[2018] Magnastorm

  • Ein Spiel vom Feuerland-Verlag, das wohl zu Essen erscheinen soll.





    Magnastorm | Board Game | BoardGameGeek


    Thematisch erkunden wir einen fremden Planeten. Wir setzen Scout-Einheiten ab, die für uns die Oberfläche erkunden und gleichzeitig Bergbau-Einheiten aussetzen. Abgesehen von Ressourcen gibt es auch die Überreste einer außerirdischen Zivilisation zu entdecken.

    Als Spielziel müssen natürlich wieder Siegpunkte gesammelt werden, die in diesem Fall wohl Reputation heißen. Ein zentraler Spiel-Mechanismus werden zwei Aktionsauswahl-Panels sein, die wechselseitig zur Verfügung stehen.

    Für einen besseren Eindruck kann man sich die Prototypen-Vorstellung auf der Berliner Brettspielcon von Hunter & Cron ansehen: Spielvorstellung


    Thematisch holt mich das Spiel zu 100 Prozent ab; mehr noch eigentlich warte ich seit Jahren schon darauf, dass mal ein Spiel mit genau so einem Setting erscheint. Jetzt muss es nur noch gut werden, aber bei Feuerland-Spiele habe ich da eigentlich weniger Sorge. Davon abgesehen, soll dieses Spiel nur ein "kleines" Spin-up von einem größeren Spiel werden, das wohl nächstes Jahr erscheinen soll!

    Ach ja, der Autor ist übrigens Maximilian Thiel (Bauldric & Friends) und der Designer Michael Menzel.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Youtube-Video von Cliquenabend, mit Regelerklärung durch den Verleger:



    Einen halbwegs finalen Prototypen von Magnastorm habe ich Anfang des Jahres 6 oder 7 mal gespielt.

    Das Spiel ist (wie man an "12+" und "70-100 Min" auf der Schachtel schon sieht) kein absolutes "Expertenspiel" wie etwa Gaia Project oder Terra Mystica, sondern eher ein (gehobenes) Kennerspiel.


    Verschiedene strategische Ansätze, jeder Zug wichtig - mir hat's gut gefallen! :)



    EDIT:

    Regeln gibt's auch schon: Rulebook | Magnastorm | BoardGameGeek

  • Die Regel von #Magnastorm ist online. Klingt für mich sehr interessant.

    V. a. da hier ein redaktionell erfahrener Verlag dahinter steht, im Gegensatz zu #Teotihuacan . Dort ist mit NSKN ein Verlag dran, dem ich nicht über den Weg traue. Ein Aspekt, den Martin Klein in seiner aktuellen Wochenbeichte in Verbindung mit dem neuesten Spiel von NSKN gut beleuchtet.


    magnastorm_regeln_d_low.pdfp


    Besprechung NSKN #DragonsgateCollege bei Minute 28:00.


  • Teotihuacan hat aber den/die weitaus erfahreneren Designer. Da sollte der Grundspeck also schon mal besser durchgepökelt sein, als hier bei Magnastorm, wo ggf. eben mehr durch den Verlag noch verfeinert werden musste.


    Davon abgesehen sieht mir persönlich das Spiel leider staubtrocken aus. Wie Gaia Projekt in leichter, langweiliger und unthematischer (keine Rassen o.Ä.). Holt mich leider auch nach mehreren Videos gar nicht ab. Nunja. Wieder mal 50 Euro gespart, auch schön.

    Lg

  • Ich finde den Titel auch sehr interessant. Von der Berlin Con gibt es ein Video in dem es vorgestellt wurde. Das sprach mich schon an, auch wenn es teilweise etwas überfrachtet wirkte. Aber so ein Eindruck kann in einem Video und ohne Anleitung lesen gerne mal entstehen. Ich bin gespannt und freue mich auf den Titel. Interessant fand ich von Frank Heeren die Aussage in dem Video, das Magnastorm eigentlich ein Spinoff zu einem größeren Spiel ist, welches sich in Planung befindet.

  • Davon abgesehen sieht mir persönlich das Spiel leider staubtrocken aus. Wie Gaia Projekt in leichter, langweiliger und unthematischer (keine Rassen o.Ä.).

    Magnastorm ist definitiv ein mechanismusgeprägtes Eurospiel, kein primär thematisches Spiel (ob du es staubtrocken finden wirst, weiß ich nicht).

    Mit "wie Gaia Projekt in leichter, langweiliger und unthematischer" triffst du Magnastorm meiner Erfahrung nach aber überhaupt nicht - Spielprinzip und -gefühl sind eigentlich komplett unterschiedlich. Gaia Project ist ein strategisches Aufbauspiel mit komplexem Wirtschafts- und Forschungssystem, Magnastorm ist kein Aufbauspiel, eher ein taktisches Wettrennen. Paralleln würde ich bei Magnastorm eher noch zu Concordia oder Marco Polo ziehen (Mit einer Figur reisen und Häuschen setzen, wie bei Marco Polo in eine bestimmte Richtung, wie bei Concordia mit vom Spieler getriggerten Spielende). Wobei die beide auch noch mehr Aufbaucharakter haben - in Magnastorm ist das Zurücknehmen der "Häuschen" (Schildkröten) und Abgeben der Technologieschritte fast genauso wichtig wie das Einsetzen bzw. erhalten. Es ist gut möglich, dass man am Ende nicht viel mehr auf dem Feld hat wie zu Beginn.

  • Zitat

    Magnastorm ist definitiv ein mechanismusgeprägtes Eurospiel, kein primär thematisches Spiel

    Also genau das, was ich gesagt habe :)


    Zitat

    Mit "wie Gaia Projekt in leichter, langweiliger und unthematischer" triffst du Magnastorm meiner Erfahrung nach aber überhaupt nicht

    Achso? :) Dass es leichter als GP ist (vom Schwierigkeitsgrad her), hast du oben schon selbst geschrieben(!); dass es langweiliger ist empfinde ich persönlich eben subjektiv so (einfach weil viel weniger los ist und man viel weniger machen kann) und dass es unthematischer ist lässt sich eigentlich auch schlecht wegdiskutieren. Beide sind eher abstrakt, aber bei GP denkt man sich wenigstens noch in seine Rasse rein (imo!). Aber das kann ja jeder für sich bewerten, wie immer :)

    Ich wollte jedenfalls mit meinem Post nicht aussagen, dass das Spiel mechanisch das Gleiche wie GP sei, ich dachte, das könnte man auch verstehen. Sorry wenn ich das in diesem Punkt nicht klar genug gezeichnet haben sollte.

    Lg

  • Dragonsgate College ist allerdings von den gleichen Autoren wie Yedo, welches ich wirklich grottenschlecht fand (2/10 Punkten hätte ich da vergeben, weil es funktioniert). Viel zu lange für das was es tut, was man tut war stinklangweilig und es gab einen zu hohen Glücksfaktor für ein Spiel dieser Länge, zudem habe ich die Regel als streamliningwürdig in Erinnerung...

    Ich bin auch sehr geil auf Perserverance: Castaway Chronicles von Mindclash, da sind aber auch die beiden Autoren von Yedo beteiligt, was mich eher skeptisch stimmt. - Ich hoffe da auf das Händchen von Mindclash, Trickerion finde ich nämlich genial, Anachrony ist immerhin ganz gut, wenn auch nicht weltbewegend.

    Bei NSKM hört man dennoch öfter mal nix Gutes, wie u.a. bei Exodus und Simurgh geschehen - und Warriors & Traders fand ich persönlich unfertig und zu lang.


    Magnastrom habe ich gepreordert und Teotihuacen werde ich preordern, sobald verfügbar. Ich habe hier ebenfalls großes Vertrauen in den Autor.

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • #Exodus halte ich in einer der überarbeiteten Versionen für das Beste Spiel von NSKM, wenn nicht das einzige Gute.

    Ich meine mich da an eine Rezension zu erinnern in der es was von Würfelorgien beim Kampf hieß, welche das Spiel extrem in die Länge ziehen können und dass das Spiel wesentlich glückslastiger sein solle als Eclipse (was entgegen diverser Fanbehauptungen sehr glückslastig ist)

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  • Interessant: Exodus halte ich -neben Nebel über Valskyr- auch für das beste Spiel vom Verlag und kommt bei mir gleich hinter Eclipse.....bei den Weltraumspielen.


    Warriors und Traders fand ich ebenfalls sehr gelungen. Gerade der Entwicklungsbaum mit Quereinstieg hatte mir sehr gefallen. Das Spiel hatte mE damals viel zu wenig Beachtung gefunden...... da gibt es weitaus Schlimmeres...... aber wollten die das nicht eh noch einmal neu auflegen..... :denk:

    egal.... mag mich auch irren.....

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Demnach wäre ja auch #AxisAndAllies ein schlechtes Spiel?

    Ist es (für mich jedenfalls) auch, denn ich verbinde mit meiner einzigen Partie, die mitunter schlimmste Spielerfahrung meiner Brettspielkarriere.


    Habe als Neuling mit lauter Freaks (ich glaube) Deutschland spielen sollen/dürfen und dann gefühlt die nächsten 4 Stunden 5 mal für völlig Bedeutungsloses gewürfelt...

    und dann ist die Partie Gott sei Dank abgebrochen worden, weil ein Ende nicht in Sicht war.


    Und bevor ich hier eine Grundsatzdiskussion lostrete, das ist meine Meinung und ich muss nicht zu diesem Spiel bekehrt werden

  • Demnach wäre ja auch #AxisAndAllies ein schlechtes Spiel?

    Ich bin da "typisch deutsch" - 2. Weltkrieg = bäh - abgesehen von der deutschen Seite in mir die Kriegsspiele, insbesondere im WWII verabscheut finde ich diese Epoche geschichtlich betrachtet todlangweilig (so langweilig dass ich auch ein Widerstandsspiel thematisch zum kotzen fände). Ich wäre durchaus eher bereit irgendein Kriegsspiel zu testen, das in einem Fantasysetting spielt oder in der Antike im Mittelmeerraum, oder bei einer interessanten Hochkultur sonst wo.

    Mich persönlich fasziniert ja die Induskultur, da es dort bisher keine Hinweise auf eine gesellschaftliche Hierarchie (Stichwort: Herrschersitz) oder Kriege gibt (evtl. in der Spätphase, diese Spuren sind aber auch anders interpretierbar). Dafür hat man viele Spiele gefunden...

    Generell bin ich historisch interessiert, das was mich aber stets am wenigsten interessiert sind irgendwelche Schlachten...


    Dazu kommt, ich hasse Würfeln - der schlechteste Spielmechanismus, den ich kenne - Würfeleinsetzen geht und Würfelmanipulation geht zum Teil (bei Eclipse z.B. nicht, bei BIOS:Genesis fnde ich es ok), aber Würfeln im klassischen Sinne ist einfach nur ätzend. Ich würfle bei Eclipse nicht mal eine 3 wenn ich "nur" eine 3 brauche oder nutze bei Stone Age immer so viele Figuren, dass ich mit Werkzeug und einer 1 pro Würfel noch was bekomme - denn sonst gehe ich erfahrungsgemäß leer aus - ergo: Für mich ganz persönlich kann ich mir wenig Spiele vorstellen die schlechter sind, ganz ohne es gespielt zu haben. Was nicht heißt, dass andere Menschen mit Würfelglück und Spass am 2. Weltkrieg hier kein Spiel vorfinden, dass sie mögen können.

    - Ich weigere mich nur sowas als Strategiespiel anzusehen, es ist und bleibt ein Würfelspiel und ich verstehe nicht ganz warum ich dann all das drumherum machen will wenn ich einfach reihum würfeln könnte wer die höchste Augenzahl hat. Denn runtergebrochen gewinnt der mit dem meisten Glück und nicht der beste Spieler.


    Da lobe ich mir Food Chain Magnate - das wirbt schon auf der Schachtel mit "100% dice free" - DAS ist mein Ding ;)

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  • ...Ich würfle bei Eclipse nicht mal eine 3 wenn ich "nur" eine 3 brauche oder nutze bei Stone Age immer so viele Figuren, dass ich mit Werkzeug und einer 1 pro Würfel noch was bekomme - denn sonst gehe ich erfahrungsgemäß leer aus...

    Vielleicht könnte da ja ein Würfelturm behilflich sein. Wir haben auch jemanden in der Spielegruppe der -im Gegensatz zu Dir- "von Hand" nahezu immer würfelt, was er braucht. Der von uns verwendete Würfelturm macht ihn uns allen gleich.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Geht es hier noch um Magnastorm? Seit Beitrag 12 wird hier „gefremdelt“.


    Ich werde Magnastorm erst mal Probespielen, kann mir aber vorstellen, dass es mir gefallen wird.

  • Geht es hier noch um Magnastorm? Seit Beitrag 12 wird hier „gefremdelt“.

    Stimmt. Bitte wieder back on topic und ich fange mal damit an. Ich habe mir neulich zwei Videos von Magnastorm angeschaut. Mechanismus geht hier klar über Thema. Das Thema wirkt ziemlich konstruiert und austauschbar. Dazu kommt noch, dass hinter dem halbwegs innovativen Antrieb nur noch Zeugs der Sorte "schon hundert mal gesehen" kommt. Auf der anderen Seite steht mit Feuerland ein ordentlicher Verlag dahinter. Wird halbwegs solide sein, aber in Kombination mit einem eher teuren Preis und den bei mir wenig geliebten Plastik-Spielsteinen ist das in der Konsequenz nichts, was ich ohne Probespielen kaufen müsste.

  • Du meinst #GaiaProject ? Das kann ich bedenkenlos weiterempfehlen. Ich war anfangs etwas skeptisch, ob ich ein Spiel brauche, das zu 85% Terra Mystica ist, nur mit anderen Bezeichnungen für dieses und jenes, aber Gaia Project lohnt sich wirklich. Gerade wenn man mit unterschiedlichen Spielerzahlen spielen will, denn dafür bietet GP die deutlich besseren Anpassungen als TM.

  • Genau, wieso also #Magnastorm wenn ich #GaiaProject haben/spielen könnte?

    Oberflächlich haben die Spiele einige Ähnlichkeiten (gleiches Setting mit Weltraum, Plastikminiaturen, gleicher Verlag/Redaktion, Schachtelgröße).

    Davon abgesehen sind das aber zwei völlig unterschiedliche Spiele, anderes Spielgefühl (strategisches Aufbau-, Tech- und Ausbreitungsspiel vs. taktisches Wettrennen- und Wertungsspiel), andere Mechaniken (Forschen, Aufbauen, Upgraden, Einkommen freischalten, Schneeballbauen vs. Wettrennen, Reisen, "Häuser" setzen und zum richtigen Zeitpunkt zurücknehmen), andere Dauer (relativ episch vs. mittellang), anderes Anspruchslevel (Expertenspiel vs. gehobenes Kennerspiel).

    Da Geschmäcker unglaublich unterschiedlich sind, deshalb mag ich keinem wahrsagen, ob er Magnastorm mögen wird oder nicht. Aber ich glaube Redundanz zu Gaia Project wird nicht der Grund sein, dass es aus einer Sammlung fliegt - dafür sind Mechaniken und Spielgefühl einfach zu grundverschieden.


    Die Frage, ob man allgemein viele neue Spiele braucht, wenn man stattdessen auch Gaia Project spielen kann, stellt sich für Fans wie mich natürlich trotzdem - aber das ist jetzte nicht magnastorm-spezifisch.

  • Genau, wieso also #Magnastorm wenn ich #GaiaProject haben/spielen könnte?

    verstehe ich nicht. Was ich bisher von dem Spiel gesehen habe, haben die Beiden so gut wie nichts gemeinsam. Die Spielmechanik ist eine ganz andere und es soll etwas leichter bzw. schneller zu spielen sein.

    Bei „warum noch Terra Mystica, wenn ich jetzt Gaia Project habe, oder umgekehrt“ das könnte ich nachvollziehen. Aberabgesehen vom Verlag, haben diese mit Magnastorm nicht viel gemeinsam. Okay, es gibt 4 Forschungsgebiete, aber die werden ganz anders genutzt als z.B. Bei Gaia Project.


    Mich interessiert das Spiel sehr und ich freue mich es zu testen.


    Und wenn es nur um die Art von Spiel geht (Euro Expertenspiel), dann müsste Eggert ja auch aufhören jedes Jahr ein neues Expertenspiel zu produzieren, weil man sich selbst Konkurrenz macht?

    Solange das Spiel genug Neues bietet, ist das doch super?!

    Einmal editiert, zuletzt von Ronny ()

  • Sorry für OT

    Mich persönlich fasziniert ja die Induskultur, da es dort bisher keine Hinweise auf eine gesellschaftliche Hierarchie (Stichwort: Herrschersitz) oder Kriege gibt

    Das mit den Nicht-Kriegen kann fast nicht stimmen, bzw. mag ich kaum glauben.

    1. Die Indus-Kultur hat ihren Ursprung in einer Zeit statt, in der die Jäger-und-Sammler sesshaft wurden. Das ist immer mit Kriegen/ Konflikten verbunden gewesen, da nun unterschiedliche Interessen aufeinander prallen. Auch mussten sie sich in folgenden Zeit immer wieder den Nomadenstämmen (Asien und aus dem Iran) verwehren, was in der Forschung als ein möglicher Grund für den Untergang der Indus-Kultur sein könnte.

    2. Es ist archäologisch nachgewiesen, dass die ersten Städte in einem sehr großen Radius (ca. 1000KM) abgerissen wurden und neu, nach einem bestimmten Masterplan, aufgebaut wurden. Das ist kaum ohne Konflikte und einem bestehenden Gewaltmonopol durchführbar.

    3. Man hat Schwerter und Kriegsbeile gefunden. Zwar nicht soviel wie in anderen vergleichbaren Bronze-Hochkulturen, lag aber daran, dass es im Industal kaum Zinn gab. Heißt aber nicht, dass es trotzdem Waffen aus z.b. feuergehärtetem Holz gab, was natürlich inszwischen verottet ist.

  • Ein neues Spiel von Feuerland, aber bisher sind kaum Eindrücke oder gar Reviews zu finden. Hattet ihr schon die Möglichkeit es zu spielen? Was denkt ihr?


    Ich bin mir nicht sicher ob mir das Wegschnappen der Anführer gefällt. Das ist schon eine Ecke aggressiver als in den meisten anderen Euros.


    Magnastorm


    Einmal editiert, zuletzt von jorl ()

  • Ich bin mir nicht sicher ob mir das Wegschnappen der Anführer gefällt. Das ist schon eine Ecke aggressiver als in den meisten anderen Euros.

    Das ist korrekt, aber schlussendlich kann man schon dagegen arbeiten, denn es gibt Aktionsfelder, die einem das Platzieren der eigenen Spielerfarbe in das Aktionsbrett erlauben und so wird es dem Gegner erschwert, den Anführer wegzuschnappen. Hinzu kommt noch,dass man für einen Anführer 2 Punkte bekommt. Muss man diesen aber wieder abgeben, so verliert man "nur" 1 Punkt. Macht also einen Gewinn von 1 Punkt.

    Bei uns wurden zudem nicht ständig Anführer weggeschnappt, da man schon wichtige andere Aktionen machen muss, wie z.B. die Wanderung der Schildkröten. Das Spiel ist zwar schon aggressiv. Man darf dies Aggressivität jedoch nicht überschätzen. Sie ist gegeben, aber es gibt genügend andere sinnvolle Aktionen, die sich nicht um das Wegschnappen der Anführer drehen.

    Mir hat es im Nachhinein sogar wirklich gut gefallen.



    Zitat von Jorl

    Hattet ihr schon die Möglichkeit es zu spielen? Was denkt ihr?

    12.11.-18.11.2018

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()