Planet Apocalypse

Perfektion

Ich liebe es

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Immer wieder ein grandioses Spektakel auf dem Tisch. Optisch hätte man vielleicht noch mehr aus dem Konzept rausholen können, aber ansonsten ist das Ding immer ein Fest.

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Planet Apocalypse

Top Spiel. Mein Spiel des Jahres 2020.

Gutes Tower Defense, aber zu langatmig und repetitiv

Habe es nun ein paar Mal gespielt und wollte es eigentlich selber kaufen. Wird jedoch nicht einziehen. Ist ein schönes und lustiges Spiel zum Würfel kaputt würfeln, mehr aber auch nicht.
Dafür ist es mir dann zu teuer und auf Dauer zu repetetiv. Spiele es aber gerne mal wieder mit

Hässliche Eleganz

Becki bringt die nicht zu übersehenden Nachteile in seinem unten verlinkten Video in den ersten Minuten auf den Punkt. Das kann man nicht beschönigen: Potthässliche Figuren. Um Augenkrebs vorzubeugen, spielen wir PA mit KDM Figuren. Auch der Preis ist verdammt hoch und das Basisspiel als solches nicht brauchbar. Trotzdem gebe auch ich dem Spiel 10 von 10 Punkten, denn es hat die mit Abstand eleganteste Spielmechanik, die ich je bei einem Spiel gesehen habe. Da passt alles - jede Regel ergibt Sinn. Nichts ist hakelig, deswegen muss man eigentlich auch nie in den Regeln nachschauen.

Das Spiel kann man Neulingen in 5 Minuten erklären und nach 20 Minuten diskutieren sie schon mit dir, ob es nun sinnvoll ist, einen unvollständigen Hinterhalt zu legen, oder lieber in der Basis noch ne Runde zu warten... Abgefahren! Phänomenal! Musst-du-gezockt-haben!

Eleganz!

Klasse Kampfsystem. Potential für ne 10

Das Beste seiner Art

Dazu habe ich in meinem Video-Review genug gesagt:

Daher nur nochmal das Wichtigste:
WENN du auf Castle Defense stehst, nichts gegen ein Würfelfest hast (das man durchaus beeinflussen kann) und bereit bist, sowohl für zweifelhafte Plastikqualität viel Geld zu bezahlen als auch mindestens Moneten für ein weiteres Addon hinzulegen, entfaltet PA sein volles Potential.

Vielseitige Charakterentwicklung, intensive Kooperation und Diskussion am Tisch mit frenetischen Momenten des Glücks und Pechs in mehrstufigen Bossbattles - es ist das beste thematische Spiel 2020. Mit Abstand. (Stand Juli 2020)

Bestes Tower Defense Spiel so far

Das Spiel haut mich wirklich aus den Socken. Es ist schnell das meistgespielte Spiel und das Maß der Dinge in unserer Spielegruppe geworden!

Es ist facettenreich, taktisch, zum Teil glückslastig (insofern sehr emotional!!!! :D) und besitzt eine wirklich sehr gute Mechanik angefangen bei den Würfelupgrades bis hin zu der Hero Progression und der Funktionsweise der Gegnerhorden. Es ist intensiv, hart und durch die zahlreichen Heroes/Maps/Lords/4th Circle Demons unglaublich vielfältig. Die Bosskämpfe sind hart, aber machen richtig Laune. Bitte kauft euch sofort am besten 1-2 Erweiterungen mit, da im Grundspiel die Wiederspielbarkeit leider begrenzt ist!

Bestes Spiel 2020 bis dato! Rockt! Macht die Doom Mucke an und holt es euch!!

Sehr teuer und stark glücksabhängiges Gameplay

Es ist ein sehr gutes Tower-Defense-Spiel. Das Problem dieser Spiele ist aber häufig, dass sie anfangs doch immer gleich (mindestens sehr ähnlich) ablaufen und erst am Ende der Partie die Varianz durch starke Gegner dazukommt. Zudem war mir die extrem viele Würfelei nach ein paar Partien zu sehr im Vordergrund. Das Aufleveln der Charaktere macht Laune und ist gut gemacht. Würde das Spiel günstiger sein, dann würde es auch noch bei mir im Regal stehen. Für den gebotenen Spielspaß ist es mir aber schlicht zu teuer.

A Terrific Game

Ich nenne den Hellhound All-In Pledge mein Eigen mit den vier großen Erweiterungen und den sieben extra Dämonenlords.

Ein fantastisches kooperatives Tower Defense Spiel mit wahrlich herausfordernden Bosskämpfen und einer sehr tiefgehenden, motivierenden und befriedigenden Charakter(Helden)entwicklung. Ein interessanter Push-your-luck Mechanismus durch die gegenseitige möglich Unterstützung im Kampf wurde dem Spiel auch beigelegt.

Speziell die Charakterentwicklung bestehend aus den spezifischen Heldenfähigkeiten in Kombination mit den in jeder Partie anderen Talentkarten ist das Prunkstück von Planet Apocalypse.

Das Spiel ist ein Würfelfest. Das muss man wissen. Leute, die dem nichts abgewinnen können, sollten einen großen Bogen um das Spiel machen.

Durch die in den Erweiterungen enthaltenen zahlreichen neuen Maps, zusätzlichen Dämonenlords (Bosse) sowie Dämonen des 4ten Höllenkreises (Subbosse) und neuen Helden (alle mit eigenen interessanten Stärken und Schwächen) bietet Planet Apocalypse gefühlt endlosen Wiederspielwert.

Die Mechaniken stehen beim Spiel im Vordergrund, aber das Hölle-auf-Erden Thema ist gut integriert und ist speziell auch auf das Artwork bezogen klasse präsentiert. Mich packt das Thema sehr.

Z.B. im Kampf habe ich immer im Kopf ein bestimmtes Bild, wo die Heldentruppe sich dem Dämonen bzw. einer Gruppe Dämonen stellen muss und einer der Helden den Angriff beginnt während die anderen ihm durch Mut zusprechen den Rücken stärken (Mut Token) und er dadurch an Selbstvertrauen (sprich einen besseren Würfel) gewinnt.

Ich habe bis jetzt so mindestens 30 Partien hinter mir auf verschiedenen Maps und mit verschiedenen Heldenkombinationen, und jede Partie war anders und einzigartig. Es wird nie langweilig. Modularität par excellence!

Der Sweetspot liegt meiner Ansicht nach bei 3 Helden (auch solo hervorragend parallel spielbar). Natürlich ist das stark abhängig davon, wie man die Partie für sich aufbaut, sprich welche Map, welche Gegner ...

Fazit:
Planet Apocalypse ist ganz sicher mindestens in meiner persönlichen Top 3 für 2020! Nach Jahreshalbzeit sogar das Spiel des Jahres bisher. Ich liebe es, gebe ich ganz offen zu

Ich sag nur kauft es Euch! Sofort! Das Spiel rockt!

Ok, der Knaller. Beinahe so gut wie Zombicide

Wir haben aus der Grundbox die Invasion-Map zu zweit gespielt und eine weitere Partie mit der zweiten Map. Spielzeit jeweils über 5 Stunden.

Man diskutiert permanent wie man gemeinsam vorgeht, da es etwas puzzlig ist. Ich würde es eher zu den schwereren Coop-Spielen zählen und wir finden, dass z. B. The Last Bastion nicht wirklich schwer ist. Der Level-Aufbau ist wie bei Computerspielen aus den 80‘ern. Kämpfen, leveln, Endboss prügeln. Die Spielregeln wirken aufgrund der Seitenzahl lang, aber eigentlich ist es überschaubar, da die eigentlichen Spielregeln nur ca. 10 Seiten sind. Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Regelaufbau mag. Zum Lernen der Regeln irgendwie doof, da erst einmal die grundlegenden Konzepte erklärt werden, zum Nachschlagen aber echt gut (Inhaltsverzeichnis, Glossar, ...).

Durch die Vielzahl an Erweiterungen (wir haben bereits geschmuhlt), die auch den Schwierigkeitsgrad weiter steigern besteht genügend Abwechslung. Und natürlich ist auch dieses Petersen-Game ein Groschengrab. Man kann gleich einplanen neben der Grundbox mindestens die Void Erweiterung zu besorgen. In folgender Reihenfolge wird das Spiel schwerer: Grundspiel < Void < Dragon < Pit < Power.

Weitere Partien werden zeigen, ob das Rating bleibt oder in welche Richtung auch immer angepasst werden muss.