GWT ist jetzt seit 2 Jahren auf dem Markt und entsprechend oft hatte ich die Möglichkeit es in diesem Zeitraum zu spielen.
Doch nach jeder Partie kommt in den letzten Monaten immer wieder die Frage hoch: Lohnen sich wirklich die Gebäude?!?
Die Gebäude sind unserer Meinung nach einfach zu teuer für das was sie bitten.
In jedem Spiel gibt es gefühlt viel zu viele offene Bauplätze.
Es wird höchst selten ein Gebäude über 4a/b oder 5a/b gebaut.
Man kann oft auch nur einmal pro Durchgang nach Kansas bauen, da braucht man sein Geld aber auch mal wo anders für, also wird nicht immer gebaut.
Das Überbauen wird auch nicht als attraktiv gesehen, da man ja auch die Siegpunkte des überbauten Gebäudes begräbt. Und es bringt nicht mehr Gebäude auf das Spielfeld.
In Spielen wie Caylus oder Orleans bieten die selbst gebauten Gebäude einen höheren Mehrwert für den eigenen Spielverlauf
als in GWT und steigern das Gefühl sich besser als Spieler zu entwickeln und die verfolgte Strategie zu forcieren.
Alles in allem kommen einem die Gebäude immer etwas unausgereift vor / schwächlich vor.
Gebäudekosten zwischen 1 bis max. 5 Handwerker würde viel mehr Bauaktivität mit sich bringen und mehr Schwung in die Sache. Außerdem eine zweite Baumöglichkeit pro Durchgang und evtl. stärkere Bonis.
Eigentlich würde ich es in einer Erweiterung mehr begrüßen ALLE Gebäude komplett gegen einen anderen Satz auszutauschen,
da das Spiel hier wirklich etwas durchhängt.
Wie seht ihr das?