• Bei mir waren es mehre Spiele wie:

    Teufels-Dreieck, Schach, Alaska, Monopoly, Risiko, Stratego, Gobang & Canasta bis 1986, danach versuchte ich es mit DSA,

    aber da war niemand für zu motivieren, so das die Ausgabe seit nunmehr 25 Jahren ungespielt in meinem Regal liegt.


    Ab 1997 brannte ich für Catan und dem ersten Besuch in Essen, wo ich dann die folgenden 6 Jahre regelmäßig zu finden war.


    Danach war der Nachwuchs im Mittelpunkt, bis das Feuer für Gesellschaftspiele abermals ab 2012 neu entflammte :jester:

  • Irgendwie habe ich ein Déjà-vu, diese Frage schon einmal beantwortet zu haben. Für die Antwort muss ich jedenfalls nicht lange überlegen: Magic: The Gathering. Kein anderes Spiel hat über so einen langen Zeitraum mein Freizeit und Sozialleben bestimmt wie Magic. Über Magic habe ich viele Leute kennen gelernt, darunter welche meiner besten Freunde (auch wenn heute keiner mehr wirklich spielt) und viele lustige Erlebnisse auf Turnieren in Deutschland und Europa gehabt. Erinner mich besonders gerne an manch lustige Players' Parties auf den deutschen Meisterschaften ;)

  • Das fing mit Rommé und Uno an, dann kamen Monopoly und Schach, danach gabs Magic. Dann kam eine Zeit in der es wieder Rommé war. Es folgte Poker und irgendwann begann das dann mit den "Brettspielen" und da kann ich kein bestimmtes Spiel benennen. Ich glaube ich kann also wirlich behaupten schon immer zu spielen :S

  • Bei mir wars damals auch Verlies von Parker.... Boah, dieser riesige und unheimlich gestaltete Spielplan mit seinen eingezeichneten Treppen, Geheimtüren und Kammern war damals fantastisch. Danach ging’s dann los mit DSA, später dann Axis & Allies und Blood Bowl. Hab ich mir damals von meinen ersten Lehrlingsgehältern zusammen gespart. Über Siedler von Catan gings dann weiter und der Rest ist Geschichte.....

  • Gespielt habe ich schon immer sehr gerne. Die „Wende“ zum Euro-Expertenspieler fand 1998 durch die Turnierversion des Siedler Kartenspiels an. Jahre lang habe ich dieses Spiel, erst analog, dann online gespielt und geliebt.

  • Als Jugendlicher: Inkognito in 5er Besetzung (reihum musste immer einer pausieren, hehehe). Da habe ich meine Frau kennen- und lieben gelernt. Später dann noch das Glück gehabt, mit dem Meister Alex Randolph darüber zu plaudern und seine echte Rührung zu sehen, dass eines seiner Spiele so etwas bewirken konnte. Was für ein grandioser Mann und spielerisches Genie.

    Daneben dann noch Battletech und Necromunda im Tabletop-Bereich.

  • In der Nachschau ist es eindeutig. In chronologischer Abfolge: Risiko, AD&D, Städte und Ritter, Axis&Allies. Das erklärt eigentlich alles, was meinen Spielegeschmack betrifft. :)

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • In der Nachschau ist es eindeutig. In chronologischer Abfolge: Risiko, AD&D, Städte und Ritter, Axis&Allies. Das erklärt eigentlich alles, was meinen Spielegeschmack betrifft. :)

    Stimmt. Städte und Ritter finde ich auch klasse - hat mich auch geprägt. Der Rest - naja... :)

  • Als Jugendlicher: Inkognito in 5er Besetzung (reihum musste immer einer pausieren, hehehe). Da habe ich meine Frau kennen- und lieben gelernt. Später dann noch das Glück gehabt, mit dem Meister Alex Randolph darüber zu plaudern und seine echte Rührung zu sehen, dass eines seiner Spiele so etwas bewirken konnte. Was für ein grandioser Mann und spielerisches Genie.

    Daneben dann noch Battletech und Necromunda im Tabletop-Bereich.

    Inkognito fanden wir auch großartig. Kann mich noch an das Blinzeln und am Ohr zupfen erinnern. Damit wurde bei uns fleißig "gearbeitet" :)

  • In den verschiedenen Epochen waren das Öl-Magnat, Inkognito, Risiko und SvC.

    Bei der Vielzahl an neuen Spielen heute kommt es kaum noch zu prägenden Begegnungen.


    Was mir als Negativbeispiel immer in Erinnerung bleiben wird ist „Junta“: einmal gespielt und durch Gegenspieler (in diesem Fall bewusst keine Mitspieler) so einen mitbekommen, dass ich dieses Spiel sofort hassen gelernt habe.

  • Einstieg: Siedler von Catan in allen Varianten.


    Einstieg in die Sucht: BattleLore und Descent (und ja, von beidem gibt es nur eine wahre Version :evil:)


    Erfüllung aller Wünsche: ASL

    Einmal editiert, zuletzt von Meister Yoda ()

  • Dass Junta mit den falschen Leuten keinen Spaß macht, kann ich mir durchaus denken. Aber Freundschaften zerstört? Bei dem Spiel? Solange man das halbwegs sinnvoll spielt, kann man doch gar nicht aus dem Spiel genommen werden. Klar, gehen alle nur noch auf einen, geht das, ist aber nicht mehr sinnvoll. Ansonsten hat man - zumindest bei uns - immer 1-2 oder mehr Runden Ruhe zum Wiedererstarken, weil man einfach kein lohnendes Ziel ist.


    Da kann ich Groll eher bei TI3, dem eisernen Thron oder sonst einem ewig dauernden Spiel verstehen, bei dem man endgültig komplett vom Brett genommen werden oder schlimmer in der Bedeutungslosigkeit versinken kann.

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • #Junta sollte man aber auch nur mit Leuten spielen, die man kennt.


    Habe einen "Neuen" in die Spielerunde intigriert und die anderen, alten Hasen, wollten unbedingt Junta spielen - haben wir aber nicht gemacht. Man sollte sich erst unter normalen Bedingungen kennen lernen, im Anschluss können wir gern hinterhältig Abschlachten ;)

  • Gespielt habe ich eigentlich schon immer sehr gerne. Als kleiner Pimpf (ca 6 Jahre alt) habe ich mit meinem besten Freund und seinem Opapa nicht nur alles aus den gängigen Spielesammlungen gespielt, sondern auch schon Skat erlernt (was vielleicht meine Vorliebe für (klassische) Stichspiele erklärt ;)) Wenig später kamen Monopoly und Das Spiel des Lebens hinzu. Als Teenager ging es dann mit Öl für uns alle (erstaunlich, wieviele das hier erwähnen), Risiko (hach, wie oft haben wir die Welt erobert befreit :)) und mit den Spielen des Jahres weiter. Und als ich dann Anfang der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts bei Spielparties auch Sachen jenseits des SdJ kennenlernte, war es gänzlich um mich geschehen ... :love:

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Spiele sind gekommen und Spiele sind gegangen, über die Jahrzehnte geblieben ist Schach.


    Und zum Thema Junta: Mir ist völlig unverständlich wie man sich bei diesem Spiel in die Flicken bekommen kann. Im Gegenteil, seit einem legendären Junta-Abend vor 22 Jahren bin ich mit meiner Frau zusammen:kuss2:.

  • Und zum Thema Junta: Mir ist völlig unverständlich wie man sich bei diesem Spiel in die Flicken bekommen kann. Im Gegenteil, seit einem legendären Junta-Abend vor 22 Jahren bin ich mit meiner Frau zusammen:kuss2:.

    Um das klarzustellen, wir sind uns nicht in die Haare geraten bei dieser besagten Junta Partie, das hat bisher noch kein Spiel geschafft. Es war einfach dieses frustrierende Erlebnis in der vorletzten Runde, was mich auf ewig von diesem Spiel geheilt hat.

  • War auch gar nicht auf Deinen Beitrag bezogen, sondern auf die danach folgenden, von wegen "sollen Freundschaften zerstört haben" und so. Für mich ist Junta ein Spaß-Spiel, das könnte ich gar nicht Ernst nehmen, dafür steht für mich die Satire zu sehr im Vordergrund.

  • Als Jugendlicher: Inkognito in 5er Besetzung (reihum musste immer einer pausieren, hehehe). Da habe ich meine Frau kennen- und lieben gelernt. Später dann noch das Glück gehabt, mit dem Meister Alex Randolph darüber zu plaudern und seine echte Rührung zu sehen, dass eines seiner Spiele so etwas bewirken konnte. Was für ein grandioser Mann und spielerisches Genie.

    Dem kann ich mich nur anschließen und kurz meine Geschichte erzählen - DAS Spiel (für mich) : TwixT

    Das Spiel erblickte (wie ich, Zufall?) 1962 bei 3M das Licht der Welt. Ich bin seit Anbeginn der Spielbox (1981) Leser und Alex schrieb dort eine TwixT-Kolumne mit Preisrätsel. Seine an der Leserschaft gemessene kleine Runde regelmäßiger Zuschriften (Postkarten, versteht sich) ermunterte er zu PbM-Turnieren und so liefen seit den frühen Achtzigern bis in die Neunziger regelmäßig TwixT-Turniere per Post (danach auf PBMserv per Email und später - bis heute - ist littlegolem.net die Plattform der Wahl). Neben dem kurz notierten Zug war auf den Karten noch reichlich Platz, die Kontakte waren intensiver als manche Brieffreundschaft.

    Die aufstrebende, noch kleine SPIEL in Essen diente als Treffpunkt zum persönlichen Kennenlernen (und Wiedersehen) dieser Runde und natürlich spielten wir dort auch ein Turnier - jedenfalls solange wir dank Verlagsunterstützung einen Rahmen dafür fanden, zunächst bei Schmidt, später Klee und Kosmos - danach war auch das Geschichte. Über die Jahre erwuchs aus den vielen persönlichen Begegnungen mit Alex eine Freundschaft und jede Begegnung mit diesem überaus freundlichen und geistreichen Mann war eine persönliche Bereicherung.

    1987 war ich (in West-Berlin geboren und dort zuhause) erstmals in Essen, danach jedes Jahr. 1989 beendete ich mein Studium und hatte nach wenigen Bewerbungen genug Jobauswahl in Berlin, habe auch nie an einen Ortswechsel gedacht. Der TwixT-PbM-Freund in Oberhausen, der uns für den SPIEL-Treff Quartier anbot, ließ mich im Sommer '89 wissen, sowas wie mich würden sie in seiner Firma auch gerade suchen. Nein, ich wollte nicht raus aus Berlin, aber als "dummer Student" einmal mehr in eine Firma reinschnuppern ist immer gut. Am Rand des nächsten SPIEL-Besuchs gesagt und getan - danach beworben, die Aufgabe und Chance schien mir unvergleichlich interessanter als alles, was einem Berufsneuling sonst so geboten wurde (Vielfalt der Aufgaben, vom Start weg eigenverantwortliche Projekte usw.). Am 9. November 1989 (ja - DEM 9.11.) mein letztes Bewerbungsgespräch gehabt (spät abends müde per Flieger zurück nach Berlin ins Bett, während die Stadt um mich herum ausflippte), ab 1.1.1990 umgezogen und seitdem in Dorsten zuhause - nur eine halbe Autostunde nach Essen 8-))

    Nun lebe ich schon länger hier als zuvor in Berlin und so ist an meiner größten Weiche im Leben die Liebe zum Spiel und insbesondere TwixT von Alex Randolph schuld. 1987 beim ersten SPIEL-Besuch kaufte ich auf dem Messe-Flohmarkt mein erstes 3M-TwixT, leider keine Schönheit mit Licht-/Wasserschaden (andere Exemplare waren für mich Studenten zu teuer). Seitdem ist es das Schmuckstück Nummer Eins meiner inzwischen sehr großen Sammlung. Alex gab mir ein Autogramm mit Widmung "dem Berlin-TwixT-Meister". Ich sagte, es hätte doch nie ein TwixT-Turnier in Berlin gegeben!? Er lächelte und entgegnete. "Ich kenne keinen besseren Spieler in Berlin." - das war Alex!

    So die Frage nach "DEM Spiel" auf spielerische Wurzeln abzielt - die wurden schon viel früher angelegt. Viel "3M" als Kind - Memory, Malefiz, Monopoly, letzteres hat hoffentlich nicht zu sehr geschadet - viele Klassiker (Rommee, Canasta, Skat, Schach, ...) und dann die bunten Schachteln, Cluedo, Risiko u.a. Die echten 3M waren eine Offenbarung, vor allem Acquire (TwixT/Schmidt kam erst später durch meine Begegnung mit der Spielbox ins Spiel), auch die Spiele von Sid Sackson verdienen hier eine besondere Erwähnung (auch ihn einmal persönlich in Essen getroffen - er war nur einmal dort - und extra mein 3M-Acquire für ein Autogramm mitgenommen).

    Und vieles von dem, was danach kam (und für viele hier die Aha-Erlebnisse lieferte - "Inkognito" gehörte auf jeden Fall dazu) ebenfalls erlebt: herausragend sicher der Catan-Boom und hier unübertroffen: das große Treffen der "Siedler von Nürnberg" und immer wieder SPIEL - inzwischen 31 mal. Und die Geschichte geht weiter...

    "So viele Spiele... wann hast Du denn damit angefangen?" - "Wann hast Du damit aufgehört?"

    "pimp my game" - 100+ Bauanleitungen zu Inserts aus Schaumkern, KSR, Bemalungen, ... siehe Linkliste auf meiner Pinnwand

    2 Mal editiert, zuletzt von Smuntz () aus folgendem Grund: Typos

  • Zum Brett-bzw. Kartenspiel kam ich letzten Herbst. Davor war das kein Thema für mich, da ich in meinem Bekanntenkreis einfach keine Brettspieler habe. Ich war auf einer Messe und bekam wieder mal richtig Lust in die Szene einzusteigen. Ich traute meinen Augen kaum, dass sich in den letzten Jahren soviel auf dem Solo-Spiel-Sektor getan hatte.

    Ich suchte ein Spiel, dass eine Story sehr gut einbindet und lies mich etwas vom ersten Eindruck der EXIT-Spiele täuschen, was ich dort auf der Messe mitnahm.

    Leider stellte ich schnell fest, dass hier weniger der Storyaspekt zum tragen kam, als das es viel mehr um das Lösen von kniffligen Rätseln ging.

    Dennoch auf den Geschmack gekommen, durchforstete ich das Netz in meiner akribischen Art und stieß bald auf das HdR LCG, was sofort bestellt wurde, nur um 1-2 Tage später festzustellen, dass die Story im Spiel hier eher rudimentär zum tragen kommt.

    Somit bestellte ich mir lieber Andor, das ja scheinbar sehr von der Story lebt.

    HdR konnte ich leider nicht mehr stornieren (dafür danke ich noch heute insgeheim, dem betreffenen Händler :) ). Da mir das Artwork der Karten so gefiel sagte ich mir: Einen Blick ist das Spiel ja auf jeden Fall mal wert und da es vor Andor ankam, packte ich es sofort aus und dann war es um mich geschehen.

    Nur mal dazu, Andor liegt immer noch ungeöffnet in meinem Schrank.

    Herr der Ringe hat mich so komplett vereinnahmt und ich spiele es mittlerweile seit einem halben Jahr mehrere Stunden pro Woche und beschäftige mich, sobald ich ein neues Szenario in Angriff nehme gedanklich intensiv mit dem nötigen Deckbau.

    Für mich ist es trotz, dass die Story hier eher im Hintergrund läuft (was sich in späteren Zyklen jedoch ein wenig ändert) ein fantastisches, süchtig machendes Spiel. Ich habe das in einem anderen Thread schon mal geschrieben aber manchmal habe ich das Gefühl, dass das Spiel fast wie automatisch abläuft und ständig Spannung auf höchstem Niveau erzeugt, da jeder Schritt, den man macht, überlegt sein will.

    Wer Solo-Spieler ist oder Leute kennt, denen auch komplizierte Regeln nichts ausmachen, der sollte diesem Spiel eine Chance geben und einen Blick darauf werfen. Mich fesselt dieses Spiel momentan mehr, als jedes Konsolenspiel. Etwas was ich niemals für möglich gehalten hätte :)

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    3 Mal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • PING! Ich erlaube mir auch mal, einen älteren Thread hochzuheben, obwohl er nicht von 2007 ist ;) Aber ich fand das Thema sehr schön. Damit Ihr nicht den ersten Beitrag lesen müsst, zitier ich rasch:

    Ihr habt es sicher auch: DAS Spiel. Das Spiel, dass euch am meisten geprägt hat. Das Spiel mit dem ihr ganz besondere Erinnerung verbindet - gute wie schlechte. Das Spiel dem ihr vielleicht vieles zum Thema Brettspiele verdankt.

    Es ist nicht zwingend euer Lieblingsspiel, es muss bei euch auch keine fantastische Wertung haben oder anders sein. Ein Spiel, dass euch einfach ein Schmunzeln entlockt wenn ihr daran denkt oder das euch richtig sauer macht wenn es auf den Tisch zu kommen droht. Einfach DAS Spiel...

    Was ist DEIN Spiel? ;)

    Und da an anderer Stelle die vielen neuen unknowns-User ermuntert wurden, ein wenig von sich zu berichten, bin ich mir recht sicher, dass hier noch mehr interessante Erzählungen auf uns warten. Ich freu mich darauf, schreibt mal was :) Was ist EUER Spiel und warum?

  • Mein Brettspiel-Revival war Arkham Horror (2nd Ed.). Dafür bin ich ein knappes Jahr lang, jede zweite Woche (danach etwas unregelmäßiger, da ich 2012 meine Jetzt-Verlobte kennenlernte ;)) , die 110km zu meinen besten Freunden mit dem Motorrad gefahren um es Samstags, vom frühen Nachmittag bis spät in die Nacht zu spielen. Ich hatte es sogar dort gelagert.

    Wir alle mögen Lovecraft, es war das erste große kooperative Spiel, dass wir gespielt haben (mein bester Freund ist ein bisschen auf der "Schlechter Verlierer"-Seite, wenn es kompetitiv zugeht).

    Es war ein wirkliches Erlebnis und hat mir jede Menge Freude bereitet. :):thumbsup:

  • PING! Ich erlaube mir auch mal, einen älteren Thread hochzuheben, obwohl er nicht von 2007 ist ;)

    :*;)

    Bei mir ist Das Spiel wohl #Dominion ! Damit fing bei mir alles an! Ein Komilitone besaß das Spiel und hat unsere Gruppe damit angefixt. Obwohl ich in der WG festes Inventar war und damit unbegrenzten Zugriff auf weitere Partien hatte, konnte ich bei den nächsten Gelegenheiten wenn jemand wissen wollte was er mir schenken kann nur Dominion samt Erweiterungen sagen! So passierte es und es feuerte meine Brettspiel Begeisterung an und hält es bis heute am stetigen köcheln! Würde es meiner Frau gefallen könnte ich es jede Woche auf den Tisch legen. So genügt das Wissen das es da ist.:klatsch:

  • Bei mir ist Das Spiel wohl #Dominion ! ... So passierte es und es feuerte meine Brettspiel Begeisterung an und hält es bis heute am stetigen köcheln! Würde es meiner Frau gefallen könnte ich es jede Woche auf den Tisch legen. So genügt das Wissen das es da ist. :klatsch:

    Ja, das wusste auch bei uns eine zeitlang sehr zu gefallen - aber wie schnell kommen neue Spiele... die ersten Jahre habe ich auf der Homepage unseres Spielekreises einzelne Karten-Ideen bis hin zu ganzen Szenarien gesammelt und diese mit rechtefreien (oder Rechte erfragten) Bildern und Zustimmung der Verlage in druckreife Form gebracht. Wer seine Karten sleevt, kann die Ausdrucke zusammen mit originalen Karten leicht dem Spiel hinzufügen.

    Hier und da gelesene Meinungen, die seien vermutlich ja allesamt nicht testgespielt, ignoriere ich gerne. Nö, bin ich ein Verlag? Das hab ich auch von keinem Einsender verlangt. Allerdings habe ich in Abstimmung mit dem Ideeneinreicher gelegentlich an Parametern geschraubt, wenn etwas offenkundig als zu schwach oder stark aus dem Rahmen fiel. Ansonsten ist ja das schöne an Dominion, dass man selbst entscheidet, welche Karten man haben möchte und welche nicht und die Kombinationen jedes Spiel neu machen.

    Sollte Dich die alte Sucht neu befallen, schau Dich mal hier um: Spielen mit Hiespielchen - Dominion

    Nach ein paar Jahren habe ich das so "eingefroren" - es war doch auch nicht wenig Arbeit damit. Aber nicht wenige Spieler haben zusätzlichen Spaß ins Spiel gebracht. Der Dominion-Teil der Website schlägt bis heute ungebrochen alle übrigen Teile der sonst ja nicht nur in Corona-Zeiten eher statischen Seite - im November 2020 verzeichne ich 9000 Zugriffe, ein etwa konstanter monatlicher Wert über die Jahre.

  • Ich würde Catan wählen. Das hab ich sogar alleine gegen mich gespielt, mit Freunden Hausregeln entwickelt und daraus ein Civilizations gemacht. Brettspiele habe ich vorher schon geliebt, als Kind auch welche gebastelt, aber nach Catan wusste ich, das ist mein Ding. Weitere Meilensteine die dies verfestigten waren dann El Grande und Puerto Rico.

  • Bei mir war es in den 80ern #Britannia, habe zuvor viel Risiko gespielt und plötzlich eröffneten sich ganz neue Spielwelten. Habe noch heute alle Ausgaben von WdS, Gibson, AH, Heidelberger und die Classic und Duell Edition von Kickstarter.

    Von dort ging es über andere AH Spiele zu SL und ASL um in den 2000ern zu Euros überzuschwenken. Eine Partie Britannia spiele ich aber jederzeit mit.

    You know I'm born to lose, and gambling's for fools

    Einmal editiert, zuletzt von Oli1970 () aus folgendem Grund: Korrekturen

  • Bei mir Starquest als Kind zu Viert bei einem Freund gezockt. Erst im letzten oder vorletzten Jahr selbst komplett erworben, um dann mit der Anleitung festzustellen, dass die Marinetrupps doch nicht soo kooperativ agieren und jeder für sich nach dem Sieg ringt. Man war das damals schön als Schulkinder zu zocken.. und jetzt bin ich gespannt wieviel Spaß es macht, wenn wir mal wieder können..

    All time favorites: Brass: Birmingham, Dune: Imperium, Klong!

  • #Fief2 bei mir.


    In der Familie haben wir immer viel gespielt, halt auf Familienniveau. Doch dann im Studium mit Fief2 in Berührung gekommen und das hat mich angefixt, gezielt Brettspielläden aufzusuchen und meinen Bestand mit Spielen abseits des SdJ und Co zu befüllen. Sehr unterhaltsame, lange Partien, die uns allen immer viel Spaß bereiteten - selbst wenn man selber weit abgeschlagen hinten lag.


    Das Spiel wird meine Sammlung wahrscheinlich nie verlassen, wobei ich es vermutlich auch nicht mehr spielen werde - bzw. Ich nicht weiß, ob es gut gealtert ist, da es damals schon einige Schwächen hatte.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • "DAS SPIEL" wo ich als Junger Mensch glaube die Vorkenntnisse / den Grundstein meines jetzigen Brettspielens gelegt habe:


    #DieSiedlervonCatan


    Ich bin einige male bei meinen Verwandten in Leipzig gewesen (damals wohnte ich noch in Brandenburg, jetzt aber in Dresden) für ein paar Tage oder sogar 1-2 Wochen. Wir haben es denke ich jedes mal einmal gespielt und es ging nach dem Abendessen so um 19 Uhr los oder früher und endete erst kurz Mitternacht. Nicht weil das Spiel nicht voranging aber mein Onkel und ich die meistens um den Sieg kämpften wollten dem anderen nicht auch nur eine Karten entgegen kommen bis entweder einer Gewonnen hatte oder wir abbrechen mussten. Die Frauen sind dann schon irgendwann gegangen. Ich kann mich an einmal erinnern wo wir nach 2 Stunden fertig waren weil meine Großcousine gewonnen hatte.


    Ich würde es heute nie wieder spielen, aber diese Verbissenheit und die Emotionen empfand ich als Prägend. Danach schlummerte das Verlangen für Brettspiele für etwas über ein Jahrzehnt und #DungeonQuest t war mein erstes selbst gekauftes Spiel.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Nach 20 Jahren Magic auf Turnierebene plus eine just4fun Runde die ebenso lange hielt, kann es nur dieses Spiel sein.


    Als kleiner Nervbold ging es 1995 bei Thygra im Kultladen "Auenland" mit dem Turnierleben los (danke fürs großziehen André 8o). Von da an habe ich über die Jahre immer mehr Turniere besucht, bis hin zu weiteren Fahrten innerhalb Europas. Alleine war ich dabei nie. Das konnte eine eingeschworene Truppe von 4-5 Mann in einem Auto sein, oder auch ein voller Bus. :)


    Wie der ein oder andere sich das vermutlich gut vorstellen kann, gab es auf solchen Fahrten immer die ein oder andere lustige Geschichte und der Großteil meines Freundeskreises kam aus der Magic Szene und mit einer Handvoll stehe ich auch heute noch in Kontakt. Die WM 2003 die in Berlin stattfand wurde von einem Kollegen aus Bochum gewonnen, der völlig abgegangen ist, aber wer wäre in jungen Jahren (er müsste so 17-19 gewesen sein) bei einem Preisgeld von 35.000$ nicht abgegangen? xD


    Zwischenzeitlich hatte ich einen online-Shop und habe eigene Turniere veranstaltet, sodass sich dieses blöde Spiel einfach komplett durch mein Leben gezogen hat und ich würde nichts davon tauschen (außer blöden Spielfehlern ;P ). Zudem hat der Verkauf meiner Sammlung für ein mehr als ordentliches Polster gesorgt. Ergo hat das Spiel einen ebenso großen Einfluss auf mich privat, wie auf die Spielebranche im allgemeinen.

  • Ich gebe die gleiche Antwort wie H8Man bei ähnlicher Bipgraphie. Ich weiß sogar, um wen es sich bei dem Weltmeister 2003 handelt. Im Auenland war ich anno dazumal auch mal. Und ich glaube meine beiden Vorposter waren ev. auch in einem größeren Magicforum damals (Anfang der 2000er) unterwegs, in dem ich auch war (sogar kurzzeitig mal als Moderator). Also für mich ist es auch Magic - The Gathering Kein anderes Spiel hat mein Leben für eine Zeit lang so geprägt wie dieses Spiel.