Vokabular für Spielregeln

  • Schaut man sich deren Außenkommunikation an, sieht man das einheitliche Terminologie sicher nicht die Haupthürde des Regelverständnisses ist, die Schreiber technischer Normen und Anleitungen könnten sich mehr als eine Scheibe von vielen Spielregeln abschneiden.

    Als Sachverständiger habe ich eigentlich gar kein Interesse daran, dass Normen für Normalsterbliche verständlich werden. Dass würde mich ja fast erübrigen. 8-))

    Liebe Grüße
    Nils

  • Damit sprichst Du an, was ich schon sagte. Die normierte Sprache ist dort wichtig, angemessen, wo nur eine kleine Gruppe von Personen direkt arbeiten und umgehen muss. Darüber hinaus, verliert die Nominierung an Bedeutung, da sie in dieser Form nicht an eine große Menge an Leute Weitergegeben werden kann. Alltagssprache muss also robust gegenüber Veränderungen sein. Der Kern muss auch bei Weitergabe immer erhalten bleiben.

    Einmal editiert, zuletzt von yzemaze () aus folgendem Grund: -fullquote

  • Wenn du das dann in geeigneter Form machst, wirst du auch hier sicher brauchbares Feedback und nicht nur skeptische Reaktionen erhalten …

    Und ihr wärt wirklich netter zu mir, wie "ihr" es bei den Bemühungen von Sebastian wart? ;)

    Sorry, dass ich passe - dazu fehlt mir im Moment der Ehrgeiz - die vorliegenden Projekte füllen mich ausreichend aus. Und wie gesagt, die Nutznießer der Arbeit sehe ich anderswo positioniert.

    Liebe Grüße
    Nils

  • Falls du seine Bemühungen für passende Übersetzungen feststehender und in Spielerkreisen längst „eingebürgerter“ englischer Begriffe meinst: Ja, bestimmt. Dein Ansinnen ist bei aller angebrachten Skepsis weit von einer Schnapsidee entfernt.

  • Erster Link ist bei mir kaputt. Daran erinnere ich mich dann am Rande doch. Zwanghaftes Eindeutschen ist wirklich keine gute Idee. Das Problem von BGG löst Spielen.de in keiner Weise. Die Zugänglichkeit von relevanten Informationen für Normalsterbliche.

  • Hallo,

    und da heißt es, das Netz vergisst nichts. Hah!

    ICH habe mich erinnert, dass es vor anderthalb Dekaden bereits einen Ansatz für mein Ansinnen gab.

    Aber das Ergebnis wurde vom Netz gefressen.

    Leider war damals schon festzustellen, dass das Projekt nach einer Euphorie bald brach lag.

    Liebe Grüße
    Nils

  • Leider war damals schon festzustellen, dass das Projekt nach einer Euphorie bald brach lag.

    Wundert mich kein Stück.


    Alles, wo ich mehrere Autoren auf einem Haufen gesehen habe, ist "IRL": Wir haben die SAZ, unsere größeren Autorentreffen (Göttingen, Haar, Weilburg), diverse kleinere regionale Treffen, ein paar "Bezahlseminare" für Leute, die für sowas gerne bezahlen wollen... und das scheint dann auch zu reichen.


    Online gibt es keine echte Autorencommunity, und wohl auch kein Interesse daran.

    Das SAZ Forum schickt mir zum Beispiel ungefähr alle drei Monate eine automatische Mail, was ich da an "Aktivitäten" verpasst habe. Meist sind das 1-2 Beiträge.


    Ohne so eine Community kann es so ein Lexikon/Wiki aber auch nicht geben. Selbst die motivierteste Einzelperson lässt es dann irgendwann sein.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Aber das Ergebnis wurde vom Netz gefressen.

    Auch wenn das übliche „Das Netz vergisst nichts.“ übertrieben ist, so findet man doch verdammt viel wieder, wenn man nur weiß, wo und wie man suchen muss: Lexikon des Spieleerfindens (SpieleAutorenWiki) | Lexikon / Inhaltsverzeichnis browse (2013-03-23, wenn eine Seite keine Inhalte zeigen sollte, kann man oben bei "captures" ältere Versionen aufrufen)

    Falls es in eine Sackgasse führen sollte, dürfte eine Mail an MACM sicher ausreichen, um an die Inhalte zu kommen. Ob dir die Stichworte überhaupt etwas nutzen, steht auf einem anderen Blatt. Eine Sammlung hier im Wiki wäre denkbar, dann sag aber bitte Bescheid. Denn dafür wäre eine eigene Kategorie „Spielevokabular“ o. ä. durchaus sinnvoll.