Rollenspieler im Forum

  • Nach den 2 Rollenspielthreads hier im Forum in kurzer Zeit möchte ich die Rollenspieler und Interessierte hier Mal zusammenbringen.

    Also: Wer spielt Rollenspiel? Was spielt ihr? Wie spielt ihr?

    Ich spiele aktuell Star Wars FFG als Spielleiter. Davor haben wir uns Symbaroum angeschaut (als Spieler) und davor war das Game of Thrones RPG sowie Cthulhu7 dran.
    Wir spielen aktuell nur in echt, wobei ich persönlich auch Mal an onlinerunden Interesse hätte und mir vorstellen könnte, diese zu leiten.

    Systeme die ich aktuell spielen möchte:
    Star Wars, Cthulhu OneShots und Warhammer Fantasy 4th.

    Mir ist ne lockere Atmosphäre und Spaß wichtiger als ernsthaftes Rollenspiel. Bei uns wird viel gelacht, gewitzelt und wenig über Regeln diskutiert.

  • Ich bin DSAler und Cthuluoide. Ich bin vor einigen Jahren vom Rollenspiel weg (obwohl ich es liebte), weil meine Gruppen sich zerschlagen haben.

    Außerdem hat das Spiel von Kampagnen (meist 1 x im Monat) dazu geführt, dass man einen halben Spieltag damit verbracht hat überhaupt wieder ins Abenteuer zu kommen.


    Letzlich war das der Grund, weswegen ich mir mit Brettspielen eine hervorragende Ersatzdroge besorgt habe, die zur Hauptdroge wurde.


    One Shots mit Cthulhu7 kann ich mir aktuell aber noch sehr gut vorstellen.

  • Primär Cthulhu-SL (auch im Support) und das eine oder andere Derivativ. Seltener mittlerweile Warhammer FRPG (eigener Hybrid aus 1./2. Edition).

    Nur am Tisch, online und per Forum sind für mich keine Alternative.


    Indie-RPGs und andere (eher unbekanntere) Systeme warten noch darauf, gespielt zu werden.

    Edit:
    Argh, Auto-Korrekt-Alptraum...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

    3 Mal editiert, zuletzt von Dumon ()

  • Hab über eine länge von 12 Jahren einige Kampagnen in AD&D, D&D 3rd, Earthdawn, Shadowrun und in den letzten Jahren dann eher DSA 4 und Mutants & Masterminds anfangs als Spieler und später als Leiter selbst mitgemacht.


    Auch bei uns war es letztendlich so, dass die Gruppen wegen Jobs, Studium und Kindern zerschlagen haben, sodass ich auch eher meinen Ersatz in Brettspielen (v.a. Dungeon Crawlern) gefunden habe. Wir haben es zwischendurch noch so versucht, ein paar Leute per Skype einzubringen. Das ist aber einfach nicht das gleiche.


    Wegen des Arbeitsaufwands und wirklich großer Gruppen (7-8 Spieler) haben mein Bruder und ich DSA immer als kooperative Spielleiter geleitet. Beide immer am gegenüberliegenden Tischende sitzend und per Chat kommunizierend, wenn wir verdeckt was besprochen haben. Das lief echt immer super, weil man sich das Gegner- und NSC-Management teilen konnte, bei Regelfragen einer nachlesen und der andere mit der Geschichte weiter machen konnte und bei wahnwitzigen Spieleraktionen im Spiel mal schnell brainstormen konnte, wie man Situationen wieder auf den richtigen Kurs bringen konnte.

  • Ich bin bei Rollenspielen erst ganz am Anfang, also bisher noch nicht gespielt, ich möchte mir dann aber mal eine Gruppe suchen.


    Vor etlichen Jahren hatte ich mal eine DSA Box in der Hand, aber irgendwie war es mir damals zu abstrakt, da sich ja ein Großteil im Kopf abspielt.


    Vor ca. 2 Monaten habe ich mir Knights of Pen and Paper für die Switch runtergeladen, irgendwie habe ich da Lust bekommen, doch mal ein Rollenspiel zu spielen.

    Wie sollte man einsteigen?

    DSA, D&D und Pathfinder haben mich erstmal abgeschreckt, einfach zuviel.

    Also habe mir erstmal Fate und die geheime Welt der Katzen geholt, dann die Regeln für Migard 5.. Ich befasste mich dann mehr damit, und wollte gern etwas Weltraumfantasy, somit habe ich mir Starfinder zugelegt, besonders da es Bodenpläne und Aufsteller gab.

    Dann habe ich gelesen, dass Pathfinder dieses Jahr einen Neustart macht, es landete somit auf meiner Einkaufsliste.

    Zum Beginn war es schwer erstmal so in ein Regelwerk reinzukommen.

    Irgendwo habe ich dann gelesen das D&D 5. gut zum Einstieg ist, genau damit befasst, lag gar nicht soviel in deutsch vor, also habe ich mir die Bücher geholt, hier kam ich am besten klar. Als Vorbereitung wanderten noch ein paar Splittermond Bücher dazu und Star Wars Am Rande des Imperiums. Ich denke mal da habe ich erstmal genug( ein Blick auf Warhammer Fantasy 4. werde ich noch riskieren und Pathfinder 2. ist vorgemerkt), jetzt lese ich erstmal, an D&D 5. und Star Wars will ich dieses Jahr auf jedenfall testen.

  • Dann gebe ich mal meine derzeitig vorliegenden Systeme zum besten:


    D&D 5th Edition (englisch & deutsch)

    Cthulhu (ein paar deuttsche Raritäten im Schrank: Nyarlathotep, Berge des Wahnsinns, Orientexpress,..)

    Star Wars (FFG -> muss sagen leider deutsch ... im Nachgang ärgere ich mich)


    eventuell ließe ich mich noch auf das Legends of the Five Rings RPG von FFG ein ... mal sehen

  • Aktuell spielen wir:


    Splittermond - SL wechselt, ich zu 50%


    Cthulhu - einmal im Monat, große Kampagne (König in Gelb), fester SL, ich nur Spieler


    Fragged Empire - da bin ich SL


    Extrem viel gespielt wurde Shadowrun, seit ca. 1994 bis 2014 und von 1992 bis ca. 2000 MERS und DSA. Zwischendurch das alte Star Wars Rollenspiel, D&D und AD&D. Kurz auch Pathfinder.

  • - vor Jahren mit Call of Cthulhu begonnen, Gruppe zerfallen

    - danach Midgard, Gruppe zerfallen

    - gefolgt von Savage Worlds, Gruppe zerfallen

    - dann kurz Star Wars FFG, Gruppe zerfallen

    - aktuell HeXXen 1733, die Gruppe hält, dank 3-Wetter-Taft 😁



  • Ich habe vor vielen vielen Jahren mit DSA 2 angefangen. Oder besser gesagt ich hab mir einiges an Material gekauft. Wirklich gespielt habe ich nicht, denn dann kam Magic.

    Mit der ersten eigenen Wohnung kam dann auch eine Gruppe mit meiner Freundin zusammen und wir haben mehr oder weniger regelmäßig Warhammer Fantasy RPG in der ersten Edition gespielt. Die Gruppe hat sich dann leider aufgrund von Umzügen der anderen Mitglieder zerschlagen.

    Ich habe dann lange Zeit, auch aufgrund der Kids, kein Rollenspiel mehr auf dem Tisch gehabt.

    Seit gut 2 Jahren habe ich eine neue Gruppe. Wir haben mit Cthulhu angefangen und stehen da derzeit kurz vor Abschluss der Königsdämmerung-Kampagne (König in gelb). Wir wollten aber auch ein wenig Fantasy spielen und sind da durch einen jetzt Ex-Spieler unserer Gruppe bei Earthdawn gelandet. Das spielen wir im Wechsel ca. 1x im Monat, wobei derzeit CoC im Fokus steht. Die Kampagne braucht noch 2 Abende (einer ist heute :)). Da bin ich der Meister. Bei Earthdawn teile ich mir den Spielleiterjob mit einem anderen.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Hallo,


    wir spielen auch seit Jahren regelmäßig P&P, ich war dabei bisher immer der Spielleiter.


    Hauptsächlich spielen wir seit einiger Zeit Pathfinder, wir haben davor etliche Runden D&D (in den verschiedenen Edition) gespielt und natürlich auch immer mal zwischendurch andere Systeme gespielt/ausprobiert (13th Age, Mutant, etc).


    Neben Pathfinder spielen wir noch recht viel DungeonCrawlClassics (DCC) für kurze Einzelabenteuer zwischendurch.

  • Ich hab in grauer Urzeit mit DSA angefangen. 1. Edition. Das war kurz nach der Schulzeit.


    Dann ging's weiter mit Warhammer Fantasy Roleplay, 1st Edition - meine erste große Liebe in diesem Genre. Ich habe alle großen Kampagnen gespielt und auch geleitet (The Enemy Within und Doomstones); das ging dann über in WFRPv2, wo ich das Magie-System absolut top finde! V3 habe ich zwar alles gekauft, aber nichts gespielt; jetzt kaufe ich einmal brav die Vierte Edition, hab' aber momentan keine Zeit dafür. Egal welche Edition, die Warhammer Welt von WFRP ist meine absolute Lieblingsfantasywelt. Grim & Perilous, Dark & Gritty. So muss Fantasy :)


    Dazwischen gab's immer wieder kleinere Kampagnen: Paranoia (perfekt für One-Shots), Call of Cthulhu (5. Edition), AD&D und D&D3.5, Shadowrun, Private Eye, FATE, Indiana Jones, Star Trek, und auch das James Bond RPG.


    Ein Freund von mir hat dann eine Pathfinder Runde zusammengestellt und wir haben dann 3 Jahre jeden zweiten Freitag abend gespielt.


    Mit dieser Runde spiele ich momentan das FFG Star Wars RPG - IMHO das beste System, dass ich je gespielt/geleitet habe. Ich habe einmal vorsichtshalber auch Genesys und dessen beide Setting-Bücher Heroes of Terrinith und Shadow of the Beanstalk gekauft. In Star Wars spielen wir im Edge of the Empire Setting, hauptsächlich im Outer Rim. Die Spieler überlegen aber gerade, ob sie sich nicht der Rebellion anschließen sollen, da sie sich's mit dem Empire mächtig verscherzt haben ...


    Mit einer zweiten Runde spiele ich unregelmäßig eine Pathfinder Kampagne, wo ich sie missionsbezogen durch die Pathfinder Society Season 3 Scenarios jage. Das macht überraschend viel Spaß!

  • P&P hatte mich eigentlich schon seit langem gereizt, aufgrund fehlenden Interesses in meinem Umfeld spiele ich es aber erst seit zwei Jahren mehr oder weniger regelmässig. D.h. aktuell in zwei Gruppen Pathfinder (als Spieler), beide kommen aber jeweils nur etwa einmal pro Monat zusammen. In der Zwischenzeit leitete ich auch schon Einzelabenteuer, etwa Paranoia und Ten Candles.


    Es gibt aber so einiges, was ich hier mittlerweile rumstehen habe bzw. gerne mal spielen (auch leiten) würde, u.a. diverses zu Cthulhu (CoC, Trail of Cthulhu, Delta Green, Cthulhu Dark), Star Wars (FFG), Dungeon World, The Black Hack oder das Index Card RPG.


    So bin ich derzeit auch auf der Suche nach einer neuen Gruppe, idealerweise eine, mit der man sich auch am Tisch treffen kann.

  • Wo nehmt ihr nur die Zeit her, nicht nur ein System, sondern gleich 5-8 zu spielen?


    Meiner Erfahrung nach ist man bei einem System zeitlich schon so gebunden, dass da kaum noch was neben passt. Immerhin ist man ja Wochen um Wochen beschäftigt, um mal eine Story abzuschließen, von Kampagnen ganz zu schweigen. Das muss doch alles organisiert und dann durchgeführt werden.


    Meine DSA-Zeiten sind daran dann auch irgendwann geendet, man ist halt kein Schüler/Student mehr...

  • Es müssen ja nicht immer Kampagnen sein. Gestern haben wir von ca. 14 Uhr bis Mitternacht einen #ShadowRun gespielt; wer weiß, wann es da weiter geht. In einer anderen Runde spielen wir 2-3x pro Monat #EarthDawn. Wichtig ist die Unterstützung durch Tools (bei ShadowRun benutze ich HHeroLab) und die Abstimmung zwischen Spielabenden. Bei EarthDawn ist das steigern aufwändig, das macht man besser zwischen zwei Abenden, z.B. in Google Docs oder so.


    Angefangen habe ich '84 mit DsA.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Meine glohrreiche RPG Karriere:


    1993 mit 13 Jahren mein hart zusammengespartes Geld mal für ein Shadowrun Buch (90 Mark damals) ausgegeben....Gemerkt, dass so ein fettes Buch ja nur Regeln sind und ich absolut keine Ahnung habe, wie sowas geht - Und irgendwann abgegeben :D Damals gabs halt kein Internet für Infos - Im Fidonet hat sich das jedenfalls interessant und einfacher angehört :P


    2015 mal die Star Wars RPG - Am Rande des Imperiums Einsteigerbox geholt. Grob überflogen, ich wollte aber da eher Spieler statt Spielleiter sein. Nem Kumpel gegeben, der Interesse daran hatte, den SL zu machen und mich so gemeinsam mit 4 Nichtspielerkumpels getroffen...


    ...Ergebnis: Der Spielleiter war bekifft: U.a. wurde bei einem Kampf in ner Bar der kritische Treffer zu „der Wookie furzt, Sturmtruppe tod“ - Wir Spieler haben dann mangels Eignung des Spielleiters abgebrochen und seitdem liegt das Projekt auf Eis :D Und der Spielleiter wird in unregelmäßigen Abständen mit seiner grandiosen Leistung aufgezogen :P


    Ausblick:

    Ich hab die Star Wars Einsteigerboxen mit den ganzen Bonusabenteuern hier und werde die „auf Halde“ legen. Für eine richtige RPG Runde mit Charaktererstellung und Co. fehlt mir die Muße, die Zeit und auch die Mitspieler - Wir spielen dann in unserer Spielegeuppe doch im Zweifelsfall lieber was von den ungespielten Brettspielen. Das was ich an SW Material habe, wird für mehrere Abende reichen und irgendwann dann einfach mal bei Bedarf oder halt später mit den Kindern ausgepackt. :)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    2 Mal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Ich habe es neulich mal wieder im Freundeskreis angeregt und wir sind aktuell zu viert daran interessiert. Wir warten allerdings noch bis der vierte Freund wieder in die Gegend zieht. Lust hätten wir auf Star Wars, Cthulhu und "Mittelalter" (für den Bereich haben wir noch keine Ideen).

    Mitgespielt habe ich bisher ein paar Mal bei einem Freund. Ich fand es spannend und habe Lust auf mehr.

  • Ben Ken

    Ich kann CoC als Einsteigersystem nur dringend empfehlen. Einfache, aber umfassende Regeln, die es für Spieler und SL leicht machen. Charaktere und eine Welt in der man sich auskennt. Trotzdem dichte Atmosphäre und viel Hintergrund vorhanden, ohne dass zu viel vorgegeben wird (wie bspw imo bei DSA). Dazu die Möglichkeit leicht einzusteigen, aber auch heroische Kampagnen zu spielen.

    Hat bei uns sowohl bei Erst-RPGler, wie auch bei 20 Jahre+ Erfahrung gezündet.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Ich spiele regelmäßig, allerdings nur den Klassiker - DSA. Angefangen habe ich zu Schulzeiten, dann lange Pause. Zu Uni-Zeiten, also vor ca. 17 Jahren habe ich dann wieder angefangen. Zwischenzeitlich einen Mini-Ausflug zu D&D, ansonsten nur DSA. Ich hätte zwar auch Lust auf andere Sachen - vor allem Star Wars fände ich interessant - aber es fehlt einfach die Zeit für mehrere Runden und zu DSA haben wir einfach Unmengen an Material.

  • Früher, in den 90er, haben wir alles möglich an Rollenspiele gespielt. Im schnitt trafen wir uns 2-3 mal pro Woche. Hauptsächlich AD&D 2nd Edition und Vampire die Maskerade. Ende der 90er wurde durch Magic und Robo Rally mein Interesse an Bretts- und Kartenspiele geweckt.

    Zurzeit spiele ich deutlich häufiger Brett- und Kartenspiele als Rollenspiele, wir treffen uns noch 1-2 mal im Monat für Rollenspiele.

    Zuletzt haben wir Warhammer V3 gespielt, aktuell spielen wir Splittermond und Cthulhu, als nächstes geplant ist Conan und dann vielleicht Warhammer V4.


    Für alle an Rollenspiel interessierte möchte ich erneut für die KaRoTa e.V. werben, welche im Juni stattfindet.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Ich habe mit ein paar Mitschülern mit 16 oder so Midgard "gelernt". Hartes Selbststudium, ich von Anfang an als SL.

    Mittlerweile habe ich zu viele Systeme gespielt, als dass ich mich an alle erinnern kann (oder will - I'm looking at you, DragonBall Z! 😁).


    Aktuell spielen wir Splittermond, aber das System hat so eklatante Schwächen, dass ich den Hintergrund auf Genesys portieren werde und es mit dem freien System spielen will...

  • Nachtrag zu meinem Beitrag oben:


    Ich suche auch deshalb nach neuen Leuten, weil meine beiden Gruppen ziemlich auf Pathfinder festgefahren sind. Mir ist dieses System mittlerweile aber zu regel- und buchhaltungslastig. Kämpfe z.B. dauern mir oft zu lang, mit zu viel hin und her und Regelnachschlagerei, für das, was sie eigentlich sind bzw. zur Story beitragen. Für ausgiebige taktische Kämpfe scheinen mir mittlerweile einige Dungeon-Crawl-Brettspiele besser geeignet. So würde ich mich gerne mit etwas regelleichterem austoben, wo man den Fokus mehr auf die Story und das eigentliche Rollenspiel legen kann, und wo man auch nicht für jede Session wieder X Sachen nachschauen muss, weils schon eine Weile her war und man vergessen hat, wie gewisse Dinge im Detail funktionieren.

  • drfunk und Koboldkoenig


    Hätte an einer Meinung zu HeXXen 1733 Interesse, falls ihr Lust habt ein paar Sätze dazu zu schreiben.

    HeXXen 1733 punktet gerade mit der interessanten Welt, die man sich so ungefähr vorstellen kann wie im Film Hansel & Gretel: Witch Hunters mit Jeremy Renner. Es gibt zusätzlich auch Steampunk-ähnliche Elemente mit der sogenannten Sorbonnik.

    Das System ist recht einfach gehalten und es geht um schnelle und actionreiche Kämpfe. Hinzukommen noch Chips zur Modifikation von Proben.

    Es ist kein System, dass wie bei Star Wars (FFG) einen "erzählerisches" Rollenspiel unterstützt. Es ist eher seicht, aber es macht trotzdem Spaß!

  • Private Eye,

    Wie hat das für euch funktioniert? Ich stehe auf viktorianiesches England und den lieben Sherlock Holmes, konnte mir aber nie so richtig etwas unter Private Eye vorstellen. Außer dass ich den Eindruck hatte, dass der SL es enorm schwer haben müsste.

  • Aktuell leider seit ca. 10 Jahren keine Rollenspiele mehr. :crying:


    Früher war das anders: In den 80ern ein paar mal in DSA reingeschnuppert und gemocht, aber während des Studiums waren andere Spiele (Doppelkopf, Acquire, Kreml, Magic Realm - und vor allem zugbasierte Postspiele, auch pbm genannt) irgendwie wichtiger.


    Als ich dann in den 90ern meinen eigenen Fantasy-Laden eröffnete, beschäftigte ich mich logischerweise auch mehr mit Rollenspielen. Man will ja Ahnung von dem haben, was man verkauft.


    Intensiv gespielt habe ich:

    - Midgard, ca. 15 Jahre lang, davon gefühlt ca. 40% in der Welt von Midgard, die übrigen 60% in der Welt des Warhammer Empires, darunter auch die berühmte Kampagne The Enemy within, aber eben nach Midgard-Regeln.

    - Vampire: The Masquerade, ca. 3 Jahre lang

    - Plüsch, Power & Plunder. ca. 2 Jahre lang


    Ein paar Mal angespielt habe ich:

    - D&D

    - DSA

    - Shadowrun

    - Cthulhu

    - Runemaster bzw. MERS

    - Earthdawn

    - Werewolf: The Apocalypse

    - Changeling: The Dreaming

    - Paranoia

    - Kobolds ate my baby

    und vermutlich noch ein paar mehr, die mir gerade spontan nicht mehr einfallen.

  • Private Eye,

    Wie hat das für euch funktioniert? Ich stehe auf viktorianiesches England und den lieben Sherlock Holmes, konnte mir aber nie so richtig etwas unter Private Eye vorstellen. Außer dass ich den Eindruck hatte, dass der SL es enorm schwer haben müsste.

    Erstaunlicherweise sehr gut! Ich finde die vorgefertigten Stories großartig, und das ganze ist in meiner Runde sehr gut angekommen! Wenn ich es aber noch einmal spielen würde, würde ich die Call of Cthulhu Regeln verwenden, denn die Private Eye Regeln sind - mehr oder weniger - unbrauchbar.

    Mehr dazu hier: Private Eye – ein Detektivrollenspiel im Viktorianischen London zwischen Sherlock Holmes und Joachim Fuchsberger | Private Eye (4th Edition) Regelwerk | RPGGeek

  • Nachtrag zu meinem Beitrag oben:


    Ich suche auch deshalb nach neuen Leuten, weil meine beiden Gruppen ziemlich auf Pathfinder festgefahren sind. Mir ist dieses System mittlerweile aber zu regel- und buchhaltungslastig. Kämpfe z.B. dauern mir oft zu lang, mit zu viel hin und her und Regelnachschlagerei, für das, was sie eigentlich sind bzw. zur Story beitragen. Für ausgiebige taktische Kämpfe scheinen mir mittlerweile einige Dungeon-Crawl-Brettspiele besser geeignet. So würde ich mich gerne mit etwas regelleichterem austoben, wo man den Fokus mehr auf die Story und das eigentliche Rollenspiel legen kann, und wo man auch nicht für jede Session wieder X Sachen nachschauen muss, weils schon eine Weile her war und man vergessen hat, wie gewisse Dinge im Detail funktionieren.

    Ich kann Dich gut verstehen - Pathfinder ist halt D&D in einem anderen Setting :)


    Die vorgefertigten Adventure Paths von Pathfinder sind allerdings auch eine großartige Sache; vielleicht interessiert Dich ja dieser Thread hier aus dem Genesys Forum: Pathfinder to Genesys Conversion Formulas and Setting - Genesys - FFG Community


    Ich bin durchaus geneigt, das einmal mit einem kleineren Abenteuer (eventuell aus der Society Serie) auszuprobieren.

  • So, dann will ich auch mal kurz...


    Schon ewig mit dem Gedanken gespielt und zig mal zu einer D&D Runde eingeladen gewesen, hat es mich nun mit Dresden Files erwischt. Hätte schon viel früher angefangen, aber meine alten Schulkollegen haben sich damals zu Schulzeiten schon immer am Samstag getroffen und der war halt für Schalke reserviert. Und nur für die paar Spieltage, an denen Schalke erst spät bzw. gar nicht spielt sowie Winter- und Sommerpause wollten die anderen nicht.


    Nachdem ich dann nun die Dresden Files alle durch hatte, fiel mir für 15$ das erste Rollenspielbuch für die Dresden Files in die Hände, also nochmal schnell eine Anfrage gestellt und erstaunlich schnell einen SL gefunden und noch 4 weitere Mitspieler.


    Im Schnitt treffen wir uns gerade alle 2 Wochen mit 6 Mann (was laut unserem SL schon fast 1-2 zuviel sind) und finden uns gerade noch in den Mechaniken zurecht. Leider kennen nur 3 von uns 6 die Bücher, aber die anderen scheint es nicht zu stören.


    Ich glaube, wenn wir "echte" Rollenspieler bei uns hätten, würden sie geschockt sein, aber mir macht es noch unglaublich viel Spaß, daher sollen von mir aus die Leute komplett anders handeln, als es eigentlich ihrem Charakter entspricht. Immerhin kamen so schon diverse Situationen zustande, die für uns unfassbar lustig waren, den SL zur Verzweiflung bringen und schon als geflügeltes Wort in eingeweihten Kreisen übernommen wurden.

    Liegt aber auch daran, dass wir nur einen Profi haben, für einen anderen ist es die zweite Runde in der er spielt und 4 sind komplette Anfänger.


    Bin auch noch nicht ganz sicher, wann ich was machen soll und wann nicht, also wann ich eher im Sinne meines Charakter handele oder doch eher so, wie es für den Fortgang des Abenteuers wichtiger wäre. Aber das wird schon^^.


    Eigentlich sehr schade, dass ich den Weg zum RSP erst mit 33 gefunden habe... Naja, im nächsten Leben fange ich auch schon zu Schulzeiten an.

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Auch meine spielerischen Wurzeln liegen im Rollenspiel, habe zusammen mit einem Freund damals sogar offiziell D&D sowie Sternengarde auf deutsch promotet. DSA und weitere Systeme sowie eine Eigenentwicklung folgten.


    Allerdings sei mir an dieser Stelle ein Einwand gestattet - unknowns ist lt. Titel ein Brettspielforum, von Rollenspielen war nicht die Rede. Ich möchte das auch nur als gedanklichem Anstoß verstanden wissen und auch kein bashing betreiben. Nur kann das ganze recht schnell ziemlich abgleiten, ja, man kann auch alles auf ignore setzen....

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Allerdings sei mir an dieser Stelle ein Einwand gestattet - unknowns ist lt. Titel ein Brettspielforum, von Rollenspielen war nicht die Rede. Ich möchte das auch nur als gedanklichem Anstoß verstanden wissen und auch kein bashing betreiben. Nur kann das ganze recht schnell ziemlich abgleiten, ja, man kann auch alles auf ignore setzen....

    threads über tabletop stören doch auch keinen und rollenspiel ist jetzt böse themenfremd? Keine Sorge, diskussionen zu einzelheiten des Rollenspiels finden in anderen Foren statt (Orkenspaltee, Tanelorn). :)

  • Auch hier liegen meine spielerischen Wurzeln. Habe mit DSA angefangen. Habe die ganzen Sachen noch zuhause und lache meine Altergenossen aus, die in guter alter Retromania-Wahn die Kaiser Retro Box wieder neu kaufen.

    Zu Studienzeiten war Cthulhu, diverse Star Wars und Game of Thrones D20 erste Wahl. Das ganze wurde relativ schnell von Brettspielen abgelöst, da die Mitglieder der Rollenspielgruppe zu unterschiedlich waren. Da waren Powergamer und gemütliche Spieler vorhanden und ist öfter in Streit ausgeartet. Da wir aber befreundet waren sind wir gemeinsam zum eisernen Thron gewechselt :evil:


    @HDScurox

    Wenn mal eine Onlinerunde game of thrones oder ähnliches ansteht, melde ich mal Interesse an.


    Torlok

    Du hast recht, aber die meisten von uns sind keine Vollzeitrpgler mehr, bzw. waren noch nie welche. Da ist es angenehmer hier ein wenig über RPG zu quatschen, als sich in einem richtigen rpg-Forum anzumelden. Das wäre dort, wie hier über Monopoly u.ä. zu diskutieren.

    Anhand der Beiträge merkt man schon, dass nur wenige richtig tief in der Materie sind.

    Von daher Leben lassen, gemeinsam in Erinnerungen schwelgen, ansonsten ignorieren.

  • Nach dem Hinweis von Torlok möchte ich es nicht im Marktplatz posten:


    Wenn aber jemand von euch Pathfinder-Bücher (insbesondere erst einmal GRW und SLH, aber auch Kampagnen oder Abenteuer) zu einem fairen Preis loswerden will, kann er/sie sich gerne bei mir melden. Ich würde gerade danach suchen.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Jemand Erfahrung mit Tales of Equestria / dem My little Pony RPG? Geht das schon für Vorschulkinder, oder sollte das eher im späteren Grundschulverlauf in Angriff genommen werden? :saint: Das wäre perfekt für die Tochter...



    Zusätzlich schaue ich mir mal als Vorbereitung auf das Cthulhu RPG (das dürfte thematisch als Pulp Version sogar was für meine Schwester + dem Tabletopkumpel sein) mal das John Sinclair Abenteuerspiel an - Jemand damit Erfahrung?

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Ich habe um die Jahrtausendwende mit Star Trek-Chatrollenspiel begonnen (ohne Regelwerk) und dort Freunde kennen gelernt, die mich in die schöne Welt der Rollenspiele und Brettspiele eingeführt haben (so! Da habt ihr euren Themenbezug! :P)

    Mit denen habe ich einige Male DSA gespielt und auch andere Systeme (Shadowrun, Vampire - da sind wir nie über die Charaktererstellung hinausgekommen - und Arcane Codex) kennengelernt; später habe ich sporadisch mit Leuten, die ich im Liverollenspiel kennengelernt habe (dort kann man übrigens auch prima (simple) Brettspiele spielen. 2 Hobbys auf einmal! Gerade bastle ich mir eine Can't Stop-Version fürs Larp :)) DSA und noch öfter Midgard gespielt, weil einer meiner Kumpels seit Jahrzehnten Midgard-Fan ist.

    Allerdings war das nie eine wirklich regelmäßige Runde, weil eben alle mindestens eine Stunde entfernt gewohnt haben (das Problem habe ich auch mit Brettspiel-Mitspielern ...).


    Inzwischen schließt sich der Kreis für mich wieder - jetzt spiele ich Rollenspiel in Onlinerunden :) kann man auch unter der Woche machen, zwar nur 2-3 Stunden, aber dafür eben regelmäßig. Klar ist es "live" schöner, aber dafür wohnen meine Freunde halt zu weit weg und es fühlt sich tatsächlich gar nicht soo viel anders an. Mit Online-Brettspielportalen kann ich dagegen nicht so viel anfangen, da scheint mir die haptische Komponente wichtiger zu sein?

    Ich habe auch noch eine "Live"-Runde, Mass Effect nach einem uralten Regelwerk (Victor Galitzin) mit sehr vielen Hausregeln, aber da kommen wir nur alle 6-8 Wochen mal zusammen.