Erfahrungen mit Paketdiensten (DHL, DPD, Hermes, UPS, GLS, …)

  • Ich kann das nicht bestätigen.

    Es liegt meistens nicht am jeweiligen Dienstleister sondern am ausführenden Personal bei euch ;)

    Das ist auch meine Erfahrung und wird durch die ganzen Beiträge hier bestätigt.
    Beispiel: FedEx hat letztens auch behauptet ich wäre nicht da gewesen. Tja, leider war FedEx nicht da. UPS hat mir gestern sogar weit vor der angekündigten Zeit ein paar Spiele gebracht. Beim nächsten Mal hat es mit Fedex dann wieder super funktioniert und UPS liefert vielleicht beim nächsten Mal nicht in den Laden um die Ecke, sondern wieder in einen anderen Stadtteil.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

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  • Was macht man da? Ich bin gerade mal wieder stinksauer... UPS kündigt ein Paket an. Zwischen 14-16 Uhr. Ich bin im Homeoffice den ganzen Tag. Freue mich total auf eine Lieferung von 2 Playmats von Powerplant Games. Hätte mir echt das Wochenende versüsst.


    Eben bekomme ich eine Email: Man hat mich nicht angetroffen und versucht das am Montag nochmal... das ist einfach gelogen. Niemand hat geklingelt, UPS war nicht einmal an der Haustüre. Ich kann aus dem Office die Strasse und meine Haustüre einsehen.


    Was tut man da???

    Das kam so ...


    Letzten Montag wartete Herr Müller auf seine Bestellung von "Spiele für Ü50jährige". Er hatte die "Spiel des Lebens"-Erweiterung "Immer noch Playboy" geordert und freute sich riesig darauf. Sein Bote, Herr Träger, kam aber leider nicht. Er hatte gerade was mit Corinna. Außerplanmäßig! Sonst immer am Freitag. Herr Müller und sein Sidekick Hausmeister Prost warten vergeblich.

    In seiner Not hat Herr Träger die restlichen Pakete nicht mehr rechtzeitig zustellen können. Er meldete sich also krank und alle Pakete wurden gewissermaßen als nicht zustellbar deklariert. Er füllte zwar noch ein paar gescheiterte Zustell-Karten aus aber widmete sich dann doch lieber seinem Afterwork.

    Am Dienstag soll Kollege Platzda die Fracht übernehmen. Macht er natürlich auch. Aber der Kollege Platzda schafft nur einen Teil. Er hat eine verheimlichte Leseschwäche, was ihn etwas orientierungslos macht bei fremden Routen und überhaupt.

    Herr Müller und Hausmeister Prost warten erneut vergebens. Eine neuerliche Ankündigung gab es auch nicht. Inzwischen hat sich Herr Bitsteiner zu den beiden gesellt und für das Bier gesorgt. Man regt sich gemeinsam auf und trinkt ein wenig.

    Es ist Mittwoch. Platzda hat frei und Träger ist immernoch krank. Herr Kobrakai übernimmt, fährt zum Tee zu seinem Freund, kauft dann ein und danach weiter zur Filiale und gibt dort alles ab. Vor dem verdienten Feierabend noch schnell die "nicht angetroffen"-Meldungen machen.

    Bei Müller, Bitsteiner und Prost hat es sich etwas hochgeschaukelt. Die Kiste Bier hat auch schon ausgedient aber Cola mit Schuß geht auch.

    Donnerstag ...

    Müller kommt gerade vom Markt als er den Paketwagen von dannen fahren sieht. Herr Bitsteiner steht im Eingang mit einem Paket. Sein Paket? Kann ja nicht sein. Erst morgens las er grummelnd von der Nichtzustellbarkeit. Abzuholen in Filiale soundso. A...loch!

    Paketbote Träger ist wieder fit ;) und hat ein "Wutaki" zu Herrn Bitsteiner gebracht. Unerwartet früh. Darauf haben er und Herr Prost und tatsächlich auch ein wenig Herr Müller - sie alle drei bilden eine Spielgemeinschaft - sich lange schon gefreut. Nur hätte Herr Müller gerne erst ausgiebig sein "Spiel des Lebens" spielen wollen. Nun ja. Wie das Leben so ...

    Bevor am Abend dann ausgiebig "Wutaki" gespielt wird leert Herr Müller noch seinen Briefkasten. "Nicht angetroffen" wurde (am Montag) angekreuzt auf dem Kärtchen daß Paketbote Träger wohl vor ein paar Minuten hier eingeworfen hat. Der Wutaki-Abend war ein Fest.

    Es ist Freitag früh als Herr Müller sich auf den Weg macht sein Paket abzuholen. Als er dort vorspricht muß man ihm leider mitteilen daß sein Paket nicht dort sei. Es müsse ein Fehler vorliegen. Wie man später nachkonstruieren konnte hatte die Vetretung Paketbote Kobrakai eine andere Filiale angefahren als die, die Bote Träger am Montag auf seine Kärtchen schrieb. Und so kam es ...


    In der Zeitung las man nur daß am Freitag Mittag ein Paketwagen mittels Krähenfüßen zum stehen gebracht wurde, zwei Männer den Paketboten aus dem Wagen zerrten und ein Dritter diesen dann lautmalerisch und eindringlich zu einem mehrtägigen Genesungsurlaub befahl. Seitdem kann Herr Müller seine Spielerhand nicht mehr so gut bewegen.


    Am folgenden Montag konnte Herr Träger also Zuhause ausruhen und Herr Kobrakai übernahm die Tour. Bei Dienstantritt sichtet er noch seinen Wagen. Oh! Viele größere Pakete. Und da ein ganz schweres. Aber nichts für Müller, Bitsteiner oder Prost. Hier noch was von Powerplant Games. Interessant.

    Aber erstmal frühstücken fahren. ;)

  • Bei mir ein Negativ Rekord gestern.

    Im 22:50 bekam ich eine erboste WhatsApp Nachricht meiner Frau (ich war auf Nachtschicht)

    Um ca 22:40 hat wohl ein Amazon Bote sturmgeklingelt um ein Paket abzuliefern 🙄

    Glücklicherweise wurde wohl keines der drei Kinder wach,

    aber trotzdem,

    Das hatte ich auch noch nicht…

  • Um ca 22:40 hat wohl ein Amazon Bote sturmgeklingelt um ein Paket abzuliefern 🙄

    Da stellt sich mir ehrlich gesagt direkt die Frage, ob solche Arbeitszeiten überhaupt zulässig sind... und ob man als "Kunde" da auch was für die Arbeitssituation der Angestellten tun kann oder ob das nur die Angestellten selbst könnten...

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Als Kunde kann man z.B. aufhören, bei Amazon zu bestellen, und zum gleichen Preis woanders bestellen, wo es noch etwas besser läuft für Zusteller.

    Das mache ich ohnehin. Die Frage wäre ja, ob man da "von außen" Arbeitsrechtlich irgendwelche Prüfungen über Verstöße anstoßen kann und ob überhaupt ein Verstoß gegen irgendwelche Arbeitszeiten vorliegt?

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Um ca 22:40 hat wohl ein Amazon Bote sturmgeklingelt um ein Paket abzuliefern 🙄

    Da stellt sich mir ehrlich gesagt direkt die Frage, ob solche Arbeitszeiten überhaupt zulässig sind... und ob man als "Kunde" da auch was für die Arbeitssituation der Angestellten tun kann oder ob das nur die Angestellten selbst könnten...

    Naja, der Zusteller hat wohl zur Spätschichtzeit angefangen (14. Uhr). Der hat nicht seit morgens schon Pakete ausgeliefert. Hängt wohl auch mit den Sameday-Lieferungen zusammen. Lieferungen in den frühen Abendstunden (so ab 17 Uhr) sind sicherlich nicht schlecht, da sind tendenziell die Leute eher zu Hause. Aber 22.40 geht gar nicht, alles ab 21.00 Uhr ist eigentlich eine Unverschämtheit.


    Amazon liefert bei uns sehr zuverlässig meist zwischen 15-17 Uhr. Ich habe zwar keine Abstellgenehmigung erteilt, aber sie legen die Pakete trotzdem immer vor die Tür wenn keiner da ist. Wenn sie das Risiko auf sich selbst nehmen ist das für mich ok, wir wohnen eher ländlich, da ist das auch entspannter.

  • Das ganze Amazon Ding war sowieso kurios.

    Das gelieferte hatte ich schon am Morgen von Amazon geliefert bekommen.

    Die zweite (auch nicht bestellte) identische Lieferung taucht auch nirgends im Kundenkonto auf…

    Generell versuchen wir Amazon auch zu meiden,

    aber Quarantäne plus Kinder (eins von mir wohl infiziert)

    hatten mich in dem Fall überzeugt eine Ausnahme zu machen.

  • Am Samstagmittag hatte ich überraschend eine Infomail von DPD, dass ein Paket in den nächsten zwei Stunden zugestellt wird. Laut Info des Versenders sollte das aber erst am Mittwoch kommen. Die Tracking-Id behauptete aber weiterhin: "Das Paket ist unterwegs zum Paketzustellzentrum."


    Von der SPIEL DOCH zurückgekommen und zwei riesige burncycle Pakete warteten auf mich - zum Glück von meinem Vermieter entgegen genommen.


    Die Tracking-Id behauptet aber weiterhin: "Das Paket ist unterwegs zum Paketzustellzentrum."


    Egal, hauptsache erfolgreich zugestellt.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Warum es kein Livetracking gibt: Keine Ahnung.

    Warum Pakete unterschiedliche Laufzeiten haben, kann daran liegen, dass ein Fahrzeug nur begrenzt Platz hat.

    Die Begründung für fehlendes Live Tracking steht ja immer da, wenn man es anklickt. Fands halt irgendwie seltsam, das Paket 1 mit 2 Kilo ankam, aber Paket 2 mit 30 Kilo nicht. Vielleicht hatte ja auch jemand einfach keine Lust zu tragen :)

    Sperrgut kann länger Laufzeiten haben, da die LKW die von den Paketzentren zu den Zustellbasen fahren nur Sperrgut mitnehmen, wenn noch Platz ist...


    Livetracking klappt bei mir auch nicht immer unabhängig vom Gewicht...

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • 01.06. Paket nach Spanien wird in der hiesigen DHL-Filiale abgegeben.

    28.06. Käufer teilt mir mit, dass das Paket noch nicht eingetroffen ist. Letzter Sendungsstatus: „01.06. Die Sendung wurde vom Absender in der Filiale eingeliefert.“ :huh:
    *nerv* Nachforschungsauftrag bei DHL gestellt. *meganerv* Bei online beauftragten Paketen sollte ja eigentlich die Angabe der Sendungs-ID reichen, da sämtliche Daten vorliegen sollten, aber nein es wartet im Jahr 2022 immer noch ein Klick- und Dateneingabemarathon …

    13.07. Post von DHL: mit Datum 11.07. teilt man mir mit, dass die Sendung anhand meiner Angaben gefunden werden konnte und mit neuer Sendungsnummer an mich zurück gesendet wird. Sendungsverfolgung mit der neuen ID leitet auf die alte Sendungsnummer weiter. Interessant. Aber was ist das? Der Sendungsstatus weist wie durch Zauberhand deutlich mehr Einträge auf:

    16.07. Es ist immer noch kein Paket eingetroffen, neue Sendungsnummer leitet nach wie vor weiter.
    DHL-Service mag offenbar keine Mails, also Hotline anrufen :rolleyes: Auswahl per Spracherkennung statt Zahlen zu tippen, liebe ich ja sowieso („Re-kla-ma-tion“ – „Entschuldigung, wir haben Sie nicht verstanden. …“ :cursing: ), aber immerhin konnte ich nach ungewohnt kurzer Wartezeit mit einem Menschen sprechen, der mir nach knapper Schilderung der Sachlage mitteilte, dass ich mich auf etwas mehr Wartezeit einstellen solle. „2 Wochen“ seien durchaus normal. Auf Rückfrage teilte er mir noch mit, dass ich mich nach Eintreffen der Rücksendung erneut an die Hotline wenden könne, um die Kosten erstatten zu lassen – sofern es denn ein Fehler seitens DHL war. Warum das nicht ohne weiteres Handeln meinerseits geschehen kann, ist auch nur bedingt nachvollziehbar, schließlich hat DHL meine Kontodaten schon, da diese und der Wert des Paketinhalts beim Nachforschungsauftrag abgefragt werden …


    Ich bin echt gespannt, ob die Adressangaben des Empfängers tatsächlich fehlen, warum das ein Problem war, obwohl die Daten im System sein sollten (und in der Sendungsverfolgung nach wie vor abrufbar sind), was sonst noch so auf dem Paket kleben wird und ob all das Rückschlüsse auf die Qualitäten der Paketermittlung zulassen wird. Immerhin wurde das Paket ja irgendwie getrackt und selbst wenn diese Infos wohl erst im Nachhinein im kundenzugänglichen System gelandet sind, sollten sie ja intern irgendwo verfügbar gewesen sein.

    Ich hoffe ja sehr, dass es tatsächlich gute Gründe gibt, warum das Paket weder nach Spanien noch an mich zurückgeschickt werden konnte und auch die Paketermittlung keine Möglichkeit fand, Empfänger oder Absender ausfindig zu machen. Eigentlich bleibt nur eine (halbwegs zufriedenstellende) Erklärung: Sämtliche Aufkleber auf dem Paket sind zerstört worden oder anderweitig abhanden gekommen. Dann wäre halt nur ein „nacktes“ Paket mit einem Spiel drin im Paketzentrum gelandet, hätte dort bestimmt einen neuen Tracking-Code bekommen und wäre zur Paketermittlung geschickt worden, die ihrerseits erst etwas machen konnte, als mein Nachforschungsauftrag mit Inhaltsangabe (Titel des Spiels!) einging. Das wäre irgendwie doch ganz nett, wenn sie Pakete so lange aufbewahren und nur über den Inhalt zuordnen (können). Nebenbei spräche das dafür, den alten Tipp mit den Empfänger- und Absenderangaben auch im Paket wieder zu beherzigen …

  • Paketzentrum Lahr sagt für mich schon alles.


    Wenn in den letzten Jahren mal was bei DHL verschludert wurde oder es zu teils wochenlangen Verzögerungen kommt (was zum Glück eher selten ist) war es bislang ausnahmslos immer das PZ in Lahr. Man kann es ja leider vom Standort her nicht aussuchen, wo da was verarbeitet wird. Aber die QS sollten sie dort mal dringend auf den Prüfstand stellen.

  • Das liegt wohl eher daran, dass das PZ in Lahr für "schwierige Fälle" zuständig sein könnte. Mir wurde mal gesagt, es gäbe auch ein bestimmtes PZ welches für "Bruchsendungen" oder zerstörte Pakete zuständig sein soll. Wenn das in der Historie auftaucht, dann verheißt das wohl nichts Gutes.

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Gestern erschrocken, da bei DHL das 5kg Paket online nun 6,99€ (vorher 5,99€) kostet. Anscheinend wurde alles wieder angezogen.

    Klar kann man das wieder auf die Benzinpreise schieben, aber bei uns fahren die größtenteils schon elektrisch oder hybrid rum.

    Zumal dieser Sektor in den letzten zwei Jahren geboomt hat kann ich es irgendwie nicht nachvollziehen.

    Verschickt jemand mit Hermes oder anderen? Gab es da auch Anpassungen?

    Jetzt mal ernsthaft, hat Greedo wirklich zuerst geschossen?

  • Yep - ging mir gestern genauso bei DHl. Zumal zufällig gleichzeitig mein 10-er Coupon für die Paketgröße abgelaufen war und ich wieder voll zahlen musste…

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Die Preise wurden bei allen Versanddienstleistern angehoben.

    Bei Hermes 5,40€ online für ein Medium Paket ist doch noch der alte Preis, oder?

    Jedenfalls deutlich günstiger als der neue DHL Preis. Wobei je nach Empfängeradresse der Service bei Hermes halt deutlich schlechter ist.


    Zum Thema DHL Erhöhung:

    Das wurde hier (oder in einem extra Thread) ein paar Wochen vor der Erhöhung diskutiert, ich habe dann wie Andere auch erstmal ein Sparpack zu den alten Preisen geholt.

  • Ja, habe bei Hermes dann auch mal anhand der Maße den Preis verglichen und bin für das selbe Paket auf 5,95 bzw. 5,40 gekommen.

    Jetzt mal ernsthaft, hat Greedo wirklich zuerst geschossen?

  • Gestern erschrocken, da bei DHL das 5kg Paket online nun 6,99€ (vorher 5,99€) kostet. Anscheinend wurde alles wieder angezogen.

    Klar kann man das wieder auf die Benzinpreise schieben, aber bei uns fahren die größtenteils schon elektrisch oder hybrid rum.

    elektrisch oder hybridfahren die quasi nur die "letzte Meile"; der Großteil der Strecke ist schon noch der gute alte Diesel-LKW

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Zuletzt habe ich nur Ärger mit DHL. Pakete kommen eigentlich fast gar nicht mehr an den Tagen, für die sie angekündigt sind oder wenn ich das Auslieferungsdatum manuell einstelle. Auch Abholung passiert zuletzt nicht mehr an dem Tag, den ich angebe, sondern einfach kommentarlos einen Tag später.

    War ein ganz plötzlicher Wechsel, letztes Jahr hatte ich sowas nie. Irgendwas müssen die bei mir in Kassel verändert haben.

  • Aufgrund des Preises werde ich beim Versenden wohl auch mal in der nächsten Zeit auf Hermes umsteigen. Kann ich zwar dann nicht mehr komfortabel in die Packstation legen, aber 7€ für eine Sendung ist schon heftig.

    Jetzt mal ernsthaft, hat Greedo wirklich zuerst geschossen?

  • Gestern erschrocken, da bei DHL das 5kg Paket online nun 6,99€ (vorher 5,99€) kostet. Anscheinend wurde alles wieder angezogen.

    Nicht "alles", aber die Onlinepreise wurden wohl an die Filialpreise angepasst, wenn ich das richtig verstanden habe.

    Ich interpretiere das mal so, dass die Reduzierung der Anzahl von Postfilialen abgeschlossen ist und sie deshalb keine weiteren Anreize mehr setzen wollen, dass man öfter online frankiert ... 8-))

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

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  • Hier steht nochmal mehr Infos zu den Preiserhöhungen seit Juli: https://www.oekotest.de/geld-v…teurer-wird-_12859_1.html

    Es gibt allgemein eine kleine Preiserhöhung, zudem entfällt der Onlinerabatt.

    Das 5kg Paket wird allerdings im Vergleich zum bisherigen Filialpreis billiger (6,99 statt 7,49).

    Die Preiserhöhungen kommen nicht allein durch gestiegene Spritkosten, wie hier vermutet wurde, da kommen mehr Faktoren zusammen.

  • Ich bin echt gespannt, ob die Adressangaben des Empfängers tatsächlich fehlen, warum das ein Problem war, obwohl die Daten im System sein sollten (und in der Sendungsverfolgung nach wie vor abrufbar sind), was sonst noch so auf dem Paket kleben wird und ob all das Rückschlüsse auf die Qualitäten der Paketermittlung zulassen wird. Immerhin wurde das Paket ja irgendwie getrackt und selbst wenn diese Infos wohl erst im Nachhinein im kundenzugänglichen System gelandet sind, sollten sie ja intern irgendwo verfügbar gewesen sein.

    tl;dr Die Paketermittlung hatte wohl keinen großen Bock. Der Kundenservice bekleckerte sich ebenfalls nicht mit Ruhm.

    8 Tage nach dem Schreiben des DHL-Kundenservice ging dann auch das Paket von der Paketermittlung auf die Reise und traf einen Tag später hier ein. Und siehe da, das ursprüngliche Problem war schnell identifiziert: Die rechte Hälfte des in der DHL-Filiale gedruckten Etiketts war blank, d. h. Barcode nur halb drauf, Adressen und Warenkorb-ID nach 10 Zeichen abgeschnitten. Ob man die fehlenden 2 Stellen der Warenkorb-ID in Verbindung mit den anderen Adressteilen hätte herausfinden und damit das vollständige Label replizieren können, kann ich nicht beurteilen. Mit etwas Hirnschmalz wäre es aber sicher möglich gewesen, wenigstens den Absender herauszufinden. Vollständige PLZ, 4 Buchstaben des Ortes in Verbindung mit den ersten 10 Buchstaben der (in DE eindeutigen und 10 Hausnummern umfassenden) Straße sowie Vorname + Anfangsbuchstabe des Nachnamens sollten doch ausreichen, um einen bei DHL registrierten Kunden zu finden …

    Da der Fehler eindeutig bei DHL lag, hätte man mir wenigstens direkt eine Erstattung oder einen passenden Coupon zukommen lassen können. Stattdessen durfte ich mich erneut mit der Hotline abmühen. Immerhin erwischte ich eine freundliche Dame, die sich dem Fall annahm und reichlich Infos in ihr System hackte. Dass sie mich nach Klärung der Details bat, nicht aufzulegen, weil sie sonst den nächsten Anruf reinbekäme und meinen Fall nicht zu Ende bearbeiten könne, fand ich dann irgendwie armselig (für DHL). Da der von ihr angekündigte Coupon in der genannten Frist nicht einging, war dann erneut Hotline-Kontakt angesagt, leider mit einem Deppen. Wenn man im Vorlauf des menschlichen Kontakts nach der Sendungs-ID gefragt wird, würde man ja erwarten, dass der MA diese dann ebenfalls erhalten sollte. Er wollte sie dennoch genannt bekommen und danach wissen, was die Paketermittlung als Ursache genannte habe. „Nichts“ reichterechte ich mit dem oben schon erwähnten Grund an. Das schien einleuchtend genug, es gab ein paar Rückfragen, u. a. ob ich Nachentgelt zahlen musste („Nein“). Was macht er: Buchstabiert (!) mir www.dhl.de/nachentgelt mit dem Hinweis, dass ich dort meine Daten angeben könne. (Ich merke es mir für’s nächste Mal, selbst wenn das Formular in meinem Fall nicht zutreffend war.) Auf meine irritierte Rückfrage, wieso ich das erneut machen solle, da ja seine Kollegin das schließlich schon getan habe und ihm doch bei der Prüfung der Sendungs-ID ein entsprechender Vorgang angezeigt werden müsste, kam ein „Die habe ich noch nicht geprüft.“ WTF? Ich weiß nicht mehr, wie ich reagierte. Nett war’s sicher nicht … Immerhin stellte er dann doch noch fest, dass mein Anliegen noch „in Bearbeitung“ sei. Als Zeithorizont nannte er auf Nachfrage 2 verschiedene Daten … Nun gut. Das zweite Datum war gestern und tatsächlich kam eine Mail von DHL – nur leider nicht mit dem erwarteten Coupon …

    Ganz so, als läge bisher gar nichts vor. Fertige Textblöcke sind halt so schön einfach … Eine leicht geharnischte Antwort mit Verweis auf den bisherigen Verlauf und (zur Sicherheit) Teilen der gewünschten Infos reichte immerhin aus, um heute – gute 7 Wochen nach Eintreffen des Pakets bei der Paketermittlung und 4 Wochen nach meinem Nachforschungsauftrag – endlich den gewünschten Coupon zu erhalten. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass das Paket im 2. Anlauf in Spanien und hoffentlich letzten Endes beim korrekten Empfänger landen wird …

  • Ich habe zur Zeit das Problem beim Einloggen per Homepage bei DHL





    Ich nutze immer den gleichen PC


    Und eine Mail kommt auch nie 🤬


    Hotline wollte es rausnehmen : ging auch nicht 😡🤬


    Musste eine email schreiben……….


    Bin gespannt ob und wann sie es gelöst bekommen.

    Über die App geht es GottseiDank noch 😉

  • Das Ding ist in meinen Augen verbuggt. Hatte mal ein ähnliches Problem. Wenn ich Enter gedrückt habe kam die Mail nie. Sobald ich den Button gedrückt habe hat es funktioniert.

    Jetzt mal ernsthaft, hat Greedo wirklich zuerst geschossen?

  • ACHTUNG ! - Was jetzt folgt ist eine lange Abhandlung zum Thema Servicewüste.

    Vielleicht hat ja der ein oder andere die Zeit und Muse sich das mal anzutun.


    Wenn mich was belastet muß ich es mir von der Seele reden, oder in diesem Fall schreiben, damit ich wieder in mein inneres Gleichgewicht komme. :sonne:


    Um es gleich vorweg zu nehmen. Ich hasse Hermes. Und ich benutze den Begriff Hass hier bewußt. Die sind für mich der Inbegriff der Inkompetenz.

    Aber starten wir mal am Anfang.


    Es geht um die Auslieferung des Kickstartes von Carnegie. Das ganze Projekt war ja schon relativ chaotisch und ich dachte mit der Auslieferung kommt das Ganze jetzt zu einem noch erfreulichen Ende...Pustekuchen.


    Die ganze Vorgeschichte spare ich mir. Das kann man auf der Kickstarter Seite verfolgen.
    Den Rest fasse ich "kurz" zusammen:


    Sendungsankündigung am 6. Juli mit Hermes. Aufgrund vorhergehender Erfahrungen habe ich da schon dunkle Vorahnungen gehabt.

    Das nächste Update gab es dann am 22.Juli, wo das Paket dann als "Retoure" in der Zielregion Deutschland geführt wurde.

    Ok, das Paket sollte nach Österreich gehen, aber die Wege des Herrn sind ja bekanntlich unergründlich. :saint:

    Es wurde dann noch an weitere Stationen in Deutschland geschickt und letztlich bei "Hermes Border Guru" als Retoure zugestellt.

    Das war vor über einer Woche. Seither verliert sich die Spur.


    Und jetzt komme ich zum eigentlichen Thema....Servicewüste Deutschland oder besser gesagt Servicewüste Europa, denn da ist man in Deutschland nicht alleine


    Ich hatte ja zunächst die Hoffnung über die Sendungsverfolgung bei Hermes doch noch ein Update zu bekommen.

    Also bin ich nochmal auf die Website. Dort werde ich mittlerweile von BO - meinem persönlichen Servicebot begrüßt. <X

    Aha....da hatten die Füchse vom Management wieder mal eine geniale Idee. Schalten wir doch einfach einen kleinen lustigen Bot vornedran, der aussieht wie R2D2 auf Koks. Vielleicht sind dann viele schon so entnervt, daß sie sofort aufgeben.


    BO möchte mir natürlich in meiner schwierigen Lage helfen. Da BO aber eben nur ein strunzdoofer Algorithmus ist, weiß er auch nur das meine Retoure angekommen ist und es ca. 1-2 Tage bis zu Verarbeitung dauert....die natürlich schon vorbei waren.

    Mmmmh, da ist BO wohl nicht mehr auf dem neusten Stand. :/

    Nun bin ich ein Mensch der per se nicht mit Maschinen kommuniziert und habe daher die Sendungsnummer manuell eingegeben.

    Retoure angekommen. Wenn ich noch Fragen habe soll ich mich bitte an Hermes Border Guru wenden - Ich habe Fragen.


    In der heutigen Zeit wird ja sehr viel geschrieben, per Mail, per WhatsApp, per Twitter und weiß der Geier wo. Der Sinn davon entzieht sich mir (was diesen Post eigentlich ad absurdum führt ;) ).


    Ich bin ein Freund des Telefons. Die Älteren unter uns werden das noch kennen. Das waren diese klobigen Kästen, die meistens im Wohnzimmer standen und mit denen man mit Menschen, die weit, weit, weit weg waren, sprechen konnte. Dies hatte den Vorteil das es Situationen gab, in denen man auf kurzem Wege Probleme lösen konnte. Heute gibt es diese Mobilfunkgeräte, wo diese Anruffunktion aber nur noch hinter 20 Menüs versteckt ist.

    Wir schreiben lieber. Aber das ist ein anderes Thema.

    Nachdem ich dann eine Nummer herausfinden konnte, habe ich dort angerufen. Natürlich nicht bei Border Guru direkt, sondern...ich habe keine Ahnung wo ich war. ?(


    Ein freundliche Dame sagte mir ich solle doch bitte auf die Border Guru Website gehen und dort über das Kontaktformular meine Frage stellen.

    In freundlichem Ton habe ich dann gefragt ob sie mir nicht bitte doch eine Nummer geben könnte, damit ich mit jemandem reden kann.

    Ein fataler Fehler. =O Die Stimme der Dame wechselte von freundlich auf Giovanni Trappatonies "Was erlaube Strunz ???".

    Auch das werden die Älteren noch kennen.

    "Ich habe Ihnen doch gesagt Sie sollen das Kontaktformular nutzen !". Außerdem wäre das ein Online Handel da kann man nicht anrufen.

    Aha...eine Firma die kein Telefon hat. :/ An dieser Stelle habe ich das Telefonat abgebrochen.


    Unterwürfig habe ich dann doch das Kontaktformular ausgefüllt und gefragt wo mein Paket ist, bzw. wie es da jetzt weitergehen könnte.

    Irgendwie habe ich mir schon gedacht was dabei rauskommt. 2 Tage später die Antwort, daß sie leider nicht zuständig sind...aber sie grüßen mich ganz herzlich aus Hamburg. Ja, Dankeschön, ihr mich auch.

    Ach ja.....und ich soll mich doch bitte an die Fa. Hoptrans wenden. Die wären der Ansprechpartner. Wer zum Geier ist Hoptrans ????


    Neuer Versuch. Rufen wir doch mal beim Kundenservice von Hermes selbst an. Da ist besteht wenigstens die Chance daß man mit jemandem

    sprechen kann. Es ertönt das Freizeichen...dann hebt jemand ab...und mit freundlicher Stimme begrüßt mich... BO - mein Servicebot.

    Ja, leck mich am Arsch. Das gibt es doch nicht.

    Die Managementjungs bei Hermes machen es einem nicht leicht. Die fahren richtig schwere Geschütze auf. Dagegen wirkt die chinesische Mauer wie ein Sandhaufen.


    BO der Telefonservicebot ist allerdings noch döfer als sein digitales Websitenpendant und kennt nicht mal meine Sendungsnummer.

    Vielleicht kam meine Aussprache auch undeutlich rüber, wegen dem Schaum vor meinem Mund. BO war dann mit seinen Weisheiten auch recht schnell am Ende und hat mich dann doch zu einem Mitarbeiter verbunden. Nach 10 Minuten Warteschleife begrüßt mich eine Frau, die leider nur gebrochenes Deutsch spricht (da war BO eindeutig im Vorteil). Erschwerenderweise kam hinzu, daß ihr Headset anscheinend noch aus der Zeit des kalten Krieges stammte, denn es knackte und krachte fürchterlich. Leider konnte auch sie die Sendungsnummer nicht finden. Genauer gesagt konnte sie gar keine Angaben zu meiner Lieferung finden. In einem verzweifelten letzten Aufbäumen habe ich dann gemeint, das es doch irgendwie festzustellen sein muß wo das Ding jetzt hingegangen ist. Das hat dann anscheinend das Faß zum Überlaufen gebracht.

    "Dann müssen Sie nochmal anrufen. Auf Wiedersehen"....tut...tut...tut. :cursing: Tief ein - und Tief ausatmen. 8-))


    An dieser Stelle, das denken wahrscheinlich die Füchse bei Hermes, haben wir die meisten so weit, daß sie psychisch zerbrochen sind, weinend am Boden liegen und Ihr Vorhaben aufgeben. Ich nicht. Jetzt erst recht.

    In einem neuerlichen Anflug von Übermut wage ich einen Frontalangriff, lasse BO den Servicebot links liegen und springe direkt zum Kontaktformular für Verlustmeldungen.


    Schon einen Tag später die Antwort. Sie sind nicht zuständig. Ich soll mich doch bitte an Hermes Border Guru wenden.

    Ach ja....und sie grüßen mich recht herzlich aus Hamburg.


    An dieser Stelle breche ich mal ab und beglückwünsche jeden der es bis hierher gelesen hat. Ich bin mal gespannt ob das Paket nochmal irgendwo auftaucht.


    Mich stört an dieser Geschichte gar nicht, daß das Paket weg ist. Das kann passieren Irgendwie werde ich schon noch zu meiner Deluxe Edition kommen.
    Was mich stört ist, daß es heute immer seltener wird, daß mal jemand Verantwortung übernimmt, sich mal den Hut aufsetzt und sich einem Problem annimmt und versucht es zu lösen. Und nicht "Da bin ich nicht zuständig". Denn das sollte ja der Job von einem Kundenservice sein. Sonst brauch ich diesen ganzen Klimbim nicht. Ich selbst habe auch mit vielen Kunden zu tun. Ich habe auch Anfragen die mich eigentlich gar nicht betreffen, oder bei denen ich nicht direkt weiterhelfen kann. Aber entweder versuche ich dem Kunden zu helfen, oder ihn an jemanden weiterzuleiten der das das kann.

    Und wer hätte es gedacht...die Kunden sind dankbar, auch wenn es nicht immer eine Lösung gibt. Aber sie fühlen sich ernst genommen und wissen es zu schätzen, daß da zumindest jemand versucht zu helfen.


    Und dieses Hermes-Verhalten, daß man nur noch weitergeschoben wird, daß man niemanden mehr erreicht, daß nur noch irgendwelche Call-Center da sind, wo nur noch frustrierte Menschen sitzen, die keine Entscheidungen mehr treffen dürfen und einen auch nicht mehr weiterverbinden können (dürfen), an jemanden der entscheidet, greift immer mehr um sich und führt dann zu Frust bei den Kunden.

    Manchmal ist es gar nicht so schwer zu helfen. Manchmal ist es nur ein kleiner Schritt notwendig, um ein Problem zu lösen.

    Aber das scheint mehr und mehr, nicht mehr gewollt zu sein.


    Aus Spaß habe ich mal das Management von Hermes Border Guru gegoogelt. Da wird ein Hendrick Schneider genannt....

    Aus seinem Linkedin Profil


    "Menschen und Zahlen – ein spannender Mix im Logistik-Kontext! Im alltäglichen Miteinander setze ich vor allem auf Fairness, Respekt und Verlässlichkeit als Basis einer gesunden Unternehmenskultur. Ich bin stolz, Teil und Mitgestalter eines so vielfältigen Unternehmens wie Hermes zu sein und jeden Tag mit einer hochmotivierten Mannschaft die Paketlogistik verantwortungsvoll mit Blick auf Mensch und Umwelt voranzutreiben."


    Hendrick, es wäre schön wenn dein Credo, daß du hier so schön beschreibst" auch mal bei deinen "hochmotivierten" Mitarbeiten ankommen würde.

    Kümmert euch mal vernünftig um die Leute, den die sitzen an der Front und bekommen den ganzen Mist von den Kunden ab, den ihr mit euren Entscheidungen (BO der Servicebot ??? ) zu verantworten habt. Daß die dann nicht mehr hochmotiviert und genervt sind kann ich gut verstehen. Verdammt nochmal...bring deinen Laden in Ordnung.


    Und zum Abschluss mal das Gegenbeispiel:


    Ich hatte mal ein Wargame bei GMT bestellt. Nun sind deren Spiele nicht billig und bei Wargames ist es ja üblich, daß die Karten nur auf etwas stärkerem Papier gedruckt sind. Die Karte bei diesem Spiel war aber derart groß und unhandlich, daß es nach kurzer Zeit an den Faltungen eingerissen ist.

    Ich habe das einfach nur mal als Anmerkung an GMT geschickt, ob man bei diesem Spiel nicht besser ein richtiges Spielbrett beilegt, auch zu einen höheren Preis. Ich wußte zu diesem Zeitpunkt nicht, daß es mittlerweile ein solches Spielbrett gab, daß man es aber separat bestellen mußte.


    Zwei Wochen später hatte ich völlig überraschend ein Paket aus den USA in den Händen, in dem die beiden Spielbretter beigelegt waren und das ganze noch zu einem Versandpreis von 54$. Ich war völlig von den Socken, den das hatte ich nicht erwartet.

    So sieht Kundenservice aus...auch wenn das in dem Fall schon überzogen war.


    Ich wünsche einen schönen Sonntag.

  • FoxMulder73: warum ärgerst Du Dich als Warenempfänger überhaupt mit dem Transportdienstleister rum? Wie hier im Thread beinahe schon gebetsmühlenartig von vielen Leute wiederholt wurde: der Warenempfänger ist nicht Vertragspartner des Transportdienstleisters. Der Warenempfänger muss die verlorene Lieferung beim Versender melden und dessen Aufgabe ist es dann entweder beim Transportdienstleister die Lieferung finden zu lassen oder eben neu zu versenden.


    Ich habe übrigens gerade ein positives Beispiel: ich wurde am Freitag Opfer eines Hackerangriffs. Jemand hat über mein Amazon Konto Ware im Wert von ca. 900€ bestellt und wollte diese an eine Packstation in Dortmund liefern lassen. Die Bestellbestätigung in meinem Email-Postfach wurde erfolgreich dadurch verschleiert, dass ich gleichzeitig ca. 650 Newsletter-Anmeldungen bekommen habe. Ein paar Stunden später sah ich dann aber die Versandbenachrichtigung von Amazon und fing sofort an zu handeln. Eine Teillieferung konnte ich noch stornieren, zwei Lieferungen waren allerdings schon raus. Dann habe ich bei Amazon angerufen und den Vorgang geschildert. Die wollten dann versuchen, die Auslieferung zu stoppen. Am nächsten morgen war dann tatsächlich im DHL Tracking zu lesen, dass die Ware aufgrund einer Anfrage vom Versender retourniert wird. Dabei war zumindest eines der beiden Pakete sogar bereits im Zustellfahrzeug.

    Parallel habe ich auch Anzeige erstattet, erwarte hier aber keine Ergebnisse.

  • :lachwein:  :crying:  :thumbsup:

    Da man nur eine Reaktion anklicken kann hier nochmal die anderen mit dazu. Wo ist der unknowns-Verbesserungsbot, wenn man einen braucht! :saint:


    Ich könnte ja viel Senf mit auf dieses angeschnittene Thema schmieren aber ich will mich nicht aufregen. Aber zwei Sachen mag ich vielleicht noch anmerken.

    Image ist das höchste Gut wenn du verkaufen willst! Bis man dir da ein Lügengebäude und schlimmeres nachsagen kann sind die 2°C längst gerissen und wahrscheinlich auch jemand anderes dort wo dein Kopf rollen sollte. Ich denke, im höheren Management muß sich auch niemand Gedanken machen ob er bei Bedarf eine neue Stelle findet. Das ist so ähnlich wie bei "Reise nach Jerusalem", nur mit zu vielen Stühlen.


    Zum anderen verstehe ich aber auch daß man es der Kundschaft schwer machen möchte, dabei aber das Gesicht wahren muss.

    Das bezieht sich jetzt nicht speziell auf dieses Paketthema sondern allgemein. Ich könnte reihenweise Bücher schreiben über das Verhalten von Kunden und dabei <X  :cursing:   :loudlycrying:   :S ... (ich schreibe es lieber nicht). Jeder angenehme und vor allem ehrliche Kunde ist ein Grund für eine große Feier. Ich bewundere Menschen die jahrelang Beschwerden in der Hotline bearbeiten konnten. Ein paar kenne ich. Auch welche die supernett sind und den Job einfach nicht durchzuhalten in der Lage waren. Und mein Eindruck heute ist daß das immer schlimmer wird. Die Menschen sind verroht, mehr ego und für die Wahrhaftigkeit ein Wort ist daß irgendwas frmdsprachiges sein muß. Unrechtsbewußtsein ist was für Idioten, es sei denn man ist selbst mal das Opfer.

    Aber vielleicht hat mich das lange Berufsleben auch nur zermürbt und ich sehe das alles zu düster. Trotzdem pflichten mir die Kollegen allgemein zu und ko...n mit in den Kübel.


    Ah! Das war das Wort zum Sonntag. Tut gut! :)

    Ich gehe jetzt raus in die Natur und erfreue mich des Friedens und der Ruhe. Heute abend kann ich mir dann geerdet ansehen zu welchen Reaktuionen mein Kommentar geführt hat.

  • Weiß jemand, ob sich bei DHL in letzter Zeit irgendwelche internen Vorgaben geändert haben?

    Mit fällt seit wenigen Wochen auf, dass trotz allgemein UND individuell erteilter Abstellgenehmigung (ohne Klingeln) für jedes verdammte Paket und Päckchen von DHL a) geklingelt wird und -- noch viel ärgerlicher -- b) eine Unterschrift verlangt wird. Gerade bei einem Päckchen, bei dem es ja nicht mal Tracking gibt, finde ich das ziemlich bizarr.

    Meine Hinweis an der Sprechanlage auf die Abstellgenehmigung wurde von drei unterschiedlichen Post- und DHL-Zustellern abgeschmettert und sich beharrlich geweigert, das Paket einfach ins (zugängliche) Treppenhaus zu stellen. Hab beim Support angerufen und da hieß es, eine Unterschrift für die Sendungen sei nicht erforderlich... mich nervt das ohne Ende, weil man bei uns im Haus (25+ Parteien) eigentlich immer jemanden findet, der aufmacht und ich nicht jedes Mal aus der Arbeit im Homeoffice rausgeklingelt und für eine Unterschrift an die Haustür herunterzitiert werden möchte. Weiß aber auch so langsam nicht mehr, was ich da noch machen soll.

  • Weiß jemand, ob sich bei DHL in letzter Zeit irgendwelche internen Vorgaben geändert haben?

    Mit fällt seit wenigen Wochen auf, dass trotz allgemein UND individuell erteilter Abstellgenehmigung (ohne Klingeln) für jedes verdammte Paket und Päckchen von DHL a) geklingelt wird und -- noch viel ärgerlicher -- b) eine Unterschrift verlangt wird. Gerade bei einem Päckchen, bei dem es ja nicht mal Tracking gibt, finde ich das ziemlich bizarr.

    Meine Hinweis an der Sprechanlage auf die Abstellgenehmigung wurde von drei unterschiedlichen Post- und DHL-Zustellern abgeschmettert und sich beharrlich geweigert, das Paket einfach ins (zugängliche) Treppenhaus zu stellen. Hab beim Support angerufen und da hieß es, eine Unterschrift für die Sendungen sei nicht erforderlich... mich nervt das ohne Ende, weil man bei uns im Haus (25+ Parteien) eigentlich immer jemanden findet, der aufmacht und ich nicht jedes Mal aus der Arbeit im Homeoffice rausgeklingelt und für eine Unterschrift an die Haustür herunterzitiert werden möchte. Weiß aber auch so langsam nicht mehr, was ich da noch machen soll.

    Vermutlich sind in deinem Haus einige Pakete verloren gegangen und es gab deshalb vermehrt Beschwerden.

  • Vermutlich sind in deinem Haus einige Pakete verloren gegangen und es gab deshalb vermehrt Beschwerden.

    Hmm... das kann sein, es gibt jemanden im Haus, der vor kurzem Opfer einer Betrugsmasche wurde, wo Sachen über ein gehacktes Account bestellt und dann wohl vorher abgegriffen wurden....

    Aber warum kann einem das keiner der Zusteller sagen, wenn es da Sonderregelungen gibt? So hätte ich das ja noch halbwegs verstanden.

    Einmal editiert, zuletzt von m4xx ()