als vielleicht der wöchentliche Carcassonne Fan Club, der das Spiel jede Woche im Sportheim "Hundsmühl" zockt und seinen Spaß damit hat.

    Und ob "du" das mit dem Sport jetzt ernst nimmst oder nicht ist ja nicht die Frage ;) : Andere nehmen das Ernst und trainieren ordentlich ihr Gehirn mit dem Spiel und messen sich in Meisterschaften...immer mit demselben Spiel.....

    Ich zitiere einmal die Badische Zeitung:

    "In der Tat kann man grübeln, ob Schach ein Sport sein soll. Es gibt aber gute Gründe dafür. Schach ist ein Denksport. Der Sieg hängt nicht vom Glück oder vom Zufall ab, sondern vom Können. Deshalb gilt das Glücksspiel Poker etwa nicht als Sport. Schach wird auf der ganzen Welt nach klaren Regeln gespielt. Es gibt Turniere, Einzel- und Teamwettkämpfe, sogar Schach-Olympiaden. Die Leistung eines Spielers lässt sich dabei genau messen. Schach bringt Menschen zusammen und hat auch einen erzieherischen Wert: Man lernt verlieren. All das zählt bei der Frage, ob etwas ein Sport ist. Klar, ein wichtiges Kriterium fehlt: die körperliche Aktivität. Aber über die lässt sich auch in anderen Sportarten streiten, etwa im Motorsport."

    Warum ist Schach Sport? - Schach - Badische Zeitung


    Der Vergleich mit dem Motorsport hinkt natürlich ganz gewaltig, da man auch eine gehörige Portion Muskelkraft beim Motorsport benötigt, um den ganzen Kräften, die auf einen wirken, entgegenwirken zu können....aber sei`s drum ;)


    .......Egal...die Diskussion führt zu weit: Die siehst es nicht so.....andere sehen es so (wie z.B. auch Wiki uvm).


    zu #Pipeline : Ja, das ist ein abendfüllendes Spiel, bei dem man ordentlich Hirnschmalz aufbringen muss. Es gibt viel zu beachten. Mir gefällt es momentan ausgesprochen gut.

  • Schach ist ein Denksport. Der Sieg hängt nicht vom Glück oder vom Zufall ab, sondern vom Können. Deshalb gilt das Glücksspiel Poker etwa nicht als Sport.

    Mit solchen Aussagen habe ich ein Problem. Spiele mit Glückelementen brauchen genauso Können. Sogar eher noch mehr Können, denn mit Wahrscheinlichkeitsverteilungen zu rechnen ist komplexer als mit rein deterministischen Zusammenhängen. Richtig ist nur, dass in Spielen mit Zufallselementen nicht immer und nicht automatisch der Bessere gewinnt. Im statistischen Erwartungswert gilt das aber sehr wohl.

    Einmal editiert, zuletzt von MetalPirate () aus folgendem Grund: Quelle des Zitates korrigiert.

  • Schach ist ein Denksport. Der Sieg hängt nicht vom Glück oder vom Zufall ab, sondern vom Können. Deshalb gilt das Glücksspiel Poker etwa nicht als Sport.

    Mit solchen Aussagen habe ich ein Problem. Spiele mit Glückelementen brauchen genauso Können. Sogar eher noch mehr Können, denn mit Wahrscheinlichkeitsverteilungen zu rechnen ist komplexer als mit rein deterministischen Zusammenhängen. Richtig ist nur, dass in Spielen mit Zufallselementen nicht immer und nicht automatisch der Bessere gewinnt. Im statistischen Erwartungswert gilt das aber sehr wohl.

    Kein Thema. Generell wäre es nur schön, wenn du in mein angeführtes Zitat aus der Badischen Zeitung (eben der von dir erwähnte Satz) auch als solches erkenntlich machen könntest. Anderenfalls sieht es so aus, als stamme das Zitat direkt von mir. Ich hatte das Zitat aus der erwähnten Zeitung angemerkt und kommentiert, aber es ist nicht mein eigener Satz...

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Gestern erste Partie zu viert, hat durchaus drei Stunden gedauert und ist 750-430-397-393 ausgegangen. Immerhin einer hat das Spiel verstanden. Hat Spaß gemacht, auch wenn die erste richtige Partie nach Essen definitiv für mich ne Lernpartie war.



    Wie seht Ihr die Sache mit den Upgrades und dem zusätzlichen Umdrehen einer weiteren Spalte nach den Kaufaktionen? Hier gab es sehr - ich nenns mal - augenbrauenrunzelnde Reaktionen auf den Mechanismus, weil es so sehr hart einschränkt, wie viele Updates überhaupt gekauft werden können. Warum noch einmal zusätzlich mehr einschränken? Weiterer Diskussionspunkt: Seht Ihr einen nicht ausgeglichenen Startspielervorteil?

  • unittype001

    Ja so im Nachhinein betrachtet könnte das mit dem Startspieler stimmen. Dieser kommt definitiv ziemlich günstig an die ersten Sachen bzw. hat die größte Auswahl.


    Der "ich schließe noch ein Upgrade zusätzlich aus" ist ein reiner Assimechanismus.. Ob es den gebraucht hat würde ich verneinen.


    MfG

    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • Bei bgg stand irgendwo, dass der Vorteil des Startspielers je nach zufälligem Aufbau bei Spielbeginn variieren soll - und es teilweise auch besser sein soll, der Letzte in der Spielerreihenfolge zu sein - sodass entschieden wurde, die Startbedingungen für alle gleich zu lassen.

  • Bei bgg stand irgendwo, dass der Vorteil des Startspielers je nach zufälligem Aufbau bei Spielbeginn variieren soll - und es teilweise auch besser sein soll, der Letzte in der Spielerreihenfolge zu sein - sodass entschieden wurde, die Startbedingungen für alle gleich zu lassen.

    Spannend.. hast Du da mal einen Link? Habs versucht, bei BGG zu finden, bin aber wohl gerade blind auf den Augen.


    Braz Pffft! :*8o

  • Andere Frage: Mit welchen Valuation Cards habt Ihr gespielt? Die vorgeschlagenen verdoppeln ja quasi die Wertigkeit der eh schon vorhandenen Wertungskategorien der Endwertung, fanden wir langweilig bis überflüssig. Ich verstehe da glaube ich den Sinn dahinter, in unserer Runde traf das aber eher auf gemischte Reaktionen.


    Bei der Durchsicht der Endkarten stolperten wir auch noch über die 100$/Level 3 Upgrade Karte. Bedeutet also hier:

    • Es stehen fünf Kategorien zur Verfügung, jeweils nur mit 1x Lvl2 und 1x Lvl3
    • Spielt jemand innerhalb eines Jahres die Aktion Upgrade, kann er 3/5 Kategorien dicht machen (2x Kaufen + 1x Umdrehen)
    • --> Um eine Lvl3-Karte zu kaufen, muss ich in allen drei Jahren als erster die Upgrade-Aktion für die Kategorie durchgeführt haben.

    Heißt: Versuche ich, hierauf zu spielen, bin ich mehr oder weniger dem Glück ausgeliefert und kann es kaum selbst steuern, um diese Kategorie zu erfüllen. Im Gegensatz zu den anderen Karten ist hier also ein hartes On/Off drin. Wie seht Ihr das?

  • Spannend.. hast Du da mal einen Link? Habs versucht, bei BGG zu finden, bin aber wohl gerade blind auf den Augen.

    Due to the nature of the randomized setup the only fair way to pick starting turn order positions would be through an auction. This, however, greatly reduces accessibility as it’s very difficult to appropriately value unless you’re very experienced. This would make sense in competitive/tournament play but not for typical players.


    We thought about having a fixed compensation but it would’ve been reversed with the first player receiving more money as going last is typically strongest. This was opted out of because determining the appropriate compensation depends on initial board state which varies considerably.

  • Andere Frage: Mit welchen Valuation Cards habt Ihr gespielt? Die vorgeschlagenen verdoppeln ja quasi die Wertigkeit der eh schon vorhandenen Wertungskategorien der Endwertung, fanden wir langweilig bis überflüssig. Ich verstehe da glaube ich den Sinn dahinter, in unserer Runde traf das aber eher auf gemischte Reaktionen.

    Da es unsere ersten beiden Partien waren, haben wir mit den vorgeschlagenen Karten gespielt, aber, wie du ja schon erwähnt hattest, verdoppeln die lediglich das bereits Vorhandene.

    Die nächste Partie wird sicherlich mit zufälligen Karten erfolgen.

    Mein Genickbruch waren die 7 Penalty Cubes *hüstel* , die ich bekommen hatte.....das waren eindeutig zu viel und ich war zu optimistisch an die Erfülung von Contracts herangegangen.....wie konnte ich auch ahnen, dass meine Holde mir einfach wichtige Pipelineteile vor der Nase wegschnappt?! Eine Unverschämtheit 8o

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Weiß jemand ob es zu Pipeline Deutsche Regeln gab?

    Version war ja eigtl English only oder wenn ich das richtig gelesen habe


    danke euch

    Ich hätte zumindest nix mitbekommen und es war kein deutscher Verlag beteiligt...

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • So, diesen alten Thread mal wieder ausgraben :)

    Das Spiel hat mich aufgrund von O'Toole ja eh schon gereizt und die Anleihen an Lacerda sind auch zu erkennen, somit musste es auf den Tisch.


    Ich kann dieses, in meinen Augen zu wenig beachtete Spiel, jedem wärmstens ans Herz legen der auf permanenten Mangel sowie jede Entscheidung zählt Spiele Lust hat. Der Bestrafungsfaktor für falsche Entscheidungen ist sehr groß, Platz für Fehler eher gering aber das belohnende Gefühl wenn etwas funktioniert ist grandios.

    Man hat bei diesem Spiel nie das Gefühl, dass Glück oder andere Mechanismen im Spiel den Sieg verhindert haben sondern es war immer die eigene Unfähigkeit. Der Puzzleaspekt, den ich sonst eher nicht mag in Spielen, wirkt hier sehr gut verzahnt und bringt anders als bei anderen Spielen keine neue Ebene dazu die angepropft wirkt, sondern ist Kernelement und bestimmt entsprechend eher die anderen Aktionen.

    Spielerzahl 2-3 ist denke ich recht vergleichbar, mit 4 Spielern wird es ein ganz anderes Spiel, da die Tiles definitiv mangelware werden.

    Allgemein kann man sagen, dass selbst bei 2 Spielern schon eine gehörige Portion "in die Supper spucken" sein kann und je mehr Spieler diese sich erhöht.


    Auch wenn Ihr der englischen Sprache nicht mächtig seid, das Spiel ist bis auf die Upgrade Cards und die Endkarten sprachneutral und zu den Upgrade Cards kann man sich eine kleine Übersetzung erstellen. O'Toole hat hier wieder tolle Arbeit geleistet, probiert es aus ist echt ein schöner Hirnzwirbler.