Mit etwas Verzögerung hier mal wieder ein weiterer Blog-Eintrag. Die Dauer von Lantern Years ist einfach unergründlich 
Wo waren wir stehengeblieben? Bei der halbgaren "Sieges"feier mit dem halben Wildschwein. Das füllt die Mägen nicht so ganz, also ruft man zur Ablenkung im 24ten Jahr mal wieder einen Triathlon of Death ins Leben, um der alten Zeiten willen.
Die Veteranen lehnen sich hier gemütlich zurück und überlassen den jungen, unbeschriebenen (Charakter-)Blättern das Feld. Dank Facepainting geht die Sache mit dem Nachwuchs mittlerweile gut von der Hand (malen die sich Anleitungen ins Gesicht?), so dass sich Bebbanburgs Bevölkerung auf einem guten Niveau eingependelt hat.
Viele Mäuler müssen allerdings auch mit viel Futter gestopft werden, also ist es an der Zeit für eine weitere Jagd.
Ein Löwe soll es sein, ein richtiger Brocken. Kategorie 3.
Durch ein Meer aus goldenem Gras, vorbei an kruden Löwenstatuen, durch eitrige Felder aus ranzigem Fleisch und Armen, die nach allem grapschend aus dem Boden ragen führt die Jagd. Eine sechsarmige Statue hält ein beeindruckend scharfes Katana in den Händen, doch niemand ist bereit, dafür sein Leben auf's Spiel zu setzen. Wie es mittlerweile schon fast Tradition ist, bekommt ein Mitglied des Jagdtrupps einen Nervenzusammenbruch, Gisela beschließt von nun an Angst vor Monstern zu haben. Zum Glück sind die hier in der Gegend so selten. 
In der Overwhelming Darkness finden wir einen halb verhungerten Survivor, aber mittlerweile sind die Bebbanburger scheinbar zu elitär und abgehoben, um sich darum zu scheren. Das Häufchen Elend wird seinem (sicher grausamen) Schicksal überlassen und unsere muskelbepackten Hünen und Hüninnen schreiten weiter voran.
Die Jagd gestaltet sich als so langwierig, dass derweil in Bebbanburg bereits an Broken Lanterns geknabbert wird, um den Hunger zu stillen (der Hunt-Track ist einfach zu kurz für gepflegte Lvl 3-Jagden, immer diese Starvation^^).
Im Endeffekt wird die weiße Bestie dann doch noch gestellt und in einer ordentlichen Prügelei erschlagen, bevor es mit diversen neuen Schrammen und Kratzern, aber dafür auch mit köstlichem Löwen-Entrecôte beladen wieder zurück in heimische Gefilde geht.
Destiny is all.