Erfahrungen mit Paketdiensten (DHL, DPD, Hermes, UPS, GLS, …)

  • Ich kann an einer Hand abzählen wie oft ich schon etwas retouniert habe. Oft hilft es wenn man vielleicht doch noch mal überlegt bevor man auf den "Jetzt kaufen" Button klickt und vielleicht noch mal ein Blick in die Hose werfen welche Größe man bei welcher Marke trägt und ein oder zwei Bewertungen lesen ob die Kleidung größer oder kleiner ausfällt anstatt drei Größen zu bestellen, nur um zwei wieder zurück zu schicken.

    Genau so warte ich bei Amazon, bis ich ein paar Sachen zusammen habe und lasse mir nicht jede Schraube einzeln schicken, nur weil es versandkostenfrei ist. Geliefert wird meistens (wenn die Option besteht) an unsere Packstation.

    Wie bei vielem im Leben hat man sich einfach daran gewöhnt, dass es schnell und einfach geht. Es schadet sicher nicht, sich etwas bewusster darüber zu werden. Die Welt rettet man damit sicher nicht, das ist auch nicht mein Anspruch. Ich habe aber das Gefühl viele argumentieren mit "ist halt so" ohne zu überlegen ob man selbst nicht doch einen kleinen Teil beitragen könnte.

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  • Wenn man es rechtzeitig mitbekommt, dann wären das durchaus Alternativen. Ich muss zugeben, dass ich mich mit den Optionen noch gar nicht beschäftigt habe. Ich glaube, ich bin da auch ein bisschen old-school und unmodern.

    Bei Paketstationen gibt es leider auch schon genug negative Erlebnisse im Netz oder auch hier im Thread, so dass ich da irgendwie skeptisch bin. Das Umleiten in die Filiale wäre natürlich eine Möglichkeit. Zum Glück wird bei uns das Paket in 90% der Fälle von einem Nachbarn angenommen, genauso wie ich auch stets Nachbarspakete annehme, wenn ich da bin.

    Da würde ich dir die Apps der entsprechenden Dienstleister ans Herz legen. Oftmals kannst du damit einen guten Überblick bewahren und hast auch Optionen, auf deine Pakete entsprechend zu reagieren.

  • Kuro-Okami

    Die DHL-App nutze ich, aber bis jetzt war ich immer zu spät um noch drauf reagieren zu können - wenn ich es in Erwägung gezogen habe. Was nicht immer der Fall war, wie ich zugeben muss, da ich mich bislang schon einfach auf die Nachbarschaft verlasse. Was auch immer klappt, außer die Nachbarn sind auch nicht da.

  • (...) Bei Paketstationen gibt es leider auch schon genug negative Erlebnisse im Netz oder auch hier im Thread, so dass ich da irgendwie skeptisch bin. (...)

    Da mußt Du überhaupt nicht skeptisch sein. Das ist typisch Internet, es wirkt, als gäbe es da Probleme, aber Hundertausende von Packstation-Kunden mit wahrscheinlich Millionen problemloser Zusendungen werden da halt nicht erwähnt.

    Ich hatte _noch nie_ Probleme mit einer Packstation, und ich lasse mir z.B. auch Pakete, die in meinem Urlaub kommen, an Packstationen am Zielort schicken, verschicke selbst fast ausschließlich über die Packstation usw. usf.
    Das einzige, was mich davon abhält, noch mehr Werbung dafür zu machen - ist das Ding voll, dann geht das Paket zur nächstgelegenen Filiale, und das kann dann kompliziert werden (siehe Beispiel Urlaubsort oben). :)

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Auch typisch Internet: ICH hatte noch nie Probleme, also ist das alles i.O.. Wenn andere von Problemen reden, kannst du diese ignoriere, denn ICH hatte noch keine.



  • Möglich, aber das habe ICH ja gar nicht geschrieben. Ich schrieb von Millionen von erfolgreichen Zustellungen an Packstationen deutschlandweit.

    Skepsis bei einer Veränderung ist ja vor allem dann nicht angebracht, wenn der momentane Prozess sowieso schon fehlerbehaftet ist. Im schlimmsten Fall tauscht man ja das "Paket kommt nicht bei mir an" gegen "Paket kommt nicht bei der Packstation an"; und offensichtlich ist das letztere Problem seltener, als das erste.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Sternenfahrer ()

  • Auch typisch Internet: ICH hatte noch nie Probleme, also ist das alles i.O.. Wenn andere von Problemen reden, kannst du diese ignoriere, denn ICH hatte noch keine.

    Überall gibt es Probleme, aber 1/10.000 Fällen ist am Ende trotzdem vernachlässigbar - auch wenn es natürlich ärgerlich für den Betroffenen ist.

    Kann auch nur von 5 Jahren durchgängiger DHL Packstation Nutzung berichten und da kam noch nie etwas weg und bisher auch immer alles an. Gerade auf dem Dorf ein absoluter Segen und das mit Abstand beste Produkt von der DHL. Dagegen stinken die zwielichtigen Hermes Shops leider Meilenweit ab... ?(

  • Was auch funktioniert ist, den Liefertag selbst zu bestimmen. Es passiert oft, dass ein Liefertag angegeben wird, das Paket dann aber einen Tag früher erscheinen kann. Wählt man hingegen selbst den Liefertag, wird das Paket vorher gelagert und erst am bestimmten Tag zugestellt.

    Als Ergänzung: Mit DHL-Account kann man Wunschliefertage generell bestimmen. Für manche mag das eine geeignete Alternative zum Umbuchen einzelner Pakete sein.


    Sternenfahrer

    Herzlichen Glückwunsch :) Ich wollte neulich (nach Jahren) mal wieder eine Packstation nutzen. Leider war das Display alles andere als responsiv, ohne Tasten und Bluetooth also keine Chance …

    [Ich werde wieder berichten, wenn die Packstation hier im Ort gebaut wird. Der Plan ist, sie exakt auf „meinem“ (Fahrrad- und Anhänger-) Parkplatz beim Aldi abzustellen X/ ]

  • Genau so warte ich bei Amazon, bis ich ein paar Sachen zusammen habe und lasse mir nicht jede Schraube einzeln schicken, nur weil es versandkostenfrei ist. Geliefert wird meistens (wenn die Option besteht) an unsere Packstation.

    Letztens auch erst probiert... Bin dann auf 5 Teile gekommen. Und was hab ich erhalten? Die Artikel kamen an 2 Tagen in 4 unterschiedlichen Paketen. Nicht verständlich für mich. Vielleicht ja aus verschiedenen Lagern.

  • Letztens auch erst probiert... Bin dann auf 5 Teile gekommen. Und was hab ich erhalten? Die Artikel kamen an 2 Tagen in 4 unterschiedlichen Paketen. Nicht verständlich für mich. Vielleicht ja aus verschiedenen Lagern.

    Ja, passiert recht häufig auch wenn man die Option "Komplettversand" wählt. Oft sind es auch Einzelhändler die Amazon als Plattform nutzen, da kann dann natürlich kein gebündelter Versand erfolgen. War zu Weihnachten bei mir leider genua so. Aber zumindest kann man es ja versuchen und ein wenig darauf achten wer der Versender ist.

  • Wenn man es rechtzeitig mitbekommt, dann wären das durchaus Alternativen. Ich muss zugeben, dass ich mich mit den Optionen noch gar nicht beschäftigt habe. Ich glaube, ich bin da auch ein bisschen old-school und unmodern.

    Bei Paketstationen gibt es leider auch schon genug negative Erlebnisse im Netz oder auch hier im Thread, so dass ich da irgendwie skeptisch bin. Das Umleiten in die Filiale wäre natürlich eine Möglichkeit. Zum Glück wird bei uns das Paket in 90% der Fälle von einem Nachbarn angenommen, genauso wie ich auch stets Nachbarspakete annehme, wenn ich da bin.

    Ich habe sowohl bei DHL als auch bei DPD standardmäßig die Umleitung in die FIliale / den Shop eingerichtet. Ich versuche auch, bei meinen Bestellungen andere Dienstleister zu vermeiden, DPD geht noch einigermaßen, ansonsten ist hier nur DHL wirklich zuverlässig.
    Klar, dann geht halt auch was an die Filiale, obwohl ich zuhause gewesen bin, aber das is egal, das ist die Tankstelle hier mit 10 min Fußweg.

    Auch ich hab jahrelang mit einer Packstation "gearbeitet", das hat im großen und ganzen auch sehr gut funktioniert, nur vor Weihnachten war das Ding halt immer voll und die Filiale, an die es dann ging, hatte furchtbare Öffnungszeiten.
    Aber dann kam die Tankstelle hier ins Spiel und seitdem ist alles schick.

    Das einzige, was schwierig ist, sind Kickstarter-Auslieferungen, da bei Lieferungen aus dem Ausland grundsätzlich keine der automatischen Umleitungen greift. Die kommen dann halt doch zuhause an. Klappt aber meistens mit den Nachbarn dann.

  • Ich nutze die Packstation vor Ort eigentlich seit die ersten aufgestellt wurden, was bestimmt schon mehr als 10 Jahre her ist. Damals gab es in unserer 180K Einwohner Stadt ganze drei Stück davon. Irgendwann in der Weihnachtszeit wurde es dann tatsächlich immer mal eng, weil die Sachen gerne in der Filiale gelandet sind, das lies sich aber ganz gut aushebeln, indem man im Dezember einfach nichts bestellt hat ;)

    In den letzten Jahren sind aber auf fast jedem Supermarkt Parkplatz neue Packstationen dazu gekommen, statt drei sind es nun eher dreißig, da ist lange nichts mehr umgeleitet worden. Leider steht noch immer keine in unmittelbarer Nähe, aber zum Supermarkt muß ich ja auch fahren, da lässt sich der Einkauf gut mit dem Paket verbinden.

    Sehr selten hat mal die Technik gestreikt, dann mußte man halt warten, bis die Station repariert wurde, dazu gab es aber immer Kommunikation, so das man nicht umsonst gefahren ist. Einmal stand ich vor einem leeren Fach beim Abholen, das lies sich ebenfalls durch einen Anruf klären. Der Zusteller hatte wohl den falschen Knopf gedrückt, und hat es dann beim nächsten Mal mit richtiger Verknüpfung eingelegt. Da war ich dann tatsächlich umsonst gefahren.

    Generell sollte man aber festhalten: Man sollte mobil sein, wenn man Packstationen nutzt. Es ist früher durchaus auch schon vorgekommen, das es in eine ANDERE als die gewünschte Packstation eingeliefert wurde, die dann gerne mal 4 Kilometer entfernt war. Ohne Auto halt eher doof.


    Ansonsten sehe ich nur Vorteile. Hier klingelt keiner, man muß sich nicht mit Nachbarn rumärgern, man kann die Sachen abholen wann man will - und für den Zusteller ist es sicher besser, wenn er da mal eben 30 Pakete zustellt, als wenn er zu 30 Häusern fährt, wovon 25 nicht auf machen.

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  • Und gerade wieder eine schöne Erfahrung gemacht mit GLS. Bin wie immer im Home Office und warte auf mein Paket.


    Dann kommt die Email, wir konnten sie leider nicht antreffen aber Sie können das Paket gerne im Paketshop 10 km weiter weg am Flughafen abholen! WTF.


    30.-€ Versand und dann so ein drecks Service.


    Die Zusteller bei mir (Berlin) sind echt das Letzte. Erst ATO verloren und jetzt gleich der nächste Kickstarter.

  • Ansonsten sehe ich nur Vorteile. Hier klingelt keiner, man muß sich nicht mit Nachbarn rumärgern, man kann die Sachen abholen wann man will - und für den Zusteller ist es sicher besser, wenn er da mal eben 30 Pakete zustellt, als wenn er zu 30 Häusern fährt, wovon 25 nicht auf machen.

    Jein. Wie gesagt, was man rausholt, ist ziemlich heftig inzwischen. In 90% der Fälle (= Tage) vom Volumen her deutlich mehr als das, was man reinsteckt. Da man aber gleichzeitig logischerweise so ziemlich am Anfang der Tour zur Packstation muss, ist das mitunter echt ein Problem, wenn das Auto eh voll ist.


    Ihr dürft Euch übrigens auf die neuen Lean Packstationen (das sind die komplett ohne Display) "freuen". Die sind der allerletzte Rotz.


    Die klassischen Packstationen funktionieren schon sehr gut; entsprechende Vorkommnisse (Reklamationen etc.) sind extrem niedrig. Zwar sind die Komponenten (Display, Scanner) teilweise nicht die besten, aber darunter leiden eigentlich auch vornehmlich die Zusteller. Und mitunter kackt sie halt mal ab oder ein Fach klemmt; aber das Meiste lässt sich per Fernwartung innerhalb von Minuten beheben.

  • Ihr dürft Euch übrigens auf die neuen Lean Packstationen (das sind die komplett ohne Display) "freuen". Die sind der allerletzte Rotz.

    Haben wir hier, funktioniert doch als Endverbraucher eigentlich super? Einfach App öffnen und das Fach geht auf - besser geht’s doch nicht ^^

  • Ansonsten sehe ich nur Vorteile. Hier klingelt keiner, man muß sich nicht mit Nachbarn rumärgern, man kann die Sachen abholen wann man will - und für den Zusteller ist es sicher besser, wenn er da mal eben 30 Pakete zustellt, als wenn er zu 30 Häusern fährt, wovon 25 nicht auf machen.

    Jein. Wie gesagt, was man rausholt, ist ziemlich heftig inzwischen. In 90% der Fälle (= Tage) vom Volumen her deutlich mehr als das, was man reinsteckt. Da man aber gleichzeitig logischerweise so ziemlich am Anfang der Tour zur Packstation muss, ist das mitunter echt ein Problem, wenn das Auto eh voll ist.

    Hm, keine Ahnung, die Nachricht das was ins Auto geladen wurde kommt immer morgens gegen 8, die Packstation ist normalerweise gegen 12 Uhr Mittags dran, ich hoffe mal, das unserer nicht so langsam fährt ;)

    Aber klar, den Plunder den du raus holst mußt du natürlich auch irgendwo lagern, aber tut es da dann nicht ein großer Haufen? Der Kram ist ja eigentlich erst am Ende der Tour wieder gefragt, oder?

  • Haben wir hier, funktioniert doch als Endverbraucher eigentlich super? Einfach App öffnen und das Fach geht auf - besser geht’s doch nicht ^^

    Ok... wahrscheinlich Glück gehabt. Hier stürzt in 90% der Fälle die (Zusteller-)App ab oder die Verbindung kommt nicht zustande. Manchmal brauche ich mehr als 10 Minuten, um ein Paket rauszuholen und eins reinzulegen (die PS kennt zum Glück bislang kaum jemand, da sie im hintersten Ecke des Edeka-Fahrradstellplatzes aufgebaut wurde).

    Hm, keine Ahnung, die Nachricht das was ins Auto geladen wurde kommt immer morgens gegen 8, die Packstation ist normalerweise gegen 12 Uhr Mittags dran, ich hoffe mal, das unserer nicht so langsam fährt ;)

    Aber klar, den Plunder den du raus holst mußt du natürlich auch irgendwo lagern, aber tut es da dann nicht ein großer Haufen? Der Kram ist ja eigentlich erst am Ende der Tour wieder gefragt, oder?

    Hängt halt davon ab, was auf der Benachrichtigung als Abholzeit angegeben ist. Hier ist es 11:30, also muss ich bis dahin alles drin haben. Unter Umständen passt aber nicht alles rein, wenn ich nicht vorher die Retouren raushole. Und eine Vor-Ort-Lagermöglichkeit gibt es eigentlich so gut wie nie. Neben dem reinen Platzproblem kommt natürlich dazu, dass sich die Retouren ständig mit den normalen Paketen vermischen, schließlich bin ich permanent im Rallyman-Modus. ;)

  • Ihr dürft Euch übrigens auf die neuen Lean Packstationen (das sind die komplett ohne Display) "freuen". Die sind der allerletzte Rotz.

    Das kann ich bestätigen, mir hat man so ein Ding in den Bezirk gestellt - die Software ist unter aller Kanone... täglich Probleme...


    Beispiel - ich lege ein Paket für einen Kunden ein, welches ich am Vortag benachrichtigt habe. Der Kunde verbindet sich direkt nachdem ich fertig bin, scannt seine Benachrichtigung, ein leeres Fach öffnet sich. Ich melde mich erneut an, scanne die gleiche Nummer ein völlig anderes Fach öffnet sich, Paket drin...

    Freitag ließen sich die Retouren nicht entnehmen... wenn man zu schnell geöffnete Fächer (zum einlegen von Paketen) nacheinander schließt wirft es eine Fehlermeldung aus... manchmal fliegt man ohne ersichtlichen Grund aus der Postapp und muss sich neu anmelden... manche Pakete muss man 10x scannen bis sie korrekt erkannt werden... etc.


    Kostet vor allem gar keine Zeit wenn du jeden Tag 1-3 Kunden Pakete in dem Ding suchen musst (kein Smartphone, Alter, oder keine Lust sich mit dem Mist rumzuschlagen) oder erklären wie es funktioniert...


    Lustigste DPDHL Idee - wir benachrichtigen bevorzugt an die Packstation, egal ob 20jährige/r oder 90jährige/r Kundin/e - ich meine Beide können ja gleich gut mit einem Smartphone und der DHL App interagieren...


    Und nur um nicht falsch verstanden zu werden - der Kunde kann nichts dafür - es ist mal wieder der selbsternannte "Arbeitgeber Nr. 1" der hier versagt

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Unser ausgezeichneter, regulärer DHL-Bote ist immer - ungefähr Strassenweise - mit der vollbeladenen Sackkarre unterwegs. Er erzählte mir das ist für ihn bequemer und effizienter.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Ich liebe diesen Thread. Hier kann man so schön gemeinsam leiden.

    Neulich bekam ich an einem Tag drei Lieferungen mit 5 Paketen an meine Packstation geschickt. Eines wurde in eine andere Packstation eingeliefert, ein anderes in eine Filiale gebracht und die verbliebenen 3 an eine weitere Filiale geliefert. Für ein Paket bekam ich noch eine Karte mit der Post, daß ich meine Sendung in Filiale XY abholen könnte, ca. eine Woche nachdem ich es dort schon abgeholt hatte! :lachwein: Auch nicht das erste mal. :rolleyes:


    Aber eigentlich wollte ich das gar nicht hier hertragen.

    Ich las aber eben einen Artikel bei n-tv, welcher mich gut unterhalten hat und über ich den ich mich auch sehr gefreut habe, denn das Thema ist doch ziemlich relevant, finde ich. Und da muß sich auch was ändern.

    Den wollte ich daher mit euch teilen:

    Götterbote im Sturzflug bei n-tv

  • Mausmann

    Der Artikel ist amüsant und leider realistisch, aber ich frage mich, wie der Autor überhaupt auf die Idee kam, Hermes mit dem Versand zu beauftragen.

    Entweder er hat die letzten 20 Jahre hinter dem Mond gelebt/null recherchiert vor Versand, oder er hatte schon geplant, solch einen Artikel zu schreiben und mit der Wahl von Hermes das Unglück absichtlich selbst provoziert.

  • Entweder er hat die letzten 20 Jahre hinter dem Mond gelebt/null recherchiert vor Versand, oder er hatte schon geplant, solch einen Artikel zu schreiben und mit der Wahl von Hermes das Unglück absichtlich selbst provoziert.

    Ich versende regelmäßig mit Hermes und bisher ist noch nie was abhanden gekommen. Auch funktioniert bei uns die Zustellung mit Hermes hervorragend.

    Lebe ich jetzt auch hinter'm Mond?

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Also, ich muss auch mal eine Lanze für Hermes brechen.


    Ich versende seit langer Zeit viel, einen Großteil davon mit Hermes (Päckchen/Paket), da es dort von Abmessung/Gewicht/Preis oft besser passt.


    Alles bisher reibungslos.


    Manchmal könnte es ein weniger schneller gehen, habe ich das Gefühlt, aber das fängt ja vermutlich bereits mit meiner späten Abgabe im Shop an...da beschwere ich mich nicht, Hauptsache alles kommt gut an.


    Auch wenn ich Empfänger bin, gab es noch nicht ein Problem, an das ich mich erinnere.

  • Mausmann

    Der Artikel ist amüsant und leider realistisch, aber ich frage mich, wie der Autor überhaupt auf die Idee kam, Hermes mit dem Versand zu beauftragen.

    Entweder er hat die letzten 20 Jahre hinter dem Mond gelebt/null recherchiert vor Versand, oder er hatte schon geplant, solch einen Artikel zu schreiben und mit der Wahl von Hermes das Unglück absichtlich selbst provoziert.

    Ach, komm. Das ist doch eh nur ein Aufreger-"Artikel", der Clicks generieren soll.

    Inhaltlich ist das doch einfach unreflektierter Bullshit, der bei den "nur 50 Cent" für den Shop-Betreiber anfängt und sich dann in irgendwelchen Polemiken ergießt.

    Hätte ich den schreiben müssen, hätte ich mich über die langen Schlangen vor dem DHL-Shop echauffiert und angekreidet, dass DHL bislang der einzige Laden ist, der was auf dem Postwege "verloren" hat (und nicht mal das, eigentlich haben sie die Sendung beschädigt und dann nicht mehr ausgeliefert).

    Aber ich war schon bei den 50 Cent raus, die ja für im Schnitt drei Handgriffe innerhalb im Schnitt einer oder max zwei Minuten (Paket annehmen, Aufkleber drucken, quittieren/kassieren, Paket wegstellen - bzw. andersrum bei Abholung Paket rausgeben und quittieren) zu wenig seien, dafür, dass der Shopbetreiber die nebenbei verdient, zu größeren Teilen an Kundschaft, die seinen Laden sonst gar nicht kennen würde und alleine schon dadurch vom Shop profitiert.

    Zum Glück lässt der Autor aber ja offen, ob er dem Schneider freiwillig mehr Geld gegeben hat (vermutlich nicht), Trinkgeld gegeben hat (vermutlich nicht) oder bei ihm regelmäßig Hemden schneidern lässt (vermutlich nicht).

    Sorry für das OT, aber mich nervt sowas einfach.


  • Zum Glück lässt der Autor aber ja offen,(...) oder bei ihm regelmäßig Hemden schneidern lässt (vermutlich nicht).

    Texte richtig lesen, bevor man darüber schreibt ;)

    Zitat

    Ungeachtet seines Hungerlohns nahm sich der Schneider Zeit für die Beratung, was ich darauf zurückführe, dass ich ihn als Stammkunde mit der Reparatur von Hosentaschen beauftrage oder ihn bitte (Sie ahnen es!), Hemden umzuarbeiten


  • Zum Glück lässt der Autor aber ja offen,(...) oder bei ihm regelmäßig Hemden schneidern lässt (vermutlich nicht).

    Texte richtig lesen, bevor man darüber schreibt ;)

    Zitat

    Ungeachtet seines Hungerlohns nahm sich der Schneider Zeit für die Beratung, was ich darauf zurückführe, dass ich ihn als Stammkunde mit der Reparatur von Hosentaschen beauftrage oder ihn bitte (Sie ahnen es!), Hemden umzuarbeiten

    Hemden schneidern (!) lässt. War ein Bezug darauf, dass er schön von nem Schneider schreibt, aber dann selbst doch lieber Hemden kauft (ja, bietet der Schneider vielleicht auch gar nicht an, falls nur Änderungsschneider ...).

    Ein bisschen Polemik sei auch mir zugestanden, wenn man sich schon über einen polemischen Text aufregt. ;)

    Worauf ich hinaus wollte: Er prangert an, dass der Schneider nur 50 Cent pro Paket bekommt, scheint selbst aber jetzt auch nicht die großen finanziellen Brocken beim Schneider zu lassen, während ein versichtertes Paket, um eine 150-Euro-Hemd, das nach Frankreich geschickt wird, für 12,25 Euro ja einen stattlichen Preis hat.

    Mir gefallen da die ganzen finanziellen Relationen im Artikel einfach nicht, geht halt nur ums Aufregen.

  • Texte richtig lesen, bevor man darüber schreibt ;)

    Hemden schneidern (!) lässt. War ein Bezug darauf, dass er schön von nem Schneider schreibt, aber dann selbst doch lieber Hemden kauft (ja, bietet der Schneider vielleicht auch gar nicht an, falls nur Änderungsschneider ...).

    Ein bisschen Polemik sei auch mir zugestanden, wenn man sich schon über einen polemischen Text aufregt. ;)

    Worauf ich hinaus wollte: Er prangert an, dass der Schneider nur 50 Cent pro Paket bekommt, scheint selbst aber jetzt auch nicht die großen finanziellen Brocken beim Schneider zu lassen, während ein versichtertes Paket, um eine 150-Euro-Hemd, das nach Frankreich geschickt wird, für 12,25 Euro ja einen stattlichen Preis hat.

    Mir gefallen da die ganzen finanziellen Relationen im Artikel einfach nicht, geht halt nur ums Aufregen.

    Du interpretierst mehr rein, als drin steht.


    Und am Ende geht es nicht um den Verdienst eines Schneiders, sondern die Praktiken von Hermes.

  • Du interpretierst mehr rein, als drin steht.


    Und am Ende geht es nicht um den Verdienst eines Schneiders, sondern die Praktiken von Hermes.

    Am Ende geht es um Klicks, nicht um die Praktiken von Hermes. Die hier übrigens auch nicht wirklich betrachtet werden, sondern jemand seinen persönlichen Einzelfall als Aufhänger nimmt. Ach nein, er bezieht sich ja noch auf Trustpilot mit 17.000 "unzufriedenen Kundinnen und Kunden" aka 1-Sterne-Bewertungen.

    Was er ausklammert: Die 17.000 Bewertungen sind aus einem Zeitraum von 7,5 Jahren - und sind bzgl. Doppel- und Dreifachbewertungen nicht überprüfbar ... und selbst wenn, wären wir bei 6 Beschwerden pro Tag. Würde ich jetzt nicht gerade als viel ansehen in Zeiten des Internets, in der sich ein guter Teil schlicht auf Paketboten, die nicht klingeln, beziehen dürfte. ;)

    Und am Ende des Endes nimmt er den Schneider halt als Aufhänger für alles Schlechte, für das Hermes stehen soll. ;)

    PS: Ich interpretiere nicht mehr oder weniger als dieser Meinungsartikel.

    Einmal editiert, zuletzt von d82 ()

  • Unter'm Strich bin ich auch zufrieden mit Hermes, sowohl beim Verschicken für eBay-Quatsch als auch beim Erhalten von eBay-Kram.


    Allerdings muss ich zustimmen, dass diese Versprechen bezüglich "versichert bis 500,- €" etc. tatsächlich schwer einzufordern sind:


    Zu Weihnachten 2021 schickten wir, wie fast jedes Jahr, ein paar lieben Freunden ein paar Kleinigkeiten. Bei einem Paket, mit DHL versandt, lief etwas schief, denn wir erhielten einen (analogen) Brief, in dem stand, dass das Paket verloren ging bzw. der Inhalt ''abhanden gekommen'' ist. Man solle sich an IhreAntwort@dhl.de wenden, mit Anliegennummer usw. Weshalb das nicht automatisch passiert, ist natürlich fraglich. Ein paar nervige, sehr umfangreiche Formulare später hieß es...warten. Aber: rund einen Monat später erhielten wir auf den Cent genau den Verlust erstattet, Porto des Paketes inklusive.


    Anders bei Hermes. Das selbe Jahr, das selbe Fest. Die Sendungsverfolgung sagte "Zugestellt!", doch unsere Freundin sagte "Nö! Da kam kein Bote, da kam kein Paket, im Hausflur liegt auch nichts, im Briefkasten kein Zettel." Natürlich einen Fall eröffnet, mit dem Kundendienst gesprochen, alles versucht. Unzählige Male hin und her. Wir wurden hingehalten, uns wurde unterstellt, es wurde mit den Schultern gezuckt. Fazit: wir haben entnervt aufgegeben.


    War aber über all die Jahre das erste Mal, dass überhaupt etwas abhanden kam.


    Und sehr positiv lief einer meiner letzten eBay-Sausen. Ich hatte das Essen22-exklusive "Similo - Boardgames" versteigert...nach Mexiko :huh: (warum auch immer man aus Mexiko bei einer ebay.de-Auktion mitsteigern darf, wenn nur innerdeutscher Versand angewählt war). DHL wäre 46,- € Versand gewesen, Hermes 40,- €. Die Bieterin entschied sich für Hermes, ich geriet ins Schwitzen, zumal es auf der Webseite hieß, es würde nur ein Zustellungsversuch unternommen, das Paket dann entweder zurück geschickt oder vernichtet. Die Angaben, die man machen musste waren, nennen wir es, umfangreich (z.B. Herstellungsland des Artikels usw. oO). Doch ca. drei Wochen später schrieb mir eine sehr glückliche Frau, dass das Päckchen wohlbehalten und problemlos ankam. Chapeau, Hermes!

  • Ich kann gar nicht sagen wer der schlimmste Versanddienstleister ist :lachwein: Meistens kommt es darauf an, wer der Fahrer ist. Es gibt gute Fahrer und schlechte Fahrer.

    Post, DHL(ist in Österreich fast immer die Post die die Pakete liefert), DPD sind sehr gut und halten sich genau an die Angaben des Abstellvertrages. _Zumindest meistens, bei Urlaubsvertretungen ist das leider meist nicht so.


    GLS versuche ich tunlichst zu vermeiden.


    Aber am schlimmsten ist definitiv die Amazon Versanddienstleister. In meiner Stadt wurde ein Verteilerzentrum gebaut und man würde denken es läuft alles besser, aber genau das Gegenteil ist eingetreten.

    Pakete werden meist nach 18 Uhr geliefert, sprich ich bin da meist noch in der Arbeit und an meinen Abstellort ist auch schon geschlossen. Sachen die in den Briefkasten passen werden reingestopft oder passend gemacht und dann reingestopft.

    Anrufe der Fahrer kommen immer. Diese können kaum Deutsch noch Englisch. Die Unterhaltung ist kaum möglich. Das Paket wird einfach jeden der gerade vor Ort ist in die Hand gedrückt. Deine Unterschrift etc.


    Habe mehrmals mit dem Kundenservice korrespondiert und gebeten das meine Pakete wieder mit der Post versendet werden. Dies wurde leider niemals umgesetzt.

  • Entweder er hat die letzten 20 Jahre hinter dem Mond gelebt/null recherchiert vor Versand, oder er hatte schon geplant, solch einen Artikel zu schreiben und mit der Wahl von Hermes das Unglück absichtlich selbst provoziert.

    Ich versende regelmäßig mit Hermes und bisher ist noch nie was abhanden gekommen. Auch funktioniert bei uns die Zustellung mit Hermes hervorragend.

    Lebe ich jetzt auch hinter'm Mond?

    Danke für die Horizonterweiterunng, ich habe mit Hermes ähnliche Erfahrungen gemacht wie der Autor und bin unreflektiert davon ausgegangen, dass das in Deutschland einheitlich so sein müsste.

    Allerdings hast Du im Gegensatz zum Autor ja schon oft mit Hermes versendet, insofern greift das mit dem hinterm Mond leben bei Dir nicht.


    Und was den Umgang mit Beschwerden angeht, scheint es sich auch nicht um einen Einzelfall zu handeln.


    d82 Was die Bezahlung für die Shops angeht bin ich etwas anderer Meinung als Du.


    Wenn man hier eine realistischere Bearbeitungszeit (inklusive wiegen/messen des Pakets und evtl. Problemfällen) Zugrunde legt als Du kommt man hier kaum auf den Mindestlohn.

    Dazu kommt, dass man sich mit deutlich mehr ungeduldigen/genervten Kunden herumschlagen muss, als sonst, und es je nach eigenem Stauraum zu Platzproblemen kommen kann.

    Ich denke, es gibt sicher Geschäfte, für die sich das lohnt, aber nicht umsonst lassen auch viele dieses Nebengeschäft bald wieder ruhen, weil bei ihnen die Nachteile überwiegen.

  • Ich versende regelmäßig mit Hermes und bisher ist noch nie was abhanden gekommen. Auch funktioniert bei uns die Zustellung mit Hermes hervorragend.

    Lebe ich jetzt auch hinter'm Mond?

    Wenn man hier eine realistischere Bearbeitungszeit (inklusive wiegen/messen des Pakets und evtl. Problemfällen) Zugrunde legt als Du kommt man hier kaum auf den Mindestlohn.

    Dazu kommt, dass man sich mit deutlich mehr ungeduldigen/genervten Kunden herumschlagen muss, als sonst, und es je nach eigenem Stauraum zu Platzproblemen kommen kann.

    Ich denke, es gibt sicher Geschäfte, für die sich das lohnt, aber nicht umsonst lassen auch viele dieses Nebengeschäft bald wieder ruhen, weil bei ihnen die Nachteile überwiegen.

    Was genau ist denn eine "realistischere Bearbeitungszeit"? Wenn ich mein Hermes-Paket im Kiosk um die Ecke abgebe, dauert der Spaß halt keine zwei Minuten. Und da ist dann Warten auf den Etikettdruck schon inkludiert.

    Und das ist halt Zeit, in der ansonsten gar nichts verdient werden würde, da der Laden halt nicht durchgängig Kundschaft hat. Zumal man dann ja auch mal was vor Ort kauft.

    Dass es sich für manche Läden rechnet und für andere nicht - da stimme ich zu. Das ist grundsätzlich ja auch nur etwas für nebenbei, nicht um damit das große Geld zu verdienen.

    Diese Mindestlohn-Debatte würde ich an dieser Stelle gerade auch deshalb nicht aufmachen wollen. Weil dann gilt das auch für jeden Post(bank)angestellten, der mal Probleme mit Paket- oder Postkunden hat.

  • d82

    Ich gehe schon davon aus, dass so gut wie alle Postangestellten einen festen Lohn erhalten, und keine Pauschalen.

    Wenn Du von DHL Paketshops analog zu denen von Hermes sprichst, da stimme ich zu.

    Ich sehe bei dem Thema keinen großen Unterschied zwischen den einzelnen Dienstleistern.

  • d82

    Ich gehe schon davon aus, dass so gut wie alle Postangestellten einen festen Lohn erhalten, und keine Pauschalen.

    Wenn Du von DHL Paketshops analog zu denen von Hermes sprichst, da stimme ich zu.

    Ich sehe bei dem Thema keinen großen Unterschied zwischen den einzelnen Dienstleistern.

    Naja, wenn man anfängt Pauschalen mit Mindestlohn zu vergleichen, muss der Sprung halt auch zum Lohn gehen und man aus Arbeitgebersicht Abwicklung von Paketen, die mehrere Minuten dauern, hinterfragen, weil nicht effektiv. Genauso, wie deiner Meinung nach der Hermes-Shop-Betreiber als Selbstständiger diese Rechnung aufmachen muss)

    Und ja, diese Rechnung wurde und wird natürlich aufgemacht. Nicht umsonst wurden Postfilialen eingedampft, nicht umsonst gibt es aber eben Paket-Shops, die sich diesen Job antun. Der DHL-Paketshop hier, der mittlerweile ne Mini-Filiale ist, brummt und hat teilweise lange Schlangen. Die langen Schlangen gab es vor der mittlerweile geschlossenen Postfiliale auch, aber da wurde halt Beamten-Tempo gearbeitet, mit langen Wegen, wenig System, viel Suchen. Und nebenbei noch immer wieder irgendwas postbank-mäßiges abfrühstücken.

    Das war nicht effizient und hat sich nicht gerechnet, der Paketshop hingegen ist es. Eigentlich ist der sogar zu klein für den Andrang.

  • Für Insider ist es kein großes Geheimnis, dass sowas bestenfalls als Nebenbei-Business taugt. Gibt zumindest bei DHL ja verschiedene Stufen - vom reinen Paket-Point bis hin zum Ersatz der früher Post-eigenen Filialen. Und selbst die, die bis hin zu Packband und Versandtaschen alles anbieten, machen das immer nur als Zusatz bzw. in Kombination mit einem anderen Gewerbe. Warum? Weil DHL viel verlangt und dafür schlecht bezahlt.


    Für ein Paket, das wir an eine Filiale benachrichtigen, bekommt diese als "Handling-Fee" angeblich etwas um einen Euro herum. Reicht für die Filiale nicht zum reich werden. Und DHL geht gleichzeitig die Marge flöten, weshalb wir möglichst an die Packstation benachrichtigen sollen. Die will kein Geld dafür. ;)


    Sollte >Hermes wirklich gerade mal 50 Cent springen lassen, wäre das ein absoluter Hungerlohn. Andererseits wundert es mich dann auch nicht, dass diese Shops noch mehr "nebenher" laufen als die von DHL.

  • Und ja, diese Rechnung wurde und wird natürlich aufgemacht. Nicht umsonst wurden Postfilialen eingedampft, nicht umsonst gibt es aber eben Paket-Shops, die sich diesen Job antun. Der DHL-Paketshop hier, der mittlerweile ne Mini-Filiale ist, brummt und hat teilweise lange Schlangen. Die langen Schlangen gab es vor der mittlerweile geschlossenen Postfiliale auch, aber da wurde halt Beamten-Tempo gearbeitet, mit langen Wegen, wenig System, viel Suchen. Und nebenbei noch immer wieder irgendwas postbank-mäßiges abfrühstücken.

    Das war nicht effizient und hat sich nicht gerechnet, der Paketshop hingegen ist es. Eigentlich ist der sogar zu klein für den Andrang.

    Du darfst dabei auch nicht vergessen, dass die Filialen mit der Postbank zusammen an die deutsche Bank verkauft wurden. Ergo selbst wenn du auf ner "richigen" Postfiliale bist redest du mit einem Mitarbeiter der deutschen Bank... und die privaten Filialen rühren auch daher dass die deutsche Bank wenig Lust auf Pakete hat...

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