Rallyman GT: Rallyman und Rallyman: Dirt werden neu aufgelegt!

  • habe die 1. Etappe mal ernsthaft gespielt: 0:45 meine Zeit

    Dake für die Referenz.

    Wie ich geschrieben habe, bin ich sehr zurückhaltend ohne Risiko gefahren. Dass die Zeit nichts ist, dachte ich mir, aber dass noch so viel drin ist zeigt, dass ich deutlich aggressiver fahren muss.

  • Wie ich geschrieben habe, bin ich sehr zurückhaltend ohne Risiko gefahren

    Muss kein Fehler sein. Ein Wagen kam risikoarm (d.h. man muss schon ein paar Sekundenmarker sammeln, um seine Würfel absichern zu könne) mit 0:56 ins Ziel. Ja und die 1. Etappe ist ja eine Kennenlernetappe mit wenig Herausforderungen

    Einmal editiert, zuletzt von JohnyW ()

  • Ich habe vor, heute Abend noch mal mit meiner Freundin zu fahren. Mal gucken wie es dann läuft.


    Gestern habe ich mir mal die ganzen Erweiterungen angeschaut. Ich bin mir fast sicher, dass ich nicht alles behalten werden. Das kann ich ja nie spielen. Ich frage mich auch ob sich die Regeln ergänzen, ersetzen oder man vorher festlegt, welche man benutzt (z.B. Handbremse vs. Slide). Das ist mir alles noch nicht so ganz klar. Genauso wie die Wetterplättchen. Lässt man die einfach im Beutel und wenn man ohne Wetter fährt zieht man neu, falls man eins erwischt hat?

    Auch die ganzen Dashboards sind Sachen, die ich wahrscheinlich nie nutzen werde.

    110%, R4 und R5 bleiben auf jeden Fall, die erweitern ja mehr oder weniger nur das Grundspiel ohne, dass ich vor jedem Spiel groß rumsortieren muss.

    Mit RX kann ich noch gar nichts anfangen, das wird wohl gehen. Bei Climb und Co-Pilot bin ich mir noch nicht sicher...

  • So, gerade 2. Etappe der ersten Rallye gefahren... 2:08 Minuten

    Irgendwas stimmt doch da nicht. Ich bin jede Runde Vollgas gefahren und habe fleißig Zeitmarker gesammelt. Dann dämmerte es: Es ist nicht immer sinnvoll möglichst weit zu fahren. Die Verlockung dadurch näher ans Ziel zu kommen und mehr Zeitmarker zu sammeln hat mich ein wenig geblendet und so endeten zwei Runden im ersten Gang... also intuitiv falsch gespielt, muss nächstes Mal optimiert werden.


    Was mir bis jetzt im Solospiel aufgefallen ist:

    - Eine Etappe ist angenehm schnell gefahren. Ich denke ca. 15 Minuten werden es gewesen sein. Da lohnt es sich seine Zeiten mehrfach zu verbessern, da allein der Auf- und Abbau der Strecke schon ein wenig Zeit beansprucht.

    - Leider kaum Motivation, taktisch zu fahren. Warum sollte ich denn nicht immer Vollgas fahren und volles Risiko gehen? Wenn's schief geht ist die Zeit so schlecht, dass sich Weiterfahren nicht lohnt und ich beginne von vorne, fahre ich nicht Vollgas fehlen mir zur Bestzeit die Bonussekunden am Ende. Das ist einfach ein Nachteil, wenn man nur gegen die Zeit fährt.

    - Zeitmarker sind daher auch nur am Ende von Wert und geben während des Rennens keine weiteren Vorteile.

    - Kurven MUSS ich in der richtigen Geschwindigkeit nehmen sonst führt es unweigerlich zum Unfall und die Zeit ist für den Allerwertesten. Es gibt also keinen Reiz, die Kurven evtl. etwas schneller zu nehmen und ein Risiko einzugehen oder eine Möglichkeit (z.B. mit Zeitmarkern) dem drohenden Crash zu entgehen. Das ist etwas schade.


    Alles in Allem nimmt das Solospiel viel Spannung aus einem Rennen. Ich sehe wo der Nervenkitzel liegt, wenn man menschliche Gegner hat. Ich werde es auf jeden Fall nochmal mit meiner Freundin spielen, um auch mal in die Situation zu kommen, ein spielentscheidendes Risiko eingehen zu müssen. Oder auch nach einem Unfall noch versuchen erster zu werden, wenn der Gegner vielleicht auch gecrasht ist.

    Alleine spiele ich dann wohl doch lieber Heat mit den Legenden. Aber schauen wir mal wie es sich noch entwickelt.

  • Genau wenn dir jemand in der Kurve hinten Dran hängt dann willste keine Fehler machen aber vllt doch und der andere Fahrer macht einen?


    Naja Solo sieh es mal so, ja du kannst unendlich mal fahren. Aber wenn du mal mehrere Etappen ohne erneuten Versuch fährst dann überlegst du es dir 2 mal ob du die letzte Kurve auch noch Vollgas nehmen musst oder sind die 4 Sekunden die man ausgibt besser?


    In unseren Rallys hier im Forum fährst du 3-4 Strecken ca ohne eine 2te Chance.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • zu den Etappen:
    - Tausche Start und Ziel und fahre die Etappe rückwärts.


    Zum Thema Solo:
    Wenn Du immer volles Risiko fährst, führt das unweigerlich zum Kontrollverslust. Eine zeitlang hatte ich das alte Rallyman Solo gespielt (mit 4 Autos) langen Etappen (4-6 Spielbretter = ca. 40 Streckenteile bei Dirt) und 6 Etappen pro Rally mit Sisu einmal pro 3 Etappen. Ich brauche hier irgendeine Form von Wettbewerb/Herausforderung. Ich würde Dir empfehlen mit 2 Autos zu fahren und 2 Etappen (evtl. ohne oder mit nur 1 Sisu Marker)

    Zum Thema Kurven:

    Um schnell zu sein, sollte man die Kurven mit der maximalen Geschwindigkeit fahren. Weit zu fahren. Hier ist schön zu sehen: Splittet man diesen Zug auf 2 Züge und endet jeweils im 5 Gang sind das 30 Sekunden statt 50 Sekunden wie ausgelegt. Außerdem splitte ich das Risiko und hole Bonussekunden mit weniger Risiko

    Immer Vollgas:

    Gegen Ende einer Rally und wenn ich noch den Sisu Token habe, fahre ich nur immer volles Risiko. (Mit dem Token ins Zeil kommen ist nicht sinnvoll :) )

  • Zum Thema Kurven:

    Um schnell zu sein, sollte man die Kurven mit der maximalen Geschwindigkeit fahren. Weit zu fahren. Hier ist schön zu sehen: Splittet man diesen Zug auf 2 Züge und endet jeweils im 5 Gang sind das 30 Sekunden statt 50 Sekunden wie ausgelegt. Außerdem splitte ich das Risiko und hole Bonussekunden mit weniger Risiko

    Ja, genau das ist mir dann am Ende auch aufgefallen. Es ist total Quatsch im 1. Gang die Runde zu beenden nur damit man zwei Felder weiter vorne Steht. Den Zeitverlust gegenüber 2 x 5. Gang ist, auch mit Zeitmarkern, nicht aufzuholen.

    Es ärgert mich ein wenig, dass ich zwei Spiele gebraucht habe bis diese offensichtliche Strategie erkannt habe. Aber ich war intuitiv der Meinung so viele Würfel wie möglich nutzen und weit fahren is the way to go ^^

    Immer Vollgas:

    Gegen Ende einer Rally und wenn ich noch den Sisu Token habe, fahre ich nur immer volles Risiko. (Mit dem Token ins Zeil kommen ist nicht sinnvoll :) )

    Ich spiele noch gar nicht mit SISU Token... für die ersten zwei Partien wollte ich so basic wie möglich anfangen.

  • Wieso bringen die Zeittokens im Spiel nichts? Du "kaufst" doch damit Würfel? Und Solo macht halt vor allem dann Spaß, wenn du dich mit anderen misst. Selbst wenn man daraus keine Rally macht, sind Zeiten von anderen wichtig, weil es eben motiviert schneller zu fahren.


    Und ich verstehe den Einwand mit taktisch fahren nicht. Ich halte Dirt für absolut taktisch, vielleicht sogar strategisch und kopflastig. Wesentlich mehr als Heat.

  • Ja, dass ist mir klar, aber weiter oben stand in den Ausführungen zum Spiel, dass Zeittokens im Spiel selbst nichts bringen und nur am Ende. Diese Sichtweise habe ich nicht verstanden. Vielleicht stehe ich aber auch auf dem Schlauch.

    Ja, genau das ist mir dann am Ende auch aufgefallen. Es ist total Quatsch im 1. Gang die Runde zu beenden nur damit man zwei Felder weiter vorne Steht. Den Zeitverlust gegenüber 2 x 5. Gang ist, auch mit Zeitmarkern, nicht aufzuholen.

    Es ärgert mich ein wenig, dass ich zwei Spiele gebraucht habe bis diese offensichtliche Strategie erkannt habe. Aber ich war intuitiv der Meinung so viele Würfel wie möglich nutzen und weit fahren is the way to go ^^

    Es ist eben kein Heat. Vielleicht verstehst du jetzt ein wenig mehr, was ich meine zwischen Schnell und Schnell. Weiter vorne zu sein, ist nicht unbedingt schneller zu sein und Dirt ist da einfach völlig anders als Heat unterwegs.

  • Vielleicht verstehst du jetzt ein wenig mehr, was ich meine zwischen Schnell und Schnell. Weiter vorne zu sein, ist nicht unbedingt schneller zu sein und Dirt ist da einfach völlig anders als Heat unterwegs.

    Nö, darum ging es auch nicht. Ist aber egal die Diskussion fange bestimmt nicht nocheinmal an.


    Ja, dass ist mir klar, aber weiter oben stand in den Ausführungen zum Spiel, dass Zeittokens im Spiel selbst nichts bringen und nur am Ende.

    Weil, wie du meinem Beitrag entnehmen kannst, es keinen Sinn für mich ergibt, beim Zeitfahren (gegen mich selbst) nicht immer Vollgas zu fahren. Zumindest nicht auf den ersten, vorgegebenen Strecken. Das Risiko, drei Ausrufezeichen zu bekommen ist überschaubar, und wenn ich doch crashe lohnt sich ein weiterfahren gar nicht. Dann starte ich einfach neu und gucke, dass ich mir die Marker bis zum Ende aufspare, um so die Zeit noch weiter zu verbessern. Die Situation Würfel einzeln zu würfeln und ggf. Zeitmarker zu benutzen um Ausrufezeichen abzuwenden, entsteht erst gar nicht. Also für was sind die Zeitmarker dann gut, außer am Ende die Zeit zu verbessern?

  • Vielleicht fährst du einfach mal etwas weiter probierst andere Strecken und dann revidierst du vielleicht deine Aussage. Irgendwie habe ich das Gefühl, wir spielen wieder andere Spiele und du bist schon wieder so harsch zu mir. Mache ich irgendwas falsch?


    Man kann das so natürlich spielen, immer Vollgas, immer Risiko und beim Crash zurücksetzen. Dann brauchst du eigentlich aber auch nicht mehr Würfeln. Dann geht es am Ende ja nur darum, den perfekten Wüfel-Durchlauf zu bekommen. Mir würde das so keinen Spaß machen. Im Extremfall plane ich also nur die Strecke und errechne mir die Zeit. Es ist dann am Ende nur eine Frage, wie viele Durchläufe ich durchhalte, bis es mir zu langweilig wird.


    Ich sehe das so, dass ich riskant fahre, aber nicht zu riskant, um mir dann auch innerhalb eines Rennens wenn ich schlecht Würfel trotzdem ins Ziel zu kommen, mit dem Einsatz der Tokens. So verbessert man ja auch seine Zeit. Schnell sein, aber eben nicht crashen und das geht eben, wenn man an den richtigen Stellen die Token einsetzt.


    Allerdings ist es auch so, dass ich eher Strecken im Vergleich mit anderen fahre. Das ist dann eh ein Unterschied, weil du dann eben nicht zurücksetzen kannst.

  • Das Risiko, drei Ausrufezeichen zu bekommen ist überschaubar, und wenn ich doch crashe lohnt sich ein weiterfahren gar nicht. Dann starte ich einfach neu und gucke, dass ich mir die Marker bis zum Ende aufspare, um so die Zeit noch weiter zu verbessern.

    Brichst du bei Kniffel auch immer ab wenn du keinen Kniffel würfelst?? ;)

    Klingt komisch, ist in meinen Augen aber eine ähnliche Situation.

  • Klingt komisch, ist in meinen Augen aber eine ähnliche Situation

    Mit dem kleinen Unterschied, dass ich Kniffel niemals alleine spielen würde. Daher: Nein, natürlich würde ich das Spiel dann nicht abbrechen.

    Bei Rallyman breche ich die Runde natürlich ab, wenn ich versuche meine eigene Zeit zu schlagen und bei der Hälfte feststelle, dass es unmöglich wird. Dann lieber gleich einen weiteren Versuch starten.

    Einmal editiert, zuletzt von Player2 ()

  • und du bist schon wieder so harsch zu mir. Mache ich irgendwas falsch?

    Nicht falsch nur habe bei unseren Diskussionen das Gefühl, es würde dir mehr darum gehen Recht zu haben, als auf meine Argumente einzugehen und die Situationen aus meinem Blickwinkel zu betrachten. Das macht es für mich sehr anstrengend, wieder und wieder das gleiche zu schreiben weil ich nicht das Gefühl habe, dass du überhaupt verstehen willst was ich meine und gar nicht darauf eingehst.


    Man kann das so natürlich spielen, immer Vollgas, immer Risiko und beim Crash zurücksetzen. Dann brauchst du eigentlich aber auch nicht mehr Würfeln. Dann geht es am Ende ja nur darum, den perfekten Wüfel-Durchlauf zu bekommen. Mir würde das so keinen Spaß machen. Im Extremfall plane ich also nur die Strecke und errechne mir die Zeit. Es ist dann am Ende nur eine Frage, wie viele Durchläufe ich durchhalte, bis es mir zu langweilig wird.

    Richtig, genau das ist es was ich sagen wollte. Im Solo-Spiel geht es eigentlich nur um Würfel-/Streckenoptimierung und dann ob ich Glück beim Würfeln habe. Die extrem wichtige Komponente des Gegners fehlt einfach. Das heißt ja nicht, dass das Spiel schlecht ist, nur so wie ich Solo-Spiele spiele ist es für mein Empfinden nicht wirklich spannend. Denn ich versuche natürlich die schnellstmögliche Zeit zu fahren. Und die bekomme ich nicht, wenn ich Zeitmarker für "Fehlwürfe" ausgebe. Das ist halt die Krux an der Sache.

    Auf längeren und komplexeren Strecken mag das anders aussehen. Das stelle ich nicht in Frage. Dennoch glaube ich, dass das Spiel eher von Mitspielern lebt als vom Alleinefahren.

  • Klingt komisch, ist in meinen Augen aber eine ähnliche Situation

    Mit dem kleinen Unterschied, dass ich Kniffel niemals alleine spielen würde. Daher: Nein, natürlich würde ich das Spiel dann nicht abbrechen.

    Bei Rallyman breche ich die Runde natürlich ab, wenn ich versuche meine eigene Zeit zu schlagen und bei der Hälfte feststelle, dass es unmöglich wird. Dann lieber gleich einen weiteren Versuch starten.

    Naja schon klar neustarten. Aber damit würde es im Sinne des Wettbewerbs dann schon unter Programmabfolgen wie bei programmierten Speedruns von Videospielen fallen selbst wenn du Würfel hast.


    Die Sache ist doch die, das diese Unsicher mit zum Konzept gehört.


    Aber gut genug herumgetanzt darum.


    Dann ist es für dich wohl besser zu zweit oder dritt vllt?

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Dann ist es für dich wohl besser zu zweit oder dritt vllt?

    Davon gehe ich im Moment auch mal aus.

    Oder man Spielt auf Zeit, um sich mit Anderen zu vergleichen. Wenn es dann heißt: "Jeder hat nur einen Versuch" dann kann man eben nicht einfach abbrechen und muss schon mit mehr Bedacht ins Rennen gehen. Aber alleine gegen sich selbst (so wie ich im Moment eben spiele) ergibt es keinen Sinn eine schlechte Runde zu Ende zu fahren.

    Anders sieht es natürlich auch aus wenn man eine komplette Rallye fährt und sich selbst auferlegt, jede Etappe mit nur einem Versuch zu fahren. Letztendlich bleibt aber auch da der fade Beigeschmack, dass die Motivation die gleiche Rallye komplett mehrfach zu spielen eher gering ist (bei mir zumindest).

    Einmal editiert, zuletzt von Player2 ()

  • Denn ich versuche natürlich die schnellstmögliche Zeit zu fahren. Und die bekomme ich nicht, wenn ich Zeitmarker für "Fehlwürfe" ausgebe. Das ist halt die Krux an der Sache.

    Weiß jetzt nicht, ob du die Regel falsch interpretiert hast, oder ich deine Aussage. Zeitmarker gibst du ja nicht im Nachhinein für schlechte Würfe aus, sondern sicherst Würfel im Vorfeld, um diese nicht werfen und so das Risiko eines "!" nicht eingehen zu müssen. Das allerdings geht dann aber auch nur, wenn du nicht volles Risiko fährst, also die Würfel nacheinander wie geplant würfelst.

    Daraus ergibt sich dann schließlich auch der Nervenkitzel bei Rallyman: DIRT. Riskiere ich den nächsten Abschnitt und sammle dabei wertvolle Sekundenmarker, oder fahre diesen Abschnitt besser sicher und gebe ggf. sogar gesammelte Sekindenmarker aus?

    Aber das funktioniert natürlich auch nur, wenn man jede Etappe fährt, als wäre es der letzte Versuch. Und noch besser, wenn man eine Rallye mit mehreren Etappen fährt, bei der man eben nur einen Versuch hat und ggf. Schaden mitnehmen muss. Dann ist die Versuchung auch nicht so groß, einfach mal auf Neustart zu klicken, wenn du mitten in der Rallye bist.

    Orientiere dich auch gerne mal an den bisherigen UCRs hier im Forum. Du findest die gefahrenen Unknown Community Rallyes ganz gut hier im Wiki verlinkt. Schau dir die Etappen an, plane mit welchen Reifen du fahren möchtest, und dann misst du deine Zeiten mit nur einem Versuch. Anschließend vergleichst du deine Zeiten mit unseren. Spätestens dann sollte das Gefühl rüberkommen, nicht die allerschnellstmöglichste Zeit einer Etappe fahren zu müssen (und so das "dice, crash, repeat" zu umgehen), sondern die bestmögliche Zeit mit einem Run herauszuholen und dafür die richtigen Entscheidungen zu treffen.

  • Player2 Witzig, es geht mir niemals um recht haben, sondern um Verständnis (und auch ein Stück weit von dir für meine Ansichten). Und ich dachte, vielleicht verstehst du unter den neuen Gesichtspunkten, was ich meine. Und ich resette halt nicht, ich versuche so zu fahren, als hätte ich nur einen Versuch und dann sind die Tokens eben wichtig. Weil ich so aber die Strecke dann immer fahre, bleibt es auch vergleichbarer. Weil wie du schon sagst, du vernichtest damit ansonsten komplett das Spiel. Im Prinzip geht das aber ja in jedem Solo-Spiel. Reset nach jedem schlechten Wurf, Ereigniskarte ect.

  • Wenn man mit Reset arbeitet, kann man auch gleich mit Save arbeiten. Sprich: Nicht optimale Wuerfe einfach wiederholen. Spaetestens dann verwandelt sich das Spiel natuerlich in eine rein akademische Optimierungsaufgabe...

  • Wenn man mit Reset arbeitet, kann man auch gleich mit Save arbeiten. Sprich: Nicht optimale Wuerfe einfach wiederholen. Spaetestens dann verwandelt sich das Spiel natuerlich in eine rein akademische Optimierungsaufgabe...

    Zumindest im alten #Rallyman gab's den "Shakedown" Modus, wo man das in der Tat zu Übungszwecken machen durfte. Alle Würfe immer optimal/keine Gefahren, so dass man natürlich immer volles Risiko ("Zeitattacke") fahren konnte. Selbst da sieht man (gegen andere, oder über mehrere Läufe) noch eine gute Spannbreite an Zeiten bzw verbessert sich nach und nach.

    Einmal editiert, zuletzt von pinoeppel () aus folgendem Grund: Jetzt hoffentlich lesbar :-D

  • Man kann das so natürlich spielen, immer Vollgas, immer Risiko und beim Crash zurücksetzen. Dann brauchst du eigentlich aber auch nicht mehr Würfeln. Dann geht es am Ende ja nur darum, den perfekten Wüfel-Durchlauf zu bekommen. Mir würde das so keinen Spaß machen. Im Extremfall plane ich also nur die Strecke und errechne mir die Zeit. Es ist dann am Ende nur eine Frage, wie viele Durchläufe ich durchhalte, bis es mir zu langweilig wird.

    Man kann eine komplette Etappe durchrechnen. Das ergibt ein Optimum. Schneller geht das dann nicht mehr. Und ja hat man das gefunden muss man auch nicht mehr würfeln - sozusagen das Puzzle in Rallyman und oft nicht so einfach zu finden


    Man versucht dann das Optimum zu erreichen. Aber bei Würfeln schlägt der Zufall zu.

  • Wenn man Solo spielt, ist das sinnvollere Ziel als "beste Partie", den Durchschnitt der letzten n Partien zu nehmen und Abbrueche hart zu bestrafen. Oder einfach zum Spass spielen...