[2019?] Death May Die - CMON & Lang meet Lovecraft

  • thomasd87 So, wie du es beschreibst, könnte Massive Darkness 2 was für dich sein, sofern du es nicht schon hast.

    Ohne Anpassungen am Schwierigkeitsgrad pflügst du durch die Gegner, sammelst coolen loot und wirst immer stärker. Wie in DMD hast du auch one shot Szenarien.

    Hab es mir auf Empfehlung auch gekauft. Demnächst wird es ausgepackt...

  • Die Spielerzahl macht auch viel aus. Zu zweit ist es einfacher. Zu fünft etwa muss man sich verdammt gut absprechen und die Ermittler bleiben alle schwächer.

    Ich habe es nicht so viel gespielt, aber meine Einschätzung war, dass es zu zweit eher schwieriger wurde. Ein Mal war es zu viert, da sind wir ganz gemütlich durchspaziert, weil jeder seinen Stress gut managen konnte und auch mehr Wahnsinn zulassen konnte.

    Einmal alleine mit drei Ermittlern gespielt, das lief auch gut.


    Ich denke, das manche Kombinationen von Szenario, Ermittlern (und deren Wahnsinn) und Großen Alten schwieriger sind als andere.

  • Die Spielerzahl macht auch viel aus. Zu zweit ist es einfacher. Zu fünft etwa muss man sich verdammt gut absprechen und die Ermittler bleiben alle schwächer.

    Ich habe es nicht so viel gespielt, aber meine Einschätzung war, dass es zu zweit eher schwieriger wurde. Ein Mal war es zu viert, da sind wir ganz gemütlich durchspaziert, weil jeder seinen Stress gut managen konnte und auch mehr Wahnsinn zulassen konnte.

    Einmal alleine mit drei Ermittlern gespielt, das lief auch gut.


    Ich denke, das manche Kombinationen von Szenario, Ermittlern (und deren Wahnsinn) und Großen Alten schwieriger sind als andere.

    Zu zweit bist du öfter dran, wodurch du mehr aktiven Einfluss hast und dich weniger absprechen musst, du sammelst mehr Loot und mehr Wahnsinn, also auch mehr XP und Bonuswürfel.

  • Zu zweit hat es bei uns öfters nicht mit dem Boot geklappt, weil der "Raum" nicht frei war. Und man kann bei mehreren ein paar mehr Treffer verteilen.


    Aber natürlich rein subjektive Eindrücke (von nicht zu vielen Partien). Wenn ich es noch einmal solo auf den Tisch bringe, würde ich jedenfalls eher drei als zwei Ermittler nehmen.

  • Wirklich?

    Ich habe jetzt nur 11 Partien hinter mir und es war immer knapp. Ich glaube das ist genau das Besondere an diesem Spiel.

    Aber ich habe trotzdem 10 Partien gewonnen. Die Regeln wirst du mit "bockschwer" sicher nicht meinen.

    Alle meine 10 Partien knallhart verloren. Regeln habe ich mehrmals gelesen (deutsch, englisch + BGG zu Rate gezogen). Dann habe ich einen Freund gefragt und er meint auch: Bockschwer. Dann hatte ich keine Lust mehr und habe es verkauft...

    Es ist tatsächlich bockschwer. Ich glaube aber, dass viele (ich am Anfang auch) bekommen eine Regel nicht richtig mit, dann ist es viel einfacher, weil weniger Monster im Pool sind.

  • Spielen es immer zu viert und da ist es schon echt fordernd. Die eine Mission von Season 1 mit den Booten locker 6x hintereinander verloren. Dafür dann die letzte Mission first try.


    Bei Season 2 die erste Mission locker 8x probiert und verloren.


    Leicht ists wirklich nicht, Spaß macht es trotzdem noch sehr. Auch wenn es unser Lieblingsspiel ist, pausieren wir erstmal damit.

  • Moin,

    Ich habe die ersten Spiele (Solo) entweder gegen Hastur oder Yog-Sothoth gespielt, weil sie wohl etwas einfacher zu bekämpfen sind (großen Dank nochmal an Alex Gross, der mir kurz nach Weihnachten das Spiel zum Selbstkostenpreis überlassen hat, da ich die Milan-Aktion verpasst hatte).

    Es ist natürlich auch abhängig vom Szenario, der Spielerzahl, den Ermittlern usw., doch die Yog-Sothoth Erweiterung scheint etwas leichter zu sein und die schwarze Ziege (Shub Niggurath) hebt die Schwierigkeit erheblich an (im Vergleich zu Cthulhu und Hastur).

    Hier ist eine nette Übersicht mit den Statistiken zu den Szenarien in Kombination mit den großen Alten, den Ermittlern mit Psychosen, sowie der Spielerzahl.

    CDMD Results - Google Drive

    Und hier kann man seine Spiele in die Stats einfließen lassen:

    Cthulhu Death May Die Plays
    Log your play of Cthulhu: Death May Die
    docs.google.com



    cthulhu fhtagn ph'nglui mglw'nafh cthulhu r'lyeh wgah'nagl fhtagn

    Einmal editiert, zuletzt von Haxxn ()

  • Ich glaube aber, dass viele (ich am Anfang auch) bekommen eine Regel nicht richtig mit, dann ist es viel einfacher, weil weniger Monster im Pool sind.

    Welche Regel soll das denn sein?

    (und irgendwie schwingt da die Unterstellung mit: Wer oft gewinnt, spielt falsch. Das finde ich etwas befremdlich.)


    "Bockschwer" klingt für mich als wäre die Runde schnell vorbei und man könnte nicht viel dagegen tun. Mir scheint es aber eher so, dass das Spiel schon so gebaut ist, dass man fast immer bis zum Ende kommt. Ob man dann den Boss besiegt oder untergeht ist auch von nicht wenig Glück abhängig und macht gerade den Nervenkitzel aus. Sicher ist gar nichts. Zu dem Zeitpunkt hat man aber die Partie gut abgespielt und das sehe ich nicht als "Verlust".


    Vielleicht haben wir da aber auch ein anderes Verständnis. Wenn es rein um die Siegchancen geht, kann man das auch anders sehen.


    ... und wie andere bereits geschrieben haben: Manche Ermittler/Fähigkeiten passen ganz klar besser zu bestimmten Szenarios - und manche sind einfach generell ziemlich stark. Der Einfluss ist nicht unerheblich.

    Einmal editiert, zuletzt von jorl ()

  • Welche Regel soll das denn sein?

    (und irgendwie schwingt da die Unterstellung mit: Wer oft gewinnt, spielt falsch. Das finde ich etwas befremdlich.)

    Es geht vermutlich darum, dass viele Menschen, gerade zu Anfang, nur mit den Monstern im Pool spielen, die im Szenario abgebildet sind.
    Haben wir zu Anfang auch so gemacht, bis wir verstanden haben, dass der Pool alle entsprechenden Monster sind.


    Damit macht man sich das Spiel natürlich wirklich deutlich einfacher.

  • Ja, gehe auch davon aus, dass das gemeint ist, was Mutter sagt - das ist schon ziemlich missverständlich und auch ich hab das ganz am Anfang falsch gemacht, seitdem aber immer richtig.

    Ich hatte auch mehrere Partien, die ratzfatz vorbei waren - wenn früh einer stirbt, ist es ja sofort verloren. So hatte ich 2 Partien zu fünft, in denen jeder Ermittler je einen Zug hatte - und dann war einer tot :D

  • schattelux

    Um dein Fragezeichen zu beantworten. Du zitierst mich wie ich anzweifle, dass das Spiel schwer ist. Schreibst dann, dass "viele" es falsch spielen und es deswegen einfach ist. Das kann man schon als Seitenhieb verstehen - finde ich.

    Dein Fragezeichen zeigt mir, dass es nicht so gemeint war. Also alles gut. :)

  • Welche Regel soll das denn sein?

    (und irgendwie schwingt da die Unterstellung mit: Wer oft gewinnt, spielt falsch. Das finde ich etwas befremdlich.)

    Es geht vermutlich darum, dass viele Menschen, gerade zu Anfang, nur mit den Monstern im Pool spielen, die im Szenario abgebildet sind.
    Haben wir zu Anfang auch so gemacht, bis wir verstanden haben, dass der Pool alle entsprechenden Monster sind.


    Damit macht man sich das Spiel natürlich wirklich deutlich einfacher.

    Aber es sind doch immer alle Monster auf dem Szenario abgebildet?! Ein paar werden auf der Karte verteilt und der Rest steht als Vorrat daneben.

    Oder verpasse ich da was?

  • Es geht vermutlich darum, dass viele Menschen, gerade zu Anfang, nur mit den Monstern im Pool spielen, die im Szenario abgebildet sind.
    Haben wir zu Anfang auch so gemacht, bis wir verstanden haben, dass der Pool alle entsprechenden Monster sind.


    Damit macht man sich das Spiel natürlich wirklich deutlich einfacher.

    Aber es sind doch immer alle Monster auf dem Szenario abgebildet?! Ein paar werden auf der Karte verteilt und der Rest steht als Vorrat daneben.

    Oder verpasse ich da was?

    Ja, genau. Ich denke, einige Spieler haben aber nur die Monster aus dem Aufbau Plan dann verwendet und keine mehr aus dem Vorrat genommen, oder?

  • Aber es sind doch immer alle Monster auf dem Szenario abgebildet?! Ein paar werden auf der Karte verteilt und der Rest steht als Vorrat daneben.

    Dass alle anderen der gleichen Art in den Vorrat kommen, und damit eben immer ALLE Monster einer Art mitspielen, z.B. auch alle Kultisten, geht nicht direkt aus den Szenario-Übersichten hervor. Es ist ein sehr häufig gemachter Fehler.

    Edit: genau wie ubooti sagt.

    Einmal editiert, zuletzt von Bergziege ()

  • Jup ist mir in den ersten drei Partien auch passiert und dachte, dass das teils doch relativ einfach ist.

    Seither habe ich auch erstmal keine Partie mehr gewonnen XD

  • Den Fehler habe ich zumindest nicht gemacht.

    Dafür habe ich es mir mit dem Feuer leichter gemacht indem ich die Marker vom Plan auf die Playerboards getan habe (und nicht welche aus dem Vorrat). So richtig gefährlich war das dann nicht. 8o


    Edit: Damit das nicht falsch verstanden wird. Eine absichtliche Änderung war das nicht. :$

    Einmal editiert, zuletzt von jorl ()

  • Den Fehler habe ich zumindest nicht gemacht.

    Dafür habe ich es mir mit dem Feuer leichter gemacht indem ich die Marker vom Plan auf die Playerboards getan habe (und nicht welche aus dem Vorrat). So richtig gefährlich war das dann nicht. 8o

    😂 Geile Idee.

    DMD ist ein Spiel, welches ich an sich auch gerne verliere. Der Weg dorthin macht mir immer Spaß.

    Allerdings habe ich auch eine 66% Siegesrate (derzeit). In der Regel randomisiere ich sonst alles. Gestern fiel die Wahl der Ermittler aber bewusst auf The Kid und Rasputin. Ist schon fast ein wenig frech. ;)

  • Wir haben meist zu viert oder zu fünft gespielt und ich fand das Spiel vor allem sehr "swingy".

    Entweder haben wir recht locker gewonnen, weil unsere Fähigkeiten immer weiter eskaliert sind und am Ende jemand schon fast im Alleingang den großen Alten verhauen konnte oder wir hatten kaum eine Chance, weil die Kombination aus Szenario und großem Alten so eklig war, dass man kaum Fortschritt im Szenario machen konnte und oft schon recht früh klar war, dass es kaum schaffbar wird.

    Das es wirklich spannend auf wenige gute geplante Aktionen ankam, war selten.

    Dieses Ohnmachtsgefühl in manchen Szenarien, zusammen damit, wenn man viel Unsinn bei den Erkundungen zieht, hat mir als Kontrolle liebender Spieler das Spiel zu sehr in die glücksabhängig Richtung verschoben, so dass meine anfängliche Begeisterung sehr stark abgeflacht ist.

    Ich spiele es also schon noch mit, aber es ist mehr ein "going through the motions" als, dass es mich begeistern würde...

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Ich habe es bislang erst 6 mal gespielt (je 3mal Solo und zu zweit), also immer mit zwei Ermittlern. Davon wurden zwei Spiele gewonnen. Es war allerdings in jedem Spiel so, dass im letzten Zug beide Seiten hätten gewinnen können. Also nach dem Motto: Der große Rasputin rennt schwerbewaffnet, 19/20stel Wahnsinnig und brennend auf den gelben König zu - im Anhang einen Studenten, zu allem bereit. Er muss nur noch zwei Schade verursachen um den großen Alten zumindest für diese Nacht vom Erdball zu verbannen. Was soll da noch schiefgehen? Ein paar Würfel später, sitzt man fluchend und doch lachend am Tisch und baut ab, weil Rasputin über seinen Bart gestolpert ist, der Student über Rasputin (anders kann man sich das Würfelpech nicht erklären) und beide als Häufchen Asche zu Füßen des gelben Königs darniederliegen.


    Der Sieg / die Niedelage war wirklich jedes Mal greifbar nah. Aber wie gesagt, ich hatte immer die gleiche Anzahl an Ermittlern und bislang nur Season 1 auf dem Tisch.


    Den Fehler mit den Monsterpool haben wir nicht gemacht. Das fand ich, aus welchen Gründen auch immer, von Anfang an eindeutig.