• Wir persönlich lassen das Herumgeben des Tagesbuches weg und entscheiden immer gemeinsam. Es ist halt ein Solospiel, das auf mehrere Spieler aufgebauscht wurde und dieses künstliche jeder Spieler darf mal, stört mich/uns nur.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Dieses Gefühl bringt jedes Arkham/Eldritch-Spiel mit sich und ehrlich gesagt ist doch genau das der Grund, warum man sowas spielt. Man versucht doch dennoch zu gewinnen und wenn es funktioniert ist der Erfolg umso größer.

    Absolut richtig, ich kann mich in jeder Einzelheit an meinen ersten Sieg gegen den Level1 Butcher in KD:M erinnern, weil es so aussergewöhnlich war, da man sonst von dem in der frühen Phase des Spiels (LaternYear 4) oft sowas von keine Chance hat, dass man den Kampf eigentlich schon am Anfang verloren gibt. Wenn sich im Laufe der Auseinandersetzung dann abzeichnet, dass man es wider erwartend vielleicht doch schaffen kann, steigt die Spannung und ein Sieg ist dann ein Hochgefühl, das man bei Spielen, die man standardmässig gewinnt, niehaben wird ... ein kleiner Teil der Faszination für KD:M.

  • Wir persönlich lassen das Herumgeben des Tagesbuches weg und entscheiden immer gemeinsam. Es ist halt ein Solospiel, das auf mehrere Spieler aufgebauscht wurde und dieses künstliche jeder Spieler darf mal, stört mich/uns nur.

    Mache wir genauso, eigentlich ist diese Mechanik ja nur dazu da, Unstimmigkeiten bzw. Gleichstände aufzulösen. Da es bei TWOM ja im Prinzip keine "falschen" Entscheidungen gibt (also nur risikoreicher/-arme bzw. vielversprechende und weniger vielversprechende) sollte sich eine Spielerunde in der Regel demokratisch auf einen Weg einigen können, oder eben dann losen oder ähnliches ...

  • Ja klar, es ist eigentlich nur ein Solospiel.

    Klar, man kann es solo spielen, aber dann entgeht einem das "Gruppengefühl". Ich mein, es ist halt schon ein anderes Spielerlebnis, wenn man als Einzelner eine komplette Gruppe kontrolliert und sich die schicken Texte alle selber vorliest, gegenüber dem Diskutieren mit anderen, was für die Gruppe jetzt das Beste ist und man sich die Texte vorlesen lässt.

    Ich blieb mal bei meiner Meinung, dass es durchaus ein Gruppenspiel ist und man es sehr gut alleine Spielen kann.

    Auch wenn der Vergleich etwas hinkt, aber AH/EH spielst doch auch lieber mit Freunden und machst den Alten mit Freunden platt anstelle es alleine mit X Ermittlern zu versuchen, oder?

  • Ist das Spiel als Solo-Spiel zu empfehlen? Irgendwie fixt mich das gerade an, was ich hier so lese.

    Das Spiel steht bei mir auch schon auf dem Wohnzimmer-Tisch für's Unboxing bereit, wenn ich Ende der Woche aus dem Urlaub zurückkomme. Da passt die Diskussion hier gerade richtig gut. Ich bin auch mal gespannt und werde berichten, zu welcher Gruppe ich dann gehöre :).

    Ich werde es auch Solo spielen.

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • In Arkham/Eldritch Horror steuert man als Gruppe je einen Ermittler, in Twom steuert man als Gruppe alle Charaktere. Das macht schon ein etwas anderes Spielgefühl. Man entscheidet gemeinsam über das Schicksal einer Gruppe von Charakteren statt das Schicksals eines Charakters zu steuern und dabei im Sinne der Gemeinschaft zuhandeln. Das kann man mögen muss man aber nicht. Dem Spielgefühl an sich tut dies aber keinen Abbruch. Von daher ist es egal ob Solo oder Multi...

  • OK sorry, blöd ausgedrückt: Die Vorlage ist eigentlich nur ein Solospiel. Auch in der PC-Vorlage - wo man ja notgedrungen allein spielt, außer man setzt sich zu zweit vor den Bildschirm - spielt man 2-4 Überlebende allein. In meinen Szenarien ist es nicht selten vorgekommen, dass ein Charakter gestorben oder geflohen ist (kommt auch vor) und die Gruppe einfach aus Mangel an Arbeitskräften zu verhungern drohte. Bis dann zufällig ein weiterer Überlebender vor der Tür stand und um Unterschlupf bat. Nur kann man dem trauen? Mh...


    Ich will damit sagen: Als Brettspieler hat man den Drang sich an eine Spielfigur zu heften. Ich würde das aber eher wie eine Ameisenkolonie betrachten. Auch optisch ein schöner Vergleich.


    In Arkham/Eldritch Horror steuert man als Gruppe je einen Ermittler, in Twom steuert man als Gruppe alle Charaktere. Das macht schon ein etwas anderes Spielgefühl. Man entscheidet gemeinsam über das Schicksal einer Gruppe von Charakteren statt das Schicksals eines Charakters zu steuern und dabei im Sinne der Gemeinschaft zuhandeln. Das kann man mögen muss man aber nicht. Dem Spielgefühl an sich tut dies aber keinen Abbruch. Von daher ist es egal ob Solo oder Multi...

    Dazu habe ich allerdings eine Frage: Geht das Spiel irgendwie auf die Charaktere ein oder stehen die nur doof im Haus rum? In der Vorlage haben die Charaktere Eigenschaften, die sie auszeichnen. Stärken und Schwächen, Laster, Traumata. Sie plappern vor sich hin und tun unterschiedliche Dinge, um sich abzulenken. Beispielsweise kann ein Überlebender meiner aktuellen Gruppe Gitarre spielen, was die anderen ein wenig aufmuntert und über Depressionen hinweghilft. Das stelle ich mir im Brettspiel schwierig vor.


    Grob gesagt kann man sich das auch als "Die Sims - Kriegsedition" vorstellen.

  • PowerPlant Ja, auch im Brettspiel haben die Charaktere Stärken/Schwächen bzw. Laster. Zlata ist zum Beispiel gut im Gitarre spielen. Schau dir über eine Suchmaschine deiner Wahl oder bei BGG einfach mal Charakterkarten an.


    Die Charaktere stehen nicht "doof im Haus rum", außer du willst es, was aber nicht funktioniert, da immer irgendwas getan werden muss (oder sie sich ausruhen müssen), da sonst etwas schlimmes passiert.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Peer ()

  • In Arkham/Eldritch Horror steuert man als Gruppe je einen Ermittler, in Twom steuert man als Gruppe alle Charaktere. Das macht schon ein etwas anderes Spielgefühl. Man entscheidet gemeinsam über das Schicksal einer Gruppe von Charakteren statt das Schicksals eines Charakters zu steuern und dabei im Sinne der Gemeinschaft zuhandeln. Das kann man mögen muss man aber nicht. Dem Spielgefühl an sich tut dies aber keinen Abbruch. Von daher ist es egal ob Solo oder Multi...

    Sehe ich persönlich ein wenig anders: Bei TWOM gibt es für die Gruppe der Charaktere keinen potentiell besten Weg. Dafür ist das Spiel zu zufällig. Klar gibt es Ideen der Spielrunde, die eventuell mehr Erfolg versprechen als andere Ideen, wie man die Charaktere agieren lassen sollte. Spiel ich es alleine, muss ich es nur mit mir alleine ausmachen, wie die Charaktere agieren sollen. Das kann durchaus wage und intuitiv sein. In einer Mehrspielerrunde muss ich hingegen meine Ideen den Mitspielern präsentieren und bewerten lassen im Wettstreit mit anderen Ideen, um dann zu einer gemeinsamen Einigung zu kommen. Auf der einen Seite ein innerer Monolog mit sich selbst und auf der anderen Seite die gemeinsame Diskussion. Spielt sich deshalb anders. So zumindest von mir erlebt.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Je mehr Beiträge ich hier lese, desto mehr bilden sich 2 Lager: Die einen mögen das Spiel nicht, weil sie es zu unplanbar und zufällig halten und ein mechanischeres Spiel erwartet haben (Wende Taktik X an und erhalte Erfolg Y). Die anderen sehen gerade darin die Realitätsnähe und das Thema und finden es gerade deshalb gut.

    ... Ich gehöre in das dritte Lager. Leute, die ziemlich genau das erwartet hatten, was du auf der positiven Seite beschreibst, und die das Spiel trotzdem nicht mögen.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • ... Ich gehöre in das dritte Lager. Leute, die ziemlich genau das erwartet hatten, was du auf der positiven Seite beschreibst, und die das Spiel trotzdem nicht mögen.

    Es wäre ja auch zu einfach die Menschen einfach nach A oder B zu kategorisieren. Es gibt sicher noch ein viertes. Nämlich die Leute, die nichts erwartet haben und das Spiel super finden.

  • ... Ich gehöre in das dritte Lager. Leute, die ziemlich genau das erwartet hatten, was du auf der positiven Seite beschreibst, und die das Spiel trotzdem nicht mögen.

    Es wäre ja auch zu einfach die Menschen einfach nach A oder B zu kategorisieren. Es gibt sicher noch ein viertes. Nämlich die Leute, die nichts erwartet haben und das Spiel super finden.

    Die vierte Fraktion beneide ich besonders, was gibt es Besseres als unerwartet ein Kleinod in seinem Interessengebiet zu entdecken? :gucki:

  • PowerPlant Ja, auch im Brettspiel haben die Charaktere Stärken/Schwächen bzw. Laster. Zlata ist zum Beispiel gut im Gitarre spielen. Schau dir über eine Suchmaschine deiner Wahl oder bei BGG einfach mal Charakterkarten an.


    Die Charaktere stehen nicht "doof im Haus rum", außer du willst es, was aber nicht funktioniert, da immer irgendwas getan werden muss (oder sie sich ausruhen müssen), da sonst etwas schlimmes passiert.

    Es ist wie im Computerspiel. Man hat den Tag über pro Charakter 3 Aktionspunkte (weiße Kreise) zur Verfügung. Diese nehmen je nach Befinden des Charakters ab. Sobald eine der Aktionen einen schwarzen Punkt aufweist ist diese nicht möglich.
    Es ist Aufgabe der Spieler diese Aktionspunkte "sinnig" einzusetzen, im Unterschlupf was zu machen. Je schlechter es der Gruppe geht, desto weniger kann man machen.

    "Schlimmes" passiert in der Regel bei der Vergabe der Aktionen nicht. Im Gegenteil, man schafft ja was weg oder baut was auf.

    Am Abend steht man dann nochmals vor der Entscheidung, wer plündert, Wache schiebt und wer schläft. Schlafen erholt, das andere erschöpft.

    Ich helfe mal bei der Suche ...


    [Blockierte Grafik: https://www.gamesquest.co.uk/blog/wp-content/uploads/2017/12/This-War-of-Mine-Board-Game-Katia-Epilogue.jpg]


    Hier kann man hier sehr gut sehen, mit was ein Charakter daher kommt.
    Prowess ist ein Wert, der vor allem bei Würfelwürfen eine Rolle spielt. Er gibt an, wie oft man seinen Würfelwurf wiederholen kann. Wie immer gilt, das zuletzt gewürfelte Ergebnis zählt.
    Empathy zeigt auf, wie Empfindsam der jeweilige Charakter ist. Oftmals wird gegen diesen Wert gewürfelt, wobei das mal größer oder kleiner dem Wert sein kann. Der Ausgang solcher Proben hängt dann von der jeweiligen Situation ab.

    Inventory ist die Tragkraft des Charakters. Jeder Token im Spiel hat einen Gewichtswert, welcher zwischen 0 und X liegt. Wenn die Gruppe plündern geht, ist es entscheidend, wie viel "Platz" sie hat. Was nicht mehr ins Inventar passt muss zurückgelassen werden.

    Spirit A-C zeigt Eigenschaften des Charakters auf. Das können Abhängigkeiten von Zigaretten, Alkohol etc sein und auch anderes. Wie man an dem Bild sieht kann Katja mit einer Gitarre dabei helfen die Misery eines Charakters um 1 zu senken bzw. würde sie bei Verwundung evtl noch traurig.

    Am Ende jeden Tages wird per Zufall A. B oder C jedes Charakters ausgelöst. Je nach Gruppenzusammenstellung kann das ganz schön in die Marker gehen ;)

    Spezialfähigkeiten (rötlich hinterlegt) haben nur wenige Charaktere, sind aber sehr gern gesehen.

  • Das Video kannte ich schon und habe heut anhand dessen meinen ersten Tag abgehandelt. Im übrigen wird das Spiel hier super erklärt!!


    Ich muss sagen, dass ich restlos vom Spiel begeistert bin. Die unterschiedlichen Aktionsphasen wirken für mich auf den ersten Blick als würden sie eher für 2-3 Spiele reichen statt eines. Soviele Ideen und unterschiedliche Elemente stecken darin. Wow.

    Es erinnert schon ein wenig an Robinson, die Regeln sind für mich jedoch viel klarer und die Immersion ist um einiges höher, vor allem durch diese tollen verschiedenen Kartenstapel, die das Spiel immer wieder auch auf das Skript hin gesehen verzweigen, so dass der Widerspielwert hier denke ich wirklich sehr hoch sein wird. Es gibt gerade im ersten Spiel soviel zu erkunden und zu entdecken. Seien es die Schutt, Krahm usw.-Karten im eigenen Haus, die Sachen die man bauen kann, die Ortskarten oder die damit verbunden Skripte, Schicksalskarten etc.. In dem Spiel stecken ganz einfach soviele tolle Einfälle und ich freue mich, hier im Forum von der Idee gelesen zu haben, dass man das Spiel nicht unbedingt schaffen muss und sich ärgert, wenn die Charaktere irgendwann sterben, sondern das was passiert auf sich wirken zu lassen, wie einem Independent Film, bei dem man auch nicht immer weiß ob er gut oder schlecht ausgeht. Am Ende wurde einem dann eine Geschichte über drei Charaktere erzählt, mit denen man Abenteur erlebt und mit ihnen gelitten hat.

    Die Möglichkeiten die dieses Spiel dabei bietet sind richtig toll und vielfältig. Ich hoffe, dass es bei der Masse die dieses Jahr noch an Spielen auf mich warten öfters auf den Tisch kommt. Verdient hat es das jedenfalls und ein bisschen ärgere ich mich jetzt nicht die Kickstarter Version zu haben, wer weiß was diese Extra-Komponenten noch zu bieten haben.

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Mein erstes Spiel dauert immer noch an (seit gestern ^^) schon mehrere Stunden, mit langen Pausen dazwischen.

    Was mir unklar ist: Was ist der Unterschied zwischen Patronen und Munition? Ich habe es bisher so gespielt, dass ich die Patronen für die Pistolen benutze und die Munition für die Gewähre. Laut Tagebuch, gilt für beides aber nur Munition!?

    Die Sache mit den Kältemarkern finde ich noch etwas unklar. Man kommt gar nicht hinterher sie abzubauen und für die Anzahl der Ereigniskarten, die ich schon abgehandelt habe, sind viel zu wenige vorhanden.

    Außerdem ist mir noch unklar, was ich mit den Waffenteilen machen soll. Warscheinlich wohl wieder ein versteckter Skripttext ;)

    Irgendwie macht das aber auch den Reiz des Spiels aus, diese Dinge nach und nach erst zu entdecken :)


    Mann ist das Spiel lang aber immer noch wahnsinnig immersiv. Bei den Plünderungen sind auch schon recht traurige Ereignisse abgehandelt worden (werde ich hier natürlich nicht erwähnen) über die man schon nachdenken muss.

    Wenn ich mir das fette Skriptbuch anschaue aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    2 Mal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Torlok Aha wusste gar nicht, dass das hier in diesem Forum auch geht. Danke und habs geändert!

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Mein erstes Spiel dauert immer noch an (seit gestern ^^) schon mehrere Stunden, mit langen Pausen dazwischen.

    Was mir unklar ist: Was ist der Unterschied zwischen Patronen und Munition? Ich habe es bisher so gespielt, dass ich die Patronen für die Pistolen benutze und die Munition für die Gewähre. Laut Tagebuch, gilt für beides aber nur Munition!?

    Die Sache mit den Kältemarkern finde ich noch etwas unklar. Man kommt gar nicht hinterher sie abzubauen und für die Anzahl der Ereigniskarten, die ich schon abgehandelt habe, sind viel zu wenige vorhanden.

    Außerdem ist mir noch unklar, was ich mit den Waffenteilen machen soll. Warscheinlich wohl wieder ein versteckter Skripttext ;)

    Es gibt eine Konstruktion mit der du aus Waffenteilen funktionierende Sachen bauen kannst. Patronen brauchst du, um daraus Munition zu machen. Das eine ist eine leere Hülle. Das andere entsprechend das was tötet.


    Was die Kältemarker angeht. Sei froh, dass die Marker auf 6 begrenzt sind, andernfalls würdest du erfrieren. Es ist entscheidend wie viele Kältemarker - Bretter am Ende der Runde auf dem Brett liegen. Dein Ziel sollte dabei ein Wert <= 0 sein.

  • Ah das muss ich überlesen haben. Mir war bewusst, dass bestimmte Marker, wenn sie sich denn nicht mehr im allgemeinen Vorrat befinden, einfach nicht mehr vorhanden sind, dass das auch auf die Kältemarker zutrifft, war mir nicht bewusst. Vielleicht wäre es auch eleganter gewesen, wenn alle Kältemarker am Ende der Runde weggenommen werden und dann auf der nächsten Ereigniskarte eine neue Anzahl gezogen wird (entsprechend höher, da nun keine Kältemarker mehr am Anfang der Phase vorhanden sind). Letztendlich wird es ja auch nicht jeden Tag so kalt oder warm wie am vorhergehenden.

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Mit der Erweiterung in den Startlöchern, hat Awaken Realms am Montag den Backern eine E-Mail geschickt in der sie den Backern nun die Lösung für das Problem mit den anscheinend "unfertigen" Modulen aus dem KS und den nun überarbeitenten Modulen aus der Erweiterung angeboten haben. Es läuft auf ein Upgrade-Pack hinaus was so um die 9$ bzw 13$ (je Umfang) + Shipping kosten soll.

    Klingt auf den ersten Blick schon mal wie ein Kompromis, vor allem, wenn dadurch die Erweiterung obsolet wird.
    Ärgerlich ist jetzt nur, dass bisher nur von polnischer und englischer Sprache ausgegangen wird und man noch versucht Deutsch, Französisch und Spanisch anzubieten, was aktuell aber nicht sicher ist.

    Ich bin hier sehr gespannt, in welche Richtung das geht. Vor allem, ob sich Asmodee am Ende noch für eine deutsche Lokalisierung der Erweitung bereit erklärt, wenn nicht, überlege ich echt hier nen Cut zu machen, da ich keinen Sprachmischmasch möchte.

  • Genial.

    Und sogar mit dem richtigen Font. Wir spielem diese Spiele immer im Original. Die Übersetzungen sind ja meist schlecht und wegen der Erweiterungen... ihr wisst.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Kann jemand sagen, ob sich der Kauf der Kickstarter-Version gegenüber der Retailversion lohnt? So 100% klar ist mir der Inhalt der kleinen Erweiterungen auch nicht. Möchte auch ungern 78 Updates durchforsten. Wie sieht’s denn mit der Gesamtspielzeit aus? Was ich bisher so gelesen habe spielt man vielleicht 5-10 Partien a 2-3Std. Im Dezember soll die Erweiterung in Deutsch erscheinen, lohnt sich diese?

  • Keine Ahnung was die Erweiterung bringen wird. Wir haben unsere Version aus dem retail und wir haben es bestimmt schon öfter als 10 mal gespielt. Es ist unfassbar schwer, aber die Story ist jedes Mal anders und wir lieben es nach wie vor.

    Bleibt verspielt :poker:

  • Kann jemand sagen, ob sich der Kauf der Kickstarter-Version gegenüber der Retailversion lohnt? So 100% klar ist mir der Inhalt der kleinen Erweiterungen auch nicht. Möchte auch ungern 78 Updates durchforsten. Wie sieht’s denn mit der Gesamtspielzeit aus? Was ich bisher so gelesen habe spielt man vielleicht 5-10 Partien a 2-3Std. Im Dezember soll die Erweiterung in Deutsch erscheinen, lohnt sich diese?

    Das Grundspiel ist gleich. Du hast bei der Kickstarterversion nur ein paar Stretch Goals extra dabei, die aber teilweise in überarbeiteter Form in der ersten Erweiterung kommen. Ich würde mir einfach nur das Grundspiel kaufen und wenn das Spiel gefällt auch noch die erste Erweiterung.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Peer ()

  • Weiß jemand, ob ich irgendwo die PDF Regeln herunterladen kann?


    Auf der Heidelbären Seite wird zwar auf den Short verwiesen, dort aber nur noch ein Sheet und nicht (mehr) die Regeln zum Download angeboten.


    Danke :)

  • Weiß jemand, ob ich irgendwo die PDF Regeln herunterladen kann?


    Auf der Heidelbären Seite wird zwar auf den Short verwiesen, dort aber nur noch ein Sheet und nicht (mehr) die Regeln zum Download angeboten.


    Danke :)

    #LetMeGoogleThatForYou ...


    0,5 Sekunden später: 5a1cf7f1e23f0.pdf


    Bittesehr :)

  • Danke dir.


    Ok ich dachte es nicht, aber ich sollte einen Google Kurs machen gehen *g* Habe 10 Minuten gegoogelt - jetzt fühle ich mich schlecht :lachwein:


    //EDIT: Oder zum augen Arzt gehen (falls es doch nicht an den Google Skills liegt)

    Einmal editiert, zuletzt von bio1982 ()

  • Mach dir kein Kopf :) Mich nervt es auch wenn man immer für "zu doof" abgestempelt wird.. Nur der Link hätte auch gereicht ;)

  • Eigentlich sollte man LMGTFY ja auch so nutzen, daß es zeigt, welchen Suchbegriff man genutzt hat.

    This war of mine Anleitung“ - 1. Suchergebnis. Näherliegend ging es nicht. ;)


    Mit „zu doof“ hat das nichts zu tun. Eher mit Umständlichkeit.