Cosim-Stammtisch

  • Aber selbst wenn man Fantasy ausschließt, so bietet Joan of Arc ja noch eine ganze Reihe historischer Szenarien an?

    Es kann ja sein, dass einzelne Schlachten des Hundertjährigen Krieges als Szenariohintergrund dienen, aber die Regeln von Joan of Arc lassen - soweit ich das bislang überblicke - einen ahistorischen Verlauf zu, zielen also nicht auf die (einigermaßen korrekte) Simulation des zugrundeliegenden Konflikts ab. Man kann es also als Wargame, aber eher nicht als CoSim (Conflict Simulation ;)) bezeichnen.

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Shadows over Normandie wäre ohne Frage ein Wargame. Hat zu diesem Spiel jemand eine vernünftige Anleitung? Die üblichen Quellen bieten da nicht wirklich etwas.


    MfG

    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • Was ein CoSim ist, definiert die GHS recht anschaulich: CoSim Demzufolge würde ich Joan of Arc zwar durchaus als Wargame, aber nicht als CoSim einreihen - ohne es allerdings zu kennen! Allerdings sollten wir jetzt auch nicht versuchen, jedes in Frage kommende Spiel als CoSim oder nicht zu deklarieren. Wenn man BGG als "Masterinfo" betrachtet, erledigt sich das sowieso, nur so als Idee...;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • BGG als „Masterinfo“ zu betrachten, käme mir nie in den Sinn.

    Jeder kann dort jeden Mist reinschreiben, wie er gerade lustig ist.

    Wer alles in BGG für bare Münze nimmt, ist selbst dran schuld.


    Dort ist ja sogar Twilight Struggle ein CoSim, obwohl es nicht mal ein Wargame ist, sondern „nur“ ein reines Mehrheitenspiel.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

    Einmal editiert, zuletzt von Warbear ()

  • Dort ist ja sogar Twilight Struggle ein CoSim, obwohl es nicht mal ein Wargame ist, sondern „nur“ ein reines Mehrheitenspiel.

    Muss denn eine Konfliktsimulation grundsätzlich ein Wargame sein? Ich bin mir da nicht so sicher.


    Der kalte Krieg war mit Sicherheit ein Konflikt und da ging es nunmal um Machtpolitik, also Mehrheiten. Und das wird durchaus simuliert, natürlich mit eher loser hostorischer Kopplung. Auch 1960: Making of the President wäre für mich schon eine Konfliktsimulation.


    Typische Vertreter der Gattung Cosims sind es aber sicher nicht.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • BGG als „Masterinfo“ zu betrachten, käme mir nie in den Sinn.

    Jeder kann dort jeden Mist reinschreiben, wie er gerade lustig ist.

    Wer alles in BGG für bare Münze nimmt, ist selbst dran schuld.


    Dort ist ja sogar Twilight Struggle ein CoSim, obwohl es nicht mal ein Wargame ist, sondern „nur“ ein reines Mehrheitenspiel.

    Nun, an irgendwas sollte man sich schon orientieren können - deswegen ja auch in Anführungszeichen. Allerdings, da gebe ich dir Recht, sollte man das mit etwas Augenmaß betrachten...;)

    Zu Twilight Struggle - da kann ich nicht ganz folgen, die Beschreibung gibt ein "CoSim" nicht her (oder übersehe ich was ?):


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  • Natürlich habe ich auch schon nach denen gegoogelt war schon auf der Herstellerseite und hab bei BGG geschaut. Die deutsche Version der Regel ist mir noch nicht untergekommen ALLERDINGS beruhen beide Regeln soweit ich es im ersten Moment einschätzen kann auf dem Stück Papier, dass bei dem Spiel dabei war. Wenn sich da nichts geändert hat sind die genauso unbrauchbar. Eventuell könnte die deutsche Version etwas ans Licht bringen.

    Danke dafür. Manchmal ist man wohl einfach blind.


    MfG

    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • Da liest man:

    Und dann 2 Seiten Diskussion ob Spiel X würdig ist als CoSim/Wargame betrachtet zu werden? Ernsthaft?


    Wirklich - das Leben ist zu kurz dafür:

    Wenn einer grad was Leichtes oder Schweres am Kriegsspielzeugs am Tisch hat und was Tolles dazu zu erzählen - bitte!

    Ich bin mit Begeisterung neidig und neugierig, weil ich seit Monaten mit bissl Spaßigem und viel Mistigem getrieben bin und im vergangenen Jahr gerade auf 4 Spieletage mit Konfliktspielen kam und die sind so lang her, dass ich leider nix mehr dazu erzählen kann.


    Solange mir niemand von seiner letzten heißen Mensch-Ärger-Dich-Nicht Partie erzählt, weil er da ja auch würfelte und rausschmiss, freu ich mich über nahezu alles.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Ich denke auch, dass Diskussionen über die Einordnung eines Spiels in eine wie auch immer geartete Kategorie schlussendlich immer müssig sind. "Cosim oder nicht" ist aber auch ein immer wieder gerne gesehener Evergreen. Ich habe aber auch die Diskussionen nicht so verstanden als dürfte man sich hier nicht über Joan of Art o.ä unterhalten. Das alte Battlelore wird wahrscheinlich hinsichtlich Setting und Mixtur von Fantasy und hundertjährigem Krieg Joan of Art recht ähnlich sein (?).

  • Öhm... [Tom] hatte die Frage in den Raum gestellt ob Joan of Arc eine Cosim sei oder nicht bzw. dass ihn die Frage gerade beschäftigt.


    Ich habe dazu nur sagen wollen wie ich höchstpersönlich das beantworten würde. Aber die Vielzahl und Länge der (in der Tat müßigen) Ist-es-ein-Wargame-oder-nicht-Diskussionen bei BGG zeigt doch recht deutlich, dass es auf solche Fragen oft keine einhellige Meinung gibt. Die braucht es auch nicht.


    Ich wollte mit meiner Antwort keinesfalls sagen: "Das gehört hier nicht hin!" Ich denke gerade vielmehr darüber nach den Titel anzupassen und in "Cosim- & Wargame-Stammtisch" umzubenennen, um das Ganze etwas offener zu halten.

  • Ich hab mich da gar nicht auf Joan of Arc allein bezogen.

    Da las ich tatsächlich nur mehr darüber.

    Wurscht.


    Bei mir liegt am ASAP Stapel: At Any Cost: Metz, Time of Crisis, FAB: Ardennes

    Hoffentlich bald wieder: Won By The Sword, Austerlitz 1805 (jetzt die Campaign), Lock‘n Load auch gern wieder.

    Preorder: Atlantic Chase, Offensive Roads Stalingrad, Versailles 1919

    Am Wackeln bei: Tank Duel: Enemy in the Crosshairs

    Neugierig von wem Eindrücke zu: Last Hundred Yards zu lesen.


    Ja, bin optimistisch.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Ich werde mir folgende Spiele demnächst aufbauen: Holland 44 danach Ardennes 44

    Danach möchte ich mir wahrscheinlich Liberty or Death und Combat Commander näher anschauen.

    Inwiefern CC aufgrund der Spielkarten selbst mit viel Schizophrenie überhaupt solo spielbar ist, weiss ich nicht. Hat da jemand Erfahrung gemacht ?

    Ansonsten werde ich wahrscheinlich in diesem Jahr kein Cosim kaufen, es sei denn es gibt ein überraschendes Angebot von älteren, gebrauchten Sachen.

  • Inwiefern CC aufgrund der Spielkarten selbst mit viel Schizophrenie überhaupt solo spielbar ist, weiss ich nicht. Hat da jemand Erfahrung gemacht ?

    Ich hab es zwar nie solo gespielt, aber das sollte schon funktionieren.


    Wenn Du beide Seiten spielst, siehst Du natürlich, wenn die eine Seite überhaupt keine Möglichkeit hat anzugreifen oder ob die Karten bestimmte Aktionen hergeben oder nicht. Diese Ungewissheit fehlt Dir dann halt.


    Wenn ich CC solo spielen wollte, würde ich schauen, dass ich dieses Wissen bei meinen Entscheidungen ein Stück weit ausblende und immer so spielen als würde ich die gegnerische Hand nicht kennen. Wenn eine Seite Karten nachzieht, würde ich mir die neuen Karten nicht sofort anschauen, sondern erst dann wenn ich mich mit der anderen Seite für den nächsten Zug entschieden habe.


    Es wird sehr wahrscheinlich solo weniger Spaß machen als zu zweit, aber ich denke es wird klar gehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Kaermo ()

  • Inwiefern CC aufgrund der Spielkarten selbst mit viel Schizophrenie überhaupt solo spielbar ist, weiss ich nicht. Hat da jemand Erfahrung gemacht ?

    Nun, naturgemäß wird sogar von den Produzenten die "Solitaire Suitability" auf LOW angesiedelt.


    Als ich meine C&C unbedingt ausprobieren wollte, hatte ich das so geregelt, dass ich für mein Gegenüber einfach die oberste Karte zog und versuchte daraus das beste zu machen.

    Kannst ja auch 2 oder 3 Karten ziehen und dir die bessere wählen, wenn du den "Schwierigkeitsgrad" erhöhen willst.


    Also mir hatte das gereicht um das vom Spiel zu bekommen, was ich mir da erwartet hatte und ich bin nicht so der Solo-Spieler.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • ...mit viel Schizophrenie überhaupt solo spielbar ist,..

    Wenn es dir auf Solo-Spielbarkeit ankommt und du #ConflictOfHeroes dein eigen nennst, dann empfehle ich die Solo-Erweiterung dazu! Habe sie leider bisher noch nicht probieren können, aber die Reviews dazu sind sehr positiv, bsw. hier: Moe's Game Table Review: Conflict of Heroes East Front Solo | Conflict of Heroes: Eastern Front – Solo Expansion | BoardGameGeek

    In diesem Zusammrnhang sei auch noch der Firefight-Generator erwähnt, ebenfalls ein hervorragendes Tool um eigene Szenarien zu entwickeln. Den wiederum hatte ich schon mal probiert und war recht angetan...geschrieben hatte ich auch schon mal was: 13.06.-19.06.2016

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  • Operation gelungen - Patient lebt! Die Reparatur meines "Oregon Laminations Corner Trimmer" war erfolgreich.:hopping:


    Ich bin der Anleitung im von mir verlinkten Video gefolgt und es hat wunderbar geklappt. Inwiefern sich die Lösung als haltbar herausstellt wird sich zeigen. Einige Probecounter hat der Clipper jedenfalls schadlos überstanden. Der große Belastungstest folgt, wenn ich Zeit finde den Rest von The Killing Ground und Overlord zu clippen. Dennoch habe ich sicherheitshalber mal doch noch direkt bei Oregon Laminations Nachschub bestellt. Better safe than sorry...


    Aber jetzt steht erst noch Hearts and Minds auf dem Programm, wie sich auch im Hintergrund schon andeutet. Die Counter darin brauchten zum Glück keinen Clipper.


    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Lass mich raten: Feder gebrochen? Ist mir auch vor kurzem passiert - nach nicht einmal 3.000 Countern. Silikonspray soll helfen, habe aber ein wenig die Sorge, dass die Counter nachher wie geölt über die Karte rutschen..8-))

    Nicht die Feder (das wäre ja leicht zu reparieren bzw ersetzen gewesen), sondern die oben liegenden Nase des unteren Handgriffs, welche die obere Schneideplatte als Hebel herunterdrückt war abgebrochen. Die Nase drückt die Platte ja gegen die (stramme) Feder und gegen den Widerstand den der Counter beim Schneiden zu bieten hat. Das Teil hat daher schon einiger Belastung standzuhalten. Offensichtlich ist das Bauteil dann aber doch zu schwach konstruiert. Es gibt ja durchaus einige Berichte von diesem Defekt.


    Mit Silikonspray habe ich nach dem Zerlegen den Clipper nochmal ordentlich behandelt. Aber auch schon vorher wurden die beweglichen Teile regelmäßig eingesprüht. Eine große Verbesserung konnte ich aber nie feststellen. Die Schneidplatten muss man natürlich wieder vom Spray befreien (einfach abwischen), aber keine Bange - kein Counter hat irgendwelchen Schaden dadurch genommen. Das Zeug ist dann doch zu flüchtig um auch die Counter unerwünschterweise einzufetten.

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Kurzer Bericht vom Pfingstmontag:


    Christian Bahrke und ich haben uns an The Dark Valley (Deluxe) gewagt. Wer es nicht kennt: Wehrmacht vs. Rote Armee mit den Szenarien Barbarossa, Fall Blau, Operation Zitadelle und Operation Bagration. Hex & Counter und Chitpull-System. Die Einheiten sind üblicherweise Divisionen und Korps bei der Wehrmacht und Korps und Armeen bei der Roten Armee.


    Obwohl es regeltechnisch nicht sehr anspruchsvoll ist, haben wir dennoch kleine Fehler (es war ja unsere Erstpartie) eingebaut, die aber den Verlauf des Spiels nicht so stark beeinflusst haben. Christian musste als Russe erhebliche Nehmerqualitäten beweisen, als Zitat "die Wehrmacht durch seine Frontlinie zog, wie ein Messer durch warme Butter". Das Schlimmste was mir in den ersten Runden passieren konnte, war ein EX-Ergebnis (=ein Steploss in einem deutschen Korps). Das Schlimmste, was ihm passieren konnte: Vernichtung aller Verteidiger, Durchbruch durch die Verteidigungslinien, Einkesselung von riesigen Truppenverbänden, Stalins Zwang sinnlose Gegenangriffe durchzuführen...

    Alles nützte nichts bei Runde 5 von 8 fehlten noch 10 Siegpunkte, für einen deutschen Sieg und vom automatischen Sieg war ich Meilenweit entfernt. In der Schlussbesprechung stellten wir einhellig fest, dass ich sicherlich noch 4-6 Punkte erreicht hätte, das aber eben nicht genug gewesen wäre.


    Das hat mir gefallen:

    • Die Regeln sind überwiegend gut geschrieben und übersichtlich. Manchmal hatte sich eine Sonderregel zwar in die Spielhilfe verirrt, aber nicht in die Regel (vica versa)
    • Nicht viele Sonderregeln.
    • Einfache Bestimmung der DRM durch Wetter, Hexseite und Hex.
    • Einfache Versorgungsregeln - sofern man sie erst einmal begriffen hat
    • Chitpull: sehr gut gelöst; die Auswahl der Chits und die Initiative sind natürlich durch das Szenario vorgegeben


    Das hat mir nicht gefallen:

    • Mittlerer bis hoher Verwaltungsaufwand: ein Angriff von 16 deutschen Einheiten vs. 4 russische erfordert eben das Anheben aller Einheiten. Das kann nach dem 80. Mal dann doch etwas fiselig sein und bei eng gestellten Einheiten fliegt auch mal eine durch die Gegend und man muss überlegen, ob die gedreht war oder nicht... (ja, ja, First-World-Problems eines Cosimers). Einerseits historisch korrekt, andererseits etwas nervig auf Dauer ist das Austauschen von Einheiten. Die Wehrmacht schickt bestimmte Verbände andere Fronten, die Russen lösen bestimmte Einheiten zu Gunsten anderer Formationen auf; man muss jedes Mal auf die Suche nach den gehen.
    • einige Regeln (wirklich nur Ausnahmen) sind nicht genau genug formuliert oder wir scheiterten an der sinngemäßen Übersetzung
    • es gibt Bewegungs- und Angriffs-Chits, die dazu ermächtigen ALLE Counter zu benutzen - wir reden von ca. 840 Countern im Spiel, von denen sich mindestens 1/3 auf der Karte befinden, also 140 pro Seite. Einer konnte bei der Bewegungsphase des anderen also immer Gummibärchen, Kaffee und Wasser auffüllen gehen...
    • Gefühlt passte der Maßstab der Karte nicht zur Einheitengröße; es kam uns eher nach Westfront 1917 vor, als Ostfront 1941. Das endlose tiefenstapeln von russischen Divisionen führte dazu, dass kaum eine Bewegung möglich war. Einkesselungen gelangen nur durch Glücksgriffe bei aufeinanderfolgenden passenden Chits. Frontdurchbrüche waren nur dank der Startaufstellung möglich. Nach der Konsolidierung der russischen Truppen war da nicht mehr viel zu machen. Selbst ein erfolgreicher Angriff führte dazu, dass man eben nur das verlassene Feld betreten konnte und nicht gleich weiter. Das ist bei anderen Spielen besser umgesetzt. Letztendlich war es ja auch (zumindest 1941 und 1942) so, dass die Infanterie-Divisionen den Kontakt zu den Panzerspitzen verloren und die dann ggf. den Vormarsch unterbrechen mussten, was wiederum dem Russen Gelegenheit gab die Lücken zu füllen. Dieser Aspekt ist nicht oder eben in einem viel zu kleinen Maßstab vorhanden.

    Fazit nach der Erstpartie: Auf jeden Fall noch einmal spielen! Es spielt sich aber leider nicht so kurzweilig und schnell, wie wir unabhängig voneinander gedacht hatten.


    Ich werde noch Operation Zitadelle (sollte etwas ausgeglichener sein) solo probieren. Ich glaube, dass es Solitär ganz wundervoll funktioniert, da alle Informationen sowieso auf dem Tisch liegen und die Chits ja zufällig sind. Wir haben uns aber schon überlegt, dass wir die nächste Runde The Dark Sands (Nordafrika-Kampage des 2. WK) antesten. Hier sollten naturgemäß weniger Einheiten benötigt werden, obwohl Bataillons- und Brigadengröße als Maßstab gewählt wurde.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


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  • Nachdem ich jetzt Napoleon's Triumph losgeworden bin hab ich mich mal an zwei andere Epochen rangewagt.

    Won by the Sword inkl Upgrade Kit kommt irgendwann nächste Woche

    und ich hab den Men of Iron Tri-Pack von GMT geP500ed.


    Ich such ja schon lange nach einem Spiel, dass diese Anführer-Aktivierung von Schlachten von Westeros umsetzt und irgendwie klingt alles danach als wäre es genau das was ich suche... und solo-fähig isses auch noch.

    Na mal abwarten.

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Ich werde noch Operation Zitadelle (sollte etwas ausgeglichener sein) solo probieren. Ich glaube, dass es Solitär ganz wundervoll funktioniert, da alle Informationen sowieso auf dem Tisch liegen und die Chits ja zufällig sind. Wir haben uns aber schon überlegt, dass wir die nächste Runde The Dark Sands (Nordafrika-Kampage des 2. WK) antesten. Hier sollten naturgemäß weniger Einheiten benötigt werden, obwohl Bataillons- und Brigadengröße als Maßstab gewählt wurde.

    Ein Feedback über The Dark Sands würde mich interessieren. Ich würde mir gerne ein aktuelles Nordafrika-Kampagne-Spiel zulegen.

  • Ein Feedback über The Dark Sands würde mich interessieren. Ich würde mir gerne ein aktuelles Nordafrika-Kampagne-Spiel zulegen.

    Das wird noch etwas dauern. Ich darf nicht so oft zum Spielen raus...

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

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  • Weitere Neuzugänge... zumindest sind se unterwegs:


    Onward, Christian Soldiers 2006 GMT

    Starship Troopers 1976 Avalon Hill

    Band of Brothers: Screaming Eagles 2nd Edition 2015 Worthington



    Mein Name ist Michael und ich habe ein Problem

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • In der letzten Woche habe ich mal meine neu angeschaffte Plexiglasplatte zum Einsatz gebracht und Crete 1941 aufgebaut.


    Wie es dann manchmal so läuft, bin ich aber letztlich nicht zum Spielen gekommen und musste dann am Samstag wieder abbauen, weil ich abends eine Verabredung für Schlacht der fünf Heere hatte.


    Schlacht der fünf Heere hat dafür nach langer Zeit mal wieder Spaß gemacht. Den ausführlichen Bericht gibt es im Spoiler.


    Fazit: Der Schatten muss in diesem Spiel schnell und hart zuschlagen und dabei genug Einheiten in der zweiten Reihe heranführen. Denn wenn er einmal die Initiative verloren hat, braucht der Schatten eine Menge Glück um noch mal heranzukommen.


    Ich glaube über Fronleichnam versuche ich mich noch mal an Crete 1941...

  • Frisch eingetroffen:


    Brazen Chariots (MMP)

    Last Eagles: Quatre Bras (Hexasim)

    Holland '44 Mounted Maps (GMT)


    Leider hat sich der angesetzte "Hearts & Minds"-Termin zerschlagen, so dass in der Zwischenzeit nur The Killing Ground/Overlord mit dem zusammengeflickten OL Corner Trimmer fertig geclippt wurde. Die Reparatur scheint nach den ca. 500 verbliebenden Countern geglückt...

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • In der letzten Woche habe ich mal meine neu angeschaffte Plexiglasplatte zum Einsatz gebracht ...


    Da ich auch die Anschaffung einer Platte für meine Cosims plane eine Frage in die Runde - was für Platten benutzt ihr? Was hat sich bewährt?

    • Glas oder Plexiglas oder Acrylglas oder anderes Material?
    • Antireflex AR oder antireflex matt entspiegelt oder gar nicht oder anders?
    • UV-Schutz?
    • 2mm oder 3mm oder mehr?
    • Eine große für den gesamten Tisch? Eine die nur den Spielplan abdeckt? Oder zwei kleinere um variabel zu sein?
    • Kantenbearbeitung?
    • etc.

    Was gibt es sonst noch zu beachten oder Wahlmöglichkeiten?

  • 3mm mattiertes Plexiglas aus dem Baumarkt, etwas Gewicht darf sie schon haben. Ich habe eine ganze Platte genommen und sie von der Breite an den Tisch angepasst - 1,2m x 0.90m, reicht für mich. Klar wurde die Sägekante leicht angeschliffen, die zarten Fingerchen wollen schließlich geschont werden...

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  • Zum einen habe ich (einseitig) mattierte PVC-Folie mit 2mm Dicke. Gibt es als Meterware zum erschwinglichen Preis. Ist ordentlich schwer und "saugt" sich mit der glatten Seite an Tisch und Karte fest. Da verrutscht nix. Enormer Vorteil gegenüber Plexiglasplatten. Und sie läßt sich rollen und so leicht transportieren bzw. wegräumen.


    Dann noch die 2mm Standard Plexiglasplatte aus dem Baumarkt. Ist ewig haltbar, auch wenn man ihr nach einer bestimmten Zeit den Gebrauch schon ansieht. Fällt aber nur auf, wenn man durchblickt. Mit Karte drunter auf dem Tisch sieht man das kaum. Ist aber nicht mattiert und das nervt je nach Lichteinfall schon ziemlich.


    Und als drittes Modell noch eine 1mm dünne aber stabile Plastikfolie (oder noch -platte?) die ebenfalls auf einer Seite mattiert ist. Für mich das Top-Modell. Auf dem Hexacon wird diese passend für One-Mapper zugeschnitten immer mal wieder angeboten. So eine Matte auch im größeren Format wäre optimal. So muss man mehrere zusammenlegen und mit Tesa fixieren. Das ist aber Jammern auf hohem Niveau.


    Für größere Formate habe ich schon mal überlegt, ob sich nicht eventuell auch diese Fußbodenschutzmatten zweckentfremden lassen die man für Bürostühle nutzt (z.B Kolon von Ikea). Ich bin mir nur nicht sicher wie blickdurchlässig diese sind. Muss ich mir bei Gelegenheit mal näher angucken.

    3mm mattiertes Plexiglas aus dem Baumarkt, etwas Gewicht darf sie schon haben. Ich habe eine ganze Platte genommen und sie von der Breite an den Tisch angepasst - 1,2m x 0.90m, reicht für mich. Klar wurde die Sägekante leicht angeschliffen, die zarten Fingerchen wollen schließlich geschont werden...

    3mm ist mir fast schon zu dick, da schweben die Counter über der Karte. Und wenn man mal die LOS checkt, muss man schon genau hinsehen sonst kann es zu Parallaxenfehlern kommen.

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  • Ja, mit der Dicke von 3mm sollte man direkt von oben draufschauen. Mir war wichtiger, das die Faltpläne auch möglichst glatt durch die Platte aufliegen. Manche sind da schon recht „störrisch“, #Leningrad41 wäre so ein Fall. Das ist sowas wie laminiertes Papier, weiß den Fachbegriff gerade nicht, da bedarf es schon einer gewissen Stärke.

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  • Ich hatte meine auch im Baumarkt gekauft.


    Plexiglasplatte, 2mm, im Zuschnitt auf 90cm x 60cm.


    Für mehr als eine Map habe ich eh keinen Platz und so ist die Platte an allen Seiten ca. 2cm länger als die Map. Gefällt mir gut so!


    Nach Kantenbearbeitung hatte ich leider nicht gefragt. Polieren muss vielleicht nicht unbedingt sein, aber entgraten wäre schon nicht vekehrt. Da werde ich wohl noch mal selber mit ein bisschen Schmirgelpapier Hand anlegen.


    Ansonsten finde ich 2mm Dicke perfekt. Ist schwer genug, dass der Spielplan flach liegt und dünn genug, dass die Counter nicht anfangen zu "schweben".


    Edit: Wenn man zwischendurch in die Verlegenheit kommt das Spiel zur Seite legen zu müssen, kann auch ein Posterrahmen interessant sein. Kostet auch nicht die Welt und dann kann man bei Bedarf einfach das aufgebaute Spiel hochnehmen und woanders ablegen, wenn der Tisch anderweitig genutz werden soll.

    Einmal editiert, zuletzt von Kaermo ()

  • Also ich hab irgendwann im letzten Jahrtausend bei einer Glaserei eine 2,5 mm (ich bin grad nicht im Lande, aber nicht zu dick, sonst versetzt es imho die Optik zu sehr) Plexiglasplatte schnitzen lassen.

    Es war von einem Restl und er verlangte unverschämt wenig. Ich hätte mehr kaufen sollen!

    Und die Ränder hat er mir obendrein rund abgeschliffen, damit man nicht hängenbleiben kann.


    Das Maß war für die Standardkarten von Avalon Hill mit ein paar Zentimeter Überhang und - wirklich wichtig - entspiegelt!

    Ein Kumpel hat nicht entspiegelte - ein Graus wenn die Deckenbeleuchtung an ist.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Wenn ich mir die Fotos von den diversen aufgebauten Monstermultispielplänen anschaue, tränen die Augen.:lachwein:

    Mir auch - Sa/So aufbauen, Montag lospielen, Di-Do Regeln diskutieren, Fr T1 und T2 (von T60) gespielt, Sa T3, Sa Nachmittag/ So Abbau und Rückfahrt

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


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