28.06.-04.07.2021

  • Sommer, Sonne und Terrasse

    Zusammen mit lecker Rotwein und meiner Frau draußen gezockt:


    2x #LostCities , beide gewonnen. 126:75 und 29:23. Meine Frau hat so oft getorft, beide hätte ich nie gewinnen dürfen. Aber......


    Dann eine Partie #Alhambra.

    Mit 112 (Dirk) : 108 : 86 wenigstens 2. geworden. Meine Frau hatte wirklich Pech.

    Sorry Süße!


    Dann noch #Azul

    Mein Spiel....... war es heute nicht. 69:56 verloren. Macht nix.

    War trotzdem schön.


    Nach einigen Gläsern Rotwein werden nun Beine, Zunge und Lider schwer. Und frisch wird es auch.


    Allen ein schönes Restwochenende noch :sauf:

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Gestern hat sich seit Corona unsere Gloohavenrunde zum ersten Mal wieder getroffen und zwei Szenarien geballert. Es war sehr schön mal wieder mit mehr Leuten zu spielen, aber ich musste wieder feststellen, dass mir das Spiel leider gar nicht gefällt. Ich bin echt am überlegen, ob ich aussteige, was aber das Ende der Runde bedeuten würde. Von daher spiele ich es vermutlich vorerst den anderen zu Liebe weiter.

    Im Anschluss haben wir noch eine Runde Great Western Trail gespielt. Endlich konnte ich das Spiel mal mit mehr als zwei Personen testen. Es gefiel mir gut, da plötzlich andere Strategien valide waren als bei zwei Spielern. Es kam mir nur einen Tick zu lang vor. Für mich liegt der Sweetspot hier vermutlich bei drei Spielern (ungetestet).

    Unter der Woche wurde das Arkham Horror LCG mit meiner Frau gesuchtet. Auch wenn wir die meiste Zeit derbe auf die Fresse kriegen, sind wir weiterhin motiviert es zu probieren und meinen auch schon ein paar strategische Fehler unsererseits ausgemacht zu haben, die wir beim nächsten Run anders angehen werden.

  • Auch bei uns war Klaus (so heißt Dirk bei uns ^^) heute stark wie nie. Zwar konnte ich die holde endlich mal wieder, zwar knapp aber immerhin, mit 139 zu 135 hinter mich lassen, aber Klaus hatte auch starke 112 Punkte!! Es gab nur bei den punkteschwachen Gebäuden jeweils eine Mehrheit, alle anderen wurden geteilt. Wir spielen mit den variablen Wertungsplättchen, daraus ergeben sich manch interessante Variationen.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Seite dem letzten Bericht haben wir nur wenige Spiele gespielt:


    Ecos mit Erweiterung (2x zu zweit):


    Viele Zufallselemente, macht aber trotzdem durchaus Spaß.


    Bonfire (1x zu zweit):


    Das war unsere Erstpartie. Durchaus interessant. Reizt zur Wiederholung.


    Snowdonia (3x zu zweit):


    Muss man wohl nichts zu sagen. Drei verschiedene Szenarien, immer wieder interessantes und gutes Spiel.


    Hadrian's Wall (2x solo, 2x zu zweit):


    Das Spiel soll 2021 bei Schwerkraft in Deutsch erscheinen. Das Spielmaterial selbst enthält nur sehr wenig Text, allerdings ist die Spielregel halt 24 Seiten lang. Wer da mit Englisch Probleme hat, sollte auf die deutsche Ausgabe warten.


    Optisch wirkt es wie ein Roll&Write, ist es aber nicht, weil es keine Würfel gibt und auch sonst nichts gerollt wird. Hier und da habe ich das Spiel als Flip&Write eingestuft gesehen, das ist es nach meinem Dafürhalten aber auch nicht, denn es wird nichts gedreht und dann geschrieben.


    Also was denn nun?


    Die Schachtel wiegt ganz ordentlich, hauptsächlich weil sie 2 Blocks zu je 200 Blättern normales Papier beinhaltet. Man hat nämlich als "Spielplan" zwei Blätter, die ganz viel Informationen enthalten und auf denen mit einem Stift (z.B. Bleistift) anzumarkern ist, was man so tut. Außerdem gibt es noch Karten, für jeden einen kleinen Spielerplan, ferner Figuren in 4 Farben und eine Sorte Ressourcen (in Form von "Steinen").


    Thematisch geht es um den Bau des Hadrianswalls in Nordengland. Jeder Spieler ist für einen Abschnitt zuständig, zu dem ein Kastell und ein Mauerstück gehören.

    Das linke Spielblatt stellt dar, was man alles "bauen" kann, soweit es unmittelbar mit dem Wall zu tun hat. Man kann das Fort ausbauen, die Mauer bauen, die Fallen vor der Mauer erstellen, die Mauerwache aufstellen und Ressourcen sammeln. Man kann Unterkünfte, Werkstätten und Straßen bauen. Auch Landmarken können errichtet werden, wenn man auf den zugehörigen Fortschrittsleisten weit genug gekommen ist. Das rechte Spielblatt betrifft dann die Möglichkeiten der fünf Bürgergruppen, die jeweils davon abhängen, welche Größe diese Gruppen erreicht haben.


    Das Spiel geht über 6 Jahre, die jeweils andauern, bis alle Spieler alles gemacht haben, was sie wollen und auch können.


    Was man machen kann, hängt davon ab, was man an Spielmaterial zum Jahresbeginn bekommt. Da wird zunächst einmal eine für alle Spieler geltende ("Schicksals"-)Karte umgedreht, die in diesem Zusammenhang angibt, wie viele Spielfiguren welcher Farbe und wie viele Steine alle Spieler bekommen. Dann zieht jeder Spieler von seinem Stapel aus 12 Karten (alle haben die gleichen Karten, aber sie sind infolge Mischens natürlich nicht in derselben Reihenfolge) 2 Karten. Diese Karten haben alle 4 Funktionen; hier von Interesse sind die Möglichkeiten, eine Karte als "Wegekarte" einzusetzen (d.h. sie gibt an, für was man am Spielende zusätzliche Siegpunkte bekommen kann) oder die zusätzlichen Materialien (Figuren/Steine) zu nehmen, die die Karte anzeigt. Das muss jeder entscheiden, dann wird aufgedeckt und entsprechend werden die Karten ausgelegt und die Materialien genommen.


    Lila Figuren (Sklaven) alleine kann man nur zur Gewinnung von Ressourcen einsetzen. Schwarze Figuren (Krieger) kann man anfangs nur einsetzen, um das Fort auszubauen (wozu man auch blaue Figuren (Baumeister) einsetzen kann) oder um die Mauerwache aufzubauen. Baumeister kann man in dem Zusammenhang auch einer militärischen Ausbildung unterziehen, wodurch sie die Mauerwache verstärken können.

    Und dann kommen erste Zusammenhänge. Baut man etwa den allerersten Abschnitt des Forts, kann man jeweils einen Stein dazu benutzen, den ersten Wallabschnitt anzufangen, wofür man wiederum eine gelbe Figur (Bürger) bekommt, oder man kann den ersten Teil der Fallen vor der Mauer beginnen. Setzt man etwa einen ersten Krieger für die Mauerwache ein, verdient dieser sich ein Schild, mit dem man eine seiner drei Kohorten mit einem Stärkepunkt ausstatten kann. Kann man mindestens 2 lila Figuren in die Ressourcengewinnung schicken, bekommt man dafür einen Stein und erhöht die Steinproduktion, was sich auf die Ausstattung zu Jahresbeginn auswirkt.

    Und dann fängt es an, etwas komplexer zu werden. Möchte man z.B. zu Beginn jeden Jahres eine gelbe Figur zusätzlich bekommen, muss man eine kleine Unterkunft bauen. Dazu muss man beim Fortausbau Stufe zwei erreicht haben, muss eine lila und eine blaue Figur und einen Stein einsetzen und bekommt eine gelbe Figur schon mal sofort. Das lässt sich noch verbessern, wenn man später die große Unterkunft baut, wozu man beim Fortausbau Stufe sechs erreicht haben und eine blaue und eine lila Figur sowie zwei Steine einsetzen muss, was einem wiederum sofort eine gelbe Figur einbringt und einen Fortschritt auf der Ansehensleiste.


    Für sehr viele Aktionen bekommt man auch sofort etwas, was sich wiederum anderweit einsetzen lässt.


    Auf dem rechten Blatt braucht man viele gelbe Spielfiguren (Bürger), die man nutzen kann, um jeweils eine Bürgergruppe zu vergrößern, was einem wiederum meist sofort etwas bringt. Hat man bei einer Bürgergruppe eine dafür ausreichende Größe erreicht, eröffnen sich wiederum deren Möglichkeiten.

    Ein Beispiel: Habe ich bei den "Performern" die Stufe 1 erreicht (kostet den Einsatz einer gelben Figur und bringt sofort eine blaue Figur), darf ich das Theater bauen, wozu ich eine lila und eine blaue Figur sowie einen Stein einsetzen muss und wodurch ich sofort einen Fortschritt auf der Ansehensleiste erhalten. Habe ich das Theater gebaut, darf ich in jedem Spieljahr eine Aufführung veranstalten, was einen ausreichenden Fortschritt bei der Gruppengröße der Performer und den Einsatz eines Steins erfordert. Bin ich erst auf Stufe 1 bei den Performern und habe das Theater gebaut, kann ich nur die Aufführung der Stufe eins veranstalten, wofür ich einen Ausbau bei der Gruppengröße der Händler bekomme (ist das der erste Ausbau dort, bekomme ich z.B. noch eine lila Figur).


    Ich will und kann das hier gar nicht alles beschreiben. Die Möglichkeiten sind so vielfältig, dass einen das zunächst fast "erschlägt". Man macht auch schneller spielmechanische Fehler dabei, als man denkt.


    Echte Interaktion gibt es nahezu nicht. Das beschränkt sich auf zwei Fälle der Nutzung von Kartenmöglichkeiten, wofür man an den Mitspieler den Preis zu zahlen hat (Figur oder Stein); wehren kann sich der Mitspieler dagegen nicht.


    Theoretisch gibt es nahezu null Downtime. Das Spiel ist letztlich auch in einer Mehrspielerpartie solitär, keiner hat einen Einfluss darauf, was die anderen machen, weshalb auch alle gleichzeitig spielen dürfen. Praktisch geht das nur, wenn auch alle die Regeln sicher beherrschen und man sich darauf verlassen kann, dass keine spielmechanischen Fehler gemacht werden. Ein Jahr endet, wenn alle nichts mehr machen können oder wollen. Es kann vorkommen, dass man Figuren/Steine am Jahresende abwerfen muss, weil man sie nicht hat einsetzen können; fürs nächste Jahr aufsparen kann man nichts.


    Am Jahresende kommt der Angriff der Pikten, gesteuert durch die Schicksalskarten. Der eigene Spielerplan gibt an, wie viele solche Karten gezogen werden. Diese Karten geben an, welche der drei Kohorten jedes Mitspielers mit welcher Stärke angegriffen wird. Jeder Spieler muss sich dagegen mit seinen Kohorten verteidigen. Sind die nicht stark genug, gibt es "Verachtung", die sich schnell zu einer Masse von Minuspunkten auftürmen kann. Natürlich kann man dagegen etwas tun, wenn man auf dem rechten Spielblatt entsprechend gespielt hat.


    Es gibt so viele Möglichkeiten zu agieren, dass man unmöglich alles machen kann. Man muss sich also konzentrieren. Will ich jeden Angriff der Pikten abwehren könne, oder riskiere ich da lieber etwas, um auf dem rechten Spielblatt mehr machen zu können. Ich habe mir z.B. in der letzten Partie vorgenommen, auf jeden Fall die Gladiatorenschule zu bauen, meine Gladiatoren bestens zu trainieren und sie dann in den Kampf zu schicken. Nicht übel so, ich hatte am Ende auch nur 4 Punkte weniger, als in der vorangegangenen 2-SP-Partie, in der ich mich auf Verteidigung konzentriert hatte, habe aber deshalb dann verloren. Ein paar Punkte können den Unterschied machen.


    Es gibt eine offizielle Solokampagne, die über 16 Szenarien geht. Dazu muss man im Schwierigkeitsgrad "normal" spielen. Schon das Ziel des ersten Szenarios hätte ich bislang nicht erreicht, weil man dazu mindestens 70 Punkte haben muss (neben einer anderen Anforderung, die auch erfüllt sein muss) und ich bisher in der Schwierigkeitsstufe leicht erst 67 Punkte hatte.


    Fazit: Interessantes Spiel, das Spaß macht.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder () aus folgendem Grund: sprachliche Fehler ausgebügelt

  • Dann eine Partie #Alhambra.

    Mit 112 (Dirk) : 108 : 86 wenigstens 2. geworden. Meine Frau hatte wirklich Pech.

    Sorry Süße!

    sag mir bitte, dass ihr irgendeine missgünstige Erweiterung dabei hattet. Dirk darf doch gar nicht gewinnen, der macht doch bei Außenmauern gar nicht mit?¿?

    Das kann ich nicht.

    Die einzige Erweiterung hieß Alkohol!

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Auch bei uns war Klaus (so heißt Dirk bei uns ^^) heute stark wie nie. Zwar konnte ich die holde endlich mal wieder, zwar knapp aber immerhin, mit 139 zu 135 hinter mich lassen, aber Klaus hatte auch starke 112 Punkte!! Es gab nur bei den punkteschwachen Gebäuden jeweils eine Mehrheit, alle anderen wurden geteilt. Wir spielen mit den variablen Wertungsplättchen, daraus ergeben sich manch interessante Variationen.

    Das ist Klaus, besondere Kennzeichen - Keine!!!

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Estalion Wieso zerbricht die Gloomhaven Spielrunde wenn Du aussteigst? Man kann es doch auch zu zweit spielen. Bei solch einem langen Kampagnenspiel würde ich nicht nur aus Verpflichtung mitspielen wollen. Oder schlag doch einfach eine Alternative vor?


    Wir haben die letzten Wochen nicht viel unterschiedliches gespielt.

    #Gloomhaven wurde an zwölf Tagen im Urlaub auf den Tisch gebracht. Macht uns super Fun und da jeder zwei Charaktere spielt, gibt es viele schöne Aktionen, die sich ergänzen.

    #MicroMacroCrimeCity war der Überraschungserfolg. Supersüß, macht Laune, einfach schnell auf den Tisch gebracht, auch wenn mir das Spiel echte Rückenprobleme macht. ^^

    #7thContinent war mit dem Einstiegsfluch eine ganz schöne Klatsche für uns. Da sind wir zu ziellos umher gestromert, hat aber Lust auf Mehr gemacht. Das Spiel hält bisher, was ich mir davon versprochen habe.

  • Estalion Wieso zerbricht die Gloomhaven Spielrunde wenn Du aussteigst? Man kann es doch auch zu zweit spielen. Bei solch einem langen Kampagnenspiel würde ich nicht nur aus Verpflichtung mitspielen wollen. Oder schlag doch einfach eine Alternative vor?

    Wenn ich nicht mehr mit mache, ist meine Frau auch raus denk ich. Ist aber alles schon mit der Gruppe kommuniziert und ich melde mich sobald ich so gar keinen bock mehr habe. Ich finde es halt nur schade weil wir uns viel von GH erhofft haben und die anderen es gut finden. Außerdem haben wir schon so viel Zeit reingesteckt.

    Alternativen sind auch nicht das Problem, ich spiele auch sonst mit den gleichen Leuten.

  • Gibt es die Erweiterung schon auf Deutsch?

    Nicht das ich wüsste.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Rückblick auf die letzten, leider recht spiele-armen Wochen…


    Reykholt, solo

    Neuer Grund, um Spiele zu kaufen: ich mag das Cover sehr gerne und hab es mir daher als Frosted Games Puzzle bestellt – also muss ich ja wissen, wie das Spiel dahinter eigentlich so ist, oder? Also günstig eingepackt und dann mal auf den Tisch gebracht. Da es sich solo extrem schnell spielt (15 min pro Partie), hat es auch direkt für 6 Partien gereicht. Hm. Ich weiß noch nicht… Es hat Parallelen zu Loyang, das mir aber deutlich besser gefällt, da es durch die Vielzahl an unterschiedlichen Karten sehr abwechslungsreich ist. Bei Reykholt ändert sich zwar die kleine Kartenauslage in jeder Partie, die Hauptaktionen sind aber immer die gleichen. Solo kommt es vor allem darauf an, in jeder Runde die Aktionen genau zu planen, da man in der nächsten Runde die vorher genutzten Aktionsfelder blockiert. Man sollte sich also immer die Möglichkeiten offen halten, die man brauchen kann – sonst muss man z.B. eigentlich unbedingt ernten, kann es aber nicht. Auch wenn es verschiedene Kartensets gibt, von denen auch nicht alle Karten ins Spiel kommen, ist mir das irgendwie zu wenig Auswahl… Gewonnen hab ich allerdings auch nur einmal, insofern muss ich noch gut üben. Einfach mal sehen :) Ist irgendwie nicht richtig gut, aber auch nicht richtig schlecht…




    51st State, solo

    Leider geht es mir hier ähnlich wie Fluegelschlaegerin, und gegen Imperial Settlers fällt 51st State deutlich ab. Ich empfinde den Solo-Modus als deutlich nerviger, dabei aber genauso einfach zu gewinnen. Außerdem sind die Züge, bis der Automa passt, im großen und ganzen immer die gleichen. Ich hab mal New Era dazu genommen, das bringt ein wenig Abwechslung rein, ändert aber das Spielgefühl nicht. Das ständige Rumtauschen nervt auch ziemlich, das ist ja nochmal eine Stufe über Imperial Settlers… Und bis der Automa passt, muss man auch im Solo die Aktionen einzeln durchführen, da der Bot nicht, wie bei den Settlers, am Ende der Runde am Zug ist, sondern nach jeder Spieler-Aktion. Wenn man es gewohnt ist, im Solo Tauschaktionen einfach zusammenzufassen, verkompliziert das die Sache unnötig. Ich fürchte, das wird auch bei mir nicht alt werden am Ende.



    Imperial Settlers, solo

    Zum Vergleich mit 51st State habe ich an einem Abend eine kleine Solo-Runde Settlers gespielt, und ja – ich mag es einfach lieber. Es ist eleganter, und die Völker sind einfach deutlich unterschiedlich. Gespielt habe ich ganz schlicht die Barbaren – hat Spaß gemacht wie immer.



    Meadow, solo

    Ich hab ein bisschen mit der Solo-Variante von BGG rumgespielt, war aber immer noch sehr leicht schaffbar. Da muss mehr Zug rein ;) Das Spiel selbst ist, wie ja schon mehrfach beschrieben, einfach wunderschön, unterhaltsam und entspannend. Bin froh, dass ich das spontan einfach nur wegen des Covers gekauft habe.



    Paper Tales, solo

    Das ist ein Spiel, dass immer mal wieder reinrutscht, wenn ich auf der Suche bin nach einem guten, spannenden, aber nicht zu langen Spiel am Abend. Hat für 2 Partien gereicht, gespielt habe ich die einfache Solo-Variante, also ohne diese Zusatzkarte, die dem Bot extra Punkte bringt und hab dann auch beide Partien knapp gewonnen. Eine richtig gute Strategie konnte ich nicht fahren, da passten die Karten nicht so richtig, ich bin dann auf Kampf, und hab drum herum so gespielt, wie es einigermaßen gepasst hat - einmal habe ich nicht mal das vierte Gebäude geschafft. Bei Paper Tales hilft es auch nicht, wenn man eine lange Pause macht, weil man sich dann erst wieder neu an die knappe Zeit und das Altern gewöhnen muss ;) Richtig schönes Kenner-Spiel, das einfach einiges anders und frisch macht. Absolut empfehlenswert.



    Burgen von Burgund, solo

    Erster Versuch mit der schwierigeren Seite des Solo-Plans – vernichtender Untergang *g* Okay, also nächstes Mal wieder die leichte Seite, verstanden, direkt durchgeführt und tatsächlich im letzten Zug durch einen miesen Würfelwurf verkackt. Großartiges Spiel, kann man einfach nicht anders sagen.




    Bonfire, solo

    Das kann man eigentlich noch nicht als richtige Partie bezeichnen, ich hab nur mal ein paar Solo-Züge hintereinander durchgespielt, um den Ablauf und die Aktionen besser kennen zu lernen. Grundsätzlich ist das echt nicht kompliziert, aber mein Kopf explodiert ein wenig *g* So viele Aktionen, so viele Möglichkeiten, aaaargh *bumm* Das Spiel steht hier aufgebaut (oh Gott, der Aufbau ist eine Anstrengung für sich) und ich hoffe, ich schaffe noch eine richtige Solo-Partie, bevor wir am Donnerstag in die Berge aufbrechen. Das ganze lässt sich sehr vielversprechend an, ich freue mich – und hab ein bisschen Angst ;)



    Trails of Tucana, zu dritt

    Eigentlich wird Trails of Tucana ja nicht mehr eigens erwähnt, aber die Skype-Runde mit Teewicht und Fluegelschlaegerin war einfach zu unterhaltsam und habt immens Laune gemacht. Tucana ist super schnell erklärt und verstanden, und wie immer war die häufigste Nachfrage „ich darf wirklich den Strich IRGENDWO einzeichnen??“ *lach* Das können wir uns ja echt so gar nicht vorstellen, dass das Einzeichnen keine Bedingungen erfüllen muss ;) Schreit auf jeden Fall nach Wiederholung, auch wenn ich natürlich angeblich schummle, gelle (ich kann aus Erfahrung meiner anderen Skype-Runden sagen: die, die Karten aufdeckt, schummelt irgendwie IMMER :D:lachwein: ).


    Viticulture, zu zweit

    Eine Runde Viticulture mit den Bauwerken und dem erweiterten Spielplan, mit Fluegelschlaegerin per Skype. Ich hab alle Karten vorher möglichst sinnvoll sortiert und konnte so die von Anna gezogenen Karten immer recht schnell in meinen Kartenstapeln finden. Die Worker des anderen haben wir auf dem jeweils eigenen Plan mit eingesetzt. Das hat super funktioniert und eine Partie dauerte gerade mal 1,5 Stunden – für den gehobenen Schwierigkeitsgrad über Skype fanden wir das beide angenehm schnell, hatte auch keine Längen. Es endete Unentschieden auf der Siegpunktleiste, aber das Geld entschied gegen mich ^^ Hat sehr viel Spaß gemacht. Hoffentlich bald wieder, dann auch mit den Spezialarbeitern!



    Mysterium Park, zu fünft

    Für meine Mysterium-Runde hab ich mal Mysterium Park angeschafft, weil das ja verschlankt und vereinfacht sein sollte – ist es auch. Über Skype läuft das noch besser als die große Schwester. Die Stolpersteinchen in der Mechanik (die Hinweismarker, die geheime Abstimmung…) fehlen, und was ich richtig gut finde ist, dass man nicht die Verdächtigen sucht, sondern die Unschuldigen. Das führt dazu, dass im Finale nur Kombinationen ausliegen, die man noch nicht kennt und zu denen sich noch keine Insider entwickelt haben, das macht es für beide Parteien etwas schwerer. Auch dass immer volle 9 Karten ausliegen, macht es etwas schwieriger, die Auswahl ist so groß, da kann man als Geist schon mal missverständliche Hinweise geben – also, sagen die Spiritisten, ich fand meine Hinweise immer absolut logisch *g* Die erste Partie haben wir in Runde 6 verloren, weil die finale Kombi nicht richtig erraten wurde, die zweite Partie wurde in Runde 4 gewonnen – da hatten wir uns wieder eingegroovt ;)

    Es ist natürlich genauso schön wie Mysterium eben ist, und hat sehr viel Spaß gemacht. Wenn wir uns mal wieder in großer Runde am Tisch treffen, wird aber wahrscheinlich das große Mysterium raus kommen – mit dem schönen Sichtschirm und den 3 zu entschlüsselnden Karten ist das einfach „epischer“ auf dem Tisch. Wurde sich auch so in der Runde gewünscht. Aber dennoch - schöne Alternative!




    Euch allen viel Spaß und eine verspielte Zeit :)

  • Gestern kam Spielebesuch :))


    Angefangen mit Black Rose Wars - wieder mal ein Fest. Großartiges Spiel mit viel hin und her. Sehr kompetitiv und VIEL Interaktion. Gefällt mir immer noch sehr gut!


    Dann ne Runde Dwellings of Eldervale - das war im direkten Vergleich natürlich deutlich weniger episch und kam bei den beiden Mitspielenden auch nur so gemischt an. Ich fands immer noch gut, auch wenn mir dieses Mal das Spielfeld doch sehr eng vorkam und ich ständig mehr Platz gebraucht hätte.


    Abschließend noch ne Runde Res Arcana, das mir immer noch und immer wieder gefällt.

  • Nachtrag zum Rest der letzten Woche:


    Am Donnerstag gab es zu einer Zweieronlinerunde da unser dritter Mann leider ausfiel.

    So mussten SmileyBone und ich mal wieder den Alienschwarm bei #LegendaryEncounterAlien im Zaum halten was uns zweimal im 2. Teil und einmal im 3. Teil gelang.

    War wieder ein schöner Abend und ich finde es ein echt klasse Spiel.

    Am Freitag wünschte sich die Holde #PragaCaputRegni welches ich mit einer Stadt- und damit Kathedralenstrategie klar mit 117-92 für mich entschied.

    Abends wollte sie dann eine Revanche in der ich gefühlt keine richtige Strategie hatte und am Ende mit 129-119 gewann (neuer Highscore). Diese Partie war und ist mir ein Rätsel und ich habe im Nachhinein keinen Dunst warum ich die gewann 🤷🏻‍♂️.

    Am Samstag gab es dann seit langem mal wieder einen Spielebesuch bei einem Vereinskollegen mit viel Geschnack (war mal wieder nötig 😬) und einer Partie #Obsession in der ich mal gezeigt bekam wie Ziehpech aussieht (vor allem wenn man zum ganz falschen Zeitpunkt Prestige verliert 🤪). Trotzdem gekämpft bis zum Ende aber klar 191-143 verloren. Egal, es bleibt ein geniales Spiel.

    Als Absacker kam dann #MeepleLand auf den Tisch.

    Hat mir ganz gutgefallen und kam mir gelegen. Ich mag solche Spiele in denen man planen muss wie die Wege verlaufen um keine Sackgassen zu bekommen.

    Würde es als das bessere Bärenpark (ohne Erweiterung) bezeichnen.

    Gerne wieder als Absacker.

    Ach so, habe sogar mit 42-29 gewonnen wobei das hier egal war 😅.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Diese Partie war und ist mir ein Rätsel und ich habe im Nachhinein keinen Dunst warum ich die gewann 🤷🏻‍♂️.

    Geht das bei dem Spiel überhaupt anders? Ich fühle mich irgendwie nach jeder Partie so :D

    Unsere erste Partie war zwar auch ein Tasten im Dunkeln, aber am Ende war uns sehr wohl klar, warum wer vorne war. Erster Eindruck ist großartig!

    #PragaCaputRegni

  • Aus unterschiedlichen Gründen bin ich im Juni kaum zum schreiben im Forum gekommen, aber Gott sei Dank dann doch hin und wieder zum Spielen, das schreiben hole ich jetzt mal nach!!! :sonne:


    -> Dune Imperium

    zu zweit

    drei Partien

    9-10 / 12-9 / 8-10

    zwischen 70-90 Minuten mit BOT per Kartendeck


    Mein Highlight des Monats ... bekannte gefällige Mechaniken sehr gut miteinander kombiniert. Das Spiel gefällt mir sogar besser als ich erwartet habe, toll ist auch das meine Frau sehr angefixt ist von dem Spiel und sie auch die konfrontieren Aspekte mag. Es herrscht in den Partien ein "Poker-Atmosphäre" und die "Unabwägbarkeiten" die jede Partie mit sich bringen, finde ich höchst thematisch.

    Mein Spiel des Monats!!! :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

    PS: Die letzte Partie haben wir mit Charakter-Draft gespielt! Jeder Spieler bekam deren drei random, einer wurde abgeworfen und ein weiterer an den Mitspieler gegeben, und aus deren zwei gewählt.



    -> Teotihuacan (inkl. Modul 2 + 6 + 9 + Xitle)

    zu zweit

    85 Minuten

    186 - 207

    Auch die dritte Erweiterung hat genug "Fleisch auf den Knochen" um sie zu empfehlen, das Ausbreitungs-Modul empfinde ich nach zweifachen Spiel sehr fein, es verleiht dem "Häuserbau" des Grundspieles noch mal ein deutliches "mehr an Tiefe und zusätzlichen Entscheidungen" ohne dabei zu fiddelich zu sein!

    Gefällt mir Sehr !!!

    Meine Frau entwickelt sich so langsam zum "Teo-Brain" mal wieder den kürzeren gezogen in einer spannenden Partie ... der orange Tempel den ich verschmähte, den meine Frau aber mit Erfolg nutzte brachte den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage! :sonne:



    -> Concordia Venus (Kreta-Map)

    zu zweit

    60 Minuten

    134 - 129

    Ist das GUT!!! :sonne: ...so elegant und trotzdem VIEL Spieltiefe ... und ich mag das "dynamische Ende" dann geht es auf einmal sehr schnell und die Messe ist gelesen ... für mich ein knapper Sieg und eine gelungene TEO - Revanche ...

    FRAGE: ...im zwei Spieler Spiel schaffen wir es nicht annähernd durch das Markt-Karten-Deck ... bei euch auch so oder typischer Anfänger Unerfahrenheit :?::?::?::/ Aufbaufehler Meinerseits ist geklärt!!!



    -> Flügelschlag +Europa +Ozeanien

    zu zweit

    50 Minuten

    114 - 111

    SO MAG ICH DAS!!! ...dank Nektar kommt mal so richtig Fahrt in die Nummer ... das Basisspiel allein war cool aber mit ein wenig zu zäh ... die Ozeanien Erweiterung macht für mich vieles Richtig und bringt ein MEHR an Spaß ... :sonne:


    Glen More 2 - Basisspiel

    zu zweit

    60 Minuten

    52 - 79

    ...ne ordentliche "Klatsche" gab es,


    -> Dominion

    zu zweit

    30 Minuten

    55-41

    Immer wieder Gerne ... eine Skurrile Partie aufgrund exzessives Nutzen der Karte "Der Trickser" ... die nächste Partie sicher ohne diese Karte 8-))


    -> Res Arcana

    zu zweit

    25 Minuten

    10 - 7

    Das perfekte "Zwischendurch" vor allem "Vor Spätdienst geeignet" da schnell Auf- und Abgebaut und flott runter- gezockt! :sonne:


    -> Qwixx

    zu zweit

    drei Partien

    16-38 / 93-79 / 137-111

    ein bisschen Würfeln zwischendurch :sonne: ....man beachte die Score-Entwicklung =O8o


    -> Sanctum

    zu viert

    6-3-2-0

    ~ Vier Stunden mit Regelerklärung + Aufbau

    Drei von Vier Spieler sind Diablo Veteranen, für zwei Spieler die Erst-Partie ... zu Viert ist es eine Aufbau-Orgie PUH soviel Kram der zu platzieren ist... war mir vorher so nicht aufgefallen ... auch die menge an Regeln sind dann im Verhältnis zur Spieltiefe gefühlt unverhältnismäßig kompliziert,

    der Grind wie in jeder bisherigen Partie easypeasy aber nicht Spaß-befreit ... das Looten und das optimieren am Charaktertableau generieren das meiste am Spaß in diesen Spiel.

    Der Boss-Kampf sorgte dann für "große Augen" und war allen beteiligten ne Spur zu "Glücks-Lastig"

    Ein weiterer Kritikpunkt ist der das jeder Spieler einen signifikant "anderen" Endgegner also mit differenten Kartenauslagen serviert bekam.

    Da hätte man irgendwas basteln sollen Richtung Aeon´s End ... Eine Endgegner für alle ... :/

    Drei Spieler überlebten, und ein Spieler wurde gegrillt.

    Im großen und Ganzen Ami-Trash Galore ... für Diabolo Veteranen kann man das mal machen ... für Euro Experten wohl eher nicht geeignet :sonne:


    -> Alte Dunkle Dinge

    zu viert

    85 Minuten

    29 - 28 - 20 - 19

    Die Cthtuhlu - Kniffel Variante ;) ...es war dann doch erstaunlich kurzweilig und durchaus spannend, zu viert deutlich besser als zu zweit ... da die "Moves" mit dem Wechsel des Startspielers deutlich mehr zum Tragen kommen und man da fies jemanden "ausbooten" kann :evil:

    Sehr gelobt wurde das Artwork, da waren sich alle einig, das passt zum Thema !!! :sonne:

    Also wenn "Kniffel" dann SO :thumbsup:

  • Diese Partie war und ist mir ein Rätsel und ich habe im Nachhinein keinen Dunst warum ich die gewann 🤷🏻‍♂️.

    Geht das bei dem Spiel überhaupt anders? Ich fühle mich irgendwie nach jeder Partie so :D

    Beruhigt mich, dass es uns da nicht alleine so geht... Das Spiel macht uns ja wirklich viel Spaß, aber ich habe bisher bei noch keinem Spiel nach doch inzwischen einigen Partien immer noch so im Dunkeln gestochert... Und selten so konstant an dem für die jeweilige Partie geplanten Vorgehen "vorbeigespielt"... Dennoch macht es Spaß... Frage mich langsam, ob es da irgendwann noch einmal "Klick" bei mir macht...

  • Haha, das denke ich auch.

    Wie gesagt, lustig fand ich eben das es mein persönlicher Highscore war und es gefühlt das „planloseste“ Spiel war in dem ich ein paar mal die Strategie über den Haufen geworfen habe 😅

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • blakktom Reduziert ihr zu zweit auch die Anzahl der Marktkarten entsprechend? Die Anzahl der Spiele, welche durch Häuserbau beendet wurden sind bei uns verschwindend gering.

  • blakktom Reduziert ihr zu zweit auch die Anzahl der Marktkarten entsprechend? Die Anzahl der Spiele, welche durch Häuserbau beendet wurden sind bei uns verschwindend gering.

    Neee nicht wirklich =O - Da muss ich wohl noch mal in die Anleitung schauen :$


    Jetzt Hab ich´s: Kaufkarten vorbereiten Punkt 3 - THX für den Hinweis!!! :thumbsup::danke:

    Einmal editiert, zuletzt von blakktom ()

  • Ja, Pirates war echt ein Kracher. Daran erinnere ich mich auch noch, obwohl ich noch so jung bin. ;)

  • 8-)) Kaum lässt man mal das posten schleifen, da es nicht so viele Spiele waren, schon ist man wieder Wochen hinten dran!


    Dennoch die 2 Partien aus Ende Juni Anfang Juli hier:


    Drecksau

    Partie Nr. 50
    Wie bereits im April, waren meine Neffen zu Besuch und Ihre Mutter ließ sich am Ende auf Drecksau herunter handeln bevor sie dann weiter in Richtung Heimat gefahren sind.

    Dieses mal hat auch ihr kleiner Bruder (bald 3 Jahre) mitgespielt, auch wenn er natürlich mehr Hilfe brauchte und es zeigten sich während der Partie vor allem die Charaktereigenschaften der jungen Spieler. Während der Mittlere sich immer freute wenn er andere Mitspieler vom Sieg abhalten konnte, reagierte er umso heftiger, wenn man ihm ebenfalls Blitze und den Bauern vorbeischickte. Der große setzte dafür Regen sehr gekonnt ein, wenn eben beim anderen der Schaden größer war als bei einem selbst. Der kleine dafür war so süß: damit seine Schweine auch wirklich gut sauber werden, nahm er sie immer in die Hände und rieb sie sachte 8-)) !


    Gewonnen hatte dann erneut der größte der 3, nachdem ich dem mittleren nochmal das Finish vereiteln konnte.

    Mittendrin kam der Kleinste auf die gloreiche Idee, dass man doch auch einfach so alle 3 Schweine umdrehen kann bis sie dreckig sind und dann gewinnt, anstatt noch Matsch Karten dafür zu spielen!


    Sagani

    Partie Nr. 11 (Solo 5)

    Hier spielte ich das große Spiel mal nach den vollständigen Regeln und legte entsprechend die ersten 5 "kleinen" Plättchen für das Ende beiseite.

    Wie so oft, kamen zu Beginn wieder nicht die Farben die man brauchte und so sammelte ich stetig weiter Klangscheiben. Irgendwann löste sich aber der Knoten und ich konnte in den letzten beiden Runden sogar noch Sonderpunkte einstreichen, da ich nur 2 unerfüllte Naturgeister ausliegen hatte. Am Ende hat es zu einem Punktestand von 365 gereicht! Hier noch das Bild mit allen Verbindungen (ja einen Geist hatte ich vor dem Bild übersehen, welcher umgedreht blieb).


    #Drecksau , #Sagani

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