Pandemic Legacy Season 1


In Pandemic Legacy beginnt eines der schlimmsten Jahre der Menschheitsgeschichte. Ob es das allerschlimmste Jahr wird, liegt ganz in den Händen der Spieler, die gemeinsam antreten müssen, um die Welt zu retten. Anders als in Pandemic zuvor, haben alle Aktionen in einer Partie Pandemic Legacy Auswirkungen auf die folgenden Partien. Durch dauerhaften Veränderungen wird jede Partie einzigartig und jedes Spiel zu einer besonderen Erfahrung. Stellt euch der neuen Herausforderung und erlebt eure ganz persönliche Rettung der Welt … oder ihren Untergang.


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  • Cemetery Bloom -

    Ich kannte Pandemie schon recht lange bevor ich mal die Legacy-Variante ausprobiert habe, und ich kann nur sagen: Es ist jeden Cent wert. Durch das Legacy-Prinzip sind ganz andere Faktoren möglich, die das ganze nochmal sehr viel interessanter machen.

  • Static -

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  • Taxy -

    Besser kann man das nicht beschreiben. Thematisch spannend, überraschend und jede Partie sehr motivierend, insgesamt auch nicht zu schwer.

  • Tjouneaze -

    Zu zweit mit enormem Spass durchgezockt. Tolles Erlebnis und trotz Materialverschleiß jeden Cent wert!

  • Moxi1991 -

    Super Legacy-Spiel mit vielleicht etwas (für die heutigen Verhältnisse) altbackenen Story.


    Ich hatte vorher weder Pandemie noch ein anderes Legacy Spiel gespielt, daher spielt bei mir wahrscheinlich auch der "Alles-Neu-Effekt" mit in die Bewertung.

    Als Vorbereitung für den Legacy-Modus haben wir das Grundspiel 4 mal gespielt um ein Gefüht für ein effektives Vorgehen zu bekommen.

    Schon das Grundspiel hat uns sehr viel Spaß gemacht, wichtig zu sagen ist, dass man das Grundspiel auch nach der Story noch spielen kann, so ist das Spiel danach nicht komplett unbrauchbar.


    Zum Legacy-Modus:


    Wirklich ein super Erlebnis. Wir haben ihn komplett zu zweit durchgespielt, ob es das schwerer oder eher leichter macht kann ich nicht beurteilen.

    Wir haben 4 Partien wiederholen müssen, spätestens ab dem 3. Monat waren es aber eigentlich immer recht spannende und enge Partien.

    Dabei werden von Partie zu Partie immer weitere Elemente hinzugefügt und/oder entfernt, was das Spiel immer leicht verändert ohne dabei das grundlegende Spielprinzip zu verändern.


    Wer Pandemie mag, macht hier denke ich wenig falsch!

  • Sankt Peter -

    ...die Luft war nach 2/3 raus. Eigentlich schon vorher, aber nach 2/3 war der Weiterspielreiz soweit erloschen, dass wir es nicht fortgesetzt haben. Der Mehrwert zum normalen Pandemic aufgrund der Legacy-Komponente brachte keine wirkliche Verbesserung des Spielprinzips. Ich finde die Themenableger zum Original-Pandemic interessanter, z. B. Iberia.

  • Exhibitchee - (Letzte Bearbeitung: )

    Bis zu dem frühen Monat, in dem erkennbar war in welche Richtung sich die Story entwickelt. Zombies.. rly? Und danach weiterhin so vorhersehbar.. Hatten als Pandemie-Vielspieler gute Läufe, nur 2 Monate vergeigt, die anderen Monate waren aber nicht knapp, sondern easy. Spielende ist unbefriedigend.

    Die Veränderung am Spiel, also dem Brett, an den Karten und Charakteren: Ja, wirklich gut gemacht.


    Die Legacy Version tut absolut nichts gegen das Alpha-Problem, bei dem ein oder zwei Spieler sagen, was für optimalen Verlauf zu tun ist. Da man keinen Monat verlieren will, wird es eher verstärkt. Beim Grundspiel kann man halt auch einfach mal verlieren, ändert ja nichts daran. Andere Legacy Spiele machen das besser, glaub ich. Im Nachhinein hätte ich lieber 14 Runden Pandemie mit Auf Messers Schneide gespielt, das wäre ne Herausforderung, und verlieren hat dort seinen Reiz.


    Dann auch kein Interesse an S2.

  • velvre - (Letzte Bearbeitung: )

    Wir haben zu viert gespielt und waren relativ erfolgreich, d. h. wir haben, glaube ich, nur 3x verloren. Manchmal war es ganz schön eng. Unser befreundetes Spielepärchen bekam PLS1 zur Hochzeit geschenkt und wir durften es mitspielen und hatten sehr viel Spaß. Vom Konzept her fanden wir es sehr überzeugend und auch die Story hat uns abgeholt. Es ist schon erstaunlich, wie sich das Spiel im Laufe der Partien verändert hat. Grandios!

  • sg181 -

    Da ich nichts spoilern will, fange ich am Ende an: mein Fazit nach zwei kompletten Durchläufen: 9/10 Punkten.


    Ich und meine Spielrunden waren also recht zufrieden. Warum? Weil es uns einfach Spaß gemacht hat als Pandemie in verschiedenen Abstufungen mit ein wenig Story. Es gibt aber ein paar Vorraussetzungen, die man erfüllen sollte, um das Spiel zu mögen:


    1. Man MUSS Pandemie mögen! Ohne wenn und aber. Man muss kein glühender Fan sein, aber man sollte es schon mögen, denn man wird eine ganze Menge an Pandemie-Partien spielen.
    2. Man sollte auch vom Legacy-Effekt nicht zu viel auf einmal erwarten. Das Spiel verändert sich nach und nach, aber auch am Ende ist es noch Pandemie - mit etwas anderen Regeln.
    3. Man sollte kein Story-getriebenes Spiel erwarten. Ja, es gibt eine Hintergrundstory. Und die ist nicht völlig schlecht. Aber sie ist weder ultra-kreativ, noch unergründlich tiefgängig.
    4. Man sollte eine verlässliche Gruppe haben. Zu lange Pausen sind dem Kampagnen-/Legacy-Gefühl nicht zuträglich.


    Für uns war es zweimal eine schöne Erfahrung. Ein drittes Mal müsste eher nicht sein, aber man könnte micht überreden. Das passt natürlich nicht zu der textlichen Beschreibung von 9 Punkten. Aber bei Legacy-Spielen (und Escape Room-Spielen) kann es ja kaum passen.