Pandemic - Kann man da überhaupt gewinnen ?

  • Wir haben jetzt 3 Partien Pandemic auf der einfachsten Runde hinter uns.
    Also ich muß sagen, das das Spiel sauhart ist und der Glücksfaktor verdammt hoch ist (Leider hat das Spiel einen irren Vorteil dadurch).


    Vielleicht haben wir auch falsch gespielt:


    wird nach einer Pandemic Karte noch zusätzlich der dritte Zug ausgeführt oder nicht ?


    Gibt es ein paar Spieltipps, auf was wir am besten aufpassen sollen ?

  • Zitat

    Original von Spiderblood
    wird nach einer Pandemic Karte noch zusätzlich der dritte Zug ausgeführt oder nicht ?


    Du meinst sicherlich "Epidemic", oder?!


    Nach dieser Karte wird -wie gewohnt- der 3. Zug ausgeführt.


    Tips kann ich dir leider nicht geben...uns macht das SPiel suuuper Spaß, aber zu zweit haben wir bisher immer verloren.


    Ich finde das Wichtigste die richtige Wahl der Rolle.

  • Zitat

    Original von Braz




    Ich finde das Wichtigste die richtige Wahl der Rolle.


    Hi,
    was denn für ne Wahl? Die Rollen werden doch aus dem gemischten Stapel jedem zugeteilt.


    Ich hatte bis jetzt nur 2er Partien gespielt. Nach dem ersten Spiel, das wir verloren hatten, ist uns sofort klar geworden warum wir verloren haben. Wir hatten uns immer vorgenommen in den Städten, in denen die meisten Cubes waren (vorzugsweise die mit 3) alle mit treat desease abzuräumen. Also verschwendeten wir immer alle Aktionen für das Abräumen und hatten keine Aktionen mehr über für sinnvollere wie zum Beispiel Research Stations zu bauen oder Karten zu tauschen (sofern jemand den Researcher hatte). Beim 2ten Spiel räumten wir dort wo 3 cubes lagen immer nur einen weg und hatten dann noch Aktionen über um andere Dinge zu tun. Dann klappte es.

  • Zitat

    Original von vampire
    Hi,
    was denn für ne Wahl? Die Rollen werden doch aus dem gemischten Stapel jedem zugeteilt.


    Schon richtig: Normalerweise werden die Rollen zufällig (!) verteilt. Gerade beim Spiel zu zweit kann es aber vorkommen, dass man so dermaßen besch. Rollen bekommt, dass man per se schon keine oder sagen wir "fast keine" Chance auf den Sieg hat.


    Aus diesem Grund würde ich gerade beim Spiel zu zweit vorschlagen, die Rollen frei zu wählen.


    Klasse ist z.B. immer ein Researcher, denn sonst muß ich immer in die entsprechende Stadt "atzeln" bevor ich jnd "1" Karte geben kann.....
    Gerade im SPiel zu zweit sind das dann 2 verlorene Runden und -wenn`s noch gut kommt (=Keine Epidemie)- lediglich 4 oder 6 (je nach Stufe) Infektionswürfel mehr.... (4 Würfel, da jeder nach seinem Zug ja jeweils 2 oder Würfel auf`s Brett verteilen muss, als Infector....da 2 nun zu Stadt x hinlaufen sind das dann 2 "verlorene" Runden)


    Gerade im Spiel zu zweit muß man -finde ich- optimal spielen und daher ist die Art der Rolle, welche man zu Beginn bekommt, mE spielentscheidend. Wir hatten z.B. das letzte al einen "Operation Expert" und einen "Dispatcher"....toll..weißt du, wie lange man da -wenn`s dumm läuft- nach einem Gegenmittel sucht....? "Dumm laufen" deswegen, weil jeder von uns beiden eine rel. gemischte Kartenhand hatte- will sagen: Von jeder Farbe war was dabei...nur halt keine Farbe in der Mehrheit.....ein Reasearcher hatte da schon super viel geholfen!


    Kurzum: Es kommen zwar bei allen Spieleranzahlen dementsprechend Würfel auf`s Feld, ABER die Spieler sind auch mehr in der Welt verbreitet und haben zudem gute Rollen. Beim Spiel zu zweit kann man da schon mehr Pech haben.....


    DESWEGEN spielen wir es seit diesem Wochenende so, dass sich jeder seine eigene Rolle heraussuchen kann....ist zu zweit dann immer noch suuper schwer, aber machbar! Anders ist es na klar auch machbar, man brauch aber mE dementsprechend mehr Glück beim Kartenziehen...


    Gruß
    Braz

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Gerade das Spiel zu zweit gespielt und gewonne.
    Man hat einfach mehr Chancen, gleiche Karten zu bekommen, Egal welche Rolle man hat.


    zu viert oder fünft müßte man einen Kartentausch auch zulassen, wenn man nicht die Stadt in der Hand hat

  • Zitat

    Original von Spiderblood
    Gerade das Spiel zu zweit gespielt und gewonne.
    Man hat einfach mehr Chancen, gleiche Karten zu bekommen, Egal welche Rolle man hat.


    Hä? Kapiere ich nicht ganz: Egal mit welcher Personenanzahl man spielt: Man zieht doch immer nur 2 Karten nach. Lediglich die Starthand ist halt bei 2 Spielern doppelt so viel (=4 Karten) wie bei 4 Spielern (=2 Karten).



    Zitat

    zu viert oder fünft müßte man einen Kartentausch auch zulassen, wenn man nicht die Stadt in der Hand hat


    Gerade dieses Argument verstehe ich dann nicht, denn wenn du zu zweit spielst, kann es vorkommen, dass eben keiner den "Researcher" hat, bei dem es ja egal ist, in welcher Stadt er sich für den Kartentausch befindet. Und da der Kartentransfer in jede Richtung geht (in einem Zug aber nur in 1 Richtung, aber welche Richtung ist egal), gerade deswegen ist es mE zu zweit schwieriger das SPiel zu gewinnen, denn wenn`s dumm läuft ist der Researcher gar nicht im Spiel....und dann tausche mal Karten bei 2 Leuten, welche auf dem Plan verteilt sind.......dann triffst du dich endlich an Punkt X (X= spezif. Karte, die du auch auf der Hand hast) und kannst lediglich 1 Karte tauschen....


    Bei mehreren Leuten ist dann die Wahrschenilichkeit größer, dass der Researcher mit im SPiel ist und zudem dieser schneller einen Gegenüber findet, da sich ja mehr Leute auf dem Plan finden.Will sagen: Je mehr Leute, desto einfach ist das SPiel -> ist jedenfalls meine Meinung. Es sind einfach alle oder sehr viele Rollen im SPiel und die Rollen haben teilweise schon eine starke Funktion. Bei 2 SPielern ist lediglich die Starthand mehr.....es sind weniger Rollen im SPiel, die Krankheiten kommen aber gleich schnell auf den Plan, man hat weniger Interaktionsmöglichkeiten, als wie wenn man mit mehreren spielt....etc.
    Also schon alleine von der Logik ( 2 Leute treffen sich viel seltener auf dem Plan als mehrere Leute/ es sind bei 2 Leuten weniger Rollen im Spiel/ziehe ich dann noch zufällig Rollen, dann kann ich Pech haben und Rollen ziehen, welche mE schwächer als andere Rollen sind), finde ich ein 2 Personenspiel zu gewinnen weitaus schwieriger als PÜandemic mi mehreren Personen zu spielen (wie gesagt: Die Krankheiten kommen ja gleich schnell auf das Spielbrett...unabhängig, ob 2 Personen spielen oder 4, da einfach jeder immer nach seinem Zug den Infektor spielen muss)


    Zusammenfassend:


    Mehrere Leute:
    + man trifft öfters auf eine Person (mehr Leute bei gleich großem Plan)
    + es sind mehr Rollen und damit spezif. Funktionen im Spiel
    + Die Krankheiten kommen bei mehreren Leuten nicht schneller auf den Plan
    + die Wahrscheinlichkeit, dass eine best. Funktion mit im Spiel ist, ist einfach bei mehreren am Spiel beteiligter Personen größer
    + mehrere Leute können parallel Krankheiten für versch. Gegenmittel entwicklen (Person 1: schwarz/ Person 2: blau/ Person 3: gelb etc.) bei 2 Spielern ist ein Entwickeln eines Gegengifts halt nur auf 2 Spieler beschänkt....


    2 Personenspiel
    + Abstimmung u.U. einfach besser


    Alles in allem finde ich daher zu zweit um einiges schwerer als mit mehreren Leuten. Ist jedenfalls meine Meinung


    Gruß
    Braz

    3 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Richtig.. Ich hatte auch das Gefühl, daß es zu Zweit einfacher ist. Kann deswegen den Punkt von Braz aufgrund meiner empirischen Untersuchungen nicht stützen ;)

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • ;)
    Ist ja kein Thema...jeder so wie er es fühlt *hehe



    Die Frage für mich ist nur die: Wieso sollte es denn zu zweit einfacher sein?
    :tap2:
    Mal geschweige von der Starthand von 4 anstelle 2 Karten....


    ...mir würde nicht ein Punkt einfallen....


    Bin gespannt auf eure Antworten!

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Hm, du hast mit deinen Begründungen sicher recht, lieber Braz.
    Trotzdem war es zu zweit einfacher als mit mehreren Personen.


    Selbst zu dritt hatten wir weniger Schwierigkeiten als zu viert. Zu Fünft konnte ich das Spiel nicht ausprobieren.


    Irgendwie bekommt man mit einer niedrigeren Spieleranzahl leichter die Karten zusammen. Vielleicht war es bis jetzt auch viel Glück ?


    Im großen und ganzen ein Tolles Spiel, das sicher noch öfters auf den Tisch wandert.


    Heute haben wir zu dritt gespielt und knapp verloren, weil uns die Karten ausgegangen sind. Wäre mein Freund noch drangewesen, hätten wir gewonnen. Sauknapp und immer spannend :)

  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    öhmmmm... siehe Text von Spiderblood ;)


    Sorry, Sankt Peter, aber gerade so eine "lapidare" und "dahingepfefferte" Antwort (bitte nicht böse zu verstehen) hatte ich eigentlich nicht (!!!) gemeint. :nein:


    Gerade auf das Posting von Spiderblood -finde ich- habe ich genug ausführliche (!) Punkte entgegengesetzt....somit war für mich eher die Frage, ob es noch zusätzliche (!) Punkte, neben der von Spiderblood gibt. "Zusätzliche Punkte" deswegen, weil gerade diese Argumentation ich von Spiderblood nicht so recht nachvollziehen kann bzw. bei uns kein Punkt darstellt.


    ...aber egal.... ich find`s halt nicht...ihr findet es so.....that`s life...

  • Zitat

    Original von Spiderblood


    Irgendwie bekommt man mit einer niedrigeren Spieleranzahl leichter die Karten zusammen. Vielleicht war es bis jetzt auch viel Glück ?


    Ich meine...ich glaub`s dir, weil du es ja erlebt hast..... ;)


    ABER so ganz nachvollziehen kann ich es nicht.


    Grund:
    Spielen wir mit Handkartenlimit von 7 Karten, dann habe ich maximal immer 14 Karten bei 2 Spielern im Spiel....bei 3 Spieler 21..bei 4 Spieler sogar 28!!!
    Nehme ich dann noch hinzu, dass die Fläche, auf der ich mich bewege, gleich groß ist -egal welche Spielerzahl ich habe- dann ist es einfach Fakt, dass ich einfacher an die ein oder andere Person herankommen kann, als dies bei 2 Personen der Fall ist (weniger Leute auf gleich großem Raum). Mehr Personen bedeuten aber nicht gleichzeitig, dass mehr Krankheiten auf die Karte kommen. Mehr Personen bedeuten einfach, dass mehr Karten auf Spielerhänden sich befinden, die einfach besser ausgetauscht werden können. Das ist nicht subjektiv, sondern rein mathematisch....


    Aber egal - lassen wir das, bevor ich wieder von eine lapidaren Antwort "abgewatscht" :rolleyes: werde (siehe oben) und mir selbst bei meinen Argumenten den Mund fusselig rede, um sie einigen zu erklären....


    Nun denn: Ihr habt euer subjektives Empfinden...ich meins.... ;)


    Hauptsache das Spiel macht Laune


    so long
    Braz

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • ok, dann machen wir es mathematisch...


    bei 2 spielern passiert folgendes:


    Spieler 1: Beginn der Runde 4 Karten... zieht am Ende der Runde 2 Karten
    Spieler 1 spielt Infector - 2 Cubes kommen
    Spieler 2: Beginn der Runde 4 Karten... zieht am Ende der Runde 2 Karten
    Spieler 2 spielt Infector - 2 Cubes kommen
    Spieler 1: Beginn der Runde 6 Karten... zieht am Ende der Runde 2 Karten
    Spieler 1 spielt Infector - 2 Cubes kommen
    Zwischenstand: 6 Cubes auf dem Plan neu
    Spieler 1: 8 Karten
    Spieler 2: 6 Karten


    Die gleiche Situation würde im 3-Personen Spiel dazu führen, daß auch 6 Cubes neu auf dem Plan sind, aber die 14 Karten auf 3 Spieler verteilt sind...


    Also läßt sich mit weniger Spielern konzentrierter sammeln...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Also von deiner Sicht aus muß ich dir natürlich recht geben.


    Wobei ich aber gestehen muß, das wir zu viert auch nicht so leicht die Karten tauschen konnten.
    Zu zweit haben wir einfacher die Karten bekommen und mußten nicht unbedingt tauschen (Wie gesagt, wahrscheinlich Kartenglück)


    Es kann aber auch sein, das wir mit der Zeit trainierter werden.
    Am anfang haben wir zu viert gespielt, was nach einigen Partien immer ein Desaster war :missi:
    Später spielte ich 2 Partien zu zweit, welches immer ein Erfolg war.
    Es kamm dann ein Freund zu Besuch und wir gingen das Spiel mit 3 Leuten an.
    Hier war es Sauknapp.


    Ich werde das ganze nocheinmal mit 4 Personen versuchen und dann schauen, ob es leichter geworden ist oder gleich schwer ^^


    Kleine Frage an Braz:
    Spielst du eigentlich nicht mehr so oft zu zweit oder täusche ich mich da jetzt ?

  • Zitat

    Kleine Frage an Braz:
    Spielst du eigentlich nicht mehr so oft zu zweit oder täusche ich mich da jetzt ?


    ;)
    Da täuschst du dich....ich spiele super oft noch mit meiner besseren Hälfte (würde sagen: zu 70-80% aller Spiele)


    Es ist nur so, dass ich zudem in einer Spielergruppe spiele, in dieser SPielergruppe sehr viele sind, welche zudem neben der SPielgruppe noch spielen möchten und im Geschäft auch ein paar "Spielwütige" sind.....


    Von daher bin ich nun von gefühlten 90 % Zweipersonenspiele zu gefühlten 80% Zweipersonenspiele... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • ... Und Braz? Ist meine Antwort nun nachvollziehbar oder nicht? ?(


    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    ... Und Braz? Ist meine Antwort nun nachvollziehbar oder nicht? ?(


    Ich will mal so sagen: Wenn ich mir schon "den Wolf" schreibe, dann ist mir eine erklärende Antwort auf mein Posting allemal lieber, als eine lapidare Antwort a la "schau dir meine Kritik an Stelle XYZ an" oder "Siehe Beitrag von oben". Mit solchen Minimalantworten kann ich nicht viel anfangen, ich finde sie sogar ein wenig unhöflich, zumal ich mir schon die Mühe geben, euch meine Meinung nahezubringen oder zu erklären, wie ich zu der Meinung komme.......ist aber wohl mein Problem.


    Kurzum: Mit deinem Rechenbeispiel, welches im Übrigen nicht 100% stimmt (Handkartenlimit =7 und somit kann Spieler A keine 8 Karten auf der Hand halten......ist aber egal, da bei deinem Beispiel 6+8=14 und bei einem Handkartenli von sieben 7+7=14 diegleiche Kartenzahl ergeben...), kann ich zumindest nachvollziehen, dass i.d.T. zu zweit es etwas leichter sein mag.
    Der Grund ist aber mE die Anzahl an Kranheitswürfel, welche sich bei vergleichbarer Kartenhand auf dem Plan befinden.


    Beispiel:


    2 Personenspiel


    Runde1:
    SpielerA 4 Karten
    SpielerB 4 Karten
    Krankheitswürfel zusätzlich im Spiel: 4


    Runde2:
    SpielerA 6 Karten
    SpielerB 6 Karten
    Krankheitswürfel zusätzlich im Spiel: 8


    Runde3:
    SpielerA 7 Karten
    SpielerB 7 Karten
    Krankheitswürfel zusätzlich im Spiel: 12


    3 Personenspiel


    Runde1:
    SpielerA 3 Karten
    SpielerB 3 Karten
    SpielerC 3 Karten
    Krankheitswürfel zusätzlich im Spiel: 6


    Runde2:
    SpielerA 5 Karten
    SpielerB 5 Karten
    SpielerC 5 Karten
    Krankheitswürfel zusätzlich im Spiel: 12


    Runde3:
    SpielerA 7 Karten
    SpielerB 7 Karten
    SpielerC 7 Karten
    Krankheitswürfel zusätzlich im Spiel: 18



    Somit hat nach Runde 3 jeder (sowohl im 2Persoennspoiel, wie im 3Personenspiel) 7 Karten auf der Hand. Im 2P-Spiel befinden sich aber "nur" 12 zusätzlicheWürfel im Feld, hingegen beim 3P-SPiel bereits 18 zusätzliche Würfel im Feld sind (mal Epidemie außen vor gelassen, welche dann natürlich auch öfters auftauchen würde!).


    Lasse ich also alle positiven Nebeneffekte beim 3P-Spiel einmal weg (mehr Leute auf dem Plan, mehr Rollen mit spezif. Fähigkeiten, mehr Karten insges. in Spielerhänden etc.), dann habe ich tatsächlich beim 2P-Spiel besere Chancen, da einfach weniger Krankheiten auf dem Plan sind, wenn ich meine Kartenhand (und ich darf nur auf meine Kartenhand hierbei schauen) mit der Kartenhand eines 3P-SPiels vergleiche. Oder anders formuliert: Je länger ich spiele, umso mehr Probleme habe ich bei einem SPiel mit mehreren Leuten ;)


    ABER wie gesagt:
    Ich lasse dabei alle anderen positiven Effekte eines Spiels mit mehreren Personen außer Acht. So kann es wirklich vorkommen, dass gerade bei einem 2P die Chance höher ist, dass Rollen verteilt werden, welche einen Sieg nahezu unmöglich machen..dies ist bei einem Spiel mit mehreren Leuten natürlich dann relativer, denn spezif. Rollen befinden sich einfach mit einer höheren Wahrscheinlichkeit im Spiel. Hinzu kommt noch, dass mehrere Leute gleichzeitig an versch. Gegenmitteln für Krankheiten arbeiten. Beim 2P Spiel ist das meist nur 1 Krankheit, die man sammeln kann, da Handkartenlimit = 7 und ein Gegenmittel i.d.R. 5 Karten einer Farbe braucht.


    Kurzum:
    Lasse ich alle positiven Nebeneffekte des Mehrpersonenspiels weg und nehme es rein mathematisch, dann scheint tatsächlich das 2P-Spiel einfaher zu sein, da ich einfach mehr Zeit habe, die Krankheiten zu heilen (=es kommen nach einer kompletten Runde weniger schnell Krankheitswürfel ins Spiel).



    Gruß
    Braz

    3 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Hallo Braz,


    sorry - ich wollte mit meinem Kurzbeitrag natürlich nicht unhöflich sein ;)


    Mit den mehr Rollen im Spiel hast Du natürlich Recht. Aber bei einem 2 Personen Spiel ist der Researcher auch nicht so wichtig. Oder der Dispatcher...


    Ich denke einfach, daß man die Karten zum Curen schneller auf der Hand hat. Wenn dann im 2 Personen Spiel noch der mitspielt, der nur 4 Karten benötigt (wie hieß der doch gleich - mhhhh), dann ist es relativ einfach. Wie rum man den Vorteil jetzt betrachtet ist egal (weniger Würfel bei mehr Karten pro Spieler oder mehr Karten bei weniger Würfel).


    Das Handkartenlimit hatte ich fälschlicherweise im meinem Beispiel nicht berücksichtigt.


    Also bei uns war auf jeden Fall dieser Karten- bzw. weniger Würfelvorteil so groß, daß wir dort 90% der Spiele gewinnen. Das letzte Mal haben wir ein Spiel zu Dritt mit 6 Epedemic Karten gewonnen - war easy...

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  • Hiho,


    Ist zwar schon was älter, aber jetzt bin ich mal dazu gekommen Pandemic zu spielen und mich danach auch genauer damit zu beschäftigen (ein paar Solopartien zum üben ;) ).


    Pandemic wird mit weniger Spielern tatsächlich einfacher. Mit weniger Spielern ist es auch gar nicht mehr so wichtig das die vermeindlich "guten" Rollen (Mediziner und Forscher) im Spiel sind.


    Zu zweit sind 4 Epedemie-Karten viel zu einfach.


    Atti

  • Mhhh, kann ich nicht beatätigen. Wir haben auch schon öfter zu zweit gegen das Spiel mit allen Epidemiekarten gewonnen.


    Ist aber auch immer etwas Glück dabei, wie die Karten kommen ;)

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  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    Mhhh, kann ich nicht beatätigen. Wir haben auch schon öfter zu zweit gegen das Spiel mit allen Epidemiekarten gewonnen.


    Äh? - Aber das bestätigt mich doch! - 4 Epedimiekarten sind zu einfach!


    Atti

  • Ich glaube, ihr habt entweder was falsch gespielt oder einfach noch zu wenig Erfahrung, auf was man in dem Spiel achten sollte.


    Wir hielten es damals auch für unsagbar schwierig, hatten eine Siegquote von ca. 1:15. Warum? Weil wir dachten wir müssten alle 4 Krankheiten innerhalb der Spieldauer komplett ausrotten und da kommt es natürlich wirklich auf (Kartenzieh-) Glück an.


    Man hat aber schon gewonnen, wenn man nur das Heilmittel für alle 4 Krankheiten erforscht hat. Das Spiel auf Ausrottung der Krankheiten kann man dann als eigene Motivation noch weiter spielen, aber gewonnen hat man dann schon. Seither ist unsere Siegquote geschätzt 30:1, auch mit 6 Epidemie-karten.


    Darum gibt es ja die Addons, die das Spiel schwieriger (Auf Messers Schneide) und/oder länger (Im Labor) machen.