Lions of Lydia - Im Reich von König Krösus


„Lions of Lydia“ basiert auf den Spielmechanismen„Engine Building“ und „Bag Management“. Du bist ein einflussreicher Herrscher, der seine Kaufleute zu den Stadttoren sendet, um Tauschhandel zu treiben. Die edlen lydischen Kaufleute bringen dabei Goldmünzen in Umlauf, die eine nie dagewesene Kaufkraft besitzen.


Wirst du die beste Auswahl an Kaufleuten zusammenstellen, um deine Ziele zu erreichen? Wirst du als Erster die wertvollsten Ländereien erwerben und aufwerten? Und wirst du den Umgang mit der neuen Währung –den „Lions of Lydia“ – beherrschen?


BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/289550/lions-lydia

  • Ernst Juergen Ridder -

    Aufregend ist es nicht, schlecht aber auch nicht.

  • Toadstool -

    An dem Spiel ist so ziemlich alles langweilig. Thema "irgendwas mit Rom und Handel" - Schnarch! Bagbuilding-Mechanik ist ebenfalls total öde, da die Workerplacement-Mechanik selbst auch öde ist. Das Spiel gehört zu meinen schnarchigsten Spielerfahrungen seit dem ich mit dem Hobby angefangen habe. Werde ich nie wieder spielen!

  • sg181 - (Letzte Bearbeitung: )

    Die Grundmechanismen von Lions of Lydia haben mir auf dem Papier gut gefallen - eine Art von Worker Placement, ein bisschen Bag Building, ein wenig Engine Building - alles Recht gefällig.


    Man hat eine Beutel mit 4 Arbeitern - mehr werden es auch nicht - in 5 verschiedenen Farben. In meinem Zug platziere ich den Arbeiter entweder an einem Tor um Ressourcen zu bekommen oder am Brunnen um weitere Karten zu kaufen, die mir dann mehr Ressourcen oder Siegpunkte am Spielende bringen. Den eingesetzten Arbeiter bekomme ich aber nicht unbedingt zurück - stattdessen muss ich einen Arbeiter vom Brunnen nehmen. Das bedeutet dann, dass ich später gar nicht mehr alle Farben habe - und je nach Engine auch gar nicht mehr will. Das Spiel endet, wenn ein Spieler X Karten (je nach Spielerzahl) gekauft UND aufgewertet hat.


    Was sich auf dem Papier gut angehört hat ist auf dem Tisch leider ins Wasser gefallen. Das Spiel funktioniert, wirkte auf uns aber langweilig und uninspiriert. Zudem war es für unseren Geschmack zu schnell zu Ende. Der Bag Building-Mechanismus, den ich persönlich sehr mag, kommt nur leicht zum Tragen. Ich habe auch nur beschränkten Einfluss auf das Bag Building.


    Das Spiel bringt neben der absoluten Basisversion - die wir gespielt haben - noch 8 Module mit sich, mit den man das Spiel noch variieren kann. Leider hat uns die Erstpartie gar nicht beeindruckt, und daher ist es fraglich, ob es noch zu einer Zweitpartie kommt. Leider nur Mittelfeld.