Root

  • HOlg -

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  • Viktor Adler -

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  • KCMane -

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  • xs3ro -

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  • MrDirtymouth -

    Lange sträubte ich mich, gegen das Lernen der doch sehe umfangreichen Regeln aller Fraktionen am Tisch, vor der Erstpartie. Doch jetzt wo das geschafft ist, muss ich gestehen das sich dahinter ein wahnsinns Spiel versteckt.

    Die unterschiedlichen Fraktionen laden zu mehr Partien ein und dabei möchte man eigentlich erstmal die eine Fraktion beherrschen, was noch mehr potentielle Partien generiert. Also ich könnte direkt wieder an den Tisch und noch eine Runde ausprobieren, wie denn die Rebellion am besten auf den Tisch zu bringen ist.

  • Korbi -

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  • hypertraxs -

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  • koala-goalie -

    Root ist ein so putziges wie asymmetrisches wie faszinierendes "Mini-Wargame". Manche Fraktionen sind in ihrer Siegpunktengine schneller als andere, dafür aber auch beschränkter in ihrer Fähigkeit das Brett zu beherrschen. Diese Asymmetrie müssen alte am Tisch beherrschen. Dann kann sich ein spannender Schlagabtausch entwickeln. Viel zu oft aber gerät das Spiel aus dem Gleichgewicht. Zum Beispiel weil etwas übersehen wird oder ein Spieler seine Fraktion nicht so richtig im Griff hat. Und dann rast eine Fraktion plötzlich zum Sieg weil sich irgendwo ein Vakuum aufgetan hat. Das fühlt sich dann immer etwas unbefriedigend an. Andere Spiele liefern da einfach beständiger spannende und dynamische Partien.

  • [Tom] -

    Wie schon Vast ein genial-asymmetrisches Spiel! Leider kommt man zu selten in einer festen Runde zusammen, um dieses Spiel richtig scharf zu spielen...

  • Salokin -

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  • Lumini -

    Jeder Spieler spielt sein eigenes Spiel, da jede Fraktion seine eigenen Regeln und Siegpunktmechanismen hat. Man müsste ständig mit den gleichen Leute spielen um auf einem gleichen Level zu sein, um ein interessantes Spielerlebnis zu ermöglichen. Fühlte sich leider tierisch mechanisch und langeweilig an :sleeping:

    Leidete in gewissen Runden gefühlt oft unter dem Phänomen "Du musst das verhindern, sonst gewinnt xyz". Hab mich gezwungenermaßen in mehreren Partien gefragt, warum ich jemanden aufhalten soll, damit andere ihren Zug nutzen können um Punkte zu generieren... <X

  • Ernst Juergen Ridder -

    Ich weiß zwar nicht, ob das Spiel weniger als 5 Sterne verdient hat, aber es berührt mich so ganz und gar nicht. Da wüsste ich auch nicht, mit wem ich das spielen soll.

  • Paquan -

    Durch die komplett asynchronen Regeln eine gewisse Einstiegshürde, die sich aber lohnt zu überwinden.

  • chrizlutz -

    Dieses "jede Fraktion spielt sich anders" wurde auf die Spitze getrieben. Wie manche hier bereits berichtet haben funktioniert das Spiel nur RICHTIG gut, wenn vier Spieler spielen, und jeder weiß was er tut.

    War mir auf Dauer zu viel.

  • brettundpad -

    Root ist ein sehr gutes Spiel, wenn man zu viert ist und alle aggressiv spielen können. Das Thema und die Aufmachung gefällt auch. Da hat es Potential zur 9.


    Der Spielspaß bricht aber stark ein, wenn ein Spieler seine Rolle weniger gut spielt oder man mit weniger oder mehr Personem spielt. Andere asymmetrische Area-Control-Brettspiele haben ähnliche Probleme, allerdings empfinde ich dies bei Root stärker ausgeprägt. Daher ziehe ich ein Cthulhu Wars, Cry Havoc oder Tsukuyumi oft vor.

  • Strahl3mann - (Letzte Bearbeitung: )

    ... das sich im Vergleich zu anderen Spielen hinter einer, am Anfang scheinbar sehr hoch wirkenden, Einstiegshürde befindet.


    Dabei sind die Grundregeln der einzelnen Fraktionen an sich sehr simpel. Hinzu kommen fraktionsspezifische Besonderheiten. Die Komplexität und damit der vergleichsweise schwierige Einstieg entsteht durch die Wechselwirkungen zwischen den Fraktionen.


    Das Überwinden dieser Hürde lohnt sich aber alle mal!

    Man erhält dafür nämlich ein vergleichsweise schnell gespieltes, oft bis zum Schluss spannendes Spiel, das viele interessante Mechanismen vereint (Area Control, Tableau- und Engine-Building,...).

    Außerdem ergibt sich durch die unterschiedlichen Fraktionen, die jeweils über mehrere Strategien und damit verschiedene Spielweisen verfügen, eine enorme Varianz und Langzeitspielspaß. Hinzu kommt ein doppelseitiger Spielplan, der zusätzliche Abwechslung bietet.

    Über fehlende Interaktion kann man sich hier auch nicht beschweren, da man sich recht schnell auf dem Board in Quere kommt.


    Und das alles zu einem extrem fairen Preis und tollem Material sowie Artwork.


    Zur absoluten Hochform läuft es in einer festen Runde auf, in der jeder alle Fraktionen und ihre Vorgehensweise kennt. Das ist aber meist schon nach 2 Partien der Fall, die man aufgrund der angenehmen Spielzeit (2-3h ohne Regelerklärung) recht schnell auf dem Kerbholz hat. Für Neulinge gibt es mit den Katzen und (mit Abzügen) den Vögel recht schnell zu verstehende und angenehm zu spielende Startfraktionen. Mit einigen Strategietipps zu Beginn, können die dann meist auch recht erfolgreich mitspielen.


    Der einzige Wermutstropfen ist vielleicht die lange Regelerklärung vor der Erstpartie. Aus Gründen der Chancengleichheit sollte nämlich jeder Spieler auch alle Regeln der anderen Fraktionen mitnehmen.


    Für mich unterm Strich ein tolles Gesamtpaket und funktionierender Asymmetire bei den Fraktionen:)

  • ravn -

    Ein konfrontatives Wargame Light in niedlicher Optik, die eventuell falsche Erwartungen weckt.


    Da zwischen den Spielern ein instabiles Gleichgewicht aufrecht erhalten muss von den Spielern selbst, um niemanden Richtung Spielsieg davoneilen zu lassen, braucht es ein entsprechendes Spielverständnis, wie die einzelnen Fraktionen agieren und reagieren. Ansonsten kann so eine Root-Partie allzu schnell in ein Ungleichgewicht zum Nachteil des unerfahrensten Spielers geraten, der damit einen anderen Mitspieler unbewusst bevorteilt. Wer das abhaben kann und so ein Spiel eher als Erlebnis mit unterschiedlichen Gewinnchancen sieht, findet ein tolles Spielerlebnis. Ansonsten empfehle ich eher eine feste Runde, die das Spiel durchaus mehrfach spielen und erkunden mag, um mit laufender Erfahrung tiefgründiger gegeneinander spielen zu können.

  • Machiavelli101 -

    Ein gutes Spiel mit erfrischenden Ideen. Leider sind 4 Mitspieler erforderlich, die wissen was die jeweils andere Partei genau kann. Dies hat lange Spielerklärungen zur Folge. Kann eine Partei spieltechnisch mit den Anderen nicht mithalten gerät das ganze Spiel außer Balance und Erdrutschsiege, weil die Anderen Mitspieler den Nutznießer nicht stoppen können, sind die Folge.


    Die positiven Aspekte, wie

    Spielidee

    Aufmachung

    Spiellänge


    stehen schwerwiegende negative Aspekte wie

    hohe regeltechnische Einstiegshürde

    gleiche Spielstärke der Mitspieler erforderlich


    gegenüber, so dass dies eine mittelmäßige Bewertung zur Folge hat.

  • Puma -

    Braucht mehr als viele andere Spiele eine feste Besetzung, damit das Spiel seinen vollen Reiz entfalten kann. Dann bekommt man aber ein eher ungewöhnliches, sehr asymmetrisches Spielgefühl.

  • Sankt Peter - (Letzte Bearbeitung: )

    ...aber immer noch eine hohe Einstiegshürde, da sich jede Fraktion komplett anders spielt, aber es schon von Vorteil ist zu wissen wer was kann.


    Trotzdem fanden wir es gut. Angeblich gibt es Balancing-Probleme. So tief sind wir dann noch nicht vorgedrungen.


    ...und niedlich sind Thema und Aufmachung auch.

  • Tjouneaze - (Letzte Bearbeitung: )

    Ich kenne kein Spiel für mehr als 2 Personen mit so unterschiedlichen Voraussetzungen und Mechaniken für jeden einzelnen Teilnehmer. Alleine das ist schon extrem spannend, wird aber dadurch erst richtig reizvoll, dass jede Fraktion funktionierende Regeln hat die zu spielen, und gegen die zu spielen, unterschiedliche Ansätze und Strategien benötigt. Und wenn man sich darauf einlässt macht es einfach viel Spass! :)