30.05.-05.06.2022

  • Böööppp…bei uns wieder nichts. Dafür 19 Spiele verkauft. Mal sehen, was noch gehen muss/ darf…


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • #Katharina - Die Städte der Zarin


    Zu zweit.

    In Katharina spielt man 3 Dekaden a 4 Runden, in jeder Runde spielt man zwei Karten aus. Eine die sogenannte Aktionsreihe, eine in die sogenannte Aktivierungsreihe. Die Karten bei Katharina gibt es in drei Farben. An der Oberkante zeigen sie Waren, Bücher, Kanonen oder Städte. An der unteren Kante ist eine Aktion abgebildet, sowie ein Bonus, den man bei der Aktivierung der Aktion erhalten kann. In der Aktionsreihe, liegen die Karten zur Aktivierung aus. Unter der Aktionsreihe befindet sich die Aktivierungsreihe. Aktionen löse ich aus, indem ich Karten gleicher Farbe in die Aktivierungsreihe spiele.


    Die Zahl und Art der Aktionen ist vielfältig. Man kann Häuser auf dem Spielplan bauen, auf der Gunstleiste voranzuschreiten oder Warensets sammeln, um sie in Siegpunkte oder Handkartennachschub einzulösen, die Handkarten kann man wiederum als Zahlungsmittel für Siegpunkte, für zusätzlichen Häuslebau oder für weitere Schritte auf der Gunstleiste nutzen. Warensets bringen eher schnelle Punkte, ein Netzwerk aus Städten haut am Spielende richtig bei den Siegpunkten rein, wenn man einen hohen Multiplakator auf der Gunstleiste freigespielt hat. Die Gunstleiste legt nebenbei auch noch das Handkartenlimit und ein Punkt einkommen am Ende einer Dekade, also nach 4 Runden, fest. Nach 4 Runden vergleicht man ebenfalls die Anzahl seiner Kanonen und bekommt Punkte, wenn man seinen Nachbarn übertrifft. Für die Mehrheit gesammelte Bücher darf man eine Residenz errichten. Nach 3 x 4 Runden wird das Spielende eingeläutet, wo die Städte, übrige Handkarten und erfüllte Aufträge gewertet werden.


    Katharina hat ein recht schlankes Regelwerk, das schnell zu erklären ist. Für die erste Partie haben wir ca. 60 Minuten benötigt. Das ist etwas mehr, als auf der Schachtel angegeben wird, aber Katharina ist ein sehr puzzeliges Spiel, dass einem in sehr viele kleine Dilemmata stürzt. Eigentlich möchte man eine Karte als Aktion spielen, aber man benötigt sie zum Aktivieren. Eigentlich möchte man flexibel bleiben, aber das Abwerfen von 3 gleichfarbige Karten bringt mal eben 10 Siegpunkte + Bonus. Egal, mit der nächsten Aktion kann man sich ja über die Aktionen neue Handkarten... Ach ne, da wollte ich ja die und die Aktion auslösen... Das macht schon richtig viel Spaß, diese Überlegungen anzustellen. Und da die Spieler große Teile der Partie zeitgleich spielen, kommt wenig Downtime auf. Allerdings ist Katharina thematisch völlig beliebig und äußerst solitär. Bis auf die Mehrheiten bei Kanonen und Büchern und dem abschließenden Vergleich der Siegpunkte gibt es keine Berührungspunkte zwischen den Spielern. Das Material ist zwar recht schlicht gehalten, aber sehr funktional und mir gefällt die Gestaltung des Spielplans und der Karten sehr. Aber für einen Verkaufspreis von ca. 38€ bleibt eine Menge Luft in der Schachtel. Nichtsdestotrotz : Tolles Kennerspiel.



    #Trek12


    Zu zweit.

    Trek 12 ist ein einfaches Würfelspiel mit Bergsteiger-Thema, bei dem man entweder Zonen aus gleichen Zahlen oder Reihen aus aufeinander folgenden Zahlen bilden möchte. Der Clou: Aus den 2 Würfel wählt man entweder die höchste oder niedrigste Zahl oder bildet die Summe, die Differenz oder das Produkt aus beiden Zahlen. Jede Option steht einem allerdings nur 4 mal zur Verfügung, und natürlich darf man auch nur angrenzend eintragen, so dass dieses einfache Spiel doch nicht ganz so einfach zu meistern ist. Trotzdem hat mich das Grundspiel auf dem einfachsten Plan nicht so von den Socken gehauen. Trotz des Mechanismus fühlt es sich wie zig andere Roll & Writes davor an. Ich bin allerdings gespannt, auf den Fortgeschrittenen-Modus, bei dem man 3 verschiedene Berge mit steigendem Schwierigkeitsgrad zu bewältigen hat, bei dem Karten zur Unterstützung hinzukommen und bei dem zusätzlicher Inhalt aus beiliegenden Umschlägen freigeschaltet werden kann.

    we are ugly but we have the music

  • Endlich mal wieder #LegendenvonAndor mit Neulingen (und zur Abwechslung den Neuen und Dunklen Helden) gespielt. Bis Legende 3 in einem Rutsch nur Siege, wobei ich ausdrücklich gebeten wurde, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Bei Legende 4 gab es dann doch noch eine Niederlage, ich halte die Mine ja nach wie vor für die schwierigste Legende des Grundspiels. Ansonsten ist es immer wieder spannend zu sehen, wem das Spiel am Ende gefällt und wem nicht - denn polarisieren tut es immer. Eine Mitspielerin hatte nach Legende 2 schon keine Lust mehr, weil sie fröhlich Monster schnetzeln wollte und nicht akzeptieren konnte, dass das Spiel sie dafür abstraft (sie glaubte denn auch ziemlich lange, dass der Erzähler herunter- und nicht heraufgesetzt werden müsse). Dem Rest gefiel es aber dann wieder sehr. Die Dunklen Helden sind fürs Grundspiel zu schwach - die entfalten ihre Fähigkeiten m.E. erst im zweiten und dritten Set. Ich mag Andor immer noch, aber #RobinHood gefällt mir insgesamt noch besser.


    Das (also #RobinHood) wurde mit den drei Heftchen der "Erweiterung" dann gleich im Anschluss gespielt. Ich mag das System nach wie vor sehr, es ist v.a. im Spiel mit Kindern perfekt, denen man dann die Geschichte vorlesen kann, die sich vor ihren Augen entwickelt. Die neuen Geschichten sind effektiv "more of the same", was nicht schlecht ist, aber was man jetzt bräuchte, ist ein neuer Adventskalender, ich fürchte das aktuelle Spielbrett ist jetzt doch erstmal aufgebraucht.


    #Wonderbook kam so gut an wie erhofft, auch wenn der kleinste Mitspieler (dem das Spiel "gehört") eher administrative Tätigkeiten am Tisch übernehmen konnte. Das Buch ist einfach wunderschön, und auch wenn die Mechanismen etwas repetitiv sind, ist es dennoch ein großer Spaß sich durch die Kapitel zu arbeiten und neue Elemente zu entdecken. Wir sind heute leider schon fertig geworden, ich fürchte, dass es nicht so erfolgreich war, dass es zu einem zweiten Wonderbook kommt, aber ich hoffe doch sehr, dass die Idee eines Pop-Up-Spiels Nachfolger findet, die ist nämlich absolut klasse.


    Und dann noch beim öffentlichen Spieletreff erst #Tawantinsuyu, das Punktesalat-Spiel der T-Reihe. Das Spiel vollführt einen ziemlichen Spagat zwischen heftiger Regelerklärung, um sich dann aber im Spielgefühl eher wie ein "Kennerspiel"-Euro anzufühlen, zumindest in der zweiten Runde. Wie erwartet lagen meine Probleme in der ersten Partie vorrangig daran, dass es sich einfach nicht gut für zwei Spieler eignet, jetzt zu viert eröffnen sich zum einen viel mehr Möglichkeiten zu punkten, zum anderen muss man sich klar auf eine Strategie spezialisieren, "von allem ein bisschen" funktioniert nicht besonders, auch wenn sich das Spiel dann ab dem ersten Festival wie ein Punktesalat anfühlt. Wichtig ist, dass man von Beginn an die Sonder-/Zweitaktionen nutzt und versteht, dass man darüber das Spiel gewinnt oder verliert, vor allem über die Priester. Wenn das Brett dann erstmal so voll ist, dass man mit einem einzigen Arbeiter eine ganze Kaskade von Effekten auslöst, macht Tawantinsuyu mir aktuell von den Post-Tzolkin-Spielen tatsächlich am meisten Spaß. Ich bin gespannt auf die Erweiterung.


    Im Anschluss versuchte dann noch ein Mitspieler uns #Successors4thEdition näher zu bringen, aber schon der Spieledeckel machte klar, dass das Spiel nicht in den verbliebenen drei Stunden beendet werden könnte. Die Regelerklärung machte mich aber auch neugierig auf das mir bisher unbekannte Spiel, das - wenn ich es richtig verstehe - wohl ein Verwandter von Avalon Hills We the People und Hannibal sein dürfte. Wir sind jetzt für die kommende Woche verabredet, und ich bin gespannt, was da auf mich wartet. Stattdessen setzte ich mich zu den Leuten, denen ich zuvor mein Exemplar von #CapeMay angeschwatzt hatte. Mir wird das Spiel trotz der latent repetitiven Mechanismen einfach nicht langweilig, und ich mag auch den schlichten Set-Collection-Aspekt der Vögel immer noch sehr. Aber tatsächlich sind die Eventkarten derart stark, dass sie das Spiel jede Runde sehr stark auf den Kopf stellen können; hier zu wissen, was da alles auf einen zukommen kann, ist für die eigene Strategie schon essentiell. Ich verspekulierte mich jedenfalls beim Häuserkauf diesmal völlig und wurde verdientermaßen letzter. Ich finde Cape May nach wie vor nicht nur wunderschön, sondern es erfüllt in mir das zuvor ungeahnte Bedürfnis, ein Spiel mit dem Thema von Monopoly, aber mit funktionierenden Mechanismen und Spielspaß spielen zu können. Dafür ist es wirklich perfekt.


    Da am Ende noch Zeit blieb, kam es noch zu einer Runde #Cerberus. Zu mehr als vier Spielern ist es zwar besser, aber auch zu viert macht die Flucht vor dem Höllenhund (bzw. dessen eifrige Unterstützung, wenn man denn dann gebissen wurde) nach wie vor einen Heidenspaß. Man darf es bloß nicht zerdenken, sondern wirklich als Partyspiel sehen, dann ist es ein prima Absacker.

  • Bei uns gab es:

    #Würfelkönig

    Ich bin eh ein Fan von Wanzen Tanzen, so dass Würfelkönig genau in dieses Schema passt. Mehrfach zuu dritt mit meiner 80jährigen Mutter, die richtig Spaß am Spiel hatte und dann auch noch die meisten Spiele gewonnen hat. Nette Würfelei - gefällt und darf schon allein wegen meiner Mutter bleiben.


    #HeulDochMauMau

    für 3€ auf dem Flohmarkt geschossen und auch direkt mit Freundin und Mutter ausprobiert. Obwohl MauMau drauf steht, hat das Spiel schon eine Tiefe. Mutter brauchte dann doch etwas Hilfe, wo welche Karte gespielt werden muss bzw. wann es besser ist umzudrehen. Ich hätte bei MauMau nicht so viel erwartet, aber das Spiel hat insbesondere mir und meiner Freundin wirklich gut gefallen. Wann spiele ich eine Heul-Doch Karte, wie viele habe ich überhaupt schon gespielt und wieviel ggf. der andere? Wird meine Karte ggf. eliminiert, weil ich genau die Anzahl an Heul-Doch Karten habe etc. Nettes kleines Ding


    #SuperFantasyBrawl

    es ging dann zweit mit meiner Freundin weiter. Schon während der Erklärung gab es etwas Genörgel im Sinne: Das ist ja gar nicht mein Spiel, draufhauen und so usw. Wollte schon einen Abbruch anbieten, aber wir sind gestartet.

    Die Karten müssen auch erstmal etwas verstanden werden, so dass die ersten Runden holprig waren. Uns beide hat es doch etwas genervt, dass man über die Karten nicht direkt den Held erkennen kann (klar, über die Symbole der Karten, aber welche Figur auf dem Brett st denn jetzt welcher Held). Wir kamen dann aber schon schnell in das Spiel rein und es hat Spaß gemacht. Belauern, Angriff, den Gegner irgendwie wieder von den Siegpunkten weg bekommen etc. Haben die Spieldauer weit gerissen aber es war am Ende ein sehr knapper Sieg meiner Freundin (die Runde danach hätte ich es auch geschafft). Wir waren am Ende einig, dass es ein tolles Spiel ist. Selbst meine Freundin war angetan und fand es gut. Jetzt müssen wir nur noch irgendwie eine Lösung finden, die Figuren mit den Karten besser zu erkennen. Ideen und Tipps hierzu?


    #Scout

    Als Absacker zu dritt und nur 2 Runden. Mhh, nee muss ich nicht haben. Hat mich gar nicht abgeholt, bin aber froh, es getestet zu haben.


    #goetia

    zu viert. Ich mag das Thema und das Spiel total. Es ist alles super verzahnt. Zum Grunde zwar ein Workerplacement, aber dennoch einige coole Mechaniken dabei. Im Laufe des Spiels reduzieren sich die Felder um neue Würfel zu bekommen, die Münzen werden weniger etc. Da muss man sehen, dass man diese über Karten kompensiert bekommt. Tolles Teil, jedoch zu viert etwas zu lang. Ideale Besetzung sind 3 Personen, wobei es auch zu zweit Spaß macht.


    #Planetarium

    Zum Regeln testen nur solo angespielt. Sieht optisch sehr schön aus. Kurze Spieldauer. Bin auf die erste echte Runde gespannt.

  • Man merkt, dass Sommer ist....und auch deshalb kam nur ein Spiel auf den Tisch - dafür aber zweimal hintereinander

    Sons of Faeriell (jeweils zu zweit)

    Bei #SonsOfFaeriell versuchen wir Semi-Kooperativ das Land bzw. besonders deren "Große Wächter" (in Gestalt von Tierwesen) vor der Verderbnis (schlecht übersetzt mit "Korruption") zu beschützen bzw. zu reinigen.


    Hierzu haben die Stämme von Faeriell sogenannte Stammesführer ("Weybits") ernannt, die im Land umher wandern und bedrohten Wächtern helfen.

    Dabei können sie allerdings auch eigene Quests verfolgen, durch den Bau von Hütten ihren Einflussbereich ausdehnen und sogar ihren Level steigern und dadurch weitere Aktionsmöglichkeiten oder Fähigkeiten erwerben.



    Während des Spiels kann man einige Ziele erreichen (die meisten Hütten in Gebirgsregionen gebaut, seinen Weybit auf Level 4 bringen etc.) und wer am 5 oder mehr Ziele schafft, hat (grundsätzlich fast schon) gewonnen - allein!



    Es sei denn, man gibt sich und seinen Stamm vollkommen der Verderbnis hin und wird zum Verderbnisstifter der fortan nur noch ein Ziel hat: Das ganze Land ins Verderben zu stürzen, in dem der Verderbniszähler auf 15 kommt während die anderen das natürlich weiterhin zu verhindern versuchen aber trotzdem für den eigenen Sieg kämpfen müssen.


    Der Motor des Spiels ist ein "Action Selection"-Mechanismus - man wählt in seinem Zug einen von drei möglichen Aktionen aus und führt diesen aus. Dabei wird alles im Spiel durch die Hauptessenzen (Rot, Blau, Gelb, Grün) bezahlt die man durch das Ernten seiner Ländereien, durch das Bestehen von Quests oder durch die Reinigung der Verderbnis bekommt.

    Die Hauptfarben hat man auch bei seinen Weybits die sich für diese Essenz spezialisiert haben und nur Verderbnis oder Quests in dieser Farbe beseitigen/durchführen können.

    Es gibt aber auch noch eine 5. Farbe: Schwarz für die Verderbnis.

    Diese erhält man nur, wenn man sich dieser hingibt und sich und seinen Stamm immer weiter auf die "dunkle Seite der Macht" führt. Diese 5. Farbe lässt sich aber auch als Jokerfarbe und somit Ersatz für die Farbe nehmen die einem fehlt und die man ansonsten nur durch Ernten erhalten kann (nicht durch Quests oder Verderbnisbeseitigung), denn man hat nur 3 Weybits und somit 3 Farben zur Verfügung.

    Also benötigt man irgendwann doch die Verderbnisfarbe und muss sich dieser hin geben.

    Wer sich also mit seinem Stamm immer weiter der Verderbnis hin gibt (und sich nicht um die Bereinigung des Stamms kümmert) wird am Ende zum Verderbnisstifter und spielt dann nur noch gegen den Rest der Stämme und das Land - die Ziele sind einem dann egal.


    Puh......es ist viel und ich habe jetzt nicht alles en Detail erklärt. Die Erklärung dauert auch entsprechend lange und lange ist auch die Anfangsphase, denn man weiß nicht so recht, was jetzt abgeht und vor allem, wie zum Teufel man an die benötigten Essenzen überhaupt ran kommt, damit man sich die schönen Levelerweiterungen oder Kräuter (die hatte ich bis jetzt ja noch gar nicht erwähnt!) die einem dauerhafte Vorteile bringen auch kaufen kann.

    Dieser Mangel führt anfangs doch zu Frust, denn wenn man sich bei der Wahl seiner Aktion etwas "ungeschickt" anstellt, hat man eine Aktion verschenkt, denn ohne Essenzen lässt sich beispielsweise auch nix kaufen.


    Also muss man seine Aktionen am sinnvollsten planen - was einem aber leider nicht immer gelingt und es unweigerlich doch mal zu einem "Blindzug" kommt.

    Es gibt aber kein Limit an Runden und somit hat man eigentlich (...) genug Zeit.....jedoch setzen einen die lieben Mitspieler doch sehr unter Druck, wenn es bei denen doch mal besser läuft als bei einem selbst.

    Denn es gibt auch ein paar Glückselemente, die hart zu Buche schlagen können, denn sowohl die Bedrohungen für die Wächter als auch die Verderbnisse und Auslöser von Verderbnisereignissen werden aus einem Beutel gezogen.

    Dabei ist dieser Mechanismus nicht nur glücksbehaftet sondern auch pfiffig, denn die Marker haben zwei Seiten mit jeweils einem Wächter drauf und man muss den Marker beim rausziehen auf eine Seite drehen und dann direkt dieser Seite auf die man schaut auch zuweisen - eine Wahl hat man nicht.


    Dies führt aber dazu, dass man (mit viel Pech) gerade "seinen" Wächter zieht auf dem man eine Hütte gebaut hat und auf dessen Land man ernten will - das aber nicht kann, so lange dieser Wächter bedroht ist (was ja vorher passieren könnte).

    Apropos Pech: Das kann man sich direkt am Anfang haben, wenn man sich für die falschen Landschaften entscheidet und man später merkt, dass man doch eine Essenz benötigt die man aber selbst nicht hat. Somit ist das Setzen seiner ersten Hütte am Anfang schon sehr wichtig.

    Das Spiel selbst bietet zur Abmilderung dieser wichtigen Entscheidung ein Anfangsszenario mit festen Hütten, festen Stämmen und fest vorgegebenen Weybits - dieses sollte man in seiner Erstpartie durchaus so machen. Ansonsten weiß man nach einer Partie, auf was man achten muss.

    Nur Einsteigern sollte man ein wenig Hilfestellung geben, damit sie sich nicht direkt in eine blöde Startsituation begeben.


    Die Aktionen sind eigentlich durch die Spielerhilfen recht gut erklärt - aber es gibt blöderweise immer wieder kleinere Zusatzregeln, die einen gerade in den ersten Spielen doch öfter in die Regeln schauen lässt.....eine viel bessere gibt´s auf BGG, die aber nur in englischer Sprachversion ist.


    #SonsOfFaeriell lässt mich etwas ratlos zurück, denn es hat soviel von allem und ist nicht eindeutig einem Genre zuzurechnen. Der Mix ist aber meiner Meinung nach absolut interessant und auch gelungen, denn es macht schon Spaß seine Möglichkeiten dem jeweiligen Mangel oder Spielgeschehen anzupassen und die bestehenden Fragen/Probleme zu lösen.

    Dabei ist auch der Verrätermechanismus - also das Hingeben zur Verderbnis für einen (!) Spielenden interessant. Damit spielt man fortan gegen alle anderen Spieler, aber es kann ja nur einen geben. Also gehe ich jetzt diesen Weg oder kämpfe ich im Wettrennen um die Ziele mit....denn auch dies ist das Spiel: Ein Wettrennen um die erreichbaren Ziele.


    Zwei Spiele bisher und ich kann noch nicht genau sagen, ob mir #SonsOfFaeriell jetzt so super gefällt oder nicht....es lässt mich aber auch nach dem Spiel lange darüber nachdenken, was wäre wenn....und das ist eigentlich ein gutes Zeichen.

    Dabei kann das Spiel manchmal wegen seiner Glückselemente recht unbarmherzig sein und mancher nicht aufgegangene Zug und manche ins Leere gelaufene Aktion bringt einem Frustmomente die dem Spiel einen negativen Touch bringen.....aber so ist es halt und man hadert kurz mit seinem Schicksal um danach aber wieder einen besseren Zug als seine Mitspielenden durchzuführen.


    Dabei ist das Spiel trotz der Möglichkeiten nicht lang....wir haben trotz der Erstspiele mit vielen Regelunklarheiten knapp 3 bzw. 2,5 Stunden benötigt (inklusive Erklärung) und es war nicht langweilig. Mit mehr Erfahrung denke ich, schafft man es in 1,5-2 Stunden locker!


    Dabei kommt es einem anfangs zwar etwas zäh vor da man nicht genau weiß, wie man an diese Essenzen kommt die man benötigt, aber am Ende funktioniert seine "Engine" (nein, man baut nicht wirklich eine auf!) und man erreicht die Ziele plötzlich doch irgendwie und gewinnt.

    Dies gilt aber auch für die Konkurrenz und beide Spiele gingen zwar deutlich mit 5:2 und 5:1 der erreichten Ziele aus, aber nur 1 oder 2 Züge später, wäre der Mitspieler meist auch mit seinen Zielen durch gewesen....ich war halt ein Ticken schneller.

    Das hätte dieser aber durchaus auch vereiteln können, denn es gibt beispielsweise mindestens ein Ziel, welches auch wechselt - diese hat man nicht dauerhaft sondern nur so lange, wie man die Bedingung erfüllt.


    Am Ende muss ich auch noch lobend die Qualität der Kickstarter-Produktion erwähnen. Jeder Stamm hat seine eigene Gametrayz-Aufbewahrungs-Box in die alles für seinen Stamm rein passt.

    Die Weybits sind von guter Qualität und die Idee der Masken um die Profession anzuzeigen finde ich klasse und sieht auch noch gut aus, denn jeder Stamm hat seine eigens designte Maske!




    Die Bedrohungs- und Verderbnismarker sind nicht aus Pappe sondern etwas schwererem Plastik und dies ist haptisch sehr gut (wie immer, wenn man etwas aus einem Beutel ziehen muss!) - dafür ist der Beutel arg klein geraten und für Leute mit großen Händen eine Herausforderung, da einen Stein raus zu ziehen!

    Die Box selbst hat ebenfalls ein Gametrayz-Inlay, welches GT-typisch gut designed ist und alles unterzubringen ist - selbst einen Deckel hat man nicht vergessen.

    Die Grafik ist bunt und erfüllt ihren Zweck....die Spielerboards sind jeweils individuell designed und natürlich Dual-Layered, damit nicht verrutscht (was aber gerade bei den Markern für die entfernten Bedrohungen trotzdem etwas blöd gelöst ist, da die übereinander gestapelt werden müssen....).



    Ein kleines Highlight nebenbei ist aber das Cover der KS-Bundle-Box....dieses erinnert an das legendäre Beatles Album "Abbey Road" - klasse!

    Die Anleitung ist ganz gut und bis auf die "Korruption" fast fehlerfrei. Jede Aktion und ihre Möglichkeiten werden einzeln erklärt - ergeben aber beim Spiel eine gute Nachschlagehilfe.




    Ich habe jetzt bestimmt noch das ein oder andere vergessen aber es ist jetzt schon sehr viel Text.


    Als Fazit kann ich sagen, dass mich #SonsOfFaeriell doch positiv überrascht und eigentlich genau das erfüllt hat, was ich mir beim Backen erhofft habe.

    Ein interessanter Mix aus verschiedenen Mechaniken, gepaart mit Semi-Koop und Verrätermechanismus.

    Zu zweit ist sicherlich nicht der Sweet-Spot aber für das erste Spiel würde ich es so immer wieder spielen.....denn ansonsten ist die Downtime aufgrund der Möglichkeiten und Nachschlageaktionen im Regelheft sehr hoch.

    Ich denke, dass es zu viert am besten ist, wenn es alle (!) können....zu fünft wäre es aber auch möglich...zumindest gibt´s einen fünften Stamm (im KS).


    Ich brauche zwar unbedingt noch ein paar Partien und vor allem mit mehr Mitspielern

    Insgesamt vergebe ich bei BGG die Note :8_10: die dafür steht, dass man Spaß hatte und man das Spiel wieder vorschlagen würde, was genau dem entspricht, was ich denke.



    Es ist nicht für alle Spielenden - besonders wenn man an die glückslastigen Elemente im Spiel denkt (Bedrohungssteine, aufgedeckte Kräuter zum falschen Zeitpunkt oder LevelUps die gerade auftauchen, wenn man sie braucht aber nicht am Zug ist etc.).

    Und auch der zähe Beginn muss nicht jedem gefallen - der egalisiert sich aber meiner Meinung nach dadurch wieder, dass es zur Mitte/Ende hin etwas schneller vonstatten geht.

    Auch jetzt, wo ich davon schreibe, würde ich am liebsten wieder eine Partie spielen......also ja, mir gefällts sehr gut!

  • Bis zum Samstag Morgen sah es so aus, als könnte ich mehr oder minder den Eintrag von letzter Woche wiederholen: #SpaceBase auf BoardGameArena - wobei ich diese Woche gut abgezockt wurde. Dann noch #Karak - welches die Kinder weiterhin mit Ausdauer einfordern.


    Dann aber traf Samstag früh noch eine Bestellung von meinem freundlichen Onlinehandel in Essen ein, primär mit weiteren Utensilien zum bemalen von Minis (hach, das macht wieder Spaß). Um dort über die Versandfreigrenze zu kommen, hatte ich nicht etwa noch zwei weitere Fläschchen Farbe oder ein Grundierungsspray beigefügt. Nö, ein #MitQuacksundConachQuedlinburg wurde es. ^^ Hatte dies nach den euphorischen Berichten von Mahmut schon immer mal in den Einkaufskorb und dann wieder heraus gelegt. Dieses Mal blieb es drin. Und das war gut so:


    Das wurde von den Kindern Samstag Mittag auch gleich ausgepackt. Meine 6-jährige Tochter warf einen Blick auf die Rückseite der Schachtel und erklärte meiner Frau auf die Frage „Was ist denn das für ein Spiel?“ dann direkt: „Mama, zuerst ziehst Du was aus Deinem Beutel. Dann bewegst Du Dein Tier vorwärst und nimmst Dir noch was anderers.“ Passt! Spiel in 10 Sekunden erklärt - der Rest sind kleine Details, die man sich am Rande erarbeiten kann.


    Und das taten wir dann über in Summe 10 Partien an Samstag und Sonntag. Einsteigend mit dem kürzen Parcours und den einfacheren Futtermitteln steigerten wir uns schnell zu dem langen Parcours mit allem Obst und Gemüse und auch den „anspruchsvolleren“ Regeln dafür.


    Was soll ich sagen: ein super schönes Bag-Building-Rennspiel, das einfach jeden bei uns packt. Zwar kommt des push-your-luck Element von Quacksalber hier nicht zum Tragen, dafür aber die taktischen Überlegungen für das Bag Building. Und hier war es Klasse anzusehen, wie die 6-jährige ihre Taktiken im Laufe der 10 Partien anpasste. Waren eingangs rein hohe Zahlenwerte für das Voranziehen wichtig, wurden nach der Hälfte der Partien auch die Vorteile der Karotten mit ihren Kleeblättern erkannt, die einem auch noch Schritte ermöglichen, wenn man sonst wegen Traumkraut stehen bleiben muss. Zwar erst beim dritten Traumkraut, doch besser als nichts.


    Definitiv ein neues Highlight bei unseren Kinderspielen, das jetzt bestimmt häufiger eingefordert wird. Über das Siegverhältnis hülle ich mal den Mantel des Spoilers

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Feiertag und verspieltes Wochenende. Was will man mehr:


    #PlanetUnknown (2 Partien) Die Produktion ist super und das ist (Stand jetzt) mein liebstes Plättchenlegespiel. Was es davon abhält, zu meinen Lieblingsspielen zu gehören, ist: Es ist ein Plättchenlegespiel ;) Macht Spaß, aber ich brauche da noch einige Partien, bis sich das so locker anfühlt, wie es sein soll.


    #Kräutergarten (2 Partien) Diesmal zu zweit. Erste Partie Hammer, zweite Partie... naja. Ich habe in den ersten drei Runden Minze, Schnittlauch und Thymian gezogen und mit den fünf Extrapunkten des Kräuterbrötchens war ich dann uneinholbar. War besser ohne und ich tendiere dazu, diesen Bonus einfach zur "optionalen" Regel zu erklären. Braucht kein Mensch.


    #Aquatica Ich mag die Engine, auch wenn uns erst kurz vor Ende aufgefallen ist, wie kurz, knackig und Kompakt das hier ist. Will ich mehr von sehen.


    #KatharinaDieStädteDerZarin Seit langem mal wieder ein Spiel, das meine Frau super fand, das mich aber ratlos hinterlassen hat. Ich habe während des Spiels nie verstanden, was ich tun müsste, um auch nur annähernd mit ihr mithalten zu können. Braucht noch ein paar Partien für ein endgültiges Urteil, aber auf der Habenseite steht: Das spielt sich, wie Aquatica, so rasend schnell, das kriege ich auch nach Feierabend noch hin.


    #TrailsOfTucana Überraschende Kombination aus Einfachheit, Variabilität und Spieltiefe. Das wird ein fester Bestandteil unserer X'n'Write-Rotation. Klasse Spiel!


    #EldritchHorror Diesmal ging es nach Ägypten und zweieinhalb Stunden sowie drei wahnsinnige Ermittler später konnten wir unseren Erfolg gegen Nephren-Ka feiern. Ein Koop, das immer wieder für epische Spielmomente sorgt. Klasse!


    #RuneStones Kam mir länger vor, als ihm gut tat. Aber das könnte auch daran gelegen haben, dass in der Mitte der Partie das Essen fertig war und das Spiel inkl. Essen dann fast zwei Stunden dauerte. Der Kernmechanismus (Deckbau/Deckthinning) bleibt weiterhin großartig.


    #Cascadia Das Spiel des Jahres 2022 (da leg ich mich mal fest) gehört als Plättchenlegespiel nicht zu meinen absoluten Favoriten. Aber es ist eines der schönsten Spiele seiner Gewichtsklasse seit langem und entwickelt sich bei mir tatsächlich zum Go-To-Absacker. Zu dritt noch etwas besser als zu zweit, deshalb ein würdiger Abschluss des Wochenendes.

    "There are only three forms of high art: the symphony, the illustrated children's book, and the board game."

    D. Oswald Heist

  • Auch jetzt, wo ich davon schreibe, würde ich am liebsten wieder eine Partie spielen......also ja, mir gefällts sehr gut!

    Danke für den ausführlichen Bericht. Ich habe es auch hier stehen und freue mich schon auf die Erstpartie. Leider stapeln sich die ungespielten Kickstarter hier, trotz mehreren Spieleterminen in der Woche, doch ganz erheblich... :lachwein:


    Dafür kam endlich mal wieder #Lords of Hellas auf den Tisch. Wir konnten es gleich zweimal spielen, leider habe ich beide Male nicht gut abgeschnitten. In der ersten Runde habe ich versucht, mich auf Jagen zu konzetrieren. Wenn man dann aber mit 4 Karten zum Start der Hunt und drei weiteren Karten immer noch keinen Treffer erzielen kann (es war nur noch ein Symbol gefragt), dann geht man halt baden. Den Zeitverlust habe ich dann auch nicht mehr aufholen können.


    Beim zweiten Mal wollte ich dann auf Gebietseroberung gehen. Ich fürchte aber, dass eine Startposition in der Mitte der Karte dafür nicht optimal ist. Weil die Mitspieler sich zu sehr auf ihre eigenen Ziele konzentriert haben, konnte ich den Spieler, der sich im Süden eingemauert hat, nicht mehr rechtzeitig stoppen, zumal er im entscheidenden Moment einen Glory-Token für eine Usurp-Aktion zur Verfügung hatte.


    Lords of Hellas ist für mich ein absolut großartiges Spiel, das Material ist TOP, das Thema kommt rüber, es gibt immer was zu tun, die verschiedenen Siegmöglichkeiten sorgen für Spannung und die Spielzeit ist mit 90 Minuten auch noch super. Großes Kino! :10_10:

     

  • Nachdem ich schon eine Weile auf ein passendes Angebot gewartet habe, konnte ich endlich #WelcometotheMoon und #FirstRat, zusammen mit #LostCities (was uns irgendwann mal verloren gegangen war) erstehen. Alle drei wurden direkt mal ausprobiert:

    #WelcometotheMoon :

    Irgendwie finde ich die Anleitung merkwürdig und unübersichtlich aufgebaut. Da werden zuerst die Grundregeln erklärt, nur um sie dann direkt beim ersten Szenario weitgehend wieder über Bord zu werfen.

    Und auch beim zweiten Szenario sind viele der Regeln für Aktionen so anders, dass es fast sinnlos ist, die Symbol-Aktionen in den allgemeinen Grundregeln überhaupt zu erklären.

    Dann habe ich kurz in das Story-Booklet reingeschaut und war erst einmal ein wenig erschlagen von der Menge an Story, die da eingebaut wurde.

    Ich habe dann erstmal die Solo-Regeln gelesen und eine Solo-Partie zum Einstieg gespielt (Das waren dann natürlich nochmal Regeländerungen, so dass ich an vier Stellen immer mal nachlesen musste, wie etwas funktioniert - dafür, dass die Regeln sich an sich aber nur über ca. 6 Seiten erstrecken war das einfach zu viel geblättere).

    Das Spiel selbst hat dann im Solo-Modus aber gefallen, auch wenn das Zwei Karten nehmen, eine Karte abgeben-System im Solo-Modus manchmal dazu führt, dass es sich nicht ganz so locker runterspielt. Das ganze Story-Geraffel habe ich aber erst einmal rausgelassen.

    An einem anderen Tag habe ich es dann den Kindern vorgestellt und wir haben das erste Szenario gespielt. Da die Kombinationsauswahl im Mehrspieler-Spiel geradliniger abläuft, war das ein lockeres Spiel, was dann auch so viel Spaß gemacht hat, dass die Kinder direkt noch eine Partie angefordert haben (Nochmal das erste Szenario).

    Auch hier haben wir fast jeglichen Story-Bezug weggelassen. Aktuell habe ich ehrlich gesagt auch wenig Ambitionen, dieses eigentlich locker lässige Spiel durch den Story-Part unnötig aufzublähen. Das erscheint mir dann doch als absoluter Overkill, erst einmal ewige Texte lesen zu müssen, die fast länger dauern als das Spiel, nur um dann ein schnelles Draw-And-Write zu spielen. Da ich das Spiel eher als "mal eben schnell ne Partie" sehe, ist die Story dabei eher hinderlich, was ich aber auch nicht schlimm finde, da das Spiel auch ohne dieses Element Spaß macht.

    Ich denke, wir werden erst einmal nur die Szenarien nach und nach spielen, wie wir Lust haben - vielleicht schauen wir uns dann irgendwann mal den Story-Modus an, wenn wir das Gefühl haben, dass das Spiel noch mehr Abwechslung braucht (ja, ich weiß, dass erst im zweiten Kampagnen-Durchlauf neue Elemente ins Spiel kommen, aber Story an sich ist ja auch schon Abwechslung).


    #FirstRat :

    Hier habe ich ebenfalls erst einmal nur den Solo-Modus probiert. Ich finde den Aktionsauswahlmechanismus sehr schön und auch die Grafik und das Thema sprechen mich sehr an. Das Spiel hat eine kurze und knackige Spieldauer, die sehr gut zur Komplexität passt und ich hoffe, dass ich bald mal Gelegenheit haben werde, das mit mehreren zu testen.


    #LostCities :

    Mit meinem Sohn ein paar Partien gespielt. Das gute alte Lost Cities macht immer noch Spaß und lässt sich locker aus der Hüfte runterspielen. Die Ärger- und Spannungsmomente und der Timer durch den sich leerenden Kartenstapel am Ende sorgen dafür, dass das Spiel nach wie vor nicht langweilig ist.


    #ResArcana :

    Da auch mal ein wenig mehr Zeit war, spielten mein Sohn und ich auch noch eine Partie Res Arcana (Draft-Variante). Diesmal konnte er mich locker abziehen, da er sehr viel schneller an große Mengen Essenzen kommen konnte und mir die bereits eingeplanten Orte der Macht dann mehrfach vor der Nase wegschnappen konnte. Freue mich schon auf die Revanche...


    #TopTen :

    Mit Verwandten wurde noch eine Partie TopTen gespielt. Zunächst waren sie nicht sonderlich begeistert, da als Beispielaufgabe direkt eine Pantomime-Aufgabe vorgelesen wurde und alle eigentlich schon etwas zu gemütlich waren. Da wir dann aber im eigentlichen Spiel auf solche Einlagen verzichteten, kam es dann dennoch gut an.


    Zwischenstand zu #MagicRealm :

    Weitere Regelseiten zusammengefasst. Das Dokument ist inzwischen auf 33 Seiten geschrumpft und ich stecke mitten in den Kampfregeln. Die zu besiegende Fledermaus und die Horde Golblins müssen noch eine Weile warten.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Langes Spiele-Wochenende an der Ostsee mit lauter Erst-Partien für mich in wechselnden, supernetten Runden :)

    Gespielt habe ich:


    #AsianRailroads zu viert

    Nach etlichen Jahren mal wieder eine Runde Railroads, jetzt in Asien unterwegs. Puh, ich hab deutlich gemerkt, dass das gar nicht mehr flutschte, ich habe mit deutlichem Abstand verloren; aber auch in dieser Version ist und bleibt es ein tolles Spiel.


    #Cubitos zu dritt

    Zum Ausgleich gab es eine kleine Runde Würfel-Deckbau. Für zwischendurch ganz nett.


    #Kubb zu sechst


    Das Wetter passte, der Rasen lag direkt vor der Unterkunft: klar, da mussten ein paar Runden gespielt werden. Meine Wurf-Ergebnisse waren, sagen wir...naja, die Sonne blendete, und dann immer diese heftigen Böen von der Seite... :D


    #DuneImperium zu viert


    Na, das Spiel ist doch mal zu Recht nominiert. Knifflige Entscheidungen, spannende Kämpfe (wunderbar einfach gelöst) und ein hochspannendes Finale, das ich äußerst knapp für mich entscheiden konnte. Würde ich immer mitspielen; da mir der Aspekt des Deckbaus aber viel zu nah an Klonk! liegt, brauche ich Dune nicht auch noch in meiner Sammlung.


    #InDerHalleDesBergkönigs zu dritt


    Da hatte ich überlegt, beim Crowdfunding einzusteigen, weil mich das Puzzeln der Gänge gereizt hatte, letztendlich wollte ich aber auf eine Probepartie warten.

    Für mich die richtige Entscheidung, denn obwohl ich in der Runde durchaus Spaß hatte und das Material wirklich hübsch ist, war es mir letztendlich ein wenig zu verkopft.


    #Sagani zu dritt


    Da wogten meine Eindrücke hin und her.

    Zu Beginn dachte ich: "ok, simpel, aber jetzt sitze ich schon am Tisch, also ziehe ich das durch."

    Mittendrin dachte ich: "Wow, das ist ja viel besser als gedacht!"

    Und gegen Ende hin: "Puh, das zieht sich jetzt aber doch.. "

    Da müsste ich eigentlich eine weitere Partie spielen, um zu schauen, ob mir das gefällt.


    #FirstRat zu viert


    Hier wusste ich sofort: tolles Spiel, viele Entscheidungsmöglichkeiten, ordentlich Interaktion (aber: wie mag das zu zweit aussehen?) - das hätte für mich auf die Nominierungsliste grau gehört.


    Ganz im Gegensatz zu:


    #LivingForest zu viert


    Auch hier: Zu Beginn dachte ich: "nicht schon wieder Deckbau, und was für eine blödsinnige Story."

    Mittendrin: "Ok, doch so einiges, was anders ist, die Bilder sind hübsch - spannend."

    Und dann: "Was für eine Graupe! Wieso ist das bloß nominiert?"

    Für mich kein gutes Spiel, weil derjenige, der hinten sitzt, darauf hoffen muss, dass für ihn noch etwas übrigbleibt, was zu seine Karten passt. Und dann hatte ich einen Mega-Königsmacher-Zug, der mir zeigte: Das Spiel ist absolut nicht meins. Schade.


    #Dreadfulcircus zu acht


    Mal wieder etwas zur Entspannung, lustiges und durchaus spannendes blind bidding-Spiel mit aufgesetztem Thema und ungewöhnlicher Grafik, die mir sehr gut gefällt. Das kann ganz schön gemein sein (mir wurden durch einen Kartenklau fast die Hälfte meiner Punkte ruiniert), aber bei angenehmer Spieldauer und in lustiger Runde ist das ok. Würde ich mir zwar nicht kaufen, aber wieder mitspielen.


    #DieInselderKatzen zu fünft


    Im Herbst 2021 auf der Messe konnte ich nur die Familien-Version anspielen, nun die erste Partie mit den vollständigen Regeln. Und ja: großartig! Wunderschön, überschaubare Regeln, sehr angenehme Spieltiefe, unterschiedlichste Strategien möglich und ein hauchdünnes Finale (ein Fisch mehr für mich ^^ ). Zu fünft dauert es mir zwar etwas zu lang, aber das Grundspiel ist heute morgen gleich bestellt worden.


    So, und noch ein absolutes Highlight des langen Spiele-Wochenendes, bei dem wir um allerwörtlichsten Sinne zum Lachen in den Keller gegangen sind (dort war ein weiterer Raum, in dem wir die anderen nicht stören konnten):


    #Mutabo zu acht:


    Herrlich! Wenn der Wolf, der mit dem Zaunpfahl winkt, zu einer Schildkröte im Wollknäuel, die einen riesigen Joint raucht, mutiert, dann brüllt die ganze Runde :lachwein: . Immer wieder!


    Fazit: Ein wunderbares Wochenende mit tollen Menschen und sehr schönen Spielen :) :)

  • #FireteamZero


    Nachdem wir endlich mal gewonnen haben, wurden musste ich die Erweiterungen auch noch kaufen.

    Macht bisher immer noch mega Laune und ist sehr kommunikativ. 😁



    #GaiaProject


    Mal in einer vierer Runde von denen zwei das Spiel nicht kannten. Aber da sie sehr lernfähig sind, lief es schon ab der zweiten Runde vollkommen flüssig. 👍



    #ResArcana


    Kam zum ersten Mal auf den Tisch. Lief so lange großartig bis einer der Mitspieler die "Sofort Werten" Karte spielte und gewann 😂

  • #Golem


    zu zweit

    in 70 Minuten

    108 - 103


    ...die zweite Partie, diesmal (hoffentlich) Fehlerfrei, ging überraschend "smooth" vonstatten, wir waren beide sofort "drin" in der Partie, und das "Engine-Building" lief wie am "Schnürchen" ...sobald das greift, sind die "Ressourcen" auch recht gut zu erwirtschaften, die Knappheit so fühlte es sich in dieser Partie an, hängt wohl an den wenigen Aktionen, und der Entscheidung was will ich im Schwerpunkt den eigentlich machen, ich selbst hatte die Idee auch auf Bücher zu spielen, setzte erst auf eine "Gold-Engine" dann auf "Golem-Bau" und dann war das Spiel vorbei, und ich hatte mit "ach und Krach" zwei Bücher auslegen...

    ...da ist wohl die Herausforderung, die knapp bemessenen Aktionen in Einklang mit der Menge an Möglichkeiten und den eigenen Zielen zu bringen!

    #Golem fühlte sich in dieser Partie nicht Arg so Heavy an wie erwartet, ich sortiere es auf der Grenze zwischen Kenner/Experte,

    #Golem wirkt für mich auch wie ein "Best of" an Mechanismen der Autoren (#GrandAustriaHotel #LorenzoDerPrächtige #Coimbra u.a)

    ähnlich wie #Maracaibo von Pfister, mir gefällt das doch sehr,

    ah ja die Tischpräsenz wirkt massiv, ich mag die Optik sehr! :thumbsup: :sonne:

    Hoffentlich bald wieder auf dem Tisch!!!



    #Coimbra


    zu zweit

    75 Minuten

    160-157


    Sollte mich jemand fragen, für ein Beispiel zu einen verzahntem Brettspiel, würde ich ihn #Coimbra an den Kopf werfen!

    ...das Ding spielt sich schon sehr, sehr mechanisch, und leicht "trocken" herunter, hier ist das Thema auch wirklich nur ein "Anstrich"

    ...ich mag es trotzdem, es hat eine gewisse "Eleganz" und der "Würfel-Draft" ist so was von auf dem Punkt, und bereitet schon mal Kopfschmerzen 8-)) ...ein Punkte-Salat in der Endwertung on Top!

    Genial finde ich die Zwei/Drei Spieler Skalierung ... mit den auslegenden Würfelplättchen, welche gut berechenbar; Karten aus der Auslage heraus hauen!

    Meine Frau findet #Coimbra leider nicht ganz so gut wie ich, aber für eine Partie im Jahr, sollte es reichen! :sonne:


    #Glasstrasse


    zu zweit

    35 Minuten

    21-22


    ...viel Hirnschmalz in wenig Zeit ist gefordert, zusammen mit #HeavenandAle wohl das Spiel welches kurze Spielzeit mit hoher Spieltiefe sehr gut miteinander vereint, ich empfinde es als recht "heavy" und gewinne, selten gegen meine bessere Hälfte, so wie auch in dieser Partie, ist egal, macht trotzdem Laune und bleibt, bleibt, bleibt.


    #QuacksalbervonQuedlinburg + #QuacksalberAlchemisten


    zu zweit

    60 Minuten

    76-59


    So ein Gaudi-Spiel ^^ ...spielt sich locker Flockig herunter, die Alchemisten bringen ein wenig Abwechslung ohne das Gesamt-Konstrukt zu stören, die Asymmetrie steig an, da die Effekte stark je nach Charakter abweichen, kann man machen, bisschen ne Geschmacksfrage.

    #QuacksalbervonQuedlinburg macht vor allem Laune wenn das Zug-Glück einen Hold ist, zieht man unglücklich ist man schneller hinten dran bevor man Wurstbrot sagen kann, so kam es dan auch in dieser Partie vor das Runde 8 + 9 zur "Makulatur" verkam.

    Das Gesamtpaket überzeugt, und wenn "Pusk your Luck" gezockt werden soll, dann das!


    #Flügelschlag


    zu zweit

    60 Minuten

    110-101


    Zu zweit spielen wir #Flügelschlag nur noch ohne die Vögel aus dem Grundspiel, und mischen die Vögel aus der Europa- und Ozeanien- Erweiterung zusammen + Nektar und Board´s aus der Ozeanien Erweiterung!

    Diese Konstellation sagt uns am meisten zu!

    Wir mögen die "Dynamik" die der Nektar bringt, die Zusatzoptionen auf dem neuen Board und die verminderte Stärke der "Eier-Leiste"

    ;)

    ...so wirkt #Flügelschlag für uns Rund und ist unser Top-Tableau Builder im Kenner-Bereich!

    Immer wieder toll die Ausstattung, da stimmt alles!!!

    Ich hoffe auf eine weitere Erweiterung!

  • Wie definiert sich denn "etliche Jahre" bei einem Spiel, das noch nicht mal 10 Jahre alt ist?

    Möglichkeit 1: Rheinländer. Möglichkeit 2: unter 35. Da kommen einem selbst drei Jahre wie etliche vor ..

    :lachwein: :lachwein:

    Weder Rheinländer noch unter 35...

    Ok, vielleicht wäre "einige" (sprich bestimmt 5 Jahre) der bessere Ausdruck gewesen ;)

  • Jetzt müssen wir nur noch irgendwie eine Lösung finden, die Figuren mit den Karten besser zu erkennen. Ideen und Tipps hierzu?

    Karten in Sleeves, und dann auf jedes Set eines Helden kleine farbige runde Punkte. So markieren wir auch alle Sets bei Magic Jumpstart z.B., die man nach dem Spiel wieder auseinander sortieren muss.

    Gibt beim großen A so Sets mit 20 verschiedenen Farben, da kann man einiges mit abdecken. :)

  • Jetzt müssen wir nur noch irgendwie eine Lösung finden, die Figuren mit den Karten besser zu erkennen. Ideen und Tipps hierzu?

    Karten in Sleeves, und dann auf jedes Set eines Helden kleine farbige runde Punkte. So markieren wir auch alle Sets bei Magic Jumpstart z.B., die man nach dem Spiel wieder auseinander sortieren muss.

    Gibt beim großen A so Sets mit 20 verschiedenen Farben, da kann man einiges mit abdecken. :)

    Hi, die reinen Karten sind nicht das Problem die haben ja ein Symbol oben. Wir suchten nur immer, welche Mini welcher Held ist.

    Haben dann auf die Miniatur gezeigt gefragt welcher Held ist das. Dann musste man auf sehen Heldenkarten schauen, welche Grafik am besten zu dem Held passt und konnte dann antworten. Das nervte etwas. Das gleiche nachher beim sortieren der Abwehrkarten. Das hätte man irgendwie besser lösen können. Bei den Karten ggf oben klar den Heldennamen schreiben. Das löst zwar nicht das Miniproblem, aber dann ist man nicht nur auf das Symbol angewiesen

  • die haben ja ein Symbol oben.

    Nicht die Reaktionskarten. ;)
    Das war bei uns immer das Problem.


    Aber klar, für das, was du beschreibst, löst es das Problem nicht wirklich. Dann vielleicht wirklich kleine Etiketten auf das Sleeve mit Namen?

  • #Planet Apocalypse - zu dritt.


    Penrod (Wallenstein), Victor (Steele) und meine Wenigkeit (Bernice Kuchler) machten sich auf, den gefürchteten Lord Humbaba aus den Dracheneingeweiden zu vertreiben. Im Gegensatz zu den bisherigen Spielplänen die ich bisher kannte, werden bei den Dracheneingeweiden die Invasions-Marker nicht nach den üblichen Regeln erschaffen, sondern immer nur, sobald die Verzweiflungs-Leiste die „1“ erreicht oder überschreitet. Dadurch entsteht ein sehr anderes Spielgefühl zu meinen bisherigen PA Partien, weil es einem das Gefühl (oder die Illusion?) von Kontrolle gibt. Als ich die zweite Sonderregel von Bernice zu Spielbeginn las („Ehre im Tod“…der Name ist Programm), wusste ich gleich, wie das hier für mich enden würde. Ich musste meine Talente bis dahin weiterentwickeln, um dann im Endkampf gegen Humbaba 4W12 zu erhalten. Der Preis dafür? Mein Tod! In welchem anderen Spiel weiß man bitte schön von Anfang an, dass der eigene Char es zu 100% nicht bis zum Ende schaffen wird? Wahnsinnsspiel! Nach ein paar epischen Fehlwürfen zu Beginn kamen wir immer besser ins Spiel. Auch der Höllenhund und die dicke Lippe (Elementarirgendwas) konnten uns nicht aufhalten. Zudem hielten unsere Hinterhalte die niederen Dämonen (zumindest die Larven und Schrecken) sehr gut in Schach. Nach 3,5 Stunden (die Verdammnisleiste stand schon auf 11) fühlten wir uns endlich für Humbaba bereit. Bernice große Stunde hatte geschlagen. Ausbeute von 10 Angriffswürfeln: 7 Treffer!

    Bäm, nimm das Humbaba! Den Rest mussten dann Penrod und Victor erledigen (das Opfer von Bernice gab natürlich eine Extraportion Mumm). Leider war nach zwei Angriffen von beiden immer noch ein Lebenspunkt von Humbaba über bevor beide platt gemacht wurden. Trotzdem fühlten wir uns als (moralische) Sieger. War mal wieder eine epische Partie.


  • Nach den sehr gemischten Berichten zu #Etherfields konnte ich mir nun selbst ein zumindest erstes Bild machen.

    Solo zweihändig habe ich mich mit Spielerin und Freigeist in die Traumwelt begeben und der erste Traum bzw. das Tutorial machte so richtig Bock auf mehr. Wie man in das Spiel im doppeltem Sinn reingeführt wird, war richtig klasse. Und dann, ja dann steht man plötzlich allein gelassen in der Traumwelt irgendwie ratlos da. Warum das Tutorial an der Stelle nicht noch weitergeht, kann ich wie so viele andere echt nicht verstehen. Aber gut, ein bisschen hakelig und nach ein paar Mal blättern in der Anleitung ging es dann weiter und auch der erste Schlummer konnte bewältigt werden. Alles klar, jetzt fühlte ich mich soweit fürs Spiel bereit. Hier hätte das Tutorial enden müssen!

    Auch wenn die Uhr schon etwas vorangeschritten war, wollte ich unbedingt noch einen weiteren Traum spielen. Und das tat ich auch, denn ich war bereits voll in die Welt von #Etherfields eingesogen worden. Die Atmosphäre ist klasse und sowohl die Geschichte als auch die tollen Ideen der Entwickler wollen entdeckt werden.

    Am nächsten Abend war eigentlich nicht so viel Zeit, aber ich wollte zumindest einen Traum spielen, doch daraus wurde erst mal nichts. Auf dem Weg dahin musste ich erst drei Schlummer durchleben. Hier kann ich die Kritik an den teils repetitiven Schlummern verstehen, aber ich wollte sie auch nicht auslassen und habe mich im wahrsten Sinne des Wortes durchgekämpft. Und der nächste Traum hat sich wieder gelohnt, denn die Entwickler haben auch hier erneut coole Ideen eingebaut. Zwar habe ich beim Aufbau des Traumes anfangs einen Fehler gemacht (man sollte eben alles gut lesen), aber ich konnte dies zum Glück noch rechtzeitig korrigieren, um so in der vorletzten Runde erfolgreich aus dem Traum zu gelangen. Man war das spannend!

    Tja, leider hat mich seitdem die reale Welt wieder voll unter Kontrolle, aber ich freue mich schon jetzt wieder auf die nächsten Stunden in #Etherfields. Zum Schluss noch ein Dankeschön an FalcoBaa für diese "schöne" neue (Traum-)welt! 8-))

  • Nach den sehr gemischten Berichten zu #Etherfields konnte ich mir nun selbst ein zumindest erstes Bild machen.

    Solo zweihändig habe ich mich mit Spielerin und Freigeist in die Traumwelt begeben und der erste Traum bzw. das Tutorial machte so richtig Bock auf mehr. Wie man in das Spiel im doppeltem Sinn reingeführt wird, war richtig klasse. Und dann, ja dann steht man plötzlich allein gelassen in der Traumwelt irgendwie ratlos da. Warum das Tutorial an der Stelle nicht noch weitergeht, kann ich wie so viele andere echt nicht verstehen. Aber gut, ein bisschen hakelig und nach ein paar Mal blättern in der Anleitung ging es dann weiter und auch der erste Schlummer konnte bewältigt werden. Alles klar, jetzt fühlte ich mich soweit fürs Spiel bereit. Hier hätte das Tutorial enden müssen!

    Auch wenn die Uhr schon etwas vorangeschritten war, wollte ich unbedingt noch einen weiteren Traum spielen. Und das tat ich auch, denn ich war bereits voll in die Welt von #Etherfields eingesogen worden. Die Atmosphäre ist klasse und sowohl die Geschichte als auch die tollen Ideen der Entwickler wollen entdeckt werden.

    Am nächsten Abend war eigentlich nicht so viel Zeit, aber ich wollte zumindest einen Traum spielen, doch daraus wurde erst mal nichts. Auf dem Weg dahin musste ich erst drei Schlummer durchleben. Hier kann ich die Kritik an den teils repetitiven Schlummern verstehen, aber ich wollte sie auch nicht auslassen und habe mich im wahrsten Sinne des Wortes durchgekämpft. Und der nächste Traum hat sich wieder gelohnt, denn die Entwickler haben auch hier erneut coole Ideen eingebaut. Zwar habe ich beim Aufbau des Traumes anfangs einen Fehler gemacht (man sollte eben alles gut lesen), aber ich konnte dies zum Glück noch rechtzeitig korrigieren, um so in der vorletzten Runde erfolgreich aus dem Traum zu gelangen. Man war das spannend!

    Tja, leider hat mich seitdem die reale Welt wieder voll unter Kontrolle, aber ich freue mich schon jetzt wieder auf die nächsten Stunden in #Etherfields. Zum Schluss noch ein Dankeschön an FalcoBaa für diese "schöne" neue (Traum-)welt! 8-))

    Sehr gerne🙂 Freut mich, dass es ein schönes Zuhause gefunden hat 😊

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Gestern wieder harmlose Familienspiele mit der Gelegenheitsspielertruppe:


    #Nochmal funktioniert immer noch gut, und trotz meines Erfahrungsvorsprungs konnte ich nur knapp gewinnen. Unter den ganz schnellen Roll&Writes immer noch ein sehr gutes Einsteigerexemplar, auch wenn am Ende nicht allzu viel Strategie dahinter steckt.


    Da ist das gute alte #Qwixx schon ein anderes Kaliber, gespielt wurden drei verschiedene Blöcke (Connected, Big Points etc.) mit den Characters. Es war gut, dass es jetzt eine Zeitlang nicht mehr auf den Tisch kam, denn so hat es jetzt wieder richtig Spaß gemacht. Vor allem die Connected-Variante ist ein interessanter Twist, der die Chose nochmal deutlich anspruchsvoller macht.


    #ZocknRoll war für mich neu, und hat mich jetzt nicht soooo begeistert, aber ist schon eine nette Würfelei. Am Ende ist es eine Würfeladaption von Poker, wo man versucht rechtzeitig auszusteigen (dann behält man auch niedrige Erfolge) oder aber auf Risiko bis zum Aufdecken des fünften allgemeinen Würfels mitzugehen. Die Becher zum Durchgucken wären aber in einem Bluffspiel sicher von noch größerem Nutzen, so richtig gut zum Würfeln sind die jedenfalls nicht geeignet, da zu schmal.


    #MordimArosa ist jenes Hör-Spiel, bei dem man genau nachvollziehen muss, auf welche Etage des Papp-Hotels die soeben darin versenkten Würfel gelandet sind. Auch nach all den Jahren hat das nichts an Amüsement verloren, nur höre ich mittlerweile deutlich schlechter, was dann halt zu eher katastrophalen Fehleinschätzungen führt. Aber trotzdem immer wieder sehr amüsant.


    #Cascadia mit den B- und C-Seiten der Karten. D brauche ich nicht mehr, aber B und C bieten genug Komplexität, um Cascadia ordentlich in Sachen Komplexität der Entscheidungen aufzuwerten. Trotz (oder wegen) zweier vollständiger Lachsreihen grandios verloren, da B-Füchse wirklich komplett nutzlos sind (7 Punkte für sauschwere 3 Paare ist ein schlechter Scherz).


    #Azul Das ganz normale Spiel des Jahres, welches hier zunehmend besser ankommt, auch bei mir. So langsam finde ich ins Spiel und sehe, dass es fast mehr ums Verhindern der anderen als um das eigene Vorankommen gehen kann. Witzig, wie lange ein Spiel bei mir gelegentlich gären muss (und es hilft halt auch nichts, wenn man die ersten Partien gleich gegen Leute spielt, die mühelos mehr als hundert Punkte rausholen).


    #Träxx Ich mag dieses "Felder auf Landkarte verbinden"-Spiel ja immer noch sehr, und auch diesmal wieder gewann der Spieler, der sich die wenigsten freien Felder geleistet hat, weit vor denen, die die 10, 9 und 8 gleich in den ersten Runden einheimsen konnten. Schön ausgewogenes Ankreuzspiel.


    #LevelX durfte diesmal mit der Promo #LevelXI das Licht der Welt erblicken, eine schöne, strategischere Variante, die man problemlos selbst ausdrucken kann (es ersetzt lediglich das Ablagetableau und macht es komplexer). Von den EasyPlay-Titeln in meinen Augen der massenkompatibelste (und es gab mit Mountain Goats eine hübschere Neuausgabe in 2020, falls es jemand interessiert). Ich bin fast versucht, da dafür auch eine kleine Erweiterung erschienen ist.


    #ZugumZugAsien DIe Nicht-Teamspieler-Version. Die Gebirgszüge (einen zusätzlichen Wagen abgeben, was zusätzlich 2 Punkte bringt) sind nach wie vor sehr sehr stark. Die deutsche Regel hat einen Fehler: Man darf ausdrücklich auch seine lange Strecke abgeben zu Beginn (was aber in keiner Weise empfehlenswert sein dürfte). Ansonsten eine mit viel negativer Interaktion bestückte Version mit gemeinen Engpässen in der Mitte, die sich zu dritt richtig fies anfühlen. Die klassische "eine Zentralroute bauen und dann nur noch Zielkarten ziehen"-Strategie aus der USA- und der Schweiz-Mappe funktioniert hier jedenfalls nicht gut, dafür ist die Karte insgesamt zu breit aufgefächert. Fiel bei den Mitspielern komplett durch, da als zu gemein erlebt. Andersrum ausgedrückt: Wer sich gegenseitig so richtig auf die Eier gehen will, der findet hier das perfekte Zug um Zug für sich.


    #Suleika International ein ziemlich beliebtes und bekanntes Familienspiel, (dort läuft es als Marrakesh), bei dem man auf einer quadratischen Fläche über eine per Würfel bewegte Figur Teppiche verlegt. Landet man auf gegnerischen Teppichen, muss man Geld in Höhe der Gesamtfläche zahlen. Meine Zoch-Ausgabe müffelt etwas komisch mittlerweile, aber ansonsten ein wunderbares Familienspiel, das zurecht 2008 zum Spiel des Jahres nominiert war und von dem ich ansonsten viel zu wenig höre und sehe.

  • Wie heißt es doch so treffend - Veni, Vidi, Vici - ehrt den alten und neuen Emperor :king2:

    #TimeOfCrisis offenbarte uns neue Varianten auf dem Weg zum Thron. Ein Neuling im alteingesessenen Haifischbecken zauberte eine ungewöhnliche Vorgehensweise aufs Brett - statt sich wie üblich als Emperor zu küren, errichtete er erstmal als Pretender sein Reich! Damit verlor der Emperor erstmal seinen Reiz, da seine Bonuspunkte nicht zum tragen kommen.

    Nichtsdestotrotz sammelt man als Emperor für die Anzahl der Runden seine Bonuspunkte fürs Ende - wer am längsten herrscht, bekommt noch 10. Diesem Ziel alles unterordnend schwang ich mich trotz Pretender auf den Thron, das gesamte Reich bestand aus mickrigen 3 Provinzen - Syria und Pannonia plus Italien. In Syria durch etwas Glück den Barbaren standhalten können - üblicherweise sind die Sassaniden recht aggressiv - und in Pannonien eine stake 4´er Armee als italienisches Schutzschild aufgebaut. Diverse gewonnene Kämpfe gegen Barbaren und einige Gebäude brachten die nötigen zusätzlichen Punkte, um am Ende mit 6 Punkten Vorsprung den Sieg zu erringen. War aber bis zur letzten Runde spannend!

    Als nützliches Tool zur Kartenauslage erwiesen sich Visitenkartenhalter, die den Platzbedarf erheblich reduzieren. Da wir wie immer mit der Erweiterung #TimeOfCrisisTheAgeOfIronAndRust und die Variante „alle Karten offen“ spielten, wären 18 Kartenstapel recht raumgreifend…

      

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  • Der Spieleabend heute stand unter einem ungünstigen Stern, zum einen aufgrund einiger Probleme der Mitspielenden, aber auch da mir schlicht die Vorbereitungszeit fehlte. Ich hatte mich sehr auf eine Runde Zug um Zug Asien in der Teamvariante gefreut, das wurde dann aber von übellaunigen Mitspielern, die gerade definitiv nicht im Team spielen wollten, abgelehnt. Gespielt wurden daher wieder mehrere altbekannte Titel, aber auch drei neue Spiele, die ich noch nicht kannte und erklärt bekam.


    Es begann mit #MilleFiori , das ich jetzt auch endlich mal mit korrekten Regeln kennen lernen durfte. Ein lockerleichter Knizia-Punktesalat mit einer Ausschüttung, wie man sie vom Altmeister so glaube ich noch nicht gesehen hat - Punkte knallen an allen Ecken und Kanten über die Spieler herein, und egal was man tut man wird vorankommen. Ich spielte - ohne wirklich zu wissen was ich tat - vorrangig antizyklisch zu den anderen, ließ den Hafen völlig außer Acht und konzentrierte mich zunächst aufs Pyramidenbauen, dann auf die Leuchtskala oben rechts. Über die dort erzielten Bonuspunkte konnte ich dann, nachdem ich 2/3 des Spiels weit hinten lag, doch noch nach vorne aufholen und zuletzt den zweiten Platz machen. Mille Fiori ist ein halbwegs hübsches Spiel, aber auch ein wenig hohl und "leer", halt wie ein Punktesalat-Feld ohne die dabei notwendige taktische Vertiefung - es ist wie ein großes Softeis auf der Kirmes, macht Spaß während man es isst, aber man kann froh sein wenn es am nächsten Tag ohne negative Folgen vergessen ist. Ich bin sehr gespannt, ob mir das immer noch ungespielt hier herumliegende Witchstone am Ende dann besser gefällt, Mille Fiori wird wahrscheinlich nicht allzu oft auf den Tisch zurückkommen. Irgendwie verkörpert es auch fast das Gegenteil dessen, was ich an Knizia mag - es ist fast schon aufdringlich wohlgefällig bis zur Interesselosigkeit.


    Danach gab es dann das Schwergewicht des Abends, #ZirkadianerErstesLicht. Hatte ich mich neulich noch über Suchys Pulsar leicht beklagt, so ist das hier noch viel mehr ein wirklich seelenloser Würfelplatzier-Euro ohne jegliche thematische Anmutung (und extrem hässlichen Illustrationen). Die "Programmierung" ist in fast allen anderen mir bekannten vergleichbaren Spielen besser gelöst, was das Verhältnis von Planung zu Ertrag angeht, und die Aktionsmöglichkeiten strotzen vor "kenn ich weiß ich war ich schon". Nichts, aber auch gar nichts an diesem langweiligen (und viel zu langen) Spiel vermittelt den Eindruck, der Autor sei von der Muse der Inspiration geküsst worden, alle Mechanismen kennt man aus anderen Spielen, in ähnlicher oder zumindest vergleichbarer Zusammensetzung. Im Vergleich zum durchaus komplexen Würfelprogrammieren ist der Engine-Building-Anteil des Spiels äußerst primitiv zusammen gezimmert. Und die Ereigniskarten sind z.T. so schlecht austariert, dass sie dem Startspieler massive Vorteile verschaffen. Nee Leute, das war nix, das Spiel ist in meinen Augen großer, langweiliger Mist. Bin froh, dass das nicht mein Exemplar war.


    #InselderKatzen mit dem Biester-Modul, neuen Lessons und den neuen Booten: Klarer Fall einer "more of the same"-Erweiterung (wobei ich noch nicht weiß, wie stark die Events das Spiel verändern). Wer Insel der Katzen vorher mochte, dem wird es hiermit nicht anders gehen, neue Fans wird man damit aber wohl auch nicht gewinnen. Mir macht es Spaß, die neuen Lessons sind hochinteraktiv und regelrecht fies, die Biester machen das Puzzlen schwerer, und die neuen Boote erfordern einiges an langfristiger Überlegung. Andererseits darf ich in diesem Fall wirklich nicht lange über das Preis-/Leistungsverhältnis nachdenken: Im Kern ist das eine kleine Erweiterung, die (wenn auch nicht mit so wertigem Material) vor 5 Jahren bei einem deutschen Verlag 20 Euro gekostet hätte. Heute kostet es genausoviel oder mehr als das Grundspiel. Und das ist es wirklich nur für die Fans wert, wer Insel der Katzen nur gelegentlich spielt kann sich das m.E. ganz gut schenken ohne allzu viel zu verpassen.


    #SoKleever Irgendwie erlebe ich mit diesem Spiel immer die gleiche Erfahrung: Alle finden es toll, spielen es gerne mit - aber nur genau ein Mal. Danach wird es ohne weiteres Interesse zur Seite geschoben. Ich hätte noch viel mehr Lust gehabt, es weiter zu spielen, aber immerhin ermöglichte das dann, im Anschluss #TopTen zu spielen und zu vergleichen. Und was soll ich sagen: Ja, bei TopTen wird mehr gelacht, es kommen - mit den richtigen Mitspielern - mehr lustige Ideen und Gespräche auf (als heute alle unterschiedlich lange jodeln mussten, kam ich tatsächlich kaum aus dem Lachen heraus). Aber TopTen ist ehrlich gesagt kein wirklich interessantes Spiel, es macht Spaß, ja, aber ich finde es viel interessanter nachzuvollziehen, welche Begriffe jemand zu einem Oberbegriff zusammen gezogen hat als Menschen zu interaktiven Skalen und Waagen umzufunktionieren. Also, auf Wunsch hole ich gerne TopTen nochmal raus, aber mehr Spaß hab ich wirklich eindeutig an SoKleever. Oder an #JustOne, das auch noch kurz auf den Tisch kam.


    Zuletzt noch eine Runde #ZocknRoll, diesmal mit der Expertenseite, und ja, das hat doch was, und lässt so ein paar kleinere strategische Überlegungen zu. Sicher kein Burner für die Ewigkeit, aber ein schöner Absacker, für den ich mir nur besseres Material wünschen würde.

  • Nee Leute, das war nix, das Spiel ist in meinen Augen großer, langweiliger Mist. Bin froh, dass das nicht mein Exemplar war.

    Und das ist es wirklich nur für die Fans wert, wer Insel der Katzen nur gelegentlich spielt kann sich das m.E. ganz gut schenken ohne allzu viel zu verpassen.

    Alle finden es toll, spielen es gerne mit - aber nur genau ein Mal. Danach wird es ohne weiteres Interesse zur Seite geschoben.

    Klingt nicht nach einem unterhaltsamen Abend… :(

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  • Klingt nicht nach einem unterhaltsamen Abend… :(

    Ach, es muss auch solche Abende mal geben, dann weiß man die fulminant großartigen Spieleabende wieder zu schätzen - oder alternativ das alleine im Kino sitzen... ;).

  • Hallo,

    Irgendwie verkörpert es auch fast das Gegenteil dessen, was ich an Knizia mag -

    und weiterhin darf spekuliert werden, welchen Grund sein Disclaimer in der Spielanleitung hat.

    Hehe - ich weigere mich, diesen Titel anders als in meiner Duell Variante zu spielen. 8-)) Denn - mit fast ganz den gleichen Spielregel wird aus dem seelenlosen Konstrukt ein Hauen und Stechen in sämtlichen Bereichen. Man spielt mit seinen fünf Karten in der Hand dann doch beide Mitspieler. Uns fasziniert immer wieder, welche unterschiedliche Richtungen die einzelnen Partien nehmen. Für mich blitzt bei diesen Mechanismen schon der Knizia durch.

    Aber wenigsten ist Knizia wieder darin einzigartig, DER Autor zu sein, der von der Veröffentlichung Abstand nimmt. 8o

    Liebe Grüße
    Nils

  • es ist wie ein großes Softeis auf der Kirmes, macht Spaß während man es isst

    Mir macht es Spaß, die neuen Lessons sind hochinteraktiv und regelrecht fies, die Biester machen das Puzzlen schwerer, und die neuen Boote erfordern einiges an langfristiger Überlegung.

    Ich hätte noch viel mehr Lust gehabt, es weiter zu spielen,

    als heute alle unterschiedlich lange jodeln mussten, kam ich tatsächlich kaum aus dem Lachen heraus

    mehr Spaß hab ich wirklich eindeutig an SoKleever

    Zuletzt noch eine Runde #ZocknRoll, diesmal mit der Expertenseite, und ja, das hat doch was,

    Torlok , so unterschiedlich liest man Berichte :D . Ich dachte mir cool er hatte viel Spaß an dem Spieletag, hatte viel Abwechslung auf dem Tisch, eine gute, teils sehr lustige Zeit sogar mit spielerischen Süßspeisen. Außerdem hat er 3 neue Spiele kennengelernt und mindestens 7 Spiele auf dem Tisch gehabt!

    Dazu konnte er für einige der Spiele für sich hilfreiche Erkenntnisse gewinnen, was mir meist mehr hilft als mich ständig zu fragen: wäre das was für meine Sammlung? Oder auch welches Spiel eignet sich für welche Personengruppen?!


    Ich wäre zumindest gern dabei gewesen, einfach weil die Schnittmenge der gespielten Spiele mit meiner aktuellen Interessenliste stark übereinstimmte und ich so auch den ein oder anderen Titel/Euro mir in der Zukunft sparen könnte ;).

  • Ich wäre zumindest gern dabei gewesen, einfach weil die Schnittmenge der gespielten Spiele mit meiner aktuellen Interessenliste stark übereinstimmte und ich so auch den ein oder anderen Titel/Euro mir in der Zukunft sparen könnte ;).

    Zunächst einmal : Falls Du Mal in Düsseldorf bist, komm vorbei :). Ich organisiere auch eine Friedhofsführung ..


    Ich bin tendenziell auch eher der Glas-Voll-Typ, gestern war es sehr gemischt, aber gerade danach weiß man dann wieder die Spiele zu schätzen, die einem eher liegen. Und irgendwo im Hinterstübchen dringt sowas wie die Erkenntnis durch, dass man öfter die Spiele spielen sollte, von denen man weiß dass sie gut sind. Ich hab ja nun weißgott genug davon hier.

  • Und irgendwo im Hinterstübchen dringt sowas wie die Erkenntnis durch, dass man öfter die Spiele spielen sollte, von denen man weiß dass sie gut sind. Ich hab ja nun weißgott genug davon hier.

    Nur gut reicht mir nicht mehr, davon gibt’s einfach zu viele! Vermutlich kam er aber an die eigentlichen Kracher gar nicht dran in seinen doppelt und dreifach zugestellten Regalen.;)

    Ich dachte mir cool er hatte viel Spaß an dem Spieletag

    Zwischen den Zeilen sah ich eher seine Tränen auf die Tastatur tropfen, vielleicht war ja auch dadurch sein Blick getrübt… :loudlycrying: ^^

    Wir kennen uns übrigens persönlich…

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Und irgendwo im Hinterstübchen dringt sowas wie die Erkenntnis durch, dass man öfter die Spiele spielen sollte, von denen man weiß dass sie gut sind. Ich hab ja nun weißgott genug davon hier.

    Nur gut reicht mir nicht mehr, davon gibt’s einfach zu viele! Vermutlich kam er aber an die eigentlichen Kracher gar nicht dran in seinen doppelt und dreifach zugestellten Regalen.;)

    Bei mir gibt es zusätzlich (gerade aktuell wieder) vermehrt das Problem, dass meine Spielgruppen vor allem aus Leuten bestehen, die SELBST Spiele (neu) haben. Da ist dann das Problem, dass jeder natürlich vor allem die Spiele spielen möchte, in die er selbst investiert (=sich bewusst ausgesucht) hat...

    Da gibt es dann durchaus unterschiedliche Meinungen dazu, welche Spiele "gut" und spielenswert sind und die Spielzeit ist nach wie vor begrenzt.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Da gibt es dann durchaus unterschiedliche Meinungen dazu, welche Spiele "gut" und spielenswert sind und die Spielzeit ist nach wie vor begrenzt.

    So ist es, und im Zweifel entscheidet der Gastgeber. Meistens entscheiden wir schon im Vorfeld was nächste Woche auf den Tisch kommt. Dann kann ich das schon im Vorfeld aufbauen. :saint:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Da gibt es dann durchaus unterschiedliche Meinungen dazu, welche Spiele "gut" und spielenswert sind und die Spielzeit ist nach wie vor begrenzt.

    So ist es, und im Zweifel entscheidet der Gastgeber. Meistens entscheiden wir schon im Vorfeld was nächste Woche auf den Tisch kommt. Dann kann ich das schon im Vorfeld aufbauen. :saint:

    Da ich ein netter Mensch bin (das soll jetzt kein Urteil über Dich sein ;) ) und meistens zu anderen fahren, damit diese sich die Fahrt sparen können (und zudem zum Teil in der Mitte zwischen den Parteien wohnen), wäre das dann ein doppeltes Dilemma X/

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

    2 Mal editiert, zuletzt von Neva Kee ()

  • So ist es, und im Zweifel entscheidet der Gastgeber. Meistens entscheiden wir schon im Vorfeld was nächste Woche auf den Tisch kommt. Dann kann ich das schon im Vorfeld aufbauen. :saint:

    Da ich ein netter Mensch bin (das soll jetzt kein Urteil über Dich sein ;) ) und meisten zu anderen fahren, damit diese sich die Fahrt sparen können (und zudem zum Teil in der Mitte zwischen den Parteien wohnen), wäre das dann ein doppeltes Dilemma X/

    Lost das doch aus.

    Wichtig ist doch nur, dass einer die Regeln drauf hat.


    Der Gernspieler

    (Hat gerade ein Uhu-Pärchen mit Nachwuchs im Garten. Ist spannender als spielen)

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!